DE2204991A1 - Sortiervorrichtung zur vertikalausrichtung von ecken und kanten duenner papiere - Google Patents

Sortiervorrichtung zur vertikalausrichtung von ecken und kanten duenner papiere

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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/34Apparatus for squaring-up piled articles
    • B65H31/40Separate receivers, troughs, and like apparatus for knocking-up completed piles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • B07C1/02Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
    • B07C1/06Orientating; Aligning ; Aligning to one edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
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Description

  • Sortiervorrichtung zur Vertikalausrichtung von Ecken und Kanten dünner Papiere Diese Erfindung befaßt sich mit einer Anlage oder einer Vorrichtung zur Vertikalausrichtung der Kanten v<>n PapierbLättern, insbesondere aber von besonders dtinnen weichen Blättern, die aufeinandergestapelt werden.
  • Es ist der wunsch aufgekommen, eine Anlage der eine Vorrichtung zu schaffen, die in der lage ist, mit größer Leistung oder mit einem hohen Wirkungsgrad eine Reihe von Postkarten nach deren Adressen zu sortieren irnd dann eine vorbestimmte Anzahl von zus-nengetragenen Blättern zu bündeln, oder aber zinn Zählen und Prüfen der Echtheit von mehreren Blätten oder Papierblättern, die relativ dünn sind und zu einem Zusammenfalten während des Gebrauchen neigen, wobei dann auch noch eine vorgegebene Anzahl socher Blätter zu Bünde In zusammengebtinden werden soll. Zu den Papierblättern, die mit der Anlage oder der Vorrichtung dieser Erfindung bearbeitet, sortiert und gebündelt werden können, gehören: Postkarten, Schecks, Papiergeld, Zertifikate und dergleichen mehr. Im weiteren Verlaufe dieser Patentanmeldung werden diese Papierblätter nur noch als Blätter oder Blatt bezeicnet. Diese Blätter sollen nun sauber gestaperlt werden, und zwar derart, daß deren Seiten oder Endkanten An Vertikalrichtung ausgerichtet sind. Postkarten und dargleiehen sind relativ .t.ir, so daß inr. Endkanten in Horizontalrichtung ausgerichtet werden können wobei die Oberfläche eines jeden Blattes in der Vertikalebene gehalten wird. Bei Schecks und ähnlichen Papieren, die relativ dünn und weich sind, ist es Jedoch erforderlich, diese aufeinander zu stapeln und deren Enden oder Seitenkanten in Vertikalrichtung auszurichten0 Bis beute aber ist noch keine zufriedensteillende Anlage oder Vorrichtung vergeschlagen worden, die wirksam und sauber die Kanten solcher dünnen und weichen Blätter in Vertikalrichtung auszurichten in der Lage ist.
  • Ziel dieser Erfindung ist deshalb im wesentlichen die Schaffung einer leistungsfähigen Anlage oder einer leistungsfähltgen Vorrichtung, die in der Lage ist, die Ecken und Kanten von relativ diinnen und weichen Blättern nach deren Aufeinanderstapeln sauber auszurichten.
  • lin anderes Zielt dieser Erfindung ist die Schaffung einer Anlage oder einer Vorrichtung, mit tier nacheinander mehrere solcher Bätterstapel einem Halteelernent zugeführt werden, mit dem die Kanten des Stapels dann in Vertikalrichtung ausgerichtet werden, wenn der Stapel von diesem Halteelement gehalten wird.
  • Zufolge dieser Erfindung gehören zu einer Anlage oder zu einer Vorrichtung für die Vertikal ausrichtung der Ecken und Kanten von aufeinandergestapelten Blätter: ein Halteelement zum Aufnehmen und Halten eines Blätterstapels; ein Gehäuse, das zum Halteelement gefahren und von diesem Halteelement auch wieder entfernt werden kann; ein ihn diesem Gehäuse angeordneter rechteckiger Rahmen mit vier Seitenplatten, die gegenüber den vier Seitenflächen des Blätterstapeis angeordnet sind, eine Vorrichtung, mit der zwei einander benachbarte Platten derart nach innen oder nach außen verstellt werden können, daß die von dem Rahmen umschlossene Innenfläche verändert wird, sowie eine Vorrichtung, die zumindest zwei Seitenplatten in zu ihnen vertikaion Richtungen für das Vertikal ausrichten des Blätterstapels zum Schwingen oder zum Vibrieren bringt. Weil die Blätter dann relativ locker auf.inandergestpelt sind, wenn deren Seiten und Endkanten von den beiden benachbarten Seitenplatten des Rechteckrahmens in Schwingung versetzt oder gerüttelt werden, wobei der vorerwähnte Hechteckrahmen von e einer Schwingungsvorrichtung in Schwingung versetzt wird, werden die nicht genau ausrichteten Blätter des Stapels unter sauberer Ausrichtung des Stapels wieder in die mitte des Stapels zurückgeführt.
