DE2203622C3 - Verfahren zur Herstellung von beschichteten Trägerteilchen für einen elektrophotographischen Entwickler - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von beschichteten Trägerteilchen für einen elektrophotographischen EntwicklerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft jin Verfahren /ur Herstellung
von beschichteten 1 »agerteilchen fur einen elektrophotographischen
Kaskaden- oder Magnetbürstenentwickler/ur Entwicklung positiver Ladungsbilder,
hei dein Teilchen mil einer 1 bis 25 /im dicken
Schicht eines Gemisches aus einem fluorhaltigen Polymerisat oder fluorhaltigen Mischpolymerisat und eini'in
weiteren Kunststoff beschichtet werden.
Sowohl in dem Kaskaden- als auch in dem Magnetbürsten-Entwicklungsverfahren
wird ein Zweikomponentenentwickler benutzt. Der Entwickler enthält eine Mischung von kleinen Tonerteilchen und relativ
großen Tragerteilchen. Die Tonerteilchen werden durch elektrostatische Kräfte auf den Oberflächen der
relativ großen Tragerteilchen festgehalten. Die elektrostatischen Kräfte werden durch den Kontakt zwischen
den Toner- und den Tragerteilchen mittels triboelektrifcher
I adungsowohl des loners als auch der
Tragerteilchen auf entgegengesetzte Polaritäten erzeugt. Wird der Entwickler in Kontakt mit einem latenten
elektrostatischen Bild auf einer fotoleitfähigen Schicht gebracht, dann »verden die Tonerteilchen auf
dieses Bild hin angezogen.
Die Toner- und Trägerteilehen dieses Entwicklers werden in spezieller Weise hergestellt und bearbeitet,
um sicherzustellen, daß der Toner die richtige Ladungspolaritut und die richtige Ladungsgröße erhält,
damit die Tonerteilchen vorzugsweise auf den ge wünschten Bildbereichen der fotoleitfähigen Schicht
abgelagert werden können. Kür ein gegebenes Entwickler-Kopiergerätesystem
ist die Größe der triboclcktrischcn Ladung aus folgendem Grund sehr wichtig:
Ist die Ladung zu niedrig, dann wird die Kopie zwar eine hohe Rilddichlc, aber auch einen verschleierten
Hintergrund aufweisen. Ist die Ladung dagegen /u hoch, dann ist der Hintergrund schlcierfrei, aber
die Bilddichte ist zu niedrig. Dementsprechend muß es einen optimalen Wert für die Tonerladung geben,
um in allen Bereichen befriedigende Resultate zu erhallen.
Bei bekannten Tockenentwicklern, welche in automatischen
Kopiergeräten verwendet werden, tritt das Problem der Filrabildung auf den Trägerteilchen auf.
Infolge des häufigen Umlaufs der Tragerteilchen sto-Ben die Tonerteilchen untereinander sehr oft zusammen,
und die IVügerteilchen stoßen auch mit Teilen
der Maschine zusammen. Die damit vemundene mechanische
Reibung verursacht, daß ein gewisser Anteil des Tonermaterials einen physikalisch auf der Oberfläche
der Beschichtung oder den Trägerteilchen selbst anliegenden festen Film bildet. Durch -iie andauernden
Umläufe wird dieser Film dauernd erneut, und es tritt möglicherweise eine Akkumulierung der
Filmschicht von Toncrinaterial auf den Flächen der Trägerteilchen auf. Diese Filmschicht aus Tonermaterial
beeinträchtigt die normale triboelektrische Ladung der Tonerteilchen in dem Entwickler, weil die
normale triboelektrische 1 .adung zwischen dem Toner
und dein Trager zumindest teilweise durch eine Be/ie-
ao hung von Toner zu loner ersetzt wird. Daraus resul
tiert. daß der fur die Entwicklung des latenten elektrostatischen
Bildes verfügbare Toner im Durchschnitt weniger hoch geladen ist. Tritt dies in genügendem MaLW auf. dann können sich die nicht
richtig aufgeladenen Tonerteilchen auf den Hintergrundbereichen des Bildes ablagern, so daß die Qualität der Kopien verschlechtert wird, weil in den nicht
zu entwickelnden Bereichen Toner abgelagert ist. Tritt diese Tonerfilmbildung in stärkerem Maße
auf. dann muß der gesamte Entwickler ersetzt werden,
wodurch die Betriebskosten des Kopiergerätes ansteigen. Weiterhin ist damit auch cm Zeitverlust verbunden.
Dieses P.ohlem tritt insbesondere bei Schnellko piergeraten auf, in denen Tausende von Kopien in
einer lelativ kurzen Zeit hergestellt werden, oder in
Kopiergeraten, m welchen der Entwickler kontinuierlich durchgerührt wird.
Weiterhin unterliegen die TrägerK.! ·ΐ"η wegen des
Kontaktes zwischen den Tragerteilchen selbst und des Kontaktes zwischen den Trägerteilchen und Teilen
der Maschine einem Abrieb. Dieser Abrieb der Tragerteilchen oder der sie umgebenden Schicht kann
weiterhin die Effektivität der triboelektrischeii Ladung
/wischen den Tr j^rteilehen und den Tonerteilchen
vermindern, weil der Toner mit dem Kernmaterial der Träger in Berührung kommt.
Wenn also die Beschichtung gegen Abrieb nicht genügend widerstandsfähig ist. muß der gesamte Entwickler
frühzeitig ersetzt werden. Dies ist wiederum kostenaufwendig und zeitraubend, besonders in
Hoehgeschwindigkcitskopiergeräten.
Arier selbst dann, wjnn die Beschichtung der Tragerteilchen
abriebfest ist, muß die Beschichtung gut auf dem Kern der Trägei teilchen halten. Anderenfalls
kann die Beschichtung abblättern, abspringen oder reißen, selbst dann, wenn die Beschichtung aus einem
Material besteht, das selbst nicht dem Abrieb unterliegt.
Dies ist durch das Aneinanderreihen und den Kontakt zwischen den verschiedenen Trägerteilchen
untereinander und zwischen den Träge teilchen und Teilen der Maschine bedingt. Auch hier ist wiederum
eine frühzeitige Erneuerung des Entwicklers notwendig.
Zusätzlich zu den notwendigen und richtigen triboelektrischen
Eigenschaften muß die Schicht für die Trägerteilchen gute, nichthaftende Eigenschaften
(niedrige Oberfläehercnergic) besitzen, um die Bildung
eines Tonerfilmes auf dem Trägerteilchen zu
verhindern. Weiterhin muß die Schicht gute Haftfäliekeit
auf dem Kern besitzen und widerstandsfähig iegen Abrieb sein.
