DE8020253U1 - Katzenabort - Google Patents

Katzenabort

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DE8020253U1
DE8020253U1 DE19808020253 DE8020253U DE8020253U1 DE 8020253 U1 DE8020253 U1 DE 8020253U1 DE 19808020253 DE19808020253 DE 19808020253 DE 8020253 U DE8020253 U DE 8020253U DE 8020253 U1 DE8020253 U1 DE 8020253U1
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RADTKE PAUL F 7140 LUDWIGSBURG
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RADTKE PAUL F 7140 LUDWIGSBURG
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DIPL-ING. HERMANN KASTNER ,'!:..< t tirtO L.UDWIGSBURG 21.7.1980
■''■■'· " l '' ' OSTERHOLZALLEE 89
PATENTANWALT - 1 - RUF 07141/44830
Paul F. Radtke eigenes Zeichen:
714o Ludu/igsburg R 11. 12. D 1
R 11. 22. D 1
Katzenabort
Beim Halten einer Katze in einer Wohnung muß man für die Katze einen Katzenabort bereitstellen, der eine Streu in Form einer Schicht Sand, Sägemehl oder dergleichen enthält. Darin verscharrt eine Katze ihre Exkremente.
Als Katzenabort einfacher Art werden häufig Schüsseln oder Wannen oder auch niedrige Kisten verwendet, in denen die Streu ausgebreitet wird. Diese Katzenaborte haben aber große Nachteile. Die Exkremente müssen mühsam mit einer Schaufel aus der Streu herausgehoben und beseitigt werden. Andernfalls muß die gesamte Streu mit den Exkrementen weggeschüttet werden. Das erstere ist unhygienisch, das letztere ist sehr kostspielig, weil dann immer sehr viel Streu benötigt wird. Dadurch besteht zusätzlich die Gefahr, daß entweder wegen der Unbequemlichkeit oder wegen der Kosten, die regelmäßige Reinigung oder Erneuerung der Streu unterbleibt. Das hat Geruchsbelästigungen der Umwelt zur Folge. Auseerdem ist es für eine Katze sehr unangenehm, die von Natur aus ein reinliches Tier ist.
Eine gewisse Abhilfe wird bei anderen Katzenaborten erreicht, bei denen in einer Wanne ein herausnehmbares Sieb auf dem Boden angeordnet ist. Dieses Sieb kann von Zeit zu Zeit hochgehoben werden. Dabei rieselt die unverbrauchte Streu durch die Sieböffnungen in die Wanne hindurch, wohingegen die in der Streu werklumpten Exkremente auf dem Sieb zurückbleiben. Diese Exkremente «/erden beseitigt und die noch unverbrauchte und gegebenenfalls ergänzte Streu u/ieder auf das Sieb in der Wanne aufgegeben. Diese Katzenaborte haben aber, ebenso wie die einfacheren Ausführungsformen, immer noch den großen Nachteil, daß die Katze beim Verscharren der Exkremente einen Teil der Streu aus der Wanne herauswirft und in die Umgebung verstreut. Dadurch muß die Umgebung des Abortes mindestens ebenso häufig, wenn nicht gar häufiger als der Abort selbst , gesäubert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Katzenabort zu schaffen, bei dem der Reinigungsaufwand geringer als bei den bekannten Aborten ist.
Durch den Schirm, der die Wannenwand um einiges überragt, wird erreicht, daß die Katze beim Verscharren ihrer Exkremente in die Streu, praktisch keine Streu mehr aus dem Abort herauswerfen und in die Umgebung verstreuen kann. Durch die Durchgangsöffnung im Schirm kann die Katze trotzdem noch bequem über die meist nur schritthohe Wand der Wanne hinweg in den Abort hineinsteigen und wieder heraussteigen. Das ist eine wichtige Voraussetzung dafür, daß die Katze den Katzenabort mit dem erwünschtermaßen hohen Schirm auch annimmt. Dadurch daß der Schirm auf der Wanne oder auf dem Sieb aufsitzt und nicht einstückig mit einem dieser Teile hergestellt ist, bleiben
die Abmessungen aller dieser Teile in solchen Grenzen, daß der Katzenabort verhältnismäßig leicht gelagert, verpackt, versandt und gehandhabt u/erden kann.
