DE2204479A1 - Verfahren zum herstellen von alkyl-2benzimidazolcarbamaten - Google Patents
Verfahren zum herstellen von alkyl-2benzimidazolcarbamatenInfo
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Description
- Verfahren zum Herstellen von Alkyl-2-benzimidazolcarbamaten Es werden verschiedene verwandte Verfahren zum Herstellen von Alkyl-2-benzimidazolcarbamaten offenbart. Das Hauptmerkmal der Verfahren ist die Umsetzung eines o-Halogennitrobenzols mit einem Gyanamidanion zu einem o-Nitrocarbanilonitril und danach ein Reduktionsschritt mit Ringschluss.
- Die Alkyl-2-benzimidazolcarbamat-Produkte sind als Fungizide und auch als Zwischenprodukte bei der Herstellung von anderen 2-Aminobensimidazol-Fungiziden nützlich.
- Die Alkylester von 2-Benzimidazolcarbaminsäuren sind als Fungizide und auch als Zwischenprodukte bei der Herstellung anderer 2-Aminobenzimidazol-Fungizide, d. h. der 1-Carbamoyl-Derivate von 2-Benzimidazolcarbaminsäureestern, nützlich.
- In der US-PS 3 010 968 ist ein Verfahren zum Horstellen von 2-Benzimidazolcarbaminsäure-alkylestern durch Umsetzen TJOn Thioharnstoff mit Dimethylsulfat unter Bildung von 2-Methyl thiopseudoharnstoff- sulfat beschrieben. Dieses Ums etz ungsprodukt wird dann mit einem Alkylchlorformiat und einer Base unter Bildung eines acylierten 2-Methylthiopseudoharnstoffs behandelt, der dann mit o-Phenylendiamin in Gegenwart einer Protonensäure unter Bildung der gewünschten Verbindung weiter umgesetzt wird.
- In der US~PS 3 480 642 ist ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung der hier in Rede stahenden Eater beschrieben. Bei diesem Verfahren wird ein 2-Aminobenzimidazol mit einem Alkyl halogenformiat zu einem 1-Carbalkoxy-2-aminobenzimidazol umgesetzt, und das gebildete Produkt wird in einem nicht-hydroxylischen iiösungsmittel unter Bildung des gewünschten Esters erilitzt.
- Es wurde nun eine neuartige Reaktionsfolge zum Herstellen von 2-Benzimidazolcarbaminsäure-alkylestern der folgenden Formel gefunden: Hierin bedeuten R Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Y Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
- Die Reaktionsfolge kann durch die nachfolgenden Gleichungen zusammengefasst werden : Schritt (1) o-Halogennitrobenzol , o-Nitrocarbanilonitrilsalz Hierbei bedeuten Y Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, X Halogen und M ein Kation, das sich von irgendeiner Base ableitet, die ein Proton aus Cyanamid abzuziehen vermag.
- Schritt (2) o-Ni trocarbanilonitril- 2-Aminobenzimidazol salz Hierbei steht H+ für irgendeine Mineralsäure oder organische Säure, welche in die Reaktion nicht eingreift.
- Schritt (3) 2-Aminobenzimidazol 2-Imino-1,3-benzimidazolindicarbonsäuredialkylester Hierbei bedeutet R Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
- Schritt (4) 2-Imino-1,3-benzimidazo- 2-Benzimidazolcarbaminlindicarbonsäure-dislkyl- säure-alkylester ester Hierbei ist der Katalysator eine organische oder anorganische Base.
- In der oben beschriebenen Reaktionsfolge sind die Schritte 1 und 2 neuartig; auch die Kombination aus den Schritten 1 bis 4 ist neuartig.
- Nach dem Schritt 1 sind andere Schritte möglich, die auch zu dem Endprodukt führen.
- So können die nachfolgenden Schritte vorgenommen werden: Schritt (2A) o-Nitrocarbanilo- N-Cyano-o-nitronitril-salz carbanilsäure-alkyl-;erster Hierbei bedeutet R Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und M hat die in Schritt 1 angegebene Bedeututg.