1 Fhiorhaltige Polymerisate, wie beispielsweise
Rüor-Kohlenstoffverbindungen und Fluorsilicone,
txisca gute, nichthaftende Oberflächeneigenschaften
auf, um sowohl die Tonerfilmbiidung zu vermeiden i)der weitgehend zu verringern. Sie weisen eine große
Haftfähigkeit gegenüber dem Kern und Abriebfestigkeit auf, so daß sie geeignet erscheinen, als Schichtmaterial
für die Trägerteilchen verwendbar zu seh;. Diese Verwendung ist in der Vat aus der USA-Patentschrift
3533S35 bekannt, bei der Fluor-Kohlenstoffverbindungen,
wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen, als Schichtmaterial für Trägerteilchen verwende; werden.
Zur Steuerung der triboelektrische.ι Eigenschaften der Trägerteilchen werden in diese Beschichtung feinverteilte
leitende Teilchen eingelagert. Bei diesen bekannten Trägerteilchen ist also zunächsi die Aufbringung
der Polytetrafluoräthylcnschicht auf die Tragerteilchen
notwendig, sodann wird die Schicht nochmals weich gemacht, um die feinverteilten leitenden Teilchen,
insbesondere Rußteilehen, in die Schicht einlauern /u können. Neben der Tatsache, daß die eingelagerten
leitenden Teilchen eine bestimmte Korngroße erfordern, ist die Aufweichung der bereits aufgebrachten
Schicht und die Einlagerung dieser leitenden Teilchen bei der Herstellung der Triigerteilchen aufwendig
und umfangreich.
Die Steuerung der triboelektrischen Eigenschaften der Trägerteilchen erfolgt also hier bei diesen bekannten
Teilchen über die Einlagerung der verschieden leitfähigen Teilchen. Durch diese Einlagerung wird
aber wiederum die Abriebfestigkeit und die Eigenschaft der nichthaftenden Oberflächen beeinträchtigt.
Dies bedeutet letztlich, daß die Ti.:>gerteilchen keine
allzu große Lebensdauer aufweisen und die Tonerfilmbildung nicht vermeidbar ist.
Ein anderes bekanntes Verfahren /ur Herstellung von Trägerteilehen, die eine Beschichtung aus abriebfestem
Material aufweisen und für den Einsatz in einem elcktrophotographischen Entwickler gedacht
sind, ist aus der deutsehen Offenlegungsschrift 1507 88ο bekannt. Das Schichtmaterial besieht in
diesem bekannten Fall im wesentlichen aus Polyphenylenoxidharz. das auch in der Hauptsache die mechanischen
und elektrischen Eigenschaften des Trägerteilchens bestimmt. Dieser Schicht können neben
dem Polyphenylenoxidharz noch ein oder mehrere andere Harze beigemischt werden. Diese Harze können
unter anderem auch geeignete synthetische Harze sein Dabei ist in dieser Offenlegungsschrift aufgeführt
daß /u den synthetischen Harzen auch Fluorkohlenwasserstoffe wie z.B. Polytetrafluoräthylen
gerund. Aus dieser Offenlegungsschrift ist jedoch
kein Beispiel bekanntgeworden, welches ein Schichtnvitcrial
aus einem Fluorkohlenwasserstoff zusammen mit dem Hauptschichtmaterial Polyphenyloxidhar/.
zeigt Es ist auch nicht erkennbar, warum eine solche
Zusammensetzung die gewünschten Eigenschaften haben könnte. Die Dicke des Schicht Überzuges kann
gemäß diesem bekannten Verfahren beliebig sein, sie
liegt jedoch vorzugsweise über 2,5 /im.
Nachteilig daran ist. daß dieses in der Ollenle-
»ungsschrift 1 547 8Sf) beschriebene Verfahren mein
angibt wie bei Verwendung von fluorhaltigen Polymerisaten oder Mischpolymerisaten und einem weiteren
Kunststoff, also insbesondere bei Verwendung von Fluor-Kohlenstoffverbindungen, eine Überzugsschicht für frägerteilchen gewonnen werden kann, die
die vorstehend zur Problemlösung genannten notwendigen Eigenschaften erfüllt.
Polytetrafluoräthylen ist in den veröffentlichten triboelektrischen
Reihen immer als Anfang oder nahe am Anfang dieser Reihen eingeordnet worden. Entsprechend
der Einordnung von Polytetrafluoräthylen, in den verschiedenen, veröffentlichten triboelektrisehen
Reihen sind diese Materialien als nicht anwendbar für Trägerbeschichtungsmaterial in elektrophotographischen
Systemen angesehen worden, bei denen die Verwendung von Tonerteilchen gewünscht ist, die
eine negative triboelektrische Ladung haben. 1S Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
eines Verfahrens .'ur Herstellung von beschichteten
Trägerteilchen, bei denen die Beschichtung triboelekirisch positive Ladungseigenschaften besitzt,
abriebfest und langlebig ist und nichthaftende Oberflächen«, igenschaften aufweist, bei gleichzeitiger guter
Haftfähigkeit zwischen dem Kern und der Schicht. Dabei soll cm fluorhaltiges Polymerisat oder fluorhaltiges
Mischpolymerisat, wie z. B. Fluor-Kohlenstoffverbindungen,
verwendet werden. Darüber hinaus sollen die Tragerteilchen gegenüber den bekannten
in einfache*· Weise herstellbar sein.
Der Gegenstand der Erfindung geht von einem Verfahren zur Herstellung \on beschichteten Trägerleilchen
fur einen elektrophotographischen Kaska-3« den- oder Magnetbürstenentwickler zur Entwicklung
positiver Ladungsbilder aus. bei dem Teilchen mit einer 1 bis 25 /ι dicken Schicht eines Gemisches aus
einem fiuorhaltigen Polymerisat oder fluorhaltigen Mischpolymerisat und einem weiteren Kunststoff beschichtet
werden und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten der Trägerteilchen durch Erwärmen auf
Temperaturen zwischen 150 und 370'C gehärtet
werden.
In vorteilhafter Weise wird durch dieses Verfahren
ein Trägerteilchen geschaffen, dessen triboelektrische
Eigenschaften positiv gegenüber vielen Tonern ist. Wegen des fluorhaltigen Polymerisats oder Mischpolymerisats
in der (Jber/ugsmischung weist der Träger alle gewünschten Eigenschaften der Abriebfestigkeit,
der Haftfestigkeit auf dem Kern und der nichthaftenden Oherflächeneigenschaften auf, so daß sich keine
Toneililmschicht bilden kann, während gleichzeitig
die triboelektrisch positive Eigenschaft gegenüber verschiedenen Tonern vorhanden ist.
