DE3143192A1 - Entwickler, verfahren und traeger fuer die elektrophotographie - Google Patents
Entwickler, verfahren und traeger fuer die elektrophotographieInfo
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Description
- ■> -PATHNTANWA-LSTE .'.*.. ' <~>
1 / ^ 1 Π -"ι
dr. V. SCHMIED-KLOWA0RZlV- drTP."WEIN1HOI'D · dr. P. BARZ ■ München
DIPL.-ING. G. DAN N EN BERC- dr. D. GUDEL- dipl.-ing. S. SCHUBERT · Frankfurt
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
RICOH CO., LTD.
3-6, Nakamagome 1-cftome
Ohta-ku? Tokyo, Japan
Ohta-ku? Tokyo, Japan
Entwickler, Verfahren und Träger für die Elektrophotographie
In der Elektrophotographie wird ein Photoleiter aufgeladen
und dann bildmäßig belichtet. In den belichteten Bereichen des Photoleiters wird die Ladung selektiv abgebaut, während
in den Dunkelbereichen die elektrostatische Ladung in Form eines latenten elektrostatischen Bildes erhalten bleibt.
Das latente Bild wird dann durch Abscheiden eines feinteiligen elektroskopischen Materials", dem Toner, entwickelt.
Das erhaltene Tonerbild kann dann auf der photoleitfähigen Oberfläche fixiert werden, um ein permanentes sichtbares
15· Bild zu erhalten. Alternativ kann man das Tonerbild von der
photoleitfähigen Oberfläche auf eine andere Trägeroberfläche,
z.B. Papier, .übertragen und dann z.B. thermisch auf dem
neuen-Träger permanent fixieren.
Für die Entwicklung des latenten' elektrostatischen Bildes durch Tonerabscheidung sind verschiedene Verfahren bekannt,
z.B. die Kaskadenentwicklung (US-PS 2 618 552) und die Magnetbürstenentwicklung (US-PS 2 874 063).
In jedem dieser Verfahren wird ein Entwickler, der relativ große Trägerteilchen zusammen mit einem geringen Gewichtsanteil an kleineren Tonerteilchen enthält,- mit dem latenten
Bild in Kontakt gebracht. Die Tonerteilchen werden auf der Oberfläche der Trägerteilchen durch elektrostatische
Kräfte gehalten, die bei der Berührung zwischen den Toner- und den Trägerteilchen entstehen und auf der entgegengesetzten
triboelektrischen Aufladung der Toner- und Trägerteilj chen beruhen. Bei Berührung mit dem latenten elektrosta-
: tischen Bild werden die Tonerteilchen von dem Träger aufj
. grund der stärkeren elektrostatischen Anziehung zwischen dem Bild und dem Toner abgezogen- Beide Systeme sehen die
Rückführung des Entwicklers vor und selbstverständlich eine
kontinuierliche Abtrennung des Toners von dem ursprüngli-
= 5 chen Entwickler, da dieser zur Bildentwicklung verbraucht ·
: wird. Der Toner muß daher von Zeit zu Zeit nachgefüllt
I werden.
I Obwohl der Träger und der Toner die Hauptkomponenten des
; io Entwicklers darstellen, verwendet man gewöhnlich spezielle
; Additive, z.B. Fließfähigkeitsverbesserer und trockene
■ Gleitmittel, um den Entwickler zu verbessern. In'der
i . US-PS 3 720 617 ist z.B. der Zusatz von submikroskopischen
j Siliciumäioxid-Teilchen beschrieben,' um verschiedene Nach-.
■ 15 teile herkömmlicher Zweikomponentenentwickler zu beheben.
, Dieses Additiv stabilisiert offenbar die elektrischen
; ' Eigenschaften von Toner und Träger, wenn der'Entwickler
i unterschiedlicher Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Außerdem
• hemmt das Additiv die Abscheidung von Filmen aus dem
j 2o Tonermaterial auf wiederverwendbaren Photoleitefoberflachen.
i Es ist ferner bekannt, dem Entwickler verschiedene Gleit-
! mittel zuzusetzen, z.B. Zinkstearat oder Fluorkohlenwasser
stoff -Polymere, wie Polytetrafluorethylen, um dessen
!25 Fließeigenschaften zu verbessern.
