DE4010976C1 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine, in Verbindung mit einem Boden und/oder einer Wand eines sanitären Beckens anwendbare Einrichtung zur Zuführung von Luft und Wasser.
Seit langem sind Badewannen bekannt, die als sogenannte "Whirl-Pools" ausgebildet sind. Dabei wird in die gefüllte Badewanne Luft und/oder Wasser über eine oder mehrere Pumpen einzeln oder in Mischung unter Druck zugeführt. Die Zuführung erfolgt in der Regel über kleine Düsen, so daß die Luft und/oder das Wasser in Form feiner Strah­ len eingedüst werden. Derartige Whirl-Pools dienen vor allem Massagezwecken, aber auch weiteren medizinischen Anwendungen.
Bekannte Whirl-Pools weisen dazu im Boden beziehungsweise der Wand eine Vielzahl kleiner Öffnungen auf. Dies können entweder einfache Bohrungen sein oder aber Düsen, die in den Bohrungen befestigt sind und zum Teil eine Ver­ stellbarkeit der Strömungsrichtung ermöglichen.
Ein großes Problem stellt dabei das Installationssystem dar. Da die Öffnung/Düsen in mehr oder weniger großem Abstand zueinander verlaufen, wird im Stand der Technik bisher jede an eine eigene Wasser-/Luft-Zuführung ange­ schlossen. Der Installationsaufwand ist entsprechend der Zahl der Düsen (zum Beispiel 50 bis 100) sehr groß. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Installation außerhalb des sanitären Aggregats erfolgt und vorhandene Aggregate gar nicht oder nur schwer nachrüstbar sind. Auch Reparaturen sind schwierig oder unmöglich.
Bekannte Whirl-Pools weisen weiter eine Absaugeinrich­ tung auf, zum Beispiel über ein ortsfest montiertes Ab­ saugrohr. Aufgrund des geringen Querschnitts der Absaug­ leitung ist die Strömungsgeschwindigkeit relativ hoch, was in der Vergangenheit zu Unfällen geführt hat, indem zum Beispiel Kinder mit ihren Haaren in die Absaugleitung gerieten. Dabei wurde vor kurzem sogar ein Todesfall be­ kannt.
Einen whirl-pool zeigt auch die EP 02 24 615 A2. In einem Hohlraum einer doppelwandig ausgebildeten Wanne ist eine kanalartige Schiene angeordnet, die über vereinzelte Öffnungen in der Wand des Beckens mit dessen Innenraum in Verbindung steht. Die Luft wird über die kanalartige Schiene durch die Öffnungen in die Wanne eingedüst. Aufgrund der Anordnung der Schiene außerhalb der Wanne in deren Doppelwand/-boden ist eine Reinigungsmöglichkeit ebensowenig gegeben wie eine Nachrüstung.
Eine weitere Luftsprudelvorrichtung ist aus der DE 36 07 788 A1 bekannt. Auch hier ist die Badewanne, die mit der Vorrichtung bestückt werden soll, doppelwandig ausgeführt und die Luft oder das Wasser werden über die Doppelwand über vereinzelte Düsen zugeführt. Nach einem Ausführungsbeispiel (Fig. 4) kann die Luft-/Wasserzuführung zwar über einen in der Wand selbst ausgebildeten Hohlraum erfolgen, der zum Inneren der Wanne hin lösbar abgedeckt ist, dennoch werden auch hier nur einzelne Düsen individuell gespeist und eine gleichzeitige Ablaufmöglichkeit für ablaufendes Wasser ist nicht vorgesehen.