Die vorliegende Erfindung erreicht diese übcrra-
5° Wie voruegiriiui; i^umuu··^
sehenden Ergebnisse durch Erwärmung der beschichteten Trägerteilchen auf eine Temperatur, bei der die
Schicht fest auf dem Kern anhaftet und triboelektrisch positiv gegenüber verschiedenen Tonern wird. Ob-55
wohl es bekannt ist. daß die verschiedenen fluorhaltigen Polymerisate oder Mischpolymerisate eine Ausharttemperatur
verlangen, um eine gewünschte Oberfläche zu erreichen, ist es nicht bekannt, daß
tlureh die Steuerung der Aushärtbedingungen mittels 6o der Aushärttemperatur eine Beschichtung von Material
auf einem Kern erzielt werden kann, bei der die beschichteten Kerne recht hoch in der triboelektrischen
Reihe einzuordnen sind, so daß sie im Hinblick auf verschiedene Tonermaterialien positiv sind, wobei
65 der Toner dann eine triboelektrisch negative Ladung
aufweist.
Der Mechanismus, durch den ein insgesamt triboelektrisch
elektropositiver Träger durch das Verfah-
ren erhalten wird, ist nicht vollständig geklärt. Es wird vermutet, daß die der Fluor-Kohlenstoffverbindung
von Natur aus innewohnende elektronegative Eigenschaft einfach durch die elektropos.tive Eigenschaft
des weiteren Kunststoffs überdeckt wird. Möglicherweise
kam: ein solcher Effekt dadurch verstärkt werden, daß am oder in der Nähe der Oberfläche der
Schicht eine stärkere Konzentration des Α-eiteren Kunststoffs vorhanden ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird als fluorhaltiges Mischpolymerisat ein
Tetrafluoräthylen-Hexafluorpropylen-Mischpolymerisat
verwendet. Durch diese Ausgestaltung haben sich in der Praxis ausgezeichnete Ergebnisse für die
Beschichtung der Trägerteilchen ergeben.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung (ies erfindungsgemäßen Verfahrens wird als weiterer
Kunststoff ein Epoxydharz, Polyurethan oder MethyJphenylsiliconharz
verwendet. Diese Beimengungen /u dem fluorhaltigen Polymerisat oder Mischpolymerisat
haben sieh ebenfalls in der Praxis gute Eigenschaften des Beschichtungsmaterials ergeben.
Die Verwendung von Trägerteilchen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren beschichtet sind, in einem
Entwickler eines elektrofotographischen Kopiergerätes ist sehr vorteilhaft, weil dadurch eine qualitativ
hochstehende Kopicnqualität erzielbar ist bei gleichzeitiger langer Lebensdauer der Trägerteilchen
des Entwicklers.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand der nachfolgenden Beispiele naher erläutert, wobei jedoch
die Beispiele V und VIII als Vergleichsbeispiele dienen und nicht das nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellte Material betreffen.
Die Kerne der Trägerteilchen können aus jedem geeigneten Material sein, an dem die Beschichtung
anhaften kann und das der Aushärttemperatur widerstehen kann. Das heißt, es können als Material für
die Trägerkerne beispielsweise Sand-, Glas- oder metallische Kugeln verwendet werden.
Wenn die Trägerteilchen in einem Entwickler benutzt werden sollen, der nach dem Magnetbürstenverahren
arbeitet, muß das Kernmaterial ferromagnetisch sein, d. h. beispielsweise aus Eisen oder Stahl.
Andere geeignete ferromagnetische Materialien, wie Magnetoxyde oder Legierungen (Kupfer-Nikkei-Eisen)
können ebenfalls verwendet werden.
Die Größe der Kerne kann generell zwischen 50 und 1000 Mikron (IO h Meter) liegen. Die bevorzugte
Durchmesser-Größenordnung liegt zwischen 100 und 600 Mikron.
Das Material für die Beschichtung der Kerne der Trägerteilchen besteht aus einer Mischung eines
fluorhaitigen Polymerisats und eines weiteren Kunststoffs. Obwohl als fluorhaltiges Polymerisat beispielsweise
ein Fluorsilicon verwendet werden kann, wird vorzugsweise eine Fluor-Kohlenstoffverbindung verwendet.
Weiterhin ist die Fluor-Kohlenstoffverbindung vorzugsweise ein Mischpolymerisat aus Tetrafluoräthylen
und Hexafluorpropylen mit thermischen Eigenschaften nahe bei dem 1 :1-Verhältnis des
Mischpolymeren, wenn ein weiterer Kunststoff mit benutzt wird.
Zur Beschichtung der Kerne kann jedes geeignete Beschichtungsverfahren verwendet werden, wie beispielsweise
Eintauchen der Kerne, Besprühen der Kerne oder Schwenken der Kerne mit der Beschichlungslösung
in einem Gefäß, oder die Beschichtung kann durch eine gesteuerte Wirbelbett-Behandlung
erfolgen. Der Wirbelbett-Beschichtungsprozeß wird vorzugsweise angewendet, weil dadurch eine gleichmhßigc
Beschichtung auf den Trägerkernen ange-
bracht werden kann. Das Verfahren und die Anordnung für die Wirbelbett-Beschichtung ist beispielsweise
in den USA-Patentschriften 2 648 609, 2799241. 3 25394^. 3 196X27 und 3241520 beschrieben.
ίο In diesem Wirbelbettprozeß schweben die Kerne
der Trägerteilchen beispielsweise frei und laufen in einem nach oben gerichteten Strom von erhitztem
Gas, wie beispielsweise Luft, in einer derartigen Weise um, daß die Teilchen während der Aufwärtsbewegung
is mit dem Beschichtungsmaterial in einer ersten Zone
besprüht werden, dann sinken die Teilchen in einer zweiten Zone durch einen Strom geringerer Geschwindigkeit
ab, und die Flüssigkeit, die ein Lösungsund oder Dispersionsmittel rs-f. des aufgesprühten
Beschichtungsmaterials verdunstet, so daß eine dünnt
feste Schicht auf den Teilchen verbleibt Di·-· Träger
teilchen gelangen dann wiederum zur ersten /one, so daß aufeinanderfolgende Schichten des Beschich
tungsmaterials ,uif die Kerne i.i gleicher Weise aufgebracht
werden.
Nachdem der Kern zur Herstellung des Trägerteilchens beschichtet worden ist. wird die Schicht durch
Wärmeeinwirkung ausgehärtet, damit die gewünschten triboelektrischen Eigenschaften ei reicht werden.
Das Aushärten der Schuht erfolgt durch Aufheizen
derTi.igerteilchenbisauf eine Temperatur, die unterhalb
Min 370 C liegt und vorzugsweise oberhalb von
150 C". Die spezielle Temperatur hängt \on dem vei wendeten
Schichtmaterial ab
Die minimale Temperatur von etwa 150" C stellt sicher, daß die Schicht fest auf dem Kern haftet. Die
Aushärtdauer beträgt vorzugsweise 15 Minuten.
