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Automatische Kalibriermaschine von Kartonblättern für Maschinen zum
Verschntiren oder 9r andere Anwendungen.
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Prioritäten : FRANKREICH - Patent Nr. PV 159 (Loire) END-G@LTIGE Nr.
1 574 469 vom 15. Juli 1968 --- 1. Zusatz am 20. Juni 1969 beantragt Die vorliegende
Erfindung hat zum Gegenstand eine automatische Maschine für das senkrechte und winkelrechte
Ausrichten von Stapeln von Kartonblättern beim Austritt aus einer Elebe- oder lIeft-
Maschine oder einem anderen Geräte iia Hinblick auf deren axiales Heranführen in
Maschinen für Paketverschnürung.
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Um den Gegenstand der Erfindung gut festzulegen, ohne ihn jedoch
in den beigegebenen Zeichnungen zu begrenzen:
Figur 1 ist in kleinem
Maßstabe eine schematische Aussenansicht des nach der Erfindung verwirklichten automatischen
Kalibrierers für Kartonblätter.
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Figur 2 ist eine der Figur 1 entsprechende schematische Draufsicht
Figur 3 ist eine Außenansicht des @ Profiles auf der z;ulassungs seite entsprechend
der Figur lo Figur 4 ist, in grösserem Maßstabe eine Ansicht einer Einzelheit der
Vorderseite, die den teuertrngsmeohanismus des Längs schlittens mit aus schwenkbarem
Stoßarm, der an der oberen Seite der Kalibriermaschine angebracht ist, zeigt Figur
5 ist eine Teilansicht des der Figur 4 entsprechenden Profiles.
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Figur 6 ist in größserem Maßstabe eine schematische Ansicht einer
Einzelheit entsprechend der Figur 4, die den ldechanismus des Weghebens der Stoßstangen
veranschaulicht.
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Figur 7 ist eine Teilansicht des Profiles entsprechnnd der Figur
6.
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Figur 8 ist eine schematische Ansicht der Vorderseite, die teilweise
den Mechanismus des Querschlittens darstellt.
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Figur 9 ist eine Queransicht des der Figur 8 entstirechenden Profiles.
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Figur 10 ist eine schematische Ansicht des Profiles der iaschine
auf der Zuführungsseite zur Rechten der Steuerung der seitlichen, entgegengesetzten
Schli-tten, die nach der Variante ausgeführt sindo Figur 11 ist eine schetatische
Teilansicht der Vorderseite
der Maschine, welche die Einrichtung
für die Längsverschiebung des Kartonstapels beim Vorschube des Schlittens für den
Druck nach einer Ausführung in Variante zeigt. Der gestrichelte Linienzug veranschaulicht
den Stapel nach seiner Ausrichtung gegen die Querschwinge.
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Figur 12 ist eine ähnliche Ansicht wie in Figur 11, Jedoch nach dem
axialen Instellungbringen des Kartonstapels in der Querachse der Verschnürungsmaschine.
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Figur 13 ist in grösserem Maßstab eine Xrofilansicht im Querschnitt
der Einrückzange des oberen Endes der endlosen Antriebskette nach der Verwirklichung
der Figur 11.
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Dieser automatische Kalibrierer von Iärtonblättern für Verschnürungsmaachinen
oder Maschinen für andere Verwendungen ist im wesentlichen mit einem Gestell 1 ausgerüstet,
dessen vorderer Teil einen Tisch bildet und den Einbau eines Satzes von Querrollen
2 gestattet, die zugleich mittels eines Reduziermotors # mit der gleichen Geschwindigkeit
-in Drehung gebracht werden, wobei dieser Motor über Übertragungsketten 4 mit den
aufeinander folgenden Ritzeln, die auf der gleichen Seite auf die Achsen der genannten
Rollen gesetzt sind, zasammen wirkt.
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Eine ausschwenkbare Anschlagstange i, die zwischen zwei nebeneinanderliegenden
Rollen angeordnet ist und durch elektrischen xikrokontakt oder durch Jedes andere
Mittel sonst betätigt wird, nimmt in der Höhe entweder eine Überstandsstellung ein,
um einen Anschlag für den Kartonstapel zu bilden, oder im Gegenteil eine Ausweichstellung
unter den genannten Rollen, um den freien Durchgang zu gewähren.
