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Hintergrund der Erfindung
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1. Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein IC (integrierter Schaltkreis)-Leiterrahmenverarbeitungssystem.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein IC-Leiterrahmenverarbeitungssystem
zum Biegen und Schneiden einer Anzahl von ICs, die durch einen Leiterrahmen
während eines
Herstellungsvorgangs eines Leiterrahmens oder eines einzelnen ICs
verbunden sind.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
IC-Leiterrahmenverarbeitungssystem der oben genannten Art wird beispielsweise
durch die allgemeine Leiter-Verarbeitungsmaschine gebildet, wie
in Dokument EP-A-0 655 883 offenbart, welches den nächstliegenden
Stand der Technik repräsentiert.
Dieses IC-Leiterrahmenverarbeitungssystem umfasst eine Lagereinrichtung
zum Lagern eines Stapels von Leiterrahmen, die jeweils einer Anzahl von
IC-Chips tragen, eine Trenneinrichtung zum Trennen der Leiterrahmen
einzeln von dem Stapel der Leiterrahmen, die in der Lagereinrichtung
gelagert sind, eine Leiterrahmen-Schneideinrichtung zum Schneiden
der Leiterrahmen in einzelne IC-Chips zur Schaffung eines verpackten
ICs, eine Bearbeitungseinrichtung zur Bearbeitung von Leitungsdrähten der verpackten
ICs und eine Überführungseinrichtung zur Überführung des
Leiterrahmens zwischen der Trenneinrichtung und der Leiterrahmen-Schneideinrichtung
und zur Überführung der
verpackten ICs zwischen der Leiterrahmen-Schneideinrichtung und
der Bearbeitungseinrichtung.
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ICs
werden durch unterschiedliche Herstellungsprozesse produziert. Die
Schritte zur Verarbeitung des Leiterrahmenbereichs eines mit einem
Leiterrahmen versehenen ICs sind im wesentlichen die folgenden.
Nach der Vervollständigung
eines IC-Chips wird dieser auf einen Leiterrahmen geklebt, verdrahtet
und zum Schutz mit einem Kunststoffmaterial überzogen. Dann werden überflüssige Teile
des Leiterrahmens abgeschnitten, und Stiftbereiche werden unter
Verwendung einer Biegeeinrichtung in eine gewünschte Form gebogen. Auf diese
Weise wird ein IC vollständig
hergestellt.
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Diese
Leiterrahmen-Verarbeitungsschritte werden durch Einrichtungen durchgeführt, die
zur maschinellen Bearbeitung erforderlich sind, z.B. durch eine
Schneidemaschine und durch eine Biegemaschine, die nebeneinander
in einer Verarbeitungsreihe angeordnet sind. Die IC-Leiterrahmenverarbeitungsreihe
ist für
eine bestimmte Art von Leiterrahmen vorgesehen. Der Grund hierfür liegt
darin, dass die Leiterrahmen-Größe, die
Anzahl von Kontakten und der Kontaktabstand bei jeder Art von IC
unterschiedlich sind, und daher ist es notwendig, Bearbeitungsvorrichtungen
zu verwenden, die an jede Art von Leiterrahmen anpaßbar sind.
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Die
Einrichtung einer Verarbeitungsreihe für jede Art von Leiterrahmen
erfordert hohe Einrichtungskosten. Darüber hinaus ist ein hoher Wartungsaufwand
erforderlich, und die Wartung führt
zu hohen Kosten. Zur Vergrößerung der
Produktionskapazität (Durchsatz)
des Leiterrahmenverarbeitungsprozesses über die Produktionskapazität der Verarbeitungsreihe
hinaus muss eine weitere Verarbeitungsreihe mit dem gleichen Aufbau
hinzugefügt
werden. Eine Verminderung der Produktionskapazität kann auch nur in Einheiten
von einer Verarbeitungsreihe realisiert werden. Daher kann eine
genaue Einstellung des Durchsatzes nicht vorgenommen werden.
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Der
vorliegende Erfinder hat eine IC-Lagereinrichtung, eine IC-Entnahme- und Positionierungsvorrichtung
und ein IC-Zuführungssystem
vorgeschlagen, die auf ICs mit verschiedenen Spezifikationen angewendet
werden können
(US-Patent Nr. 5,645,393). Die vorgeschlagene Technik ist jedoch kein
Verarbeitungssystem, das eine Anzahl von Schritten vornimmt, d.h.
von der Zuführung
eines IC-Leiterrahmens bis zum Endbearbeitungsschritt mittels eines
einzigen Verarbeitungssystems.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein IC-Leiterrahmenverarbeitungssystem
zur Verwendung in einem IC-Fertigungssystem zu schaffen, das dazu
in der Lage ist, IC-Leiterrahmen verschiedener Arten in einem einzigen
Verarbeitungssystem zu bearbeiten.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein IC-Leiterrahmenverarbeitungssystem
zu schaffen, das das Bedürfnis
erfüllt,
den Durchsatz im IC-Leiterrahmenverarbeitungsprozeß einfach
zu vergrößern oder
zu vermindern, indem die Anzahl von IC-Leiterrahmenverarbeitungssystemen,
die jeweils als ein einziges Verarbeitungssystem verwendet werden,
einfach vergrößert oder
vermindert wird.
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Zur
Erreichung der zuvor beschriebenen Ziele schafft die vorliegende
Erfindung ein IC-Leiterrahmenverarbeitungssystem, das als einziges
Verarbeitungssystem genutzt werden kann. Das IC-Leiterrahmenverarbeitungssystem
umfasst eine Lagereinrichtung zur Lagerung eines Stapels von Leiterrahmen, die
jeweils eine Anzahl von IC-Chips tragen, und eine Trenneinrichtung
zum Trennen der Leiterrahmen einzeln von dem Stapel der Leiterrahmen,
der in der Lagereinrichtung gelagert ist. Das IC-Leiterrahmenverarbeitungssystem
umfasst ferner eine Leiterrahmen-Schneideinrichtung zum Schneiden
des Leiterrahmens in einzelne IC-Chips zur Schaffung verpackter
ICs, sowie eine Bearbeitungseinrichtung zur Bearbeitung der Leitungsdrähte der
verpackten ICs. Eine Überführungseinrichtung überführt die
Leiterrahmen zwischen der Trenneinrichtung und der Leiterrahmen-Schneideinrichtung
und überführt ferner die
verpackten ICs zwischen der Leiterrahmen-Schneidemaschine und der
Bearbeitungseinrichtung. Ferner bewegt ein Leiterverarbeitungs-Maschinentisch
die verpackten ICs und indiziert sie winkelmäßig in einer vorgegebenen Ebene
zur Bearbeitung der ICs mit Hilfe der Bearbeitungseinrichtung.
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Das
IC-Leiterrahmenverarbeitungssystem ist effektiver, wenn es ferner
eine Zentriereinrichtung umfasst, die zwischen der Trenneinrichtung
und der Leiterrahmen-Schneideinrichtung zur Positionierung des Leiterrahmens
vorgesehen ist. Die Zentriereinrichtung ist jedoch nicht notwendigerweise
für das
erfindungsgemäße IC-Leiterrahmenverarbeitungssystem
erforderlich. Es ist erwünscht,
dass die Überführungseinrichtung
zwei oder mehrere Überführungseinrichtungen
umfasst. Eine einzige Überführungseinrichtung
wird jedoch ausreichen, falls die Überführungseffizienz nicht in Betracht
gezogen wird.
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Vorzugsweise
ist die Trenneinrichtung ein IC-Hubmechanismus, der den Stapel der
Leiterrahmen in der Lagereinrichtung vom Boden des Stapels her hochschiebt,
so dass nur der oberste Leiterrahmen einzeln von dem Stapel der
Leiterrahmen abgetrennt wird.
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Vorzugsweise
umfasst die Verarbeitungseinrichtung ein Schneidewerkzeug zum Schneiden
von Eckbereichen der Leiterdrähte
und von Dammbereichen, die die Leiterdrähte verbinden, sowie zum Schneiden
der äußeren Endbereiche
der Leiterdrähte,
und eine Leiterbiegemaschine zum Biegen der Leiterdrähte durch
Festhalten und Bewegen der äußersten
Enden der Leiterdrähte.
Hierdurch werden Schneiden und Biegen vorteilhafterweise voneinander
getrennt.
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Vorzugsweise
umfasst die Überführungseinrichtung
eine erste Überführungseinrichtung
zur Überführung des
Leiterrahmens zischen der Zentriereinrichtung und der Leiterrahmen-Schneideinrichtung,
und eine zweite Überführungseinrichtung
zum Überführen der
verpackten ICs, die durch die Leiterrahmen-Schneideinrichtung geschnitten
worden sind, zu der Bearbeitungseinrichtung, sowie eine dritte Überführungseinrichtung
zur Überführung der
verpackten ICs zwischen dem Schneidewerkzeug und der Biegemaschine.
Hierdurch wird noch eine effektivere Bearbeitung gewährleistet.
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Vorzugsweise
umfasst der Leiterverarbeitungs-Maschinentisch einen Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch
zum Indexieren der verpackten ICs, die sich auf dem Leiterverarbeitungs-Maschinentisch
befinden, mit einer Drehwinkelposition, die im wesentlichen mit
der besagten Ebene übereinstimmt.
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Vorzugsweise
umfasst das Schneidewerkzeug Schneidwerkzeugsglieder, die gleichzeitig durch
ein und dieselbe Presse angetrieben werden. Durch die Anordnung
wird der Mechanismus des Systems auf vorteilhafte Weise vereinfacht.
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Vorzugsweise
umfasst der Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch einen ersten
Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch zum Indexieren der verpackten
ICs mit einer Drehwinkelposition im wesentlichen in der besagten
Ebene zum Abschneiden von Zwischenbereichen, die Eckbereiche der Leiterdrähte sind,
einen zweiten Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch zum Indexieren
der verpackten ICs mit einer Drehwinkelposition, die im wesentlichen
in der besagten Ebene liegt, zum Schneiden der Dammbereiche, die
je weils Bereiche der Leiterdrähte
verbinden, so dass die Leiterdrähte nicht
voneinander getrennt werden, einen dritten Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch
zum Indexieren der verpackten ICs zu einer Drehwinkelposition, die
im wesentlichen in der besagten Ebene liegt, zum Schneiden des äußeren Endbereichs,
an welchem äußeren Endbereich
der Leiterdrähte
diese miteinander verbunden sind, so dass die Leiterdrähte nicht
voneinander getrennt werden, und einen vierten Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch
zur Indexierung der verpackten ICs zu einer Drehwinkelposition,
die im wesentlichen in der besagten Ebene liegt, zum Biegen der äußeren Enden
der Leiterdrähte.
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Vorzugsweise
umfasst das IC-Leiterrahmenverarbeitungssystem ferner einen Förderkorrigier-Antriebsmechanismus
zum Korrigieren der jeweiligen Positionen in der erwähnten Ebene
des ersten Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisches, des dritten
Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisches und des vierten Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisches.
Durch diese Anordnung wird die Genauigkeit der Positionierung zum
Schneiden auf vorteilhafte Weise vergrößert.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1(a) ist eine Darstellung der Betriebsweise eine
IC-Leiterrahmenverarbeitungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung,
und 1(b) ist eine Vorderansicht
eines verpackten ICs.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbilds einer
IC-Leiterrahmenverarbeitungsmaschine.
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3 ist
eine Draufsicht auf die IC-Leiterrahmenverarbeitungsmaschine.
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4 ist
eine perspektivische Darstellung einer IC-Kassette.
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5 ist
eine graphische Darstellung einer IC-Lagereinrichtung.
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6 ist
eine graphische Darstellung eines Kassetten-Haltemechanismus, der
durch Betätigung eines
Kassetten-Hubmechanismus der IC-Lagereinrichtung angehoben wird.
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7 ist
eine Seitenansicht der in 5 gezeigten
IC-Lagereinrichtung von rechts.
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8 ist
eine Draufsicht auf die in 5 gezeigte
IC-Lagereinrichtung.
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9 ist
eine Seitenansicht des in 5 gezeigten
Kassetten-Haltemechanismus von links.
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10 ist
eine Vorderansicht eines IC-Hubmechanismus.
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11 ist
eine Draufsicht auf eine Zentriereinrichtung, die einen Teil derselben
in einem Schnitt entlang der Linie B-B in 12 zeigt.
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12 ist
eine Vorderansicht der in 11 gezeigten
Zentriereinrichtung.
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13 ist
ein Schnitt entlang der Linie A-A in 12.
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14 ist
ein Schnitt, der das äußerste Ende eines
Arms einer ersten Überführungseinrichtung zeigt.
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15 ist
ein Teilschnitt durch die Zentriereinrichtung.
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16 ist
eine teilweise weggebrochenen Vorderansicht einer Leiterrahmen-Schneidemaschine,
die einen Leiterrahmen in einzelne Chips zerschneidet.
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17 ist
eine Draufsicht auf die Leiterrahmen-Schneidemaschine in 16.
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18 ist
ein Schnitt durch einen Teil, der rotierende Schneidklingen enthält.
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19 ist
eine Vorderansicht einer zweiten Überführungseinrichtung.
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20 ist
eine Draufsicht auf die in 19 gezeigte
zweite Überführungseinrichtung.
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21 ist
eine Seitenansicht der in 19 gezeigten
zweiten Überführungseinrichtung
von links.
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22 ist
eine Vorderansicht eines Leiterverarbeitungs-Maschinentischs.
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23 ist
eine Draufsicht auf den in 22 gezeigten
Leiterverarbeitungsmaschinentisch.
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24 ist
eine graphische Darstellung des Leiterverarbeitungsmaschinentischs
mit vier Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertischen, die von diesem
entfernt sind.
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25 ist
einer Seitenansicht eines Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisches.
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26(a) ist eine Seitenansicht eines weiteren Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisches.
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26(b) ist ein vergrößerter Schnitt durch eine Unterdruckspannvorrichtung.
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27 ist
ein Vorderansicht einer dritten Überführungseinrichtung,
die in dem IC-Leiterrahmenverarbeitungssystem angeordnet ist.
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28 ist
eine Seitenansicht der dritten Überführungseinrichtung
aus 27 von links.
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29(a) ist eine Draufsicht auf die dritte Überführungseinrichtung,
und
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29(b) ist eine Vorderansicht der dritten Überführungseinrichtung.
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30 ist
ein Schnitt entlang der Linie A-A in 29(b).
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31 ist
eine Vorderansicht eines Schneidewerkzeugs.
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32 ist
ein Schnitt durch das in 31 gezeigte
Schneidewerkzeug, der einen Schneidewerkzeug-Bereich zum Schneiden
von Zwischenbereichen eines verpackten ICs zeigt.
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33 ist
ein Schnitt durch das in 31 gezeigte
Schneidewerkzeug, der einen Schneidewerkzeug-Bereich zum Schneiden
von Dammbereichen eines verpackten ICs zeigt.
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34 ist
ein Schnitt durch das in 31 gezeigte
Schneidewerkzeug, der einen Schneidewerkzeug-Bereich zum Schneiden
der äußeren Endbereiche
zeigt.
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35 ist
eine Schnittansicht von vorn einer Spindelpresse.
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36 ist
ein Schnitt entlang der Linie A-A in 35.
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37 ist
ein seitlicher Schnitt durch die in 35 gezeigte
Spindelpresse in einer Ansicht von rechts.
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38 ist
eine perspektivische Ansicht der gesamten IC-Leiterbiegemaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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39 ist
ein Schnitt durch die IC-Leiterbiegemaschine.
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40 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Y-Achsen-Antriebsmechanismus für Leiter-Haltelemente und eines
Antriebsmechanismus für
Leiter-Lagerelemente.
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41 ist
eine vergrößerte Vorderansicht der
Leiter-Lagerelemente.
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42 ist
ein Schnitt durch die Leiter-Lagerelemente entlang der Linie A-A
in 41.
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43 ist
eine schematische Darstellung der Art und Weise, auf die die IC-Leiter
gebogen werden.
