DE2203622A1 - Verfahren zur Herstellung von umhüllten Trägerpartikeln für Toner - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von umhüllten Trägerpartikeln für TonerInfo
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Description
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket LE 970 024
Verfahren zur Herstellung von umhüllten Trägerpartikeln für Toner
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von umhüllten
Trägerpartikeln für Toner zur Entwicklung von elektrofotographischen Ladungsbildern.
Bei elektrofotographischen Verfahren wird eine fotoleitfähige Schicht aufgeladen und dann dem vom abzubildenden Bild modulierten
Licht ausgesetzt. In den Bereichen der fotoleitenden Schicht, die dem Licht ausgesetzt sind, verschwindet die Ladung oder sie
wird vermindert, während in den dunklen Bereichen die fotoleitfähige Schicht ihre elektrostatische Ladung behält.
Die Ladungsdifferenz zwischen den belichteten und nichtbelichteten
Bereichen erzeugt ein elektrisches Feld zwischen ihnen. Das resultierende, latente elektrostatische Bild auf der fotoleitfähigen
Schicht wird durch Ablagerung von kleinen, gefärbten
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Partikeln, die allgemein als Tonerpartikel oder Toner bezeichnet werden, über die gesamte Fläche der fotoleitfähigen Schicht entwickelt,
wobei die Tonerpartikel eine derartige Ladung haben, daß sie durch die elektrischen Felder zu den Bildbereichen der
fotoleitfähigen Schicht hingezogen werden.
Es ist eine Anzahl von Verfahren für die Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder bekannt, bei denen·Tonerpartikel verwendet
werden. Eines dieser bekannten Verfahren ist das Kaskaden-Entwicklungsverfahren,
welches beispielsweise in der US-Patentschrift 2 618 552 beschrieben ist. Ein anderes bekanntes Verfahren
ist das Magnetbürsten-Entwicklungsverfahren, welches beispielsweise in der US-Patentschrift 2 874 063 beschrieben ist.
Sowohl in dem Kaskaden- als auch in dem Magnetbürsten-Entwicklungsverfahren
wird ein Zweikomponentenentwickler benutzt. Das Entwicklungsmaterial enthält eine Mischung von kleinen Tonerpartikeln
und relativ großen Trägerpartikeln. Die Tonerpartikel werden durch elektrostatische Kräfte auf den Oberflächen der
relativ großen Trägerpartikel festgehalten. Die elektrostatischen Kräfte werden durch den Kontakt zwischen den Toner- und
den Trägerpartikeln mittels triboelektrischer Ladung sowohl des Toners als auch der Trägerpartikel auf entgegengesetzte Polaritäten
erzeugt. Wird das Entwicklungsmaterial in Kontakt mit dem latenten elektrostatischen Bild auf der fotoleitfähigen Schicht
gebracht, dann werden die Tonerpartikel auf dieses Bild hin angezogen.
Die Toner- und Trägerpartikel dieses Entwicklungsmaterials werden in spezieller Weise hergestellt und bearbeitet, um sicherzustellen,
daß der Toner die richtige Ladungspolarität und die richtige Ladungsgröße erhält, damit die Tonerpartikel vorzugsweise
auf den gewünschten Bildbereichen der fotoleitfähigen Schicht abgelagert werden können. Für ein gegebenes Entwickler-Kopiergerätesystem
ist die Größe der triboelektrischen Ladung aus folgendem Grund sehr wichtig: Ist die Ladung zu niedrig, dann wird die
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Kopie zwar eine hohe Druckdichte, aber auch einen schwärzlichen Hintergrund aufweisen. Ist die Ladung dagegen zu hoch, dann ist
der Hintergrund richtig, aber die Druckdichte ist zu niedrig. Dementsprechend muß es einen optimalen Wert für die Tonerladung
geben, um in allen Bereichen befriedigende Resultate zu erhalten.
Bei bekannten Trocken-Entwicklungsmaterialien, welche in automatischen
Kopiergeräten verwendet werden, tritt das Problem der Filmbildung auf den Trägerpartikeln auf. Infolge des häufigen
Umlaufs der Trägerpartikel stoßen die Trägerpartikel untereinander sehr oft zusammen und die Trägerpartikel stoßen auch mit
Teilen der Maschine zusammen. Die damit verbundene mechanische Reibung verursacht, daß ein gewisser Anteil des Tonermaterials
einen physikalisch auf der Oberfläche der Beschichtung oder den Trägerpartikeln selbst anliegenden festen Film bildet. Durch die
andauernden Umläufe wird dieser Film dauernd erneuert und es tritt möglicherweise eine Akkumulierung der Filmschicht von Toner
auf den Flächen der Trägerpartikel auf. Diese Filmschicht aus Toner beeinträchtigt die normale triboelektrische Ladung der
Tonerpartikel in dem Entwicklergemisch, weil die normale triboelektrische Ladung zwischen dem Toner und dem Träger zumindest
teilweise durch eine Beziehung von Toner zu Toner ersetzt wird. Daraus resultiert, daß der für die Entwicklung des latenten
elektrostatischen Bildes verfügbare Toner im Durchschnitt weniger hoch geladen ist. Tritt dies in genügendem Maße auf, dann
können sich die nicht richtig aufgeladenen Tonerpartikeln auf den Hintergrundbereichen des Bildes ablagern, so daß die Qualität
der Kopien verschlechtert wird, weil in den nicht zu entwickelnden Bereichen zuviel Hintergrundtoner abgelagert ist.
Tritt diese Tonerfilmbildung in stärkerem Maße auf, dann muß das gesamte Entwicklermaterial ersetzt werden, wodurch die Betriebskosten
des Kopiergerätes ansteigen. Weiterhin ist damit auch ein Zeitverlust verbunden. Dieses Problem tritt insbesondere bei
Schnellkopiergeräten auf, in denen Tausende von Kopien in einer relativ kurzen Zeit hergestellt werden, oder in Kopiergeräten,
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- 4 in welchen der Entwickler kontinuierlich durchgerührt wird.
Weiterhin unterliegen die Trägerpartikel wegen des Kontaktes zwischen den Trägerpartikeln selbst und des Kontaktes zwischen
den Trägerpartikeln und Teilen der Maschine einem Abrieb. Dieser Abrieb der Trägerpartikel oder der sie umgebenden Schicht kann
weiterhin die Effektivität der triboelektrischen Ladung zwischen den Trägerpartikeln und den Tonerpartikeln vermindern/ weil der
Toner mit dem Kernmaterial der Träger in Berührung kommt.
Wenn also die Beschichtung gegen Abrieb nicht genügend widerstandsfähig
ist, muß das gesamte Entwicklungsmaterial frühzeitig ersetzt werden. Dies ist wiederum kostenaufwendig und zeitraubend,
besonders in Hochgeschwindigkeitskopiergeräten.
Aber selbst dann, wenn die Beschichtung der Trägerpartikel abriebfest
ist, muß die Beschichtung gut auf dem Kern der Trägerpartikel haften. Anderenfalls kann die Beschichtung abblättern,
abspringen oder reißen, selbst dann, wenn die Beschichtung aus einem Material besteht, das selbst nicht dem Abrieb unterliegt.