- Schritt (3A) N-Cyano-o-nitro- 2-Amino-1 -benzimidazolcarbanilsäure- carbonsäure-alkylester alkyl ester Schritt (4A) 2-Amino-1-benz- 2-Benzimidazolcarbimidazolcarbonsäure- aminsäure-alkylester alkylester Weiterhin sind nach Durchführung des Schrittes 2 andere Schritte, die ebenfalls zu dem Endprodukt führen, möglich.
- So können die nachfolgenden Schritte durchgeführt werden: Schritt (3B) 2-Aminobenzimidazol 2-Amino- 1 -b enz imi dazolcarbonsäure-alkylester Schritt 4B) 2-Amino-i-benzimidazol- 2-Benzimidazolcarbamincarbonsäure-alkylester säure-alkylester Es sei bemerkt, dass die Schritte (4B) und (4A) genau gleich sind.
- Sämtliche oben beschriebenen Möglichkeiten sind in dem nachfolgenden Reaktionsschema veranschaulicht.
- Schritt 1 2-Benzimidazolcarbaminsäure-alkylester Schritt 1. Die Umsetzung des o-Halogennitrobenzols mit dem Cyanamidanion kann auf verschiedenen Wegen vorgenommen werden.
- So kann hierzu ein geeignetes Cyanamidsalz, z. B. Natrium-oder Calciumcyanamid, oder freies Cyanamid mit irgendeiner Base, die ein Proton aus Cyanamid abzieht und das Cyanamidanion ergibt, verwendet werden, z. B. Alkylimetall- und Erdalkalimetallhydroxide, -oxide und -carbonate, quaternäre Ammoniumhydroxide, tertiäre Amine, substituierte tertiäre Amine, wie Triäthanolamin und Triätiylendiamin trnd dgl. Bevorzugt verwendete Basen sind die Alkalimetallhydroxide, d. h. Natrium- und Kaliumhydroxid.
- Die Base kann mit Cyanamid zu einem Salz umgesetzt werden, das fakultativ getrocknet und dann dem ReaktionsgemiscB zugesetzt wirdoder das freie Cyanamid kann direkt zu dem Reaktionsgemisch, das das o-Halogennitrobenzol enthält, gegeben und nachfolgend die Base zugesetzt werden; oder die Base und Cyanamid können gleichzeitig dem Reaktionsgemisch zugesetzt werden. Bevorzugte Verwendung finden Calciumcyanamid, Natriumcyanamid oder freies Cyanamid und Natriumhydroxid.
- Dieser Schrittwird in Gegenwart eines Lösungsmittels vom aprotischen typ äusgeführt. So gehören zu nützlichen Lösungsmitteln beispielsweise Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Dimethylacetamid, Tetramethylharnstoff, N-Methylpyrrolidon, Triäthylamin, Acetonitril und dgl. Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder Dimethylacetamid werden bevorzugt verwendet. Der Hauptgrund für die Anwesenheit des aprotischen Lësungsmittels ist, ausser dass es für eine kontinuierliche Reaktionsphase sorgt, der, dass die Umsetzung katalysiert werden soll.
- Das bevorzugt verwendete o-Halogennitrobenzol ist o-Chlornitrobenzol, das eine Flüssigkeit darstellt. In diesem Falle ist die zugesetzte Menge des aprotischen Lösungsmittels nicht Aritisch ; nur eine katalytische Menge ist notwendig, d. h.
- etwa 1 Mol je Mol o-Chlornitrobenzol. Wenn gewünscht, kann ein Co-Lösungsmittel, wie Aceton, Äther, Dioxan oder Tetrahydroturan verwendet werden.
- Die Temperatur des ersten Schrittes kann in Abhängigkeit von dem verwendeten Lösungsmittel und Halogennitrobenzol zwischen 0° und 200° C liegen. Wenn o-Chlornitrobenzol und eines der bevorzugten aprotischen Lösungsmittel verwendet werden, reichen die bevorzugten Temperaturen von 70 bis 150° C.
- Das Produkt dieses Schrittes, nämlich ein o-Nitrocarbanilonitril-salz, kann als Niederschlag aus der Lösung ausfallen; dies hängt von den angewandten Reaktionsbedingungen ab. Wenn gewünscht, kann das Produkt durch Abstreifen isoliert werden.
