DE706758C - Elastische Aufhaengevorrichtung fuer Foerderkoerbe im Bergbau - Google Patents

Elastische Aufhaengevorrichtung fuer Foerderkoerbe im Bergbau

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DE706758C
DE706758C DEO23415D DEO0023415D DE706758C DE 706758 C DE706758 C DE 706758C DE O23415 D DEO23415 D DE O23415D DE O0023415 D DEO0023415 D DE O0023415D DE 706758 C DE706758 C DE 706758C
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DE
Germany
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spring
friction
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crosspiece
mining
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Expired
Application number
DEO23415D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Otto
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

  • Elastische Aufhäng,#vorrichtung für Förderkörbe im Bergbau Die Erfindung betrifft ieine elastische Aufhängevorrichtung für Förderkörbe im Bergbau, welche aus einer reibungslosen Federung undeiner Reibungsfederung besteht, von denen die,erstere vornehmlich der Aufnahme der statischen Last dient, während letztere das Abdämpfen von Stößen und Unschädlichmachen dynamischer Beanspfuchungen bewirkt, wobei jeder Schraubenfedex eine Reibungsfeder zugeordnet ist und beide Federn ineinandergebaut sind.
  • Bei den bekannten Aufhängevoxrichtungen der vorgenannten Art ist die Reibungsfederung an einem beweglichen Teil verlagert. So ist es vorgeschlagen worden, die Reibungsfeder in einer auf dem unter-en beweglichen Querstück sitzenden Hülse anzuordnen. Bei einer anderen Bauart ist die Reibungsfeder innerhalb einer längs beweglichen Hillse auf einem mit dem unteren Flansch der Hülse verschraubten oder verscItweißten Stützlager verlagert. Tritt beitiner solchen Aufhängung aus irgendeinem Grundeein Lösen der Druckhülse oder des Stützlagers ein, dann nimmt die Hülse mit der in ihr verlagerten Ringfedersäule oder die Ringfedersäule innerhalb der Hülseeine schiefe Lage ein, wodurch ein nicht mittelachsig gerichteter Druck auf die Ringfeder ausgeübt wird und die aufeinandergesetzten kegelförmigen Ringfedern. infolge des einseitigen Druckesecken und sich schräg stell-en würden. Dies hätte eine Störung der Wirksamkeit der Ringfedern sowie deren baldige Zerstörung wegen der einseitigen überbeanspruchung der einzelnen schief ineinandersitzenden Federringe zur Folge. Die Betriebssicherheit verlangt eine tunlichste Beseitigung dieser Lösungsgefahr. Außerdern bedingen die bisher bekannten Bauarten einen erheblichen Aufwand an Werkstoff und eine verhältnismäßig große Bauhöhe. Die Geringhaltung der letzteren ist aber sehr wesentlich. Auch ist die Herstellung der bekannten Batiarten verhältnismäßig kostspielig.
  • Nach der Erfindung ist die Reibungsfeder mit ihrem unteren Druckstempel in einer an dem oberen, beim Federspiel festbleibenden Querstück befestigten Hülse angeordnet und wird von ihr getragen, während der mit dem D,ruck-stempel zusammenwirkende Druckwulst an dem unteren, beweglichen Querstück sitzt. Durch diese Anordnung ist erreicht, daß nur ein bewegliches Querstück vorhanden ist. Hierbei sitzt die Reibungsfeder an dem festen Querstück, so daß die Befestigung sicherer ist. Außerdem ergibt sich eine Vereinfachung und Verbilligung der Aufhängevorrichtung unter Herabsetzung der Bauhöhe und desUmfanges.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine elastische Aufhängung bisheriger Bauart und eine elastische Aufhängung gemäß der Erfindung.
  • Abb. i zeigt schematisch und in teilweisern Schnitt die bisherige Ausführung der Aufhängung.
  • Abb. 2 ist eine der Abb. i entsprechende Darstellung der neuen Aufhängung.
  • Abb. 3 läßt die neue Aufhängevorrichtung von der Seite gesehen erkennen.
  • Nach der bisherigen Ausführung ist das Querstücka mit dem Förderkorb verbunden. Die Übertragung der Förderkorblast auf das Förderseil erfolgt über die Traglaschen b, welche an dem oberen Querstück c angehängt sind, das seinerseits auf die als Schraubenfeder ausgebildete reibungslose Federd wirkt und sowohl letzterer als auch der Reibungs-Teder /gegenüber beweglich ist. Die reibungslose Feder ist unten verlagert, und zwar ver. mittels des Stützlagers k auf dem Tragflansch des als Hohlzylinder ausgebildeten Tragstükkese. Dieses Tragstück ist mit dem Seil über irgendeinen der bekannten Seileinbände verbunden. Unter der Last des Förderkorbes schiebt sich das Tragstück e durch eine Schlitzöffnung des Querstückes c nach oben, wobei die Schraubenfeder d durch den Flansch des Tragstückes e gegen das Querstück c als Widerlager zusammengedrückt wird. Innerhalb der Hülse des Tragstückes e ist die Reibungsfeder i untergebracht und auf dem mit dem unteren Flansch der Hülse verschraubten oder verschweißten Stützlager verlagert. Die Einwirkung der Seilstöße auf die Reibungsfeder spielt sich wie folgt ab.