Dies ist durch das Aneinanderreihen und den Kontakt zwischen den verschiedenen Trägerpartikeln untereinander und zwischen
den Trägerpartikeln und Teilen der Maschine bedingt. Auch hier ist wiederum eine frühzeitige Erneuerung des Entwicklungsmaterials
notwendig.
Zusätzlich zu den notwendigen und richtigen triboelektrischen Eigenschaften muß die Schicht für die Trägerpartikel gute, nichthaftende
Eigenschaften (niedrige Oberflächenenergie) besitzen, um die Bildung eines Tonerfilmes auf dem Trägerpartikel zu verhindern.
Weiterhin muß die Schicht gute Haftfähigkeit auf dem Kern besitzen und widerstandsfähig gegen Abrieb sein.
Fluorpolyniere, wie beispielsweise Fluorcarbon und Fluorsilieone,
weisen gute, nichthaftends Oberfl.c.alieneigenschaften auf, um sowohl
die 'Tonerfilmbildung :?u vermeiden odsr weitgehend zu ver-
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ringern, weisen eine große Haftfähigkeit gegenüber dem Kern und Abriebfestigkeit auf, so daß sie geeignet erscheinen, als Schichtmaterial
für die Trägerpartikel verwendbar zu sein. Diese Verwendung ist in der Tat aus der US-Patentschrift 3 533 835 bekannt,
bei der Fluorcarbone, wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen, als Schichtmaterial für Trägerpartikel verwendet werden.
Zur Steuerung der triboelektrischen Eigenschaften der Trägerpartikel werden in diese Beschichtung feinverteilte leitende
Partikel eingelagert. Bei diesen bekannten Trägerpartikeln ist also zunächst die Aufbringung der Polytetrafluoräthylenschicht
auf die Trägerpartikel notwendig, sodann wird die Schicht nochmals weich gemacht, um die feinverteilten leitenden Partikel,
insbesondere Rußpartikel, in die Schicht einlagern zu können. Neben der Tatsache, daß die eingelagerten leitenden Partikel
eine bestimmte Korngröße erfordern, ist die Aufweichung der bereits aufgebrachten Schicht und die Einlagerung dieser leitenden
Partikel bei der Herstellung der Trägerpartikel aufwendig und umfangreich.
Die Steuerung der triboelektrischen Eigenschaften der Trägerpartikel
erfolgt also hier bei diesen bekannten Partikeln über die Einlagerung der verschieden leitfähigen Partikel. Durch
diese Einlagerung wird aber wiederum die Abriebfestigkeit und die Eigenschaft der nichthaftenden Oberflächen beeinträchtigt.
Dies bedeutet letztlich, daß die Trägerpartikel keine allzu große Lebensdauer aufweisen und die Tonerfilmbildung nicht vermeidbar
ist.
Polytetrafluoräthylen, das unter dem Handelsnamen "Teflon" von der
Firma Dupont vertrieben wird, ist in den veröffentlichten triboelektrischen
Reihen immer als Anfang oder nahe am Anfang dieser Reihen eingeordnet worden. In manchen dieser veröffentlichten
triboelektrischen Reihen ist der Artikel "Teflon" in der Tat als die Identifikation des Materials behandelt worden, anstelle der
Bezeichnung Polytetrafluoräthylen oder Fluorcarbon. Die Handelsmarke
Teflon wird von der Firma Dupont zur Identifizierung ver-
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schiedener Überzugsmassen mit nichthaftenden Oberflächeneigenschaften
benutzt, die sowohl Polymere und/oder Copolymere von Fluorcarbonen einschließen als auch Mischungen von Polymeren
und/oder Copolymeren eines Fluorcarbons und eines modifizierenden Harzes oder eines anderen modifizierenden Materials.
Entsprechend der Einordnung von Teflon, insbesondere Polytetrafluoräthylen,
in den verschiedenen, veröffentlichten triboelektrischen Reihen sind diese Materialien als nicht anwendbar für
Trägerbeschichtungsmaterial in elektrofotographischen Systemen
angesehen worden, bei denen die Verwendung von Tonerpartikeln gewünscht ist, die eine negative triboelektrische Ladung haben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von Trägerpartikeln
und die Angabe eines Verfahrens zur Herstellung von solchen Trägerpartikeln, bei denen die Beschichtung triboelektrisch
positive Ladungseigenschaften besitzt, abriebfest und langlebig ist und nichthaftende Oberflächeneigenschaften aufweist, bei
gleichzeitiger guter Haftfähigkeit zwischen dem Kern und der Schicht. Darüber hinaus sollen die Trägerpartikel gegenüber den
bekannten in einfacher Weise herstellbar sein, wobei die aufgezeigten Nachteile vermieden werden sollen.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Trägerpartikel zunächst mit einer 1 bis
25 Mikron dicken Schicht einer Mischung aus einem Fluorpolymer und einem modifizierenden Material überzogen und danach einer
Wärmebehandlung unterzogen werden, wobei die Temperatur im Bereich zwischen ca. 150 0C und 370 °C liegt.
In vorteilhafter Weise wird durch dieses Verfahren ein Trägerpartikel
geschaffen, dessen triboelektrische Eigenschaft positiv gegenüber vielen Tonern ist. Wegen des Fluorcarbons in der
Überzugsmischung weist der Träger alle gewünschten Eigenschaften der Abriebfestigkeit, der Haftfestigkeit auf dem Kern und der
nichthaftenden Oberflächeneigenschaften auf, so daß sich keine
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Tonerfilmschicht bilden kann, während gleichzeitig die triboelektrisch
positive Eigenschaft gegenüber verschiedenen Tonern vorhanden ist.
Die vorliegende Erfindung erreicht diese überraschenden Ergebnisse
durch Erwärmung der beschichteten Trägerpartikel auf eine Temperatur, bei der die Schicht fest auf dem Kern anhaftet und
triboelektrisch positiv gegenüber verschiedenen Tonern wird. Obwohl es bekannt ist, daß die verschiedenen Materialien, welche
von der Firma Dupont unter dem Handelsnamen "Teflon" vertrieben
werden, eine Aushärttemperatur verlangen, um eine gewünschte Oberfläche zu erreichen, ist es nicht bekannt, daß durch die
Steuerung der Curingbedingungen mittels der Aushärttemperatur eine Beschichtung von Material auf einem Kern erzielt werden
kann, bei der die beschichteten Kerne recht hoch in der triboelektrischen Reihe einzuordnen sind, so daß sie im Hinblick auf
verschiedene Tonermaterialien positiv sind, wobei der Toner dann eine triboelektrisch negative Ladung aufweist.