\ Obwohl durch Verwendung der Additive spezielle Funktionen
! erzielt werden, bringen sie ein neues Problem mit sich,
I nämlich die Konstanthaltung der Konzentration der ver-
j30 schiedenen Entwicklerkomponenten, wenn der Toner konti-
'. nuierlich zur Bildentwicklung verbraucht bzw. von Zeit zu ■
j Zeit nachgefüllt wird.
Um eine große Anzahl von Bildern mit.hoher· Qualität zu er-
I35 halten, muß ein empfindliches Gleichgewicht zwischen, ver-
I schiedenen optischen,- mechanischen und elektrostatischen
3U3192.
Eigenschaften genau eingehalten werden. Einer der wichtigsten Aspekte ist die triboelektrische Beziehung zwischen
den Komponenten des Entwicklers. Wenn sich diese .Beziehungen während der Bildherstellung kontinuierlich
ändern, ändert sich auch die Bildqualität, da auf aufeinanderfolgenden latenten elektrostatischen Bildern mehr
oder' weniger Toner abgeschieden wird.
' Die Gegenwart eines Additivs führt oft zu einer Änderung
. der triboelektrisehen Beziehung zwischen Toner, Träger
und Additiv, da sich das Additiv auf dem Träger oder dem Photoleiter öder zusammen mit dem Toner als Bestandteil des
Bildes abscheiden kann. Im letzten Fall wird es aus dem System ausgeschleust. In den beiden ersten Fällen wird das
Additiv kontinuierlich im Kreislauf zurückgeführt. Zu einem
j "beliebigen Zeitpunkt kann sich eine spezielle Probe des ! 20· Additivs auf dem Träger, auf dem Photorezeptor oder im
j Entwickler befinden. Die Reibwirkung der beweglichen Kom-I'
■ ponenten des Entwicklers kann anschließend das Additiv von S dem Träger oder.dem Photorezeptor entfernen, so daß sich
• 'die'Additivkonzentration des Entwicklers ständig ändert.
" Diese fortwährende Konzentrationsfluktuation wird beim ! Nachfüllen des Tone.rs nicht korrigiert, da die nachgefüllte
• Charge normalerweise eine bestimmte Konzentration von Toner
j " und Additiv aufweist. Das Endergebnis.ist somit eine
ständig fluktuierende triboelektrische Beziehung zwischen
j 30 dem Toner und dem Träger. Diese Fluktuation läßt sich
leicht an der unterschiedlichen Qualität der erhaltenen Bilder ablesen. Sie kann quantitativ durch Messen des
Ladungs/Masse-Verhältnisses des Entwicklers bestimmt werden.
Wenn sich dieses ständig ändert, müssen sich auch die Kon-35
zentration der Entwicklerkomponenten und die triboelektrischen
Beziehungen zwischen diesen Komponenten ändern.
3U3192 }
Die Erfindung v/ird im folgenden anhand einer speziellen
Ausführungsform näher erläutert, nämlich der Verwendung
des Gleitmittels Zinkstearat als Nebenkomponente des Entwicklers. Zinkstearat, das gewöhnlich als Feinpulver verwendet
wird, ist ein weiches, nicht-abrasives Material,
das bei der Verwendung als Pließfähigkeitsförderer oder Gleitmittel in Entwicklern dazu neigt, den Träger zu
überziehen und davon wieder abgetragen zu werden. Dies hat zur Folge, daß sich die trifooelektrische Beziehung
zwischen Träger und Toner ständig ändert= Wenn es möglich wäre, den Träger vollständig mit Zinkstearat.zu beschichten,
könnten die Eigenschaften konstant gehalten werden. „ Aus praktischen Gründen ist dies nicht möglich, da die
abrasive Wirkung des ständig bewegten Entwicklers das Zinkstearat kontinuierlich entfernt..
In einem typischen Entwickler x?ird der Toner durch die
elektrischen Ladungen stärker vom Träger angezogen als das Stearat und das Stearat wird schwach von dem Toner
angezogen. Gleichzeitig neigt das Stearat aufgrund seiner relativen Weichheit und Fließfähigkeit dazu, sich auf
dem Träger abzuscheiden. Als Ergebnis der elektrischen Anziehung zwischen Toner und Stearat wird eine relativ
große Stearatmenge mit dem Toner entfernt, jedoch ändert
sich die Menge ständig aufgrund der variierenden triboelektrischen Eigenschaften des Systems, die durch das Ab-'
scheiden und Entfernen von Zinkstearat von der Oberfläche des Trägers verursacht werden.
