DE2032393A1 - Bilderzeugungssystem - Google Patents

Bilderzeugungssystem

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DE2032393A1 DE19702032393 DE2032393A DE2032393A1 DE 2032393 A1 DE2032393 A1 DE 2032393A1 DE 19702032393 DE19702032393 DE 19702032393 DE 2032393 A DE2032393 A DE 2032393A DE 2032393 A1 DE2032393 A1 DE 2032393A1
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Description

Dip!. Ing. F. Weickmann, 'Dipl. Ing. H. ■» elckmann.Dipl. Phys. Dr.K. Ffncke Dipl.ing. F. A. Weickma η n, Dipl. Chem. B.
8 München 27, Mühlstr.22
Soh/Gl ' · Z 428 (ΧΏ/24ΡΛ)
XBEOX-σΟΕΡΟΚΑ-ϊΙΟΜ", Rochester, New York 14603 / JJSA ·
Bilderzeugungssystern ■ .
Die Erfindung betrifft Bilderzeugungssysterne und "bejzielit sich insbesonder3 auf verbesserte elektrostatograpiiisclie Sntwiclclermaterialien, ihre Herstellung und Verwendung.
Die r-czeugung. und Entwicklung von Bildern auf der Oberfläche von Photoleitern nach elektrostatischen Methoden ist bekannt. Das Grundxerographieverfahren ist Gegenstand der US-Patentschrift 2 ?.97 691. Dieses Verfahren besteht darin, eine gleich-Diäsfa'ige elektrostatische ladung auf eine photoleitende Isolierende Schicht aufzubringen, die Schicht mit einem Lichtund-Schatten-Bild s-ur Abführung der Ladung an den Stellen» an
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denen.die Schicht von dem Licht getroffen wird, zu "bestrahlen und das erhaltene elektrostatische latente Bild "in der Welse zu entwickeln, dass auf dem Bild ein 'felnteiliges elektroskopisches Material abgeschieden wird, das als "Toner" bezeichnet wird. Der Toner wird normalerweise yob den Plächen der Schicht angesogen^ die eine ladung beibehalten, haben, Auf diese Weise wird ein Tonerbild entsprechend dem elektrostatischen latenten Bild gebildete Dieses Pulverbild- kann dann auf eine !Erägerober fläche, wi@ beispielsweise Papier,, übertragen werden» Das üfeertrageae Bild kann anschliessend p.ermanent an die Srägerob'erfläehe fixiert werden, beispielsweise durch die Einwirkung von Wärme β Anstelle d@r Bildung des latenten BiIcLes durch gleiclunijssigea. Beladen der photoleitenden Schicht und uaschliesaeniiees Bestrahlen der Schicht mit einem Licht-und-Schatten-BiXd fena man äas latent© Bilä in der Weise bilden, dass man t|r@kt äi© Sohloht in Bildkonfi-guration belädt β Das Pulverbllö IWMn &m die 'pliotoleitenäe Schicht fixiert werden 9 weaa teisia Übertmgusg des Pulverbildes gewünscht v;iräe Andere geeignete, liziesnngsmethoden sind beispielsweise die .Method© imter ¥©EW@Bdung ©ixies Lösungsmittels oder ein
Es sind einige Methoden telannte aaofe dexien die scheu Teilchen auf das elektrostatisch© latente BiId8 entwickelt werden soll, aufgebracht werdeno line Entv#ickler~ methud.e wird in der ÜS^Pateatselirift 2 618 552 bes@tej.©beiie Diese Eethode ist als "ICaslBdeBasitwiclirlixiig" bekasiato Bei der Durchführung dieser Methode wird ©in Entwicklermaterial aus relativ grosses 5Drägerteilch©B9 as äenea feinteilig© tonerteilchen elektrostatisch anhaften, über die das elektrostatische latente Bild tragende Oberfläche gerollt oder kaekadiert. Die Zusammensetzung der !Drägerteilchen wird derartig
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ausgewählt, dass die Tonerteilchen durch Reibungselektrizi-' tut den gewünschten Ladungssinn annehmen. Beim Kaskadieren oder Hollen Über die das Bild tragende Oberfläche werden die Tonex'teilchen elektrostatisch abgeschieden und an den geladenen Stellen des latenten Bildes festgehalten, während Iceine Abscheidung an den nicht-beiadenen Stellen oder Untergrunds teilen, des Bilden erfolgt. Die Hauptmenge der !Tonerteilchen, die zufällig auf den Untergrundsteilen sitzen, wirö durOh den rollenden Träger entfernt, und zwar -offen-" sichtlich infolge der grösseren elektrostatischen Anziehung zwischen den loner und dem Träger als zwischen dem Toner ' un.c· dem entladenen Untergrund. Der Träger sowie der Überschuss en Toner werden anschliossend erneut dem Verfahren Eugeführi. Diese Methode eignet sich in hervorragender Vfeise für die Entwicklung von linienartigen Bildern.
Eine andere Methode zur Entwicklung von elektrostatischen Bildern ist das "MagnetbUrstenverfahren", welches beispielsweise Gegenstand der US-Patentschrift 2 874 063 ist. Bei der Durchführung dieses Verfahrens wird ein Entwicklermaterial, das Tonerteilchen sowie magnetische Trägerteilchen enthält, von einem Magneten getragen. Das magnetische PeId des Magneten hat eine Ausrichtung des magnetischen Trägers λ in einer biirstenähnlichen Konfiguration zur Folge. Diese "magnetische Bürste" stösst an die das elektrostatische Bild tragende Oberfläche an, wobei die Tonerteilchen von der Bürste auf das latente Bild durch elektrostatische Anziehung gezogen werden.
Eine weitere Kethode zur Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern ist das "Puder\iolkenent\7icklungsverfahrenlf, das beispielsweise Gegenstand der US-Patentsdhrift 2 221 ist. Bei der Durchführung dieses Verfahrens wird ein -Ent-
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wicklermaterial aus elektrisch geladenen Tonerteilchen in einem gasförmigen Fluid in der Mhe der Oberfläche, welche das elektrostatische latente Bild trägt, vorbeigeführt. Die Tonerteilchen \\rerden durch elektrostatische Anziehung von dem Gas auf dae latente Bild gezogen. Dieses Verfahren eignet sich besonders für eine kontinuierliche Entwicklung,
Andore Entwicklungsmethoden, wie beispielsweise die "Touchdown "-Entvficklung, welche Gegenstand der US-Patentschrift 3 166 432 ist, können gegebenenfalls angewendet werden.
V/enii auch einige der vorstehend geschilderten Entv/icklungsmethoden derzeit in technischem Maßstabe angewendet werden s so besteht dennoch die am häufigsten eingesetzte xerographische Entwicklungsmethode in der "Kaskadenentwicklung"c Eine Vielzweck-BUrokopiermaschine, in welcher dieses Entwicklungsverfahren ausgeführt wird, wird in der US-Patentschrift 3 301 126 beschrieben. In einer automatisch arbeitenden Xerographievorriclitung ist es üblich, eins xerographische Platte in Form einer zylindrischen Walze zu verwenden, die kontinuierlich über einen Zyklus nacheinanderfolgender Operationen hinweg gedreht wird, wobei diese Operationen aus einem Laden, einer Bestrahlung, einer Entwicklung, einer Übertragung und einer Lainigung bestehen. Die Platte wird gewöhnlich positiv mittels einer Koronaentladung beladen, und zwar unter Verwendung einer Koronaerzeugungsvorrichtung des Typs, wie er in der US-Patentschrift 2 777 957 beschrieben wird. Diese Vorrichtung ist mit einer geeigneten Quelle einer, hohen Spannung verbunden. Nach der Bildung eines Pulverbilden auf dem elektrootatißchen latenten Bild während der Entwicklungsstufe wird &&B Pulverbild elektrostatisch auf eine Trägeroberfläche mittels einer koronaerzeugenden Vorrichtung übertragen, bei-
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spielsweise mittels der vorstehend erwähnten Koronavorrichtung. In einer automatisch arbeitenden Vorrichtung, die unter Verwendung einer sich drehenden . Walze arbeitet, wird eine Trägeroberfläche, auf welcher ein Pulverbild übertragen werden soll, durch die Vorrichtung mit der gleichen Geschwindigkeit geführt, mit der sich der Aussenumfang der Walze bewegt, wobei die Trägeroberfläche die ¥alze "bei der Übertragungsstellung berührt, die zwischen der Walzen oberfläche und der koronaerzeugenden Vorrichtung vorgesehen ist. Die Übertragung erfolgt mittels einer koronaerzeugenden Vorrichtung, die eine elektrostatische ladung vermittelt; um das Pulverbild von der Walze auf die Träger ob er fläche anzuziehen. Die· Polarität der ladung, die zur Bewirkung der Bildübertragung erforderlich ist, hängt von der visuellen Form der ursprünglichen Kopie in Bezug auf die Reproduktion sowie die elektroskopischen Eigenschaften des Entwicklermaterials, das zur Durchführung der Entwicklung verwendet wird, ab. Soll beispielsweise eine positive Reproduktion des positiven Originals hergestellt werden, dann ist es üblich, eine- positive ladung zu verwenden, um die übertragung eines negativ geladenen Tonerbildes auf eine Trägeroberflache zu bewirken. Soll eine positive !Reproduktion eines negativen Originals durchgeführt werden, dann ist es üblich, ein positiv geladenes Entwicklermaterial zu verwenden, das durch die geladenen Stellen auf der Platte zu den entladenen Stellen unter Bildung eines positiven Bildes abgestossen wird, welches durch eine,Korona mit negativer ladung übertragen„werden kann. In jedem Falle verbleibt ein Teil des Pulverbildes auf der PiatteLnach der Übertragung. Bevor die Platte für einen anschliessenden Zyklus wieder verwendet werden kann, ist es erforderlich, das restliche Bild zu entfernen, um "Geisterbilder" auf den anschliessenden Kopien zu vermeiden, und um eine Bildung eines Tonerfilms auf der Photorezeptor-Oberfläche zu verhindern. Bei dem vorstehend beschriebenen positiv/positiv-
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Reproductionsverfahren wird das restliche Entwicklungspulver fest auf der Plattenoberfläche festgehalten, und zwar aufgrund einer noch nicht restlos erklärbaren Erscheinung, die eine vollständige Übertragung dea Pulvers auf die Trägeroberfläche verhindert, und zwar insbesondere auf der Bildfläche. Eine unvollständige Übertragung von Tonerteilchen ist deshalb unerwünscht, da die Bilddichte der fertigen Kopie vermindert wird UJd stark reibend wirkende Photorezeptor-Reinigungsmethoden erforderlich sind? um den restlichen Toner von der Photorezeptor-Obarflache zu entfernen» Dieses Bilderzeugungsverfahren wircL,gew9nnlich für jede durch die Vorrichtung erzeugte Kopie wiederholt, und zwar viele Male während der üblichen lebensdauer des Entwicklers sowie der Walzenoberfläche.