Bei einem nach Anspruch 2 ausgestalteten Katzenabort kann die Katze aus dem Katzenabort herausschauen, so daß sie sich darin nicht eingesperrt fühlt und sie daher den Katzenabort um so eher annimmt.
Bei einem nach Anspruch 3 ausgestalteten Katzenabort kann der Schirm auf der Wand des Siebes aufgesetzt und mit diesem zusammen aus der Wanne herausgehoben werden. Dadurch läßt sich die Wanne mit der größeren Menge Streu leichter handhaben, vor allem dann, wenn die unverbrauchte Streu wieder auf das Sieb aufgegeben werden soll. Durch den hohen Sitz des Schirmes vi/ird ausserdem erreicht, daß der Schirm weniger leicht verschmutzt.
Bei einer Ausführungsform mit dem «/eiteren Wandteil im Anschluss an den dem Schirm als Sitz dienenden ii/aagerechten Flächenabschnitt, erhält der Schirm einen zusätzlichen Halt. Der Schirm kann beispielsweise als ein im Ausgangszustand ebenes Teil hergestellt werden, das elastisch nach dem Verlauf des Randes des Siebes und seines weiteren Wandteils gebogen wird und sich infolge seiner Elastizität an diesem Wandteil anlegt und daran selbst festhält. Bei einer Weiterbildung des Katzenabortes nach Anspruch 4 wird ein zusätzlicher Halt für den Schirm geschaffen, so daß es um so leichter möglich ist, einen ursprünglich ebenen Schirm nach seiner Anpassung an den Verlauf des Siebrandes darauf aufzusetzen und dort festzuhalten.
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Bei einer Ausgestaltung des Katzenabortes nach Anspruch 5 wird erreicht, daß das Sieb mit seinem Rand auf dem Wannenrand aufliegt oder daß sein Rand gar über den Wannenrand übersteht, so daß das Sieb leicht an seinem Rand erfaßt und zusammen mit dem Schirm aus der Wanne herausgehoben «/erden kann. Dadurch wird die Handhabung der Wanne und des Schirms erheblich vereinfacht und erleichtert. Mit einer Ausgestaltung des Katzenabortes nach Anspruch 6 wird eine zusätzliche Sicherung gegen ein Abwerfen des Schirmes durch die Katze erreicht. Ausserdem bleibt durch die Verbindungselemente dör Sdrirm normalerweise mit dem Sieb verbunden, sodaß er nicht ständig darauf wieder ausgerichtet und aufgesetzt werden muß.
Bei einer Ausgestaltung dee Katzenabortes nach Anspruch können handelsübliche Wannen mit verhältnismäßig niedrigem Rand für den Katzenabort verwendet werden, wobei durch die Abfangschwelle dennoch vermieden wird, daß die Katze Streu durch die Ausgangsöffnung herauswirft. Da3 gilt insbesondere dann, wenn die Abfangschwelle konkav einwärts gewölbt ist, so daß die beim Scharren aus der Streuschicht von unten her hochgeworfenen Streuteile wieder in das Sieb hinein abgelenkt werden.
Bei einer Ausgestaltung des Katzenabortes nach Anspruch 8 wird die Katze infolge des hohen Schirmes veranlaßt, . in dem Katzenabort eine solche Stellung einzunehmen, daß beim Verscharren der Exkremente die Streu in der Hauptsache parallel zu derjenigen Wand hochgeworfen wird, in der sich die Durchgangsöffnung befindet.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Katzenabortes gemäß Erfindung;
Fig. 2 einen ausschnittweise dargestellten Vertikalschnitt des Katzenabortes nach Fig. 1.
Der Katzenabort lo, weist eine Wanne 11, ein Sieb 12, einen Schirm 13 und eine Abfangschwelle 14 auf.