- Schritt 2. In diesem Schritt durchläuft das o-Nitrocarbanilonitril-salz einen reduzierenden Ringschluss, und es bildet sich dabei 2-Aminobenzimidazol.
- Das im Schritt 2 angewandte Lösungsmittel ist nicht kritisch, und es können dieselben Lösungsmittel wie im Schritt 1 verwendet werden.: Wenn das o-Nitrocarbanilonitril-salz des Schrittes 1 isoliert worden ist, können andere Lösungsmittel, wie Wasser, Alkohole oder andere organische Lösungsmittel, verwrendet werden.
- Das o-Nitrocarbanilonitril-salz kann als solches reduziert werden, wodurch ein 2 Aminobenzimidazol-salz gebildet wird, oder, wenn gewünscht, kann das Salz zunächst neutraliswert und dann reduziert werden.
- Das Neutralisieren kann unter Verwendung irgendeiner Mineralsäure oder organischen Säure, welche in die Reduktion nicht eingreift, vorgenommen werden. Aus wirtschaftlichen Grunden werden die leicht verfügbaren Mineralsäuren HCl und H2S04 bevorzugt.
- Die Reduktion kann katalytisch mit Wasserstoff und einem geeigneten Hydrierungskatalysator, beispielsweise Raney-Nickel, Palladium, Ruthenium, Platin oder Raney-Kobalt, durchgeführt werden. Sie kann auch chemisch durchgeführt werden, beispielsweise unter Verwendung eines Metalls und einer Säure, indem z. B. Chlorwasserstoffsäure und Eisen, Zink oder Zinn zu der Verbindung gegeben werden Di Temperatur des Reduktionsschritts kann zwischen 10° und 1500 C liegen; sie liegt vorzugsweise zwischen 100 und 800 C.
- Der Druck für die katalytische Hydrierung hängt von dem angewandten Katalysator und der angewandten Temperatur ab, liegt aber normalerweise zwischen 1 und 50 Aumosphären und vorzugsweise zwischen 1 und 20 Atmosphären.
- Die Katalysatorkonzentration reicht, berechnet als Metall, von 0,001 bis 10 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der zu hydrierenden Verbindung.
- Nach der Hydrierung wird der Katalysator abfiltriert, und das Produkt, das 2-Aminobenzimidazol oder sein Salz, kann durch Verdampfon des Lögengewittals isolaert werden, oder es kann in dem Lösungsmittel aurückbleiben und als solches für den Schritt 3 oder den Schritte 3D verwendet werden.
- Wenn das o-Nitrocarbanilonitril-salz vor der Hydrierung nicht neutralisiert wird, erhält mai ein 2-Aminobenzimidazol-salz.
- Dieses Salz kann neutralisiert oder als solches im Schnitt 3 oder Schritt 3B umgesetzt werden.
- Wenn das o-Nitrocarbanilonitril-salz mit einem Metall plus einer Säure chemisch reduziert wird, ist das Produkt das 2-Aminobenzimidazol-Säuresalz. Dieses Säuresalz muss mit einer geeigneten Base, z.B. einem Alkalimetallhydroxid, neutralisiert werden, um das freie 2-Aminobenzimidazol zu erhalten.
- Schritt NA. Dieser Schritt kann in derselben Weise wie der Schritt 2 durchgeführt werden. Der einzige Unterschied ist der, dass anstelle eines o-Nitrocarbanilonitril-Salzes ein N-Cyano-o-nitrocarbanilsäure-alkylester reduziert wird. Die Temperatur sollte von 100 bis 80Q C und vorzugsweise von 100 bis 600 C reichen.
- Schritt 3 und Schritt 3B. Diese Schritte sind ähnlich. Im Schritt 3B wird ein Äquivalent des Å;kylchlorformiats mit dem 2-Aminobenzimidazol zu dem 2-Amino-1-benzimidazolcarbonsäure-alkylester umgesetzt, während im Schritt 3 zwei Äquivalente des Alkylchlorformiats unter Bildung. des 2-Imino-1,3-benzimidazolindicarbonsäure-dialkylester umgesetzt werden.