Verschiedene Reinigungsvorrichtungen sum Reinigen der elektrostatographischen Platten wurden bereits entwickelt, beispielsweise die "Bürstenreinlgmigsvorrichtung" sowie die "Bahnreinignngsvorrichtung1*» Eine typische Bürstenreinigungsvorrichtung wird in der US-Patentschrift 2 832 977 beschrieben, Die bürstenartige Reinigungsvorrichtang weist gewöhnlich eine oder mehrere sich drehende Bürsten auf, welche restliches Pulver von der Platte in einen luftstrom Tbüraten, der über ein Filtersystem abgezogen wirdo Eine typische Bahnreinigungsvorrichtung wird in der US-Patentschrift 5 186 838 "beschrieben. Die Entfernung des restlichen Pulvers auf der Platte wird in der Weise bewirkt, dass eine Bahn aue einem fas ex-artigen Material über die Plat ten oberfläche bewegt wird0
Ein anderes System sur Entfernung vom restlichen Tonerteilchen von der Oberfläche eines Photoreaeptors sieht ein flexibles Re.inigungsblatt vors das den restlichen Toner von der Photorezeptor-Oberfläohe wischt, wen» die Oberfläche das Blatt
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Alle vorstehend beschriebenen Reinigungssysteme haben jedoch einen Abrieb der Oberfläche des erneut verwendbaren Photorezeptors während der Entfernung von restlichen Tonerteilchen zur Folg«. Dieses Problem ist dann besonders akut, wenn Reiv rtgungssysterne verv/endet werden, in denen ein Reinigungsblatt verwendet v/ird. Da einen starken Abrieb verursachende Drucke zur Entfernung von restlichen Tonerteilchen angewendet v/erden rUssen, tritt oft eine schnelle Zerstörung des Photorezeptors und/oder eine unerwünschte Bildung von Tonerfilmen auf. Die Bildung "«»on lonerfilmen auf der Oberfläche eines Photorezeptcrs ist deshalb unerwünscht, da auf diese Weise in nachteiliger Weise die Qualität von abgeschiedenen Bildern beeinflusst wird. Das Tonerfilm-Problem ist insbesondere in Hochgeschwindi^keits-Kopier- und Vervielfältigungsraaschinen aktuell, in v/elchen eine Reinigungsvorrichtung, wie beispielsweise ein Reinigungsblatt, in Kontakt mit restlichen Tonerteilchen und dem Photorezeptor bei höheren Geschwindigkeiten als in üblichen elektroBtatographiPchen Systemen gelangt. Daher besteht ein Bedarf an einem besseren System zur Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern, zur Übertragung der erhaltenen enwickelten Bilder und zum Reinigen der Bilderzeugungsoberfläche.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Entwicklungssystems, durch das die vorstehend angegebenen Nachteile beseitigt werden. Durch die, Erfindung wird ein Entwicklungssystem zur Verfügung gestellt, bei dessen Anwendung Entwicklermäteriaiien vollständiger übertragen werden. Ausserdem wird bei Anwendung dieses Systems die Zerstörung erneut verwendbarer Photorezeptoren vermindert. Desgleichen wird die Bildung von /Töneajfilmen auf den Photorezeptor-Oberflachen reduziert. In den Rahmen der Erfindung fällt ferner die Schaffung von 3ntwickleriae.terialien, deaien physikalische und chemische Eigenschaften den entsprechen-
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den Eigenschaften der bisher "bekannten Entwicklermaterialien: überlegen sind.
Erfindungsgemäss wird ein Entwicklermaterial zur Verfügung . gestellt, das aus gefärbten Tonerteilchen mit einer TeilchengröBse von weniger als ungefähr 50 u und einer kleineren Henge eines stabilen, zähen, nicht-schrnierenden und polymeren Additivs mit einer Teilchengröße, die geringer ist als die Teilchengrösse der Tonerteilchen, besteht.
Das. Additiv kann in daa Entwicklermaterial nach irgendeiner geeigneten Methode unter Bildung einer physikalischen Mischimg aus Additivteilchen und Entwicklermaterialteilchen eingebracht v/erden. Beispielsweise können diö Additivteilchen anfänglich mit Trägerteilchen oder Tonerteilchen vermischt und anschliessend in die Entwicklermischung eingebracht werden. Viird das Additiv physikalisch mit den Toner- oder Trägerteilchen vermischt, dann v/erden im allgemeinen dann zufriedenstellende Ergebnisse erhalten, wenn ungefähr 0,05 bis ungefähr 15 des Additivs, bezogen auf das Gewicht der Tonerteilchen, eingesetzt werden. Ein grösserer Reinigungsgrad bei verminderten Reinigungsdrucken wird erzielt, wenn das Additiv in einer Menge von ungefähr 0,2 bis ungefähr 5 $, bezogen auf das Gewicht des Toners, in der fertigen Entwicklermischung vorliegt.
Jedes stabile, sähe, schmierfreie, feste und polymere Additiv mit einer Rockwell-Härte (ASTM-Test D/785) von wenigstens ungefähr, R-10 kann in dem erfindungsgemässen Entwickler verwendet werden. Eine unerwünschte Eilmbildung des Additivs wird dadurch verhindert, dass zähe Additivteilchen mit einer-Rock- well-Härte von ungefähr R-10 eingesetzt werden.'Gegebenenfalls können Additivmaterialien mit einer Rockwell-Härte von bis zu
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ungefähr R-120 unter Bildung des erfindungsgemässen Entwicklers verwendet werden. Im allgemeinen besitzen die Additivteilchen eine durchsehnittliche leilchengrösse von weniger als ungefähr der Teilehengrösse der !Tonerteilchen. Eine Durch- . ' ι sühnittsteilchengrösse von ungefähr 0,05 Ms ungefähr 30 p. wird bevorzugt, da auf diese Weise mehr Kopien mit einer höheren Qualität erhalten werden können. Besonders gute Ergebnisse dreien oei einer durchschnittlichen Teilchengrösse von ungefähr 0,25 bis ungefähr 8 u erhalten, da eine wirksame Reinigung erhielt wird, ohne dass dabei in nachteiliger Weise die Bilddichte beeinflusst wird,- wie dies als Ergebnis des Vorliegeris von Additivteilchen in übertragenen' Tonerbildern der Pall I iat. Die erfindungsgemässen Additive können jede geeignete Form besitzen, 1-ypische Formen sind die Schuppenform, die zylindrische Form, die kugelförmige Form, die körnige Form oder unregelmässige Formen. Optimale Ergebnisse v/erden unter Verwendung von Additivteil r* her mit einer kugelförmigen Form erzielt, da in diesem Falle eine wirksamere Entfernung von r|es|tlichen 1 tonerteilchen bei niedrigeren Reinigungsdrucken erzielt wird, und zwar insbesondere bei Verwendung eines Blattreinigungssystems.