Die Trägerteilchen werden dann auf eine niedrige Temperatur abgekühlt, vorzugsweise durch die Um-
gebungsluft. Dadurch, daß die Trägerteilchen nach der Beschichtung auf eine Temperatur unterhalb von
370' C" aufgeheizt werden, weisen die Trägerteilchen
eine eicktropositive Charakteristik auf. obwohl sie ein
fluorhaltiges Polymerisat enthalten, weswegen an sich eine elektronegative Charakteristik zu erwarten ist.
Die Dicke der Trägerbeschichtung kann zwischen
1 und 25 Mikron variieren. Vorzugsweise wird eine Schichtdicke von 2 bis 5 Mikron verwendet. Die
Schichtdicke muß genügend groß sein, um dem Träger
die gewünschte triboelektrische Eigenschaft zu verleihen, wobei die obere Grenze der Dicke durch die mechanischen
Eigenschaften des Überzugs bestimmt wird.
Verschiedene geeignete pigmentierte oder gefärbte elektroskopische Tonermaterialien können mit den
erfindungsgemäß hergestellten Trägerteilchen verwendet werden. Die Geeignetheit des Tonermaterials,
welches in Verbindung mit diesen Trägerteilchen verwendet werden soll, hängt von seinem triboelektrisehen
Verhalten mit diesen Trägern ab.
Anschließend wird das Verfahren an Hand von Beispielen im einzelnen erklärt.
Ein Überzugsmatcrial, das ein fluorhaltiges Mischpolymerisat
und einen weiteren Kunststoff enthält, wird im Verhältnis von drei Volumanteilen zu einem
Volumanieil mit Methylethylketon bei Raumlcmpe-
7 "β
ratur unter Umrühren gelöst und auf Stahlkugeln auf- ist eine Schaltkarte aus Phenolharz, auf der die Kup-
gesprüht, die einen mittleren Durchmesser von etwa fcrschicht so weggeätzt wurde, daß eine Mittelelek-
450 Mikron und eine zur Haftung entsprechend gerei- trode von dem äußeren Elektrodenbereich durch eine
nigte Oberfläche aufweisen. Das fluorhaltige Misch- leine Begrenzung mit ungefähr 0,13 mm Breite isolie-
polymerisat ist ein Mischpolymerisat aus Tctrafluorä- 5 rend getrennt ist. Nachdem die elektrischen An-
thylen und Hexafluorpropylen mit thermischen Schlüsse zu den Elektroden hergestellt sind, wird über
Eigenschaften, die sehr dicht bei dem 1 :1-Verhältnis den Kupferelektroden eine etwa 0,013 mm dicke
des Mischpolymeren liegen. Der weitere Kunststoff Schicht aus Polyäthylenterephthalat auflaminiert,
ist Epoxydharz. Die Rutsche wird dann durch eine abschaltbare
Die Kunststoffe liegen in Form einer Lösung vor. io Wechselstrom-Koronaentladungseinrichtung aufgewelche
außer dem fluorhaltigen Mischpolymerisat und laden, die die Eigenschaft hat, daß nur so lange Strom
dem weiteren Kunststoff noch Lösungsmittel und ein an die Testeinrichtung geliefert wird, wie zwischen
Pigment enthält. Das Epoxydharz ist im wesentlichen dem Koronagitter und der Rutsche eine Potentialdifin
den Lösungsmitteln gelöst, die aus einer Mischung ferenz besteht. Während des Ladens wird je nach der
von Methylisobutylketon und Xylolen im Gewichts- »5 Polarität der zu messenden Tonerladung die Mittelverhältnis
von 2 :3 bestehen. Das Pigment, welches elektrode positiv oder negativ vorgespannt.
Chromoxyd ist, und das fluorhaltige Mischpolymerisat Da die Spannung auf der Oberfläche der Rutsche sind beide in der Lösung des Lösungsmittels und des gleich der Spannung des Gitters der Koronaladevor-Epoxydharzes gleichmäßig suspendiert. Das fluorhal- richtung ist, dient dies als ein Mittel zur wiederholten tige Mischpolymerisat macht etwa 36 Gewichtspro- ao meßbaren Aufladung der Rutsche. Nachdem die zent der Gesamtlösung aus, das Epoxydharz 18,5%, Polyäthylenterephthalat-Schicht geladen ist. werden die Lösungsmittel etwa 41.5% und das Pigment etwa die beiden Elektroden an Erde gelegt.
4% der Gcsamtlösung. Das Oberflächenpotential ist dann nur durch die
Chromoxyd ist, und das fluorhaltige Mischpolymerisat Da die Spannung auf der Oberfläche der Rutsche sind beide in der Lösung des Lösungsmittels und des gleich der Spannung des Gitters der Koronaladevor-Epoxydharzes gleichmäßig suspendiert. Das fluorhal- richtung ist, dient dies als ein Mittel zur wiederholten tige Mischpolymerisat macht etwa 36 Gewichtspro- ao meßbaren Aufladung der Rutsche. Nachdem die zent der Gesamtlösung aus, das Epoxydharz 18,5%, Polyäthylenterephthalat-Schicht geladen ist. werden die Lösungsmittel etwa 41.5% und das Pigment etwa die beiden Elektroden an Erde gelegt.
4% der Gcsamtlösung. Das Oberflächenpotential ist dann nur durch die
Etwa 50 ml des aufgelösten Materials werden pro auf der Schichtoberfläche vorhandene Ladung be-454
g Stahlkügelchen aufgetragen. Das Material wird »5 dingt, und es verbleibt ein Ladungsbild, welches in
auf die Stahlkügelchen in einem im Umlauf verfahren gewi^er Weise mit dem Ladungsbild auf einem Fotoarbeitenden Wirbelbett-Turm bei einer Beschich- leiter vergleichbar ist. Um die Spannung zu messen,
tungstemperatur von etwa 38" C aufgesprüht. auf die die Rutsche aufgeladen ist, wird ein elektrosta-
Die beschichteten Träger werden dann in einen tisches Voltmeter benutzt. In diesen Testläufen wur-
Ofen verbracht und auf eine Temperatur von etwa 30 den ± 350 Volt gewählt, je nach der Polarität der To-
302" C erhitzt. Bei dieser Temperatur werden die Ku- nerladung. Es sei bemerkt, daß die Schicht aus
geln für etwa 15 Minuten belassen und dann aus dem Polyäthylenterephthalat wie ein Kondensator wirkt.
