DE2205382A1 - Quetschventil - Google Patents
QuetschventilInfo
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- DE2205382A1 DE2205382A1 DE19722205382 DE2205382A DE2205382A1 DE 2205382 A1 DE2205382 A1 DE 2205382A1 DE 19722205382 DE19722205382 DE 19722205382 DE 2205382 A DE2205382 A DE 2205382A DE 2205382 A1 DE2205382 A1 DE 2205382A1
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- bellows
- spindles
- pinch valve
- yoke
- pinch
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- Pending
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
- F16K7/02—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
- F16K7/04—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
- F16K7/045—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by electric or magnetic means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Diaphragms And Bellows (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
Rhelnkamper Maschinen- und InduetriebedarfX GmbH
*M3O M ο e r β
Die Erfindung betrifft ein Quetachventil ,mit einem gumntielastiachen Balg, in entspanntem Zustand rohrförmig beiderseits «it Flanschen versehen, wovon einer starr mit einem
Joch verschraubt ist, das einen den Balg mittig umschließenden Quetsch ^rahmen aus zwei Spindeln mit Spindeltrieb und
aus zwei Quetschbalken trägt.
Solche Ventile werden auch für große Nennweiten und Nenndrukke bevorzugt wegen ihres strömungsgünstigen, sedimentation··»
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hindernden Querechnittsverlaufβ, ihrer guten Regelbarkeit,
und vor allem wegen der Dämpfung von DruckschlSgen, wie sie
in Notfällen beim raschen Absperren entstehen können, wozu auch die Dämpfung von Vibrationen zwischen den beiderseits
angeflanschten Rohrsträngen gehört, weil das gummi β last is ehe
Balgmaterial auf der dem Joch gegenüberliegenden Balghälfte solchen Beansprunhungen allseits und selbstdämpfend nachgibt.
Vor allem bei größeren Nennweiten überlagern sich diesen dynamischen
Beanspruchungen statische* Belastungen aus dem Gewicht der beiderseits angeflanschten freien Rohrenden, und auch
aus dem nicht unbeträchtlichen Gewicht von Joch und Quetechrahmen
und dem bei größeren Nennweiten meist als Flanachmotor ausgeführten Spindelantrieb und dessen Nebenaggregaten. Der
gummielastische Balg wird dadurch vorgespannt um einen Betrag,
der die betrieblich aufzunehmenden Vibrationen und Drucketöfie
weit überschreiten kann. Der Balg muß dann entsprechend kräftig sein, was seine Dämpfungswirkung vermindert, und außerdem
wird die Lebensdauer des Balges durch die statische Vorbelastung nachteilig vermindert.
Zur Beseitigung dieser Mängel wird bei einem Quetschventil der eingangs erwähnten Gattung vorgeschlagen, daß das Joch über den
Quetschrahmen hinaus verlängert ist zum anderen Flansch, worauf es mit einer balligen Fläche abgestützt und durch eine Langlochverschraubung
gesichert ist, deren größerer Durchmesser parallel zur Balgachse verläuft. Dadurch wird die Biegelast
aus Joch, Quetschrahmen und Spindeltrieb vollständig vom Joch
aufgenommen, ebenso auch eine etwaige radiale Last zwischen den Flanschen. Der Balg ist dadurch von jeglicher statischen
Vorspannung befreit, während trotzdem eine kardanische und axiale Ausgleichsbewegung zwischen den Endflanschen des Balges
und ebenso ein Ausgleich von Überdruckstößen durch das eelbstdämpfende
gummielastieche Balgmaterial gewährleistet sind.
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In Weiterbildung der Erfindung 'können die die Seit»nräu»a
des Quetschrahmens darstellenden Spindeln Doppelspindeln nit beiderseits gegenläufigem Gewinde sein. Dadurch werden bei
der Spindelbetätigung beide Querbalken gleichzeitig und spiegelsymmetrisch
verstellt, so daß die Schließbewegung de· Quetschventile mit der kleinstmöglichen Verformung des Balges
erfolgt ι wodurch dieser zusätzlich geschont wird.
noch weiteren Schonung des Balges, besonders bei einem
Quetschventil für große Nennweiten, mit einem an das Joch geflanschten Getriebemotor für die Spindelbetätigung, kann
zwischen Getriebemotor und Spindeln eine Rutschkupplung mit
einem zweckmäßig induktiven Schlupfwächter, im Abschaltsinne
auf den Getriebemotor wirkend, angeordnet sein»
Eine zusätzliche Entlastung des Balges, vor allem bei Quetschventilen
für große Nennweiten, ist erzielbar, wenn jeder Flansch durch einen die erwähnten dynamischen Ausgleichsbewegungen
noch zulassenden Federwinkel auf ein festes Fundament abgestützt ist.