Der Mechanismus, durch den ein insgesamt triboelektrisch elektropositiver
Träger durch das erfindungsgemäße Verfahren erhalten wird, ist nicht vollständig geklärt. Es wird vermutet, daß die
dem Fluorcarbon von Natur aus innewohnende elektronegative Eigenschaft
einfach durch die elektropositive Eigenschaft des modifizierenden Materials überdeckt wird. Möglicherweise kann
ein solcher Effekt dadurch verstärkt werden, daß am oder in der Nähe der Oberfläche der Schicht eine stärkere Konzentration des
modifizierenden Materials vorhanden ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug für die Trägerpartikel
aus einer Ilischung eines Fluorcarbons und einem modifizierenden Material besteht. Zweckmäßiger- und vorteilhafterweise
kann das Fluorcarbon ein Copolymer von Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen sein, dessen thermische Eigenschaften nahe
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dem 1 : -1 Verhältnis des Copolymers liegen.
Nach vorteilhaften Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht das modifizierende Material aus einem Harz, welches vorteilhafterweise ein Epoxyd- oder ein Urethanharz sein kann.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung kann das modifizierende
Material ein Methylphenylsiliconharz sein.
Die Verwendung von Trägerpartikeln, die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren beschichtet sind, in einem Entwicklungsgemisch eines elektrofotographischen Kopiergerätes ist sehr vorteilhaft,
weil dadurch eine qualitativ hochstehende Kopienqualität erzielbar ist bei gleichzeitiger langer Lebensdauer der Trägerpartikel
des Entwicklergemisches.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert, wobei jedoch die Beispiele V und VIII
als Vergleichsbeispiele dienen und nicht das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Material betreffen.
Die Kerne der Trägerpartikel, die gemäß der vorliegenden Erfindung
herstellbar sind, können aus jedem geeigneten Material sein, an dem die Beschichtung anhaften kann und das der Aushärttemperatur
widerstehen kann. Das heißt, es können als Material für die Trägerkerne beispielsweise Sand-, Glas- oder metallische Kugeln
verwendet werden.
Wenn die Trägerpartikel, die nach der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, in einem Entwickler benutzt werden sollen,
der nach dem Magnetbürstenverfahren arbeitet, muß das Kernmaterial ferromagnetisch sein, d. h. beispielsweise aus Eisen
oder Stahl. Andere geeignete ferromagnetische Materialien» wie Magnetoxyde oder Legierungen (Kupfer-Nickel-Eisen) können ebenfalls
verwendet werden.
LE 970 024 *,■ π Q O ^ ς / 1 λ ζ 5
■* ν ν W ν· ν- / ί V -J J
Die Größe der Kerne kann generell zwischen 50 und 1000 Mikron (10 Meter) liegen. Die bevorzugte Durchmesser-Größenordnung
liegt zwischen 100 und 600 Mikron.
Das Material für die Beschichtung der Kerne der Trägerpartikel besteht gemäß der vorliegenden Erfindung aus einer Mischung eines
Fluorpolymers und eines modifizierenden Materials. Obwohl als Fluorpolymer beispielsweise Fluorsilicon verwendet werden kann,
wird vorzugsweise Fluorcarbon verwendet. Weiterhin ist das Fluorcarbon vorzugsweise ein Copolymer von Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen
mit thermischen Eigenschaften nahe bei dem 1 : 1 Verhältnis des Copolymers, wenn modifizierendes Material mit benutzt
wird.
Polytetrafluoräthylen wird beispielsweise von der Firma Dupont als
"Teflon" vertrieben. Das Copolymer aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen
mit thermischen Eigenschaften nahe bei dem 1 : 1 Verhältnis des Copolymers und gemischt mit einem modifizierenden
Material wird ebenfalls von Dupont unter der Bezeichnung Teflon mit einer modifizierenden Beschreibung einschließlich einer
Nummer vertrieben.
Zur Beschichtung der Kerne kann jedes geeignete Beschichtungsverfahren
verwendet werden, wie beispielsweise Eintauchen der Kerne, Besprühen der Kerne oder Schwenken der Kerne mit der Beschichtungslösung
in einem Gefäß, oder die Beschichtung kann durch eine gesteuerte Wirbelbett-Behandlung erfolgen. Der Wirbelbett-Beschichtungsprozeß
wird vorzugsweise bei der vorliegenden Erfindung angewendet, weil dadurch eine gleichmäßige Beschichtung
auf den Trägerkernen angebracht werden kann. Das Verfahren und die Anordnung für die Wirbelbett-Beschichtung ist beispielsweise
in den US-Patentschriften 2 648 609, 2 799 241, 3 253 944, 3 196 827 und 3 241 520 beschrieben.
In diesem Wirbelbettprozeß (nach Wurster) schweben die Kerne der Trägerpartikel beispielsweise frei und laufen in einem nach oben
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gerichteten Strom von erhitztem Gas, wie beispielsweise Luft, in
einer derartigen Weise um, daß die Partikel während der Aufwärtsbewegung mit dem Beschichtungsmaterial in einer ersten Zone besprüht
werden, dann sinken die Partikel in einer zweiten Zone durch einen Strom geringerer Geschwindigkeit ab, und die Flüssigkeit,
die ein Lösungs- und/oder Dispersionsmittel ist, des aufgesprühten
Beschichtungsmaterials verdunstet, so daß eine dünne feste Schicht auf den Partikeln verbleibt. Die Trägerpartikel
gelangen dann wiederum zur ersten Zone, so daß aufeinanderfolgende
Schichten des Beschichtungsmaterials auf die Kerne in gleicher Weise aufgebracht werden.
Nachdem der Kern zur Herstellung des Trägerpartikels beschichtet worden ist, wird die Schicht durch Curingreaktionen ausgehärtet,
damit die gewünschten triboelektrischen Eigenschaften erreicht
werden.
Das Aushärten der Schicht erfolgt durch Aufheizen der Trägerpartikel
bis auf eine Temperatur, die unterhalb von 370 C liegt und vorzugsweise oberhalb von 150 0C. Die spezielle Temperatur hängt
von dem verwendeten Schichtmaterial ab.
Die minimale Temperatur von ca. 150 C stellt sicher, daß die Schicht fest auf dem Kern haftet. Die Aushärtdauer beträgt vorzugsweise
15 Minuten.
Die Trägerpartikel werden dann auf eine niedrige Temperatur abgekühlt,
vorzugsweise durch die Umgebungsluft. Dadurch, daß die
Trägerpartikel nach der Beschichtung auf eine Temperatur unterhalb von 370 0C aufgeheizt werden, weisen die Trägerpartikel eine
elektropositive Charakteristik auf, obwohl sie ein Fluorpolymer enthalten, weswegen an sich eine elektronegative Charakteristik
zu erwarten ist.
Die Dicke der Trägerbeschichtung kann zwischen 1 und 25 Mikron
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variieren. Vorzugsweise wird eine Schichtdicke von 2 bis 5 Mikron
verwendet. Die Schichtdicke muß genügend groß sein, um dem Träger
die gewünschte triboelektrische Eigenschaft zu verleihen, wobei
die obere Grenze der Dicke durch die mechanischen Eigenschaften des Überzugs bestimmt wird.