- Die Schritte 3 und 3B können mit dem gleichen Lösungsmittel ie es in dem Hydrierungsschritt verwendet wird (Schritt 2), durchgeführt werden, vorausgesetzt, dass das Lösungsmittel nicht mit Alkylchlorformiat reagiert. Bevorzugte Lösungsmittel sind Ketone mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Methylc-nchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Wasser und Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Diese Lösungsmittel können allein oder in Bischungen, wie als Chloroform-Wasser oder Wasser-Äthanol, verwendet werden.
- Bei dieser Reaktion wird eine anorganische Base als Siureakzeptor verwendet; jedoch kann der Schritt 3B auch in Abwesenheit eines Säureakzeptors vorgenommen werden. In diesem Falle erhält man das Hydrochloridsalz, d. h. 2-Amino-1-benzimidazolcarbonsäure-alkylester-hydrochlorid. Wenn im Schritt 2 keine Säure verwendet wird, d. h. nicht neutralisiert wird, ist für den Schritt 3B kein Säureakzeptor erforderlich, und nur 1 Mol Säureakzeptor wird für den Schritt 3 benötigt. Bevorzugte Säureakzeptoren sind die billigen, anorganischen Basen, wie NaOH, NaHCO3 und Na2CO3, KoH und dgl.
- Die Reaktion des Schrittes 3 und 3B kann bei 100 -bis 1000 C, vorzugsweise bei 100 bis 600 C, durchgeführt werden.
- Das Chlorformiat und die Base können gleichzeitig zu dem 2-Aminobenzimidazol gegeben werden, oder entweder die Base oder das Chlorformiat können als erster Bestandteil dem <-Aminobenzimidazol zugesetzt; werden, und nachfolgend kann der letzte Bestandteil zugegeben werden. Diese Reaktion kann kontinuierlich unter Verwendung eines Rohrreaktors durch gleichzeitige Zugabe von Chlorformiat und Base ausgeführt worden.
- Wenn ein wasserunlösliches Lösungsmittel verwendet wird, wird das Reaktionsgemisch mit Wasser gewaschen und das Lösung mittel verdampft, so dass man das Produkt, d. h. entweder den 2-Imino-1,3-benzimidazolin-di arbonsäume-dialkylester oder den 2-Amino-1-benzimidazolearp@@ @@@alkylaster, erhält.
- Ein wasserlösliches Lösungsmittel kann durch Verdampfen entfernt werden, u nd die sich ergebenden Feststoffe können zur Entfernung des gebildeten Salzes mit Wasser gewaschen werden.
- Die Schritte 3 und 3B gehören zum bekannten Stand der Technik; sie wurden in der US-PS 2 93 504 offenbart. Pezüglich zusätzlicher Einzelangaben über diese Schritte sei auf jene Patentschrift verwiesen.
- Schritt 4. Dieser Schritt kann in dem Lösungsmittel durchgeführt werden, das in dem vorhergehenden Schritt 3 verwendet wird. Bevorzugte Lösungsmittel sind Methylencnlorld, Culoroform und Tetrachlorkohlenstoff. Nur eine katalytische Menge einer organischen oder einer anorganischen Base wird benötigt.
- Bevorzugte Basen sind tertiäre Amine und alkalimetallalkoride.
- Die Umsetzung kann bei 100 bis 150° C durchgeführt werden. Am zweckmässigsten ist es, die Umsetzung zwischen Raumtemperatur und dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels-durchzuführen. Das Endprodukt, ein 2-Benzimidazolcarbaminsäurealkylester, das sehr unlöslich ist, wird durch Filtrieren gesammelt.
- Schritt 2A. Dieser Schritt ist dem Schritt 3B sehr ähnlich; es können die gleichen Losungsmittel verwendet werden. Der einzige Unterschied zwischen dieser Reaktion und dem Schritt 3B ist der, dass keine Base benötigtswird. 1 Mol oder ein geringer Überschuss an Alkylchlorformiat wird verwendet.
- Wasser ist das für diese Reaktion-bevorzugte Lösungsmittel.
- Das Reaktionsgemisch aus dem Schritt 1 kann mit Wasser verdünnt und dann mit dem Alkylchlorformiat behandelt werden.
- Das ausfallende, feste Produkt wird durch Filtrieren gesammelt. Wenn Wasser verwendet wird, ist es am besten, die Umsetzung in der Nähe von Raumtemperatur durchzuführen.