Üb allgemeinen werden polymere Additivmaterialien bevorzugt, die elelrlronegativer als Schwef el sind, da eine gross ere Anzahl | von böher-qualitativen Bildern auf erneut verwendbaren Photorezeptoren im Falle von kratzenden Vorrichtungen, wie beispielsweise Rakeln, erzielt v/erden kann. Ob ein Material elektronegativer als Schwefel ist, lässt sich nach bekannten Methoden ermitteln, beispielsweise durch Bestimmung der Stellung des Additivmaterials in Bezug auf Schwefel in einer reibungselektriBchen Reihe. Die Materialien sind in einer reibungselektrischen Reihe in einer solchen Weise eingeordnet, daBS t
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jedes. Material mit einer positiven Elektrizität "beladen . wird, wenn es mit irgendeinem Material kontaktiert wird, da3 unter ihm in der Reihe steht, während eine negative Aufladung erfolgt, v/enn eine Kontaktierung mit einem Material erfolgt, das oberhalb in der Reihe steht«, Jedes Material, das eine negative ladung bei der Kontaktierung mit Schwefel erfährt, kann als elektronegativer als Schwefel angesehen v/erden. Daher steht ein derartiges Material in der reibungselektrischen Reihe unterhalb Schwefel. Zahlreiche reibungselektrische Reihen sind in der Literatur beschrieben, (vergleiche beispielsweise Farre-Rius, J0 Heiraiker, G. Guiochon, »Nature» 196,63 (1962), H. Greener, Faserforsh V» »Textile techn.", 4,279 (1953)g, S0P. Hersh D„J. Montegomery " Textile Research J.", 28,903 (1953)* V»E„ Shashaoua,"J0 Polym.Sci.", 1,169 (1963) sowie Y0Je Webers 11J8 Appl. Polin.Sci.» 1,1317 (1963)X
Typische stabile, feste und polymere Materialien unterhalb Schwefel in der reibuugselektrischen Reihe sind folgende: Polyvinylidenfluorid,, Polytetrafluoräthylen, Polychiortrifluoräthylen, Polyvinylfluorid, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyäthylen j, Polypropylen, chloriertes Polyäthylen, chlorierter Polyäther, Copolymere aus Tetrafluoräthylen und ChlortriflupräthylenB Copolymere aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen^ Copolymere aus Tetrafluoräthylen und Vinylidenfluorid, Copolymere aus Ghlortrifluoräthylen und Vinylidenfluorid, Copolymere aus Vinylchlorid und Vinylfluorid, Copolymere aus Vinylchlorid und Polyäthylen,, Copolymere aus Vinylchlorid und Polypropylen sowie Mischungen aus den zuvor angegebenen Homopolymerea. oder Copolymeren. Homopolymere oder Copolymere der vorstehend angegebenen Fluorolefine werden bevorzugt, waä zwar deshalb, da eine grö'ssere Anzahl von hochqualitativen Kopien auf einer erneut verwend-
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baren Photorezeptor-Oberfläche erzielt werden kann.
Jedes geeignete pigmentierte oder gefärbte elektroskopische Tonermaterial kann mit den erfindungsgemässen Additiven behandelt werden. Typische Tonermaterialien sind Polystyrolhars, Acrylharz, Polyäthylenharz, Polyvinylchloridharz, PoIyacrylaraidharz, Methacrylatharz, Polyäthylenterephthalat-Harz, Polyamidharz, das "harzartige Kondensationsprodukt von 2,2-bie-(4-HydroxyiGopropoxyphenyl)-propan und Fumarsäure sowie Copolymere und Mischungen aus diesen Bestandteilen. Vinylharze mit einem Schmelzpunkt oder Schinelzbereich von wenig-εtens ungefähr 43°C (.1100F) sind besonders geeignet für eine Verwendung-in den erfindungsgemässen Tonern. Diese Vinylharze können aus einem Homopolymeren oder Copolymeren aus "zwei oder mehreren Vinylraonomeren bestehen. Typische monomere Einheiten, die zur Bildung von Vinylpolymeren verwendet werden können, sind Styrol, Vinylnaphthalin, Monoolefine,.wie beispielsweise Äthylen, Propylen, Butylen, Isobutylen oder dergleichen, Vinylester, wie beispielsweise Vinylacetat., Vinylpropionat, Vinylbenzoat, Vinylbutyrat oder dergleichen, Ester von a-Methylen-aliphatischen Monocarbonsäuren, wie beispielsweise Hethylacrylat, Ätliylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, Dodecylacrylat, n-Octylacrylat, Phenylacrylat, Metliylnethacrylät, A'thylinethacrylat, Butylmethacrylat oder dergleichen, Vinyläther, v/ie beispielsv/eise Vinylmethyläther, Vinylisobutylather, Vinyläthylather oder dergleichen, Vinylketone, wie beispielsweise Vinylmethy!keton, Yinylhexylketon\ Metnylisopropenylketon oder dergleichen oder Mischungen davon· Im allgemeinen besitzen geeignete Vinylharze, die in dem Toner verwendet werden, ein durchschnittliches Molekulargewicht zwischen ungefähr 3000 und ungefähr 500 000. ••«SA«
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Tonerharze, die einen relativ hohen Prozentsatz an Styrolharz enthalten, werden bevorzugt, da ein klarer ausgeprägtes Bild bei einer gegebenen Menge des Additivmaterials erhalten wird. Ferner werden dichtere Bilder erhalten, wenn wenigstens ungefähr 25 Gewichts-^, bezogen auf das Gesamtgewicht des Harzes in dem Toner, eines Styrolharzes in dem Toner enthalten sind. Das Styrolharz kann ein Homopolymeres von Styrol oder Styrolhomologen oder ein Copolymere^ von Styrol mit anderen Monomerengruppen sein, die eine einzelne Methylengruppe enthalten, welche mit einem Kohlenstoffatom durch eine Doppelbindung verknüpft sind._Typische monomere Materialien, die mit Styrol durch Additionspolymerisation copolymerisiert werden können,xsind folgende: Vinylnaphthalin, Monoolefine, wie beispielsweise Äthylen, Propylen, Butylen, Isobutylen oder dergleichen, Vinylester, wie beispielsweise Vinylacetat, Vinylpropionat, \rinylbenzoat, Vinylbutyrat oder dergleichen, Ester von a-Methylen-aliphatischen Monocarbonsäuren, wie beispielsweise Methylacrylat, Äthylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, Dodecylacrylat, n-Oetylacrylat, Phenylacrylat, Methylroethacrylat, Äthylmethacrylat, Butylmethacrylat oder dergleichen, Vinyläther, wie beispielsweise Vinylmethyläther, Vinylisobutylather, Vinyläthylather oder dergleichen, Vinylketone, wie beispielsweise Vinylrnethylketon, Vinylhexylketon, Hethylisopropenylketone oder dergleichen, oder Mischungen davon. Die Styrolharze können ferner durch Polymerisation von Mischungen au3 zwei oder mehreren dieser ungesättigten monomeren Materialien mit. einem Styrolmonomeren hergestellt werden.
Die Vinylharze, einschliesslich der styrolartigen Harze, kön~ nen ferner mit einem oder mit mehreren anderen Harzen,vermischt werä^r.« Wird das Vinylharz mit einem anderen Harz vermischt,
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dann ist das zugesetzte Harz vorzugsweise ein anderes Vinylhar'z,. da die erhaltene Mischung sich durch eine besonders gute reibungselektrische Stabilität und eine gleichmässige Widerstandsfähigkeit gegenüber einer physikalischen Zersetzung auszeichnen soll. Die zum Vermischen mit dem styrolartigen Harz oder mit einem anderen Vinylharz verwendeten Vinylharze können durch Additionspolymerisation irgendeines geeigneten Viny!monomeren hergestellt werden, beispielsweise der vorstehend beschriebenen Vinylmonomeren. Andere thermoplastische Harze können ebenfalls mit den erfindungsgemässen Vinylharzen vermischt werden. Typische■nicht-vinyl-, artige thermoplastische Harze sind folgende: Kolophoniummodifizierte Phenolformaldehyd-Harze, ölmodifizierte Epo:xy~ harze, Polyurethanharze, zellulosehaltige Harze, Polyätherharze, Polycarbonatharze und Mischungen davon. Wie vorstehend erwähnt, wird dann, wenn die Harzkomponente des Toners Styrol, copolymerisiert mit einem anderen ungesättigten Monomeren, oder eine Mischung aus Polystyrol und anderen Harzen enthält, eine Styrolkomponente von wenigstens ungefähr 25.Gewichts-^, bezogen auf das Gesamtgewicht des Harzes, das in dem Toner vorliegt, bevorzugt, da dichtere Bilder sowie besser ausgeprägte Bilder bei einer gegebenen Menge des Additivmaterials erhalten werden.
Es ist darauf hinzuweisen, dass die spezifischen Formeln, welche für die.Einheiten angegeben werden, die in den Additiven und Harzen gemäss vorliegender Erfindung enthalten sind, die Hauptmenge der vorliegenden Einheiten darstellen, wobei jedoch nicht das Vorliegen von anderen monomeren Einheiten oder Reaktanten auszuschliessen ist. Beispielsweise enthalten einige im Handel erhältliche Materialien, wie beispielsweise Polystyrole, Spurenmengen an Homologen oder nicht-umgesetzten oder teilweise umgesetzten Monomeren. ELei-
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nere Mengen an diesen Bestandteilen können in den erfindungsgeraässen Materialien zugegen sein.