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Ein zweiter Satz von gekehlten Rollen 6 ist gleichfalls in der Folge
und auf der selben Ebene wie die Rollen 2 eingebaut, jedoch ohne Antrieb, mit freier
Drehung um ihre jeweilige Achsen Querschwingen 1 , die senkrecht und axial im hinteren
Teile des Gestelles 1 und zwischen zwei sich folgenden Rollen 6 angeordnet sind,
sind Seweils auf senkrechten Achsen 8 eingebaut, um jeweils in teilweise Drehung
von 90 Grad mit Hilfe von Druckvorrichtungen 2 die auf S«hwinghebS 10 wirken, gebracht
zu werden wie dies mit Pfeilen der Figur 2 veranschaulicht ist.
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Diese durch jedes geeignete Mittel entsprechend der Breite des Eartonstapels
querverstellbaren Schwingen 1 neh@en derart entweder eine Stellung des Längsanschlages
des genannten Stapels ein oder im Gegenteil eine seitliche Ausweichstellung.
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Unter den gekehlten Rollen 6 erlaubt das Gestell 1 die Montage von
Quersäulen 11, die einer gleichen, waagerechten Ebene folgend angeordnet und entsprechend
den Figuren 8 und 9 für das Gleiten eines Schlittens 12 bestimmt sind Dieser letztere
wird durch einen seitlichen Stab gebildet, welcher formschlUssig mit den.äussersten
Führungsbacken 121 verbunden ist und auf welchem senkrecht die Stangen 13 befestigt
sind, die sich zwischen die Rollen 6 einfügen und in der Höhe weit heraus ragen,
um eine quergerichtete Egge zu bilden.
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Zahnräder-14 und 15 sind quer zu den äussersten Enden des Gestelles
1 angeordnet und durch eine endlose Kette 16 verbunden, deren oberes, waagerechtes
trumm mit seinen Gliedern, die Befestigung des überstehenden Endes deß Schlittens
12 durch Bolzen oder auf andere Weise gestattet
Bin Variator- Motor
17 ermöglicht den Antrieb der endlosen Kette 16 mittels Vorgelegezapfen 18 und 19,
welche auf einer Längsachse 20 montiert sind, sowie mittels einer Übersetzungskette
21 oder sonst auf-andere Weise.
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Gemäss diesen Anordnungen wird verständlich daß der durch einen auf
die Schwingen 1 gesetzten elektrischen Kontakt gesteuerte Reduziermotor -11 wechselweise
in beiden Richtungen den Schlitten 12 antreibt, welcher sich quer und mit Bezug
auf die Längsachse der Maschine senkrecht derart bewegt, daß er mit seinen Stangen
13 eine weite Bläche über den Rollen 6 bestreicht.
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Es muß in Betracht gezogen werden, daß auf der den Stangen 13 entgegengesetzten
Seite das Gestell 1 die einstellbare Montage einer seitlichen Platte 22 ermöglicht,
die für den Eartonstapel einen Queranschlag bildet.
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Uber den querliegenden Rollen 6 und entsprechend der hinteren Seite
trägt das Gestell 1 eine seitliche Säule 23, auf der ein Schlitten 24 in wechselnder
Bewegung frei gleitet.
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Zahnräder 2 und 26, die längs und Sit Bezug auf die Säule 23 außen
angebracht sind, werden durch eine endlose Kette 27 verbunden, deren oberes Trumm
durch seine Glieder die Befestigung eines Querfingers 28 gestattet, welcher in eine
Klaue 241 des Schlittens 24 derart eingreift, daß er dessen Antrieb sichert, Ein
Variator-Motor 29, der in der Höhe am hinteren Ende der Maschine befestigt ist,
bewirkt den Antrieb der endlosen Kette 27 mittels Zapfen 30 und 31. Ein auf dem
Gestell 1 befestigtes System elektrischer Kontakte gestattet das Anhalten des Schlittens
24 entsprechend einem einstellbaren Hubs.
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Der Schlitten 24 gestattet die Montage des Endes einer Querachse
32,
die der ganzen Breite der @aschine folgend angeordnet ist und auf welcher frei eine
Muffe 33 sich dreht, welche die regelbare Montage der eine Senkrechte ge bildenden
Stangen 34 gestattet. Diese letzteren zeigen ihre inden mit Bezug auf die Kehlen
der Rollen 6 derart, dass auf der ganzen IIöhe des Kartonstapels Stützung genommen
wird.