- Schritte 4A und 4B. Die Umlagerung des 2-Amino-1-benzimidazolcarbonsäure-alkylesters (1) zu dem 2-Benzimi daz ol carbaminsäure-alkylester-Produkt kann durch Anwendung von Hitze unter geeigneten Bedingungen bewirkt werden, beispielsweise indem (a) die Verbindung (I) aufgeschmolzen und die Temperatur zwischen dem Schmelzpunkt des Prouktes und etwa 200° C, vorzugsweise bei dem Schmelzpunkt der Verbindung (I) gehalten wird, oder indem (b) die Verbindung (I) in einem inerten Lösungsmittel, wie Anisol, Cumol, Diphenyläther oder Ritrobenzol, auf eine Temperatur von etwa 110 bis 2200 C erhitzt wird.
- Die Schnelligkeit und Vollständigkeit der Umlagerungsreaktion hängen von der Art der R-Gruppe und der Temperatur ab. Ein Zeitraum von 1/2 bis 5 Stunden ist im allgeReinen ausreichend, wenn die Umlagerung in einem Lösungsmittel bei etwa 1500 C oder ohne Lösungsmittel, d. h. in der Schmelze, ausgeführt wird. Niedrigere Temperaturen machen längere Reaktionszeiten erforderlich. Höhere Temperaturenverkürzen die benötigte Reaktionsdauer, können aber zu unerwünschten Nebenreaktionen führen.
- Die erfindungsgemässen Verfahren werden nun durch die nachstehenden Beispiele veranschaulicht, in denen die Teile, soweit nicht anders angegeben, Gewichtsteile sind.
- B e i s p i e l 1 Schritt 1, Ein Gemisch von 37,7 Teilen 85%igem Mononatriumcyanamid, 31,5 Teilen o-Chlornitrobenzol und 100 Teilen Dimethylformamid wird 1 Stunde lang auf 'Rückflusstemperatur erhitzt. Das Gemisch wird abgekühlt und der Niederschlag durch Filtrieren entfernt. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingeengt. 150 Teile Wasser werden zu dem Rückstand gegeben, und die sich ergebende rote Lösung wird mit 3n-Cnlorwasserstoffsäure angesäuert.
- Der gelbe Feststoff, der sich abtrennt, wird durch Filtrieren gewonnen, getrocknet, mit Hexan gewaschen und wiederum getrocknet. Diese Arbeitsweise ergibt 24,8 Teile o-Nitrocarbanilonitril (Fp 144 bis 1490 C).
- Schritt 2.
- Ein Gemisch von 11,2 Gelen o-Nitrocarbrilonitril, 1,1 Teilen Raney-Nickel-Katàlysator und 240 Teilen äthanol wird in eine Parr-Apparatur gefüllt. Die nachfolgende Tabelle veranschaulicht die Wasserstoffaufnahme: Minuten Druck in Atü Temperatur (Pounds Per Square ( C) Inch Gauge) 0 3,16 (45.0) 27 10 2,62 31 20 1,99 40 30 1,95 39 40 1,94 34 55 1,94 30 Der Katalysator wird abfiltriert und das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der sich ergebende Rücketand wird über Phosphorpentoxid unter vermindertem Druck weiter getrocknet. Man erhält 8,6 Teile 2-aminobenzimidazol.
- Wenn das Kaliumsalz des o-Nitrocarbanilonitrils verwendet wird, ist die Reduktionsarbeitsweise dieselbe; das Produkt wird aber nach einem veränderten Plan gewennen, Wach Entfemung des Katalysators und des Lösungsmsittels wird der Rückstand in der Mindestmenge Wasser gelöst, und die Lösung wird mit Kohlendioxid behandalt. Dies bewirkt, dass nahezu reines 2-Aminobenzimidazol ansfällt.
- Schritt 3. Zu einem gerührten Gemisch von 13,3 Tei)en 2-Aminobenzimidazol, 375 Teilen Chloroform, 18,5 Teilen Natriumbicarbonat und 35 Teilen Wassor werden langsam 20,8 Teile Nethylchlorformiat gegeben. Die Temperatur wird bei 250 C gehalten. Nachdem eine Weile gerührt worden ist, haben sich alle Feststoffe aufgelöst. Macb dem V der Chloroformschicht erbült man 22,6 Teil des dimethylesters der 2-Imino-1,3-benzimidazolindicarbonsäuire (Fp 110 bis 115° C unter Zersetung).