  • Werden die Seitenplatten des Rechteckrahmens während des Rüttelvorganges pder nach Durchführung des Rüttelvorganges nach innen verschoben, dann lassen sich die verschobenen Blätter gut ausrichten. Eine jede Seitenplatte miit3 vom Gehäuse derart gehalten werden, daß sie senkrecht dazu frei verstellt oder ziim Schwingen gebracht werden kann. Die gegenüberliegenden Enden der Seitenplatten können kammförmig ausgeführten sein, wobei die Verzahnungen der aneinander anschließenden Seitenplatten derart angeordnet sind, dalS sie sich nach innen bewegen oder in der Normalrichtung dazu schwinden. Exzenternocken sind derart unter den Verlängerungen der Zähne angebracht, da 3 dann, wenn diese Exzenternocken in IJmdrehung versetzt worden, die Seitenplatten zu schwingen oder ZU rütteln beginnen. Die Exzenternocken bewegen sich längs bogenförmiger Nuten, wodurch wiederum zur Veränderung der Rahmen-Innenfläche die Seitenplatton des Rechteckrahmens nach innen bewegt werden.
  • Um einander benachbarte Blätter durch diinne Luftschichten voneinander zu trennen, und dies,um das Verschieben der Blätter zu erleichtern und dadurch ein noch sauberes Kantenausrichten tter aufeinandergestapelten Blätter zu erreichen, kann dem Rahmen oder dem Recheckrahmen Luft oder Druckluft zugeführt werden.
  • Das Gehäuse kann mit einer Vorrichtung zur Wegnahme des Transportbandes vom Stapel versehen sein, der vom Halteelement gehalten wird. Diese Vorrichtung wird dann wirksam, wenn das Gedicht an das Halteelement gebracht worden ist, die aber dann den ausgerichteten Stapel wieder transportieren, wenn das Gehäuse vom Haltelement wieder entfernt wird, so daß nuf diese Weise gewährleistet ist, daß das Transportband immer laufen oder arbeiten kann.
  • Nach dem Ausrichten der Kanten kann der Zustand des Stapels durch fotoelektrische Vorrichtungen überpriift wer<ien, die den Ausrichtungsmechanismus dann wieder in Betrieb setzen, wenn der Blätterstapel nicht gut ausherichtet worden ist.
  • Ist die Verschiebung der aufeinandergestay)elten Blätter zu groß, dann werden diese Blätter zunächst einmal provisorisch ausgerichtet und dann dem automatischen Ausrichtungsvorgang zugeführt Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles,(der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele), näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-Fig. 1 Die wesentlichen Bauelemente oder konstruktionselemente einer Ausführung dieser Erfindung in perspektivischer Darstellung.
  • Fig. 2 Eine Draufsicht auf die bewegliche oder vergfahrbare Ausrichtungsvorrichtung, in dem Zustand, in dem der in das Gehäuse eingesetzte Rechteckrahmen auseinandergefahren worden ist.
  • Fig. 3 Eine Drausicht ähnlich Fig. 2, gezeigt wird der Hechteckrahlnen im zusammengefahrenen Zustand.
  • Fig. 4 Einen in die Linie 4-4 von fig, 1 gelegten Schnitt, der die Innenkonstruktion des Gehäuses erkennen läßt.
  • Fig. 5 Einen in die Linie 5-5 von Fig. 4 gelefflten Schnitt.
  • Fig. 6 Eine perspektivische Wiedergabe des in Fig. 4 gezeigten Rechteckrahmens und der Ventilationsvorrichtung für die Zuflihrung eines luftstromes in den Rechteckrahmen.
  • Fig. 7 Eine Seitenansicht der mit Fig. 1 wiedergegebenen Bauelemente oder Konstruktionselemente. Betrachtungsrichtung senkrecht zum Transportband. Gezeigt wird die Übergabe eines zum Haltelement transportierten Blätterstapeis.
  • Fig. 8 Eine Frontansicht der beweglichen oder verfahrbaren Ausrichtungsvorrichtung mit einem Blätterstapel, der vom Halteelement gehalten wird.
  • Fig. 9 Eine Seitenansicht der Vibrationsvorrichtung oder Rüttelvorrichtung für das Bauelement nach Fig. 7.
  • Fig. 10 Einen Blockschaltplan für einen ersten Meßfühler, der die Abweichungen der einzelnen Blätter, die in eine Position unterhalb der beweglichen oder verfahrbaren Ausrichtungsvorrichtung gebracht worden sind, anzumessen und zu entdecken hat.
  • Fig. 11 Einen Blockschaltplan eines zweiten Meßfühlers,der die Abweichungen der einzelnen Blätter, die sich in der beweglichen oder verfahrbaren Ausrichtungsvorrichtung befinden, anzumessen und zu entdecken hat.
  • Fig. 12A Zeigen, wie die Blätter, die zur beweglichen oder und 12B verfahrbaren Ausrichtungsvorrichtung trasnportiert worden sind, aufeinandergeschichtet werden.
  • Fig. 12C Eine perspektivische Darstellung eines sauber gestapelten und ausgerichteten Blätterstapels.