Verschiedene geeignete pigmentierte oder gefärbte elektroskopische
Tonermaterialien können mit den erfindungsgemäß hergestellten Trägerpartikeln verwendet werden. Die Geeignetheit des Tonermaterials,
welches in Verbindung mit diesen Trägerpartikeln verwendet werden soll, hängt von seinem triboelektrischen Verhalten mit diesen Trägern
ab.
Als Toner können u. a. folgende Materialien verwendet werden: Kolophonium, Gilsonit, Phenolformaldehydharze, durch Kolophonium
modifizierte Phenolformaldehydharze, Methacrylharze, Polystyrenharze,
Polyäthylenharze, Polypropylenharze, Expoxydharze, Cumaronindenharze,
Asphalt, Polyamide, Polyurethane, Polyester, carboxylierte Polyäthylenionomerharze und Mischungen dieser Materialien.
Anschließend wird das erfindungsgemäße Verfahren an Hand von Beispielen
im einzelnen erklärt. Diese Beispiele dienen nur dem besseren Verständnis, Änderungen im Rahmen der Erfindung sind jederzeit
möglich.
Ein Überzugsmaterial, das ein Fluorpolymer und ein modifizierendes
Harz enthält, welches unter der Bezeichnung "954-101 hellgrünes Teflon-S" von der Firma Dupont erhältlich ist, wird im
Verhältnis von drei Volumenanteilen zu einem Volumenanteil mit Methylethylketon bei Raumtemperatur unter Umrühren gelöst und
auJ Stahlkugeln aufgesprüht, die einen mittleren Durchmesser von
etwa 450 Mikron und eine, zur Haftung entsprechend gereinigte
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Oberfläche aufweisen. Das Fluorpolymer ist ein Copolymer aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen mit thermischen Eigenschaften,
die sehr dicht bei dem 1 : 1 Verhältnis des Copolymers liegen. Das. modifizierende Harz ist Epoxyd.
Die Masse, welche unter der Bezeichnung "954-101 hellgrünes Teflon-S" erhältlich ist, ist eine Lösung, welche außer dem
Fluorpolymer und dem modifizierenden Harz noch Lösungsmittel und. ein Pigment enthält. Das modifizierende Harz ist im wesentlichen
in den Lösungsmitteln gelöst, die aus einer Mischung von Methylisobutylketon und Xylenen im Gewichtsverhältnis von 2 : 3
bestehen. Das Pigment, welches Chromoxyd ist, und das Fluorpolymer sind beide in der Lösung des Lösungsmittels und des modifizierenden
Harzes gleichmäßig suspendiert. Das Fluorpolymer macht etwa 36 Gewichtsprozent der Gesamtlösung aus, das modifizierende
Harz 18,5 %, die Lösungsmittel etwa 41,5 % und das Pigment etwa 4 % der Gesamtlösung.
Etwa 50 ml (Milliliter) des aufgelösten Materials werden pro 454 g Stahlkügelchen aufgetragen. Das Material wird auf die Stahlkügelchen
in einem im UmIaufverfahren arbeitenden Wirbelbett-Turm
(nach Wurster) bei einer Beschichtungstemperatur von ca. 38 °C aufgesprüht.
Die beschichteten Träger werden dann in einen Ofen verbracht und auf eine Temperatur von etwa 302 C erhitzt. Bei dieser Temperatur
werden die Kugeln für etwa 15 Minuten belassen und dann aus dem Ofen entfernt. Danach werden die Kugeln mit der Umgebungsluft auf Raumtemperatur abgekühlt. Die beschichteten Träger werden
dann mit einem Sieb, das einen Lochdurchmesser von 500 Mikron aufweist, zur Zurückhaltung von Agglomeraten durchgesiebt.
Teile diesen Materials werden nunmehr sorgfältig mit je einem von
drei verschiedenen Tonern bei einem Gewichtsverhältnis von etwa 1 % Toner und 99 % Trägermate' χ gemischt.
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Diese drei Toner seien im folgenden mit A, B und C bezeichnet. Der. Toner A, der unter der Bezeichnung "Hunt Graph-Q-Print Toner"
von der Firma Philip A. Hunt erhältlich ist, enthält ein Copolymer aus Styren/n-Butyl-Methacrylatharz, Polyvinylbutyral-Weichmacher
und Rußpigmente. Der Toner B, der ein bestimmter IBM-Toner
ist, enthält ein Copolymer aus Styrol/n-Butylmethacrylatharz,
mit Maleinsäureanhydrid modifizierten Polyester, Polyvinylstearat-Weichmacher
und Ruß als Pigment. Der Toner C, welcher ebenfalls ein IBM-Toner ist, enthält ein Copolymer von n-Buthylmethacrylat/
Methylmethacrylatharz, mit Maleinsäureanhydrid modifizierten Polyester, Polyvinylbutyral-Weichmacher, Rußpigmente und nach
Bildung der Tonermasse in diese eingemischte abgerauchtes SiIiciumdioxydpulver.
Zur Vereinfachung der weiteren Beschreibung werden bei Verwendung dieser Toner in dem Entwicklergemisch nur
noch die Bezeichnungen Toner A, Toner B und Toner C verwendet werden.
Die triboelektrisch zwischen dem Toner und dem Träger einer jeder dieser Mischungen erzeugte Aufladung wird durch ein nach dem
Kaskadenverfahren arbeitendes Testverfahren bestimmt. Anteile der Gemische läßt man dabei über eine Rutsche rieseln, die ein
in bestimmter Weise erzeugtes bildartiges Ladungsmuster trägt. Das Gewicht des dabei abgelagerten Toners und die durch den Toner
ersetzte Ladung werden beobachtet.
Der Grundbestandteil der Ladungsmeßeinrichtung ist eine Schaltkarte
aus Phenolharz, auf der die Kupferschicht so weggeätzt wurde, daß eine Mittelelektrode von dem äußeren Elektrodenbereich
durch eine feine Begrenzung mit ungefähr 0,13 mm Breite isolierend getrennt ist. Nachdem die elektrischen Anschlüsse zu
den Elektroden hergestellt sind, wird über den Kupferelektroden eine etwa 0,013 mm dicke Schicht aus Polyäthylenterephthalatharz
(Mylar) auflaminiert.
Die Rutsche wird dann durch eine abschaltbare Wechselstrom-Koronaentladungseinrichtung
aufgeladen, die die Eigenschaft hat, daß
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nur so lange Strom an die Testeinrichtung geliefert wird, wie zwischen dem Koronagitter und der Rutsche eine Potentialdiffe-'
renz besteht. Während des Ladens wird je nach der Polarität der zu messenden Tonerladung die Mittelektrode positiv oder negativ
vorgespannt.
Da die Spannung auf der Oberfläche der Rutsche gleich der Spannung
des Gitters der Koronaladevorrichtung ist, dient dies als ein Mittel zur wiederholten meßbaren Aufladung der Rutsche. Nachdem
die Polyäthylenterephthalatharz-Schicht geladen ist, werden die beiden Elektroden an Erde gelegt.
