DE2238595A1 - Reibungsstossdaempfer - Google Patents

Reibungsstossdaempfer

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DE2238595A1
DE2238595A1 DE19722238595 DE2238595A DE2238595A1 DE 2238595 A1 DE2238595 A1 DE 2238595A1 DE 19722238595 DE19722238595 DE 19722238595 DE 2238595 A DE2238595 A DE 2238595A DE 2238595 A1 DE2238595 A1 DE 2238595A1
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DE
Germany
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shock absorber
friction
tube
segments
ring
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Application number
DE19722238595
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English (en)
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Hector Oscar Duran
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/08Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other
    • F16F7/09Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other in dampers of the cylinder-and-piston type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Reibungsstossdämpfer Die Erfindung betrifft einen Reibungsstossdämpfer, wie er in Triebwagen benutzt wird, mit einem an einem Ende geschlossenen und am anderen Ende offenen Rohr, um eine weiche Federung zu gewährleisten und um sicher in einer wirksamen und perfekten Form die Schwingungen von Gummi- oder Spiralfedern des Federungssystems von Triebwagen' neütralisieren zu können.
  • Es ist bekannt, dass die hydraulischen Stossdämpfer, die im allgemeinen in Triebwagen verwendet werden, trotz ihrer Verbreitung in der Praxis ernste Missstände mit sich bringen und die Quelle von viel Lärm und einer Menge Probleme sind, die den Sachverständigen auf diesem Gebiet wohl bekannt sind.
  • Deshalb bemühen sich Fachleute täglich, die Reibungsstossdämpfer im Gebrauch weicher zu machen, da zu der Einfachheit ihrer Ausführung eine hohe Wirksamkeit kommt, ein Funktionieren ohne Probleme irgendwelcher Art und eine stetige gleichmässige und gleichbleibende Wirkung auch unter extrem harten Arbeitsbedingungen.
  • Erfindungsgemäss wird unter Vermeidung der genannten Nachteile die gestellte Aufgabe mittels eines wesentlich verbesserten Stossdämpfers gelöst, bei dem eine konisch ausgebildete Kolbenstange axial verschiebbar zwischen drei Segmenten aus Reibungsmaterial (Material mit grossem Reibungskoeffizienten) angeordnet ist, welche in ein Lager aus elastisch dehnbarem Material (z.B. Gummi) eingebaut sind, das von dem Rand eines Justierungsdeckels umgeben ist, bei dessen mehr oder weniger starkem Anziehen über den Gummi oder über das verwendete elatisch dehnbare Material ein grösserer Druck des Reibungsmaterials auf die Stange ausgeübt wird, die in Reaktion auf die Bewegungen des Triebwagens zwischen den Segmenten aus Reibungsmaterial axial verschoben wird, und, da die Stange oder der Kolben konisch ausgebildet ist, ergibt sichi dass Je grösser der vom Stossdärnpfer zu absorbierenden Stoss ist,. desto unmittelbarer und wirkungsvoller der Dämpfungseffekt ist, den der genannte Reibungsmechanismus bewirkt.
  • Das benutzte Reibungsmaterial (Material mit grossem Reibungskoeffizienten) erfordert keine Schmierungiundundda der Stossdämfper ohne Flilssigkeiten arbeitet, ist seine Haltbarkeit äusserst gross, da, wie oben ausgeführt, es möglich ist, mittels der Einstellung des Deckels die Reibungssegmente wenn erforderlich näher an die Stange heranzufUhren, wodurch immer optimale Arbeitsbedingungen aufrechterhalten werden und der normale Verschleiss dieser Scheiben kompensiert wird.