Jedes geeignete Pigment oder jeder geeignete Farbstoff kann als Färbemittel für die Tonerteilchen eingesetzt v/erden. Tonerfärbemittel sind bekannt0 Erwähnt seien beispielsweise folgende: Ruß, Mgrosinfarbstoff, Anilinblau, Caleo Oil Blue, Clirora^elb, Ultramar inblau, duPont-Oil Red, ChinolingeTb, Hethylenblauchlorid, Phthalocyaninblau, Malachitgrün-Oxalat, Lampenruß, -Rose Bengal oder Mischungen davon. Das Pigment
P oder die Farbstoffe sollten in dem Toner in einer solchen Menge vorliegen, die dazu ausreicht, den Toner stark gefärbt zu machen, so dass er ein deutlich sichtbares Bild auf einen Aufzeichnangselenent bildet0 V/erden beispielsweise übliche xerographisehe Kopien getippter Dokumente gewünscht, dann kann der Toner ein schwarzes Pigment, wie beispielsv/eise Ruß, oder einen schwarzen Farbstoff, wie beispielsv/eise Amaplast Black Dye, erhältlich von der National Aniline Products Inc. $ enthalten. Voi-zugsweise wird das Pigment in einer Menge von ungefähr 1 bis ungefähr 20 Gewichts-^, 'bezogen auf das Gesamtgewicht des gefärbten Toners, eingesetzt. Ist das eingesetzte Tonerfärbemittel ein Farbstoff, dann ktfn-
^ nen erheblich, kleinere Mengen des Färbemittels verwendet werden.
Die Kombination aus der Harzkomponente, dem Färbemittel und dem Additiv, und zwar unabhängig davon, ob die Harzkomponente ein. Homopolymeres, Copolymeres oder eine Mischung ist, sollte eine Blockierungstemperatur von wenigstens ungefähr 43°C (1100F) besitzen. Zeichnet sich der Toner durch eine Blockierungstemperatur von weniger als ungefähr 43°C (11O0F) aus, dann zeigen die Tonerteilchen dazu, sich während der
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Lagerung und des Betriebs der Vorrichtung zu agglomerieren und auch unorvmnrichte Filme auf der Oberfläche erneut verwendbarer Photorezeptoren zu bilden, so dass die Bildqualität in nachteiliger Uoiüe beeinflusst wird.
Die erfindungs-genässen Tonerzubereitungen können .nach bekannten Tonerininch- und -gerkleinerungsmethoden hergestellt werden. Beispielsweise können die Bestandteile gründlich vermischt werden,-worauf die Komponenten..vermählen werden und dann die erhaltene Mischung mikropulverisiert wird. Eine andere .bekannte Methode zur Bildung von '.Tonerteilchen-besteht darin, eine in einer Kugelmühle vermahlene Tonerzubereitung aus einem Farbstoff, einem Harz und einem Lösungsmittel sprühzutrocknen..Werden die erfindungsgemässen Tonermischungen zur ' Durchführung eines Kaskadenentvicklungnverfahrens eingesetzt, dann sollte der Toner eine durchschnittliche Teilchengrösfie von weniger als ungefähr 3Ou "besitzen, wobei die Teilchengrösse vorzugsweise zwischen ungefähr 4 und ungefähr 20 u zur Erzielung optimaler Ergebnisse liegt.
Vorzugsweise werden die erfindungsgeuässen Additive aus Materialien mit einer geringeren kritischen Oberflächenspannung als der kritischen Oberflächenspannung des eingesetzten Tonei-3 ausgewählt.. Normalerweise wird eine Differenz des kritischen Spannungswertes von wenigstens ungefähr 2 Dyn pro cm zwischen dem Toner und dem Additiv zur !erzielung einer optimalen Rei- | nigungswirkung und einer ausgezeichneten Bildqualitat bevorzugt. Gute Ergebnisse werden unter Verwendung eines Entwicklermaterials erhalten, das gefärbte Tonerteilchen mit einer kritischen Oberflächenspannung von mehr als ungefähr 24 Dyn pro cm in Kombination mit Additiven enthält, die eine kritische Oberflächenspannung von weniger als ungefälir 33 Dyn pro cm be-
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sitzen. Typische polymere Materialien mit einer kritischen Oberflächenspannung von weniger als ungefähr 33 Dyn'pro cm Bind folgende! Polyvinylidenfluorid 9 Polytetrafluorethylen, Polychlortrifluoräthylen, Polyvinylfluorid^ Copolymere QUB Tetrafluoräthylen und Chlortrifluoräthylenj, Copolymere aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen, Copolymere aus Chlortrifluoräthylen .und Vinylidenfluorid oder Mischungen davon. Ausgezeichnete Ergebnisse v/erden unter Verwendung von Polyvinylidenfluorid erhalten. Entwicklers, die PoIyviny-lidenfluorid-Additive enthalten,, ergeben die grösste Anzahl von dichten und untergrundfreien Bildern auf erneut verwendbaren Bilderseuguiigsoberflachen.
Eine Anzahl pigmentierter oder gefärbter elektroskopischer Tonermaterialien mit einer kritischen Oberflächenspannung von mehr als ungefähr 24 Dyn pro cm wird in der Paten tlitera-' tür beschrieben. Typische Tcraermatepxaliea mit einer kritischen Oberflächenspannung von mehr als ungefähr 24 Dyη pro cm sind folgendes Polystyrolharze, Acrylharze, Polyäthylenharze, Polyvinylchloridharze j, Polyacrylamidharze, Methacrylatiiarze, Polyäthylen/Terephthalat-Iiarze^ Polyamidharse9 Polyamid/ Epichlorhydrin-Harze, harzartige Kondensationsprodukte aus 2,2~bis-(4~Hydroxyisopropoxyphenyl)-propan und fumarsäure sowie Copolymere oder Mischungen dieser Bestandteile„
Die lo?itischen Oberflächenspannungswerte vieler fester Oberflächen sind bekannt. Im allgemeinen definiert die kritische Oberflächenspannung die Benetzbarkeit einer festen Ober- ' fläche, wobei die niedrigste Oberflächenspannung einer 3?lüssigkeit dann notiert wird, wenn sie noch einen Eontaktwinkel mit dem Feststoff bildet, der grosser als 0° ist» Der kritische Oberflächenspannungswert für einen gegebenen Feststoff wird in der V/eise bestimmt,, dass das Ausbreitungsverhalten
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und der Kontaktwinkel einer Reihe von Flüssigkeiten mit abnehmender Oberflächenspannung beobachtet werden. Es existiert eine geradlinige Beziehung zwischen dem Cosinus des Kontaktwinkels und der Oberflächenspannung der Flüssigkeit. Der . ' * Schnittpunkt dieser Linie mit einer Linie, wobei in diesem Schnittpunkt der Cosinus des Kontaktwinkels gleich 1 ist, liefert einen Wert der kritischen Oberflächenspannung, der unabhängig von der Art der Testflüssigkeit ist und nur ©inen Parameter der festen Oberfläche darstellt. Nähere Einzelheiten der Bestimmung der kritischen Oberflächenspannung einer festen £ Oberfläche gehen aus "Journal of Colloid Science", Band 7» 1952, beginnend auf Seite 109, hervor. KLe erfindungsgemäss ( verwendeten^kritischen Oberflächenspannungswerte basieren auf Messungen, die zwischen ungefähr 20 und ungefähr 250O gemacht werden, ; \
Geeignete überzogene und nicht-Überzogene !Prägermaterialien für eine Kaskadenentwicklung sind bekannt. Die Trägerteilchen bestehen aus irgend einem geeigneten festen Material, voraus- | gesetzt, dass die Trägerteilchen eine Ladung mit einer entgegengesetzten Polarität zu derjenigen der Tonerteilchen annehmen, wenn sie in engen Kontakt mit den Tonerteilchen gebracht werden, so dass die Tonerteilchen die Trägerteilehen umgeben und an ihnen anhaften. Wird eine positive Heproduktion | der elektrostatischen Bilder gewünscht, dann werden äie Trägerteilchen derart ausgewählt, dass die Tonerteilchen eine Ladung mit einem Ladungssinn annehmen, der demjenigen des elektrostatischen Bildes entgegengesetzt ist. Wird andererseits eixie umgekehrte Reproduktion des elektrostatischen Bildes gewünscht, dann wird der Träger derartig ausgewählt, dass die Tonerteilchen eine Ladung annehmen, welche den gleichen Ladungssinn . besitzt wie die Ladung des elektrostatischen Bildes. Daher '
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werden öle Materialien für Sie üürägartsileliess gsuäea ihrer reibungesal^ktrisclien Eigenschaften "bogflglicfe des elektroskopischeji !Eoners ausgewählt^ so daee "bei eiiaem Tssmiaclien oder "bei einea gegenseitigen Kontaktieren eine Komponente d@e Entwicklers, positiv gelaäea wirds falle d£© aadesa üompoxiente unterhalb :ä@r eieetes Komponente in der sedtaKge elektrischen .