Das Oberflächenpotential ist dann nur durch die auf der Schichtoberfläche
vorhandene Ladung bedingt und es verbleibt ein Ladungsbild, welches in gewisser Weise mit dem Ladungsbild auf
einem Fotoleiter vergleichbar ist. Um die Spannung zu messen, auf die die Rutsche aufgeladen ist, wird ein elektrostatisches
Voltmeter benutzt. In diesen Testläufen wurden ±350 Volt gewählt, je nach der Polarität der Tonerladung. Es sei bemerkt, daß die
Schicht aus Polyäthylenterephthalatharz wie ein Kondensator wirkt, so daß dort eine Ladung auf der Probenelektrode gespeichert
wird, deren Größe gleich und deren Polarität entgegengesetzt der Ladung auf der Schichtoberfläche ist.
Wenn das Toner-Trägergemisch kaskadenartig über die Rutsche herunterrieselt,
lagert sich über der Mittelelektrode Toner ab und entlädt dort die Rutsche. Der resultierende Strom wird einem
Integrationsverstärker zugeführt, dessen Ausgangsspannung proportional
dem Integral des Stromes ist. Ein Rückkopplungskonden-
— 8
sator mit 10 Farad wird zur Eichung verwendet und liefert einen
_ Q
Eichfaktor von 10 Coulomb Ladung pro Volt Ausgangsspannung, An Hand der gemessenen Ausgangsspannung läßt sich die durch den anhaftenden
Toner kompensierte Ladung leicht errechnen. Die Masse des niedergeschlagenen Toners läßt sich durch Wägen der Rutsche
vor und nach dem Entwicklungstest durch Berieseln mit dem Toner-Trägergemisch
leicht bestimmen. Die spezifische Ladung wird er-
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rechnet, indem man die ersetzte Ladung durch, das Gewicht des
niedergeschlagenen Toners dividiert und in Elementarladungen je
Gramm umrechnet.
Die auf diese Weise berechneten Ladungen liegen zwischen 3,0
und 6,0 χ 10 Elektronen pro Gramm Toner und die Tonerladung ist negativ. Da die Tonerpartikel negativ auf eine gewünschte
Größe aufgeladen sind, hat der Träger, welcher nach der oben beschriebenen Methode beschichtet worden ist, als elektropositives
Trägermaterial auf diese Tonerpartikel gewirkt.
Eine Beschichtungsmasse mit einem Fluorpolymer und einem modifizierenden
Harz, welches unter der Bezeichnung "959-205 dunkelbraune Einschicht-Teflon-überzugsmasse" von der Firma Dupont vertrieben
wird, wird im Volumenverhältnis 1:1 mit einem geeigneten Verdünner, wie beispielsweise T-8741 von Dupont durch Umrühren
bei Raumtemperatur gemischt und auf Stahlkugeln aufgesprüht, die einen durchschnittlichen Durchmesser von ungefähr
450 Mikron und eine zur Haftung hinreichend gereinigte Oberfläche aufweisen. Das Fluorpolymer ist ein Copolymer aus Tetrafluoräthylen
und Hexafluorpropylen mit thermischen Eigenschaften nahe beim 1 i*1 Verhältnis des Copolymers. Das modifizierende Harz
ist Urethan.
Das Material "959-205 dunkelbraune Einschicht-TefIon-Überzugsmasse"
ist ein Lösung, die Lösungsmittel und zusätzlich zum Fluorpolymer und zum modifizierenden Harz ein Pigment enthält.
Das modifizierende Harz ist im wesentlichen in den Lösungsmitteln gelöst, die aus einer Mischung von Methylisobutylketon und n-Methyl-2-pyrrolidon
im Gewichtsverhältnis 2 : 3 mit einem kleinen Wasseranteil von ungefähr 5 % des Lösungsmittels bestehen. Das
Piment, in diesem Fall ein Eisenoxyd, und das Fluorpolymer sind
gemeinsam in der Lösung der Lösungsmittel und des modifizierenden
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Harzes suspendiert. Das Fluorpolymer macht ca. 20 Gewichtsprozent
der Gesamtlösung aus, das modifizierende Harz etwa 6 %, die Lösungsmittel
ungefähr 71 % der Gesamtlösung und das Pigment etwa 3 % der Gesamtlösung aus. Der geeignete Verdünner, der unter der
Bezeichnung "T-8741 Verdünner" von Dupont erhältlich ist, ist
ein Verdünnungsmittel mit demselben grundlegenden Aufbau wie •las mit "959-205 dunkelbraune Einschicht-Teflon-Überzugsmasse"
bezeichnete Material.
Ungefähr 50 ml des aufgelösten Materials werden pro 454 g Stahlkugeln
aufgebracht. Das Material wird auf die Kugeln in einem Wirbelbett-Turm bei einer Überzugstemperatur von ca. 66 0C aufgesprüht
.
Die beschichteten Träger werden dann in einen Ofen verbracht und auf eine Temperatur von ca. 302 C aufgeheizt. Bei dieser Temperatur
werden sie für 15 Minuten ausgehärtet und dann aus dem Ofen genommen. Danach werden die Kugeln auf Raumtemperatur durch die
Umgebungsluft abgekühlt. Danach erfolgt wieder Sieben zur Zurückhaltung von Agglomeraten mit einem Sieb, welches einen Lochdurchmesser
von 500 Mikron aufweist.
Teile dieses Materials werden nun mit jedem der drei verschiedenen
Toner in einem Gewichtsverhältnis von ca. 1 % Toner und 99 %
Trägermaterial gemischt. Die drei Toner sind dieselben wie im Beispiel I.
Die berechneten Ladungen, die auf dieselbe Weise wie im Beispiel
13 I ermittelt werden, liegen zwischen 3,0 und 6,0 χ 10 Elektronen
pro Gramm Toner. Mit den Tonern A und B wird die Tonerladung negativ und mit dem Toner C wird diese Ladung positiv. Dementsprechend
sind die Trägerpartikel in bezug auf den Toner A und den Toner B als elektropositive Träger aufzufassen, weil die
entsprechenden Toner negativ aufgeladen werden. Da der Toner C auf eine positive gewünschte Größe aufgeladen wird, hat das Trägermaterial,
welches in der beschriebenen Weise beschichtet wur-
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de, als elektronegativer Träger in bezug auf diesen Toner gewirkt.
Ein Beschichtungsmaterial mit einem Fluorpolymer und einem modifizierenden
Harz, welches unter der Bezeichnung "958-202 stahlblaues Teflon-S" von der Firma Dupont erhältlich ist, wird im
Volumenverhältnis von ca. 1 : 1 mit einem geeigneten Verdünner, wie beispielsweise "Dupont T-8595", durch Umrühren bei Raumtemperatur
gelöst und auf Stahlkugeln aufgesprüht, die einen durchschnittlichen Durchmesser von ca. 450 Mikron und eine zur Haftung
hinreichend gereinigte Oberfläche aufweisen. Das Fluorpolymer ist ein Copolymer aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen, welches
thermische Eigenschaften nahe beim 1 : 1 Verhältnis des Copolymers
besitzt. Das modifizierende Harz ist Urethan.