Ofen entfernt. Danach werden die Kugeln mit der so daß dort eine Ladung auf der Probenelektrode ge-
Umgebungsluft auf Raumtemperatur abgekühlt. Die speichert wird, deren Größe gleich und deren Polarität
beschichteten Träger werden dann mit einem Sieb, 35 entgegengesetzt der Ladung auf der Schichtoberfläche
das einen Lochdurchmesser von 500 Mikron aufweist, ist.
zur Zurückhaltung von Agglomeraten durchgesiebt. Wenn der Entwickler kaskadenartig über die Rut-
Teile dieses Materials werden nunmehr sorgfältig sehe herunterrieselt, lagert sich über der Mittelelek-
mit je einem von drei verschiedenen Tonern bei einem trode Toner ab und entlädt dort die Rutsche. Der re-
Gewichtsverhältnis von etwa 1% Toner und 99% 40 sultierende Strom wird einem Integrationsverstärker
Trägermaterial gemischt. zugeführt, dessen Ausgangsspannung proportional
Diese drei Toner seien im folgenden mit A, B und dem Integral des Stromes ist. Ein Rückkopplungskon-C
bezeichnet. Der Toner A enthält ein Mischpolyme- densatormit 10 K Farad wird zur Eichung verwendet
risat aus Styrol/n-Butyl-Methacrylat. Polyvinylbuty- und liefert einen Eichfaktor von 10 K Coulomb Laral-Weichmacher
und Rußpigmente. Der Toner B 45 dung pro Volt Ausgangsspannung. An Hand der geenthält
ein Mischpolymerisat aus Styrol/η-Butyl- messenen Ausgangsspannung läßt sich die durch den
methacrylat mit Maleinsäureanhydrid modifizierten anhaftenden Toner kompensierte Ladung leicht erPolyester,
Polyvinylsteaxat-Weichmacher und Ruß als rechnen. Die Masse des niedergeschlagenen Toners
Pigment. Der Toner C enthält ein Mischpolymerisat läßt sich durch Wägen der Rutsche vor und nach dem
von n-Buthylmethacrylat Methylmethacrylat. mit 50 Entwicklungstest durch Berieseln mit dem Entwickler
Maleinsäureanhydrid modifizierten Polyester, Polyvi- leicht bestimmen. Die spezifische Ladung wird ernylbutyial-Weichmacher, Rußpigmente und nach rechnet, indem man die ersetzte Ladung durch das
Bildung der Tonermasse in diese eingemischte abge- Gewicht des niedergeschlagenen Toners dividiert und
rauchtes Siliciumdioxydpulver. Zur Vereinfachung in Elementarladungen je Gramm umrechnet,
der weiteren Beschreibung werden bei Verwendung 55 Die auf diese Weise berechneten Ladungen liegen
dieser Toner in dem Entwickler nur noch die Bezeich- zwischen 3.(1 und 6.0 x 10" Elektronen pro Gramm
nungen Toner A. Toner B und Toner C verwendet Toner, und die Toncrladung ist negativ. Da die Tonerwerden, teilchen negativ auf eine gewünschte Größe aufgeta-
dung wird durch ein nach dem Kaskadenverfahren ar- ciektropositives Trägermaterial auf diese Tonerteil-
beitendes Testverfahren bestimmt. Anteile der Ge- chen gewirkt,
mische läßt man dabei über eine Rutsche rieseln, die κ ι 11
ein in bestimmter Weise erzeugtes bildartiges U- Beispiel 11
dungsmuster trägt. Das Gewicht des dabei abgelager- 65 Eine Beschichtungsmasse mit einem fiuorhaltigen
ten Toners und die durch den Toner ersetzte Ladung Mischpolymerisat und einem weiteren Kunststoff wird
werden beobachtet. im Volumenvcrhältnis 1:1 mit einem geeigneten Ver-
mischt und auf Stahlkugeln aufgesprüht, die einen durchschnittlichen Durchmesser von ungefiihr 450
Mikron und eine zur Haftung hinreichend gereinigte Oberfläche aufweisen. Das fluorhaltige Mischpolymerisat
ist ein Mischpolymerisat aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen mit thermischen Eigenschaftennahe
beim I : 1-Verhältnis des Mischpolymeren. Der weitere Kunststoff ist Urethan.
Die Kunststoffe liegen in Form einer Losung vor, die Lösungsmittel und zusätzlich zum fluorhaltigen
Mischpolymerisat und zum Urethan ein Pigment enthält. Das Urethan ist im wesentlichen in den Lösungsmitteln
gelöst, die aus einer Mischung von Methylisobutylketon
und n-Methyl-2-pyrrolidon im Gewichtsverhältnis 2:3 mit einem kleinen Wasseranteil von
ungefähr 5% des Lösungsmittels bestehen. Das Pigment, in diesem Fall ein Eisenoxyd, und das fluorhaltige
Mischpolymerisat sind gemeinsam in der Lösung der Lösungsmittel und des Urethans suspendiert. Das
fluorhaltige Mischpolymerisat macht etwa 20 Gewichtsprozent
der Gesamtlösung aus. das Urethan etwa 6%, die Losungsmittel ungefähr 71% der Gesamtlösung
und das Pigment etwa 3% der Gesamtlösung aus.
50 ml des aufgelösten Materials werden pro 454 g Stahlkugeln aufgebracht. Das Material wird auf die
Kugeln in einem Wirbelbett-Turm bei einer Überzugstemp°ralur
von etwa 66° C aufgesprüht.
Die beschichteten Träger werden dann in einen Ofen verbracht und auf eine Temperatur von etwa
302' C aufgeheizt. Bei dieser Temperatur werden sie fur 15 Minuten ausgehärtet und dann aus dem Ofen
genommen. Danach werden die Kugeln auf Raumtemperatur durch die Umgebungsluft abgekühlt. Danach
erfolgt wieder Sieben zur Zurückhaltung von Agglomerate)! mit einem Sieb, welches einen Lochdurchmesser
von 500 Mikron aufweist.
Teile dieses Materials werden nun mit jedem der drei verschiedenen Toner in einem Gewichtsverhältnis
von etwa 1 % Toner und yy% Trägermaterial gemischt.
Die drei Toner sind dieselben wie im Beispiel I.
Die berechneten Ladungen, die auf dieselbe Weise wie im Beispiel I ermittelt werden, liegen zwischen
3,0 und f),() x 10" Elektronen pro Gramm Toner. Mit den Tonern A und B wird die Tonerladung negativ
und mit dem Toner C wird diese Ladung positiv. Dementsprechend sind die Trägerteilchen in bezug
auf den Toner A und den Toner ß als clektropositive Träger aufzufassen, weil die entsprechenden Toner
negativ aufgeladen werden. Da der Toner C auf eine positive gewünschte Größe aufgeladen wird, hat das
Trägermaterial, welches in der beschriebenen Weise
beschichtet wurde, als clektronegativer Toner gewirkt.