  • Bei der mit Fig. 1 wiedergegebenen Anlage oder Vorrichtung handelt es sich um eine Anlage oder Vorichtung, mit der beliebig aufeinandergeschichte Blätter an den kanten nach deren Zuführung zur Vorrichtung vermittels eines Transportbands sauber und gerade ausgebildet werden können. EinBlätterstapei 10 wird vermittels dreier parallel zueinander angeordneter Transportbänder 11 in die mit Pfeil 22 gekennzeichnete Richtung transportiert. Sobald sich elti Blätterstapel auf einem Halteelement 12 befindet 1 das unter den rransportbändern 11 angeordnet ist, wird eine bewegliche oder verfahrbare Ausrichtungsvorrichtung 13 nach unten bewegt und drückt dabei mit den sechs Rollen 14, die drehbar am Unterteil der beweglichen oder verfahrbaren Ausrichtungsvorrichtung 13 angebracht sind, die Transportbänder 11 von der Unterseite des Blätterstapels weg. In Fig. 1 sind nur drei Rollen 14 auf einer Seite wiedergegeben, es solLte abor klar sein, daß die drei anderen Rollen 14 auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind Nun laufen die Transportbänder 11 in den Nuten 15 des Halteelementes 12, während der Blätterstapel von den zwischen den Nuten 15 angeordneten und höher gelegenen Rippen 16 gehalten wird nnd umgeben ist vom Gehäuse der Ausrichtungsvorrichtung 13. Die Kanten der Blätter, die sich in der Ausrichtungsvorrichtung befinden, werden nun in Vertikalrichtung in einer im weiteren Verlaufe dieser Patentanmeldung noch zu beschreibenden Weise ausgerichtet, und zwar durch einen in der Ausrichtungsvorrichtung enthaltenen Ausrichtungsmechanismus. Zur beweglichen oder verfahrbaren Ausrichtungsvorrichtung L3 gehört ein Vorsprung oder Ansatz 18, der derart konstruiert und ausgelegt ist, daß er sich in der Nut 17a einer stationären Führungsvorrichtung 17 gleitend bewegen kann. Die Bewegung der Ausrichtungsvorrichtung 13 in Vertikalrichtung wird durch einen Antriebsriemen 19 veranlaßt, der mit einem Ende gegenüber dem Ansatz oder dem Vorsprung 18 mit der beweglichen oder verfahrbaren Ausrichtungsvorrichtung verbunden ist. Der vorerwähnte Antriebsriemen 19 ist dann iihr eine Filhrungsrolle oder Führungsscheibe 20a geführt und schließlich um eine Rolle oder Riemenscheibe 20h gewickeltes die im Ansprechen auf ein Steuerungssignal einer hier nicht wiedergegebenen Steuerungs-und Regelungsvorrichtung von einem Elektromotor 20 angetrieben wird. Wie aus der mit Fig. 4 wiedergegebenen Schnittdarstellung zu erkennen ist, gehört zur beweglichen und verfahrbaren Ausrichtungsvorrichtimg 13 ein rechteckiges Gehäuse 21, in dem ein rechteckiger Rahmen 23 mit den vier Seitenplatten 23a, 23b, 23c und 23d angeordnet und untergebracht ist. Zu jeder Seitenplatte, die nach außen hin durch ein Federpaar 25 unter Federvorspannung steht,gehört jeweils eine Stumpfwelle 24.
  • Die äußeren Inden dieser Stumpfwellen 24 sind gleitend in entsprechenden Buchsenlagern 26 gelagert, die Jeweils an den Seitenwandungen ?la, 21b, 21c und 21d des Gehäuses 21 befestigt sind. Auch die äußeren Enden der Federn 25 sind mit den Innen seiten der vorerwähnten Wandungen des Gehäuses 21 verbunden0 Ein Jedes Ende der ZUR: Hahmen 23 gehörenden Seitenplatten ist, wir dies aus Fig. 6 hervorgeht, kammartig - also mit Nut und Feder - ausgeführt, und zwar derart, daß die Zähne oder Federn 27 der ineinadergreifenden Seitenplatten versetzt angeordnet sind, so daß din miteinander verbunden Seitenplatten in der Normalrichtung zu ihren Oberflächen verstellt oder zum Schwingen gebracht werden können. Exzenternocken 29a, 29b, 29c und 29d, die Jeweils auf den AntriebswelLen 28 sitzen, sind derart angeordnet, daß sich die Zähne 27 der miteinander verbundenen Seitenplatten darunter befinden. Eine Luftströmungs-Ausgleichskammer 30, die ein Teil des Ventilationssystemes ist, ist auf die Außenseite der Seitenplatte 23a montiert, wobei die Luft der Kammer 30 über einen flexiblen Luftschlauch 3L, der durch die Seitenwandung 21a des Gehäuses 21 geführt ist, zugefUhrt 'wird. Der so Halteelement 12 gehaltene Blätterstapel 10 befindet sich - dies ist mit den strichpunktlerten Linien kenntlicht gemacht - im Rechteckrahmen 23. Einzelne Blätter 10a, 10b, 10c und 10d .... des Stapels stehen beliebig hervor und hinten beliebig heraus, d.h. die Kanten dieser Blätter sind in Vertikalrichtung nicht gut ausgerichtet.
