Die Erfindung bezieht sich auf eine freitragende Treppe mit Trittplatten, die jeweils durch drei vertikale Koppelglieder mit den nächst höheren und den nächst niederen Trittplatten verbunden sind.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine nicht in eine Wand eingelassene, d. h. freitragende Treppe anzugeben, die preiswert anzufertigen und schnell und einfach in vorhandene Bauwerke eingebaut werden kann und bei der die einzelnen Trittplatten durch einzelne Koppelglieder miteinander derart verbunden sind, dass die Auftrittsfläche der Trittplatten frei von Koppelelementen ist, so dass die Möglichkeit besteht, nach Fertigstellung des Baues die Trittplatten mit einem vom Bauherrn gewünschten Belag zu versehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass bei einer freitragenden Treppe der eingangs genannten Art an der Trittplatte angeordnete Befestigungselemente für die Koppelglieder zur nächst höheren Trittplatte sich ausserhalb der Oberseite der Trittplatte befinden und am Ende je eines in einem Loch der Trittplatte befestigten Stiftes angeordnet sind.
Es ist vorteilhaft, wenn die Koppelglieder als Bolzen ausgebildet sind, die an einem Ende ein Aussengewinde tragen, welches in das Innengewinde des eine Hülse aufweisenden zugeordneten Befestigungselementes einschraubbar ist, und am anderen Ende des Bolzens ein Innen- oder Aussengewinde für eine Schraubverbindung vorgesehen ist, durch welche der Bolzen an einem Befestigungselement der benachbarten Trittplatte festklemmbar ist.
Vorteilhafterweise ist die Lochmitte des als Ring oder Hülse ausgebildeten Befestigungselementes seitwärts neben der Achse des in einem horizontalen Loch der Trittplatte befestigten zugeordneten Stiftes angeordnet.
Für viele Anwendungszwecke ist es günstig, wenn für die Koppelglieder zur nächst höheren Trittplatte seitlich neben der einen Kopfseite einer Trittplatte ein Befestigungselement und die beiden anderen Befestigungselemente hinter der Hinterkante dieser Trittplatte angeordnet sind, und ein Befestigungselement für die zur nächst niederen Trittplatte führenden Koppelglieder seitwärts neben einer Kopfseite der Trittplatte angeordnet ist, hingegen die beiden anderen Befestigungselemente für die beiden anderen Koppelglieder als Hülsen mit Gewinde ausgebildet sind, die in der linken bzw. rechten seitlichen Zone mit von unten zugänglicher Öffnung angeordnet sind, wobei die Löcher zur Aufnahme dieser Hülsen vorzugsweise sich nicht bis zur Oberseite dieser Trittplatte erstrecken.
Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren beschrieben.
Einander entsprechende Teile sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In den Zeichnungen sind die zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten fortgelassen worden.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil einer erfindungsgemäss ausgebildeten freitragenden Treppe in perspektiver Darstellung, von einer Kopfseite her schräg von vorn gesehen,
Fig. 2 die Treppe nach Fig. 1, direkt von vorn gesehen,
Fig. 3 die Treppe nach Fig. 1, schräg von vorn von der anderen Kopfseite her gesehen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf drei Treppenstufen einer Treppe nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Vorderansicht der Treppe nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Treppe nach Fig. 4 in vereinfachter Darstellung,
Fig. 7 als konstruktives Detail in vergrössertem Masstab einen Teil der Fig. 6,
Fig. 8 eine mit den zugehörigen Befestigungselementen für die Koppelglieder zur Verwendung in Treppen gemäss Fig. 1 bis 6 in Draufsicht, in grösserem Masstab und in drei Seitenansichten,
Fig. 9 als konstruktives Detail die Anordnung von Befestigungselementen in einer Trittplatte,
Fig.
10 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Trittplatte mit zugehörigen Befestigungselementen für die Koppelglieder in Draufsicht,
Fig. 11 zwei Trittplatten gem. Fig. 10 in Seitenansicht mit den zugehörigen Koppelgliedern,
Fig. 12 eine erfindungsgemäss ausgeführte, ein Viertel gewendelte Treppe,
Fig. 13 eine erfindungsgemäss ausgeführte, zwei Viertel gewendelte Treppe,
Fig. 14 eine ein halb gewendelte erfindungsgemäss ausgeführte Treppe.