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44 ist
eine schematische Darstellung einer Einrichtung zum Wenden eines
verarbeiten verpackten ICs.
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45 ist
eine Vorderansicht der in 44 gezeigten
Wendeeinrichtung.
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46 ist
eine Seitenansicht der in 44 gezeigten
Wendeeinrichtung.
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47 ist
eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Leiterrahmen-Walzenschneidemaschine.
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48 ist
eine Vorderansicht der in 47 gezeigten
Leiterrahmen-Walzenschneidemaschine.
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49 ist
ein seitlicher Schnitt durch die in 48 gezeigte
Leiterrahmen-Walzenschneidemaschine in einer Ansicht von rechts.
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50 ist
eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Rotationstischs.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[Bearbeitungsvorgang]
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Im
folgenden wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. 1(a) ist eine perspektivische
Ansicht, die schematisch einen Vorgang zeigt, in dem ein durchgehender
Leiterrahmen, auf welchem verpackte ICs angebracht sind, in einzeln verpackte
ICs geschnitten wird, und jeder verpackte IC wird einer Bearbeitung
unterzogen. Anhand 1(a) wird die Funktion des Leiterrahmenverarbeitungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung kurz erläutert.
Im einzelnen zeigt die Figur schematisch den Weg der verpackten
ICs in dem Vorgang des Schneidens des Leiterrahmens und der Verarbeitung
jedes verpackten ICs. 1(b) ist
eine Draufsicht auf die Anordnung eines verpackten ICs vor der Bearbeitung.
Wie in 1(a) gezeigt ist, werden drei
IC-Chips 1 auf
solche Weise zu einem Leiterrahmen 2 verbunden, dass die
IC-Chips 1 in
einem gleichmäßigen Abstand
in dem mittleren Bereich des Leiterrahmens 2 angeordnet
sind. Der Leiterrahmen besteht aus einem dünnen Metallblech und weist eine
Anzahl von Leitungsdrähten 3 auf,
die zuvor durch Stanzen oder einen vergleichbaren Vorgang hergestellt
wurden.
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Die
Leitungsdrähte 3 werden
elektrisch mit dem verpackten IC-Chip 1 verbunden und dazu
verwendet, den IC-Chip 1 durch Löten mit einer bedruckten Schaltkreisplatine
(nicht dargestellt) zu verbinden. Somit haben die Leitungsdrähte 3 die
Funktion des elektrischen Verbindens des IC-Chips 1 und
die Funktion der mechanischen Befestigung desselben. Der Leiterrahmen 2 besteht
aus einem Bandmaterial (Spulenmaterial). Jeder IC-Chip ist in einem
gestanzten mittleren Bereich des Bandmaterials angeordnet. Leitungsdrähte 3 sind
in dem Umfangsbereich des Bandmaterials durch Stanzen gebildet.
Ein Stapel von Leiterrahmen 2 ist in einer Kassette 45 untergebracht
(siehe 4).
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Die
Kassette 45, die einen Stapel von Leiterrahmen 2 enthält, wird
durch eine IC-Lagereinrichtung 30 zentriert und gehalten
(siehe 5 bis 9). Wenn die Leiterrahmen 2 vom
untersten Ende der Kassette 45 her durch einen IC-Hubmechanismus 100 (siehe 10)
angehoben werden (in der Richtung des Pfeils a), wird der oberste
Leiterrahmen 2 in der Kassette 45 in den Raum
zwischen Zentrierplatten 131a und 131b (siehe 11)
einer Zentriereinrichtung 120 (siehe 11 bis 15)
eingeführt.
Auf diese Weise wird der Leiterrahmen 2 zentriert und in
dem zentrierten Zustand gehalten. Der Leiterrahmen 2 wird
durch einen Arm 150 einer ersten Überführungseinrichtung 140 (siehe 11 und 12)
gehalten und in eine Erkennungsposition b für die führende Kante überführt, die
zuvor festgelegt worden ist.
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Wenn
die führende
Kante des auf diese Weise überführten Leiterrahmens 2 die
Erkennungsposition b für
die führende
Kante erreicht, nimmt eine Erkennungskamera (nicht gezeigt) ein
Bild des Leiterrahmens 2 auf, um die Position der führenden
Kante und den Abstand der verpackten ICs 5 zu erkennen. Ein
Analysator (nicht gezeigt) analysiert das Bild des Leiterrahmens 2,
so dass die geschnittenen Bereiche c und d des Leiterrahmens 2 genau
erkannt werden. Da die geschnittenen Bereiche des Leiterrahmens 2 genau
gemessen und erkannt werden, können
die geschnittenen Bereiche c und d des Leiterrahmens bestimmt werden.
Es wird angemerkt, dass die genau geschnittenen Bereiche c und d
jeweils durch Detektion eines Schlitzes 4 als eine Mittelposition zwischen
jedem Paar benachbarter IC-Chips 1 bestimmt werden. Anschließend überführt die
erste Überführungseinrichtung 140 den
Leiterrahmen 2 zu einer Leiterrahmen-Schneidemaschine 160 (siehe 16 bis 18).
Die Leiterrahmen-Schneidemaschine 160 schneidet den Leiterrahmen 2 in
der Schnittposition c.
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Wenn
der Leiterrahmen 2 in der Schnittposition c geschnitten
wird, erhält
man einen einzelnen verpackten IC 5. Der verpackte IC 5,
der von dem Leiterrahmen 2 abgeschnitten ist, wird an den
nachfolgenden Schnitt zur Verarbeitung der Leiterdrähte 3 übergeben,
welche noch nicht bearbeitet worden sind. Der nach dem Schneidevorgang
verbleibende Leiterrahmen 2 wird durch die erste Überführungseinrichtung 140 zurück in die
Erkennungsposition für die
führende
Kante gebracht und in der Schneideposition d durch einen Schneidevorgang
geschnitten, der mit dem vorstehend beschriebenen vergleichbar ist.
Jeder einzelne von dem Leiterrahmen 2 abgeschnittene verpackte
IC 5 wird durch eine zweite Überführungseinrichtung 210 (siehe 19 bis 21)
zu der Position eines Leiterverarbeitungs-Maschinentischs 260 (siehe 22 bis 26(b)) verbracht, welcher sich in den Richtungen zweier
zueinander senkrechter Achsen bewegen kann, d.h., eine ebene Bewegung
in den Richtungen der X- und Y-Achsen ausführen kann, und eine Rotations-Indexierung
(θ) ausführen kann.
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Der
auf dem Rotationstisch angeordnete verpackte IC 5 wird
durch eine Erkennungskamera abgebildet, bei welcher es sich um eine
CCD-Kamera handelt, zur Erkennung der Größe und Position des verpackten
ICs 5 und des Abstandes der Leiterdrähte 3. Die Position
des verpackten ICs wird korrigiert durch Antreiben eines Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisches 295 (siehe 22 und 23) auf
der Grundlage des Ergebnisses der Erkennung der Position und des
Typs des verpackten ICs 5. Anschließend wird der verpackte IC 5 zum
Schneiden von Zwischenbereichen 6, die die vier Ecken des
Leiterrahmens 2 des verpackten ICs 5 sind, zur
Position eines Zwischenbereich-Schneidwerkzeugelements 339 überführt (siehe 32).
Zum Abschneiden der Zwischenbereiche 6 wird der verpackte
IC 5 auf dem Rotationstisch des ersten Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertischs 295 des
Leiterverarbeitungs-Maschinentischs 260 angeordnet und
in Abständen
von 90° in
einer Ebene, die eine horizontale Ebene enthält, um eine vertikale Achse
gedreht, so dass nacheinander die Zwischenbereiche 6 durch das
Zwischenbereich-Schneidwerkzeugglied 339 abgeschnitten
werden.
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Nachdem
die Zwischenbereiche 6 an den vier Ecken vollständig abgeschnitten
worden sind, wird der verpackte IC 5 in die Position einer
Zwischentasche I zurückverbracht.
Anschließend
wird der verpackte IC 5 aus der mittleren Tasche I durch eine
dritte Überführungseinrichtung 310 (siehe 27 bis 30)
in eine Zwischentasche II verbracht, d.h., in die Position des Rotationstischs
eines Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisches 296. Der
in der Zwischentasche II angeordnete verpackte IC 5 wird
zum Schneiden von Dammbereichen 7, d.h., Verbindungsbereichen,
die die mittleren Bereiche der Leiterdrähte 3 miteinander
verbinden, so dass die Leiterdrähte 3 nicht
voneinander getrennt sind, in die Position einer Damm-Schneidklinge 350 überführt (siehe 31).
Nachdem die Dammbereiche 7 in den vier Richtungen vollständig abgeschnitten
sind, wird der verpackte IC 5 von der Damm-Schneidklinge 350 zur
Zwischentasche II rücküberführt und
anschließend
aus der Zwischentasche II in einen Zwischentasche III überführt.
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Der
verpackte IC 5 wird aus der Zwischentasche III zum Abschneiden
der äußersten
Endbereiche 8 des Leiters zu einer End-Schneidklinge 353 überführt (siehe 31).
Anschließend
wird der verpackte IC 5 aus der Zwischentasche III zu einer
Zwischentasche IV überführt. Danach
wird der verpackte IC 5 aus der Zwischentasche IV zu einer
IC-Leiterbiegemaschine 400 überführt (siehe 38),
um ein Formen der Leiterdrähte 3 durch
zweiachsig gesteuerte Servomotoren der Leiterbiegemaschine 400 zu bewirken,
d.h., die Leiterdrähte 3 L-förmig zu
biegen. Anschließend
wird der verpackte IC 5 von der Leiterbiegemaschine 400 zurück in die
Zwischentasche IV überführt und
von der Zwischentasche IV in eine Zwischentasche V durch eine Wende einrichtung 560 im gewendeten
Zustand überführt (siehe 44 bis 46).
Der gewendete verpackte IC 5 wird zeitweise auf einen Zwischenablagetisch 561 gelegt,
der sich in der Position der Zwischentasche V befindet. Der zeitweilig
abgelegte verpackte IC 5 wird auf einer Ablage (nicht dargestellt)
zur Lagerung durch eine Überführungseinrichtung
(nicht gezeigt) gestapelt.
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[Leiterrahmen-Verarbeitungsmaschine 20]
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2 zeigt
das äußere Erscheinungsbild
einer Leiterrahmenverarbeitungsmaschine 20. Die Leiterrahmenverarbeitungsmaschine 20 ist
mit einer Metallblech-Abdeckung in Form eines Quaders abgedeckt.
Die Leiterrahmenverarbeitungsmaschine 20 umfasst im wesentlichen
einen Maschinenkasten 21 und einen Entnahmekasten 22.
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Ein
Monitor 23 ist im oberen Teil des Maschinenkastens 21 zur
Anzeige von Daten und dergleichen für eine Steuerungsperson der
Leiterrahmenverarbeitungsmaschine 20 angebracht. Ein Bedienungsfeld 24 für die Steuerungsperson
ist seitlich am Monitor 23 angebracht. Das Steuerfeld 24 weist
eine Tastatur und dergleichen zur Eingabe von Daten bezüglich der
Größe der Leiterrahmen 2,
der Größe der verpackten
IC 5 usw. auf.
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Eine
Ladetür 25 ist
im mittleren Teil der Vorderseite des Maschinenkastens 21 zum
Einladen eines Stapels verpackter IC 5 angeordnet, die
in einem Magazin in den Maschinenkasten 21 untergebracht sind.
Die Ladetür 25 kann
geöffnet
und geschlossen werden, da sie an dem Maschinenkasten 21 durch Scharniere
befestigt ist. Eine Kassette 45, die Leiterrahmen 2 beinhaltet
(siehe 4), wird in den Maschinenkasten 21 durch
die Ladetür 25 eingeladen. Eine
Werkzeug-Wechseltür 26 ist
in dem mittleren Teil des Maschinenkastens 21 angeordnet.
Die Werkzeug-Wechseltür 26 wird
dazu verwendet, Werkzeuge gegeneinander auszutauschen. Eine Schnittrest-Entnahmetür 27 ist
im untersten Teil des Maschinenkastens 21 zur Entnahme
von Schnittresten vorgesehen, die von dem Leiterrahmen 2 entfernt
werden. Eine Entnahmetür 28 ist
in dem mittleren Teil des Entnahmekastens 22 zur Entnahme
der fertig verpackten ICs 5 in einem Magazin vorgesehen.
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3 ist
eine Draufsicht auf die Leiterrahmenverarbeitungsmaschine 20.
Zentrierplatten 131a und 131b positionieren und
zentrieren einen Leiterrah men 2, der durch eine IC-Lagereinrichtung 30 (siehe 5)
hochgedrückt
wird, die unterhalb der Zentrierplatten 131a und 131b angeordnet
ist, so dass der Leiterrahmen 2 zur Überführung in dem nachfolgenden
Schritt vorbereitet wird. Die IC-Lagereinrichtung 30 ist
unterhalb der Zentriereinrichtung 120 zur Zentrierung eines
in der Kassette 45 untergebrachten Stapels von Leiterrahmen 2 und
zum Vorschub der Leiterrahmen 2 nacheinander von der Oberseite
der Kassette 45 vorgesehen.
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Ein
Leiterrahmen 2, der durch die Zentriereinrichtung 120 zentriert
worden ist, wird durch die erste Überführungseinrichtung 140 für den nachfolgenden
Schneidevorgang herausgedrückt
und überführt. Der überführte Leiterrahmen 2 wird
durch die Leiterrahmenverarbeitungsmaschine 160 wie oben beschrieben
in einzeln verpackte ICs 5 geschnitten. Jeder der auf diese
Weise geschnittenen einzeln verpackten ICs 5 wird durch
die zweite Überführungseinrichtung 210 (siehe 19)
zum Leiterverarbeitungs-Maschinentisch 260 überführt (siehe 22 bis 26(b)).
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Der
Leiterverarbeitungs-Maschinentisch 260 kann sich in der
XY-Ebene bewegen und um die vertikale Achse (Z-Achse) eine Winkeldrehung
ausführen.
Der auf dem Leiterverarbeitungs-Maschinentisch 260 angeordnete
verpackte IC 5 wird durch ein Schneidewerkzeug 330 (siehe 31 bis 34)
einem Schneidevorgang unterzogen. Das Schneidewerkzeug 330 umfasst
ein oberes Werkzeug und ein unteres Werkzeug. Wie oben beschrieben,
führt das Schneidewerkzeug 330 drei
Schneidevorgänge
aus, d.h., das Schneiden der Zwischenbereiche 6 an den vier
Ecken des verpackten ICs 5, das Schneiden der Dammbereiche 7 des
Leiterrahmens 2, und das Schneiden der äußersten Endbereiche 8.
Diese Schneidevorgänge
werden gleichzeitig durch die gleiche Presse durchgeführt. Das
obere Werkzeug wird durch eine Spindelpresse 360 angetrieben
(siehe 35).
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Wenn
diese drei Schneidschritte mit Abschluss des Abschneidens der äußeren Endbereiche 8 der
Leiter vollständig
abgeschlossen worden sind, wird der verpackte IC zu der Leiterbiegemaschine 400 überführt. Die
Leiterbiegemaschine 400 ist eine Formungsmaschine zum Biegen
der Leiterdrähte 3 in eine
L-förmige
Form. Die Überführung des
verpackten ICs zwischen dem Schneidewerkzeug 330 (siehe 31)
und der Leiterbiegemaschine 400 (siehe 38)
wird mit einem konstanten Vorschub durch die dritte Überfüh rungseinrichtung 310 durchgeführt (siehe 28 bis 30).
Die Leiterdrähte 3 der
verpackten ICs 5 werden beispielsweise durch die Leiterbiegemaschine 400 in
eine L-förmige
Form gebogen. Anschließend
wird der verpackte IC 5 durch die Wendeeinrichtung 560 gewendet
und in einem Lagergehäuse
gelagert. Die Aufbauten und Funktionen der zuvor beschriebenen Einrichtungen
und Maschinen werden im folgenden detailliert beschrieben.