Ein Beschichtungsmaterial mit einem fluorhaltigen
Mischpolymerisat und einem weiteren Kunststoff wird im Volumenvcrhaltnis von etwa I: I mit einem geeigneten
Verdünner durch Umrühren bei Raumtemperatur gelost und auf Stahlkugeln aufgesprüht, die einen
durchschnittlichen Durchmesser von etwa 45(1 Mikron und eine /ur Haftung hinreichend gereinigte
Oberfläche aufweisen. Das fluorhaltige Mischpolymerisat ist ein Mischpolymerisat aus Tetrafluoräthylen
und Hexafluorpropylen, welches thermische Eigenschaften nahe beim 1:1 -Verhältnis des Mischpolymeren
besitzt. Der weitere Kunststoff ist Urethan.
Die Kunststoffe liegen in Form einer Lösung vor,
die Lösungsmittel und ein Pigment zusätzlich zu dem fluorhaltigen Mischpolymerisat und dem weiteren
Kunststoff besitzt. Der weitere Kunststoff ist im wesentlichen in den Lösungsmitteln aufgelöst, die eine
Mischung aus Methylisobutylketon und n-Methyl-2-pyrrolidon im Gewichtsverhältnis 1 :3 bilden. Das
Pigment, welches C'ohaltaluminat ist. und das fluor-
to haltige Mischpolymerisat sind in der Lösung des Lösungsmittels
und des Urethans gemeinsam suspendiert. Das fluorhaltige Mischpolymerisat macht etwa
16% der Gesamtlösung aus, das Urethan etwa 5%. die Lösungsmittel etwa 75% der gesamten Lösung
und das Pigment etwa 4% der Gesamtlösung. Der Verdünner enthält 75 Gewichtsprozent n-Methyl-2-pyrrolidon
und 25 Gewichtsprozent Methylisobutylketon.
Ungefähr 50 ml des gelösten Materials werden auf
»0 454 g Stahlkugeln aufgebracht. Das Material wird in einem Wirbelbctt-Turm aufgebracht bei einer Beschichtungstemperatur
von etwa 66" C.
Die beschichteten Kerne werden dann in einen
Ofen verbracht und auf eine Temperatur von etwa
260 ' C erhitzt. Bei dieser Temperatur werden sie für etwa 15 Minuten belassen und dann aus dem Ofen
herausgenommen. Über die Umgebungstemperatur werden die Kugeln auf Raumtemperatur abgekühlt.
Danach erfolgt wiederum ein Sieben mit einem Sieb, welches 500 Mikron Lochdurchmesser aufweist, um
Agglomerate zurück/uhalten.
Teile dieses Materials werden nunmehr sorgfältig mit jedem von zwei verschiedenen Tonern gemischt.
Diese Toner sind die im Beispiel I mit Toner A und
Toner ß bezeichneten Toner. Die daraus resultierenden Entwickler enthalten 1 Gewichtsprozent Toner
und yy Gewichtsprozent Trägermaterial.
Die berechnete Ladung, welche in derselben Weise bestimmt wird wie im Beispiel I beschrieben, liegt
zwischen 3,0 und (i,0 x 10" Elektronen pro Gramm
Toner und die Tonerladung ist negativ. Da die Toner auf eine gewünschte negative Ladungsgröße aufgeladen
werden, ist der Träger, beschichtet in der oben beschriebenen Weise, elektropositiv in bezug aul dic-
si-s Tonermaterial.
Ein Überzugsmaterial mit einem fluorhaltigen
Mischpolymerisat und einem weiteren Kunstst«>ff wird
im Volumenverhältnis 1:2 mit einer Mischung vor 60% Mthylisobutylketon und 40% Xylol Gewichtsverhältnis durch Umrühren bei Raumtemperatur gemischt
und auf Stahlkugelchen mit einem mittlerer Durchmesser von etwa 450 Mikron um! einer zur Haftung
hinreichend gereinigten Oberfläche aufgesprüht Das fluorhaltige Mischpolymerisat ist ein Misx-hnoly
merisat von Tetrafluorethylen und Hcxyfluorpropylcr und hat thermische Eigenschaften, die nahe denen de
1 : 1 -Verhältnisses des Mischpolymers liegen. Del
weitere Kunststoff ist Methylphenylsiliconharz.
Die Kunststoffe liegen in Form einer Lösung vor die Lösungsmittel und ein Pigment zusätzlich zun
fluorhaltigen Mischpolymerisat und dem Methylphe nylsiliawiharz enthält. Das Methylphcnylsiliconhar;
ist im wesentlichen in den Lösungsmitteln geltist, dii
aus einer Mischung von n-ßutylcarhinol, Methyliso butylketon und technischem Xylol im Gcwichtsver
hältnis von 4.5 :4.5 :1 bestehen Das als Pigment ver
wendete rote Eisenoxyd (dreiwertig) und das fluorhaltige Mischpolymerisat sind in der Lösung der
Lösungsmittel und des Methylphenylsiliconharzes gemeinsam suspendiert. Das fluorhaltige Mischpolymerisat
macht etwa 17 Gewichtsprozent der Gesamtlösung aus, das Methylphenylsiliconharz etwa 17%, die
Lösungsmittel etwa 62% und das Pigment 4%.
Etwa 13 ml des verdünnten Materials werden pro
454 g Stahlkügelchen aufgebracht. Das Material wird in einem Wirbelbett-Turm bei einer Oberzugstemperatur
von etwa 55° C auf die Kügeichen aufgespritzt.
Die überzogenen Kernpartikel werden dann in einen Ofen verbracht, etwa 15 Minuten lang auf 260° C
erhitzt und dann aus dem Ofen entnommen und in der umgebenden Luft auf Raumtemperatur abgekühlt.
Dann werden die Partikel durch ein genormtes Sieb mit einem Lochdurchmesser von 500 Mikron zur
Entfernung von Agglomeraten durchgesiebt.
Abgemessene Mengen dieses Materials werden nun sorgfaltig mit jedem von drei Tonern gemischt, weiche
bereits im Beispiel I genannt wurden. Die resultierenden Entwickler enthalten etwa 0,4 Gewichtsprozent
Toner und 99,1% Trägerteilchen.
Die errechneten Ladungen, die in gleicher Weise wie im Beispiel I bestimmt werden, liegen zwischen
3,0 und 6,0 x 10" Elektronen pro Gramm Toner und die Tonerladung ist negativ. Da die Toner bis zu
einem bestimmten Wert negativ aufgeladen werden, wirken die in der ohen beschriebenen Weise überzogenen
Träger bei diesen Tonern als elektropositive Träger.