Die in den Figuren 1 bis 8 dargestellte freitragende Treppe besteht aus geraden Trittplatten 1, 2, 3, 4. Jeweils zwei aufeinanderfolgende Trittplatten sind durch bolzenartige Koppelglieder 5, 6 und 7 bzw. 5', 6' und 7' bzw. 5", 6" und 7" verbunden.
Diese Bolzen sind an den Trittplatten mittels besonderer Befestigungselemente 8 befestigt.
An der jeweils rückwärtigen Kante der einzelnen Treppenstufen sind die Befestigungselemente 9 für die Bolzen 5 und 6 als Hülsen ausgebildet, welche am Ende eines Stiftes 10 sitzen, der in ein horizontales Loch 11 der Trittplatte eingesteckt ist, wie aus Fig. 6 und insbesondere aus der in grösserem Masstab gezeichneten Fig. 7 ersichtlich ist. Dieser Bolzen 6 trägt ebenso wie der neben ihm befindliche Bolzen 5 an seinem oberen Ende ein Aussengewinde, welches in das Innengewinde des zugeordneten Befestigungselementes einschraubbar ist.
Dieses Befestigungselement ist als Hülse 12 mit Innengewinde ausgebildet und in der linken bzw. rechten seitlichen Zone der zugeordneten Trittplatte mit von unten zugänglicher Öffnung angeordnet, wobei sich die Löcher zur Aufnahme dieser Hülse nicht bis zur Oberseite dieser Trittplatte erstrecken. Wenn sichergestellt ist, dass die Trittplatte oben mit einem Belag abgedeckt werden soll, dann können die Löcher für die Hülse 12 auch durchgehend sein.
An der Kopfseite der Trittplatte, welche üblicherweise von der Wandseite des Treppenlaufes abgewendet ist, befindet sich ein bolzenförmiges Koppelelement 7, welches an seinem unteren Ende in die Hülse 13 eines Befestigungselementes eingesetzt ist.
Die Bolzen 5, 6 und 7 haben, wie für die Bolzen 6 und 7 aus Fig. 7 erkennbar, am unteren Ende eine axiale Gewindebohrung. In diese ist ein Schraubenbolzen 14 eingeschraubt, auf dessen unteres Ende eine Hutmutter 15 aufgeschraubt ist.
Beim Anziehen der Hutmutter wird die Hülse 9 zwischen dem unteren Ende der Bolzen 5 bzw. 6 bzw. 7 einerseits und der Hutmutter 15 andererseits fest eingespannt.
Um die Auftrittshöhe zwischen zwei aufeinanderfolgenden Trittplatten einzustellen, werden die Schraubenbolzen 5, 6, 7 relativ zu den in der nächst höheren Trittplatte befindlichen Gewindehülse 12 so lange verdreht, bis die Auftrittshöhe stimmt. Nach dieser Höheneinstellung werden die Schraubenbolzen in der vorstehend beschriebenen Weise mittels der Gewindebolzen 14 und der Hutmutter 15 an der nächst tieferen Treppenstufe befestigt.
Die Stifte 10 haben eine Länge von etwa 12 cm, erstrecken sich also vorzugsweise etwa über ein Drittel der Auftrittsbreite.
In Fig. 9 ist eine andere Ausführungsform der Befestigungselemente dargestellt. Bei dieser liegen die Achsen der vertikalen Bohrungen der Hülsen 13 nicht in der Verlängerung der Achsen 16 der Stifte 10. Werden die Stifte um 180" verdreht, dann können durch entsprechendes Verschwenken der Hülsen 13 deren Achsen in Richtung des Auftritts um einige Millime ter seitwärts verschoben werden. So lässt sich aussen durch Verdrehen der Stifte 10 in für die Praxis ausreichender Weise die Auftrittsbreite zweier aufeinander folgender Stufen verändern, welche durch Bolzen verbunden sind, die in die Bohrung der Hülsen 13 eingesetzt werden.
Entsprechend dieser Veränderung der Auftrittsbreite müssen dann auch die Bolzen 10 der das andere Ende der zugeordneten Koppelglieder aufnehmenden Befestigungselemente in der nächst tieferen Trittplatte in Richtung der Achse des zugeordneten Bolzens 10 verschoben werden, wie dies durch den Pfeil 17 links unten in Fig. 9 angedeutet ist.
