DE2204317A1 - Urinal - Google Patents

Urinal

Info

Publication number
DE2204317A1
DE2204317A1 DE19722204317 DE2204317A DE2204317A1 DE 2204317 A1 DE2204317 A1 DE 2204317A1 DE 19722204317 DE19722204317 DE 19722204317 DE 2204317 A DE2204317 A DE 2204317A DE 2204317 A1 DE2204317 A1 DE 2204317A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
front wall
shell
urinal
opening
urinal according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722204317
Other languages
English (en)
Inventor
Fini Bolbroe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2204317A1 publication Critical patent/DE2204317A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D13/00Urinals ; Means for connecting the urinal to the flushing pipe and the wastepipe; Splashing shields for urinals

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

Patentanwalt
Wolfgang Schönherr
TRIER, Christophstr. 23
Fini Bolbroe und Peter Karpf, 2204317
Urinal
Gegenstand der Erfindung ist ein Urinal bestehend aus einer über Fussbodenhöhe anzuordnenden Schale, die mit Ablauf- und Spülorganen versehen ist.
Bisher bekannte schalenförmige Urinale weisen im allgemeinen eine freiliegende, ebene oder konkave Rückwand auf, die sich wesentlich über das Niveau hinauf erstreckt, an welchem die Vorderkante der Schale liegt. Diese Formgebung "bewirkt, mangels besonderer Massnahmen, welche gegebenenfalls die Benutzung des Urinais erschweren, dass sowohl bei der Benutzung als auch beim Spülen Spritzer von der Rückwand über den Rand der Schale hinausgeworfen werden können. Ebenfalls kann der Harn, welcher direkt auf den Boden der Schale auftrifft, Spritzer veranlassen, die durch die verhältnismässig weite Mündung der Schale hinausgeworfen werden. Derartige Urinale sind, daher wenig hygienisch, und weiter ist es in der Regel schwierig, sie befriedigend zu reinigen, da ihre Form das Vorhandensein schwer zugänglicher Ecken und Winkel bedingt.
Die Erfindung bezweckt, ein Urinal der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, mit welchem diese Nachteile behoben werden. Erfindungsgemä.ss gelingt dies dadurch, dass vor und über der Schale eine Vorderwand mit einer innerhalb des Umrisses der Rundung der Schale liegenden, im wesentlichen spaltenförmigen Öffnung vorgesehen ist, deren Längsmittelachse im wesentlichen in der senkrechten Symmetrieebene des Urinais liegt und gegen welche die den Spalt umgebenden Bereiche der Vorderwand im wesentlichen trichterförmig verlaufen. Durch diese Ausgestaltung wird erstens erreicht, dass die von der beliebig gestalteten Rückwandung der Schale bezw. von deren Boden reflektierte» Spritzer nicht ausserhalb des Urinais dringen können, sondern in diesem aufgefangen werden, da die Wahrscheinlichkeit ihres
309843/0023 _.,_
-S-
Herausdringens durch die enge spaltenförmige Öffnung äusserst gering ist. Weiter bewirkt der trichterförmige Verlauf der Vorderwand gegen die spaltenförraige öffnung, dass ein Flüssigkeitsstrahl, welcher neben dein Spalt auf die Vorderwand auf trifft, in Richtung auf den Spalt und somit in die Schale reflektiert wird. Die Trichterform der Vorderwand setzt eine gewisse Konkavität voraus. Bekanntlich begünstigt eine konkave Form einer von einem Flüssigkeitsstrahl beaufschlagten Fläche ein Zurückwerfen von Spritzern von der Fläche, während eine konvexe Fläche besser geeignet ist, den Strahl entlang der Fläche spritzerlos zu verteilen. Erfindungsgemäss gelingt es nun, beide Flächenformen dadurch zu vereinigen, dass die Aussenseite der Vorderwand beiderseits der spaltenförmigen öffnung in einem beliebigen Schnitt parallel zur senkrechten Symmetrieebene des Urinais eine konkave Form und in einem beliebigen Schnit senkrecht zur Symmetrieebene eine konvexe Form aufweist. Da die Vorderwand gegen die spaltenförmige öffnung trichterförmig verläuft, erhält sie somit die Form von zwei konvex-konkaven