Das Material, welches von Dupont unter der Bezeichnung "958-202 stahlblaues Teflon-S" vertrieben wird, ist eine Lösung, die Lösungsmittel
und ein Pigment zusätzlich zu dem Fluorpolymer und dem modifizierenden Harz besitzt. Das modifizierende Harz ist
im wesentlichen in den Lösungsmitteln aufgelöst, die eine Mischung aus Methylisobutylketon und n-Methyl-2-pyrrolidon im Gewichtsverhältnis
1 : 3 bilden. Das Pigment, welches Cobaltaluminat ist, und das Fluorpolymer sind in der Lösung des Lösungsmittel
und des modifizierenden Harzes qemeinsam suspendiert. Das Fluorpolymer macht ca. 16 % der Gesamtlösung aus, das modifizierende
Harz etwa 5 %, die Lösungsmittel ca. 75 % der gesamten Lösung und das Pigment ca. 4 % der Gesamtlösung. Der mit "Dupont
T-8595 Verdünner" bezeichnete geeignete Verdünner ist ein Verdünnungsmittel mit demselben grundlegenden Aufbau wie die Lösungsmittel
in der überzugsmasse, die mit "958-202 stahlblaues Teflon-S" bezeichnet ist und enthält 75 Gewichtsprosent n-Methyl-2-pyrrolidon
und 25 Gewichtsprozent Methylisobutylketon.
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Ungefähr 50 ml des gelösten Material werden auf 454 g Stahlkugeln
aufgebracht. Das Material wird in einem Wirbelbett-Turm (nach Wurster) aufgebracht bei einer Beschichtungstemperatur
von ca. 66 0C.
Die beschichteten Kerne werden dann in einen Ofen verbracht und auf eine Temperatur von ca. 260 C erhitzt. Bei dieser Temperatur
werden sie für ca. 15 Minuten belassen und dann aus dem Ofen herausgenommen, über die Umgebungstemperatur werden die Kugeln
auf Raumtemperatur abgekühlt. Danach erfolgt wiederum ein Sieben mit einem Sieb, welches 500 Mikron Lochdurchmesser aufweist, um
Agglomerate zurückzuhalten.
Teile dieses Materials werden nunmehr sorgfältig mit jedem von zwei verschiedenen Tonern gemischt. Diese Toner sind die im Beispiel
I mit Toner A und Toner B bezeichneten Toner. Die daraus resultierende Entwicklungsmischung enthält 1 Gewichtsprozent
Toner und 99 Gewichtsprozent Trägermaterial.
Die berechnete Ladung, welche in derselben Weise bestimmt wird wie im Beispiel I beschrieben, liegt zwischen 3,0 und 6,0 χ 10
Elektronen pro Gramm Toner und die Tonerladung ist negativ. Da die Toner auf eine gewünschte negative Ladungsgröße aufgeladen
werden, ist der Träger, beschichtet in der oben beschriebenen Weise, elektropositiv in bezug auf dieses Tonermaterial.
Ein Überzugsmaterial mib einem Fluorpolymer und einem modifizierenden
Harz, welches von der Firma Dupont als "955-105 dunkelbraune Einschicht-TefIon-Überzugsmasse" verbrieben wird, wird
im Volumenverhältnis 1 : 2 mit einer Mischung von 60 % Methylisobutylketon
und 40 % Xylen Gewichtsverhältnis durch Umrühren
bei Raumtemperatur gemischt und auf Stahlkügelchen mit einem mittleren Durchmesser von etwa 450 Mikron und einer zur Haftung
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hinreichend gereinigten Oberfläche aufgesprüht. Das Fluorpolymer
ist ein Copolymer von Tetrafluoräthylen und Hexyfluorpropylen
und hat thermische Eigenschaften, die nahe denen des 1 : 1 Verhältnisses des Copolymers liegen. Das modifizierende Harz
ist Methylphenylsiliconharz.
Das Überzugsmaterial "955-105 dunkelbraune Einschicht-Teflontiberzugsmasse"
ist eine Lösung, die Lösungsmittel und ein Pigment zusätzlich zum Fluorpolymer und dem modifizierenden Harz
enthält. Das modifizierende Harz ist im wesentlichen in den Lösungsmitteln gelöst, die aus einer Mischung von n-Buthylcarbitol,
Methylisobutylketon und "Panasol RX-4" (technisches Xylen) im
Gewichtsverhältnis von 4,5 : 4,5 : 1 bestehen. Das als Pigment verwendete rote Eisenoxyd (dreiwertig) und das Fluorpolymer sind
in der Lösung der Lösungsmittel und des modifizierenden Harzes gemeinsam suspendiert. Das Fluorpolymer macht etwa 17 Gewichtsprozent
der Gesamtlösung aus, das modizifzierende Harz etwa 17 %, die Lösungsmittel etwa 62 % und das Pigment 4 %.
Etwa 13 ml des verdünnten Materials werden pro 454 g Stahlkügelchen
aufgebracht. Das Material wird in einem Wirbelbett-Turm (nach Wurster) bei einer Überzugstemperatur von etwa 55 C auf
die Kügelchen aufgespritzt.
Die überzogenen Kernpartikel werden dann in einen Ofen verbracht, etwa 15 Minunten lang auf 260 C erhitzt und dann aus dem Ofen
entnommen und in der umgebenden Luft auf Raumtemperatur abgekühlt. Dann werden die Partikel durch ein genormtes Sieb mit
einem Lochdurchmesser von 500 Mikron zur Entfernung von Agglomeraten
durchgesiebt.
Abgemessene Mengen dieses Materials werden nun sorgfältig mit jedem
von drei Tonern gemischt, welche bereits im Beispiel I gen&. nt wurden. Die resultierende Entwicklungsmischung enthält ca.
0,9 Gewichtsprozent Toner und 99,1 % Trägerpartikel.
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Die errechneten Ladungen, die in gleicher Weise wie im Beispiel I bestimmt werden, liegen zwischen 3,0 und 6,0 χ 10 Elektronen
pro Gramm Toner und die Tonerladung ist negativ. Da die Toner bis zu einem bestimmten Wert negativ aufgeladen werden, wirken
die in der oben beschriebenen Weise überzogenen Träger bei diesen Tonern als elektropositive Träger.
Während die bisher genannten Beispiele I bis IV zeigen, daß die Verwendung mit bestimmten Tonern und die richtige Wärmebehandlung
des Gemisches aus Fluorpolymer und der modifizierenden Substanz einen Überzug für Trägerpartikel eines Entwicklers herzustellen
gestattet, in welchem trotz Verwendung von Fluorpolymer die Trägerpartikel relativ zum Toner triboelektrisch positiv
sind, zeigen die nachfolgenden Beispiele, daß die Beschichtungen gemäß der Beisiele I und II bei Verwendung in einem Entwicklungssimulator auch eine außergewöhnliche lange Lebensdauer aufweisen.