Die Erfindung möge anhand des in den Figuren schematiach dargestellten
Ausführungsbeispiels weiter erläutert werden.- Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht, rechte Halte geschnitten in
der Ebene XC/it aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Spindeltrieb mit
Rutschkupplung und Schlupfwächter, in der Ebene ITT/Til aus Fig. 1.
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Der gunmielatische Balg 1 ist beiderseits mit je einem Flansch
3 Tersehen, woran unten der abstützende Federwinkel 2 fest ist.
und oben eine Konsole angeformt ist. Auf die Konsole am rechten Flansch ist spielfrei das Joch k geschraubt, welche· sich mit
seinem anderen ebenfalls balligen Ende auf die linke Flanschkoneole stützt und dort mit der Langlochverechraubung 37 axial
beweglich gehalten ist. Xn der Mitte trägt das Joch k einen d«n
Balg 1 umschließenden Quetechrahmen. Dieser besteht beiderseits aus je einer Doppelspindel 6, wobei beide Spindeln mit
ihrer oberen Hätfte in je einer SpindeTmutter an jedem Ende des
oberen Querbalkens 5 eteig£«y» wMhrerid die unteren Spindel*nden
mit entgegengesetzter Steigungerichtung in den benachbarten Enden des unteren Querbalkens 5 geführt sind.
Der gemeinsame Antrieb beider Doppelspindeln 6 erfolgt von dem am Joch k angeflanschten Getriebemotor 63 über Kegelräder
1Ί-, 15f die Rutschkupplung 27 und die horizontale Verbindungswelle 18, die beiderseits mit je einer Schnecke 16 in je einem
Schneckenrad 17 auf dem oberen Ende jeder Doppelspindel 6 kämmt. Diese VerbindungewelIe18 trägt einen Magnetring,
dem eine im Getriebegehäuse feste Induktionsspule gegenübersteht, welche Spannungsimpulse auf ein den Getriebemotor 63
.steuerndes Relais gibt. Wurde der Getriebemotor im SchlieBungssinne des Balges 1 eingeschaltet, dann spricht beim vollständigen
Zusammendrücken des Balges die Rutschkupplung ZJ an, die Verbindungswelle 18 steht still, die Spannungsimpulse in der als
SchlufJfwächter wirkenden Induktionsspule hören auf, wodurch
die Abschaltung des Getriebemotors veranlaßt wird.
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Claims (2)
- ANSPRÜCHEQuetschventil sit einem gummielastischen Balg, in entspannten Zustand rohrförmig 'beiderseits «it Flanschen Ter-•ehen, wovon einer starr nit einem Joch verschraubt ist, das einen den Balg mittig umschließenden Quetschrahmen aus zwei Spindeln mit Spindeltrieb und aus zwei Querbalken trügt, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch {h) über den Quetschrahmen hinaus verlängert ist zum anderen Flansch (3), worauf es mit einer balligen Fläche abgestützt und durch eine Langlochverschraubung (37»36) gesichert ist, deren größerer Durchmesser parallel zur Balgachse verläuft.
- 2. Quetschventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spindeltrieb am Joch (4) ein Getriebemotor (63) angeflanscht ist, der über eine Rutschkupplung (27) und eine Verbindungswelle (18) mit induktivem Schlupfwächter (18a) über Schnecken (16) auf Schneckenräder (17) oben an den Spindeln (6) wirkt.3* Quetschventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (6) als Doppelspindeln ausgeführt sind, mit gegensinnig steigenden Gewinden oben und unten.k. Quetschventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unten an jedem Flansch (3) ein Federwinkel (2) zur ortsfesten Abstützung befestigt ist.309843/0026Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722205382 DE2205382A1 (de) | 1972-02-04 | 1972-02-04 | Quetschventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722205382 DE2205382A1 (de) | 1972-02-04 | 1972-02-04 | Quetschventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2205382A1 true DE2205382A1 (de) | 1973-10-25 |
Family
ID=5835062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722205382 Pending DE2205382A1 (de) | 1972-02-04 | 1972-02-04 | Quetschventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2205382A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19726549A1 (de) * | 1997-06-23 | 1999-02-18 | Walz Karl Heinz | Schlauchventil |
-
1972
- 1972-02-04 DE DE19722205382 patent/DE2205382A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19726549A1 (de) * | 1997-06-23 | 1999-02-18 | Walz Karl Heinz | Schlauchventil |
DE19726549C2 (de) * | 1997-06-23 | 1999-08-26 | Walz | Schlauchventil |
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