Flächen, welche an der spaltenförmigen öffnung aneinandergrenzen und die doppelte Aufgabe haben, teils den Harn bezw. die Spülflüssigkeit in Richtung auf die spaltenförmige öffnung zu leiten, teils der Bildung von Spritzern entgegenzuwirken. Die erwähnte Gestaltung bewirkt,dass die Ränder der spaltenförmigen öffnung ebenfalls einen konkaven Verlauf erhalten, was bei einer im Nachstehenden erwähnten, bevorzugten Ausfuhrungsform nützlich gemacht wird. Infolge des Vorhandenseins der Vorderwand braucht die Schale nicht mehr die übliche voluminöse Form aufzuweisen, was übrigens im Hinblick auf die Reinigungsraöglichkeit auch nicht zweckmässig wäre. Stattdessen wird erfindungsgemäss vorgezogen, die Schale mit einer spaltenförmigen Mündung zu gestalten, deren Ränder im wesentlichem dem Verlauf der Spaltenränder der Vorderwand folgen und deren Breite im wesentlichen der Breite des Spaltes der Vorderwand entspricht. Die Grosse der Schale wird dadurch auf das streng Notwendige beschränkt. Grundsätzlich steht dem nichts im Wege, dass die Schale und die Vorderwand aus einem Stück ausgeführt werden, jedoch wird man in der Praxis vorziehen, sie als getrennte Teile auszuführen,u a im Hinblick auf die Möglichkeit einer gründlichen Reinigung. In dieasni Falle ist es erfindungsgemäss zweckmässig, dass die Mün-
309843/0023
dung der Schale trichterförmig nach aussen gebogene Flansche aufweist, welche an der Innenseite der Vorderwand die Randbereiche neben deren spaltenförmigen Öffnung übergreifen. Um eine gründliche Spülung des Urinais zu ermöglichen, sollen erfindungsgemäss die Spülorgane am oberen Ende des Spaltes der Vorderwand derart angeordnet sein, dass die austretende Spülflüssigkeit nicht nur die Wände der Schale, sondern auch die Aussenseite der Vorderwand beaufschlagen kann.
Durch die vorbeschriebene zweiteilige konvex-konkave Form der; Vorderwand ist es sowohl im Hinblick auf eine leichte Zerlegung des Urinais zwecks Reinigung oder Instandhaltung als auch aus fertigungstechnischen Gründen zweckmässig, dass die Vorderwand aus zwei Halbschalen besteht, welche je an einer Seite der Schale angeordnet sind und zwischen deren einander zugekehrten Rändern die spaltenförmige öffnung gebildet wird. Diese Ausgestaltung kann zur Verwendung bei reihenweise nebeneinander angeordneten Urinalen dahingehend weiter entwickelt werden, dass wenigstens die eine Halbschale mit einer damit symmetrischen Halbschale zum Überdecken der einen Seite eines benachbarten Urinais aus einem Stück ausgeführt ist.
Das praktische Problem des Zusammenbaus der Schale, der Vorderwand und der erforderlichen technischen Einrichtungen (Spül- und Ablaufleitungen sowie Steuereinrichtungen für die Spülleitung) werden erfindungsgemäss in einfachster Weise durch einen an einer Unterstützung, z.B. einer Gebäudewand, zu befestigenden Rahmen gelöst, der die Leitungsanschlüsse für Spülung und Ablauf trägt und an welchem die Schale und die Vorderwand ohne direkte Verbindung miteinander getrennt angeordnet sind. An diesem Rahmen kann die Vorderwand leicht abnehmbar angeordnet werden, so dass die Schale und die technischen Einrichtungen leicht zugänglich werden. Eine besondere leichte Äbnehmbarkeit der Vorderwand kann erfindungsgemäss dadurch erreicht werden, dass die Vorderwand bezw. die dieselbe bildenden Halbschalen mit ihrem oberen Rand auf der Oberseite des Rahmens lose aufgehängt und derart ausgestaltet ist bezw. sind, dass eine zur senkrechten Symmetrieebene des Urinais parallele Tangente am uute,ren Ende des Seitenrandes der spaltenförmigen Öffnung einen
309843/0023 - h -