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[IC-Lagereinrichtung 30]
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In
dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
wird jeder Leiterrahmen 2 von dem vorhergehenden Schritt
in einen Zustand versetzt, in welchem drei IC-Chips 1 mit
diesem in Reihe verbunden sind. Wie in 4 gezeigt
ist, ist eine große
Anzahl von Leiterrahmen 2, auf denen jeweils IC-Chips 1 angeordnet
sind, in einer Kassette 45 gestapelt. Die Kassette 45 ist
insgesamt kastenförmig
und wird von Hand in die IC-Lagereinrichtung 30 geladen,
die später
beschrieben wird. Die Kassette 45 ist mit einem Öffnungsbereich 46 versehen,
der vorn, unten und oben offen ist.
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Da
die Kassette 45 mit dem Öffnungsbereich 46 versehen
ist, können
die Leiterrahmen 2 einzeln getrennt und an der Oberseite
der Kassette 45 entnommen werden, indem der Stapel von
Leiterrahmen 2 vom Boden der Kassette 45 her durch
ein später beschriebenes
Hubelement 111 (siehe 10) um einen
Betrag entsprechend der Dicke des Leiterrahmens 2 angehoben
wird. Es sind Kassetten 45 mit unterschiedlichen Größen vorgesehen,
da die Leiterrahmen 2 entsprechend ihrem Typ bezüglich ihrer Form
und ihrer Abmessungen variieren. Die Kassette 45 wird in
einer vorbestimmten Position in der IC-Lagereinrichtung 30 durch
einen Kassetten-Haltemechanismus 65 (siehe 5 bis 9)
gehalten und gesichert.
-
Im
folgenden wird der Aufbau der IC-Lagereinrichtung 30 im
einzelnen beschrieben. Die IC-Lagereinrichtung 30 umfasst
einen Kassetten-Hubmechanismus 48 zur vertikalen Bewegung
der Kassette 45 sowie einen Kassetten-Haltemechanismus 65 zum Halten
der Kassette 45. Die 5, 6 und 7 zeigen
die IC-Lagereinrichtung 30. 5 ist eine
teilweise weggebrochene Seitenansicht der IC-Lagereinrichtung 30. 6 zeigt
den Kassetten-Haltemechanismus 65, der durch Betätigung des Kassetten-Hubmechanismus 48 angehoben
ist. 7 ist eine Seitenansicht der IC-Lagereinrichtung 30 aus 5 mit
einer Ansicht von rechts. Die IC-Lagereinrichtung 30 umfasst
einen Rahmen 44. Eine untere Stützplatte 47 ist an
dem Rahmen 44 angebracht. Der Kassetten-Hubmechanismus 48 ist
zwischen der unteren Stützplatte 47 und
einer oberen Stützplatte 49 zur
vertikalen Bewegung der oberen Stützplatte 49 vorgesehen.
Die obere Stützplatte 49 wird
durch zwei erste Stützstangen 50 und
zwei zweite Stützstangen 51 getragen.
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Die
oberen Enden der zwei ersten Stützstangen 50 sind
in einem Abstand voneinander drehbar durch jeweilige Schwenkachsen 52 an
der Unterseite der oberen Stützplatte 49 gelagert.
Die unteren Enden der zwei ersten Stützstangen 50 sind
dazu angeordnet, einen beweglichen Block 53 einzuklemmen, und
sie sind schwenkbar in einem Abstand voneinander durch jeweilige
Schwenkachsen 54 gelagert. Die oberen Enden der zwei zweiten
Stützstangen 51 sind schwenkbar
durch jeweilige Schwenkachsen 55 an der Unterseite der
oberen Stützplatte 49 gelagert.
Die unteren Enden der zwei zweiten Stützstangen 51 sind
dazu angeordnet, einen beweglichen Block 56 zwischen ihnen
einzuklemmen, und sie sind durch jeweilige Schwenkachsen 57 schwenkbar
gelagert. Der bewegliche Block und der bewegliche Block 56 werden
durch eine Antriebsspindel 58 bewegt. Die Antriebsspindel 58 weist
sowohl Rechts- als auch Linksgewinde auf. Das Rechtsgewinde ist
in dem beweglichen Block 53 eingeschraubt, und das Linksgewinde
ist in dem beweglichen Block 56 eingeschraubt.
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Beide
Enden der Antriebsspindel 58 sind jeweils durch Lager 59 drehbar
gelagert, die an der unteren Stützplatte 47 befestigt
sind. Ein Knauf 60 ist an einem Ende der Antriebsspindel 58 angebracht.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, treibt ein
Drehen des Knaufs 60 die Antriebsspindel 58 zur
Drehung an, so dass der bewegliche Block 53 und der bewegliche
Block 56 über
die untere Stützplatte 47 aufeinander
zu- oder voneinander wegbewegt werden. Wenn der bewegliche Block 53 und
der bewegliche Block 56 aufeinander zu bewegt werden, bewegt
sich die obere Stützplatte 49 nach
oben, so dass der Kassetten-Haltemechanismus 65 auf der oberen
Stützplatte 49 nach
oben bewegt wird, wie in 6 gezeigt ist.
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Eine
gerade Führungsschiene 61 ist
senkrecht an dem Rahmen 44 zur Führung der vertikalen Bewegung
der oberen Stützplatte 49 angebracht.
Ein Schiebelager 62 ist an einer Seite der oberen Stützplatte 49 angebracht.
Eine erste senkrechte Platte 66 und eine zweite senkrechte
Platte 67 sind so angeordnet, dass sie einander an der
oberen Stützplatte 49 gegenüberliegen
(siehe 7). Der Raum zwischen der ersten und der zweiten
senkrechten Platte 66 und 67 ist als Kassettenraum 75 zur
Aufnahme einer Kassette 45 vorgesehen (siehe 4).
Eine erste Verbindungsplatte 68 ist an der ersten senkrechten Platte 66 befestigt.
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In ähnlicher
Weise ist eine zweite Verbindungsplatte 69 an der zweiten
senkrechten Platte 67 angebracht. Ein Schiebelager 70 ist
an der ersten Verbindungsplatte 68 befestigt, und ein Schiebelager 71 ist
an der zweiten Verbindungsplatte 69 befestigt. Die Schiebelager 70 und 71 gleiten
an einer Vorderkante 72 der oberen Stützplatte 49. Muttern
sind jeweils an den unteren Enden der ersten und zweiten Verbindungsplatten 68 und 69 angebracht.
Eine Förderschraube 73 ist
in die zwei Muttern eingedreht. Die Förderschraube 73 weist
Windungen mit entgegengesetzten Drehsinn auf. Beide Enden der Förderschraube 73 sind
drehbar jeweils durch Lager an der unteren Stützplatte 49 gelagert.
Ein Drehknauf 74 ist an einem Ende der Förderschraube 73 befestigt. Dementsprechend
bewirkt ein Drehen des Knaufs 74 eine Drehung der Förderschraube 73,
und dies führt dazu,
dass sich die erste Verbindungsplatte 68 und die zweite
Verbindungsplatte 69 gleichzeitig über gleiche Strecken in entgegengesetzten
Richtungen aufeinander zu bewegen. Somit bewegen sich die erste
Verbindungsplatte 68 und die zweite Verbindungsplatte 69 aufeinander
zu oder voneinander weg.
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Dies
führt dazu,
dass die erste senkrechte Platte 66 und die zweite senkrechte
Platte 67 gleichzeitig aufeinander zu oder voneinander
weg bewegt werden, während
sie parallel gehalten werden. Ein Kassettenraum 75 wird
zwischen der ersten senkrechten Platte 66 und der zweiten
senkrechten Platte 67 gebildet. Bei dieser Ausführungsform
ist die IC-Lagereinrichtung 30 mit einem Kassettenraum 75 ausgestattet.
In dem Kassettenraum 75 wird eine Kassette 45 durch
zwei Kassetten-Sicherungsorgane gehalten, die einander gegenüberliegend
zugewandt sind. Die Kassette 45 wird sowohl in der Längs- als auch
in der Breitenrichtung des Kassettenraums 75 in einer Mittelposition
gehalten, d.h., in den Richtungen der Tiefe und der Breite des Kassettenraums 75. Die
Kassetten 45 variieren bezüglich der Breite und Länge entsprechend
der Form der in ihnen untergebrachten Leiterrahmen 2, wie
oben beschrieben. Somit kann die Breite und Länge des Kassettenraums 75 so
angepasst wer den, dass der Kassettenraum 75 mit beliebigen
Kassetten 45 unterschiedlicher Abmessungen kompatibel ist.
Die Einstellung des Kassettenraums 75 in der Breitenrichtung
wird durch den vorstehend beschriebenen Einstellmechanismus unter
Verwendung der Förderschraube 73 bewirkt.
Die Einstellung des Kassettenraums 75 in der Tiefenrichtung
wird unter Verwendung des Kassetten-Haltemechanismus 65 vorgenommen,
der nachfolgend beschrieben wird.
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[Kassetten-Haltemechanismus 65]
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5 ist
eine teilweise weggebrochene Ansicht der zweiten senkrechten Platte 67,
betrachtet aus der Richtung A in 8. 8 ist
eine Draufsicht auf die Anordnung aus 5. 9 ist
eine Seitenansicht der Anordnung aus 5 von links
betrachtet. Ein Paar oberer und unterer Spindeln 81a und 81b sind
in der zweiten senkrechten Platte 67 angeordnet. Die Spindeln 81a und 81b weisen
jeweils Rechts- und Linksgewinde auf. Ein Drehknauf 82 ist an
einem Ende der Spindel 81a angebracht. Riemenscheiben 83a und 83b sind
jeweils an den anderen Enden der Spindeln 81a und 81b angebracht.
Ein Vorschubriemen 84 erstreckt sich zwischen den zwei Riemenscheiben 83a und 83b.
Vier Muttern 85a, 85b, 85c und 85d sind
auf den Rechts- und Linksgewinden der Spindeln 81a und 81b aufgeschraubt.
Ein L-förmiges
erstes Halteelement 86 ist an den zwei Muttern 85a und 85b befestigt.
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Ein
zweites Halteelement 87 ist an den zwei anderen Muttern 85c und 85d befestigt.
Das zweite Halteelement 87 rotiert um eine Achse 88 (siehe 8).
Das zweite Halteelement 87 wird konstant in Richtung des
Kassettenraums 75 durch eine Feder gedrückt. Eine Druckplatte 89 ist über dem
zweiten Halteelement 87 angebracht. Die Druckplatte 89 ist um
eine Achse 90 drehbar. Die Druckplatte 89 ist
auf solche Weise mit einer Feder versehen, dass sie das zweite Halteelement 87 in
Richtung der senkrechten Platte 66 drückt. Infolgedessen dreht sich
die Druckplatte 89 um die Achse 90, wenn die Druckplatte 89 gegen
den Federdruck gedrückt
wird. Wenn die Druckplatte 89 Druck auf das zweite Halteelement 87 ausübt, wird
das zweite Halteelement 87 um die Achse 88 geschwenkt.
Daher kann die Kassette 45 in den Kassettenraum 75 eingesetzt
werden, jedoch nicht entnommen werden. Diese Funktion wird verwendet,
wenn die Kassette 45 von vorn in den Kassettenraum 75 eingesetzt
wird.
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9 ist
eine Seitenansicht der in 5 gezeigten
Anordnung von links. Eine dritte senkrechte Platte 91 ist
so an der oberen Stützplatte 49 montiert, dass
sie in einer rückwärtigen Position
zwischen der ersten senkrechten Platte 66 und der zweiten
senkrechten Platte 67 liegt. Die dritte senkrechte Platte 91 umfasst
vier horizontale Führungsstangen 92a, 92b, 92c und 92d,
die parallel zueinander angeordnet sind. Bewegliche Glieder 93a, 93b, 93c und 93d sind jeweils
beweglich mittels Lagern auf den Führungsstangen 92a, 92b, 92c und 92d befestigt.
Ein Ende der jeweiligen beweglichen Glieder 93a und 93d ist durch
Schrauben an der zweiten senkrechten Platte 67 befestigt.
Dementsprechend bewegen sich die zweite senkrechte Platte 67 und
die beweglichen Glieder 93a und 93d als eine Einheit.
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In
vergleichbarer Weise ist jeweils ein Ende der beweglichen Glieder 93b und 93c an
der ersten senkrechten Platte 66 durch Schrauben befestigt. Somit
bewegen sich die erste senkrechte Platte 66 und die beweglichen
Glieder 93b und 93c gemeinsam als eine Einheit.
Indessen ist die dritte senkrechte Platte 91 mit Achsen 55a und 55b ausgestattet. Zwei
Verbindungsglieder 56a und 56b sind jeweils drehbar
an den Achsen 55a und 55b angebracht. Die Verbindungsglieder 56a und 56b weisen
jeweils U-förmige
Nuten auf, die an ihren beiden Enden angebracht sind. Stifte 54a, 54b, 54c und 54d sind
jeweils in die U-förmigen
Nuten eingesetzt. Infolgedessen bewegen sich die erste senkrechte
Platte 66 und die zweite senkrechte Platte 67 aufeinander
zu oder voneinander weg, während
sie durch die Verbindungsglieder 56a und 56b parallel
gehalten werden.
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[IC-Hubmechanismus 100]
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10 zeigt
den IC-Hubmechanismus 100. Die in der Kassette 45 gestapelten
Leiterrahmen 2 werden von der Oberseite des Stapels von
Leiterrahmen 2 einzeln entnommen und durch die erste Überführungseinrichtung 140 an
den nachfolgenden Schritt überführt. Hier
ist es erforderlich, den Stapel von Leiterrahmen 2 vom
Boden der Kassette 45 her zur Entnahme des obersten Leiterrahmens 2 anzuheben.
Der IC-Hubmechanismus 100 ist ein Mechanismus zum Hochschieben
des Stapels von Leiterrahmen 2. Eine senkrechte Kugelumlaufspindel 101 ist
in einer Ecke des Rahmens der IC-Lagereinrichtung 30 angebracht.
Beide Enden der Kugelumlaufspindel 101 sind drehbar durch
jeweilige Lager 102 in dem Rahmen der IC- Lagereinrichtung 30 gelagert. Eine
Antriebsriemenscheibe 103 ist am unteren Ende der Kugelumlaufspindel 101 befestigt.
Die Antriebsriemenscheibe 103 ist mit einem Antriebsriemen 104 verbunden.
Der Antriebsriemen 104 wird durch einen Servomotor 105 (siehe 7)
zur Drehung angetrieben. Auf die Kugelumlaufspindel 101 ist
eine Kugelmutter 107 aufgeschraubt. Ein Arm 108 ist
einteilig an der Kugelmutter 107 befestigt.
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Ein
Hubelement 111 ist einteilig an dem äußeren Ende des Arms 108 angebracht.
Das Hubelement 111 drückt
den untersten Leiterrahmen 2 in der Kassette 45,
die in dem Kassettenraum 75 gehalten wird, nach oben. Wie
in 8 gezeigt ist, ist an dem Arm 108 ein
Schiebelager 109 angebracht. Das Schiebelager 109 wird
entlang einer senkrechten Führungsschiene 110 geführt, die
an dem Rahmen befestigt ist. Wenn demnach der Servomotor 105 zur Drehung
angetrieben wird, bewegt sich die Kugelmutter 107 senkrecht
entlang der Kugelumlaufspindel 101, so dass das Hubelement 111 vertikal
entlang der senkrechten Führungsschiene 110 bewegt
wird.