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Reihe- steht,,
wenn die andere lompoaent© oberhalb d©r einer reifcungs©l©ktris chess E®ih© stehtβ Bmeeli @ia© Auswahl der. Materialien gemäss itaer r©£brasgs©l©ktrischen Wirkungen ©iai die Polaritäten itosr laössag fo®±m VeEmisclien derart9 aase ti© ©Iektroskopisch©sa"-Son©2?t@ilohei3 an den oberflEcfeen der frlgertallcfeea anteftesi raid ctlee® 'ferner sm dem feil dar- elektrostatisch©» öberfläeli© ai'tef t©ns tie- ©iae gsöas©^© Au^Ieliirog auf den ionen* als auf eil© &äg@rt@:
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2 618 552 Dicht©
aiifie3c©- %pisclie Srlger werden .in äer 416 sowie Ih der US-Patentschrift
e Sin Hberaogeaee Teileten mit einem iang©f ähr 50 rasd taagef ate 2000 ^ wird Ss öie frägerteilclien dana ©1h@ i im ein ^
Bahnreinigungevorrichtung erfolgt, wie sie in der US-Patentschrift 3 186 838 beschrieben wird, oder wenn die Reinigung unter Verwendung eines flexiblen Reinigungeblattes .durchgeführt wird. Ferner erfolgt eine Bruckauslöschung, wenn die Träger lcügelcheo an Xerographie chen Bilder ζeugungs oberflächen anhaften. Im allgemeinen werden zufriedenstellende Ergebnisse dann erhalten, wenn ungefähr 1 Seil des SPoners pro ungefähr 10 bis ungefähr 1000 Gewichtsteile des !Prägers verwendet wird. "
Die erfindungsgemässen fonerzubereitungen können zur Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern auf irgend einer geeigneten elektrostatischen, ein latentes Bild tragenden Oberfläche, einschliesslich Üblicher photoleitender Oberflächen, verwendet werden. Bekannte photoleitende Materialien sind glasartiges Selen, organische oder anorganioehe Photoleiter, die in eine nicht-photoleitende Matrix eingebettet sind, organische oder anorganische Photoleiter, die in eine photoleitende Matrix eingebettet sind oder dergleichen. Repräsentative Patentschriften, in welchen photoleitende Materialien beschrieben werden, sind die US-Patentschriften 2 803 542, 2 970,906, 3 121 006, 5 121 007 und 3 151 092. . "
Reinigungssysteme, welche durch Reibung restliche Tonerteilchen von der Oberfläche erneut verwendbarer Photorezeptoren entfernen, sind bekannt. Wie nreiter oben beschrieben, werden typische Bürstenreinigungs- und Bahnreinigungssysteme beispielsweise in den US-Patentschriften 2 832 977 und 3 186 838 beschrieben". Blattreinigungs-Systeme benützen V/ischblätter, die aus einer Vielzahl gefüllter oder nicht-gefüllter natürlicher oder synthetischer
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Materialien bestehen. Im allgemeinen bestehen biegsame Blätter aus elastomere» Materialien, wobei Polyurethane bevor™ . BUgt werden, da bei ihrer Verwendung restliche (Donerteilchen von einer erneut verwendbaren Photorezeptor-Oberfläche In wirksamerer Weise entfernt werden, Andere elastomere Materialien Bind Naturkautschuk, synthetische Kautschuke, wie beispielsweise Buna S, sowie Neopren und weichgemachtes Polyvinylchlorid,
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Die Teil- und Prozentangaben beziehen sich, sofern nicht anders angegeben, auf das Gewicht.
Beispiel 1
Die Walze aus glasartigem Selen einer automatischen Kopier-Vorrichtung wird mittels einer Korona auf eine positive Spannung von ungefähr 800 Volt gebracht und mit einem Licht-und-Schatten-Bild .unter Bildung einea elektrostatischen latenten Bildes bestrahlt. Die Selenwalze wird anschliessend durch eine Kaskadenentwicklungsstation rotiert» Ein Vergleichsentwickler auB 1 Teil Toner mit einem kritischen Oberflächenspannungswert von ungefähr 30 Dyn pro cm, der ein Styrol/ Butylmethacrylat-Copolymeres und ungefähr 10 Gewichts-# Ruß enthält, wird nach der Methode gemäss Beispiel 1 des US-Patents 3 079 342 hergestellt. Ungefähr 100 Teile Stahlkernträgerkügelchen, hergestellt nach der US-Patentschrift 2 618 551, werden in der Entwicklerstation, eingesetzt. Die Tonerteilchen besitzen eine durchschnittliehe Teilchengröße von ungefähr 1Ou, während die Trägerkügelchen eine durchschnittliche Teilchengrösse von ungefähr 450 y. aufweisen. Nachdem das elektrostatische latente Bild in der Entwickler ^- station entwickelt ist, wird das erhaltene Tonerbild auf einen
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Papierbogen in einer Übertragungsstation übertragen. Die restlichen Tonerteilchen, die auf der Selenwalze nach dem Durchschicken durch die Übertragungsstation verbleiben, werden mittels eines Ee inigungsblattes entfernt, das aus einem rechtwinkligen Streifen aus einem Polyurethanelastomeren mit'J . einer Dicke von 2,3 mm (3/32 inch) besteht. Das Band besitzt eine Randfeder, die gegen die Photorezeptor-Oberfläche gespannt ist. Die Arbeitsfläche des Heinigungsblattes ist derartig angeordnet, dass sie einen Winkel von ungefähr 22° mit der Tangenslinie bildet, die sich durch die Xdni-e dea Blattkontaktes erstreckt. Es wird auf das Blatt ein derartiger Druck ausgeübt, der dazu ausreicht, maximal die Tonerteilchen von der Walzenoberfläche zu entfernen. Die Walzenoberfläche ''wird mit einer Oberflächengeschwindigkeit von ungefähr 254 mm (10 inches) pro Sekunde nach dem Passieren des Eeinigungsblattes gedreht. Es werden 500 Kopien hergestellt. Nachdem nur wenige Kopien hergestellt worden sind, werden · die Kopien sowie die Walzenoberfläche auf Qualität und Zustand untersuqht. Die zu Beginn und gegen Beendigung des Tests hergestellten Kopien zeichnen sich durch einen starken Untergrund, Streifenmarkierungen sowie durch eine uuregelmässige Bilddichte aus. Grosse Teile der Walze sind von einem kontinuierlichen Tonerfilm bedeckt, wobei ausserdem Streifen und Kratzer festzustellen· sind. Die elektrischen Eigenschaften der Walze werden gemessen, wobei man feststellt, dass sie längs der Oberfläche infolge der Tonerablagerungen und Kratzer ünregelmässig sind. ·
Beispiel 2
Die in Beispiel 1 geschilderte Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt, mit der Ausnahme, dass ungefähr 1 Teil Polyvinylidenfluorid-
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Teilchen ungefähr 100 !eile» !tonerteilchen angesetzt werden „' Das Poly Tiny l'idenfluorid (Ifynar 201-Pexmvjalt Chemical Oorp„) "besteht aus Seilchen mit eines? kugelförmigen loTmg wobei die Tellchengrösse tob ungefähr 0^5 Ms ungefähr O34 f. sehwankt.
Die Bhore-B-Härt© (ASBMeat DSlG) beträgt mgefähr 70 - 80 (Rockwell-Härte· 80 - 95). Eine frieche Walz© aus glasartigem Selen wird anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Malze ·■ verwendet. Nachdem raigefäta 110 000 lopieis hergestellt worden sind, werden die Kopien sowie die Oberfläche der xerographic sehen Waise - auf Qualität bzw« gmatanä imterstichto Bi@ i^ährend des 4Seats gebildetes! Eopiea .geielmea sich, diarch ein® hohe _ aus f woisei Im wesentlichen keine Fat@£g£tiadabXageru»gen
siad. Bie ele&trlscheB Eigenschaften d@r V/alze sassseia. Bstei stellt-man fast, aase die Walae ■ψοτ vm& iiadh ä©m fegt in ^sseatlielien das gleich® AnsprechveriaSgeis besitzt ο BI® ■ ¥al3®a oberfläche seigt teiTOÄei Inzeichen eiaor SonerfilaMlöimg soifi® teiB©sl©i Sc5O.l@ren oier Kratzer.
Beiopiel 3 · " . '
Die Xm Beispiel 2 IsesGteielseBe EntwickluBgsmethod© wird unter Im wesentliehea ä®n gleichen BedingungeB ^!©dsrholt^ mit dar Ausnahme, dass iragefäte O125 Teile austeile tob 1 Teil Polyvinylldenfliiorid-Eeilchen ungefähr 100 Seilen der "Tonerteilchen zugesetzt werden,, BIe Qualität der erteltenera- Kopien gegen Ende des Sests sowi© das AasmaB der-beobachteten ■ Serstörung der\ Walze, entsprechesi im wesentlichen den entsprechenden Eigenschafteη gemäss Beispiel 2a
Beianiel 4 .