stumpfen oder mindestens einen rechten Winkel mit einem Radius von der Aufhängungsstelle der Vorderwand an den betreffenden Punkt des Seitenrandes der öffnung bildet. Wenn die Schale im übrigen in der vorbeschriebenen Weise mit einer spaltenförmigen Mündung ausgestaltet ist, die am Rand der spaltenförmigen, konkav verlaufenden öffnung der Vorderwand liegt und mit trichterförmigen Flanschen die Ränder der öffnung innensoitig übergreift, wird die Vorderwand gegen ein Herausziehen sowohl in Richtung waagerecht nach vorn als auch in Seitenrichtung gesichert sein, wie es im Nachstehenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben wird. Dagegen kann man durch Aufwärtsschwenken der Vorderwand um deren oberen Rand die Vorderwand leicht vom Rahmen lösen.
Die Erfindung wird im Nachstehenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:-
Fig.l eine perspektivische Ansicht eines Urinais nach der Erfindung,
Fig.2 einen Schnitt desselben in der senkrechten Symmetrieebene (Schnittlinie II-II in Fig.*»),
Fig.3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie II1-III in Fig.2,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig.2,
Fig.5 und
" 6 Schnitte entsprechend den Figuren 2 und k, jedoch mit abgenommener Vorderwand, und
Fig.7 eine Vorderansicht einer Reihe von nebeneinander angeordneten Urinalen nach der Erfindung.
Das Urinal nach Fig.l bis 6 weist einen als flachen rechteckigen, offenen Kasten gestalteten Rahmen 1 aus Metall auf, der mit Löchern 2 zur Aufnahme von Befestigungsbolzen versehen ist. Im unteren Bereich des Rahmens ist eine an einen Ablauf anschliessbare Wassersperre 3 befestigt, während im oberen Bereich des Rahmens ein an das Wasserversorgungenetz anschliessbares Spülventil 4 angeordnet ist, welches durch eine Leitung 5 mit einem am oberen Rand des Rahmens angeordneten Spülkopf 6 verbunden ist, der sich aus der Ebene des Rahmens nach vorn erstreckt und mit nicht näher dargestelJten Spüldüsen versehen ist. Im Rahmen kann weiter eine Steuerautomatik 7 für das SpülventiJ k angeordnet
309843/0023
sein. Diese Steuerautomatik stellt keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar und wird daher nicht näher beschrieben. Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Beispiel wird angenommen, dass es sich um eine Steuerautomatik handelt, welche das Spülventil dann öffnet, wenn die pH-Zahl im Urinal einen bestimmten Wert übersteigt. Schliesslich ist im Rahmen 1 eine Urinalschale 8 befestigt, die sich in waagerechter Richtung nach vorn aus dem Rahmen und in senkrechter Richtung vom unteren Rand des Rahmens bis zum unteren Rand des Spülkopfes 6 erstreckt. Die Grundform der Schale kann mit Annäherung als ein Kegel beschrieben werden, dessen Spitze am unteren Rand des Rahmens 1 liegt, dessen Achse aus der Ebene des Rahmens schräg hervorsteht und dessen Leitkurve ein sehr flaches Oval oder eine Ellipse ist. Diese Kegelform ist u.a. durch Abründung der unteren Seite und der Spitze der Schale modifiziert worden (Fig.5)· Die Seitenränder 9 der Schale verlaufen nach achsparallelen Kegelschnitten, d.h. annähernd nach Hyperbeln, und grenzen dadurch einen spaltenförmige Mündung 10 (Fig.6) mit im wesentlichen gleichbleibender Breite zwischen sich ab. Von den Seitenrändern 9 erstrecken sich nach aussen gerichtete Flansche 11 ,welche überall einen stumpfen Winkel mit den Seitenwänden der Schale und einen spitzen Winkel mit deren Symmetrieebene (Schnittlinie H-II in Fig.4) bilden und somit gegen die Mündung 10 trichterförmig konvergieren.
Die Schale 8 kann aus jedem geeigneten Werkstoff, wie Keramik, rostfestem Stahl oder glasfaserbewehrtem Kunststoff, hergestellt sein. Die Schale ist an ihrem, unteren Ende in nicht näher dargestellter Weise an die Wassersperre 3 angeschlossen. Die in Fig.5 und 6 dargestellte Einheit ist mit einem Gehäuse bestehend aus zwei Halbschalen 12,12', z.B. aus keramischem Werkstoff, verkleidet, welche den Rand des Rahmens 1 uraschliessen und deren einander zugekehrte;. Ränder 13,13' zwischen sich eine spaltenförmige öffnung I^ abgegrenzen, deren Breite etwas kleiner ist als die der Mündung 10 der Schale 8, wobei die Aussenseite 15»15* der Halbschalen derart als konvex-konkave Flächen ausgestaltet ist, dass die Ränder 13,13' mit geringem Abstand parallel zu den Rändern 9 der Schale 8 verlaufen, während die Flansche