Die DE 29 12 006 A1 offenbart eine Matte oder einen Rost für ein Luftsprudel-Massagebad. Der Rost/die Matte ist aus zwei Teilen zusammengesetzt, die auch wieder gelöst werden können. Die Luftzufuhr erfolgt über einen entsprechenden Stutzen. Die Matte muß von außen mit Luft gespeist und zum Beispiel in ein Becken eingelegt werden. Eine unmittelbare Verbindung zum Becken ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglich­ keit der konstruktiven Vereinfachung zur Gestaltung von sanitären Becken anzubieten, in die Luft und Wasser zur Ausbildung eines "Whirl-Pools" unter Druck eingedüst werden und die eine Absaugeinrich­ tung für überschüssiges Wasser aufweisen. Dabei ist auch eine nachträgliche Umrüstung vorhandener sanitärer Becken anstrebt. Dazu wird eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
An Stelle vereinzelter Öffnungen/Düsen wird die einzubringende Luft, das einzubringende Wasser über eine kanalartige Leiste zugeführt, die zentral an eine Luft- und/oder Wasserzuführung und eine zentrale Wasserabführung angeschlossen wird und ent­ weder innerhalb (auf der Oberfläche) des sanitären Appa­ rates oder in dessen Boden/Wand angeordnet wird.
Die düsenartige Zuführung von Luft/Wasser wird dabei über eine entsprechend perforierte Abdeckung der Leiste sicherge­ stellt. Bei entsprechendem Querschnitt der kanalartigen Leiste kann über die gesamte Fläche der durchbrochenen Abdeckleiste ein gleichmäßiger Druck zur Verfügung ge­ stellt werden.
Der Installationsaufwand wird auf ein Minimum reduziert.
Mit einer einzigen Zuführleitung werden beliebig viele Düsen über die kanalartige Leiste mit Luft und/oder Wasser versorgt. Die Verbindung zwischen Badewanne und Leiste kann über eine einfache Muffe erfolgen. Mit einer ein­ zigen Zuleitung von einer Pumpe über die Muffe in die Leiste kann sowohl Luft als auch Wasser eingespeist wer­ den, sofern eine Pumpe der in der DE-PS 35 37 039 beschrie­ benen Art verwendet wird.
Durch die Verbindung der Leiste mit einer Abwasserleitung wird überschüssiges Wasser abgeführt, wobei wiederum eine Pumpe zur Absaugung dient. Da die Absaugleitung unter­ halb der Abdeckung liegt, die nur kleine Öffnungen auf­ weist, besteht nicht mehr die Gefahr, daß zum Beispiel Haare einer im Whirl-Pool sitzenden Person von der Ab­ saugleitung angesaugt werden.
Durch eine entsprechende Schrägstellung der Leiste be­ ziehungsweise eine Ausbildung des Bodens der Leiste mit Neigung wird sichergestellt, daß auch nach Ablassen des Wassers aus der Badewanne in der Leiste kein Restwasser verbleibt. Hierdurch wird die Hygiene deutlich verbes­ sert.
Wird die Leiste nachträglich in einer vorhandenen Bade­ wanne angeordnet, so bietet es sich an, die Abdeckung so auszubilden, daß sie die seitlichen Wände der Leiste überragt und in der Innenfläche der Wanne ausläuft. Die Abdeckung hat dabei also eine gewölbte Form. Gleichzeitig wird eine Verletzungsgefahr aufgrund fehlender Kanten ausgeschlossen.
Da die Leiste nur eine geringe Bauhöhe besitzen muß (zum Beispiel 2 cm), stört sie auch bei nachträglichem Auf­ bringen auf den Boden oder die Wand der Wanne nicht. Die Leiste kann im übrigen eine beliebige Länge und Breite aufweisen. Sie kann in der Aufsicht eine Rechteckform, ebenso aber auch eine Kreisform oder dergleichen besitzen. Die Leiste kann auch als Ring ausgebildet werden.
Die Öffnungen der Abdeckung sollten einen Durchmesser von 2 mm nicht überschreiten. Hierdurch wird fast voll­ ständig ausgeschlossen, daß Fremdkörper durch die Abdeckung abgesaugt werden.
Die Öffnungen können auch in Form von Düsen gestaltet werden, die richtungsverstellbar in der Abdeckung befestigt sind. Nach einer Ausführungsform wird vorgeschlagen, die Düsen aus Kugeln zu bilden, die eine mittige Bohrung auf­ weisen und in einer korrespondierenden, in der Abdeckung befestigten Aufnahme drehbar gelagert sind. Auf diese Weise kann die Austrittsrichtung des Luft- und/oder Was­ serstromes von außen eingestellt werden.
Die Abdeckung ist abnehmbar, um eine Reinigung der Leiste zu ermöglichen. Auch hierin liegt ein wesent­ licher Vorteil der Einrichtung, weil Nässezonen, in denen sich Schmutzteilchen und Krankheits­ erreger sammeln können, vermieden werden.
Dabei kann die Abdeckung beispielsweise mit Hilfe von Clips auf die Wände der Leiste aufgesteckt werden.
Um die Luft-/Wasser-Zuführung von der Wasserabsaugung zu trennen, wird die eine Leiste in verschiedene, von­ einander getrennte Zonen unterteit. Im einfachsten Fall geschieht dies dadurch, daß in Längsrichtung der Schiene vertikale Zwischenwände angeordnet werden. Eben­ so ist es aber möglich, die Zone zur Luft-/Wasserzuführung von einer Art Ringkanal zur Absaugung zu umgeben, wie dies in der nachfolgenden Figurenbeschreibung noch näher erläutert wird.
In jedem Fall wird mindestens eine Zone an die Luft- und/ oder Wasserzuführung und mindestens eine Zone an die Wasserabführleitung angeschlossen.
Um einen Rücklauf des eingedüsten Wassers zu verhindern, kann in der Zuführleitung oder dem Anschlußbereich der Zuführleitung zur Leiste ein Rückschlagventil angeordnet werden.
Die Querschnittsform der Leiste ist im übrigen beliebig.
Während sich für einen nachträglichen Einbau eine Recht­ eckform mit geringer Höhe und einer in Bezug auf die In­ nenfläche der Badewanne konvexe Abdeckung anbietet, kann die Leiste zur Konfektionierung an neu hergestellten Ba­ dewannen zum Beispiel auch eine Halbkreisform aufweisen und von außen im Bereich einer korrespondierenden Nut im Boden oder der Wand der Badewanne befestigt werden. Ebenso wird aber auch vorgeschlagen, die erfindungsge­ mäße Einrichtung mit der Wanne integral auszubilden. Auch dies wird nachstehend noch näher erläutert.
Das mit der vorgenannten Einrichtung ausgebildete sanitäre Becken weist mindestens eine Öffnung zum Anschluß einer Luft- und/oder Wasserzu­ führung und mindestens eine Öffnung zum Anschluß einer Wasserabführleitung auf.
Um Verbindungsstellen zwischen der Wanne und der Einrich­ tung zu verhindern, die gegebenenfalls eine Anlagerung von Schmutzteilchen oder Bakterien ermöglichen, soll nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform die Einrichtung integraler Bestandteil der Wanne sein. Dies kann zum Beispiel dadurch erfolgen, daß die Leiste aus dem Boden oder der Wand der Wanne mit ausge­ formt wird. Es sind dann nur noch die entsprechenden An­ schlüsse und eine Abdeckung vorzusehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand verschiedener Aus­ führungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen in stark schematisierter Darstellung
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch eine Badewanne mit einer nachgerüsteten erfindungsgemäßen Ein­ richtung,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch die Bade­ wanne nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Badewanne nach Fig. 1,
Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Badewanne mit einer er­ findungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Badewanne mit einer er­ findungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Badewanne mit einer er­ findungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 7 einen vertikalen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Badewanne mit einer er­ findungsgemäßen Einrichtung.
In den Figuren sind gleiche oder gleich wirkende Bauteile mit gleichen Bezugsziffern angegeben.
Die in den Fig. 1, 2 dargestellte Badewanne 10 weist im Boden 12 eine Öffnung 14 auf, von der ein Abflußrohr 16 und ein konzentrisch darin angeordnetes Zuführrohr 18 nach außen verlaufen, wobei das Zuführrohr 18 das Abfluß­ rohr 16 im Krümmungsbereich bei 20 durchragt.
Das Zuführrohr 18 ist mit einer (nicht dargestellten) Pumpe verbunden, über die ein Luft-/Wasser-Gemisch unter Druck in die Wanne 10 zugeführt wird.
Zu diesem Zweck ist auf dem Boden 12 der Wanne 10 eine im Schnitt U-förmige Leiste 22 befestigt und mit dem Zu­ führrohr 18 dicht verbunden. Die Leiste 22 wird oben von einer in Bezug auf den Boden 12 konvexen Abdeckung 24 begrenzt, die über die Seitenwände 26 der Leiste 22 hinaus­ steht und in die Innenfläche des Bodens 12 ausläuft. Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, überragt die Abdeckung 24 die Leiste 22 auch am vorderen und hinteren Ende, so daß in der Aufsicht (Fig. 3) eine ovale Grundfläche abgedeckt wird. Unterhalb des überstehenden Teils der Abdeckung 24 verläuft das Abflußrohr 16.
Das Luft-/Wasser-Gemisch wird über das Zuführrohr 18 in den Raum zwischen Leiste 22 und Abdeckung 24 geführt und über die in der Abdeckung 24 befindlichen Öffnungen 28 in das in der Wanne 10 befindliche Wasser eingedüst.
Auch der die Leiste 22 überragende Abschnitt der Abdeckung 24 weist Öffnungen (Perforationen) auf, über die das Wasser in den darunter liegenden Abschnitt 32 gelangt, von wo es über das Abflußrohr 16 weggeführt wird.
Mit einer einzigen Zuführung (Zuführrohr 18) kann auf­ grund der erfindungsgemäßen Einrichtung praktisch die gesamte Bodenfläche der Wanne 10 als "Düsenfläche" aus­ gebildet werden, wie Fig. 3 zeigt. Die Einrichtung kann darüber hinaus problemfrei nachgerüstet werden, wobei sogar der vorhandene Abfluß der Wanne zum Anschluß der genannten Rohre genutzt werden kann. Durch einfaches Ab­ nehmen der lösbar auf der Leiste 22 befestigten Abdeckung 24 ist die Einrichtung leicht zu reinigen. Aufgrund ihrer zum Abflußrohr 16 hin geneigten Anordnung läuft außerdem beim Ablassen des Wassers 30 Restwasser auto­ matisch ab.
Während sich die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Aus­ führungsform vor allem zur Nachrüstung vorhandener Wannen anbietet, zeigen die Fig. 4 bis 7 alternative Ausfüh­ rungsformen, die besonders bei neuen Wannen vorteilhaft realisiert werden können.
Bei der Wanne nach Fig. 4 sind im Boden 2 Bohrungen 32, 34 vorhanden, wobei die Bohrung 32 zum Anschluß eines Luft-/ Wasser-Zuführrohres 18 und die Bohrung 34 zum Anschluß eines Abflußrohres 16 dienen.
Die Leitung 18 mündet in den Bereich der Wanne 10, der von einer ersten Abdeckung 24 abgedeckt ist, die - ähn­ lich wie in Fig. 1 - in Längsrichtung der Wanne verläuft und mit einer Vielzahl von Öffnungen (hier: 80 Stück, verteilt über die Länge und Breite der Abdeckung) aus­ gebildet ist.
Die weitere Abdeckung 24 verläuft parallel dazu und über­ deckt den Bereich des Abflußrohres 16. Beide Abdeckungen sind auf Clips am Wannenboden lösbar aufgesteckt.
Während also über das Zuführrohr 18 und die Bohrung 22 das Luft-/Wasser-Gemisch zugeführt wird, wird überschüs­ siges Wasser durch die in Fig. 4 linke Abdeckung 24 über die Bohrung 34 und das Abflußrohr 16 weggeführt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 werden der Boden 22a und die Seitenwände 26 der Leiste 22 vom Boden 12 der Wanne 10 beziehungsweise den gewölbten Abschnitten der Abdeckung 24 selbst gebildet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der Boden 12 der Wanne 10 mit einer sickenförmigen kanalartigen Ver­ tiefung ausgebildet, die sich in Längsrichtung der Wanne erstreckt und von einer Abdeckung 24 oben begrenzt wird, die bündig mit der Innenfläche des Bodens 12 abschließt.