  • Bei eintretender Belastung schiebt sich die ungespannte Reibungsfeder j über die Zugstange g nach oben. Der oberhalb der Reibungsfeder angebrachte Druckkopf h nähert sich bei zunehmender Last dem Rundkopf i der Zugstange g, bis beim Erreichen der höchsten statischen Betriebslast der Rundkopf i und der Druckkopf h sich berühren. Sobald nun ein Seilstoß auftritt, schnellt das Tragstücke aus seiner statischen Lage weiter na.ch oben, so daß der Stoß über den Rundkopf i und den Druckkopf k auf die Reibungsfeder übertragen wird. Die Reibungsfeder wird hierdurch zusammengedrückt und bewirkt durch die hierbei entstehende Reibung die Dämpfung der Seilschwingungen. Die Zugstange g hat ihr Widerlager in dem Querstückl. Der Preßdruck wird unten'von einem Stützlager k aufgefangen, welches mit dem Tragflansch des Tragstückes e durch Verschraubung oder Verschweißung verbunden ist. Es zeigt sich, daß die Reibungsfeder in einem beweglichen Tragstück mit einem löslichen Stützlager angeordnet ist.
  • Genannte Bauart bedingt einen erheblichen Aufwand an Werkstoff. Das Tragstück e muß nach der bergpolizeilichen Vorschrift aus Schtniedestahl hergestellt werden, so daß &r als Hülse für die Reibungsfeder dienendo Hohlzylinder aus dem Vollen herausgearbeitet werden muß. Das Querstück 1 erhöht unerwünscht die Bauhöhe der ganzen elastischen Aufhängevorrichtung, die nicht klein genug gehalten werden kann. Außerdem sind sowohl die reibungslose Schraubenfeder als auch die Reibungsfeder nach dem Umfange des Tragstückese zu bemessen. S#e fallen daher in ihren Abmessungen in Durchmesser und Stalüstärke unerwünscht groß aus. Neben dem erheblichen Arbeitsaufwand zum Bearbeiten des Tragstückese, der Zugstangeg, des Querstückes c mit seiner Schlitzöffnung und des Stützlagersk ist auch der Zusammenbau sehr umständlich und kostspielig.
  • Wie Abb.2 und 3 erkennen lassen, ist bei der neuen Aufhängevorrichtung das Querstücka, wie auch in Abb. i gezeigt, mit dem Förderkorb verbunden. Die übertragung der Förderkorblast auf das Förderseil über die Traglaschen o, die an dem oberen einfach ausgebildeten festen Querstück m angehängt sind, erfolgt wiederum durch die als Schraubenfeder ausgebildete Feder d, welche unten auf das längs bewegliche Querstück n einwirkt.
  • Die übertragung der Last von dem Querstück n über irgendeinen der bekannten Seileinbände auf das Seil erfolgt durch einfache Traglaschen o, die um go' versetzt zu den Traglaschen o angeordnet Sind. Unter der Last des Förderkorbes wird das bewegliche Querstück n durch die Traglaschen o nach oben gezogen. Hierbei wird die Schrauben. feder mit ihrer Abstützung gegen das feste Querstück m zusammengedrückt. Die Reibungsfeder f ist in einer Hülse p untergebracht und wird von dieser getragen. Die Hülse p ist an dem festen Querstück m befestigt.
  • Die Einwirkung der S,eilstöße auf die Reibungsfederf spielt sich mi folgenderWeiseab: Bei einer Belastung nähert sich das bewegliche Querstück n mit der in sein-er Mitte angebrachten Druckwulst r dem unterhalb der Reibung gsfeder j angebrachten und ebenfalls von der Hülse so getragenen einfachen Druckstempel u. Beim Erreichen der höchsten statischen Betriebslast berühren sich die Druckmrulst und der Druckstempel. Sobald nun ein Seilstoß auftritt, schnellen die Traglaschen o mit dem beweglichen Qu#erstück n aus ihrer statischen Lage weiter nach oben. Der Stoß wird über das bewegliche Querstück n auf den Druckstempelit übertragen. Die Reibungsfederwird zusammengedrückt, ohne daß eine Bewegung der die Reibungsfeder umgebenden Hülse p erfolgt, welche von dem festen Querstückrn getragen wird. Durch die hierbeientstehende Reibung erfolgt die Dümpfung der Seilschwingungen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der neuen Anordnung besteht in der außerordentlich einfachen Gestaltung aller Einzelteile, der einfachen Traglaschen und Querstücke. Durch den Fortfall des Querstückes i, welches bei der in Abb. i gezeigten früheren Ausbildung vorhanden ist, wird eine nennenswerte Verringerung der Bauhöhe erzielt. Ein -weiterer Vorteil besteht darin, daß nur ein bewegliches Querstück vorhanden -ist und daß die- Hülse mit der von ihr getragenen Reibungsfederan dem festen Querstück sitzt, sc> daß die Befestigung sicherer ist und eine betriebssichere mittelachsige Einwirkung bei Seilstößen auf die Reibungsfeder gewährleistet ist. Infolge ihrex vollkommenen Unabhängigkeit von irgendeinem anderen Teil der Aufhängevorrichtung können die reibungslosen Schraubenfedern nennenswertkleiner inihrem Durchmesser gehalten werden, was wiederum eine Ersparnis an wertvollem Federstahl bedingt. Von besonderer Bedeutung sind auch die bei der Herstellung bedingten Vorteile, die in der,einfacheren Bearbeitung, dem leichteren Zusammenbau und der schnelleren Herstellung liegen.
  • Durch die neue Aufhängevorrichtung ist eine weitere Möglichkeit gescha5-en, auch in alten Förderanlagen, bei denen die freien Höhen sehr knapp blemessen sind, die immerhin als zweckmäßig anerkannteelastische Aufhängevorrichtung einzubauen.