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[Zentriereinrichtung 120]
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Die
Zentriereinrichtung 120 und die erste Überführungseinrichtung 140 sind
oberhalb des Kassettenraums 75 angeordnet. Die Zentriereinrichtung 120 positioniert
und zentriert den obersten Leiterrahmen 2 in der Kassette 45,
der durch den IC-Hubmechanismus 100 nach oben gedrückt worden
ist, zur Vorbereitung der Überführung des
Leiterrahmens 2 zum nachfolgenden Schritt. Die erste Überführungseinrichtung 140 überführt den
zentrierten Leiterrahmen 2 zu der Leiterrahmen-Schneideinrichtung 160. 11 ist
eine Draufsicht auf die Zentriereinrichtung 120. 12 ist
eine Vorderansicht der in 11 gezeigten
Anordnung. 13 ist eine Seitenansicht der in 11 gezeigten
Anordnung von rechts. 14 ist ein Schnitt entlang der
Linie A-A in 12. Ein Rahmen 121 weist
eine rechteckige Form auf. Zwei parallele Schraubenspindeln 122a und 122b sind drehbar
an der Oberseite des Rahmens 121 gelagert (siehe 11).
In die Schraubenspindel 122a und 122b sind jeweils
Rechts- und Linksgewinde eingeschnitten. Ein Drehknauf 123 ist
an einem Ende der Schraubenspindel 122b angebracht. Eine
Antriebsriemenscheibe 124 ist am anderen Ende der Schraubenspindel 122b angebracht.
Die Antriebsriemenscheibe 124 steht mit einem Antriebsriemen 125 in Verbindung
(siehe 12). Der Antriebsriemen 125 erstreckt
sich zwischen der Antriebsriemenscheibe 124 und einer Antriebsriemenscheibe 126.
Eine Antriebsriemenscheibe 127 ist koaxial zu der Antriebsriemenscheibe 126 befestigt.
Die Antriebsriemenscheibe 127 steht mit einem Antriebsriemen 128 in Verbindung.
Der Antriebsriemen 128 erstreckt sich zwischen der Antriebsriemenscheibe 127 und
einer Antriebsriemenscheibe 129 (siehe 13).
Die Antriebsriemenscheibe 129 ist über einen Antriebsriemen mit
einer nicht dargestellten Antriebsriemenscheibe verbunden, die an
einem Ende der Schraubenspindel 122a befestigt ist. Dementsprechend werden
die Schraubenspindel 122a und die Schraubenspindel 122b in
der gleichen Richtung miteinander gekoppelt gedreht.
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Auf
die Rechts- und Linksgewinde der jeweiligen Schraubenspindeln 122a und 122b sind
Muttern 130a, 130b, 130c und 130d aufgeschraubt.
Eine Zentrierplatte 131a mit einem rechteckigen Querschnitt
ist mit den Muttern 130a und 130c verbunden. In
vergleichbarer Weise ist eine Zentrierplatte 131b mit einem
rechteckigen Querschnitt mit den Muttern 130b und 130d verbunden.
Die jeweiligen Seiten 132a und 132b der Zentrierplatten 131a und 131b berühren die
Seiten des Leiterrahmens 2 und bewirken eine Positionierung
des Leiterrahmens 2. Dementsprechend bewirkt eine Drehung
des Knaufs 123 eine Rotation der Schraubenspindel 122b,
und die Drehung der Schraubenspindel 122b treibt die Antriebsriemenscheibe 127 zur
Drehung über
die Antriebsriemenscheibe 124, den Antriebsriemen 125 und
die Antriebsriemenscheibe 126 an.
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Die
Drehung der Antriebsriemenscheibe 127 treibt die Schraubenspindel 122a zur
simultanen Drehung mit der Antriebsspindel 122b über den
Antriebsriemen 128, die Antriebsriemenscheibe 129,
den nicht dargestellten Antriebsriemen und die nicht dargestellte
Antriebsriemenscheibe an. Die Drehung der zwei Schraubenspindeln 122a und 122b treibt
die Muttern 130a, 130b, 130c und 130d zur
Bewegung an, so dass sich die zwei Zentrierplatten 131a und 131b über die
Mittellinie hinweg aufeinander zu oder voneinander weg bewegen.
Somit ist der Leiterrahmen 2 stets in der Mitte der Zentriereinrichtung 120 angeordnet.
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[Erste Überführungseinrichtung 140]
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Die 11, 12 und 14 zeigen
die erste Überführungseinrichtung 140.
Die erste Überführungseinrichtung 140 überführt den
Leiterrahmen 2 von der Zentriereinrichtung 120 zu
der Leiterrahmen-Schneidmaschine 160. Die erste Überführungseinrichtung 140 ist
entlang der Zentriereinrichtung 120 und der Leiterrahmen-Schneidemaschine 160 angeordnet.
Ein Ende einer Förderschraube 143 ist über eine
Kupplung 142 mit einer Ausgangswelle eines Servomotors 141 verbunden.
Beide Enden der Förderschraube 143 werden
jeweils durch Lager 145 in einem Rahmen 144 gelagert.
Auf die Förderschraube 143 ist
eine Mutter 146 aufgeschraubt. Ein Verbindungsglied 147 ist
an der Mutter 146 angebracht (siehe 12). Ein
Schiebelager 148 ist am oberen Ende des Verbindungsglieds 147 angebracht. Das
Schiebelager 148 bewegt sich entlang einer Schiene 149 als
Führung.
Die Schiene 149 ist oberhalb der Förderschraube 143 angeordnet.
Beide Enden der Schiene 149 sind an dem Rahmen 144 befestigt.
Ferner ist ein Ende eines Arms 150 an dem Schiebelager 148 befestigt.
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Gemäß 14 ist
das andere Ende des Arms 150 mit einer Einspannvorrichtung 151 versehen.
Die Einspannvorrichtung 151 umfasst einen Luftzylinder 152.
Ein bewegliches Halteglied 154 ist an dem äußeren Ende
einer Kolbenstange 153 des Luftzylinders 152 befestigt.
Ein feststehendes Halteglied 155 ist an dem Arm 150 in
einer Stellung vorgesehen, in der es dem beweglichen Halteglied 154 zugewandt
ist. Das bewegliche Halteglied 154 und das feststehende
Halteglied 155 wirken zum Halten des Leiterrahmens 2 zusammen.
Ein Mitnehmer 156 ist am unteren Ende des Verbindungsglieds 147 angebracht,
das an der Mutter 146 befestigt ist. Ein mechanischer Ursprungsermittlungssensor 157 ist
an dem Rahmen 144 in einer Position entsprechend der Laufposition
des Mitnehmers 156 angeordnet. Der mechanische Ursprungsermittlungssensor 157 wird dazu
verwendet, den mechanischen absoluten Ursprung des Arms 150 zu
ermitteln. Eine Bewegungsstrecke der Position des Arms 150 wird
aus der Position bestimmt, die durch den mechanischen Ursprungsermittlungssensor 157 ermittelt
wird.
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Wie
aus der vorstehenden Konstruktionsbeschreibung ersichtlich ist,
wird bei Aktivierung des Servomotors 141 die Förderschraube 143 zur
Drehung angetrieben, und die auf die Förderschraube 143 aufgeschraubte
Mutter 146 bewegt sich entlang der Förderschraube 143.
Das Schiebelager 148 bewegt sich entlang der Schiene 149.
Dementsprechend bewegt sich der Arm 150, der einteilig
mit dem Schiebelager 148 verbunden ist, ebenfalls entlang der
Schiene 149.
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Durch
die Bewegung des Arms 150 wird der IC-Leiterrahmen 2,
der durch die Einspannvorrichtung 151 gehalten wird, zu
der Leiterrahmen-Schneidemaschine 160 überführt.
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[Leiterrahmen-Schneidmaschine 160]
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Die 16, 17 und 18 zeigen
die Leiterrahmen-Schneidemaschine 160, die den Leiterrahmen 2 in
einzeln verpackte ICs 5 schneidet. 16 ist
eine Vorderansicht und 17 ist eine Draufsicht. 18 ist
ein Schnitt, der einen Teil mit rotierenden Schneidklingen zeigt.
Die Leiterrahmen-Schneidmaschine 160 umfasst
einen Rotationsschneider 161 und einen Antrieb 162.
Der Rotationsschneider 161 schneidet die verpackten ICs 5,
die in einem vorbestimmten Abstand auf dem Leiterrahmen 2 angebracht
sind (siehe 1), in einzelne verpackte
ICs 5 zur Schaffung eines einzelnen verpackten ICs 5.
Der Antrieb 162 treibt den Rotationsschneider 161 zum
Schneiden des Leiterrahmens 2 an.
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Der
Rotationsschneider 161 umfasst eine plattenförmige Basis 163.
Zwei Stützteile 164 stehen jeweils
auf beiden Enden der Basis 163. Beide Enden eines Führungsglieds 165 sind
an den oberen Enden der zwei Stützteile 164 angebracht.
Das Führungsglied 165 führt eine
rotierende Schneidklinge 179 und eine rotierende Schneidklinge 181.
Eine Führungsschiene 166 ist
an der Basis 163 befestigt. Ein Schiebelager 168 ist
beweglich auf einer Führung 167 der Führungsschiene 166 angebracht.
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Die
untere Oberfläche
einer unteren Platte 169 ist an der oberen Oberfläche des
Schiebelagers 168 befestigt. Das untere Ende einer senkrechten Platte 170 ist
an einem Ende der oberen Oberfläche der
unteren Platte 169 befestigt. Ein Ende einer oberen Platte 171 ist
an dem oberen Ende einer senkrechten Platte 170 befestigt.
Die untere Platte 169, die senkrechte Platte 170 und
die obere Platte 171 bilden einen rechteckigen beweglichen
Rahmen 194 mit einer offenen Seite. Ein Mitnehmer 172 ist
an der unteren Oberfläche
der unteren Platte 169 befestigt. Ein berührungsloser
Sensor 173 ist an der Basis 163 angebracht. Die
Bewegung des beweglichen Rahmens 194 wird ermittelt durch
eine Kombination des Mitnehmers 172 und des berührungslosen
Sensors 173 zur Bestimmung des mechanischen Ursprungs des
beweglichen Rahmens 194. Ein Ende von jedem von zwei parallelen
Wellenlagerelementen 175 ist am äußeren Ende der oberen Platte 171 befestigt.
Beide Enden einer rotierenden Schneidklingen-Welle 176 werden
fest durch die zwei Wellenlagerelemente 175 gelagert. Die
rotierende Schneidklinge 179 ist drehbar durch die rotierende
Schneidklingen-Welle 176 durch ein Lager 178 gelagert.
Ein ringförmiges
elastisches Element 180 ist um den äußeren Umfang der rotierenden
Schneidklinge 179 gewunden und daran befestigt.
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Ein
Drucklager 177 ist zwischen der rotierenden Schneidklinge 179 und
einem Wellenlagerelement 175 angeordnet, so dass die rotierende Schneidklinge 179 gleichmäßig rotieren
kann. Ein Wellenlagerelement 174 ist an der unteren Platte 169 befestigt.
Die rotierende Schneidklinge 181 ist drehbar im oberen
Teil des Wellenlagerelements 174 gelagert. Die Konstruktion
der Lagerung der rotierenden Schneidklinge 181 ist mit
derjenigen für
die rotierende Schneidklinge 179 vergleichbar; daher wird
auf deren Beschreibung hier verzichtet. Die Lagerwelle der rotierenden
Schneidklinge 181 und die Lagerwelle der rotierenden Schneidklinge 179 sind
parallel zueinander. Die äußere Umfangsoberfläche des
elastischen Elements 180, das auf der rotierenden Schneidklinge 179 vorgesehen
ist, steht in Berührung
mit der äußeren Umfangsoberfläche der
rotierenden Schneidklinge 181, und die äußere Umfangsoberfläche des
elastischen Elements auf der rotierenden Schneidklinge 181 steht
in Berührung
mit der äußeren Umfangsoberfläche der
rotierenden Schneidklinge 179. Eine Lagerrolle 182 steht
in Berührung
mit dem äußeren Umfang
der rotierenden Schneidklinge 181. Die Lagerrolle 182 wird
durch ein Lager 183 drehbar durch das Wellenlagerelement 174 gelagert.
-
Der äußere Umfang
der Lagerrolle 182 berührt
die obere Oberfläche
des Führungsglieds 165 und
wird somit durch dieses gelagert. Daher ermöglicht die Lagerrolle 182 eine
Lagerung der rotierenden Schneidklinge 181 durch das Führungsglied 165, so
dass eine Deformation der rotierenden Schneidklinge 181 verhindert
wird. Zwei senkrechte Elemente 185 sind auf der Basis 163 angeordnet.
Ein Tisch-Lagerelement 186 ist an den oberen Enden der senkrechten
Elemente 185 befestigt. Ein Schneidetisch 187 zur
Ablage und Fixierung eines darauf überführten Leiterrahmens 2 ist
an dem Tisch-Lagerelement 186 befestigt. Eine Befestigungsoberfläche 188 zur
Anordnung des Leiterrahmens 2 ist auf der oberen Oberfläche des
Schneidetischs 187 angebracht. Ein Saugkanal 189 erstreckt
sich durch die Mitte des Schneidetischs 187 und durch das
Tisch-Lagerelement 186. Luft wird von einer Saugöffnung 190 durch den
Saugkanal 189 angesaugt, so dass ein Vakuum in dem Saugkanal 189 erzeugt
wird und der Leiterrahmen 2 an der Befestigungsoberfläche 188 fixiert wird.
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Eine
Verbindungsplatte 195 ist an der rückseitigen Oberfläche der
senkrechten Platte 170 des beweglichen Rahmens 194 befestigt
(siehe 17). Die Verbindungsplatte 195 ist
mit einer U-förmigen Nut 196 versehen.
Ein Nockenfolger 197 ist in die U-förmige Nut 196 eingesetzt.
Der Nockenfolger 197 ist am äußeren Ende einer Verbindungsplatte 198 angebracht.
Das untere Ende eines Plattenelements 203 ist an der Verbindungsplatte 198 befestigt.
Ein Antriebselement 204 ist einteilig an dem Plattenelement 203 befestigt.
Das Antriebselement 204 wird durch einen stangenlosen Zylinder 205 angetrieben. Beide
Enden des stangenlosen Zylinders 205 sind an einer Basis 201 befestigt.
Eine Schiene 200 ist an der Basis 201 befestigt.
-
Ein
Schiebelager 199 ist an der unteren Oberfläche der
Verbindungsplatte 198 befestigt. Das Schiebelager 199 bewegt
sich auf einer Führung 202, die
durch die obere Oberfläche
der Schiene 200 gebildet wird. Es wird angemerkt, dass
beide Endpunkte der Bewegung des beweglichen Rahmens 194 jeweils
durch Endpunktsensoren 206 und 207 detektiert
werden. Wenn der Leiterrahmen 2 auf der oberen Oberfläche des
Schneidetischs 187 platziert wird, wird der Leiterrahmen 2 auf
der Befestigungsoberfläche 188 durch
einen Luft-Unterdruck in dem Saugkanal 189 gehalten. Wenn
der stangenlose Zylinder 205 aktiviert wird, wird das Antriebselement 204 zur
Bewegung auf der Führung 202 angetrieben.
Wenn sich das Antriebselement 204 bewegt, wird der bewegliche
Rahmen 194 bewegt, der mit dem Antriebselement 204 verbunden
ist. Da sich der bewegliche Rahmen 194 auf der oberen Oberfläche der
Führungsschiene 166 bewegt,
wird der Leiterrahmen 2 zwischen die rotierende Schneidklinge 179 und
die rotierende Schneidklinge 181 eingeführt und abgeschert.
-
[Zweite Überführungseinrichtung 210]
-
19 ist
eine Vorderansicht der zweiten Überführungseinrichtung 210. 20 ist
eine Draufsicht auf die Anordnung in 19. 21 ist
eine Seitenansicht der Anordnung in 19 von
links. Die zweite Überführungseinrichtung 210 überführt den verpackten
IC 5, der von dem Leiterrahmen 2 als ein einzelner
IC-Chip von der Leiterrahmen-Schneidemaschine 160 abgeschnitten
worden ist, in die Position eines Rotationstischs eines Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertischs 295.
Stützplatten 212 sind
senkrecht an jeweils beiden Enden einer Basis 211 angebracht.
Eine Schiene 213 ist an dem oberen Ende jeder Stützplatte 212 befestigt.
Ein Schiebelager 215 ist beweglich auf einer Führung 214 angeordnet,
die durch die Oberseite jeder Schiene 213 gebildet wird.