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Ein hydraulischer Heber 35, der auf der Kopfseite des Schlittens
24 befestigt ist, steuert mit seinem Kolben einen mit der Muffe 33 formschlüssig
verbundenen Hebel )6 derart, daß dessen Bewegung mit einer Vierteldrehung ermöglicht
wird. Auf diese Weise hehmen die Stangen 34 entweder eine senlcrechte Stellung für
die, Längshewegung des Kartonstapels ein oder im Gegenteil eine aufgerichtete Rückzugsstellung,
wie dies durch den Pfeil der figur 1 dargestellt ist.
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Es ist angebracht, die Arbeitsweise für diese automatische, zur senkrechten
und winkelrech-ten Ausrichtung der bei-ten von Kartonblätterstapeln bestimmte Maschine-
darzulegen> Die aus der Klebemaschine, heftmaschine oder gegebenenfalle anderen
Maschinen heraustretenden unregelmäßigen Kartonstapel kommen auf einer geneigten
Ebene, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, auf den Rollen 2 an und werden
in Längsrichtung durch die Anschlagstangen 5 gehalten.
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Diese letztere, die durch äikrokontakt beansprucht wird, stellt sich
nach unten zurück, während die motorischen Rollen 2 den genannten Kartonstapel mitnehmen,
der sich auf den gekehlten Rollen 6 bewegt, um an die Querschwingen 1 anzuschlagen
und derart auf einen Mikrosteuerkontakt für die Bewegung des Querschlittens 12 einzuwirken
Die
Stangen 15 des Schlittens Ja bewegen sich in Querrichtung und stoßen den Stapel
bis zum Kontakt seiner entgegengesetzten Seiten gegen die Seitenplatte 22, die einen
Anschlag in Querrichtung und in Frontbezcehung derart bildet, daß durch Druck die
Aus -richtung des gesamten Stapels in der Breite, sowie die genaue Lage seiner Blätter
in der Höhe gesichert wird. Es ist ein einstellbares System vorgesehen, um den Stapel
in passender Weise gegen die Platte 22 unter Vermeidung jeder Verformung gepreßt
zu haltens Am Schluße des Querhubes erlaubt für die Ausrichtung ein Kikrosteuerkontakt
die Ingangsetzung des Schlittens 24 für den Druck in Längsrichtung, der den Stapel
mit seinen beweglichen Stangen 34, welche die senkrechte Lage einnehmen gegen die
Schwingen'7 derart zu ermöglichen, daß die Längsausrichtung gesichert wird, zurückdrängt.
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Die vom Druckschlitten 24 auf den Stapel ausgeübte Pressung sichert
unabhängig von der Längsausrichtung die Öffnung der Schwingen 7 gegen die Heber
9, sodaß der genannte kalibrierte Stapel freigegeben und sein Weg nach hinten, sowie
seine Einführung in die Verschnürungsmaschine gesichert wird.
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Einstellbare elek@@ische Kontakte, die auf dem Gestell 1 angeordnet
sind, gestatten am Sohlusse des Hubes den Druckechlitten 2i anzuhalten und so der
Verschnürungsmaschine die Ausführung der Schnürung an einem bestimmten und entsprechend
der Länge des Kartons einstellbarem Punkte zu erlauben.
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Es muB gleichfalls vermerkt werden, daß am Schlusse des' Hubes des
Druckschlittens 24 der hydraulische Heber 35 von Hand oder automatisch beansprucht
wird, um das Einschwenken der Stangen 34
in waagerechte, ausschwingbare
Stellung hervorzurufen, während der genannte Druckschlitten 24 in seine Ausgangsstellung
zurückgeht und den Durchgang für den folgenden Stapel freigibt.
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Zur gleichen Zeit wird der Querschlitten 12 in Ereimachungsstellung
geholt, während die Anschlagstange 2 gehoben wird, um im Hinblick auf einen neuen
Zyklus Anschlag zu bilden.
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In synchronisierter Steuerung der Schlitten 12 und 24 sowie der Anschlagstange
2 und der Schwingen 2 werden wie angegeben entweder duroh elektromechanische Einheiten
mit Mikrokontakten, die automatisch beziehungsweise von Hand oder aber auch durch
hydraulische oder pneumatische Heber beziehungsweise sonst jedes andere Mittel gesteuert
werden, deren Antriebe ersielt.