Während die Hülse 13 innen eine glatte Bohrung aufweist, durch welche dann ein Schraubenbolzen 14 (siehe Fig. 7) eingesteckt werden kann, besitzt die zur Aufnahme eines nach unten zur nächst niederen Trittplatte führenden Koppelelements vorgesehene Hülse 13' ein Innengewinde, in welches der mit einem aufgerollten M 20-Gewinde versehene obere Teil eines Bolzens eingeschraubt werden kann, so wie dies im Zusammenhang mit der in Fig. 7 dargestellten Hülse beschrieben ist.
Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform der für die Herstellung von erfindungsgemässen freitragenden Treppenläufen vorgesehenen Trittplatte 20. Bei dieser Trittplatte sind keine von unten her zugänglichen, in die Trittplatte eingesetzten Gewindehülsen nach Art der Gewindehülsen 12 in Fig. 7 vorhanden, sondern sämtliche zur nächst höheren oder zur nächst niederen Trittplatte führenden bolzenartigen Koppelglieder in den Hülsen befestigt, welche ausserhalb der Trittplatten an deren beiden Kopfseiten angeordnet sind.
Sämtliche Befestigungselemente sind so ausgebildet, wie in Fig. 9 links an der Kopfseite der dort abgebildeten Treppenstufe dargestellt. Die von der Trittplatte 22 zur nächst niederen nicht dargestellten Trittplatte führenden bolzenartigen Koppelglieder sind mit den Nummern 25, 26 und 27, die zur nächst höheren Trittplatte 23 führenden Koppelglieder mit den Nummern 25', 26' und 27' bezeichnet.
Die Befestigungselemente für die bolzenartigen Koppelelemente sind jeweils so ausgebildet, dass die Hülsen für die nach unten abgehenden Bolzen innen ein Gewinde tragervin welches das Aussengewinde des zugeordneten Bolzens einschiebbar ist. Die Befestigungselemente für die nach oben führenden Bolzen haben eine glatte Bohrung, in welche ein Schraubenbolzen in analoger Weise wie der in Fig. 7 dargestellte Schraubenbolzen einsteckbar und mit einer Hutmutter zu sichern ist.
Die in Fig. 11 gezeichneten Befestigungselemente für die Koppelelemente 25 und 25' können je nach den fallweise vorliegenden Verhältnissen in Richtung des Pfeiles 30 verschoben werden, wobei die Lage der Lager entsprechend geändert wird.
In den Figuren 12, 13 und 14 sind Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäss ausgebildeten Treppenstufen in Draufsicht dargestellt. Bei allen Ausführungsbeispielen werden für den gewendelten Teil des Treppenlaufes sogenannte genormte Wendelstufen verwendet, d. h. die mit 1 nummerierten Treppenstufen haben bei allen drei gezeichneten Ausführungsbeispielen gleiche Form und es haben auch die mit der Ziffer 2 bezeichneten Treppenstufen in allen drei Ausführungsbeispielen untereinander gleiche Form usw.
Hierdurch wird die Lagerhaltung der vorgefertigten Treppenstufen im derzeitigen Betrieb, im Handel und auch an Grossbaustellen wesentlich erleichtert. Diese für die praktische Verwendung besonders interessante Eigenschaft ist unter anderem auch eine Folge der Anordnung und Ausführung der vorstehend beschriebenen Koppelelemente, durch welche sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung eine Anpassung an die jeweils vorliegenden besonderen Verhältnisse möglich ist.
Als Material für die Treppenstufe hat sich hochfester, insbesondere kunstharzgebundener bewehrter Beton bewährt. Bei der in Figur 10 dargestellten Ausführungsform können die Löcher für die Befestigungselemente der Koppelglieder 25 und 25' mit den Löchern für die Befestigungselemente der Koppelglieder 26 (oder 27) koaxial angeordnet und als durchgehende Bohrungen ausgeführt sein. In diese Bohrungen werden als Bewehrung dienende durchgehende Bolzen eingesetzt, welche gegebenenfalls an wenigstens einem Ende eine Bohrung mit Innengewinde zum Einschrauben der Befestigungselemente haben.