Die Schiebelager 215 sind an der unteren Oberfläche einer
beweglichen Platte 226 befestigt. Eine Kugelumlaufspindel 216 ist
parallel zu den Schienen 213 angeordnet. Beide Enden der
Kugelumlaufspindel 216 sind drehbar in jeweiligen Lagern 218 gehalten.
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Die
Lager 218 sind jeweils an Lager-Halteelementen 217 befestigt.
Die Lager-Halteelemente 217 sind
auf der Basis 211 angebracht. Somit wird die Kugelumlaufspindel 216 drehbar über der
Basis 211 gelagert. Eine Antriebsriemenscheibe 219 ist
an einem Ende der Kugelumlaufspindel 216 befestigt. Ein
Servomotor 222 ist auf der Basis 211 befestigt. Eine
Antriebsriemenscheibe 221 ist an einer Ausgangswelle des
Servomotors 222 befestigt. Ein Antriebsriemen 220 erstreckt
sich zwischen der Antriebsriemenscheibe 219 und der Antriebsriemenscheibe 221.
Ein Kugelmuttergehäuse 225 ist
an der unteren Oberfläche
der beweglichen Platte 226 befestigt. Die Kugelumlaufspindel 216 ist
in eine Kugelmutter eingeschraubt, die in dem Kugelmuttergehäuse 225 befestigt
ist.
-
Eine
Schiene 230 ist an der oberen Oberfläche der beweglichen Platte 226 so
angebracht, dass sie sich in einer Richtung erstreckt, die die Kugelumlaufspindel 216 senkrecht
schneidet. Ein Schiebelager 232 ist beweglich auf einer
Führung 231 befestigt,
die durch die Oberseite der Schiene 230 gebildet wird.
Das Schiebelager 232 ist an der unteren Oberfläche eines
Kreuzschlittens 233 befestigt. Somit ist der Kreuzschlitten 233 entlang
der Schiene 230 beweglich. Eine Verbindungsplatte 234 ist
auf der Oberseite des Kreuzschlittens 233 befestigt. Die
Verbindungsplatte 234 ist mit einem Antriebselement 235 verbunden.
Das Antriebselement 235 ist so angeordnet, dass es die äußere Umfangsoberfläche eines stangenlosen
Zylinders 236 verdeckt. Somit treibt der stangenlose Zylinder 236 den
Kreuzschlitten 233 zur Bewegung entlang der Führung 231 der
Schiene 230 an. Anschläge 241 sind
an den Bewegungsendpunkten des Kreuzschlittens 233 vorgesehen.
-
Die
Anschläge 241 sind
an der beweglichen Platte 226 befestigt. Dämpfungselemente 242 aus
einem Gummimaterial sind an den äußeren Enden
der jeweiligen Anschläge 241 angebracht.
Stoßdämpfer 243 sind
zwischen den Anschlägen 241 und
parallel zu diesen angeordnet. Die Stoßdämpfer 243 stoppen die
Bewegung des Kreuzschlittens 233 und dämpfen die Bewegungsenergie.
Die Position des mechanischen Ursprungs des Kreuzschlittens 233 wird
ermittelt durch eine Kombination aus einem Mitnehmer 237,
der an den Kreuzschlitten 233 angebracht ist, und einem
berührungslosen
Sensor 238, der an der beweglichen Platte 226 befestigt
ist. Eine Säule 250 ist
senkrecht an dem Kreuzschlitten 233 befestigt. Eine Schiene 258 ist
senkrecht an der Säule 250 angebracht.
Ein L-förmiges
senkrecht bewegliches Element 251 ist zu der Säule 250 benachbart
angeordnet.
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Ein
Schiebelager 259 ist an dem senkrecht beweglichen Element 251 befestigt.
Das Schiebelager 259 wird durch die Schiene 258 geführt. Eine Spannfeder 255 ist
zwischen dem senkrecht beweglichen Element 251 und dem
Kreuzschlitten 233 so angeordnet, dass sie aufeinander
zu gezogen werden. Eine Ende eines horizontal angeordneten Armelements 252 ist
am unteren Ende des senkrecht beweglichen Teils 251 durch
ein L-förmiges
Verbindungselement befestigt. Das Armelement 252 ist mit einem
Luftkanal 254 ausgestattet. Eine Vakuumkupplung 253 ist
am äußeren Ende
des Armelements 252 vorgesehen. Die Vakuumkupplung 253 hält den verpackten
IC 5 durch Saugwirkung. Das senkrecht bewegliche Element 251 ist
mit einer Stange eines Luftzylinders 256 verbunden. Das
vertikal bewegliche Element 251 wird durch den Luftzylinder 256 zur senkrechten
Bewegung angetrieben. Der oberste Endpunkt der Bewegung des vertikal
beweglichen Elements 251 wird durch einen oberen Endkontaktsensor 257 detektiert,
und der untere Endpunkt der Bewegung des senkrecht beweglichen Elements 251 wird
durch einen unteren Endkontaktsensor 249 detektiert.
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[Betrieb der zweiten Überführungseinrichtung 210]
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Wie
aus der vorstehenden Konstruktionsbeschreibung ersichtlich ist,
wird bei Aktivierung des Servomotors 222 die Kugelumlaufspindel 216 über die
Antriebsriemenscheibe 221, den Antriebsriemen 220 und
die Antriebsriemenscheibe 219 zur Drehung angetrieben.
Die Drehung der Kugelumlaufspindel 216 bewirkt eine Bewegung
der beweglichen Platte 226 in Richtung der Y-Achse entlang der
Schienen 213. Wenn der stangenlose Zylinder 236 aktiviert wird,
wird der Kreuzschlitten 233 in Richtung der X-Achse entlang
der Führung 231 der
Schiene 230 durch das Antriebselement 235 und
die Verbindungsplatte 234 bewegt. Der durch die Vakuumkupplung 253 gehaltene
verpackte IC 5 kann durch den zuvor beschriebenen Antrieb
in eine gewünschte
Ebenenposition bewegt werden. Wenn der verpackte IC 5 durch
die Vakuumkupplung 253 in einer vorbestimmten Position
gehalten wird, wird der verpackte IC 5 durch den Betrieb
des Luftzylinders 256 nach oben bewegt. Nachdem es in eine
vorbestimmte Position bewegt worden ist, wird das senkrecht bewegliche Element 251 durch
den Luftzylinder 256 nach unten bewegt. Anschließend wird
die Vakuumkupplung 253 geöffnet, und auf diese Weise
wird die Überführung des
verpackten ICs 5 abgeschlossen.
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[Leiterverarbeitungs-Maschinentisch 260]
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22, 23, 24, 25, 26(a) und 26(b) zeigen
den Leiterverarbeitungs-Maschinentisch 260. 22 ist
eine Vorderansicht des Leiterverarbeitungs-Maschinentischs 260. 23 ist eine
Draufsicht auf die Anordnung in 22. 24 zeigt
den Leiterverarbeitungs-Maschinentisch 260, von dem vier
Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertische entfernt sind.
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Der
Leiterverarbeitungs-Maschinentisch 260 ist ein Verarbeitungstisch
zur Überführung des
verpackten ICs 5, der zu diesem überführt worden ist, nachdem er
durch die Leiterrahmen-Schneidemaschine 160 geschnitten
worden ist, in die Position des Schneidewerkzeugs 330 und
der Leiterbiegema schine 400 zum generellen Schneiden der
Leiterdrähte 3 der
verpackten ICs 5. Der Leiterverarbeitungs-Maschinentisch 260 dreht
ferner den verpackten IC 5 zur Indexierung in Einheiten
von 90° zum
Schneiden der Leiterdrähte 3 an
den vier Seiten des verpackten ICs 5. Vier Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertische 295, 296, 297 und 298 sind
auf dem Leiterverarbeitungs-Maschinentisch 260 angeordnet.
Der Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 295 ist
ein Indexiertisch zum Abschneiden der Zwischenbereiche 6 an
den vier Ecken des verpackten ICs 5 in eine L-förmige Form.
Der Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 296 ist
ein Indexiertisch zum Abschneiden der Dammbereiche 7 der
verpackten ICs, d.h., der Verbindungsbereiche, die die Zwischenbereiche einer
Vielzahl von Leitungsdrähten 3 verbinden,
so dass die Leitungsdrähte 3 nicht
voneinander getrennt werden.
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Der
Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 297 ist ein
Indexiertisch zum Abschneiden der äußeren Endbereiche 8 des
verpackten ICs 5, an denen die äußeren Enden einer Anzahl von
Leiterdrähten 3 miteinander
verbunden sind, so dass die Leiterdrähte 3 nicht voneinander
getrennt werden. Der Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 298 ist
ein Indexiertisch zum Biegen der Leiterdrähte 3 des verpackten
ICs 5 in eine Z-Form mittels der Leiterbiegemaschine 400 (wird
später
beschrieben). Der Aufbau und die Funktion des Leiterverarbeitungs-Maschinentischs 260 werden
im folgenden detailliert beschrieben. Der Leiterverarbeitungs-Maschinentisch 260 hat
eine Basis 261. Drei Schienen 270 sind parallel
zueinander auf der Basis 261 angeordnet. Eine bewegliche
Platte 272 ist beweglich auf den Schienen 270 durch
Schiebelager 271 angeordnet. Eine Kugelumlaufspindel 263 ist
unterhalb der Basis 261 so angeordnet, dass sie sich in
Richtung der X-Achse parallel zu der unteren Oberfläche der
Basis 261 erstreckt.
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Lager-Stützteile 262 sind
an der unteren Oberfläche
der Basis 261 angebracht. Beide Enden der Kugelumlaufspindel 263 sind
drehbar in jeweiligen Lagern gelagert, die in den Lager-Stützelementen 262 angebracht
sind. Ein Ende der Kugelumlaufspindel 263 ist an einer
Ausgangswelle eines X-Achsen-Vorschub-Servomotors 265 durch
eine Kupplung verbunden. Auf die Kugelumlaufspindel 263 ist
eine Kugelmutter 266 aufgeschraubt. Die Kugelmutter 266 ist
an der beweglichen Platte 272 durch ein Verbindungselement 267 befestigt.
Wenn der X-Achsen-Vorschub-Servomotor 265 zur Drehung der
Kugelumlaufspindel 263 aktiviert wird, bewegt sich die Kugelmutter 266,
was eine Bewegung der beweglichen Platte 272 entlang der
Schienen 270 bewirkt. Somit wird die bewegliche Platte 272 in
einer Richtung (X-Achsen-Richtung) bewegt, die senkrecht eine Richtung
(Y-Achsen-Richtung) schneidet, in der das Schneidewerkzeug 330 und
die Leiterbiegemaschine 400 sich aufeinanderfolgend an
den Leiterverarbeitungs-Maschinentisch 260 anschließen. Der X-Achsen-Vorschub-Servomotor 265,
die Kugelumlaufspindel 263, die Kugelmutter 266 usw.
bilden einen X-Achsen-Vorschub-Servomechanismus 269. Der
X-Achsen-Vorschub-Servomechanismus 269 treibt die bewegliche
Platte 272 zur Bewegung in der X-Achsen-Richtung über eine
Strecke an, die durch einen Befehl vorgegeben wird.
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Ein
Kreuzschlitten 275 ist über
der beweglichen Platte 272 so angeordnet, dass zwischen
ihnen ein senkrechter Zwischenraum verbleibt. In dem senkrechten
Zwischenraum ist ein Y-Achsen-Vorschub-Servomechanismus 280 (siehe 24)
im wesentlichen ähnlich
zu dem X-Achsen-Vorschub-Servomechanismus 269 dazu angeordnet, den
Kreuzschlitten 275 in einer Richtung anzutreiben, die die
Bewegungsrichtung der beweglichen Platte 272 schneidet.
Die oberen Enden der Stützteile 274 sind
an der unteren Oberfläche
des Kreuzschlittens 275 befestigt. Schiebelager 281 sind
an den unteren Enden der jeweiligen Stützteile 274 befestigt.
Die Schiebelager 281 sind jeweils auf Querschienen 273 beweglich.
Wenn bei dem Y-Achsen-Vorschub-Servomechanismus 280 ein
Servomotor 276 betätigt
wird, wird der Kreuzschlitten 275 in der Richtung der Y-Achse
entlang der Schienen 273 zur Drehung angetrieben. Der Y-Achsen-Vorschub-Servomechanismus 280 ist
im wesentlichen der Gleiche wie der X-Achsen-Vorschub-Servomechanismus 269;
daher wird auf eine genaue Beschreibung hier verzichtet. Wie aus
der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, können die vier Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertische 295, 296, 297 und 298,
die auf dem Kreuzschlitten 275 montiert sind, in eine beliebige
Position in der XY-Ebene bewegt werden.
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Der
Y-Achsen-Vorschub-Servomechanismus 280 (siehe 24),
der durch den Servomotor 276 angetrieben wird, verursacht
eine Bewegung des Kreuzschlittens 275 in einer Richtung,
in der sich das Schneidewerkzeug 330 und die Leiterbiegemaschine 400 in
Reihe an den Leiterverarbeitungs-Maschinentisch 260 anschließen. Der
Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 295 ist ein
Indexiertisch zum Abschneiden der Zwischenbereiche 6 an
den vier Ecken des verpackten ICs 5 in eine L-förmige Form. Der
Leiterverarbeitungs- Maschinenindexiertisch 296 ist
ein Indexiertisch zum Abschneiden der Dammbereiche 7 des
verpackten ICs 5, d.h., der Verbindungsbereiche, die die
Zwischenbereiche einer Anzahl von Leiterdrähten 3 verbinden,
so dass die Leiterdrähte 3 nicht
voneinander getrennt werden.
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[Vorschub-Korrektur-Antriebsmechanismus 291 in X-Achsen-Richtung
für den
Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 295]
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Wie
in 22 gezeigt ist, sind Lagerstützelemente 277 an
der unteren Oberfläche
des Kreuzschlittens 275 befestigt. Beide Enden einer Kugelumlaufspindel 285 sind
drehbar durch jeweilige Lager gelagert, die in den Lagerstützelementen 277 angebracht
sind. Ein Ende der Kugelumlaufspindel 285 ist mit einer
Ausgangswelle eines Servomotors 287 durch eine Kupplung 286 verbunden.
Auf die Kugelumlaufspindel 285 ist eine Kugelmutter aufgeschraubt.
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Die
Kugelmutter ist an einer Indexiertisch-Platte 289 mittels
eines Verbindungselements 288 befestigt. Die Tischplatte 289 ist
auf zwei Schienen 290 befestigt, die auf dem Kreuzschlitten 275 angebracht
sind. Der Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 295 ist
auf der Tischplatte 289 befestigt. Auf diese Weise bilden
der Servomotor 287 und so fort einem Vorschub-Korrektur-Antriebsmechanismus 291 in
X-Achsen-Richtung. Der Vorschub-Korrektur-Antriebsmechanismus 291 in
X-Achsen-Richtung führt
eine Korrektur des Vorschubs in der X-Achsen-Richtung des Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisches 295 durch,
so dass die Position zur Bearbeitung der Leiterdrähte 3 präzise korrigiert
wird.
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[Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 295]
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Der
Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 295 ist ein
Tisch zur Sicherung des verpackten ICs 5 und ein Bearbeitungstisch
zur Indexierung des verpackten ICs 5 in einer Drehwinkelposition
und zur Korrektur der Position des verpackten ICs 5 in
der Richtung der Y-Achse zum Abschneiden der Abstandsbereiche 6 der
Leiterdrähte 3 an
den vier Ecken des verpackten ICs 5. Zum Abschneiden der Abstandsbereiche 6 in
eine L-Form muss eine Positionierung sowohl in Richtung der X-Achse
als auch der Y-Achse durchgeführt
werden. Eine Korrektursteuerung zum Vorschub in der Richtung der
Y-Achse wird durch den Vorschub-Servomechanismus 280 der
Y-Achse durchgeführt (siehe 24).