Es wurde nun gefunden, daß in einem elektrophotographisehen
Entwickler t der eine kleinere Menge eines Additivs
> 35 enthält, die Additivkonzentration·in bezug auf den Toner
und den Träger im wesentlichen konstant gehalten werden
3U3192
kann, wenn die triboelektrische Beziehung zwischen der Trägeroberfläche .und der Additivoberfläche praktisch null
beträgt, d.h. wenn im wesentlichen kein unterschied besteht.
Wenn z.B. in einem Entwickler-, der Tonerteilchen, Zinkstearat und Trägerteilchen enthält,, die triboelektrische
Differenz zwischen.der Oberfläche der Trägerteilchen
und der Oberfläche des Zinkstearats null^dder annähernd
null beträgt, bleibt die triboelektrische Beziehung zwischen dem Träger und dem Toner im wesentlichen konstant.
Als Ergebnis bleibt auch die Zinkstearatmenge, die mit
dem Toner aus dem System ausgeschleust wird, im wesentlichen konstant und die relativen Konzentrationen der Toner-Additiv-Träger-Komponenten
des Entwicklers können im wesentlichen konstant gehalten werden, wenn man den Toner und
das Additiv mit einem Gemisch, das bestimmte Mengen an Tonerteilchen'und Zinkstearat enthält,.nachfüllt. Die Stabilität
des Systems läßt sich visuell an der gleichmäßig konstanten Qualität der Reproduktionen erkennen, die selbst
bei der Herstellung von 80 000 oder mehr Kopien erzielt wird, indem man durch ständiges Nachfüllen eine konstante
Tonerkonzentration aufrecht-erhält und Insgesamt 2 kg Entwickler
verwendet. Sie läßt sich auch quantitativ dadurch bestimmen, daß man die Konzentration der Komponenten oder ■
das Ladungs/Masse-Verhältnis mißt, ζ.·Β. in einer Far a day-Box.,
wie sie von Harpavat und Orr in IAS '75 Annual, S.'1-58
- 164 oder der US-PS 4 053 310 beschrieben ist.
In der optimalen Ausführungsform .ist die triboelektrische
Ladung des Additivs in bezug auf den Träger null, so daß keine 'Bindekräfte wirken, die das Additiv am Träger halten.
Gleichzeitig herrschen Bindekräfte zwischen dem Toner und dem Additiv, so daß beide zusammengehalten werden. Im
idealen Fall scheidet sich das Additiv mit dem"Toner in dem-
-JO-
seiben Verhältnis auf dem latenten elektrostatischen Bild ab, in dem es ursprünglich vorhanden war und in dem es in
den jeweiligen Nachfüllchargen enthalten ist. Die Additiv- .
konzentration des Entwicklers ist stets sehr niedrig, gewöhnlich 0,05 bis 1>5 Gewichtsprozent. Nur selten werden
höhere Konzentrationen als 2 %, bezogen auf das Gewicht des
Toners, angewandt. Die Tonermenge beträgt gewöhnlich das mindestens 50-fache des Additivgewichts.-
Trägerteilchen bestehen bekanntlich normalerweise aus einem
Kernmaterial und einem Überzug, Der Durchmesser des Kern-
-I5 materials beträgt im allgemeinen 50 bis 1000 μπι, vorzugsweise
100 bis 600 μπίο Als Kern können die verschiedensten
Materialien verwendet werden? für die Magnetbürstenentwicklung eignen sich vorzugsweise ferromagnetische Materialien,
wie Eisen, Stahl ,oder Ferrit» Diese Materialien können auch
zusammen mit nicht-magnetischen Kernen verwendet werden, z.Bο Sand, Glasperlen oder anderen bekannten Materialien.