Als Wanne 11 des Katzenabortes werden zwei untereinander gleiche Einzelwannen verwendet, nämlich die erste oder innere Wanne 15 und die zweite oder äußere Wanne Diese beiden Wannen sind handelsübliche Wannen aus Kunststoff, die eich wechselseitig stapeln laßen. Für den Katzenabort Io genügt ansich die erste Wanne 15 die das Sieb 12 und eine Streu 17 aus einer Schicht Sand, Sägemehl oder dergleichen aufnimmt. Aus weiter unten noch darzulegenden Gründen ist es jedoch besonders vorteilhaft den Katzenabort mit zwei Einzelwannen aufzurüsten.
Die Wannen 15 und 16 haben je einen ebenen Boden 18 bzw. 19 und je eine leicht nach außen geneigte umlaufende Wand 21 bzw. 22. Die Wände 21 und 22 gehen in je einen Rand 23 bzw. 24 über, die beide beispielsweise einen halbkreisförmigen Querschnitt haben. Dieee Ränder können auch einen halbovalen oder abgeflachten Querschnitt haben. In Fig. 2 sind die Seitenwände 21 und 22 und ihre Ränder 23 bzw. 24 der besseren Übersicht wegen um ein gewisses Maß einwärts bzw. auswärts gegeneinander versetzt dargestellt, obwohl in Wirklichkeit die einander entsprechenden Querschnittbereiche lotrecht übereinander stehen.
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Das Sieb 12 hat ebenfalls Wannenform mit einem Boden und mit einer umlaufenden Wand 26. Der Boden 25 hat eine ebene Innenseite. An ihm sind in regelmäßigen Abständen warzenartige Ausbuchtungen gleicher Form und gleicher Höhe vorhanden, die auf ihrer Aussenseite soweit abgefräst sind, daß je ein Durchgangsloch 28 gebildet wird. Diese Durchgangslöcher 28 bilden die Sieböffnungen des Siebes 12. Ihre lichte Weite läßt sich dadurch leicht abändern, daß bei ihrer Herstellung die Ausbuchtungen verschieden tief abgefräst werden. Die Wand 26 hat den gleichen Neigungswinkel wie die Wand 21 bzw. 22 mit ihren Wannen 15 und 16. Die Höhe der Wand 26 und der Grundrißverlauf sind so auf die Wände 21 und 22 abgestimmt, daß das Sieb 12 gewissermaßen in den Wannen 15 und 16 gestapelt werden kann.
An die Wand 26 des Siebes 12 schließt ein umlaufender Rand 29 an. Dieser Rand 29 weist verschiedene Flächenbereiche auf. Unmittelbar an die Wand 26 schließt mit einer Übergangsrundung, ein zumindest annähernd waagerecht ausgerichteter Flächenabschnitt 31 an, der so weit auskragt, daß er auf dem Rand 23 bzw. 24 der jeweils an oberster Stelle befindlichen Wanne 15 oder 16 aufliegt. An diesem Flächenabschnitt 31 schließt außen eine umlaufende Rille 32 an. Diese Rille 32 geht wiederum mit einer kleinen Übergangsrundung in einen zumindest annähernd lotrecht ausgerichteten umlaufenden Wandteil über, an den nochmals ein waagerechter Flächenabschnitt anschließt.
Für das Sieb 12 wird am besten ein termoplastischer Kunststoff verwendet. Es wird vorteilhafterweise aus einem ebenen Plattenzuschnitt hergestellt und durch einen Ziehvorgang im Unterdruckverfahren in die entsprechend ausgebildete Ziehform hineingezogen, wobei
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die Ausbuchtungen 27 zunächst geschlossen sind. Diese M/erden anschließend auf der Außenseite so vi/eit abgefräst, daß die Durchgangslöcher 28 mit der gewünschten Weite entstehen.