  • Die Erfindung kann in den Grössen, Materialien und Formaten terwirklicht werden, die für die vorgeschlagenen Zwecke am geeignetsten erscheinen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung sowie aus dem Unteranspruch.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Reibungsdämpfer im Längsschnitt und Figur 2 einen Querschnitt zu Figur 1 nach der Linie a-a.
  • Mit 1 ist ein Rohr bezeichnet, das an einem Ende geschlossen ist und an dem anderen Ende mit einem ein Gewinde aufweisenden Deckel 2 versehen ist, dessen äusserer Rand 3 ein ringförmiges Teil 4 aus elastisch kompressiblem Material, beispielsweise Gummi, umgibt, welches seinerseits Segmente 5 aus Reibungsmaterial (Material mit grossem Reibungskoeffizienten) umgibt, die an der konischen Stossdämpferstange oder -kolben 6 ringförmig anliegen. Die Stossdämpferstange 6 befindet sich mit ihrer Basis im Stossdämpferrohr und durchdringt eine Metallscheibe 7, die als Auflage fUr die Segmente zusammen mit dem Gummiring 5 dient.
  • Die Scheibe 7 ist auf Vorsprüngen 8 gelagert, die aus dem gleichen Material, aus dem das Stossdämpferrohr besteht, herausgearbeitet sind.
  • Das sich im Stossdämpferrohr befindende eine Ende der Stange oder des Kolbens weist ein beispielsweise mittels eines Gewindebolzens 9 befestigtes Führungskopfteil 10 auf, das im Inneren des Rohres auf- und abgleiten kann und aus Reibungsmaterial besteht. Die Anbringung des Führungskopfteils 10 dient der Vermeidung eventueller Abweichungen und sichert eine stets gerad-linige Bewegung des Kolbens, wodurch eine gleichförmige Abnutzung der Reibungssegmente begünstigt wird und schliesslich auch eine lange Lebensdauer und ein äusserst perfekter Funktionieren des Dämpfers.
  • Die Wirkungsweise des Stossdämpfers ist folgende: Der mittels der Reibungssegmente gebildete Durchmesser der Öffnung, durch die die Stange oder der Kolben gleitet, entspricht-dem geringeren Durchmesser des Kolbens, so dass er die genannten Segmente radial verdrängt, wenn er nach aussen bewegt wird, indem er sie gegen den umgebenden Gummiring presst. Auf diese Weise wird auf den Kolben ein sicherer, tatsächlicher und wirksamer Dämpfungseffekt ausgeübt, der regulierbar ist, indem erfahrungsgemäss die Konizität des Kolbens entsprechend den in der Praxis auftretenden Notwendigkeiten und Umständen angepasst wird. Auf diese Weise kann der Stossdämpfer an Jeden Triebwagentyp angepasst werden.
  • Wohlverstanden beschränkt sich die Erfindung in keiner Weise auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern es können in Form und/oder Detail verschiedene Änderungen eingeführt werden, die von der Formulierung der Ansprüche umfasst werden.

Claims (2)

  1. Patent- (Schutz-)Ansprüche:
    bungsstossdämpfer mit einem an einem Ende geschlossenen und am anderen Ende offenen Rohr, dadurch gekennzeichnet, dass in die Öffnung ein einen Rand (3) mit Aussengewinde aufweisender Verschluss (2) eingeschraubt ist, der einen Ring (4) aus elastisch kompressiblem Material umschliesst, welcher mehrere Segmente (5) aus Reibungsmaterial (Material mit grossem Reibungskoeffizienten) umgibt, die an einer kegelstumpfförmigen, axial verschiebbaren Stossdämpferstange (6) anliegen, die ihrerseits mit ihrem unteren Ende mit einem in axialer Richtung im Inneren des Stossdämpferrohres (1) verschiebbaren FUhrungskopfteil (10) verbunden sind, das ebenfalls aus Reibungsmaterial besteht.
  2. 2. Reibungsstossdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (5) zusammen mit dem Ring (4) auf einer aus Metall bestehenden Lochscheibe (7) gelagert sind, die auf einem oder mehreren in das Dämpferrohr nahe seiner Öffnung hineinragenden Vorsprüngen (8) aufliegt.
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