Gewöhnlich wird der Trägerkern beschichtet, um die physikalischen
und chemischen Eigenschaften der Trägerteilchen zu verbessern. Typische Überzüge bestehen z.B. aus Celluloseacetatbutyrat-Polymeren
oder Fluorkohlenstoff-Polymeren. In den US-PS 3 533 835.und 3 752 666 sind Entwickler beschrieben,
deren Träger lackiert sind. In den US-PS 3 526 533 und 3 527 522 sind Entwickler beschrieben, in
denen der Träger mit einem Gemisch aus■Styrol-Acrylsäure-Polymeren
und Organosilikonen beschichtet ist. Weitere Beschichtungsmaterialien und Verfahren sind in den
ÜS-PS 3 798 167, 3 947 271 und 4 053 310 offenbart. Bisher
ist jedoch noch kein vollständig zufriedenstellender überzug beschrieben worden. Die bekannten Überzüge haben verschiedene Kachteile, z.B. hinsichtlich der schwierigen Auf-?
3U3192
tragbarkeit des Überzugs, der Kosten des Überzugs, der Filmbildung beim ständigen Stoß zwischen Träger und Tonerteilchen,
der erforderlichen gründlichen Härtung bei hohen Temperaturen, der Neigung zur Bildung von Spänen- oder
Flocken oder zum Abschälen und der ungenügenden Anzahl akzeptierbarer Kopien bei gegebener Entwicklermenge.
Durch die erfindungsgemäß bevorzugt verwendeten neuen Trägerbeschichtungen
werden viele dieser Nachteile behoben. Die Beschichtungen sind mischbare Gemische aus Butadien-Acrylnitril-Kautschuk
mit einem Acrylnitrilgehalt von etwa 20 bis 40 % und einem Polyurethanelastomer. Mit diesen Gemischen
hergestellte überzüge sind fest, zäh und nicht klebrig. Sie werden von dem Kern nicht abgerieben und auch
die damit beschichteten Trägerteilchen zeigen keine Haftneigung
gegenüber den Additiven, dem Toner oder anderen Oberflächen, mit denen sie in Berührung kommen, einschließlich
der Photorezeptoroberfläche. Sie lassen sich leicht durch Lösungsbeschichtung auftragen und erfordern keine
Vorbehandlung des Trägers oder hohe Härtungstemperaturen.
Die bevorzugten Butadien-Acrylnitril-Kautschuke enthalten
etwa 20 bis 40 % Acrylnitril. Typische·verwendbare Kautschuke
haben z^B. ein spezifisches Gewicht von 0,95 bis
1,00 und eine mittlere Mooney-Viskosität von 30 bis 80. Derartige Kautschuke werden unter dem Warenzeichen
Hycar von der Firma Goodrich vertrieben. Sie sind in organischen
.Lösungsmitteln löslich, insbesondere in polaren organischen Lösungsmitteln, wie Methylethylketon, Aceton,
Tetrahydrofuran und Dimethylformamid. In der folgenden Tabelle sind die·Typen-Nummern und einige Eigenschaften der
j 35 erfindungsgemäß verwendbaren Hycar-Kautschuke angegeben:
Typ | % Acrylnitril |
1031 | 41 |
1042 . | 33 |
1O42F | 33 |
1094-80 | 21 |
1432 | 33 |
spez.Gewicht- mittlere Mooney-Viskosität
1,00 60
0,98 80
0,98 .80 0,95 80
0,98 80 ."
Mit einem ketonlöslichen Polyvinylchloridharz bestäubtes. Hycar 1432 ist aufgrund der ausgezeichneten Ergebnisse, die
mit ihm erzielt werden„ besonders bevorzugt.
Erfindungsgemäß geeignete Polyurethane sind thermoplastische
Elastomere, die durch Umsetzen von Polyestern· oder PoIyäthern
mit Diisocyanaten erhalten werden. Sie stellen filmbildende
Harze dar und sind in organischen Lösungsmitteln, wie den oben genannten Lösungsmitteln, löslich. Sie lassen
sich durch Umsetzen von linearen Polyestern mit Hydroxyl-Endgruppen,
gewöhnlich Adipaten, oder Polyäthern, gewöhnlich Poly(oxytetramethylen)-glykol mit Glykolen, wie
Äthylenglykol oder 1,4-Butandiol, und Diisocyanaten, meist
Diphenylmethan-4,4'-diisocyanate herstellen. - .