Der Schirm 13 ist bevorzugt aus einein durchsichtigen insbesondere aus einem glasklaren Kunststoff. Dieser muß eine so hohe Elastizität haben, dass der Schirm ohne Schwierigkeiten an den abgerundeten Ecken des Siebes 12 an deren Verlauf angepaßt «/erden kann ohne zu brechen. Der Schirm 13 ist im Ausgangszustand ein langgestreckter rechteckiger Zuschnitt aus einer dünnen Kunststoffplatte oder aus einer ausreichend starken Kunststoffolie. Die beiden auf der gleichen Längsseite gelegenen Ecken sind abgerundet. Die Breite des Zuschnitts richtet sich nach der gewünschten Höhe des Schirmes 13. Die Länge des Zuschnitts ist so bemessen, daß bei der Aufstellung des Schirmes entlang der Innenseite des Randes 29 des Siebes 12 die beiden Schmalseiten einen so großen gegenseitigen Abstand haben, daß im Schirm 13 eine ausreichend weite Durchgangsöffnung 34 für die Katze offen bleibt. Um vor allem bei Wannen mit größeren Abmessungen für den Versand allzulange Zuschnitte für den Schirm 13 zu vermeiden, können diese auch in zwei oder mehr Längenabschnitte unterteilt s!?in und später mit einer geringen Überlappung zusammengefügt und beispielsweise mittels Schrauben oder Nieten oder mittels Klebestellen fest miteinander verbunden werden. Um den Schirm einen sichereren Halt auf dem Rand 29 des Siebes 12 zu geben und die Handhabung des Siebes und des Schirmes zu erleichtern, können Verbindungselemente vorgesehen werden, wie sie in Fig. durch die Schraube 35 mit Mutter 36 veranschaulicht werden.
Die Abfangschwelle 14 ist ebenfalls ein Kunststoffteil aus einem durchsichtigen Kunststoff, ähnlich dem Schirm 13. Sie hat in der Seitenansicht einen zylinderförmig gekrümmten Aufriß dessen konkave Seite dem Innenraum des Katzenabortes Io zugekehrt ist. Die Länge der Abfangschwelle 14 ist grosser als die Weite der Durchgangsöffnung 34 im Schirm 13. Ihre den Schirm 13 überlappende Endabschnitte liegen in ihrem lotrechten ausgerichteten Flächenbereich an der Innenseite des Schirmes 13 an. Sie sind daran mittels je einer Schraube 35 mit Mutter 36 festgeschraubt. Der obere Teil 37 der Abfangschwelle 14 verläuft vom lotrechten Mittelteil aus einwärts bis zur Waagerechten. Der untere Teil 38 der Abfangschwelle 14 verläuft ebenfalls vom lotrechten Mittelteil aus einwärts bis zumindest annähernd zur Übergangsschwelle zwischen der Wand 26 des Siebes 12 und dem waagerechten Flächenabschnitt 31 seines Randes 29. Die Höhe der Abfangschwelle 14 ist so bemessen, daG die Katze noch bequem darüber hinwegsteigen oder darüber hinwegspringen kann.
Der Katzenabort Io wird zweckmäßigerweise mit zwei Wannen 15 und 16 ausgerüstet, die sich ineinander stapeln lassen. In die innerste Wanne wird dae Sieb 13 eingesetzt. Daran ist die Auffangschwelle 14 befestigt und der Schirm 13 darauf aufgesetzt und im aligemeinen ebenfalls zusätzlich befestigt. Die Streu 17 wird in ausreichender Höhe, im allgemeinen wenigstens 5 Zentimeter hoch, eingefüllt.
Wenn die Katze ihre Exkremente in der Streu 17 verscharrt hat und die Exkremente mit den sie umgebenden Teilen der Streu 17 verklumpt sind, wird das Sieb 12 an seinem Rand 29 erfaßt und zusammen mit dem Schirm etwas angehoben. Dabei rieselt der nicht verklumpte Teil
der Streu 17 durch die Durchgangslöcher 28 in die darunter befindliche Wanne 15. Die zurückbleibenden verklumpten Teile der Streu 17 mit den Exkrementen werden aus dem Sieb 12 ausgeschüttet. Die innere Wanne 15 wird aus der größeren. Wanne 16 herausgehoben.
Das entleerte und erforderlichenfalls gereinigte Sieb 12 wird in die zweite Wanne 16 eingesetzt und die in der ersten Wanne 15 befindliche Streu in das Sieb umgefüllt und darin gleichmäßig verteilt. Die geleerte erste Wanne 15 wird am Aufstellplatz des Katzenabortes abgestellt und die zweite Wanne 16 mit dem eingesetzten Sieb 13 und der Streu 17 darin eingesetzt. Damit ist der Katzenabort Io wieder einsatzbereit.