Während die bisher genannten Beispiele I bis IV zeigen, daß die Verwendung mit bestimmten Tonern
und die richtige Wärmebehandlung des Gemisches aus fliiorhaltigem Mischpolymerisat und dem weiteren
Kunststoff einen Überzug für Trägerteilchen eines Entwicklers herzustellen gestattet, in welchem trot/
Verwendung von fluorhaltigem Mischpolymerisat die Trägerpartikel relativ zum Toner triboelektrisch positiv
sind, zeigen die nachfolgenden Beispiele, daß die Beschichtungen gemäß der Beispiele I und II bei Verwendung
in einem Entwicklungssimulator auch eine außergewöhnlich lange Lebensdauer aufweisen.
Der Fntwicklungssimulator. in welchem die Entwickler
der Beispiele V bis VII geprüft werden, entspricht im wesentlichen einem Kaskadenentwickler
üblicher Bauweise mit Becherwerkförderung. Der Entwickler wird aus einem Vorratsbehälter durch umlaufende
Schaufeln herausgehoben, zu einem Punkt oberhalb einer Trommel transportiert, die eine Fotoieitertrommel
simulieren soll, rieselt kaskadenartig über die Trommelobcrflächc und fällt dann durch die
Schwerkraft in den Vorratsbehälter zurück. Dieser kontinuierlich wiederholte Zyklus simuliert die Umstände,
denen ein Entwickler in einer laufenden Kopiermaschine ausgesetzt ist.
Für die folgenden Beispiele wurden die Materialien
präpariert und in einem solchen Entwicklungssimula tor getestet
Auf Stahlkugelchen mit einem mittleren Durchmesser von ungefähr 450 Mikron und einer zur Haftung hinreichend gereinigten Oberfläche wird ein
Überzug aufgesprüht, der aus 0.6 Gewichtsprozent in Methylethylketon unter Umrühren bei Raumtemperatur gelöster löslichen roten Farbe und 4,4 Gewichtsprozent N-Äthylcellulose besteht.
Ungefähr 100 ml dieser Lösung wird pro 454 g Stahlkügelcheη aufgebracht. Das Material wird auf die
Kugeln in einem Wirbelbett-Turm bei einer Beschichtungstemperatur von 27° C aufgesprüht.
Die beschichteten Kernteilchen werden dann in einen Ofen verbracht, dort für etwa 24 Stunden bei einer
Temperatur von etwa 88° C erwärmt und anschließend für eine weitere Stunde bei etwa 132° C gehalten.
Die ausgehärteten Kügeichen werden dann aus
ίο dem Ofen genommen, durch die umgebende Luft auf
Raumtemperatur abgekühlt und mit einem Sieb, dessen Lochweite 500 Mikron beträgt, durchgesiebt, um
Agglomerate zurückzuhalten.
Ein Entwickler, der die Vergleichsprobe bilden soll, wird nunmehr durch sorgfältige Mischung von 0,5 Gewichtsprozent
des Toners A mit diesen Trägerteilchen vorgenommen. Der so erhaltene Entwickler wird
nunmehr in dem Kaskadenentwicklungssimulator ausge'.estet.
Nach etwa 273 Stunden einer derartigen Simulierung wird der Träger geprüft. Wesentliche Teile der
Beschichtung fehlen, und die Trägeroberfläche ist mit einem starken Tonerfilm überzogen oder von Toner
beklebt. Die Ladung, die dem Toner A aufgeprägt wird, wird durch du in den Beispielen I bis IV dargelegte
Methode an Hand zweier Proben gemessen. Eine Probe wird dem Entwickler am Anfang der Simulierungentnommen
und die zweite am Ende. Die Ladung des Toners hat ungefähr um 30% während der Simulierung
abgenommen.
Mit dem /ulctzt entnommenen Material in einem Kopiergerät entwickelte elektrostatische Bilder sind
darüber hinaus durch einen stark verschleierten Hintergrund und eine nur schwache Abgrenzung der dargestellten
Zeichen gekennzeichnet. Starke Tonerwolken waren außerdem noch in der arbeitenden
Entwicklungseinrichtung festzustellen.
Es wird derselbe Entwicklungssimulatorversuch durchgeführt wie im Beispiel V, jedoch wird der Träger
gemäß Beispiel I genommen, an Stelle des rotgefarbten Äthylcelluloseträgcrs. Es wird weiterhin der
Toner A in einem Gewichtsverhältnis von 0.5% und derselbe Fntwicklungssimulator benutzt.
Dor Trager wird für ungefähr 360 Stunden erprobt und anschließend untersucht. Es konnte keine wesentliche
Filmbildung oder eine Verklebung durch Toner festgestellt werden, und der von den Trägerteil-
chen abgeblätterte Überzug ist minimal.
Die dem Toner A zugeführte ladung wird durch
das in den Beispielen I bis IV beschriebene Verfahren
an zwei Proben gemessen. Eine Probe wird dem Ent wickler am Anfang der Simulation und die zweite am
Ende entnommen. In der ladung konnte kein wesentlicher
Unterschied bei den beiden Proben festgestellt werden.
Mit diesem Material in einem Kopiergerät, welches
später in dem Beispiel VIII noch beschrieben wird.
hergestellte Kopien zeigen einen nur schwach verschleierten Hintergrund, eine gute Bildqualität und
eine wesentlich geringere Tonerwolkenbfldung in dei
Entwicklungseinrichtung auf, als bei der Vergleichsprobe im Beispiel V.
Es wird derselbe Entwicklungssimulatorversuch durchgeführt wie im Beispiel V. jedoch wird ab Trä-
ger ein solcher gemäß Beispiel II verwendet. Es werden weiterhin 0,5 Gewichtsprozent des Toners A benutzt
und derselbe Entwicklungssimulator verwendet.
Der Träger wird für etwa 340 Stunden getestet und
dann untersucht. Es konnte keine wesentliche Filmbildung oder Tonerablagerung festgestellt werden,
und der Anteil der vom Träger abgesprungenen Beschichtung ist minimal gewesen.
Die dem Toner A zugeführte Ladung wird wiederum durch die in den Beispielen I bis IV dargelegte
Methode gemessen. Eine Probe wird dem Entwicklergemisch am Anfang der Simulierung und eine zweite
am Ende der Simulierung entnommen. In der Ladung läßt sich eine zwar merkliche, jedoch nicht einschränkende
Verschlechterung feststellen.
Mit diesem Material im gleichen automatischen Kopiergerät, wie im Beispiel VIII beschrieben, hergestellte
Kopien, weisen einen schwachen Schleier bei guter Bildqualität auf, und es konnte eine geringere
Tonerwolkenbildung festgestellt werden als im Beispiel V.