309843/0023 - 6 -
11 den Randbereich am Spalt Ik innenseitig übergreifen. Die spaltenförmige Öffnung niinnit auch den Spülkopf 6 auf, welcher sich soweit nach vorn erstreckt, dass die davon ausiretende Spülflüssigkeit auch die Aussenseite der Vorderwand 15,15' beaufschlagen kann.
Vie aus Fig.l und 2 ersichtlich, weist die Vorderwand 15,15' in einem beliebigen, zur senkrechten Symraetrieebene des Urinais parallelem Schnitt eine konkave Form auf, während jeder der beiden Waiidteile 15,15* » wie in Fig.3 und k dargestellt, im Schnitt senkrecht zur Symmetrieebene eine konVexe Form aufweist, das Ganze derart, dass die Wandteile 15,15' gegen die spaltenförraige öffnung Ik trichterförmig konvergieren. Im dargestellten Beispiel setzt sich der konvexe Querschnitt der jeweiligen Wandteile aus zwei sehr flachen Bogen zusammen, welche durch eine Rundung ineinander übergehen. Grundsätzlich könnte jedoch dieser Querschnitt auch in anderer Weise,z.B. durch eine kontinuierliche Kurve auf der Basis eines Kreis-, Parabel- oder Hyperbelbogens, gestaltet sein.
Die Halbschalen 12,12' weisen je einen unteren Wandteil l6,l6T, welcher sich unter die Schale 8 und den unteren Rand des Rahmens 1 erstreckt, sowie eine etwa in der Ebene der entsprechenden senkrechten Seite des Rahmens 1 liegende Seitenwand 17,17* auf. Am oberen Rand der Vorderwand 15,15' haben die Halbschalen 12,12' einen waagerechten Flansch 18,18·, welcher mit einem Wulst 19 auf der Oberseite des Rahmens 1 aufliegt (Fig.2). Es sind keine besonderen Mittel zur Befestigung der Halbschalen am Rahmen 1 vorgesehen, da beim beschriebenen Aufhängen der Halbschalen an der Oberseite des Rahmens 1 in Verbindung mit dem formschlüssigen Eingreif der Randbereiche der Vorderwand 15,15' am Spalt I^ mit den Flanschen 11 der Schale 8 und der Anlage der Seitenwände 17,17' gegen die Seiten des Rahmens 1 die Halbschalen in ihrer Lage hinreichend gesichert sind. Wie durch eine Betrachtung der Figuren 2 und k ei-kennbar ist, können die Halbschalen vom Rahmen 1 nicht waagerecht herausgezogen werden, da diee- durch die Schale 8 bezw. deren Flansche Ii gehindert wird. Aus demgleichen Grunde können sie auch nicht seit L ich herausgezogen werden, während die Anlage der Seitenwände 17,17' ge-
309843/0023 -7-
mm j mm
gen die Seiten des Rahmens 1 verhindert, dass die Halbschalen dichtex" zusammengeschoben werden. Dagegen können sie mühelos dadurch abgehoben werden, dass man sie um die durch den Wulst 19 bestimmte Achse nach vorn und nach oben schwenkt. Damit diese Schwenkung durch die Schale 8 nicht behindert wird, muss- der zwischen einem Radius 20 von dieser Schwenkachse an das untere, äussere Ende des Spaltenrandes I3 der Vorderwand (Fig.2) und einer Tangente 21 an dieser Stelle des Spaltenrandes gebildete Winkel mindestens 90 und vorzugsweise mehr betragen. Fig.7 stellt eine Reihe nebeneinander angeordneter Urinale dar, welche je eine Schale 8, einen Spülkopf 6 und einer spaltenförmigen öffnung 1^t sowie die weiteren im Rahmen 1 angeordneten, hier nicht dargestellten Einrichtungen aufweisen. Abweichend vom Ausführungsbeispiel eines einzelnen Urinais nach Fig.l bis 6, sind jedoch hier sämtliche Halbschalen 12,12', abgesehen von den an den Enden· der Reihe liegenden^nit einer dazu symmetrischen Halbschale aus einem Stück ausgeführt, derart, dass das dadurch gebildete Gehäuse 12" die einander zugekehrten Hälften zweier benachbarter Urinale überdeckt. Bei dieser Ausführung entfallen somit die Seitenwände 17>17'» während die unteren Wandteile l6,16' eine fortlaufende Wand l6" bilden und die Vorderwände 15,15' in. einer Kante 22 zusammenstossen«
3098Λ3/0023