Der Entwicklungssimulator, in welchem die Entwicklungsgemische der Beispiele V bis VII geprüft werden, entspricht im wesentlichen
einem Kaskadenentwickler üblicher Bauweise mit Becherwerkförderung. Das Entwicklergemisch wird aus einem Vorratsbehälter durch
umlaufende Schaufeln herausgehoben, zu einem Punkt oberhalb einer Trommel transportiert, die eine Fotoleitertrommel simulieren soll,
rieselt kaskadenartig über die Trommeloberfläche und fällt dann durch die Schwerkraft in den Vorratsbehälter zurück. Dieser kontinuierlich
wiederholte Zyklus simuliert die Umstände, denen ein Entwicklergemisch in einer laufenden Kopiermaschine ausgesetzt
ist.
Für die folgenden Beispiele wurden die Materialien präpariert und in einem solchen Entwicklungssimulator getestet.
Auf Stahlkügelchen mit einem mittleren Durchmesser von ungefähr 450 Mikron und einer zur Haftung hinreichend gereinigten Ober-
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fläche wird ein Überzug aufgesprüht, der aus 0,6 Gewichtsprozent
in Methyläthylketon unter Umrühren bei Raumtemperatur gelöster
löslichen roten Farbe, wie z. B. "Orasol rot B", das von der Firma Ciba Chemical and Dye Company verkauft wird, und etwa 4,4
Gewichtsprozent N-Äthylcellulose, das beispielsweise'von der
Firma Hercules, Inc., erhältlich ist, besteht.
Ungefähr 100 ml dieser Lösung wird pro 454 g Stahlkügelchen aufgebracht.
Das Material wird auf die Kugeln in einem Wirbelbett-Turm (nach Wurster) bei einer Beschichtungstemperatur von etwa
27 0C aufgesprüht.
Die beschichteten Kernpartikel werden dann in einen Ofen verbracht,
dort für etwa 24 Stunden bei einer Temperatur von ca. 88 0C erwärmt und anschließend für eine weitere Stunde bei etwa
132 C gehalten. Die ausgehärteten Kügelchen werden dann aus dem Ofen genommen, durch die umgebende Luft auf Raumtemperatur abgekühlt
und mit einem Sieb, dessen Lochweite 500 Mikron beträgt, durchgesiebt, um Agglomerate zurückzuhalten.
Ein Entwicklungsgemisch, das die Vergleichsprobe bilden soll, wird nunmehr durch sorgfältige Mischung von 0,5 Gewichtsprozent
des Toners A mit diesen Trägerpartikeln vorgenommen. Das so erhaltene Entwicklergemisch wird nunmehr in dem Kaskadenentwicklungssimulator
ausgetestet.
Nach etwa 273 Stunden einer derartigen Simulierung wird der Träger
geprüft. Wesentliche Teile der Beschichtung fehlen und die Trageroberfläche ist mit einem starken Tonerfilm überzogen oder
von Toner beklebt. Die Ladung, die dem Toner A aufgeprägt wird, wird durch die in den Beispielen I bis IV dargelegte Methode
an Hand zweier Proben gemessen. Eine Probe wird dem Entwicklergemisch am Anfang der Simulierung entnommen und die zweite am
Ende. Die Ladung des Toners hat ungefähr um 30 % während der Simulierung abgenommen.
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Mit dem zuletzt entnommenen Material in einem Kopiergerät entwickelte
elektrostatische Bilder sind darüber hinaus durch einen stark dunklen Hintergrund und eine nur schwache Abgrenzung der
dargestellten Zeichen gekennzeichnet. Starke Tonerwolken waren außerdem noch in der arbeitenden Entwicklungseinrichtung festzustellen.
Es wird derselbe Entwicklungssimulatorversuch durchgeführt wie im Beispiel V, jedoch wird wie im Beispiel I der Träger mit einem
"954-101 hellgrünes Teflon-S" enthaltenden Schichtmaterial
genommen, anstelle des rotgefärbten Athylcelluloseträgers. Es wird weiterhin der Toner A in einem Gewichtsverhältnis von 0,5 %
und derselbe Entwicklungssimulator benutzt.
Der Träger wird für ungefähr 360 Stunden erprobt und anschließend untersucht. Es konnte keine wesentliche Filmbildung oder
eine Verklebung durch Toner festgestellt werden und der von den Trägerpartikeln abgeblätterte überzug ist minimal.
Die dem Toner A zugeführte Ladung wird durch das in den Beispielen
I bis IV beschriebene Verfahren an zwei Proben gemessen. Eine Probe wird dem Entwicklungsgemisch am Anfang der Simulation und
die zweite am Ende entnommen. In der Ladung konnte kein wesentlicher Unterschied bei den beiden Proben festgestellt werden.
Mit diesem Material in einem Kopiergerät, welches später in dem
Beispiel VIII noch beschrieben wird, hergestellte Kopien zeigen einen nur schwach dunklen Hintergrund, eine gute Druckqualität
und eine wesentlich geringere Tonerwolkenfoildung in der Entwicklungseinrichtung
auf, als bei der Vergleichsprobe im Beispiel V.
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Es wird derselbe Entwicklungssimulatorvexsuch durchgeführt wie im Beispiel V, jedoch wird als Beschichtung für den Träger
"959-205 dunkelbraune Einschicht-TefIon-Überzugsmasse" verwendet, die wie im Beispiel II vorbereitet wird. Diese Überzugsmasse wird
anstelle des rotgefärbten Äthylcelluloseüberzugsmaterials verwendet.
Es werden weiterhin 0,5 Gewichtsprozent des Toners A benutzt und derselbe Entwicklungssimulator verwendet.
Der Träger wird für ca. 340 Stunden getestet und dann untersucht. Es konnte keine wesentliche Filmbildung oder Tonerablagerung festgestellt
werden und der Anteil der. vom Träger abgesprungenen Beschichtung ist minimal gewesen.
Die dem Toner A zugeführte Ladung wird wiederum durch die in den
Beispielen I bis IV dargelegte Methode gemessen. Eine Probe wird dem Entwicklergemisch am Anfang der Simulierung und eine zweite
am Ende der Simulierung entnommen. In der Ladung läßt sich eine zwar merkliche, jedoch nicht einschränkende Verschlechterung feststellen.
Mit diesem Material im gleichen automatischen Kopeirgerät, wie im
Beispiel VIII beschrieben, hergestellte Kopien, weisen eine schwache Hintergrundschwärzung bei guter Druckqualität auf und es konnte
eine geringere Tonerwolkenbildung festgestellt werden als im
Um die Qualität der Kopien zu prüfen, die mit einem Entwicklergemisch
hergestellt werden, dessen Trägerpartikel nach dem beschriebenen Verfahren hergestellt wurden, werden nach den Beispielen
I und II hergestellte Trägerpartikel in einem selbsttätigen Kopiergerät erprobt und mit einer Kontrollprobe verglichen.
Das automatische Kopiergerät ist wie ein handelsübliches Gerät mit Lade-, Belichtungs-, Entwicklungs-, übertragungs- und
Docket LB 970 024
Reinigungsstationen ausgerüstet. Die Entwicklungsstation arbeitet
mit einem Kaskadenentwickler üblicher Bauweise mit Becherwerkförderung. Das automatische Kopiergerät verwendet einen
Fotoleiter der Art, wie er in dem von der IBM verkauften Kopiergerät
verwendet und im US-Patent 3 484 237 beschrieben ist.