Besonders bevorzugte Elastomere werden von der Firma
Goodrich unter dem Warenzeichen Estane vertrieben. Sie stellen vermutlich Reaktionsprodukte von Adipinsäure,
1,4-Butandiol und Diphenylmethan-4,4"-diisocyanat dar.
Das am meisten bevorzugte Produkt ist Estane 5715. Es ist in Methylethylketon, einem herkömmlichen billigen Lösungsmittel,
das auch die Hycar-Kautschuke löst, leicht löslich und kann zu einem extrem harten, flexiblen Film mit ausgezeichneter
Äbriebbeständigkeit verarbeitet werden. Es hat die folgenden physikalischen Eigenschaften?
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Physikalische Eigenschaften
Spezifisches Gewicht Härte, Durometer A
Durometer D
Durometer D
Zugfestigkeit/ N/ram2 (psi) - Modul-
100 % Dehnung, N/mm2 (psi) Dehnung (%)
Rißbildung (Graves Tear), kg/cm
(lbs/in)
Rißausbreitung, kg/cm"(lbs/in) Lösungsviskosität (20 % TS-Konzentration
in MEK, Brookfield ■RVK-Viskosimeter, Spindel Nr. 2,
20 U/min, 25°C), mPas .
Typischer | ( 260) | ASTM-Test- |
Wert (1) ■ | 21,45 (120) | methode |
1,20 · - | D-792 | |
97 | D-2240 (2)■ | |
63 | ||
42,4 (615O) | D-882 (3) | |
9,65(1-400) | ||
300 | ||
46,47 | D-1004 | |
100 - 200
(4)
20 (1) Repräsentative Daten eines aus Losung gegossenen Films aus.
: einem typischen· Produktionsmaterial. " .
(2) Getestet an 1,9 mm dicken Zugfestigkeits-Prüfkörpern.
(3) Getestet an hanteiförmigen Filmproben.
(4) Jeweiliger. Spezifikationswert
Die erfindungsgemäß verwendeten Butadien-Acrylnitril-Kautschuke
besitzen außerordentlich hohe und positive tribo elektrische Werte. Aus einer Lösung von Hycar 1432 hergestellte
Trägerüberzüge zeigen in einem Entwicklergemisch,
daß 2 Teile Toner pro 98 Teile beschichtete Trägerperlen enthält, eine triboelektrische Ladung von mehr als 60
. Toner. Andererseits besitzen die Polyurethane relativ
3U3192
niedrige bis mittlere positive triboelektrische Werte.
Für Estane 5715 beträgt die vergleichbare Ladung 15 μθ. Es '
x-rarde nun gefunden,, daß die beiden Polymeren in unterschiedlichen
Anteilen vermischt und auf Kernmaterialien aufgetragen werden können, um Trägerteilchen mit ausgewählten
triboelektrisehen Eigenschaften herzustellen. Beim Vermischen
der Trägerteilchen mit dem Toner erzielt man triboelektrische
Werte, die zwischen den hohen Werten des Butadien-Acrylnitril-Kautschuks und den niedrigen Werten
des Polyurethanelastomers liegen.
Der gewählte Überzug kann auf den Kern auf beliebige geeignete
Weise aufgebracht werden,, um Trägerteilchen herzustellen,
die zusammen mit den verschiedensten Tonerteilchen im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden können. Beispielsweise
kann man den überzug durch Tauchen, Sprühen oder Walzen der Kerne mit einer Beschichtungslösung in einem
drehbaren Gefäß oder in einem Fließbett aufbringen. Das Fließbettverfahren ist bevorzugt, da es die Herstellung
eines gleichmäßigen Überzugs auf den Kernteilchen ermöglicht? siehe z.B. US-PS 2 648 409, 2 799 241, 3 253 944,
3 196 827 und 3 241 520. .
In den dort beschriebenen Fließbettverfahren werden'z.B. die
Kerne in einem nach oben strömenden Heißgasstrom, z.B.
Luft, derart suspendiert und zirkuliert, daß sich die. Teil-
so chen nach oben bewegen und in einer ersten Zone mit dem Beschichtung
smater ial besprüht werden. In einer zweiten Zone sinken dann die Teilchen durch den Luftstrom in eine Zone
mit niedrigerer·Luftgeschwindigkeit, wobei die Flüssigkeit,
die ein Lösungsmittel und/oder ein Dispergiermittel des aufgesprühten Überzugs darstellt, unter Ausbildung eines
dünnen festen Teilchenüberzugs verdampft.