Im einzelnen wird der Servomotor 276 aktiviert, um den
Kreuzschlitten 275 zur Bewegung in Richtung der Y-Achse entlang
der Schienen 273 anzutreiben. Eine Korrektursteuerung für den Vorschub
in Richtung der X-Achse wird bewirkt durch den Vorschubkorrektur-Antriebsmechanismus 291 für die X-Achsen-Richtung
(siehe 22). Die Aufbauten und Funktionen
der übrigen
Bereiche des Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertischs 295 sind
die gleichen wie bei dem Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 298,
der später
beschrieben wird; daher wird auf eine genauere Beschreibung und
dessen Darstellung an dieser Stelle verzichtet.
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[Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 296]
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26(a) ist eine Seitenansicht des Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertischs 296. 26(b) ist eine vergrößerte Ansicht der Vakuumkupplung
des Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertischs 296. Der
Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 296 ist
ein Tisch zur Sicherung des verpackten ICs 5 und ein Bearbeitungstisch
zur Indexierung des verpackten ICs 5 in einer Drehwinkelposition
zum Abschneiden von vier Dammbereichen 7 des verpackten
ICs 5, d.h., von Verbindungsbereichen, die die mittleren
Bereiche einer Anzahl von Leiterdrähten 3 miteinander
verbinden, so dass die Leiterdrähte 3 nicht
voneinander getrennt werden. Zum Abschneiden der Dammbereiche 7 wird
die Position des Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 296 entsprechend
den Positionen in den X- und Y-Achsen-Richtungen der Dammbereiche 7 bestimmt.
Die Positionierung der übrigen
Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertische 295, 297 und 298 wird
auf Grundlage der Positionen der Dammbereiche 7 vorgenommen.
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Die
Bestimmung der Position in der Richtung der X-Achse wird durch Antreiben
des Vorschub-Servormotors 265 der X-Achse zur Positionierung
der beweglichen Platte 272 vorgenommen. Die Bestimmung
der Position in der Richtung der Y-Achse wird durch den Vorschub-Servomechanismus 280 der Y-Achse vorgenommen.
Dementsprechend weist der Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 296 zum
Abschneiden der Dammbereiche 7 keine Positions-Korrekturfunktion
sowohl für
die X- als auch für die
Y-Achsen-Richtung auf.
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26(a) ist eine Seitenansicht des Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisches 296.
Die Rotation eines Servomotors 300a bewirkt eine Rotation
eines Rotationstischs 305a zur Indexierung mittels eines
Geschwindigkeitsübersetzungsmechanismus 304a.
Eine Tischplatte 384a ist unbeweglich auf einem Kreuzschlitten 275a befestigt.
Ein Luftkanal 306 ist in der Mitte des Rotationstisches 305a zur
Bildung einer Vakuumkupplung 307 vorgesehen, die den verpackten
IC 5 durch ein Vakuum hält,
das durch Ansaugen von Luft durch den Luftkanal 306 erzeugt
wird. Die senkrechte Bewegung des Rotationstisches 305a wird
durch einen senkrechten Antriebsmechanismus 308a für den Rotationstisch
durchgeführt,
der dem weiter unten beschriebenen Mechanismus gleicht.
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[Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 297]
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Der
Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 297 ist ein
Tisch zur Sicherung des verpackten ICs 5 und ein Bearbeitungstisch
zur Indexierung des verpackten ICs 5 in einer Drehwinkelposition
und zur Korrektur der Position in der Richtung der Y-Achse zum Abschneiden
der äußeren Endbereiche 8 des verpackten
ICs 5, an denen die äußeren Enden
einer Anzahl von Leiterdrähten 3 miteinander
verbunden sind, so dass die Leiterdrähte 3 nicht voneinander
getrennt werden. Zum Abschneiden der äußeren Enden der Leiterdrähte 3 des
verpackten ICs 5 wird der Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 297 positioniert
durch eine Bewegung in der Richtung der Y-Achse, in der das Schneidewerkzeug 330 sich
in Reihe an den Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 297 anschließt. Der
Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 297 muss lediglich
in der Richtung der Y-Achse positioniert werden und erfordert keine
Positionierung in der X-Achsen-Richtung.
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Eine
Korrektur der Position des Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisches 297 in
der Richtung der Y-Achse wird durch einen Vorschubkorrektur-Antriebsmechanismus 293 für die Richtung
der Y-Achse vorgenommen (siehe 24). Der
Vorschubkorrektur-Antriebsmechanismus 293 für die Richtung
der Y-Achse wird zur Feinkorrektur der Position des Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertischs 297 in
der Richtung der Y-Achse während
des Schneidevorgangs verwendet. Dementsprechend sind die Aufbauten
und Funktionen des Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertischs 297 und
des Vorschubkorrektur-Antriebsmechanismus 293 für die Richtung
der Y-Achse im wesentlichen die gleichen wie beim Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 298 und
einem nachfolgend beschriebenen Vorschubkorrektur-Antriebsmechanismus 380;
daher wird auf eine genaue Beschreibung und eine Darstellung derselben
hier verzichtet.
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[Vorschubkorrektur-Antriebsmechanismus 380 für die Richtung
der Y-Achse des Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisches 298]
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25 ist
eine Seitenansicht des Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertischs 298.
Der Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 298 ist
ein Tisch zur Sicherung des verpackten ICs 5 und ein Bearbeitungstisch
zur Indexierung des verpackten ICs 5 in einer Drehwinkelposition
und zur Korrektur der Position in der Richtung der Y-Achse zum Biegen
der äußeren Enden
der Leiterdrähte 3 der
verpackten ICs 5. Der Biegeschritt ist der letzte Schritt
des Verarbeitungsprozesses. Zwei Längsschienen 385 sind
auf dem Querschlitten 275 angeordnet. Eine Tischplatte 384 ist über den
Längsschienen 385 mittels
Längsführungen 386 angeordnet,
so dass sie in der Richtung der Y-Achse beweglich ist.
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Der
Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 298 ist auf
der Tischplatte 384 montiert. Die Tischplatte 384 ist
an einer Kugelmutter 382 mittels eines Verbindungselements 383 befestigt.
Die Kugelmutter 382 ist auf einer Kugelumlaufspindel 381 aufgeschraubt.
Die Kugelumlaufspindel 381 ist drehbar durch den Kreuzschlitten 275 gehalten
und mit einem Korrektur-Servomotor 392 für die Y-Achse
verbunden. Wenn der Korrektur-Servomotor 392 für die Y-Achse
betätigt
wird, wird die Tischplatte 384 zur Drehung in der Richtung
der Y-Achse angetrieben. Der Korrektur-Servomotor 392 für die Y-Achse,
die Kugelumlaufspindel 381, die Kugelmutter 382,
das Verbindungselement 383 usw. bilden einen Vorschubkorrektur-Antriebsmechanismus 380 für die Y-Achsen-Richtung.
Der Vorschubkorrektur-Antriebsmechanismus 380 für die Y-Achsen-Richtung wird
dazu verwendet, die Position des Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertischs 298 in
der Richtung der Y-Achse während
des Biegevorgangs genau zu korrigieren.
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[Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 298]
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Der
Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 298 ist auf
der Tischplatte 384 montiert. Die unteren Enden von vier
Stützpfeilern 388 sind
an der Tischplatte 384 befestigt. Die Stützpfeiler 388 lagern ein
rechteckiges Plattenelement 309 mittels Lagern senkrecht
beweglich. Das Plattenelement 309 ist der Hauptkörper des
Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertischs 298. Eine Antriebsriemenscheibe 301 ist an
einer Ausgangswelle eines Servomotors 300 befestigt. Eine
Antriebsriemenscheibe 303 ist an einer Welle befestigt,
die drehbar auf dem Plattenelement 309 in einer von der
Antriebsriemenscheibe 301 entfernten Position angebracht
ist.
-
Ein
Antriebsriemen 302 erstreckt sich zwischen der Antriebsriemenscheibe 301 und
der Antriebsriemenscheibe 303 zur Übertragung der Drehung des
Servomotors 300 auf die Antriebsriemenscheibe 303,
nachdem dessen Geschwindigkeit reduziert worden ist. An der Welle,
an der die Antriebsriemenscheibe 303 befestigt ist, ist
eine weitere Antriebsriemenscheibe koaxial zu der Antriebsriemenscheibe 303 befestigt.
Die Rotation dieser Antriebsriemenscheibe wird auf den Rotationstisch 305 übertragen.
Somit bilden die Antriebsriemenscheibe 301, der Antriebsriemen 302,
die Antriebsriemenscheibe 303 usw. einen Geschwindigkeits-Reduktionsmechanismus 304 zur
Indexierung des Rotationstischs 305 in eine vorbestimmte
Winkelposition.
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Die
Bestimmung der indexierten Winkelposition des Rotationstischs 305 wird
bewirkt durch Detektion einer Scheibe, die mit der Welle der Antriebsriemenscheibe 303 verbunden
ist, mittels eines Winkelbestimmungssensors 391, bei welchem
es sich um einen Fotosensor handelt. Der Rotationstisch 305 wird
um einen vorbestimmten Winkel durch den Geschwindigkeits-Reduktionsmechanismus 304 gedreht,
um die gewünschte
Indexierung vorzunehmen. Der Rotationstisch 305 sichert
den verpackten IC 5 durch Halten mittels einer darin angebrachten
Vakuumkupplung. Nachdem er (in der Y-Achsen-Richtung) an die IC-Leiterbiegemaschine 400 überführt worden
ist, muss der auf dem Rotationstisch 305 gehaltene verpackte
IC 5 in die Position zur Bearbeitung durch die IC-Leiterbiegemaschine 400 abgesenkt
und nach Abschluss des Bearbeitungsvorgangs angehoben werden.
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Die
senkrechte Bewegung des Rotationstisch 305 wird durch einen
senkrechten Rotationstisch-Antriebsmechanismus 308 bewirkt.
Ein Zylinder 387 ist auf der Tischplatte 384 angebracht.
Ein Nocken 389 ist am äußersten
Ende einer Kolbenstange des Zylinders 387 befestigt. Der
Nocken 389 steht mit einem Nockenfolger 390 in
Berührung.
Der Nockenfolger 390 ist an der rückseitigen Oberfläche des Plattenelements 309 befestigt.
Wenn der Zylinder 387 angetrieben wird, bewegt sich der
Nocken 389, und der den Nocken 389 berührende Nockenfolger 390 folgt
ihm, so dass das Plattenelement 309 nach oben bewegt wird.
Infolgedessen bewegt sich der auf dem Plattenelement 309 bewegte
Rotationstisch 305 aufwärts.
Ein Absenken des Rotationstischs 305 wird durch einen Betrieb
bewirkt, der dem Betrieb zum Anheben des Rotationstischs 305 entgegengesetzt
ist.
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[Dritte Überführungseinrichtung 310]
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Die 27, 28, 29(a), 29(b) und 30 zeigen
die dritte Überführungseinrichtung 310. 27 ist
eine Vorderansicht der dritten Überführungseinrichtung 310,
die in das System integriert ist. 28 ist
eine Seitenansicht der Anordnung aus 27 von
links. 29(a) ist eine Draufsicht auf
die dritte Überführungseinrichtung. 29(b) ist eine Vorderansicht der dritten Überführungseinrichtung. 29(b) ist eine Vorderansicht der dritten Überführungseinrichtung. 30 ist
ein Schnitt entlang der Linie A-A in 29(b).
Die dritte Überführungseinrichtung 310 ist
an der Vorderseite der Presse 360 befestigt (Beschreibung
folgt). Eine rechteckige Platte 311 aus einem Metallblechmaterial
ist an einer Basis 361 der Presse 360 befestigt.
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Zwei
Schienen 312 sind senkrecht an der Vorderseite der Platte 311 befestigt.
Schiebelager 313 sind beweglich auf den Führungen
der jeweiligen Schienen 312 angebracht. Ein pneumatisch
angetriebener Zylinder 315 ist an der Platte 311 durch
ein Montageelement 314 befestigt. Der Zylinder 315 ist parallel
zu den Schienen 312 angeordnet. Ein senkrecht beweglicher
Arm 317 ist an den zwei Schiebelagern 313 mittels
Montageelementen befestigt. Eine Kolbenstange 316 des Zylinders 315 ist
an dem senkrecht beweglichen Arm 317 befestigt.
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Stoßdämpfer 319 und
Anschläge 320 sind
an der Vorderseite der Platte 311 durch L-förmige Montageelemente 318 befestigt.
Die unteren Enden der Z- förmigen Mitnehmer-Lagerelemente 321 sind
an dem senkrecht beweglichen Arm 317 befestigt. Mitnehmer 322 sind
jeweils an den oberen Enden der Mitnehmer-Lagerelemente 321 befestigt.
Wenn der Zylinder 315 angetrieben wird, bewegt sich der
senkrecht bewegliche Arm 317 in vertikaler Richtung. Die Mitnehmer 322 berühren als
erstes die jeweiligen Stoßdämpfer 319.
Hierdurch wird die Geschwindigkeit des senkrecht beweglichen Arms 317 vermindert,
und anschließend
werden die Mitnehmer 320 durch die jeweiligen Anschläge 320 angehalten.
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Drei
Vakuumkupplungen 325 sind an der unteren Oberfläche des
senkrecht beweglichen Arms 317 durch jeweilige L-förmige Montageelemente 323 befestigt.
Die Vakuumkupplungen 325 sind jeweils in gleichmäßig voneinander
beabstandeten Positionen angeordnet, so dass sie mit Abständen übereinstimmen,
in denen die Rotationstische 305 der vier Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertische 295, 296, 297 und 298 angeordnet
sind.
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Demnach
hält die
dritte Überführungseinrichtung 310 gleichzeitig
drei verpackte ICs 5 durch die Vakuumkupplungen 325 und
bewegt die verpackten ICs 5 senkrecht durch den senkrechten
Antrieb (Z-Achsen-Richtung) des Zylinders 315. Ferner überführt die
dritte Überführungseinrichtung 310 die
verpackten ICs 5 zu den jeweiligen nachfolgenden Rotationstischen 305 durch
die horizontale Bewegung (X-Achsen-Richtung) des Leiterverarbeitungs-Maschinentischs 260.
Genauer gesagt, die vertikale Bewegung zum Halten oder Freigeben
der verpackten ICs 5 wird durch den Zylinder 315 ausgeführt, und
die horizontale Überführung der
verpackten ICs 5 wird durch die horizontale Bewegung des
Leiterverarbeitungs-Maschinentischs 260 ausgeführt. Demnach halten
die Vakuumkupplungen 325 der dritten Überführungseinrichtung 310 gleichzeitig
drei verpackte ICs 5 entsprechend dem vertikalen Antrieb
des Zylinders 315 und überführen die
verpackten ICs 5 zu jeweiligen Indexiertischen 305 der
Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertische 295 bis 298 in
Einheiten von einem Abstand.
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Eine
CCD-Kamera 326 ist an einer Seite der Basis 311 der
dritten Überführungseinrichtung 310 angeordnet.
Eine Leuchte 327 als eine Lichtquelle ist unmittelbar unterhalb
der CCD-Kamera 326 angeordnet. Die CCD-Kamera 326 wird
dazu benutzt, die Mittelposition, den Typ usw. des auf dem Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 295 angeordneten verpackten
ICs 5 zu identifizieren, der durch die Leuchte 327 beleuchtet
wird. Der Typ des verpackten ICs 5 wird durch Messung der
Form der Verpackung, der Form des Leiterrahmens 2 usw.
in Verbindung mit der Anzahl, Größe usw.
der Leiterdrähte 3 und
Vergleich der gemessenen Daten mit zuvor eingegebenen Daten ermittelt.
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Nachdem
die Mittelposition des verpackten ICs 5 gemessen worden
ist, werden die Rotationstische 305 der Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertische 295 bis 298 so
positioniert, dass sie mit der Mittelposition zusammen fallen. Bei
dieser Ausführungsform
wird der Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertisch 296 auf
Grundlage des Meßergebnisses positioniert,
und die Positionierung der übrigen
drei Leiterverarbeitungs-Maschinenindexiertische 295, 297 und 298 wird
auf der Grundlage der X- und Y-Achsen-Positionen der Dammbereiche 7 ausgeführt.