Durch die geschilderte Ausbildung und Handhabung des Katzenabortes wird sowohl eine für die Bedienungsperson einfache und zugleich hygienische Handhabung des Abortes wie auch eine sehr wirtschaftliche Ausnutzung der Streu ermöglicht.

Claims (8)

DlPL-INQ. HERMANN KASTNER ,1V':1 ί ί !* ' .*''ί1ίθ liuDWIQSBURQ >"" ■' " ' ·· "08TERHOUZALLEEw PATENTANWALT RUF 07141/44830 Paul F. Radtke eigenes Zeichen: 714o Ludu/igsburg R 11. 12. D 1 R 11 . 22. D 1 Katzenabort Ansprüche
1. Katzenabort, mit einer Wanne und mit einem in der Wanne auf dem Boden oder in Bodennähe angeordnetem herausnehmbarem Sieb für die Aufnahme einer Streu, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schirm (13) vorhanden ist, der auf dem Boden oder dem Rand der Wanne oder auf dem Boden oder einem Rand (29) des Siebes (12) aufsitzt, der in lotrechter Richtung den Rand (23) der Wanne (15) überragt und der in Umfangsrichtung mit Ausnahme einer schmalen Durchgangsöffnung (34) für die Katze ringsum geschlossen ist.
2. Katzenabort nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (13) aus einem durchsichtigen, insbesondere aus einem glasklaren Werkstoff hergestellt ist.
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3. Katzenabort nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (12) eine umlaufende Wand (26) mit einem umlaufenden Rand (29) aufweist, der einen Flächenabschnitt (31) mit zumindest annähernd waagerechter Ausrichtung hat, und daß bevorzugt an den waagerechten Flächen-abschnitt (31) ein Wandteil (33) niedriger Höhe mit zumindest annähernd lotrechter Ausrichtung anschließt, der in Umfangsrichtung durchgehend oder zumindest streckenweise vorhanden ist.
4. Katzenabort nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des waagerecht ausgerichteten Flächenabschnittes (31) des Randes (29) der Wand (26) des Siebes (12), gegebenenfalls an der Übergangsstelle zwischen dem waagerechten Flächenabschnitt (31) und dem weiteren Wandteil (33), eine umlaufende Rille (32) vorhanden ist.
5. Katzenabort nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (26) des Siebes (12) zumindest annähernd die gleiche Höhe wie die Wand (21) der Wanne (15) hat und daß der Rand (29) der Wand (26) des Siebes (12) sich auswärts mindestens bis zur Aussenkante, bevorzugt über die Aussenkante des Randes (23) der Wand (21) der Wanne (15) hinaus erstreckt.
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6. Katzenabort nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß lösbare Verbindungselemente, insbesondere Schrauben (35, 36) oder Haltebolzen mit Schnappnase, für eine lösbare Verbindung zwischen dem Schirm (13) und dem ihn aufnehmenden Teil (29) vorhanden sind.
7. Katzenabort nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Durchgangsöffnung (34) des Schirmes (13) eine Abfangschwelle (14) vorhanden ist, deren Länge größer als die Weite der Durchgangsöffnung (34) ist, daß vorzugsweise der obere Teil (37) der Abfangschwelle (14) von der lotrechten Ebene der Durchgangsöffnung (34) aus zumindest annähernd bis zur Waagerechten gewölbt einwärts verläuft und daß der untere Teil (38) der Abfangschwelle (14) zumindest annähernd bis zur Übergangsstelle zwischen der Wand (26) des Siebes (12) und dem waagerechten Flächenabschnitt (31) seines Randes (29) einwärts verläuft.
8. Katzenabort nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der der Durchgangsöffnung (34) gegenüberliegende Wandteil des Schirmes (13) der Wanne (15, 16) und gegebenenfalls des Siebes (12) von der Durchgangsöffnung (34) eine Entfernung haben, die nicht größer als 30 cm ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3150097A1 (de) * 1981-12-17 1983-07-07 Almut 8000 München Schäfer Kasten zur aufnahme der faekalien von haustieren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3150097A1 (de) * 1981-12-17 1983-07-07 Almut 8000 München Schäfer Kasten zur aufnahme der faekalien von haustieren

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