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE.
    1. / Urinal bestehend aus einer über Fussbodenhöhe anzuordnenden Schale, die mit Ablauf- und Spülorganen versehen ist, dadurch gekennz ei chne t, dass vor und über der Schale (8) eine Vorderwand (15,15* ) niit einer innerhalb des Umrisses der Mündung (lO) der Schale liegenden, im wesentlichen spaltenförmigen Öffnung (lk) vorgesehen ist, deren Längsmittelachse im wesentlichen in der senkrechten Symmetrieebene des Urinais liegt und geigen welche die den Spalt umgebenden Bereiche der Vorderwand im wesentlichen trichterförmig verlaufen.
    2. Urinal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite der Vorderwand (l5»15f) beiderseits der spaltenförmigen öffnung (lk) in einem beliebigen Schnitt parallel zur Symmetrieebene des Urinais eine konkave Form und in einem beliebigen Schnitt senkrecht zur Symmetrieebene eine konvexe Form aufweist.
    3· Urinal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (&) eine spaltenförmige Mündung (lO) aufweist, deren Ränder (9) im wesentlichen dem Verlauf der Spaltenränder (13,13') der Vorderwand folgen und deren Breite im wesentlichen der Breite des Spaltes (lk) der Vorderwand entspricht.
    k. Urinal nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung (lO) der Schale (8) trichterförmig nach aussen gebogene Flansche (11) aufweiset, welche an der Innenseite der Vorderwand (15,15*) die Randbereiche an deren spaltenförmigen Öffnung (lk) übergreifen.
    5· Urinal nach einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülorgane (6) am oberen Ende des Spaltes (1*0 der Vorderwand (15,15*) derart angeordnet sind, dass die austretende Spülflüssigkeit nicht nur die Wände der Schale (8), sondern auch die Aussenseite der Vorderwand (15,15') beaufschlagen kann.
    309843/0023
    $> Urinal nach einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, dadurJbh gekennzei chne t, dass die Vorderwand (l5,15') aus zwei Halbschalen (12,12') besteht, welche je an einer Seite der Schale (8) angeordnet sind und zwischen deren einander zugekehrten Rändern (l3»J-3') die spaltenförmige öffnung (l^) gebildet wird.
    7. Urinal nach Anspruch 6, dadurch gekennzei chne t dass wenigstens die eine Halbschale (l2,12') mit einer damit symmetrischen Halbschale (12,12') zum Überdecken der einen Seite eines benachbarten Urinais aus einem Stück (12") ausgefuhr t ist.
    8. Urinal nach einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen an einer Unterstützung, z.B. einer Gebäudewand, zu befestigenden Rahmen (l), der die Leitungsanschlüsse für Spülung und Ablauf trägt und an welchem die Schale (8) und die Vorderwand (12,12',15»15') ohne direkte Verbindung miteinander getrennt angeordnet sind.
    9· Urinal nach Anspruch 8, dadurch g.ekennzeic hn e t , dass die Vorderwand (l5»15') bezw. die dieselbe bildenden Halbschalen. (12,12) mit ihrem oberen Rand auf der Oberseite des Rahmens (l) lose aufgehängt und derart ausgestaltet ist bezw. sind, dass eine zur senkrechten Symmetrieebene des Urinais parallele Tangente (2l) am unteren Ende des Seitenrandes (13»13') der spaltenförmigen öffnung (lh) einen stumpfen oder mindestens einen rechten Winkel mit einem Radius (20) von der Aufhangungsstelle (19) der Vorderwand an den betreffenden Punkt des Seitenrandes der öffnung bildet.
    309843/0023
DE19722204317 1971-02-01 1972-01-31 Urinal Pending DE2204317A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK42371 1971-02-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2204317A1 true DE2204317A1 (de) 1973-10-25