The invention relates to a cantilevered staircase with step plates which are each connected by three vertical coupling links to the next higher and next lower step plates.
The invention has set itself the task of providing a not recessed into a wall, i. H. to specify cantilevered stairs that can be manufactured inexpensively and installed quickly and easily in existing structures and in which the individual tread plates are connected to one another by individual coupling elements in such a way that the tread surface of the tread plates is free of coupling elements, so that there is the possibility of after completion of the Build the step plates with a covering desired by the client.
This object is achieved according to the invention in that, in a cantilevered staircase of the type mentioned at the beginning, fastening elements for the coupling links to the next higher step plate are located outside the top of the step plate and a pin fastened in a hole in the step plate is arranged at the end.
It is advantageous if the coupling links are designed as bolts which have an external thread at one end, which can be screwed into the internal thread of the associated fastening element having a sleeve, and an internal or external thread for a screw connection is provided at the other end of the bolt, through which the bolt can be clamped to a fastening element of the adjacent step plate.
Advantageously, the center of the hole of the fastening element designed as a ring or sleeve is arranged sideways next to the axis of the associated pin fastened in a horizontal hole in the step plate.
For many purposes, it is advantageous if for the coupling links to the next higher step plate a fastening element and the other two fasteners are arranged behind the rear edge of this step plate, and a fastening element for the coupling links leading to the next lower step plate is arranged sideways next to one head side of a step plate a head side of the step plate is arranged, while the other two fastening elements for the other two coupling links are designed as sleeves with thread, which are arranged in the left and right side zone with an opening accessible from below, the holes for receiving these sleeves preferably each other do not extend to the top of this step plate.
In the following, the invention is described in connection with the figures representing the exemplary embodiments.
Corresponding parts are provided with the same reference symbols in the figures. In the drawings, the details not necessary for an understanding of the invention have been omitted.
It shows:
1 shows a part of a cantilevered staircase designed according to the invention in a perspective view, seen obliquely from the front from a head side,
Fig. 2 shows the stairs according to Fig. 1, seen directly from the front,
3 shows the stairs according to FIG. 1, seen obliquely from the front from the other head side,
Fig. 4 is a plan view of three steps of a staircase according to Fig. 1,
Fig. 5 is a front view of the staircase according to Fig. 4,
6 shows a side view of the staircase according to FIG. 4 in a simplified representation,
FIG. 7 shows a part of FIG. 6 as a structural detail on an enlarged scale,
8 shows a top view, on a larger scale and in three side views, with the associated fastening elements for the coupling links for use in stairs according to FIGS. 1 to 6,
9 shows the arrangement of fastening elements in a step plate as a structural detail,
Fig.
10 shows another embodiment of a step plate with associated fastening elements for the coupling links in plan view,
Fig. 11 shows two step plates according to. Fig. 10 in side view with the associated coupling links,
12 shows a quarter-spiral staircase designed according to the invention,
13 shows a two-quarter spiral staircase designed according to the invention,
14 shows a semi-spiral staircase constructed according to the invention.
The cantilevered staircase shown in Figures 1 to 8 consists of straight step plates 1, 2, 3, 4. Two successive step plates are connected by bolt-like coupling links 5, 6 and 7 or 5 ', 6' and 7 'or 5 ", 6 "and 7" connected.
These bolts are fastened to the step plates by means of special fastening elements 8.
At the rear edge of the individual steps, the fastening elements 9 for the bolts 5 and 6 are designed as sleeves which sit at the end of a pin 10 which is inserted into a horizontal hole 11 of the step plate, as shown in FIG. 6 and in particular from the 7, drawn on a larger scale, can be seen. This bolt 6, like the bolt 5 located next to it, has an external thread at its upper end which can be screwed into the internal thread of the associated fastening element.
This fastening element is designed as a sleeve 12 with an internal thread and arranged in the left or right side zone of the associated step plate with an opening accessible from below, the holes for receiving this sleeve not extending to the top of this step plate. If it is ensured that the step plate is to be covered with a covering at the top, then the holes for the sleeve 12 can also be continuous.
On the head side of the step plate, which is usually turned away from the wall side of the flight of stairs, there is a bolt-shaped coupling element 7, which is inserted at its lower end into the sleeve 13 of a fastening element.
