DE2142700B2 - Zum innenschleifen von rohren vorgesehene schleifmaschine - Google Patents
Zum innenschleifen von rohren vorgesehene schleifmaschineInfo
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- DE2142700B2 DE2142700B2 DE19712142700 DE2142700A DE2142700B2 DE 2142700 B2 DE2142700 B2 DE 2142700B2 DE 19712142700 DE19712142700 DE 19712142700 DE 2142700 A DE2142700 A DE 2142700A DE 2142700 B2 DE2142700 B2 DE 2142700B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/36—Single-purpose machines or devices
- B24B5/40—Single-purpose machines or devices for grinding tubes internally
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
von einer zum Innenschleifen von Roiiren »nen Schleifmaschine mit auslegerartigem
Halterohr in welchem die Schleifscheibenwelle mehrr h »Plaeert ist besteht die Erfindung dann, daß
wische dSe LaUm für die dünne Schleifscheibenwe..e
u^dem Halterohr nachgiebige, sich der Durchbiegung
des Haherohres anpassende Elemente angeordnet sind.
Eswerden vorzugsweise Wälzlager verwende, deren
Außenkranz über nachgiebige oder elastische Hal.em.tfelin
dem Rohr eingesetzt sind. In einfacher Weise kann J..] Haltemittel als elastischer Kranz am Außenring
emes KShgers ausgebildet sein. Es können aber auch
mehreriJ über den Außenringumfang verteilte elastische
Blöcke verwendet werden.
Bei der neuen Bauart treten auch dann kerne
Verkleidungen auf. wenn sich das Halterohr nach eiSer Sachen elastischen Linie durchbiegt, weil die
Welle und die Lagerungen den Verformungen ohne
Die Erfindung betrifft eine zum Innenschleifen von Rohren vorgesehene Schleifmaschine mit auslegerarligem
Halterohr, in welchem die Schleifscheibenwelle mehrfach gelagert ist. Die Schleifscheibe ist in der Regel
am Ende der langen Schleifscheibenwelle befestigt. Der Außendurchmesser des Halterohres ist bei diesen
Maschinen in der Regel stark begrenzt, da auch enge Rohre zu schleifen sind. Durchbiegungen des Halterohres
und der Welle beim Anpressen der Schleifscheibe sind daher unvermeidlich, sie wirken sich auf Halterung
und Lagerung der WdIe aus.
Man hat daher flexible, meist aus gedrillten Drähten bestehende Wellen verwendet. Die Erfahrung lehrt, daß
diese Wellen schon nach kurzer Betriebszeit brechen, so daß der Verbrauch dieser Wellen bei dieser Art von
Maschinen unverhältnismäßig groß ist. Hinzu kommt die unliebsame Betriebsunterbrechung beim Aus- und
Einbau der Wellen.
Mit einer anderen bekannten Bauart hat man diese Schwierigkeiten dadurch zu vermeiden gesucht, daß
man eine starre Welle in dem Rohr mehrfach lagert, dessen hohes Widerstandsmoment das Verbiegen der
Schleifscheibenwelle weitgehend herabmindern soll (DT-Gbm 69 12 217). Eine starre Ausbildung der
Anordnung findet bei geringem Innendurchmesser der zu schleifenden Rohre schnell ihre Grenze. Ein nur quasi
starres; Rohr, welches sich durch sein Gewicht oder durch den Schleifdruck durchbiegt, ergibt Kantenpressungen
und sonstige Zwängungen der Lagerung und der mehrfach gelagerten starren Welle, da schon der
schwerkraftbedingte Durchhang des Halterohres und h0
damit dessen Achsverlauf nicht gleich dem natürlichen Achsverlauf der Schleifwelle ist.
Bekannt ist schließlich eine Bauart, bei der die Lage des Schleifwellenendes im Halterohr mit Hilfe von
Stellschrauben einstellbar ist, wobei die eingestellte ·''
Lage des Wclienendes durch die Schrauben festgelegt ist (US-PS 20 Il 091).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die SSS dünne, nicht starre WeHe im
Durchmesser kleiner aus. Damit werden auch die Lager
en sprühend klein im Durchmesser und mit ihnen
wiederum das Halterohr, so daß d.e neue Ausbildung St bei den kleinsten auszuschleifenden Rohren noch
eingesetzt werden kann.
Elastische Zwischenglieder zwischen Lager und Halerohr haben den weiteren Vorteil daß be, der
Montage die Lager in der Rohrachse in das Halterohr
eingeschoben werden können. Da beim IJm auf der
Welle die Reibung zwischen elastischem Haltemittel und Rohr größer ist als der zwischen Welle und Lager,
ist der feste Halt im Rohr gewährleistet.
Der Lagerabstand kann so gewählt werden daß keine schädlichen Biegeschwingungen auftreten. Lange Erprobun-szeiten
haben erwiesen, daß d.e neue Ausb.lding der Halterung und der Welle auch im rauhen
Betrieb eine unvergleichlich längere Lebensdauer hat als die bisher im praktischen Betneb verwendeten
B: ^Erfindung ist nicht an die Verwendung von
Wälzlagern gebunden, läßt sich v.elmehr auch bei cYeSaggerung8en anwenden, sofern die Lager^elast.sch
oder in sonst geeigneter Weise anpassungsfähig an d.e Verformung des Halterohres ausgebildet sind.
Statt eines elastischen Ringes oder elastischer Bocke zwischen Rohr und Außendurchmesser des Lagers
kann die Anpassung auch durch Gelenkglied^ erreicht werden, am einfachsten z. B. durch gegenüberliegende
Kugeln, die in entsprechenden Nuten oder Pfannen des Lageraußendurchmessers liegen.