Die folgenden Beispiele zeigen die Ergebnisse: Beispiel VIII
Die Trägerpartikel werden in derselben Weise hergestellt wie im Beispiel V beschrieben. Der einzige Unterschied besteht darin,
daß der Toner A in einem Verhältnis von 0,8 Gewichtsprozent verwendet wird anstelle von 0,5 Gewichtsprozenten.
Das erhaltene Entwicklergemisch wird in das Kopiergerät gegeben und es wurden 1 Million Kopien hergestellt. Die Trägerqualität
wurde durch laufende Beobachtung des Verlustes an Beschichtung, der Filmbildung bzw. der Haftfähigkeit des Toners auf den Trägern,
sowie der Tonerkonzentration überprüft, die für gleichwertige Druckdichten bei praktisch konstanten elektrostatischen Bedingungen
für den Fotoleiter notwendig sind.
Nach 300 000 Kopien hatte der Träger ca. 10 bis 15 % seiner Beschichtung
verloren, zeigte einen gewissen Tonerfilm und es mußte mit etwa 0,6 bis 0,7 Gewichtsprozent Toner gearbeitet werden, um
in etwa gleichwertige Druckdichten für die Kopien zu erzielen gegenüber denen, die bei einer Tonerkonzentration von 0,8 bis
0,9 Gewichtsprozent Toner am Anfang des Tests vorhanden waren. Nach einer Million Kopien hatten die Träger ca. 20 bis 25 % ihrer
Beschichtung verloren, waren mit einem starken Tonerfilm überzogen und es mußte mit 0,3 bis 0,4 Gewichtsprozent Toner gearbeitet
werden, um gleichwertige Druckdichten wie am Beginn des Tests zu erzielen als 0,8 bis 0,9 Gewichtsprozent Toner verwendet
wurden. Diese Ergebnisse zeigen, daß die Fähigkeit der Trägerpartikel, den Toner triboelektrisch aufzuladen, stark abgenom-
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men hat und daß die Betriebsbedingungen, insbesondere die Tonerkonzentration
verändert werden mußten, um die Verschlechterung der Bildqualität auszugleichen.
Es wird derselbe Versuch durchgeführt wie im Beispiel VIII, jedoch
wird anstelle des rotgefärbten Äthylcelluloseträgers jetzt
ein Träger verwendet, dessen Beschichtung "954-101 hellgrünes Teflon-S" als Beschichtungsmaterial verwendet. Dies ist, wie im
Beispiel 1 dargelegt, behandelt. Es werden 0,8 Gewichtsprozent des Toners A benutzt, ein ebensolches Kopiergerät und der Versuch
wird bis zu einer Million Kopien durchgeführt. Wiederum
werden die Trägerqualitäten überwacht, und zwar durch laufende Beobachtung des Beschichtungsverlustes, der FUmbildung oder
Haftung des Toners und der für gleichwertige Druckdichten erforderlichen Tonerkonzentration bei im wesentlichen konstanten
elektrostatischen Betriebsbedingungen für den Fotoleiter.
Nach 300 000 Kopien hat der Träger nur etwa 5 % seiner Beschichtung
verloren, praktisch keinen Tonerfilm aufzuweisen und die Tonerkonzentration für gleichwertige Druckdichte hat sich seit Beginn
der Prüfung nicht wesentlich geändert. Nach einer Million Kopien hat der Träger nur ca. 10 bis 15 % seiner Beschichtung verloren,
weist noch keine wesentliche Tonerfilmbildung auf und die Tonerkonzentration für eine gleichwertige Druckdichte hat sich
seit Beginn der Prüfung nicht wesentlich geändert.
Es wird derselbe Versuch durchgeführt wie im Beispiel VIII, jedoch
wird für den rotgefärbten Äthylcelluloseträger ein Träger verwendet, der mit "959-205 dunkelbraune Einschicht-Toner-Überzugsmasse"
enthaltenden Schichtmaterial überzogen ist und gemäß dem Beispiel II hergestellt wurde. Es werden 0,8 Gewichtsprozent
des Toners A und dasselbe Kopiergerät wie im Beispiel IX verwen-
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det. Wiederum wird die Trägerqualität überwacht durch laufende
Beobachtung der Beschichtungsverluste, der Filmbildung oder Tonerhaftung auf den Trägerpartikeln und der für eine gleichwertige
Druckdichte erforderlichen Tonerkonzentration bei praktisch konstanten elektrostatischen Betriebsbedingungen für den Fotoleiter.
Nach 300 000 Kopien hat der Träger ca. 7 % seiner Beschichtung verloren, weist praktisch keine Tonerfilmbildung auf und die
Tonerkonzentration für eine gleichwertige Druckdichte ist nur etwa 0,1 % niedriger als am Anfang des Tests. Die Erprobung wurde
nicht weiter bis zu einer Million Kopien fortgesetzt.
Bei 300 000 Kopien befand sich der Träger in einem besseren Zustand
als der rotgefärbte Äthylcelluloseträger des Beispiels VIII, mit weniger Beschichtungsverlust und keiner Filmbildung, aber
nicht so gut wie der Träger mit der Beschichtung, die das mit "954-101 hellgrünes Teflon-S" bezeichnete Material des Beispiels
IX enthält, da die Tonerladung etwas abgenommen hat, was aus der Notwendigkeit hervorgeht, eine etwas niedrigere Tonerkonzentration
zu verwenden.
In vorteilhafter Weise wird durch das erfindungsgemäße Verfahren ein Trägermaterial geschaffen, das elektropositiv ist, eine lange
Lebensdauer aufweist und das die Tonerfilmbildung auf dem Träger vermieden wird.
Docket LE 970 024 209833/1055
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEVerfahren zur Herstellung von umhüllten Trägerpartikeln für Toner zur Entwicklung von elektrographischen Ladungsbildern, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerpartikel zunächst mit einer 1 bis 25 Mikron dicken Schicht aus einer Mischung aus einem Fluorpolymer und einem modifizierenden Material überzogen und danach einer Wärmebehandlung unterzogen werden, wobei die Temperatur im Bereich zwischen ca. 150 0C und 370 °C liegt.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der überzug aus einer Mischung eines Fluorcarbons und einem modifizierenden Material besteht.Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluorcarbon ein Copolymer von Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen besteht, dessen thermische Eigenschaften nahe dem 1 : 1 Verhältnis des Copolymers liegen.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das modifizierende Material ein Harz ist.Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Epoxydharz ist.Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Urethanharz ist.Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Methylphenylsxliconharz ist.Docket LE 970 024 209833/10558. Verwendung von Trägerpartikeln, die nach einem der vorigen Ansprüche beschichtet sind, in einem Entwicklungsgemisch eines elektrofotographischen Kopiergerätes.Docket LE 97O 024209833/1055
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |