DE8328316U1 - Tränkebecken für Tiere - Google Patents
Tränkebecken für TiereInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K7/00—Watering equipment for stock or game
- A01K7/02—Automatic devices ; Medication dispensers
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tränkebecken, insbesondere für Schweine, mit einer Wasserschale, deren Rückwand nach oben
über den vorderen Schalenrand hinaus verlängert ist und gegebenenfalls in einer Deckwand endet, die sich mindestens bis
zum vorderen Schalenrand nach vorn erstreckt; mit einem gegebenenfalls an der Deckwand gelagerten Wasserventilträger, an
dem ein zungenartiger oder rohrförmiger Ventilbetätigungshebel hängt, dessen unteres Ende ungefähr in Höhe des vorderen
Schalenrandes angeordnet ist.
Bei den bekannten Tränkebecken dieser Art befindet sich der Ventilbetätigungshebel in einem Abstand von ca. 6 ;^is 10 cm
vom vorderen Schalem.and. Infolgedessen kann das sich selbst
tränkende Tier auch dann, wenn es nicht durstig ist, beim spielerischen Hineinbeißen in die Wasserschale den Ventilbetätigungshebel
erreichen und nach hinten drücken, sodaß Wasser zuläuft, das, soweit es über den vorderen Schalenrand abläuft,
dadurch vergeudet wird. Man könnte zwar einen Mindestabstand von 15 cm zwischen Ventilbetätigungshebel und vorderem
Schalenrand vorsehen; die damit einhergehendo Vergrößerung der Schalentiefe würde jedoch, insbesondere boi Vorhandensein
einer entsprechend ausladenden Dockwand, zu einer erheblichen Gewichts- und Kostenerhöhung führen, die nicht tragbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein möglichst
leichtes und billiges Tränkebecken zu schaffen, dessen Ventilbetätigungshebel
vom Tier pur erreicht werden kann, wenn dieses, um sich selbst zu tränken , sein Maul in die Wasserschale
steckt.
Diese Aufgabe ist bei einem Tränkebecken der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch qelöst, daß der vordere Schalenrand
mit einer Umrandung versehen ist, tieren Oberseite schräg nach vorn abfällt oder höchstens waagrecht liegt, damit darauf
kein über den vorderen Schalenrand gelaufenes Wasser stehen bleibt. Selbstverständlich muß die waagrecht gemessene
Tiefe der Umrandung so bemessen werden, daß das Tier beim Biß in die Umrandung mit r.cincr Schnauze den Ventilbetätigungshebel
tatsächlich nicht erreicht. Falls dies zutrifft, kommt das
Tier an den Ventilbetätigungshebel nur noch heran, wenn es sein Maul zur Selbsttränke über den vorderen Schalenrand und
seine Umrandung ins Innere der Wasserschale bringt. Die bisher festzustellende Wasserverschwendung ist damit ausgeschlossen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Tränkebeckens ist die Umrandung einstückig an die Wasserschale angeformt, sodaß die Umrandung gleichzeitig mit der
Wasserschale, der Rückwand und gegebenenfalls der Deckwand sowie zwei eventuell vorhandenen Seitenwänden hergestellt
werden kann, welche die zwei seitlichen Schalenränder mit der Deckwand verbinden und an die Rückwand anschließen. Es
ist aber auch möglich, daß die Umrandung ein gesondertes Teil ist, das zwei seitliche Befestigungsflansche mit Schraublöchern
aufweist, sodaß die Umrandung an den Stellen, an denen gewöhnlich die Rückwand an einer Mauer befestigt wird,
mit denselben Schrauben befestigt werden kann. Jede andere Befestigungsmöglichkeit ist aber ebenfalls denkbar.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die waagrecht gemessene
Tiefe der Umrandung ungefähr gleich groß wie die gleich gemessene Tiefe der Wasserschale, sodaß auch die
größten Tiere bei größter Anstrengung mit Sicherheit den Ventilbetätigungshebel mit ihrer Schnauze nicht erreichen.
Tm folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Tränkebeckens im einzelnen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine waagrechte Ansicht der Ausführungsform von
vorn in Richtung des Pfeiles T in Fig. 2; und
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1 durch die Ausführungsform.
Im Ausführungsbeispiel besteht das erfindungsgemäße Tränkebecken
hauptsächlich aus einem gußeisernen Beckenkörper 10, einem Leitungsstutzen 12, einem Ventil 14 und einer Ventilbetätigungsvorrichtung
16.