  • Vi. aus Fig. 3 zu erkennen ist, ist zum Aufsetzen der Riemenscheiben 34a, 34b, 34c und 34 d die Welle 28 für Jede Exzenternocken 29 durch die obere Wandung 21e des Gehäuses 21 jeweils nach oben geführt. Ein Antriebsmotor 35 ist vermittels einer HaLterung oder einer Konsole 35a mit der Rückwand 21a des Gehäuses 21 verbunden und treibt über eine auf der Motorwelle sitzende Riemenscheibe 35b und ijber einen expandierbaren und zusammenziehbaren Riemen 36 die vorerwähnten Riemenscheiben an.
  • Mehrere elektrische Lampen 37 und 37 bILden einen Teil eines Meßfiihlers oder Detektors, der,(wie dies im weiteren Verlauf dieser Patentanmeldung noch beschrieben wirtl ) den Ausrichtungszustand der Blätter anzumessen und festzustellen hat. Die vo#-erwähnten Lampen sind an der Innenseite titer zum Gehäuse 21 gehörenden oberen Wandung 21e angebracht.
  • Fig 6 zeigt, daß in die Seitenpiatte 2:3a, die mit der luftströmungs-Ausgleichskammer 30 verbunden ist, eine Reihe von Bohrungen 39 eingearbeitet sind, die den Zugang des Luftstromes zum Rechteckrahmen 23 ermöglichen. Alinliche luftaustrittsöffnungen 40 sind in die gegenüberliegende Seitenplatte 23b eingearbeitet.
  • Wie aus Fig 2, Fig 3 und Fig. 5 hervorgeht, sind die Antriebswellen 28 der Exzenternocken 29a, 29b und 29c jeweils in einem Ende der Schwenkarme 42a, 42b und 42c drehbar gelagert und können darüber hinaus jeweils auch noch in den Kreisbogenschlitzen 41, die in die obere Platte 21e des Gehäuses 2L eingearbeitet sind, gleiten können. Die inneren Enden der Schwenkarme 42a, 42b und 42c sind alle derart montiert, daß sie sich jeweils um die Stifte oder Bolzen 33, die mit der oberen Platte 21e verbunden sind, drehen oder schwenken können Damit mm die Schwenkarme 42a, 42b und 42c gleichzeitig um die Bolzen oder Stifte 33 geschwenkt oder gedreht werden können, sind die einen Enden der drei Schnüre 43 jeweils mit dem betreffenden Schwenkarm 42 verbunden, während die anderen Enden dieser Schnüre auf den Umfang einer Aufwickelrolle 45 geführt sind, die drehbar auf einen mit der oberen Platte 21e verbundenen Stift oder Bolzen 44 aufgesetzt ist. Wird diese Aufwickelrolle 45 nun von einem (hier nicht wiedergegebenen)Antriebsmotor angetrieben, dann wird der mit Pig. 2 in seiner ausgefahrenen Form- dargestellte Rechteckrahmen 23 zusammengezogen, so daß er den mit Fig. 3 wiedergegebenen kleineren Querschnittsbereich einnimmt. Auch bei diesem zusammengezogene-n Zustand ist durch (i£fl flexiblen Riemen 36 ein zwangsläufiger und folgerichtge@ Antrieb der Exzenternocken 29a bis 29c über die Riemenscheiben 34a bis 34d gewährleistet.
  • Nach Fig, 7 sind die End Losbinder 11 derart llln die Führungsrollen 46 geführt, daß der Blätterstapel in die mit Pfeil 22 gekennzeichnete Richtung transportiert wird. Auf den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Transportbandes - und zwar genau einander gegenübqr - sind jeweils eine Dichtquelle 47a und ein fotoelektrischer Wandler 47b angeordnet. Das vom Meßfühler oder fotoelektrischen Wandler 47b erzeugte elektrische Signal wird über ein itir nicht dargestellte. Steuerungs-und Regelungsvorrichtung auf den mit Fig. 1 wiedergegebenen Elektromotor 20 geschaltet, damit das Gehäuse 2L dann zum lialteelement 12 hin abgesenkt wird, wenn der Blätterstapel 10 gerade in eine Position iiber dem Halteelement 12 gebracht worden ist. Die Absenkgeschwindigkeit ftti das Gehäuse 21 ist erhebl ich größer ausgelegt worden als die Geschwindigkeit des Transportbandes 11, so daß das Gehäuse 21 den Blättenstapel 10 festhalten kann.
  • Wie im weiteren Verlauf noch zu beschreiben ist, vollzieht sich die Kantenausrichtung bei kontinuierlich laufenden Transportbändern 11, so daß es wünschenswert ist, das vom Meßfühler oder vom fotoelektrischen Wandler 47 erzeugte Signal derart zu verzögern, daß das Gehäuse 21 dann abgesenkt wird, wenn der Blätterstapel in eine gerade über dem Haltelement 12 gelegenen Position gebracht worden ist. Sobald das Gehäuse 21 fest auf dem Halteelement 12 sitzt, drücken die sechs mit Nuten versehenen Rollen 14 die Transportbänder 11 nach unten in die jeweiligen Nuten 15, was dann wiederum zur Folge hat, dAI3 der Blätterstapel 10 direkt auf das Halteelement 12 aufgesetzt wird.
  • Jetzt befindet sich der Blätterstapel 10 im Rechteckrahmen 23, wobei in einer noch spitzer zu beschreibenden Weise die Kanten der Blätter in Vertikalrichtung durch die auf die Seitenplatten 23a bis 23d übertragene Vibration und durch die Einwärtsbewegung der Seitenplatten 23a und 23d austrerichtet werden.
  • Laut Fig. 12A und Fig 12B sind di jeweiligen Blätter lOa, lob, lOc, 10d ... des Stapels beliebig und zufällig derart aufeinandergeschichtet, daß deren Seitenkanten und Endkanten in Vertikalrichtung nicht ausgerichtet sind. In dem mit Fig. 12A wiedergegebenen Fall sind die Blätter lOb und lOc so stark verschoben, daß sie mit einem einzigen Arbeitsgang der beweglichen oder verfahrbaren Ausrichtungsvorrichtung nicht ausgerichtet werden können, In diesem Falle wird der Motor 20 vom ersten Stapelzustandsdetektor, dieser wird im weiteren Verlaufe der Patentanmeldung noch beschrieben, derart angesteuert, daß er das Gehäuse 21 nicht zum Halteelement l absenkt. In einem anderen Fall wird das Gehäuse 21 abgesenkt, um die Blätter in Vertikalrichtung auszurichten. Werden durch eine einzelne Ausrichtung, wie dies mit Fig. 12B dargestellt wird, die Blätter nicht zufriedenstellend ausgerichtet, dann wird das durch einen zweiten Stapelzustandsdetektor -(dieser wird im weiteren Verlauf der Patentanmeldung noch beschrieben)- festgestellt, woraufhin dann eine zweite Ausrichtung eingeleitet wird, bis daß schließlich gemäß Fig. 12C alle Seitenkanten und Endkanten der Blätter in Vertikalrichtung sauber ausgerichtet sind, Wird vom zweiten Stapelzustandsdetektor dieser Zustand festgestellt, dann wird von ihm ein Signal erzeugt, das die Drehrichtung beim Motor 20 umkehrt, wodurch wiederum <las Gehäuse 21 nach oben gefahren wird. Beim Anheben des Gehäuses 21 werden die Transportbänder 11 freigegeben und transportieren dann den ausgerichteten Blätterstapel in die mit Pfeil 2 # gekennzeichnete Richtung.
  • Wie aus Fig. 10 zu erkennen ist, gehören zum ersten Stapelzustandsdetektor: die beiden Lichtquellen 37a und 37b,(die auch in Fig. 5 und in Fig. 7 dargestellt werden, die fotoelektrischen Wandler 37a1 und 37b1, die jeweils mit den Lichtquellen 37a und 37b zusammenarbeiten, die Verstärker 37a2 und 37b2, die Inverter 37a3 und 37b3, eine UND-Schaltung 37c, deren Eingänge 37a4 und 37b4 auf die Ausgangsklemmen der Inverter 37a3 und 37b3 geführt sind, sowie ein Verstärker ?7d, tlr auf den Ausgang der UND-Schaltung 37c gefiiiirt ist. Der Ausgang des Verstärker 37d wird iiber eine hi er nicht wiedergegebene Steuerungs-und Regelungsvorrichtung auf den Motor 20 geschaltet.
  • Dor in Richtung des Pfeiles 22 gemessene Abstand zwischen den Lichtquellen 37a und 37b - (Fig. 1)- wird unter Berücksichtigung einer gewünschten Länge der gestapelten Blätter in Längsrichtung festgelegt. Wird das Erfassen der Seitenkanten der aufeinandergestapelten Blätter innerhalb eines bestimmten Ab standes gewünscht, dann wird ein der Fig. 10 identischer Stromkreis hinzugefügt. Ist die Länge des Blattstapels größer als der Abstand zwischen den Lichtquellen 37a und 37b, dann werden die Ausgänge oder Ausgangssignale der fotoelektrischen Wandler 37a1 und 37bl sofort gleich "O". Damit aber würden die Ausgänge 37a4 und 37b4 gleich "1", womit auch der Ausgang des Verstärkers 37d gleich "l" werden würde. t)as fijhrt d-n dazu, daß der Motor 20 derart angesteuert wird, daß das Gehäuse 21 nicht nach unten gefahren wird. In diesem Falle können die zu stark verschobenen Blätter, beispielsweise die Blätter 10b und 10c (Fig. 12A) von Hand ausgerichtet werden.