Die in Beispie} 2 bee stelebene Sn-twicklungsoigfhod© iiirä unter im "WBsentlichea den glai@fe©B Bediagmagem tflectofe®!·^ "mit
Ausnahme, dass ungefähr 1,5 Teile Polyvinylidenfluorid-Teilchen anstelle von 0,25 Teilen Polyvinylidenfluorid-Teilchen ungefähr 100 Teilen der Tonerteilchen zugesetzt werden. Die Polyvinylidenfluorid-Teilchen besitzen eine Rockwell-Härte von mehr ale ungefähr R-20 und eine kritische Oberflächenspannung von ungefähr 25 Dyn pro cm. Nachdem ungefähr 85 000 Kopien hergestellt worden sind, werden die Kopien bowie die Oberfläche der xerographischen Walze auf Qualität bzw. Zustand untersucht. Die gegen Ende des Testes erzeugen ten Kopien zeichnen sich durch eine gute Druckqualität ohne Schlieren und Untergrund aus. Eine Untersuchung der V/alze ergibt, dass keine Tonerablagerungen vorliegen. Ausserdem < wird köine Abnützung·des Photorezeptors festgestellt,
Beispiel 5
Die in Beispiel 4- beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichem d&n gleichen Bedingungen wiederholt, mit der Ausnahme, dass ungefähr 1,5 Teile Polyvinylidenfluorid-Teilchen (Kynar 401) mit einer durchschnittlichen Teilchengrößs© zwischen ungefähr 0,4 und ungefähr 0,6 u anstelle der Kynar 201-Teilchen verwendet werden. Die Qualität der erhaltenen Kopien sowie das Ausmaß der festgestellten 1/alzenzerstörung entsprechen im wesentlichen den entsprechenden Eigenschaften gemäss Beispiel 4. \
Beispiel 6
Die ip..eeispiel 1 bescliriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt, mit der Ausnahme, dass ungefähr 1 Teil Polytetrafluoräthylen-Teilchen -ongefälir 100 Teilen Tonerteilchen zugesetzt werden. Die Polytetrafluorätl^len-Teilchen besitzen eine unregelmässi-
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ge Form, einen Teilchengrössenbereich von ungef ähr -7 "biß ungefähr 8 u, eire Rockwell-Härte von ungefähr 1158 (ÄSTM-Test 785) sowie eine kritische Oberflächenspannung von ungefähr 18,5 Dyn pro cm. Eine frische Waise wird anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Walze verwendet. Ungefähr 79 500 Kopien werden hergestellt. Die Kopien sowie die Oberfläche der xerographischen Walze v/erden auf Qualität bzw. Zustand untersucht. ΓΪ3 gegen Ende des ö?ests erzeugten Kopien zeichnen sich durch eine -gute Pruckqualität ohne Schlieren und Untergrund aus. Eine Untersuchung der Walzenoberfläche zeigt9 dass nur eine vernachlässigDare ^Umbildung zu verzeichnen ist^-wobei keinerlei Anzeichen einer Abnützung des Photorezeptors;festzustell&n sind. y
Beispiel 7
Die in Beispiel 1 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt, mit der Ausnahme, dass ungefähr .1,25 Teile Tetrafluoräthylen- und Hexafluorpropylen-Ccpoly nieren teilchen ungefähr 100 Teilen der Tonerteilchen zugesetzt werden. Die Copolymerenharzteilclien besitzen eine kugelförmige Form und fallen in einen Teilchengrössenbereich.von ungefähr 5 bis ungefähr 8 u„ Ihre Rockwell-Härte beträgt ungefähr R25. Die kritische Oberflächenspannung wird zu ungefähr 17 Dyn pro cm ermittelt. Eine frische Walze vird anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Walze verwendet. Es wei-den ungefähr 10 000 Kopien hergestellt. Die Kopien sowie die Oberfläche der xerographißchen Walze werden auf Qualität bzw. Zustund untersucht. Die gegen Ende des Tests erzeugten Kopien zeichnen sich durch eine gute DruckquaÜtät und einen veraachlässigbaren Untergrund aus. Eine Untersuchung der VJaI-Benoberflache zeigt, dass keine merkliche Pilrablldung statt-
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gefunden hat. Ausserdem ist der Photorezeptor nicht abgenützt. * ·.'."■
Beispiel 8 -
Die in Beispiel 1 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt, mit der Ausnahme, dass ungefähr 1 Teil Polyvinylfluorid-Teilchen ungefähr 100 Teilen der Tonerteilchen zugesetzt werden. Die Polyvinylfluorid-Teilchen besitzen etwa eine kugelförmige Porm und fallen in einen Teilchengrössenbereich von ungefähr 0,4 bis ungefähr 0,Su. Ihre Rockwell-Härte ist grosser als R20. Es wird eine kritische Oberflächenspannung von ungefähr 28 Dyn pro cm festgestellt. Eine frische Walze wird anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Walze verwendet. Es v/erden ungefähr 10 000 Kopien hergestellt. Die Kopien sowie die Ober- · fläche der xerographischen Walze werden auf Qualität bzv/. Zustand untersucht. Die gegen Ende des Tests, erzeugten Kopien zeichnen sich durch eine gute Druckqualität ohne merklichen Untergrund aus. Eine Untersuchung der Oberfläche der Walze zeigt, dass die Oberfläche sauber ist, wobei keine SonerfUmbildung stattgefunden hat,
Beispiel 9
Die in Beispiel 1 beschriebene Entwicklungsmethode wird unterim -wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt; mit der Ausnahme, dass ungefähr 1 Teil Polychlortrifluoräthylen-Teilchen ungefähr 100 Teilen Tonerteilchen zugesetzt werden. Die Polychlortrifluoräthylen-Teilchen besitzen im wesentlichen eine kugelförmige Form und fallen in einen Teilchengrössenbereich von ungefähr 6 bis ungefähr 7 jx. Ihre Rackvrell-Härte beträgt ungefähr R75 bis ungefähr R95, während ihre kritische
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Oberflächenspannung zu ungefähr 31 Dy η pro cm ermittelt wird'. Eine frische Walze wird anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Walze verwendet. Es werden ungefähr 15 OOO ' Kopien hergestellt. Die Kopien sowie die Oberfläche der . 'xerographischen Walze v/erden auf Qualität bzw. Zustand untersucht. Die gegen Ende des Tests erzeugten Kopien zeichnen sich durch eine gute Druckqualität und einen vernachlässigbaren Untergrund aus. Eine Untersuchung der Walzenoberflache zeigt, dass diese sehr sauber ist,
Beispiel 10
Die in Beispiel 1 beschriebene Entwickluiigsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt, mit der Ausnahme, dass ungefähr 1 Teil Polyvinylidenfluorid-'Teilchen (Kynar 401) ungefähr 100 Teilen Tonerteilchen züge-. setzt v/erden. Die Polyvinylidenfluorid-Seilchen besitzen eine kugelförmige Porm und fallen in einen Teilchengrössenbereich von ungefähr 0,4 bis ungefähr 0,6 u, Ihre Rockwell-Härte ist grosser als R20. lie kritische Oberflächenspannung wird zu ungefähr 25 Dyn pro cm ermittelt. Eine frische Walze wird anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Walze verwendet. Es werden ungefähr 10 000 Kopien hergestellt. Die Kopien sowie die Oberfläche der xerographischen Walze werden auf Qualität bzw. Zustand untersucht. Die gegen Ende des Tests gebildeten Kopien zeichnen sich durch eine gute Druckqualität und-durch einen vernachlässigbaren Untergrund aus. Eine Untersuchung der Walzenoberfläche ergibt, dass diese Oberfläche sauber ist? wobei im wesentlichen keine Änderung der elektrischen Eigenschaften stattgefunden hat.
Beispiel 11
Die in Beispiel 1 beschriebene Entwicklungsmethode wird
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unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt, mit der Ausnahme, dass ungefähr 1 feil Polyvinylidenfluorid und ungefähr 0,2 Teile Zinkstearat in Form von Teilchen ungefähr 100 Teilen Tonerteilchen zugesetzt werden. Die PoIyvinylidenfluorid-Teilchen "besitzen im wesentlichen eine kugelförmige Form und fallen in einen Teilchengrösoenbereich von ungefähr'.0,3 bis ungefähr 0,4 p.. Me Rockwell-Härte ist grönoer als R20. Die kritische Oberflächenspannung wird zu ungefähr 26 Dyn pro cm ermittelt. Die Zinkstearat-Teilchen besitzen eine durchschnittliche Teilchengrösse von ungefähr 0,7 bis ungefähr 40 ^u. Eine frische Walze vird anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Walze verwendet. Es werden ungefälir 10 000 Kopien hergestellt. Die Kopien sowie die Oberfläche der xerographischen Waise v/erden auf Qualität'bzw. Zustand untersucht. Die gegen Ende des Tests erzeugten Kopien zeichnen sich durch eine gute Druckqualität bei veriiachlässigbarem Untergrund aus. Eine Untersuchung der Walzenoberfläche zeigt, dass diese sauber ist, wobei keine merkliche TonerfUnbildung stattgefunden hat.