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[Schneidwerkzeug 330]
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31, 32, 33 und 34 zeigen das
Schneidwerkzeug 330. 31 ist
eine allgemeine Vorderansicht des gesamten Schneidwerkzeugs 330. 32 ist
ein Teilschnitt durch einen Zwischenbereich-Schneidwerkzeugteil
zum Schneiden der vier Ecken des verpackten ICs in eine L-Form. 33 ist
ein Teilschnitt durch einen Schneidwerkzeugteil zum Schneiden der
Dammbereiche 7. 34 ist
ein Teilschnitt durch einen Schneidwerkzeugteil zum Schneiden der äußeren Endbereiche 8. Das
Schneidwerkzeug 330 umfasst eine Basis 331 mit
einem Entladeraum zur Aufnahme von Schnittgut, das von den verpackten
ICs 5 entfernt worden ist. Eine Werkzeug-Halterungsplatte 340 ist
auf der Basis 331 montiert.
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Die
Werkzeug-Halterungsplatte 340 hält ein Werkzeug zum Schneiden.
Die Werkzeug-Halterungsplatte 340 weist ein Loch auf, das
entsprechend dem Schnittgut-Entladungsraum geformt ist. Daher ist
es möglich,
das Schnittgut zu entnehmen, das von den verpackten ICs 5 durch
das Schneidewerkzeug entfernt worden ist. Ein unteres Zwischenbereich-Schneidwerkzeugelement 339 ist
an der oberen Oberfläche
der Werkzeug-Halterungsplatte 340 befestigt. Die unteren
Enden von zwei Manschetten 332 sind an der Basis 331 befestigt.
Eine bewegliche Platte 333 wird senkrecht beweglich durch
die Manschetten 332 geführt.
Die bewegliche Platte 333 umfasst eine Kupplung 334, die
einteilig mit ihrem Oberteil ausgebildet ist, so dass die bewegliche
Platte 333 über
die Kupplung 334 durch die Presse 360 (siehe 35;
Beschreibung folgt) angetrieben wird.
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In
der Kupplung 334 ist ein T-förmiger Sockel 335 ausgebildet.
Eine Kupplung der Presse ist mit dem Sockel 335 verbunden.
Eine Werkzeug-Halterungsplatte 342 ist an der unteren Oberfläche der
beweglichen Platte 333 befestigt. Ein oberes Zwischenbereich-Schneidwerkzeugteil 341 ist
an der Werkzeug-Halterungsplatte 342 befestigt. Ein Abstreifer 343 ist
vertikal beweglich unterhalb der Werkzeug-Halterungsplatte 342 angeordnet.
Der Abstreifer 343 ist durch einen Bolzen 345 an
einem T-Bolzen 344 befestigt.
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Eine
Schraubenfeder 346, die in der beweglichen Platte 333 vorgespannt
ist, ist oben auf dem T-Bolzen 344 angeordnet. Die Schraubenfeder 346 drückt den
T-Bolzen 344 konstant nach unten. Dementsprechend bildet
der Abstreifer 343 einen Abstreifmechanismus, der den verpackten
IC 5 als ein Werkstück
während
des Schneidens festhält
und den verpackten IC 5 andrückt, um ihn vom Schneidwerkzeug
zu trennen, nachdem er geschnitten worden ist. Ein Buchsenloch 336 ist
ein Loch zur Führung
des Abstreifers 343 (siehe 33). Eine
Damm-Schneidklinge 350 ist eine relativ dünne kammförmige (gegabelte)
Klinge, da die abgeschnittenen Bereiche sehr schmal sind. Eine Endschneideklinge 353 wirkt
mit einer unteren Klinge 354 zusammen, um die äußeren Endbereiche 8 der
Leiter gerade abzuschneiden, und sie umfasst eine relativ breite
Schneidklinge.
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[Presse 360]
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Die 35, 36 und 37 zeigen
eine Spindelpresse 360. 35 ist
eine frontale Schnittansicht der Presse 360. 36 ist
ein Schnitt entlang der Linie A-A in 35. 37 ist
eine Seitenansicht der Presse 360 von rechts. Ein zylindrischer
Körper 362,
dessen unteres Ende offen ist, ist an der Basis 361 befestigt.
Eine Spindel 363 ist drehbar in dem zylindrischen Körper 362 durch
ein Lager 364 gehalten. Eine Antriebsriemenscheibe 367 ist
am oberen Ende der Spindel 363 befestigt. Eine Antriebsriemenscheibe 369 ist
an einer Ausgangswelle 370 eines Servomotors 371 befestigt.
Ein Antriebsriemen 368 erstreckt sich zwischen der Antriebsriemenscheibe 369 und
der Antriebsriemenscheibe 367. Wenn der Servomotor 371 betätigt wird,
wird die Spindel 363 über die Antriebsriemenscheibe 369,
den Antriebsriemen 368 und die Antriebsriemenscheibe 367 zur
Drehung angetrieben.
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Auf
die Spindel 363 ist ein Mutterelement 366 aufgeschraubt.
Das Mutterelement 366 ist einteilig mit einem Kolben 399 ausgebildet.
Der Kolben 399 umfaßt
einen Keil 372, der auf seiner äußeren Umfangsoberfläche angebracht
ist, so dass der Kolben 399 an einer Drehung gehindert
wird. Der Keil 372 ist gleitend in eine Keilnut 373 eingesetzt,
die in einem Keilnutelement 374 geformt ist. Somit bewegt sich
der Keil 372 senkrecht entlang der Keilnut 373. Das
Keilnutelement 374 ist an dem zylindrischen Körper 362 befestigt.
Der untere Teil des Kolbens 399 ist senkrecht beweglich
in ein Lager 365 eingesetzt. Die Position des Kolbens 399 in
senkrechter Richtung wird durch Messung eines Rotationswinkels gesteuert.
Ein berührungsloser
Sensor 379 wird durch ein Sicherungselement 378 gehalten.
Der berührungslose
Sensor 379 erstreckt sich über den gesamten Umfang der
Antriebsriemenscheibe 367 zur Messung des Drehwinkels der
Antriebsriemenscheibe 367. Ein Mitnehmer 375 ist
am äußeren Umfang
des Kolbens 399 befestigt. Die oberen und unteren Endstellungen des
Mitnehmers 375 werden jeweils durch einen oberen Berührungssensor 376 und
einen unteren Berührungssensor 377 bestimmt,
welche mit dem zylindrischen Körper 362 verbunden
sind.
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Ein
Verbindungsbolzen 397 ist fest in das untere Ende des Kolbens 399 eingeschraubt.
Der Kopf 398 des Verbindungsbolzens 397 ist in
den Sockel 335 des Schneidwerkzeugs 330 zur Verbindung
der Presse 360 mit dem Schneidwerkzeug 330 eingesetzt.
Wenn der Servomotor 371 betätigt wird, wird die Spindel 363 durch
die Antriebsriemenscheibe 369, den Antriebsriemen 368 und
die Antriebsriemenscheibe 367 zur Drehung angetrieben.
Die Drehung der Spindel 363 bewirkt eine senkrechte Bewegung
des Mutterelements 366 entlang der Keilnut 373,
so dass die bewegliche Platte 333 als oberes Werkzeug des
Schneidwerkzeugs 330 angetrieben wird.
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[IC-Leiterbiegemaschine 400]
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38 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht der IC-Leiterbiegemaschine 400.
Die IC-Leiterbiegemaschine 400 biegt jeden Leiterdraht 3 in eine
Z-Form. eine Basis 401 ist
an dem Rahmen der Biegemaschine 400 befestigt. Eine bewegliche
Platte 402 ist auf der Basis 401 so installiert,
dass sie in ei ner Richtung (Y-Achsen-Richtung) in einer horizontalen
Ebene beweglich ist. Ein Leiter-Lagerblock 453 ist ebenfalls
auf der Basis 401 befestigt. Eine Leiter-Halteeinrichtung
mit einem feststehenden Leiter-Lagerelement 451 und einem
beweglichen Leiter-Lagerelement 452 ist auf dem Leiter-Lagerblock 453 installiert.
Die Richtung der Y-Achse ist als eine Richtung festgelegt, in der
die bewegliche Platte 402 sich auf die Leiter-Halteeinrichtung
zu und von ihr weg bewegt. Die Leiterdrähte 3 des verpackten
ICs werden auf dem Rotationstisch 305 positioniert und
auf diesem festgelegt. Die Leiterdrähte 3 des verpackten ICs 5 werden
durch Einklemmen der Ansatzbereiche der Leiterdrähte 3 des verpackten
ICs 5 zwischen dem feststehenden Leiter-Lagerelement 451 und dem
beweglichen Leiter-Lagerelement 452 von der Ober- und Unterseite
her festgehalten.
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39 ist
ein seitlicher Schnitt durch die IC-Leiterbiegemaschine 400.
Eine Y-Achsen-Führung 411 ist
so angebracht, dass sie sich in der Richtung der Y-Achse auf der
Basis 401 erstreckt. Ein Y-Achsen-Schlitten 412 wird
so auf der Y-Achsen-Führung 411 geführt, dass
er in der Richtung der Y-Achse beweglich ist. der Y-Achsen-Schlitten 412 ist auf
der unteren Oberfläche
der beweglichen Platte 402 befestigt, so dass sich die
bewegliche Platte 402 gleichmäßig in der Richtung der Y-Achse
bewegen kann. Die bewegliche Platte 402 wird in der Richtung der
Y-Achse durch die Kraft eines Y-Achsen-Servomotors 421 angetrieben.
Eine Ausgangswelle des Y-Achsen-Servomotors 421 ist über eine
Y-Achsen-Kupplung 422 mit einer Y-Achsen-Kugelumlaufspindel 423 verbunden,
und somit wird die Drehung der Ausgangswelle auf der Y-Achsen-Kugelumlaufspindel 423 übertragen.
Auf die Y-Achsen-Kugelumlaufspindel 423 ist eine Y-Achsen-Kugelmutter 424 aufgeschraubt.
Die Y-Achsen-Kugelmutter 424 ist durch
ein Verbindungselement 425 drehfest an der beweglichen
Platte 402 befestigt. Demnach wird die bewegliche Platte 402 durch
die Drehung des Y-Achsen-Servomotors 421 rechtwinklig in
der Richtung der Y-Achse angetrieben.
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Die
Leiterdrähte 3 werden
an ihren äußeren Endbereichen
zwischen einem unteren Leiter-Halteelement 441 und einem
oberen Leiter-Halteelement 424 gehalten und in eine vorbestimmte
Form gebogen. Gleichzeitig werden die Ansatzbereiche der Leiterdrähte 3 zwischen
dem feststehenden Leiter-Lagerelement 551 und dem beweglichen
Leiter-Lagerelement 452 festgeklemmt und auf diese Weise
unbeweglich gelagert. Das untere Leiter-Halteelement 441 und
das bewegliche Leiter-Lagerelement 452 werden durch einen
Z-Achsen-Servomotor 431 in
einer Z-Achsen-Richtung angetrieben, welche die vertikale Richtung
ist. Eine Ausgangswelle des Z-Achsen-Servomotors 431 ist über eine
Z-Achsen-Kupplung 432 mit einer Z-Achsen-Kugelumlaufspindel 433 verbunden.
Das obere Leiter-Halteelement 442 wird über eine Zylinderwelle 444 durch
eine Zylindervorrichtung 443 in der Richtung der Z-Achse
angetrieben.
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40 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Z-Achsen-Richtungs-Antriebsmechanismus für das untere Leiter-Halteelement 441 und
das obere Leiter-Halteelement 442, zusammen mit dem beweglichen
Leiter-Lagerelement 452. Vier vertikale Z-Achsen-Führungen 435 sind
auf der beweglichen Platte 402 befestigt. Die Z-Achsen-Führungen 435 haben eine
Säulenform
und führen
eine untere bewegliche Platte 481, eine obere bewegliche
Platte 491 und eine Walzen-Halteplatte 561 in
der Richtung der Z-Achse. Die Z-Achsen-Kugelumlaufspindel 433,
die durch den Z-Achsen-Servomotor 431 angetrieben wird,
umfasst jeweils in ihren unteren und oberen Teilen des mittleren
Teils der Z-Achsen-Kugelumlaufspindel 433 eine
untere Kugelumlaufspindel 461 und eine obere Kugelumlaufspindel 462.
Auf der unteren Kugelumlaufspindel 461 und der oberen Kugelumlaufspindel 462 sind
jeweils Gewinde mit entgegengesetztem Gewindesinn bei gleicher Ganghöhe angebracht.
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Auf
die untere Kugelumlaufspindel 461 ist eine untere Kugelmutter 471 aufgeschraubt.
Die untere Kugelmutter 471 ist drehfest an der unteren
beweglichen Platte 481 befestigt. Das untere Leiter-Halteelement 441 ist
an dem äußeren Endbereich der
unteren beweglichen Platte 481 befestigt. Demnach kann
das untere Leiter-Halteelement 441 in der Richtung der
Z-Achse durch den Rotationsantrieb der Z-Achsen-Kugelumlaufspindel 433 mittels
des Z-Achsen-Servomotors 431 bewegt
werden. Auf die obere Kugelumlaufspindel 462 ist eine obere
Kugelmutter 472 aufgeschraubt. Die obere Kugelmutter 472 ist
drehfest an der Rollen-Halterungsplatte 461 befestigt.
Eine Antriebsrolle 456 ist drehbar am äußeren Endbereich der Rollen-Halterungsplatte 461 gelagert.
Demnach kann die Antriebsrolle 456 in der Richtung der
Z-Achse durch einen Rotationsantrieb der Z-Achsen-Kugelumlaufspindel 433 durch
den Z-Achsen-Servomotor 431 bewegt werden.
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Da
die untere Kugelumlaufspindel 461 und die obere Kugelumlaufspindel 462 jeweils
Gewinde aufweisen, die in umgekehrtem Drehsinn zueinander eingeschnitten
sind, bewirkt die Rotation der Z-Achsen-Kugelumlaufspindel 433 eine
senkrechte Bewegung der Antriebsrolle 456 und des unteren
Leiter-Halteelements 441 über gleiche Strecken in zueinander
entgegengesetzte Richtungen. Die Antriebsrolle 456 liegt
in einer Eingriffsnut 541 eines Eingriffselements 454 ein.
Durch Bewegen der Antriebsrolle 456 in Richtung der Z-Achse kann das bewegliche
Leiter-Lagerelement 452 durch eine Feder 455 in
Richtung des feststehenden Leiter-Lagerelements 451 gedrückt werden.
Der Eingriffsmechanismus der Antriebsrolle 456 und der
Eingriffsnut 541 ist dazu vorgesehen, unabhängig von
der Bewegung der beweglichen Platte 402 in Richtung der
Y-Achse Druck auf das bewegliche Leiter-Lagerelement 452 auszuüben.
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Die
Eingriffsnut 541 nimmt die Bewegung der beweglichen Platte 402 in
der Richtung der Y-Achse auf. Die obere bewegliche Platte 491,
an deren äußerem Ende
das obere Leiter-Halteelement 442 befestigt ist, wird durch
die Zylindereinrichtung 443 durch die Zylinderstange 444 dazu
angetrieben, Druck in Richtung der Z-Achse auszuüben. Infolgedessen wird das
obere Leiter-Halterungselement 442 in Richtung des unteren
Leiter-Halterungselements 441 gedrückt. In einem Zustand, in dem
das obere Leiter-Halterungselement 442 durch einen Luftdruck oder
dergleichen in Richtung des unteren Leiter-Halterungselements 441 gedrückt wird,
wenn sich das untere Leiter-Halterungselement 441 bewegt,
bewegt sich das obere Leiter-Halterungselement 442 gemeinsam
mit ihm, so dass es der Bewegung des unteren Leiter-Halterungselements 441 folgt,
während
es in dem zusammengedrückten
Zustand gehalten wird. 41 ist eine vergrößerte Frontalansicht
der Leiter-Halterungseinrichtung zur festen Lagerung der Ausgangsbereiche
der IC-Leiter während des
Biegens der Leiter, in welcher ein Teil der Leiter-Halterungsvorrichtung
im Schnitt dargestellt ist. 42 ist
ein Schnitt durch die Leiter-Halterungseinrichtung, betrachtet aus
Richtung des Pfeils A-A in 41. Die
Leiter-Halterungseinrichtung ist auf dem Leiter-Lagerblock 453 installiert.