  • Wie aus Fig. 11 zu erkennen ist, gehören zum zweiten Stapelzustandsdetektor: die vier Lichtquellen 38a, 38b, 38c und 38d - (diese werden auch in Fie, 7 und 1'i 7 wiedergegeben)-, die fotoelektrischen Wandler 38a1, 38b1, 38c1 und 38d1, welche jeweils mit den Lichtquellen zuasmmenarbei ten, die Verstärker 38a2, 38b2, 38c2 und 38d2, die Invertor 38a3, 38b3, 38c3 und 38d3, eine ODER-Schaltung 38e, die auf die Ausgänge 38a4, 38b4, 38c4 und 38d4 der betreffenden Inverter geführt ist, sowie ein Verstärker 38f, er mit dem Ausgang der ODER-Schaltung verbunden ist. I)er Abstand zwischen den Lichtquelle 38a und 18b b wird -wie zuvor - Übereinstimmung mit der gewünschten Blattstapellänge in Längsrichtung bestimmt, wohingegen die. Bestimmung des Abstandes zwischen den Lichtquellen 38c und sind in Ubereinstimmung mit der gewünschten Breite des Blattstapels festgelegt wird. Diese Abstände werden jeoch etwas kleiner gewählt als der Abstand zwischen den entsprechenden Lichtquellen fiir den ersten Stapelzustandsdetektor 37. Der Ausgang 38g des Verstärkers 38e wird auf die (hier nicht wiedergegebene)Steuerungs-und Regelungsvorrichtung für den Motor 35 und die Aufwickelrolle 45 aus Fig. 2 geschaltet.
  • In dem Fall, das ein oder mehrere Blatt LO im rechteckigen Rahmen 23 in der Transportrichtung um mehr als einen vorbestimmten oder vorgegebenen Wert verschoben sind, wird zumindest der lichtstrahl von einer der Lichtquellen 38a und 38b durch die Blätter unterbrochen, so daß der invertierte Ausgang 38a4 oder 38b4 von mindestens einem Inverter oder Kippverstärker 38a3 und 38b3 gleich "l" sein wird, und damit aber auch tier Ausgang 38g des Verstärkers 38f. Sollten ein oder mehrere Blätter des Stapels in seitlicher Richtung oder in Querrichtung su stark verschoben sein, dann wird in gleicher Weise mindestens der Lichtstrahl von oiner der Lichtquellen 3Sc und 38d durch die Blätter unterbrochen, so daß der invertierte Ausgang 38c4 oder 38d4 von mindestens einem der Inverter oder Kippverstärker 38c3 und 38d3 gleich "1" wird, desgleichen aber auch der Ausgang 38g des Verstärkers 38f. Steht der Ausgang 38g des Verstärkers 38f für den Wert "1", dann werden der Motor 35 und die Aufnahmerolle 45 angetrieben. Alternativ, wird zunächst einmal der Motor 35 zum Arbeiten gebracht und dann die Aufwickelrolle 45 angetrieben. Wird der Motor 35 angetrieben oder arbeitet dieser Motor 35, dann werden die vier Exzenternocken 29a bis 29d derart in Umdrehung versetzt, daß sie - wie dies in Fig.
  • 6 durch die Pfeile 48a bis 48d kenntlich gemacht ist- die Seitenplatten 23a und 23b in seitlicher Richtung und die Seitenplatten 23c und 23d in Längsrichtung zum Vibrieren bringen.
  • Durch diese Vibration werden die Seitenkanten und Endkanten der Blätter dorart berührt oder zum schwingen gebracht, daß sie ganz grob in oino Vertikalausrichtung gebracht werden. Der Zustand dieser vorläufigen Ausrichtung oder Grobausrichtung wird durch den zweiten Stapelzustandsdetektor 38 gepriift, der durch Betätigung der Ausrichtungsvorrichtung, eine erneute Ausrichtung veranlaßt. Nach Fig. 2 können sich die Wellen 28 (Fig. 5), die die Exzenternocken 29a bis 29c in Umdrehung versetzen, längs den in die obere Platte 21e des Gehäuses 21 eingearbeiteten Schlitzen bewegen. Weil nun diese Wellen 28 in den Schwenkarnen 42a bis 42c sitzen, können dann, wenn die Schnüre 43 um die Aufwickelrolle 45 gewickelt werden, sich die Exzenternocken 29a bis 29c längs den bogenförmigen Schlitzen 41 bewegen. Bei dieser Bewegung der Exzenternocken 29a bis 29c werden zur Verringerung der vom Rechteckrahmen 23 gebildeten Innenfläche die Seitenplatten 23a und 23d nach innen bewegt Die mit Fig. 4 dargestellten Federn 25, die normalerweise die Seitenplatten nach außen ziehen unterstützen dann das Vibrieren der betreffenden Seitenplatten, die durch die Drehbewegung der Exzenternocken 29a bis 29d verursacht wird.
  • Nach dem Verringern der vom Rechteckrahmen 23 gebildeten Innenfläche schlagen die Innenflächen der betreffenden Seitenplatten weiterhin gegen die Seitenkanten und Endkanten der Blätter, was wiederum zu einer sauberen Ausrichtung der Blätter gemäß Darstellung nach Fig. 12C führt. Die verkleinerte Innenfläche des Rechteckrahmens 23 ist mit Fig. 3 wiedergegeben. Der Kürze halber sind in Fig. 3 die Blätter nicht dargestellt.
  • Während die Kanten der aufeinandergeschichteten Blätter einer Vibrationswirkung unterworfen sind, ist es zu wunschen, daß die Blätter locker aufeinandergeschichtet sind. Deswegen ist es vorteilhaft von einer Rohrleitung 32 aus parallele Luftströmungen zwischen die einander benachbarten Blätter zu führen, und zwar über die Luftströmungs-Ausgleichskammer 30, die außen an der Seitenplatte 23a angebracht ist. Genauer gesagt: Luft mit einem relativ geringem Druck wird über mehrere in die Seitenplatte 23a eingearbeitete Löcher 39 in das Innere des Rechteckrahmens geführt. Dann passiert diese Luft die Abstände zwischen den benachbarten Blättern und tritt über die Öffnungen 40 in der Seitenplatte 23b wieder aus dem Rahmen 23 aus.
  • Damit aber werden einander benachbarte Blätter durch eine dünne Luftschicht voneinander getrennt, was wiederum die Reibung verringert und die Vertikalausrichtung wirkungsvoll fördert.
  • Das Ausrichten des Blätterstapels kann dadurch noch verstärkt werden, daß auch das Halteelement 12 in Vertikalrichtung zum Vibrieren oder Schwingen gebracht wird Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel für diese Vibrationsvorrichtungs zu der die Exzenterrollen 50 gehören, die mit der unteren Flache des HaI-teelementes 12 in Kontakt gehalten werden. Die Welle 52, auf der die Exzenterrollen 50 sitzen, wird durch eine Riemenscheibe 53 und einen Riemen 54 in Umdrehung versetzt.
  • Bei der mit Fig. 6 wiedergegebenen Anordnung ist es auch möglich, daß beispielsweise nur die beiden miteinander verbundenen Seitenplatten 23a und 23d zum Vibrieren oder Schwingen gebracht werden, während die beiden anderen Seitenplatten 23b und 23c hin und her bewegt werden können. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, zwei miteinander verbundene Seitenplatten zum Schwingen zu bringen und zu bewegen, die anderen beiden Seitenplatten aber stationär zu halten Wenn diese Erfindung auch anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles beschrieben und dargestellt worden ist, so sollte es den Fachleuten auf diesem besonderen Fachbereich doch klar sein, daß ohne vom Geist und Umfang dieser Erfindung, wie diese in den beiliegenden Patentansprüchen definiert ist, abweichen zu müssen, viele Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können.

Claims (16)

  1. Patentansprüche:
    1 Anlage oder Vorrichtung zum Ausrichten der Kanten von gestapelten Blättern in Vertikalrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihr gehören: ein Halteelement 12 zum Halten eines Blätterstapels 10; ein Gehäuse 21, das zum vorerwähnten Halteelement bewegt und von diesem Halteelement auch wieder entfernt werden kann; ein in dem vorerwähnten Gehäuse angeordv neter Rechteckrahmen 23 mit den vier Seitenplatten 23a, 23b, 23c und 23d, die die vier Seitenflächen des Blätter stapels zu berühren haben; eine Vorrichtung, mit der zur Veränderung der Innenfläche des vorerwälmten Rechteckrahmens mindestens zwei miteinander verbundene Seitenplatten nach innen und nach außen bewegt werden können; schließlich eine Vorrichtung, mit der zur Vertikalausrichtung des Blätterstapels mindestens zwei miteinander verbundene Seitenplatten in einer auf sie senkrecht wirkenden Richtung zum Vibrieren oder zum Schwingen gebracht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Seitenplatten des vorerwähnten Rechteckrahmens 23 mit einer sich nach außen erstrackenden Welle 24 versehen ist, die in einem an de Innenseite des Gehäuses 2 angebrachten Lager gelagert: ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vargeseten ist, ile zumindest zwei miteinander verbundene Seitenplatten des vorerwähnten Rechteckrahmens 23 derart hält, daß diese nach innen und außen bewegt und zun: Schwingen gebracr:-z werde:. können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Ende einer Jeden Seitenplatte des vorerwähnten Rechteckrahmens 23 kammförmig, d.h. mit Nut tind Feder, ausgeführt ist; schließlich die Zähne 27 der miteinander verbundenen Seitenplatten versetzt angeordnet sinds damit sie sich relativ zueinander zur Veränderung der Innenfläche des vorerwähnten Rechteckrahmens bewegen oder in der Normalrichtung auf die Oberfläche dieser Seitenplatten zum Schwingen gebracht werden können.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Jedes Ende einer jeden Seitenplatte des vorerwähnten Rechteckrahmens 23 kammförmig, d.h. mit Nut und Feder, ausgeführt ist, wobei die Zähne 27 zweier miteinander verbundener Seitenplatten versetzt angeordnet sind und somit eine Relativbewegung zur Veränderung der Innenfläche des vorerwähnten Rechteckrahmens ermöglichen; zur vorerwähnten Vibrationsvorrichtung die Exzenternocken 29 und deren Antriebsvorrichtungen gehören, wobei diese Exzenternokken jeweils in einem Raum unter den vorstehenden Teilen der zu den miteinander verbundenen Seitenplatten gehörenden versetzten Zähne angeordnet sind und im Kontakt mit den vorerwähnten vorstehenden Teile der Zähne 27 in Umdrehung versetzt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Antriebsvorrichtung für die vorerwähnten Exzenternocken gehören: die auf die Wellen 28 der vorerwähnten Nocken aufgesetzten Riemensckeiben, ein ringsum die vorerwähnten Riemenscheiben geführter Riemen 36 sowie eine Vorrichtung, die diesen Riemen antreibt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Antriebsvorrichtung für die Exzenternocken weiterhin gehören: mehrere Schwingarme 42, die mit einem Ende auf dem vorerwähnten Gehäuse drehbar und schwenkbar gelagert sind, während das andere Ende dieser Schwingarme die vorerwähnten Exzenternocken 29 drehbar und schwenkbar aufnimmt; mehrere Schnüre 43, von denen jeweils ein Ende mit einem Schwingarm verbunden ist, während das andere gnde einer jeden Schnur mit einer Aufwickelrolle 45 derart verbunden ist, daß zu einem Verschieben der vorerwähnten Exzenternocken im Hinblick auf die Seitenplatten und zur Veränderung der Innenfläche des bereits erwähnten Rechteckrahmens die Schnüre um die Aufwicklrolle gewikkelt werden können.