Beispiel 12
Die in Beispiel 1 beschriebene Entwicklungsifiethocie wird imter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt, nit der Ausnahme, dass ein Toner aus einen Styrol/Isobutyliaethacrylat-CopoIymeren, Diphenylplithalat und Ruß anstelle, den in Beispiel 1 eingesetzten Toners verwendet wird. Dieser Toner besitzt eine kritische Oberflächenspannung von ungefähr 53 Dyn pro cm und weist eine Teilchengrösse von ungefähr 15 u auf. Eine frische Walze wird anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Walze verwendet. ITacMem ungefähr 300 Kopien hergestellt worden sind, werden die Kopien sowie die Oberfläche der xerographischen Walze auf Qualität bzw. Zustand uiiter-
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sucht. Auf den Kopien sind merkliche Toneruntergrundäblagerungen und Schlieren festzustellen. Auf der Walzenoberfläche hat sich ein starker Film- gebildet, wobei die Walze au3serdein abgenützt ist.
Beispiel 13
Die in Beispiel 12 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt, mit· der Ausnahme, dass ungefähr 1 Teil Polyvinylidenfluorid-Teilchen ungefähr 100 !eilen !Tonerteilchen zugesetzt werden. Die Polyvinylidenfluorid-Teilchen besitzen eine kugelförmige Form und fallen in einen Teilchengrössenbereich von. ungefähr 0,3 bis ungefähr 0,4 .u. Hire Rockwell-Härte ist grosser als ungefähr R20. Die kritische Oberflächenspannung wird zu ungefähr 25 Dyn pro cm ermittelt. Eine frische Walze aus glasartigem Selen wird anstelle der gemäss Beispiel 12 eingesetzten Walze verwendet. Nachdem ungefähr 60 000 Kopien hergestellt v/orden sind, v/erden die Kopien sowie die Oberfläche der xerographischen Walze auf Qualität bzw. Zustand untersucht. Die Kopien zeichnen sich durch eine gute Druckqualität und einen vernachlässig-"baren Untergrund aus. Die Walzen oberfläche ist sauber, wobei keine Filmbildung und Abnütziing festzustellen ist.
Beispiel H
Die in Beispiel 13 beschriebene Entwicklungsniethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt, mit der Ausnahme, dass ungefähr 1 Teil Polytetrafluoräthylcn-Teilchei] ungefähr 100 Teilen Tonerteilchen zügesetr/i v/erden. Die Polytetrafluoräthylen-Teilchen besitzen ii.1 ν;.:?"entlichen eine kugelförmige Form und fallen in einen" iGüohengröSEenbereich von ungefähr ? Ms ungefähr 8 p.. Ihre
Ω Π Q fi ß Λ / 1 Φ 1 3
Rockwell-Härte beträgt mehr als ungefähr R20, während ihre, kritische Oberflächenspannung zu ungefähr 18,5 Dyn pro cm ermittelt wird. Es werden ungefähr 10 000 Kopien hergestellt. Die Kopien sowie die Oberfläche der xerographisehen Walze, werden auf Qualität bzw. Zustand untersucht. Die Qualität der erhaltenen Kopien sowie das Ausmaß der Walzenzer3törung gegen Ende des Tests ähneln den entsprechenden'Eigenschaften Beispiel 13.
Beispiel Yj
Die in Beispiel 1 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt, ' mit der Arfsnahme, dass ein Toner verwendet wird, der aus einem polymeren Teresterungsprodukt aus Fumarsäure und 2,2-bis-(4-fIydroxyisepropoxyphenyl)-propan besteht. Dieser Toner wird anstelle des gemäss Beispiel 1 eingesetzten Toners vorwendet. Dieser Toner besitzt eine kritische Oberflächenspannung von ungefähr 33 Dyn pro cm und eine durchschnittliche Teilchengrösse von ungefähr 15 U. Eine frische Walze * wird anstelle der gemäss Beispiel 1 eingesetzten Walze verwendet. Wachdem ungefähr 300 Kopien hergestellt worden sind, werden die gegen Ende des Tests erzeugten Kopien sowie die Oberfläche der xerographischen Walze auf Qualität bzw. Zustand untersucht. Die Kopien sind durch beträchtliche i
Tonerablagerungen an den Untergrundflachen gekennzeichnet. Tone.j£ilrae und Streifen sowie eine Photorezeptor-Abnützung werden auf der Walzenoherfläche beobachtet. ·
Beispiel 16 .
Die iii Beif3piel 15 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt, mit der Ausnahme, das« ungefähr 1 Teil Polyvinylidenfluorid-·.
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Teilchen ungefähr 100 Teilen Tonerteilchen zugesetzt werden. Die Polyvinylidenfluorid-Teliehen besitzen eine kugelförmige Form und fallen in einen Teilchengröesenbereich von ungefähr 0,3 bis ungefähr 0,4 u. Die Rockwell-Härte beträgt ungefähr 80-95. Die kritische Oberflächenspannung wird zu ungefähr 25 Dyn pro cm ermittelt. E^.ne frische Walze aus glasartigen Selen wird anstelle der zur Durchfuhrung dee Beispiels 12 eingesetzten Walze verwendet. Nachdem ungefähr 60 000 Kopien hergestellt worden sind, werden die Kopien sowie die Oberfläche der xerographischen Walze auf Qualität bzw. Zustand unt»reucht. Die Kopien besiteen eine gute Qualität, wobei ein vernachlässigbarer Untergrund festgestellt wird. Die Walzenoberfläche lässt sich in einfacher Weise reinigen, wobei nur eine vernachlässigbare Pilmbildung und Atraützung festgestellt werden.
Beispiel 17
Die in Beispiel 16 beschriebene Batwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt, mit- der Ausnahme, daes ungefähr 1. Teil Polytetrafluorätbylen-Teilchen anotelle von 1 Teil Polyvinylidenfluorid-Teilchen ungefähr Teilen Tonerteilchen zugesetzt werden. Die Polytetrafluoräthylen-Seilchen besitzen im wesentlichen eine kugelförmige Form und fallen in einen Teilchengrössenbereich von ungefähr 7 bis ungefähr 8 u. Die Rockwell-Härte ist grosser als ungefähr R20.Es wird eine kritische Oberflächenspannung von ungefähr 18,5 Dyn pro cm festgestellt. Nachdem ungefähr 10 Kopien hergestellt worden sind, werden die Kopien sowie die Oberfläche der xerographischen Walze auf Qualität bzw. Zustand untersucht. Die Qualität der gegen Encle des Tests erzeugten Kopien sowie das Ausmaß der Zerstörung der Walze ähneln den entsprechenden Eigenschaften gemäss Beispiel 16„
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Die In Beispiel 2 beschriebene Ent^icKlungsinethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt, mit der Ausnahme, dass ungefähr t feil Polyvinylchlorid (Geon PVC-121, B.F. Goodrich) pro 100 Teile Tonerteilchen anstelle der lOlyvinyiidenfluorid-Teilchen verwendet werden. Die PoIyvinylclilorid-Te Hohen besitzen eine Teilchengrösse von ungefähr Cg 1 "trie ungefähr 2 y und eine Rockwell-Härte von ungefähr BI10 tie ungefähr R120. Eine frische Walze wird anstelle der zur Durchführung des Beispiels 2 eingesetzten Walze verwendet. Haohdem ungefähr 500 Kopien hergestellt worden Bind, werden dl« Kopien sowie.die Oberfläche der Xerographiechen vtolze auf Qualität bzw. Zustand untersucht. Die sowohl bei Beginn als auch gegen Ende des Tests erzeugten Kopien zeichnen eich durch eine gute Druckqualität aus, wobei nur eine massige Schlierenbildung und ein minimaler Untergrund festzustellen sind. Eine Untersuchung der Yfelze zeigt, dass in geringem Ausciaß eine Filmbildung stattgefunden hat.
Beispiel 1^ .
Die in Beispiel 2 beschriebene Entwicfclungsinethode wird unter
im v?esentli jlien den gleichen Bedingungen wiederholt, mit der
Ausnahme, dass ungefähr 1 Teil eines dimeren, auf einer Säure
basierenden Polyamidharzee (Enerez, Emery Industries, Inc.) pro VX) Teile der Tonerteilchen anstelle der Polyvinylidenfluorid-Teilcheri vervrcndet wird. Die Polyvinylchlorid-Teilchen besitsen eine unregelnüssige Teilcherigrösse (ungefähr 11 ^μ).
Eine frische Walze wird anstelle der zur DurchfUhruiig des Bei™ spifcls ? eilige G et a ten Ualae ver\;e?:cet. nachdem ungefähr 5GC Kopieu hergestellt-worden sind, verden die Kopien Bov;ie die Oberfläche der lierographisclien Vfelse auf Qualität bzvr. Zustar.d
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untersucht. Die beobachteten Ergebnisse ähneln den Ergebnissen, welche in Beispiel 18 beschrieben worden sind.