Der Leiter-Lagerblock 453 ist fest auf der Basis 401 installiert.
Die Leiter-Halterungseinrichtung umfasst das feststehende Leiter-Lagerelement 451,
welches ein unteres Element ist, dessen Position festliegt, und
das bewegliche Leiter-Lagerelement 452, welches ein oberes Element
ist. Wie oben erwähnt,
wird das bewegliche Leiter-Lagerelement 452 in Richtung
des feststehenden Leiter-La gerelements 451 durch den Z-Achsen-Servomotor 431 und
die Z-Achsen-Kugelumlaufspindel 433 gedrückt.
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Führungsstangen 457 sind
auf solche Weise an dem Eingriffselement 454 angebracht,
dass sie sich in Richtung der Z-Achse erstrecken. Ein oberer Leiter-Lagerelement-Montageteil 521 und
ein unterer Leiter-Lagerelement-Montageteil 511 sind auf
den Führungsstangen 557 so
angebracht, dass sie gegeneinander beweglich sind. Die Führungsstangen 457 ermöglichen
eine Bewegung des Eingriffselements 454 und des beweglichen
Leiter-Lagerelements 452 in der Richtung der Z-Achse und
führen diese
in Bezug auf das feststehende Leiter-Lagerelement 451.
Durch Absenken der in der Eingriffsnut 541 aufgenommenen
Antriebsrolle 456 wird das Eingriffselement 454 nach
unten bewegt, und ferner wird das bewegliche Leiter-Lagerelement 452 durch
die Feder 455 abwärts
bewegt, so dass die Ansatzbereiche der Leiter festgelegt werden.
Selbst nachdem das bewegliche Leiter-Lagerelement 452 die
Leiter-Ansatzbereiche berührt
hat, wird das Eingriffselement 454 noch weiter abwärts bewegt,
bis die Stützkraft
der Feder 455 eine vorbestimmte Größe erreicht.
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In
dem oberen Leiter-Lagerelement-Montageteil 521 und dem
unteren Leiter-Lagerelement-Montageteil 511 sind
jeweils Räume 522 und 512 vorgesehen,
so dass sich das obere Leiter-Halterungselement 442 und
das untere Leiter-Halterungselement 441 frei
sowohl in der Y- als auch in der Z-Achsen-Richtung in den Räumen 522 und 512 bewegen
können. 43 zeigt
die Art und Weise, in der die Leiter eines verpackten ICs gebogen
werden. Der verpackte IC wird auf dem Rotationstisch 305 angeordnet
und darauf festgelegt.
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Der
Rotationstisch 305 hält
den verpackten IC 5 durch ein Vakuum oder dergleichen und
hat die Funktion einer Indexierungsdrehung, wodurch Leiter L des
verpackten ICs 5, die bearbeitet werden sollen, in eine
Arbeitsposition indexiert werden. Während die Ansatzbereiche der
Leiter L durch das feststehende Leiter-Lagerelement 451 und
das bewegliche Leiter-Lagerelement 452 eingeklemmt sind,
werden die äußeren Endbereiche
der Leiter L zwischen dem unteren Leiter-Halterungselement 441 und
dem oberen Leiter-Halterungselement 442 festgeklemmt. Dann werden
der Y-Achsen-Servomotor 421 und der Z-Achsen-Servomotor 431 auf
solche Weise gesteuert, dass das untere Leiter-Halterungselement 441 und
das obere Leiter-Halterungselement 442 eine Kreisbogenbahn
beschreiben, wie es in 43 dargestellt ist, so dass
die Leiter L gebogen werden.
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[Wendeeinrichtung 560]
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Die 44, 45 und 46 zeigen
die Invertierungseinrichtung 560. 44 ist
eine Draufsicht. 45 ist eine Vorderansicht. 46 ist
eine Seitenansicht. Die Wendeeinrichtung 560 wird dazu verwendet,
den vollständigen
verpackten IC 5 zu wenden und zeitweise den gewendeten
verpackten IC 5 auf einen Zwischenablagetisch 561 zu
legen. Der zwischenzeitlich abgelegte verpackte IC 5 wird auf
einem Träger
(nicht dargestellt) zur Lagerung durch eine Übertragungseinrichtung (nicht
dargestellt) gestapelt. Ein rotierendes Stellorgan 562 ist
ein luftbetriebenes Stellorgan mit einer oszilliernden Ausgangswelle 563.
Ein oszillierender Arm 564 ist an der Ausgangswelle 563 befestigt.
Eine Vakuumkupplung 565 zum Halten des verpackten ICs 5 ist
am äußeren Ende
des oszillierenden Arms 564 angebracht.
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Der
Zwischenablagetisch 561 ist mit einem Durchgangsloch 566 versehen,
so dass das äußere Ende
des oszillierenden Arms 564 durch das Durchgangsloch 566 hindurch
reichen kann. Wenn demnach der oszillierende Arm 564, der
den verpackten IC 5 hält,
oszilliert, passiert das äußere Ende
des oszillierenden Arms 564 das Durchgangsloch 566,
und lediglich der verpackte IC 5 wird auf dem Zwischenablagetisch 561 angeordnet.
Ein Mitnehmer 578 ist am Ansatz der Ausgangswelle 563 befestigt,
so dass er gemeinsam einheitlich mit dem oszillierenden Arm 564 oszilliert.
Ein Stoßdämpfer 567 ist
an einem Rahmen 559 befestigt, an dem das rotierende Stellorgan 562 befestigt
ist. Der Stoßdämpfer 567 hält die Oszillation
des Mitnehmers 578 an. Der Stoßdämpfer 567 nimmt das äußere Ende
des Mitnehmers 578 zur Dämpfung der Oszillation auf,
wenn der oszillierende Arm 564, der den vervollständigten
verpackten IC 5 durch die Vakuumkupplung 565 hält, den
verpackten IC auf dem Zwischenablagetisch 561 platziert.
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[Weitere Ausführungsformen]
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Obwohl
bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform
die Zentriereinrichtung 120 vorgesehen ist, ist diese nicht
immer erforderlich, da der Leiterrahmen 2 einer Positionierung,
d.h. Zentrierung durch den Kassetten-Halteme chanismus 65 ausgesetzt
ist, wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist. Obwohl
bei der beschriebenen Ausführungsform
nur ein einziges Schneidwerkzeug 330 vorgesehen ist, umfasst
das Schneidwerkzeug 330 eine Vielzahl von Schneidwerkzeugen.
Die Einzelheiten des Schneidvorgangs sind nicht notwendigerweise
auf die oben beschriebenen beschränkt, so können entsprechend dem Typ des
verpackten und zu verarbeitenden ICs 5 geändert werden.
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[Leiterrahmen-Walzschneidemaschine 580]
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Die
oben beschriebene Leiterrahmen-Schneidemaschine 160 schneidet
den Leiterrahmen 2 in einzelne verpackte ICs 5 durch
Abscheren des Leiterrahmens 2 zwischen zwei rotierenden Schneidklingen. 47, 48 und 49 zeigen eine
Leiterrahmen-Walzschneidemaschine 580 als ein weiteres
Ausführungsbeispiel
der Leiterrahmen-Schneidemaschine, die bei der vorliegenden Erfindung
verwendet wird. Bei der Leiterrahmen-Walzschneidemaschine 580 handelt
es sich um einen Typ, bei dem der Leiterrahmen 2 durch
Rollen einer Schneidscheibe auf dem Leiterrahmen 2 geschnitten wird. 47 ist
eine Draufsicht auf die Leiterrahmen-Walzschneidemaschine 580. 48 ist
eine Vorderansicht der in 47 gezeigten
Anordnung. 49 ist ein Schnitt durch die
in 48 gezeigte Anordnung von rechts. Eine Basisplatte 581 ist
an dem Rahmen des Systems befestigt.
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Die
Leiterrahmen-Walzschneidemaschine 580 weist zwei parallele
Säulen 582 mit
kreisförmigem
Querschnitt auf. Die unteren Enden der zwei Säulen 582 sind an der
Basisplatte 581 befestigt. Die oberen Bereiche der Säulen 582 sind
fest mit einer horizontalen Platte 583 verbunden. Ein Luftzylinder 584 ist
auf der horizontalen Platte 583 befestigt. Eine Kolbenstange 585,
die eine Ausgangsstange eines Luftzylinders 584 bildet,
ist am oberen Ende einer senkrecht beweglichen Platte 586 befestigt.
Die senkrecht bewegliche Platte 586 weist eine annähernd würfelförmige Rahmenstruktur
auf.
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Der
rückwärtige Teil
der senkrecht beweglichen Platte 586 ist mit vier Lagern 587 an
jeweils vier oberen und unteren Positionen versehen, so dass sich
die senkrecht bewegliche Platte 586 vertikal entlang der
zwei Säulen 582 bewegen
kann. Wenn somit der Luftzylinder 584 betätigt wird,
wird die senkrecht bewegliche Platte 586 dazu angetrieben,
sich vertikal entlang der Säulen 582 zu
bewegen. Eine Schiene 590 ist an der vertikal beweglichen
Platte 586 befestigt. Ein Schiebelager 591 ist
beweglich auf der Schiene 590 angeordnet.
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Ein
Verbindungselement 592 ist an dem Schiebelager 591 befestigt.
Das Verbindungselement 592 ist an einem angetriebenen Element 593 befestigt,
das an der Rückseite
der Leiterrahmen-Walzschneidemaschine 580 angeordnet ist. Das
angetriebene Element 593 wird dazu angetrieben, das Schiebelager 591 zu
bewegen. Beide Enden eines stangenlosen Zylinders 595 sind
an der senkrecht beweglichen Platte 586 befestigt. Ein Schneidklingen-Lagerelement 597 ist
auf der unteren Oberfläche
des Verbindungselements 592 befestigt. Eine Schneidklingen-Lagerwelle 598 ist
an dem Schneidklingen-Lagerelement 597 befestigt. Eine Schneidklinge 599 ist
drehbar durch die Schneidklingen-Lagerwelle 598 mittels
eines Lagers gelagert.
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Demnach
sind der stangenlose Zylinder 595, das angetriebene Element 593 und
das Verbindungselement 592 auf solche Weise auf der senkrecht
beweglichen Platte 586 angeordnet, dass sie vertikal beweglich
sind. Wenn der stangenlose Zylinder 595 betätigt wird,
wird die Schneidklinge 599 dazu angetrieben, sich entlang
der Schiene 590 als Führung
zu bewegen. Ein senkrecht beweglicher Tisch 600 ist senkrecht
beweglich auf den unteren Bereichen der Säulen 582 angeordnet.
Ein Bearbeitungstisch 601 ist auf dem senkrecht beweglichen
Tisch 600 angeordnet.
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Eine
Vakuumkupplung 602 ist auf dem Bearbeitungstisch 601 zur
Festlegung des Leiterrahmens 2 auf dem Bearbeitungstisch 601 während des Schneidvorgangs
angeordnet. Der Bearbeitungstisch 601 ist mit einem Schlitz 603 versehen.
Der Schlitz 603 dient dazu, die Schneidklinge 599 aufzunehmen, wenn
der Leiterrahmen 2 geschnitten wird.
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Ein
senkrechter Tisch-Antriebsmechanismus 610 ist unterhalb
des senkrecht beweglichen Tisches 600 angeordnet. Der senkrechte
Tisch-Antriebsmechanismus 610 bewegt den Tisch 600 abwärts, so dass
der Tisch 600 nicht den Leiterrahmen 2 behindert,
wenn der Leiterrahmen 2 auf dem Bearbeitungstisch 601 angeordnet
wird. Längsnocken 611 sind
auf der Unterseite des Tisches 600 angebracht. Nockenfolger 612,
bei welchen es sich um Rollen handelt, liegen jeweils an den Längsnocken 611 an. Die
Nockenfolger 612 sind drehbar auf einer beweglichen Platte 613 gelagert.
Die bewegliche Platte 613 bewegt sich mittels Schiebelagern 615 entlang
zwei Schienen 614, die an der Basisplatte 581 befestigt sind.
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Die
bewegliche Platte 613 ist mit einer Ausgangsstange eines
Luftzylinders 616 verbunden. Der Luftzylinder 616 treibt
die bewegliche Platte 613 zur Bewegung entlang der Schienen 614 an.
Wenn sich die bewegliche Platte 613 bewegt, drücken die
Nockenfolger 612 die jeweiligen linearen Nocken 611 nach
oben oder ermöglichen
es ihnen, sich abzusenken, so dass der gesamte Tisch 600 hochgeschoben oder
abgesenkt wird.
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[Vertikaler Rotationstisch-Antriebsmechanismus 620]
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Der
oben beschriebene Rotationstisch 305 (siehe 25, 26(a) und 26(b))
wird vertikal durch den vertikalen Rotationstisch-Antriebsmechanismus 308 bewegt,
der einen Nockenmechanismus umfasst, wenn der verpackte IC 5 zum
Schneiden auf dem Schneidewerkzeug 330 angeordnet wird.
Die vertikale Bewegung des Rotationstischs 305 muss jedoch
nicht immer durch einen Nockenmechanismus ausgeführt werden.
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50 zeigt
ein Beispiel, in dem ein Rotationstisch vertikal durch einen Luftzylinder
bewegt wird. Eine rotierende Mittelstange 625 eines Rotationstischs 621 ist
mit einem Vakuumloch 622 zum Ansaugen von Luft versehen.
Der verpackte IC 5 wird auf dem Rotationstisch 621 durch
Ansaugen von Luft durch das Vakuumloch 622 durch ein Vakuum
gehalten.
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Auf
der rotierenden Mittelstange 625 ist ein Kolben 623 aufgeformt.
Der Kolben 623 ist in einen Zylinder 624 eingepasst.
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Wenn
dementsprechend Luft in den Zylinder 624 eingeführt wird,
wird der Kolben 623 bewegt. Auf diese Weise wird der Rotationstisch 621 vertikal
bewegt. Ein Zahnrad 626 ist am unteren Bereich der rotierenden
Mittelstange 625 angebracht. Das Zahnrad 626 kämmt ein
Zahnrad 627. Das Zahnrad 627 wird durch einen
nicht dargestellten elektrischen Servomotor zur Drehung angetrieben.
Demnach wird der Rotationstisch 621 zur Drehung zur Indexierung durch
das Getriebe 627 angetrieben.
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[Vorteilhafte Wirkungen
der Erfindung]
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Wie
oben beschrieben, können
gemäß der vorliegenden
Erfindung verpackte ICs mit unterschiedlichen Größen und Formen zur Bearbeitung
in großen
Mengen durch ein einziges Verarbeitungssystem wirkungsvoll positioniert
und zentriert werden. Daher sind unterschiedliche Anlagen nicht
erforderlich. Auf diese Weise wird das Verarbeitungssystem vereinfacht.
Es ist möglich,
das Bedürfnis
der Vergrößerung des
Durchsatzes des IC-Leiterrahmen-Verarbeitungsprozesses in einfacher
Weise dadurch zu erfüllen,
dass die Anzahl der IC-Leiterrahmen-Verarbeitungssysteme, die jeweils
als einziges Verarbeitungssystem vereinheitlicht sind, vergrößert wird,
ohne dass neue Anlagen erforderlich sind.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung spezifisch beschrieben wurde, wird angemerkt,
dass die beschriebenen Ausführungsformen
nicht notwendigerweise als ausschließend zu betrachten sind und
dass unterschiedliche Veränderungen
und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne dass vom Umfang
der Erfindung abgewichen wird, die lediglich durch die beigefügten Ansprüche festgelegt
ist.