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Gemäß der in Pigur 10 veranschaulichten Verwirklichung einer Variante
gestattet das Gestell 37, unterhalb der gekehlten Rolle 38 die Befestigung von quer
liegenden Säulen vorzunehmen, welche gemäß einer gleichen, waagerechten Ebene angordnet
und ftlr das freie Gleiten der beiden Seitenschlitten 40 - 41 um senkrechte Stangen
401 - 411 bestimmt sind, die, eine Egge bildend, sich quer zwischen die Reihen der
Rollen 38 einfügen und in der Höhe stark Uberragen.
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In der Querrichtung angeordnete Zahnräder 42 und 43 desselben Durchmessers
sind mit einer endlosen Kette 44 miteinander verbunden während ein Variator-Motor
45 deren Antrieb bewirkt, so wie das in der vohergehenden Ausftihrung dargestellt
worden ist.
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Dae obere, waagerechte Trumm der Kette li ermöglicht mit seinen Gliedern
die Befestigung des Endes des Schlittens 40 während das untere Trum 441 in einer
mit Bezug auf die Längsachse der Maschine symetrisohen Stellung die Befestigung
eines unteren Armes
412 erlaubt, der formschlüssig mit dem entgegengesetzen
Schlitten 41 verbunden iato Wie durch die Pfeile der Figur 10 angezeigt worden ist,
wird erklärlich, daß die Orteverschiebung der endlosen Kette li die gleichzeitige
Annäherung (oder die EntZernung) der Schlitten 40 -41 gestattet, und zwar symetrisch
mit Bezug auf die Längsachse, um so die senkrechte Ausrichtung des Kartonstapels
ebenso zu sichern wie gleichfalls seine Lage genau in der Längsachse des Kalibrierers.
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Nach der Ausführung in Variante der Figuren 11 und 12 wird die Längsausrichtung
des Stapels mittels mittels des Druckschlittens 46 bewirkt, welcher auf der seitlichen
Säule 47 gleitend und im übrigen wie in der vorhergehenden Verwirklichung mit Querstangen
461, die eine senkrechte, in der Höhe schwenkbare Egge bilden, ausgebildet ist.
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Zahnräder 48 und 49 sind durch eine endlose Kette 50 verbunden, deren
unteres Trumm die Be£stigung des Druckschlittens 46 zum Zwecke seiner Längsbewegung
gestattet. Sin Variator-Motor sichert mit einer geeigneten Übertragung die Mitnahme
der genannten Kette .
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Eine Querschwinge 51 ist senkrecht und axial am hinteren ieile des
Gestelles angeordnet und gleitend in der Höhenrichtung, um entweder eine untere
Anschlagstellung des Kartonstapels für seine Längs aus richtung einzunehmen oder
eine aus schwenkbare Stellung für Freimachung in der Höhe zum Zwecke des freien
Durchganges des genannten Stapels, der vorher für seine genaue und kontrol lierte
Auslieferung auf die Verschnürungsmaschine gerichtet worden ist.
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Eine seitliche, parallel über dem oberem Trumm der endlosen Kette
50 angeordnete Stange 52 gestattet das freie Gleiten einer Zange 53 (Figur 13),
die mit einem Elektromagneten 54, der für die Betätigung eines schwingenden Zweiges
55 bestimmt ist, versehen ist.
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Dieser letztere gestattet bei Erregung des Elektromagneten 54 die
Glieder der genannten Kette 50 derart zu umfassen, daß deren Verkupplung und infolgedessen
die Mitnahme der Zange 53 in der Längsrichtung möglich wird0 Es ist zu bemerken,
daß die Zange 53 an ihrer Basis mit einem elektrischen Kontakt 56 versehen ist,
welcher mit dem oberen eile einer Steuerknagge , die verstellbar auf dem unterem
Trumm der Kette 50 aingeordnet ist, zusammenwirkt.
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Die in an sich bekannter Weise ausgeführte Verschnürungsmaschine
58 bietet ihre Längsachse genau in der Verlängerung der Längsachse des Kalibrierere
dar, um die symetrische Aufnahme des vorgängig durch die senkrechten Stangen 401
und 411 in Querrichtung ausgerichteten Kartonstapels zu gestatten.