Beispiel 20
Eine Photorezeptor-Walze aus einem leitenden Metallträger, der mit einer erneut verwendbaren Phthalocyanin-Photorezeptor-Bindeschicht überzogen ist, wird in einer automatisch arbeitenden Kopiervorrichtung verv/endet. Das Bindemittel für die Phthalocyanin-Bindeschicht ist ein Epoxyphcnol-Harz, das gemass Beispiel 29 der britischen Patentschrift 1 116 553 hergestellt wird. Die Photorezeptor-Oberfläche wird mittels einer Korona auf eine Spannung von ungefähr 400 Volt beladen und mit einem Idcht-und-Schatten-Bild unter Bildung eines latenten elektrostatischen Bildes bestrahlt. Die Phthalocyanin-Walze wird anschliessend durch eine Station mit einer magnetischen Bürste rotiert. In der Entwicklerstation wird ein Entwickler verwendet, der aus einem Toner mit einer kritischen Oberflächenspannung von ungefähr 35 Cyn pro cn, wobei der Toner ein polymeres Veresterungsprodukt aus Fumarsäure und 2,2-bis-(4-Hydroxy~ isopropoxyphenyl)-propan enthält, und Trägerkügelchen mit einem magnetischen Kern besteht. Die Tonerteilchen besitzen eine durchschnittliche Teilchengrösse von ungefähr 15 u, während die durchschnittliche Teilchengrösse der Trägerkügelchen ungefähr 100 μ beträgt. Nachdem die latenten elektrostatischen Bilder in der Entwicklerstation entwickelt worden sind, werden die erhaltenen Tonerbilder elektrostatisch auf einen Papierbogen in einer Übertragungsstation übertragen. Die nach dem Durchschicken durch die Übertragungsstation auf der Fhthalocyanin-Photorezeptor-Oberfläche verbliebenen Tonerteilchen werden mittels eines Reinigungsblattes entfernt, das aus einem rechtwinkligen Band mit einer Dicke von 2,3 ram (3/32 inch) besteht und sich aus einem Polyurethanelastomeren
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203-23.33.
-.zusammensetzt. Dieses Band weist eine Randfeder auf, die gegen die Photorezeptor-Oberfläche drückt. Die Arbeitsfläche des Reinigungsblattes "bildet einen Winkel von unge- , fähr 25° zu der Tangenslinie, die sich durch die linie .. ' des BIattkontakteö erstreckte Es wird ein solcher Druck auf das Blatt angewendet, dass eine maximale Entfernung der Tonerteilchen von der Walzenoberflache möglich ist. Die Walzenoberfläche wird nach dem Passieren des · Reinigungsblattes gedreht,, ITachdem ungefähr 80 Kopien hergestellt worden sind, werden die Kopien sowie die -Walzenoberfläche auf Qualität bzw. Zustand untersucht. Die gegen Beendigung des Tests erzeugten Kopien zeichnen sich'durch eine schlechte Druckqualität aus, wobei ausserdem ein erheblicher Untergrund infolge einer Filmbildung und einer Zerkratzung des Photorezeptors festzustellen sind. .
Beispiel 21
Die in Beispiel 20 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt, mit der Ausnahme, dass ungefähr 1 Teil Polychlortrifluoräthylen-Teilchen ungefähr 100 Teilen Tonerteilchen zugesetzt werden. Die Polycblortrifluoräthylen--Teilchen besitzen im wesentlichen eine kugelförmige Form und fallen in einen Teilchengrössenbereich von ungefähr 6 bis ungefähr Ί μ. Ihre Rockwell-Härte beträgt ungefähr R-75 bis ungefähr R-95. Es wird eine kritische Oberflächenspannung von ungefähr 31 Dyn pro cm ermittelt. Eine frische Phthalocyanin«·» Walze wird anstelle der zur Durchführung des Beispiels eingesetzten Walze verwendet. NaOlidem ungefähr 80 Kopien hergestellt worden sind, werden ^ie Kopien sowie die Oberfläche der xerographischen Walze [auf Qualität bzw. Zustarid
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untersucht. Die gegen Ende des Tests erzeugten Kopien zeichnen sich durch eine gute Bruckcjualität und einen vernachlässigbaren Untergrund aus. Eine Untersuchung der Oberfläche der Walze zeigt, dass nur eine geringfügige Ab- . 'nutzung des Photorezeptors stattgefunden hat, wobei ausserdem keine merkliche Pilmbildung festzustellen ist.
Unter dem Begriff "Entwicklermaterial11 soll ein elektroskopisohes Tonermaterial oder Kombinationen aus Tonermaterial und Trägermaterial verstanden werden.
Wenn auch in den vorstehenden Beispielen bestimmte Bedingungen, eingehalten und bestimmte Materialien eingesetzt werden, so sollen diese Beispiele lediglich Erläuterungs-' zwecken dienen. Es sind auch verschiedene andere geeignete Tonerkomponenten, Additive, Färbemittel und Entwicklermethoden anwendbar, wobei ähnliche Ergebnisse erzielt werden. Ferner können andere Materialien dem Toner oder Träger zugesetzt werden, um die Bilderzeugungseigenschaften oder andere gewünschte Eigenschaften des Systems zu verbessern oder zu modifizieren.
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Claims (1)

  1. - 35-Patentansprtiche
    1. Elektrostatographisches Entwicklermaterial in Form von Teilchen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Teilchen aus einem feinteiligen Tonermaterial mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von weniger als ungefähr 30 γ. und zu einer kleineren Menge, bezogen auf das Gewicht des Tonermaterials, aus einem stabilen, zähen und im wesentlichen schmierfreien polymeren Additiv mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse bestehen, wobei die Teilchengrösse geringer ist als ungefähr die durchschnittliche Teilchengrösse des feinteiligen Tonermaterials . . (
    2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stabile, zähe und im wesentlichen schmierfreie polymere Additiv elektronegativer als Schwefel in der reibungselektrischen Reihe ist.
    3. Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kritische Oberflächenspannung des feinteiligen Tonermaterials grosser als ungefähr 24 Ityn pro cm ist, während die kritische OberflLLchenspammng des stabilen, zähen und im wesentlichen schmierfreien polymeren Additivs unterhalb ungefähr
    33 Dyn pro cm liegt. λ
    4. Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kritische Oberflächenspannung des Tonermaterials wenigstens ungefähr 2 Dyn pro cm grosser ist als di.e kritische Oberflächenspannung des Additivs,
    5. Material nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass
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    das- Additiv eine Rockwell-Härte von wenigstens ungefähr R-10 besitzt.
    6. Material nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass das Entwicklermaterial ungefähr 0,05 bis ungefähr 15 Gewichts-^ des Additivs, bezogen auf das Gewicht des Tonermaterials, enthält,
    7. Material nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Entwicklermaterial ungefähr 0>2 bis ungefähr 5 Gewichts-?5 des Additivs, bezogen auf das Gewicht des Tone materials, enthält.
    8. Material nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Entwicklermaterial ausserdem Zinkstearat enthält.
    9. Material nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass das Additiv au»r3 Polyvinylidenfluorid besteht.
    10. Material nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass das Additiv aus kugelförmigen Teilchen besteht.
    11. Material nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass das feinteilige Tonerjraterial aus gefärbten Harz teilchen besteht, die ein Styrolliars enthalten.
    12. Material nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gc!;.enn~ j zeichnet, dass das Additiv eine durchschnittliche Teilehengrösse zwischen ungefähr 0,05 und ungefähr 30 u besitzt.
    13. Material nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Additiv eine durchschnittliche Teilchengrösse zwischen ungefähr 0,25 v.r.-I ungefähr 8 μ besitzt.
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    BAD ORIGINAL
    - 31 -
    H.'Material nach einem der Ansprüche 1 -13, dadurch gekennzeichnet, dass es ungefähr 10 - 1000 Gewichtsteile Trägerteilchen enthält, die grosser 3ind als das feinteilige Tonersiaterial. ·
    15. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchen ungefähr 1 Gewichtsteil eines feinteiligen Tonermaterials mit einer kritischen Oberflächenspannung von mehr als 24 Dyη pro cm und einer durchschnittlichen Teilchengrösse von weniger als ungefähr 3Ou, ungefähr 10 - 1000 ' Gewichtsteile Trägerteliehen, die erheblich grosser sind als das feinteilige Tonermaterial, und ungefähr 0,05 bis ungefähr 15 Gewichteteile, bezogen auf das Gewicht des Toners, wenigstens eines stabilen, zähen und im wesentlichen schmierfreien Additivs mit einer kritischen Oberflächenspannung von weniger als ungefähr 33 Dyn pro cm, wobei die Oberflächenspannung wenigstens ungefähr 2 Dyn pro cm geringer ist als die kritische Oberflächenspannung des Tonermaterials, und wobei die Rockwell-Härte grosser ist als ungefähr ΙΪ-20 und die durchschnittliche Teilchengrösse geringer ist als ungefähr die durchschnittliche Teilchengrösse des feinteiligen Tonermaterials, enthalten. |
    16. Bilderzeugungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass
    ein elektrostatisches latentes Bild auf einer Bilderzeugungs-. oberfläche gebildet wird und ein Tonerbild auf der Bilderzeugungsoberfläche in der Weise gebildet wird, dass die Bilderzeugungsoberfläche mit einem elektrostatographischen Entv/icklermaterial gemäss einem der Ansprüche ] - 15 kontaktiert wird. .
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    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass da3 Tonerbild auf eine Aufnahmeoberfläche übertragen ■wird und restliches Tonermaterial von der Bilderzeugim^soberflache entfernt wird.
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