DE910751C - Teleskopkraftradgabel - Google Patents
TeleskopkraftradgabelInfo
- Publication number
- DE910751C DE910751C DEH12010A DEH0012010A DE910751C DE 910751 C DE910751 C DE 910751C DE H12010 A DEH12010 A DE H12010A DE H0012010 A DEH0012010 A DE H0012010A DE 910751 C DE910751 C DE 910751C
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- Germany
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- telescopic
- high pressure
- sliding
- fork tube
- fork
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/06—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
- B62K25/08—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms for front wheel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K2201/00—Springs used in cycle frames or parts thereof
- B62K2201/04—Helical springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
- Teleskopkraftradgabel Die Erfindung betrifft eine Teleskopkraftradgabel, bei der das feststehende Teleskopgabelrohr der gefederten Masse über das verschiebbare Teleskopgabelrohr der urigefederten Masse gleitet und die Stöße durch eine entsprechende Flüssigkeitsstoßdämpfungseinrichtung, die innerhalb der Teleskopkraftrad.gabel angeordnet ist, abgedämpft werden.
- Es ist an sich bekannt, Teleskopkraftradgabeln mit Flüssigkeitsdämpfung für die Rückfederungsbewegung auszurüsten, wobei in der Regel ein in einem besonderen Zylinder gleitender Kolben innerhalb der Teleskopkraftradgabel angeordnet ist. Nachteile derartiger Kraftradgabeln, bei denen infolge des Einbaus eines besonderen Flüssigkeitsstoßdämpfers im allgemeinen das verschiebbare Gabelrohr nicht in dem feststehenden Gabelrohr gleitet, sondern dieses umfaßt, und die Feder demzufolge auf dem feststehenden Gabelrohr angeordnet werden muß, bestehen besonders in herstellungstechnischer Hinsicht, zumal die Gabeln bei Verwendung eines innerhalb der Gabel angeordneten besonderen Flüssigkeitsdämpfers so beschaffen sein müssen, daß der Einbau des Dämpfers sowie sein Ausbau im Falle des Auftretens von :Mängeln leicht möglich ist. Dadurch werden solche Gabeln aber auch teurer und störanfälliger.
- Die Erfindung will diese Nachteile dadurch beseitigen, daß sie unter bewußtem Verzicht auf Feinheiten in der Stoßdämpfung selbst, wie z. B. Regelba.rkeit durch Verstellung der Durchtrittsöffnungen der Ventile, Herbeifüh rung einer progressiven Dämpfungswirkung usw., eine möglichst einfache, leicht zugängliche und sogar bei handelsüblichen Teleskopkraftradgabeln nachträglich einbaubare Flüssigkeitsstoßdämpfungseinrichtung schafft, die auch im Dauerbetrieb störungsfrei arbeitet.
- Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß der obere Teil des verschiebbaren Tele.skopgabelrohres der urigefederten Masse als Hochdruckzylinder und der obere Teil des feststehenden Teleskopgabelrohres als ;\ iederdruckzylinder bzw. Reservekammer verwendet, derart, daß beide Räume durch einen. Abschlußdeckel getrennt «-erden, der auf dem die Schraubenfederhalterung tragenden Schaft gleitet. Der Abschlußdeckel wirkt somit beim Arbeiten der Dämpfungseinrichtung als Kolben zwischen dem Hochdruckraum und dem Niederdruckreserv eraum und ist zu diesem Zweck mit einer besonderen als Hochdruckventil wirkenden Durcbgangsbobrung und einfachen Niederdruckventi.len versehen. Erfindungsgemäß wird der Hochdruckraum nach außen durch eine auf dem Schaft fest angeordnete Abschlußmanschette, vorzugsweise eine Nutringmanschette, abgedichtet, während es einer besonderen Abdichtung gegenüber dem Niederdruckreserveraum nicht bedarf. Der Ni.ederdruckreserveraum wird nach außen durch den Abschlußdeckel des Hochdruckraumes abgedichtet, wobei als Dichtung eine an sich bekannte, mit Federspannung gegen die Zylinderwandung gepreßte Topfmanschette Verwendung findet.