Family

ID=8093357

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722204317 Pending DE2204317A1 (de) 1971-02-01 1972-01-31 Urinal

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH536904A (de)
DE (1) DE2204317A1 (de)
FR (1) FR2125003A5 (de)
GB (1) GB1347925A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4035851A (en) * 1975-05-08 1977-07-19 Ashford Marine (J. L. Gmach) Limited Urinals
DE19604343A1 (de) * 1995-02-23 1996-10-10 Thomas Von Roenn Urinal

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2609472A1 (de) * 1976-03-08 1977-09-15 Villeroy & Boch Urinal
GB2133053A (en) * 1983-01-05 1984-07-18 Geberit Ag Automatic flushing system for a urinal
FR2821374B1 (fr) * 2001-02-27 2003-12-26 Rosh Holding Urinoir a rincage automatique
CN103866840B (zh) * 2014-04-03 2016-03-16 郭小成 男士小便池的自动冲水装置、男士小便池及冲水方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4035851A (en) * 1975-05-08 1977-07-19 Ashford Marine (J. L. Gmach) Limited Urinals
DE19604343A1 (de) * 1995-02-23 1996-10-10 Thomas Von Roenn Urinal

Also Published As

Publication number Publication date
FR2125003A5 (de) 1972-09-22
GB1347925A (en) 1974-02-27
CH536904A (de) 1973-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2204317A1 (de) Urinal
DE2554723B2 (de) Schwallbrause
DE3209726A1 (de) Vorrichtung zum entwickeln von offsetdruckplatten
EP0643177B1 (de) Urinal
DE3028579A1 (de) Katzenabort
DE4010976C1 (de)
DE19601478A1 (de) Entmistungsvorrichtung für einen Viehstall mit mechanisch geräumten Mistaufnahmekanälen
DE3338483C2 (de)
DE3341336A1 (de) Ablaufrinne fuer wasser
EP1856336B1 (de) Sanitärarmatur mit moderator zur reduzierung von turbulenzen im bereich des offenen wasserauslaufs
EP0614634B1 (de) Wand-Klappsitz
DE3820458A1 (de) Traenkeinrichtung fuer kleintiere
DE4025940A1 (de) Badewanne
DE2204814C3 (de) Belebungsbecken für Kläranlagen mit biologischer Abwasserreinigung
EP0464343A1 (de) Futterspendeautomat zur Tierfütterung
DE2906086C2 (de) Standsäule für einen Kurzstand zur Rindviehhaltung
DE2155164C3 (de) Wasserumwälzanlage für ein Schwimmbecken
DE2012568A1 (de) Klosett
DE19628681A1 (de) Zieleinrichtung für Urinale
CH597464A5 (en) Free standing stairs for assembly in buildings
DE8020253U1 (de) Katzenabort
DE8328316U1 (de) Tränkebecken für Tiere
DE1607214B2 (de) Grundleinenrolle fuer schleppernetze
CH301748A (de) Vorhangaufhängevorrichtung.
DE1918195U (de) Waschreihen-kastenbecken.