Claims (1)

  1. PA'rENTANSPRUCH. Elastische Aufhängevorrichtung für Fürderkörbe im Bergbaus, bestehend aus einer reibungslosen Federung und einer Reibungsfederung, von denen die erstere vornehmlich der Aufnahme der statischen Last dient, während letztere das Abdämpfen von Stößen und Unschädlichmachen dy- namischer Beansprumchungen bewirkt, wobei jeder Schraubenfeder eine Reibungsfeder zugeordnet ist und beide Federn inelnandergebaut sind, dadur#U gekennzi#ichnet, 'daß die Reibungsfeder.(f) riiit ihrem unteren DTUCkStempel (a) in einer an dem oberen, beim Federspiel festbleibenden Querstück (m) befestigten Hülse angeordnet Ist und von ihr getragen wird, während der mit dem I)ruckstempel (u) zusammenwirken-de Druckwalst (r) an dem unteren, beweglichen Querstück sitzt.
DEO23415D 1938-02-12 1938-02-12 Elastische Aufhaengevorrichtung fuer Foerderkoerbe im Bergbau Expired DE706758C (de)

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DE (1) DE706758C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751517C (de) * 1941-11-20 1952-11-24 Gutehoffnungshuette Oberhausen Seilfoerderungsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE751517C (de) * 1941-11-20 1952-11-24 Gutehoffnungshuette Oberhausen Seilfoerderungsanlage

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