- Schritt 4. Eine katalytische @@@äthylamin-Menge, 25,0 Teile Dimethyl-2-imino-1,3-benzimidazolindicarboxy laut und 150 Teile Chloroform werden 2 Stunden lang unter Rückfluss gekocht. Das sich ergebende Gemisch wird abgekühlt und filtriert. Das Produkt wird mit zusätzlichem Chloroform gewaschen und getrocknet.
- Nach dieser Arbeitsweise erhält man 9,6 Teile des Methylesters der 2-Benzimidazolcarbaminsäure.
- B e i s p i e l 2 Der Schritt 1 wird wie in Beispiel 1 durchgeführt.
- Schritt 2A. 23,0 Teile methylchlorformiat werden langsam zu einer Lösung gegeben, die 32,6 Teile o-Nitrocarbanilonitril, 50 Teile Wasser und 55 Teile einer i5%igen Natriumhydroxi.d-Lösung enthält. Die Temperatur wird während der Zugabe unterhalb 500 C gehalten. Das sich ergebende Gemisch wird 30 Minuten lang gerührt Das Produkt wird durch filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Nach dieser Arbeitsweise erhält man 45,3 Teile des Methylesters der N-Cyano-o-nitrocarbanilsäure (Fp 99°C).
- Schritt 3A. Eine Parr-Apparatur wird mit 26,0 Teilen Methyl-N-cyano-o-nitrocarbanilat, 240 Teilen Äthanol und einer katalytischen Menge Raney-Nickei beschickt. Auf den Reaktor wird Wasserstoff-bis- zu einem Druck von 3,52 Atü aufgedruckt, und dann wird der Reaktor bei Umgebungstemperatur und unter Druck 2,3 Stunden lang geschüttelt.
- Der Katalysator wird abfiltriert, wnd etwa die Räalfte des Eiltrats wird unter vermindertem Druck vorädampft. Das Produkt wird dann durch iltrieren gewonnen. Nach dieser Arbeitsweise erhält man 5,6 Teile des Methylester der c-Amino-1-benziridazolcarbonsäure (Fp 151 bis 153° C). Weiteres Produkt kann man durch nachfolgendes Findampfen des Filtrates erhalten.
- Schritt 4A. Ein Gemisch von 4 Teilen methyl-2-aminobenzyimidazol-1-carboxylat und 100 Teilen Cumol wird 5 Stunden lang unter Rückrluss gekocbt. Das Reaktionsgemisch wird auf 27° C abgekühlt, und 2,7 Teile Methyl-2-benzimidasolcarbamat werden durch Filtrieren gesammelt.
- D e i s p i e l 3 Die Schritte 1 und 2 werden @@@ in Beispiel 1 durchgeführt.
- Schritt 3B. Ein Gemisch von @@@,5 Teilen 2-aminobenzimidasol und 44 Teilan Natrisubieurs wird in 138 aeilen Aenton aufgeschlämmt. Unter Rühren werden 49,5 Teile Methylchloroformiat im Verlauf von 2 Stunden zugesetzt, während die Temperatur bei 25 bis 270 C gehalten wird. Nach einer Haltezeit von 30 Minuten werden 250 Teile Wasser zugefügt, um den 2-smino-1-benzimidazolcarbonsäure-methylester auszufällen. Das feste Produkt wird filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Beim Stehenlassen ergibt das mit dem Waschwasser verdünnte Filtrat einen zweiten Kristallanschuss. Insgesamt erhält man 91,6 Teile produkt (Fp i bis 1610 C unter Zersetzung), was eine Ausbeute von 96 % bedeutet.
- Andererseits kann der Schritt 3B auch folgendermassen ausgeführt werden. 6,65 Teile 2-Aminobenzimidazol werden in 150 Teilen Wasser aufgeschlämmt, und der pH~Wert wird mittels konzentrierter Chlorwasserstoffsäure auf 6,2 eingestellt.