Die Verformungen im Schleifbetrieb können außerdem
weitgehend herabgesetzt werden, wenn man das Rohr im unbelasteten Zustand in entgegengesetzter
Richtung leicht vorkrümmt, so daß unter Belastung d.e Rohrachse nahezu gerade verläuft. Auch dies liegt im
Sinne der Herabsetzung der zusätzlichen Belastungen der Schleifwelle und der Erhöhung ihrer Lebensdauer
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbe.spiel der ^tftgfdle gesamte Schleifmaschine mit
aufgeschnittenem Schleifrohr,
Fi g. 2 und 3 geben Lagerungen der Schleifscheibe
i fahrbaren Untergestell 1 ist ein hydraul!-
sches oder mechanisches Hubwerk 2,3 zum Heben und
Senken des Oberteils 4 montiert. Das Oberteil trägt einerseits das Schwenklager 5 und andererseits die
Hubvorrichtung 6, welche das Halterohr 7 in senkrechter Ebene zu schwenken gestattet. Der Motor 10 treibt
über den Riemenantrieb 11 die Welle 12 an, in welche die dünne Schleifwelle 13 mit Kupplung 14 eingekuppelt
ist. Am anderen Ende ist die Schleifwelle 13 wiederum gekuppelt, und /war bei 15 in die Endwelle lti, an deren
Außenende die Schleifscheibe 17 sitzt. Die Wellen 12 und 16 sind für sich gelagert, die Weile 13 ist in einer
Reihe von Lagern 18 gehalten. Nach F i g. 2 sind die Lager als Kugellager ausgebildet, deren Innenring 18;)
auf der Welle 13 festsitzt und deren Außenring 18b über einen elastischen Ring 19 mit dem Halterohr 7 in
Verbindung steht. Die Reibung zwischen den Teilen 186 und 19 sowie 19 und 7 ist ausreichend, um die Drehung
der Teile gegeneinander zu verhindern. Andererseits gestauet die Elastizität des Ringes 19 die Anpassung des
Lagers und damit der Welle 13 an die unvermeidlichen Durchbiegungen des Rohres 7.
Statt des Ringes 19 können auch einzelne Blöcke, z. B. drei oder vier über den Umfang verteilte Blöcke zur
Halterung der Lager 18 im Rohr 7 verwendet werden.
Eine andere Möglichkeit ist in F i g. 3 wiedergegeben. Danach wird der Außenring 186 des Lagers 18 in
Kugeln 20 im Rohr 7 gehalten. Die Kugeln 20 gestatten in bestimmten Ausmaß ebenfalls die Anpassung an
Durchbiegungen des Rohres. Die Kugeln können auch elastisch ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zum Innenschleifen von Rohren vorgesehene Schleifmaschine mit auslegerartigem Halterohr, in
welchem die Schleifscheibeiiwelle mehrfach gela- >
gert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lagern (18) für die dünne Schleifscheibenwalze
(13) und dem Halterohr (7) nachgiebige, sich der Durchbiegung des Halterohres anpassende
Elemente (19,20) angeordnet sind.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei als Wälzlager ausgebildeten
Lagern (18) zwischen dem Lageraußenring (18b) und dem Halterohr (7) ein nicht, mitumlaufender
elastischer Ring (19) angeordnet ist oder elasiische Blöcke vorgesehen sind.
3. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei als Wälzlager ausgebildeten
Lagern zwischen dem Lageraußenring (186) und dem Halterohr (7) Kugeln (20) angeordnet sind.
4. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterohr (7) in vom
Schleifdruck unbelastetem Zustand eine entgegen der Durchbiegung unter Schleifdruck gekrümmte
Achse aufweist.
Schleifscheibenwellen-Lagerung so auszubilden, daß TH«nn keine Lagerverklemmungen auftreten, wenn
das HaHerohr nach einer .lachen elastischen Linie
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712142700 DE2142700C3 (de) | 1971-08-26 | 1971-08-26 | Zum Innenschleifen von Rohren vorgesehene Schleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712142700 DE2142700C3 (de) | 1971-08-26 | 1971-08-26 | Zum Innenschleifen von Rohren vorgesehene Schleifmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2142700A1 DE2142700A1 (de) | 1973-03-01 |
DE2142700B2 true DE2142700B2 (de) | 1977-07-28 |
DE2142700C3 DE2142700C3 (de) | 1978-04-06 |
Family
ID=5817805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712142700 Expired DE2142700C3 (de) | 1971-08-26 | 1971-08-26 | Zum Innenschleifen von Rohren vorgesehene Schleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2142700C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2343302C2 (de) * | 1973-08-22 | 1982-10-28 | Walter Giersiepen GmbH & Co, 5608 Radevormwald | Schleif-, Poliermaschine o.dgl., mit einer von einem druckluftbeaufschlagbaren Laufrad antreibbaren Arbeitsspindel |
FR2369055A1 (fr) * | 1976-10-29 | 1978-05-26 | Creusot Loire | Dis |
CN112077672B (zh) * | 2020-08-21 | 2021-07-16 | 南京禹智智能科技有限公司 | 一种用于管道内壁的抛光装置及其工作方法 |
DE102021126942A1 (de) | 2021-10-18 | 2022-09-15 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Schleifmaschine und Verfahren zum Innenrundschleifen |
-
1971
- 1971-08-26 DE DE19712142700 patent/DE2142700C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2142700A1 (de) | 1973-03-01 |
DE2142700C3 (de) | 1978-04-06 |
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