Um die Qualität der Kopien zu prüfen, die mit einem Entwickler hergestellt werden, dessen Trägerteilchen
nach dem beschriebenen Verfahren hergestellt wurden, werden nach den Beispielen I und II
hergestellte Trägerteilchen in einem selbsttätigen Kopiergerät erprobt und mit einer Kontrollprobe verglichen.
Das automatische Kopiergerät ist wie ein handelsübliches Gerät mit Lade-, Belichtungs-, Entwicklungs-,
Übertragungs- und Reinigungsstationen ausgerüstet. Die Entwicklungsstation arbeitet mit einem
Kaskadenentwickler üblicher Bauweise mit Becherwerkförderung. Das automatische Kopiergerät verwendet
einen Fotoleiter der Art, wie er in der USA-Patentschrift 3484237 beschrieben ist.
Die folgenden Beispiele zeigen die Ergebnisse:
Beispiel VIII
Die Trägerteilchen werden in derselben Weise hergestellt wie im Beispiel V beschrieben. Der einzige
Unterschied besteht darin, daß der Toner A in einem Verhältnis von 0,8 Gewichtsprozent verwendet wird
an Stelle von 0,5 Gewichtsprozenten.
Der erhaltene Entwickler wird in das Kopiergerät gegeben und es wurden 1 Million Kopien hergestellt.
Die Trägerqualität wurde durch laufende Beobachtung des Verlustes an Beschichtung, der Filmbildung
bzw. der Haftfähigkeit des Toners auf den Trägern, sowie der Tonerkonzentration überprüft, die für
gleichwertige Bilddichten bei praktisch konstanten elektrostatischen Bedingungen für den Fotoleiter notwendig
sind.
Nach 300000 Kopien hatte der Träger etwa 10 bis 15% seiner Beschichtung verloren, zeigte einen gewissen
Tonerfilm, und es mußte mit etwa 0,6 bis 0,7 Gewichtsprozent Toner gearbeitet werden, um in etwa
gleichwertige Bilddichten für die Kopien zu erzielen gegenüber denen, die bei einer Tonerkonzentration
von 0,8 bis 0,9 Gewichtsprozent Toner am Anfang des Tests vorhanden waren. Nach einer Million Kopien
hatten die Träger etwa 20 bis 25% ihrer Beschichtung verloren, waren mit einem starken Toneraufzuladen,
stark abgenommen hat und daß die Befilm überzogen und es mußte mit 0,3 bis 0,4
Gewichtsprozent Toner gearbeitet werden, um gleichwertige Bilddichten wie am Beginn des Tests zu
erzielen als 0,8 bis 0,9 Gewichtsprozent Toner verwendet wurden. Diese Ergebnisse zeigen, daß die Fähigkeit
der Trägerteilchen, den Toner triboelektrisch triebsbcdingungen, insbesondere die Tonerkonzentration
verändert werden mußten, um die Verschlechterung der Bildqualität auszugleichen.
Es wird derselbe Versuch durchgeführt wie im Beispiel VIII, jedoch wird an Stelle des rotgefärbten
Äthylcelluloseträgers jetzt ein Träger verwendet, der wie im Beispiel I dargelegt, behandelt ist. Es werden
0,8 Gewichtsprozent des Toners A benutzt, ein ebensolches Kopiergerät, und der Versuch wird bis zu einer
Million Kopien durchgeführt. Wiederum werden die Trägerqualitäten überwacht, und zwar durch laufende
Beobachtung des Beschichtungsverlustes, der Filmbildung oder Haftung des Toners und der für gleichwertige
Bilddichten erforderlichen Tonerkonzentration bei im wesentlichen konstanten elektrostatischen
Betriebsbedingungen für den Fotoleiter.
Nach 300 000 Kopien hat der Träger nur etwa 5 7c
seiner Beschichtung verloren, praktisch keinen Tonerfilm aufzuweisen, und die Tonerkonzentration für
gleichwertige Bilddichte hat sich seit Beginn der Prüfung nicht wesentlich geändert. Nach einer Million
Kopien hat der Träger nur etwa 10 bis 15% seiner Beschichtung verloren, weist noch keine wesentliche
Tonerfilmbildung auf, und die Tonerkonzentration für
eine gleichwertige Bilddichte hat sich seit Beginn der Prüfung nicht wesentlich geändert.
Es wird derselbe Versuch durchgeführt wie im Beispiel
VIII, jedoch wird für den rotgefärbten Äthylcelluloseträger ein Träger verwendet, der gemäß dem
Beispiel II hergestellt wurde. Es werden 0,8 Gewichtsprozent des Toners A und dasselbe Kopiergerät
wie im Beispiel IX verwendet. Wiederum wird die Trägerqualität überwacht durch laufende Beobachtung
der Beschichtungsverluste, der Filmbildung oder Tonerhaftung auf den Trägerteilchen und der für eine
gleichwertige Bilddichte erforderlichen Toner konzentration bei praktisch konstanten elektrostatischen
Betriebsbedingungen für den Fotoleiter.
Nach 300000 Kopien hat der Träger etwa 7% seiner
Beschichtung verloren, weist praktisch keine Tonerfilmbildung auf und die Tonerkonzentration füi
eine gleichwertige Bilddichte ist nur etwa 0,1 % niedriger als am Anfang des Tests. EHe Erprobung wurde
nicht weiter bis zu einer Million Kopien fortge-
ss setzt.
Bei 300 000 Kopien befand sich der Träger in einen
besseren Zustand als der rotgefärbte ÄthylceHulose träger des Beispiels VIII, mit wenige* Beschichtangs
verlust und keiner Rlmbfldung, aber nicht so got wk
der Träger des Beispiels IX, da die Toneriadung etwa
abgenommen hat, was aus der Notwendigkeit hervor geht, eine etwas niedrigere Tonerkonzentration a
verwenden.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von beschichteten
Tragerteilchen für einen elektropbotographischen
Kaskaden- oder Magnetbürstenentwickler zur Entwicklung positiver Ladungsbilder, bei dem
Teilchen mit einer 1 bis 25 μιη dicken Schicht eines
Gemisches aus einem fluorhaltigen Polymerisat oder fluorhaltigen Mischpolymerisat und einem
weiteren Kunststoff beschichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten
der Tragerteilchen durch Erwärmen auf Temperaturen zwischen 150 und 370° C gehärtet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als fluorhaltiges Mischpolymerisat ein Tetrafluoräthy/en-Hexafluorpropylen-Mischpolymcrisat
verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadunh
gekennzeichnet, daß als weiterer Kunststoff ein Epoxydharz. Polyurethan oder Methylphenylsilikonhar?
verwendet wird.
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