- Die geringfügig gelb gefärbte Lösung wird im Verlaui von 1 Stunde gleichzeitig mit -5,95 Teilen flethylchlorformiat und 25,5 Teilen einer 10%igen natriumhydroxid-Lösung versetzt, um den pH-Wert bei 6 bis 6,5 und die Temperatur bei 25 bis 300 C zu halten. Das ausgefällte Produkt wird abfiltriert und in Wasser wieder zermahlen und getrocknet. Die Ausbeute beläuft sich auf 5,8 Teile 2-Amino-1-benzimidazolcarbonsäure-methylester (Fp 163 bis 1650 C unter Zersetzung).
- Der Schritt 4A wird wie in Beispiel 2 ausgeführt und ergibt Methyl-2-benzimidazolcarbamat.
Claims (10)
1. Verfahren zum Herstellen eines o-Nitrocarbanilonitrilsalzes, d
a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass man ein o-Halogennitrobenzol der Formel:
in der Y Wasseratoff oOer Alkyl mit : bis 4 KohlenstoffS atomen und X Halogen bedeuten,
in Gegenwart eines aprotischen Lösungsmittels bei einer Temperatur zwischen 0° und
2000 C mit einem Cyanamidanio@ uinetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h
n e t, dass Y Wasserstoff und X Chlor bedeuten, das Lösungsmittel Dimethylformamid,
Dimethylsulfoxid oder Dimethylacetamid ist und die Temperatur 70° bis 150° C beträgt.
3. Verfahren zum Herstellen von 2-Aminobenzimidazol, d a d u r c h
gekennzeichnet, dass man ein o-Nitrocarbanilonitril-salz der Formel:
in der Y Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und M ein Kation bedeuten,
das sich von einer Base
ableitet, die ein Proton aus Cyanamid abzuziehen
vermag, mit Wasserstoff katalytisch oder chemisch reduziert und das Produkt neutralisiert.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das o-Nitrocarbanilonitril-salz
nach den Verfahren gemäss Anspruch 1 hergestellt wird.
5. Verfahren zum Herstellen eines N-Cyano-o-nitrocarbanilsäure-alkylesters,
d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass man ein o-Halogennitrobenzol der
Formel:
in der Y Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 iLohlenstofi atomen bedeutet, mit einem
Cyanamidanion in Gegenwart eines aprotischen Lösungsmittels bei einer Temperatur
zwischen 0° und 200° C unter Bildung eines o-Nitrocarbanilonitril-salzes umsetzt
und dieses Salz mit einem Alkylchlorformiat, in welchem das Alkyl 1 bis 4 Kohlenstoffatome
aufweist, in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen 10° und 100°
C umsetzt.
6./ Verbindungen der Formel:
in der Y Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
und
R Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
7. Verfahren zum Herstellen eines 2-Benzimidazolcarbaminsaure-alkylesters,
dadurch gekennzeichnet, dass man ein o-Halogennitrobenzol der Formel:
in der Y Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 kahlenstoffatomen bedeutet, mit einem
Cyanamidanion in Gegenwart eines aprotischen - Lösungsmittels bei einer Temperatur
zwischen 0° und 2000 C unter Bildung eines o-Nitrocarbanilonitril-salzes umsetzt,
das genannte o-Nitrocarbanilonitril-salz mit Wasseratoff katolytisch oder chemisch
reduziert und das Produkt neutralisiert, das genannte neutralisierte Produkt mit
2 Äquivalenten eines Alkylchlorformiats, in welchem das Alkyl 1 bis 4 Kohlenstoffatome
aufweist, in gegenwert eines Säureakzeptors in einem Inerten Lösungsmittel bei einer
Temperatur zwischen 10° und 100° C unter Bildung eines 2-Imino-1,3-benzimidazclindicarbensäwre-dialkylsters
umsetzt und den genannten 2-Imlno-i benzimidazclimdicarbensäuredialkylester durch
Umsetzung mit einer katalytischen Menge einer organischen oder anorganischen rase
bei einer Temperatur zwischen 10° und 150°C in den gewünschten 2-Benzimidozolcarburirsäure-alkylester
umwendolt.