- Man hat bereits das verschiebbare Teleskopgabelrohr der ungefederten Masse als Stoßdämpfe.rzvlinder verwendet, dabei einen besonderen in diesem Rohr geführten Kolben angeordnet und einen Umlauf der Dämpfungsflüssigkeit durch besondere konstruktive Ausgestaltung der als Lager für das verschiebbare Rohr dienenden Führungsbüchsen des feststehenden Rohres vorgesehen. Dabei ergibt sich aber die Notwendigkeit, das feststehende Teleskopgabelrohr z. B. durch eine Gummimanschette gegen den Gabelfuß des verschiebbaren Gabelrohres öldicht abzudichten.
- Die Erfindung macht diese öldichte Abdichtung des feststehenden Gabelrohres entbehrlich und verwendet beide Rohre als Dämpferzylinder,wobei der als Kolben wirkende Abschlußdeckel des verschiebbaren Teleskopgabelrohres in dem feststehenden Teleskopgabelroh.r gleitet.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung zeigt die Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform. Dabei zeigt Fig. i eine ganze Teleskopkraftradgabel in Ansicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 die eine Gabelscheide in ihrem oberen Teil im Schnitt.
- Das feststehende Teleskopgabelrohr i der gefederten Masse wird in den Querstegen z und 3 gehalten und gleitet über das die Radhalterung tragende verschiebbare Teleskopgabelrohr ¢ der ungefederten Masse. Um ein einwandfreies Ineinanderschieben der beiden Gabelrohre i und 4 zu gewährleisten, sind Führungsbüchsen 5 vorgesehen. Das Ganze ist nach außen durch eine Verkleidung 6 und eine Harmonikagummimanschette 7 abgedeckt.
- Innerhalb des verschiebbaren Teleskopgabelrohres .4 befindet sich eine auf Druck beanspruchte Schraubenfeder 8, die in Widerlagern befestigt ist, von denen das untere nicht gezeichnet ist. Das obere Widerlager g ist auf einem Schaft io verstellbar aufgeschraubt, damit die Federspannung veränderlich eingestellt werden kann. Der Schaft io dient gleichzeitig, wie «-eiter unten beschrieben, als Träger der Abschlußnutringmanschette 17 und als Führungslager des Abschlußdeckels i i des verschiebbaren Teleskopgabelrohres q.. Er ist in. dem oberen Quersteg :2 des Gabelholmes befestigt.
- Der Äbschlußdeckei i i des verschiebbaren Teleskopgabelrohres ;' ist in dieses Rohr abdichtend fest eingeschraubt und enthält die als Hochdruckventil wirkende Durchgangsbohrung 12 sowie die Niederdruckventile 13. Er ist mit einer zweckmäßig als Topfmanschette ausgebildeten Gleitführung 14 versehen, die durch Federdruck an die Innenwandung des feststehenden. Teleskopgabelrohres i ge preßt wird und den darüberliegenden, als Niederdruck- und Reserveraum 15 wirkenden Teil des Teleskopgabelrohres i nach außen abdichtet.
- Der unterhalb des Abschlußdeckels i i gebildete, als Hochdruckraum 16 wirkende Bereich des verschiebbaren Teleslzopgabelroh res 4 wird nach außen durch eine fest auf dem Schaft io angeordnete Nutringmanschette 17 abgedichtet, die in der Weise wirkt, daß die Dämpfungsflüssigkeitweder schaftseitig noch rohrwandseitig austreten kann. Die Nutringmanschette 17 hat zu diesem Zweck zwei vorgespannte Kreislippen 18 und ig und wird durch einen Stützring ao auf dem Schaft io fest gehalten.
- Durch die Bohrung 21, die mit einem Deckel 22 verschlossen ist, wird die Dämpfungsflüssigkeit in den Niederdruck- und Reserveraum 15 ein- und nachgefüllt.
- Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Ineinanderschieben der beiden Teleskopgabelrohre i und q. wird der als Kolben wirkende Abschlußdeckel i i in den Niederdruckreserveraum 15 nach oben bewegt; die Niederdruckventile 13 öffnen sich, und die Dämpfungsflüssigkeit kann ungehindert aus dem Niederdruckraum 15 in den. Hochdruckraum 16 eintreten. Die Schraubenfeder 8 wird hierbei gespannt.
- Beim Eintreten der entgegengesetzten Bewegungsrichtung kann die Entspannung der Schraubenfeder 8 nicht stoßweise erfolgen, weil die Dämpfungsflüssigkeit aus dem Hochdruckraum 16 nunmehr nur gedrosselt durch die als Hochdruckventil wirkende Durchgangsbohrung 12 in den Niederdruckreserveraum 15 hineingedrückt wird. Es tritt also die angestrebte Dämpfungswirkung ein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Teleskopkraftradgabel, bei der das feststehende Teleskopgabelroh@r der gefederten Masse über das verschiebbare Tele.skopgabelrohr der ungefederten Masse gleitet und die auf Druck beanspruchte Schraubenfeder der Kraftradgabel innerhalb des verschiebbaren Teleskopgabelrohres angeordnet ist, mit Flüssigkeitsstoßdämpfungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des verschiebbaren Teleskopgabelrohres (q.) der ungefederten Masse den Hochdruckzylinder und der obere Teil des feststehenden Teleskopgabe@lrohres (i) der gefederten Masse den Niederdruckzylinde.r bzw. Reserveraum der Flüssigkeitsstoßdämpfungseinrichtung bildet, derart, daß Hochdruck-(i6) und Kiederdruckreserveraum (i5) durch einen auf dem die Schraubenfederha.lterung (9) tragenden Schaft (io) gleitenden Abschlußdeckel (i i) des verschiebbaren Teleskopgabelrohres (4) getrennt werden, der als Kolben zwischen dem Hochdruckraum und dem Niederdruckraum wirkt und mit als Hochdruckventil wirkender Durchgangsbohrung (i2) und einfachen Niederdruckventilen (i3) ausgerüstet ist, und daß der Hochdruckraum nach unten durch eine auf dem Schaft fest angeordnete Abschlußmanschette (i7), z. B. eine Nutringmanschette, nach außen abgedichtet ist.
- 2. Teleskopkraftradgabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Kolben wirkende Abschlußdeckel (i i) den Niederdruckreserveraum (i5) nach außen durch eine an sich bekannte, mit Federspannung an die Zylindeirwandung angepreßte Topfmanschette (i4) abdichtet.
- 3. Teleskopkraftradgabe-l nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußmanschette (17) mit vorgespannten, schaftseitig und rohrwandseitig wirkenden Kreislippen (i8, i9) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH12010A DE910751C (de) | 1952-04-02 | 1952-04-02 | Teleskopkraftradgabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH12010A DE910751C (de) | 1952-04-02 | 1952-04-02 | Teleskopkraftradgabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE910751C true DE910751C (de) | 1954-05-06 |
Family
ID=7146871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH12010A Expired DE910751C (de) | 1952-04-02 | 1952-04-02 | Teleskopkraftradgabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE910751C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1126756B (de) * | 1956-09-01 | 1962-03-29 | Expresswerke Ag | Federgabel, insbesondere fuer das Vorderrad von Zweiradfahrzeugen |
US4561669A (en) * | 1982-12-30 | 1985-12-31 | Simons Stephen W | Motorcycle fork |
CN106103260A (zh) * | 2014-03-17 | 2016-11-09 | Kyb株式会社 | 前叉 |
-
1952
- 1952-04-02 DE DEH12010A patent/DE910751C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1126756B (de) * | 1956-09-01 | 1962-03-29 | Expresswerke Ag | Federgabel, insbesondere fuer das Vorderrad von Zweiradfahrzeugen |
US4561669A (en) * | 1982-12-30 | 1985-12-31 | Simons Stephen W | Motorcycle fork |
CN106103260A (zh) * | 2014-03-17 | 2016-11-09 | Kyb株式会社 | 前叉 |
EP3121103A4 (de) * | 2014-03-17 | 2017-11-15 | KYB Corporation | Vorderradgabel |
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