Der Beckenkörper 10 weist eine in allen Richtungen ausgerundete
Wasserschale 18, deren vertikale Maximaltiefe ungefähr halb so groß ist wie ihre von vorn nach hinten gemessene
waagrechte Maximaltiefe, eine an den hinteren Schalenrand
angeformte, im wesentlichen ebene, vertikale Rückwand 20, eine an den oberen Rand der Rückwand angeformte, im wesentlichen
ebene, nach vorn ansteigende Deckwand 22, deren vorderer Rand 22.1 über dem vorderen Rand 18.1 der Wasserschale verläuft,
und zwei ebene, vertikale, parallele Seitenwände 24 auf, die in die je zwei seitlichen Ränder der Deckwand 22 und der Rückwand
20 rechtwinklig bzw. der Wasserschale 18 eben übergehen und deren vordere Ränder 24.1 gleichermaßen so eingebuchtet
sind, daß ungefähr in halber Höhe der Rückwand 20 die von vorn nach hinten waagrecht gemessene Breite der Seitenwände 24 am
geringsten ist.
An den vorderen Schalenrand 18.1 ist eine sichelähnliche Platte 26 als Umrandung so angeformt, daß deren ebene Oberseite schräg
nach vorn abfällt, wobei Platte 26 und Schale 18 in dem aus dem gezeichneten Schnitt ersichtlichen Profil einen nach unten geöffneten
rechten Winkel bilden. Am vorderen Rand der sich von seitlichem Rand zu seitlichem Rand der Rückwand 20 erstreckenden
Platte 26 ist ein Wulst 26.1 angeformt. Der mit seinem oberen Ende an eine Wasserzuleitung anschließbare
Leitungsstutzen 12 sitzt in zwei vertikal fluchtenden Bohrungen 22.2 der Deckwand 22 bzw. 20.1.1 einer Abkröpfung 20.1
des oberen Randes der Rückwand 20 nach vorn. An das untere Ende dos Stutzens 12 ist das Ventilgehäuse 14.1 geschraubt.
An de .i mit dem Wasserdruck schließenden, gefederten Ventilkörper
14.2 hängt ein Ventilbetätigungsrohr 16.1 der Vorrichtung
1ü, die sich in der Nähe der Rückwand 2O, aber in einem die
Auslenkung des unteren Endes des Rohres 16.1 nach hinten ermöglichenden Abstand von der Rückwand befindet.
Zu seiner Befestigung an einer Mauer oder an einer Wand einer Stallbucht ist die Rückwand 20 mit zwei seitlichen Laschen 30
mit Befestigungslöchern 30.1 versehen, durch die Befestigungsschrauben gesteckt werden können.
270983
Claims (4)
1) Tränkebecken, insbesondere für Schweine, mit einer Wasserschale, deren Rückwand nach oben über den vorderen Schalenrand
hinaus verlängert ist und gegebenenfalls in einer Deckwand endet, :'ie sich mindestens bis zum vorderen Schalenrand nach vorn
erstreckt; üiit Einern gegebenenfalls an der Deckwand gelagerten
Wasserventilträg- r, an dem ein zungenartiger oder rohrförmiger Ventilbetätigungshebel hängt, dessen unteres Ende ungefähr in
Höhe des vorderen Schalenrandes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Schalenrand (18.1) mit eiher Umrandung
(26) versehen ist, deren Oberseite schräg nach vorn abfällt oder höchstens waagrecht liegt.
2) Tränkebecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung (26) einstückig an die Wasserschale (18) angeformt
ist.
3) Tränkebecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die waagrecht gemessene Tiefe der Umrandung (26) ungefähr
gleich groß ist wie die gleich gemessene Tiefe der Wasserschale (18) .
4) Tränkebecken nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung ein gesondertes Teil ist, das zwei seitliche
Defestigungsf!ansehe mit Schraubenlöchern aufweist.
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BLZ60090100.Konto-Nr.4553950,Stuttgarter.papk .
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19838328316 DE8328316U1 (de) | 1983-10-01 | 1983-10-01 | Tränkebecken für Tiere |
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DE8328316U1 true DE8328316U1 (de) | 1983-12-29 |
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Family Applications (1)
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DE19838328316 Expired DE8328316U1 (de) | 1983-10-01 | 1983-10-01 | Tränkebecken für Tiere |
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1983
- 1983-10-01 DE DE19838328316 patent/DE8328316U1/de not_active Expired
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