  8. 8, Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede Seitenplatte des Rechteckrahmens 23 durch eine zwischen der betreffenden Seitenplatte und dem bereits erwähnten Gehäuse 21 angeordnete Reder einer nach außen gerichteten Federvorspannung unterliegt; schließlich die vorerwähnte Federvorrichtung mit den Exzenternocken 29 oder der Exzenternocke 29 zusammenarbeitet, um diese Seitenplatte zum Vibrieren oder Schwingen zu bringen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur vorerwähnten Exzenternocken-Antriebsvorrichtung ein flexibler Riemen 36 gehört, der um die Riemenscheiben 34 zum Antreiben der Nockenscheiben geführt ist; schließlich dieser Riemen dehnbar und zusammenziehbar ist, und zwar in Längsrichtung.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Belüftungsvorrichtung vorgesehen ist, die Luftströme zwischen die einander benachbarten Blätter des Stapels 10 zu fuhren hat; schließlich die zum Rechteckrahmen 23 gehörende Seitenplatte 23a mit mehreren Bohrungen 39 versehen ist, durch die die Luftströme in den vorerwähnten Rechteckrahmen eintreten können.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Seitenplatte 23a gegenüberliegende Seitenplatte 23b mit einer Reihe von Bohrungen 40 versehen ist, durch die die Luft aus dem vorerwähnten Rechteckrahmen austreten kann.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur vorerwähnten Haltevorrichtung gehören: eine Halteplatte 12 und eine Vorrichtung 50, die die Halteplatte senkrecht -zur Oberfläche dieser Halteplatte zum Vibrieren oder Schwingen zu bringen hat.
  13. L3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin zu ihr gehören: ein Transportband 1£, das den Blätterstapel 10 auf das vorerwähnte llalteelement 12 zu transportieren hat; eine Antriebsvorrichtung, die das vorerwähnte Gehäuse 21 zum bereits genannten Halteelement zu bewegen und auch wieder von diesem Halteelement zu entfernen hat; ein dem Transportband zugeordneter Detektor oder Meßfühler für das Aufsetzen des Blätterstapels auf das Halteelement; schließlich eine Vorrichtung, die auf ein vom vorerwähnten Detektor oder Meßfühler erzeugtes elektrisches Signal anspricht und zur Ausrichtung der vorerwähnten Blätter in vertikaler Richtung die bereits erwähnte Ausrichtungsvorrichtung 13 steuert und regelt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportbånd-aus drei in einem bestimmten Abstand parallel zueinander angeordneten Förderbändern 11 zum Transport des vorerwähnten Blätterstapels 10 besteht; zum Gehäuse Vorrichtungen 14 gehören, die die Transportbänder dann vom Blätterstapel wegdrücken, wenn sich dieser Stapel auf dem Haltelement befindet; schließlich zu diesem Halteelement noch parallel zueinander angeordnete Nuten 15 gehören, die den Riemen oder die Transportbänder dann aufnehmen, wenn sie vom Blätterstapel weggedrückt worden sind; zur Haltevorrichtung gehören auch noch due erhöhten Rippen 16, die den Blätterstapel tragen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin zu ihr gehören: ein erster Stapelzustandsdetektor 37 zum Feststellen der Verschiebungen bei den aufeinandergestapelten Blättern. Von diesem ersten Stapelzustandsdetektor wird ein Signal erzeugt, das auf die Gehäuseantriebsvorrichtung 20 geschaltet wird, um zu verhindern, daß sich das Gehäuse 21 dem Halteelement 12 dann nähern kann, wenn die Verschiebung der vorerwähnten Blätter einen vorgegebenen Wert überschreitet.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Stapelzustandsdetektor 38 vorgesehen ist, der die Verschiebung der Blätter dann festzustellen hat, wenn die Kanten dieser Blätter in Vertikalrichtung durch einen zum Gehäuse 21 gehörenden Ausrichtungsmechanismus ausgerichtet worden sind. Dieser zweite Stapelzustandsdetektor erzeugt dann ein elektrisches Signal, wenn die Verschiebung der vorerwähnten Blätter einen zweiten vorgegebenen Wert überschreitet. Das vorerwähnte zweite Signal wird auf die Vibrationsvorrichtung für für eine Neuausrichtung der Blattkanten in Vertikalrichtung übertragen.
    - Ende - L e e r s e i t e
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