The bolts 5, 6 and 7 have, as can be seen for the bolts 6 and 7 from FIG. 7, an axial threaded hole at the lower end. A screw bolt 14 is screwed into this, onto the lower end of which a cap nut 15 is screwed.
When the cap nut is tightened, the sleeve 9 is firmly clamped between the lower end of the bolts 5 or 6 or 7 on the one hand and the cap nut 15 on the other hand.
In order to adjust the step height between two successive step plates, the screw bolts 5, 6, 7 are rotated relative to the threaded sleeve 12 located in the next higher step plate until the step height is correct. After this height adjustment, the screw bolts are attached to the next lower step in the manner described above by means of the threaded bolts 14 and the cap nut 15.
The pins 10 have a length of about 12 cm, so preferably extend over about a third of the tread width.
In Fig. 9, another embodiment of the fastening elements is shown. In this case, the axes of the vertical bores of the sleeves 13 are not in the extension of the axes 16 of the pins 10. If the pins are rotated by 180 ", then by pivoting the sleeves 13, their axes can be shifted sideways by a few millimeters ter in the direction of the appearance Thus, on the outside, by turning the pins 10, the tread width of two successive steps, which are connected by bolts, which are inserted into the bore of the sleeves 13, can be changed in a manner sufficient for practical use.
Corresponding to this change in the tread width, the bolts 10 of the fastening elements receiving the other end of the associated coupling links in the next lower step plate in the direction of the axis of the associated bolt 10, as indicated by the arrow 17 at the bottom left in FIG. 9 .
While the sleeve 13 has a smooth bore on the inside through which a screw bolt 14 (see FIG. 7) can be inserted, the sleeve 13 'provided for receiving a coupling element leading down to the next lower step plate has an internal thread into which the a rolled up M 20 thread provided upper part of a bolt can be screwed, as described in connection with the sleeve shown in FIG.
10 shows another embodiment of the step plate 20 provided for the production of cantilevered flights of stairs according to the invention. In this step plate, there are no threaded sleeves inserted into the step plate of the type of the threaded sleeves 12 in FIG. 7 that are accessible from below, but all of the next higher ones or attached to the next lower step plate leading bolt-like coupling links in the sleeves, which are arranged outside the step plates on the two head sides.
All fastening elements are designed as shown in FIG. 9 on the left on the head side of the step shown there. The bolt-like coupling elements leading from the step plate 22 to the next lower step plate (not shown) are designated with the numbers 25, 26 and 27, the coupling elements leading to the next higher step plate 23 are designated with the numbers 25 ', 26' and 27 '.
The fastening elements for the bolt-like coupling elements are each designed in such a way that the sleeves for the bolts going downwards carry a thread on the inside into which the outer thread of the associated bolt can be inserted. The fastening elements for the bolts leading upwards have a smooth bore into which a screw bolt can be inserted in a manner analogous to the screw bolt shown in FIG. 7 and secured with a cap nut.
The fastening elements drawn in FIG. 11 for the coupling elements 25 and 25 'can be shifted in the direction of the arrow 30 depending on the circumstances that may exist, the position of the bearings being changed accordingly.
In FIGS. 12, 13 and 14, exemplary embodiments of steps designed according to the invention are shown in plan view. In all exemplary embodiments, so-called standardized spiral steps are used for the spiral part of the flight of stairs, i.e. H. the steps numbered with 1 have the same shape in all three illustrated embodiments and the steps marked with the number 2 in all three embodiments have the same shape, etc.
As a result, the storage of the prefabricated steps in the current operation, in the trade and also on large construction sites is made much easier. This property, which is particularly interesting for practical use, is, among other things, a consequence of the arrangement and design of the coupling elements described above, by means of which an adaptation to the particular circumstances prevailing is possible in both the vertical and horizontal directions.
High-strength, in particular synthetic resin-bonded reinforced concrete has proven itself as the material for the step. In the embodiment shown in FIG. 10, the holes for the fastening elements of the coupling links 25 and 25 'can be arranged coaxially with the holes for the fastening elements of the coupling links 26 (or 27) and can be designed as through bores. In these bores serving as reinforcement through bolts are used, which optionally have a bore with an internal thread for screwing in the fastening elements at at least one end.