8. Verfahren nach Abspr@@h 7 d a d u r c h g e k e n n z e i c k n
e t, dass ds msit einer geeigeeten wganischen Säsre oder Mineralsäure butralisierta
@@@@t erst nach Aor Ussetzung nit den zwei Mquivalente, @@@lkyichlortantate nentraifeis
wird.
9. Verfahren zum Herstellen eines 2-Benzimidazolcarbaminsäurealkylesters,
dadurch gekennzeichnet, dass man ein o-Halogennitrobenzol der Formel:
in der Y Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Eohlenstoffatomen bedeutet, mit einem
Cyanamidanion in Gegenwart eines aprotischen Lösungsmittels bei einer Temperatur
zwischen Co und 2000 C unter Bildung eines o-Nitrocarbanilonitril-salzes umsetzt,
das genannte o-Nitrocarbanilonitril-salz mit Wasserstoff katalytisch oder chemisch
reduziert und das Produkt neutralisiert, das genannte neutralisierte Produkt mit
einem Äquivalent eines Alkylchlorformiats, in welchem das Alkyl 1 bis 4 Kohlenstoffatome
aufweist, in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur zwIschen 100 und 1000
C unter Bildung eines 2-Amino-1-benzimidazolcarbonsäure-alkylesters umsetzt und
den genannten 2-Amino-1-benzimidazolcarbonsäure-àlkylester zu dem gewünschten 2-Benzimidazolcarbaminsäure-alkylester
umlagert, indem man ihn auf eine Temperatur zwischen 1100 C und dem Schmelzpunkt
des genannten Alkyl-2-benzimidazolcarbamats für eine Zeitdauer erhitzt, die ausreicht,
damit sich das genannte Alkyl-2-benzimidazolcarbamat bildet.
10. Verfahren zum Herstellen eines 2-Benzimi daz ol carbaminsäure-alkylesters,
dadurch gekennzeichnet, dass man ein o-Halogennitrobenzo der Formel:
in der Y Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, mit einem
Cyanamidanion in Gegenwart eines aprotischen Lösungsmittels bei einer Temperatur
zwischen O° und 2000 C unter Bildung eines o-Nitrocarbanilonitril-salzes umsetzt,
das genannte o-Nitrocarbanilonitril-salz mit einem Alkylchlorformiat, in welchem
das Alkyl 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, in einem inerten Lösungsmittel bei
einer Temperatur zwischen 100 und 1000 C unter Bildung g eines N-Cyano-onitrecarbanilsäure-alkylesters
umsetzt, den genannten N-Cyano-o-nitrocarbanilsaure-alkylester mit Wasserstoff katalytisch
oder chemisch reduziert und das Produkt neutralisiert, um einen 2-Amino-1-benzimidazolcarbonsäurealkylester
zu bilden und den genannten 2-Amino-1-benzimidazolcarbonsäure-alkylester zu dem
gewünschten 2-Benzimidazolcarbaminsäure-alkylester uml agert, indem man ihn auf
eine Temperatur zwischen 1100 C und dem Schmelzpunkt des genannten Alkyl-2-benzimidazolcarbamats
für eine Zeitdauer erhitzt, die ausreicht, damit sich das genannte Alkyl-2-benzimidazolcarbamat
bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722204479 DE2204479A1 (de) | 1972-01-31 | 1972-01-31 | Verfahren zum herstellen von alkyl-2benzimidazolcarbamaten |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722204479 DE2204479A1 (de) | 1972-01-31 | 1972-01-31 | Verfahren zum herstellen von alkyl-2benzimidazolcarbamaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2204479A1 true DE2204479A1 (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=5834576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722204479 Pending DE2204479A1 (de) | 1972-01-31 | 1972-01-31 | Verfahren zum herstellen von alkyl-2benzimidazolcarbamaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2204479A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0053714A1 (de) * | 1980-12-10 | 1982-06-16 | Hoechst Aktiengesellschaft | Solvatisierte Salze von 2,4-Dinitrophenyl-cyanamiden, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
-
1972
- 1972-01-31 DE DE19722204479 patent/DE2204479A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0053714A1 (de) * | 1980-12-10 | 1982-06-16 | Hoechst Aktiengesellschaft | Solvatisierte Salze von 2,4-Dinitrophenyl-cyanamiden, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
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