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Im senkrechten Sinne ist die Querachse @ - g der Verschnürungsmaschine
mit Bezug auf die Stützweite der Schwinge 51 entsprechend einer bestimmten Entfernung
D gelagert, welche in Funktion der Länge des Kartonstapels steht.
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Die gnagge 57 ist genau auf dem unteren Trumm der Kette 50 mit Bezug
auf die senkrechte Stutzebene befestigt, welche durch die Stange 461 des lruckschlittens
46 entsprechend einer Abmessung 2 D, D, die gleich dem Doppelten der Entfernung
D, wie in Figur 11 veranschaulicht ist, gebildet wird.
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Bei der Vorwärtsbewegung des Druckschlittens 46 mit dem Ziele der
bewegung des Kartonstapels gegen die Querschwinge 51 ist die
Zange
53 ihrerseits, vom oberen Trumm der endlosen Kette 50 abgekuppelt, genau in der
senkrechten Achse der genannten Schwinge 51 mittels eines festen Anschlages 59 angeordnet.
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Bei der Ortsverschiebung der Kette 50 bewegen sich der Druckschlitten
wie auch die Knagge 57 gleichzeitig vorwärts und nehmen den Kartonstapel bis zur
Stellung im Anschlage gegen die Schwinge 51 derart mit, daß seine Längsausrichtung,
wie mit den gestrichelten Linien der Pigur veranschaulicht wird, gesichert wird.
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In dieser Stellung bemerkt man, daß die K@agge 57 mit Bezug auf die
Abmessung 2 D (entsprechend einer Stellung mit Bezug auf die Stangen 461 ) plus
der Abmessung @ entsprechend der Länge des gerichteten Stapels, mithin 2D+ x ist.
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Es muß in Betracht gezogen werden; daß diese gleiche Klemmstellung
des Stapels durch Zusammendrücken die Schließung elektriether Kontakte C und @1
gestattet, welche Jeweils auf den Stützflächen der Querschwinge 51 und der Stangen
461 de@@@t angeordnet sind, daß die Erregung des elektrischen Magnetan der Zange
12 und infolgedessen ihre Kupplung mit dem oberem Trumm der Kette IIo bewirkt wird.
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In diesem Augenblicke befindet sich nun die Schwinge li durch Jedes
geeignete Mittel wie etwa Heber gehoben, und die endlose Kette 50, die ihre Ortsverschiebung
fortsetzt, gestattet durch die Stangen 461 einerseits, den ebenso quer wie längs
gerichteten Stapel fortzubewegen, während die Zange Q3 sich in entgegengesetztem
Sinne zur Bewegung der Knagge 57 verschiebt indessen der Stapel sich auf der Verschnürungsmaschine
bewegt.
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Dieser Punkt des Zusammentreffens gestattet durch Vermittlung des
Kontaktes 56 das Anhalten der endlosen Kette 50 zu erhalten, und stellt sich genau
in der Geraden der Mittelachse a - z so ein,
daß zu halbem Teile
ein gleicher Hub, jedoch entgegengesetzt zur Knagge 57 und zur Zange kl ermöglicht
wird.
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Derart ist ist der Hub der Knagge 57 und infolgedessen deren nige
der Stangen 461 gleich der Hälfte der Entfernung 2D + , mithin D + §. Infolgedessen
hat sich von der Schließung der Zange fia auf der Kette 50 das Ende des Kartonstapels
um den Abstand D bewegt, was der Stellung der Achse x - y der Verschnürungsmaschine
entspricht, mit Bezug auf die Stützseite der Schwinge li plus der Entfernung § entsprechend
ihrer halben Länge, wie Figur 3 veranschaulicht.
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Diese Einrichtung erlaubt, automatisoh die exakte Axialstellung des
Kartonstapels entsprechend den senkrechten Achsen der Verschnürungsmaschine 58,
wie immer auch die Länge des genannten Stapels sei, zu erhalten.
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Nach dieser Stellung schwenken die Stangen 461 in waagerechte Schwenkstellung
ein, während der Druckschlitten 46, die Knagge 57 und die Zange 53 in ihre ursprUngliche
Ausgangsstellung zurü@kkehren.