Der hierdurch ausgebildete Raum 38 wird durch zusätzliche Zwischenwände 40 in drei Abschnitte unterteilt, wobei der mittlere Abschnitt 40a zur Zuführung des Luft-/Wasser- Gemisches und die seitlichen Zonen 40b der Wasserrück­ führung dienen, und zwar auf die zuvor beschriebene Art und Weise.
Selbstverständlich sind die einzelnen Zonen - wie oben beschrieben - wieder an ein Zuführ- beziehungsweise Ab­ flußrohr angeschlossen. Ein Vorteil der Ausführungsform nach Fig. 5 besteht darin, daß keine in die Wanne vor­ springenden Teile mehr vorhanden sind. Auch hier ist die Abdeckung 24 lösbar auf die Zwischenwände 40 aufgesteckt, so daß sie leicht abgenommen werden kann. Hierdurch wird eine Möglichkeit zur Reinigung sowie ein hoher Hygiene­ standard erreicht. Bei vorhandenen Wannen kann diese Aus­ führungsform dadurch realisiert werden, daß der Boden aufgeschnitten und eine Leiste von unten - entsprechend Fig. 5 - angesetzt wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist ähnlich dem nach Fig. 5, wobei hier die einzelnen Zonen jedoch nicht ne­ beneinander, sondern wie folgt angeordnet sind: Die Zo­ ne 40a zur Zuführung des Luft-/Wasser-Gemisches wird durch Zwischenwände 40 von einem U-förmigen Kanal 40b getrennt, der zur Wasserrückführung dient. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist hier der Rück­ führkanal nicht neben die Zuführzone, sondern um diese herum gelegt. Hierdurch wird die Bauhöhe der Vertiefung 36 größer; die Breite gleichzeitig geringer.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 entspricht mit einer Ausnahme dem nach Fig. 6. Die Abdeckung 24 fluchtet hier nicht mit der Innenfläche des Bodens 12, sondern ist - ähnlich wie in Fig. 1 - gewölbt ausgebildet und überrragt die Vertiefung 36 beidseitig. Sie ist selbstverständlich wieder abnehmbar.
In allen Fällen sind die sanitären Anschlüsse auf gleiche Art und Weise ausgeführt, wie anhand des Ausführungsbei­ spieles nach den Fig. 1 bis 3 beschrieben.

Claims (11)

1. In Verbindung mit einem Boden (12) und/oder einer Wand eines sanitären Beckens anwendbare Einrichtung zur Zuführung von Luft und Wasser mit einer kanalartigen, in verschiedene, voneinander getrennte Zonen unterteilten Leiste (22) zur Anordnung auf der inneren Oberfläche, im Boden oder der Wand des Beckens, mit einem Boden (22a), sowie im wesentlichen senkrecht davon nach oben abstehenden Seitenwänden (26) sowie einer mit Öffnungen (28) versehenen, von der Leiste (22) abnehmbaren Abdeckung (24), wobei mindestens eine Zone der Leiste (22) an die Luft- und/oder Wasserzuführung und mindestens eine Zone an ein Wasser-Abflußrohr (16) anschließbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Abdeckung (24) die seitlichen Wände (26) der Leiste (22) überragt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Öff­ nungen der Abdeckung (24) einen Durchmesser von maxi­ mal 2 mm aufweisen.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Öffnungen von Düsen gebildet werden, die richtungsverstellbar in der Abdeckung befestigt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, bei der die Düsen aus Kugeln bestehen, die eine mittige Bohrung aufweisen und in einer korrespondierenden, in der Abdeckung befestigten Aufnahme drehbar gelagert sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Abdeckung (24) mit Hilfe von Clips auf die Wände (26) der Leiste aufsteckbar ist.
7. Einrichtung nach einem dcr Ansprüche 1 bis 6, bei der der Boden (12) geneigt ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der im Anschlußbereich zur Luft- und /oder Wasser­ zuführung ein Rückschlagventil angeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer, im Querschnitt betrachtet, Halbkreisform.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem, im Querschnitt betrachtet, rechteckigen Pro­ fil.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 als integraler Bestandteil des sanitären Beckens.
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