Die Teilchen' werden in die erste Zone zurückgeführt,
so daß nacheinander gleichmäßige Schichten aus dem Überzugsmaterial auf· dem Kern ausgebildet werden.
Nach dem Beschichten des Kerns wird der Überzug der Trägerteilchen gehärtet, damit- er die gewünschten triboelektrisehen
Eigenschaften aufweist. Das Härtungsverfahren richtet sich nach dem Überzugsmaterial und der Zusammensetzung des
Toners, mit dem zusammen die erfindungsgemäßen Trägerteilchen
.eingesetzt werden.
Auf diese Weise werden neuartige Trägerteilchen, die ge-•wöhnlich
mit 0,25 bis 2 g/kg Träger beschichtet sind, aus . organischen Lösungsmittellösungen hergestellt, die ein Gemisch
aus 10 bis 90 .% der genannten Äcrylnitril-Butadien-Kautschuke
und 90 bis 10 % der genannten Polyurethan-
•2o elastomere, bezogen auf das Gewicht des Gemisches, enthalten.
Zur Herstellung der Trägerteilchen geeignete.Kernmaterialien sind z.B.'Glasperlen, Stahlschrot und Ferritperlen mit einem Durchmesser von etwa 30 bis 1000 um. Die
" Überzugsdicke kann z.B. etwa 1 bis 20 μπι, vorzugsweise 2
bis '5 μΐη, betragen. Aus Gemischen, die 20 % Hycar 1042 oder
1432 sowie 80 % Estane 5715 enthalten, hergestellte Überzüge
sind besonders bevorzugt, da die triboelektrische Beziehung zwischen der Oberfläche der damit beschichteten Träger
und Zinkstearat annähernd null beträgt.
■ .
Das erfinduhgsgemäße Prinzip, die triboelektrische Beziehung zwischen der Oberfläche der Trägermaterialien und der
Oberfläche des Additivs im wesentlichen gleichzuhalten, um die relativen Konzentrationen der Komponenten des
elektrophotographischen Entwicklers zu regeln, ist auf • eine Vielzahl von Additiven, Trägerbeschiehtungen und
Trägerkernen anwendbar. Ferner ist es auf eine Vielzahl von ; Tonerteilchen anwendbar. Gewöhnlich werden die Tonerteilchen in einer Konzentration von etwa 5 bis 75 g/kg beschichtete
Trägerteliehen bzw. in einer Konzentration von
etwa 0,05 bis 7,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht '. der Trägerteilchen, eingesetzt. Abweichungen von diesen Bereichen
sind tolerierbar, jedoch mit unterschiedlichen Toner-Ädditiv-Träger-Kombinationen. Die Bereiche gelten ins-
ι. . ■
besondere, für elektrophotographische Trockenentwickler,
. die Zinkstearat oder Polytetrafluorethylen als Gleitmittel enthalten. .
'
Typische Tonermaterialien sind z.B. Polystyrol-, Acryl-,
Polyethylen-, Polyvinylchlorid-, Polyacrylamid-, Methacrylat-.
Polyethylenterephthalat- und Polyamidharze, Kondensation sproduk te von 2,2-Bis-(4-hydroxyisopropoxyphenyl)-propan
und Fumarsäure, sowie entsprechende Copolymerisate, Polyblends und Gemische. Vinylharze mit einem Schmelzpunkt
oder einem Schmelzbereich ab mindestens etwa 38°C sind für erfindungsgemäße Toner besonders geeignet. Diese
Vinylharze können Homopolymere oder Copolymere aus zwei oder mehr Viny!monomeren darstellen. Typische Monomereinheiten
für diese Viny!polymerisate sind z.B. Styrol, Viny!naphthalin. Monoolefine, wie Ethylen, Propylen,
Butylen und Isobutylen, Vinylester, wie Vinylacetat, Vinylpropionat,
Vinyibenzoat und Vinylbutyrat, Ester von aliphatischen
oHMethylenmonocarbonsäure, wie Methylacrylat,
Ethylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, Dodecylacrylat,
n-Octylacrylat, Phenylacrylat, Methy!methacrylate
Ethylmethacrylat und Butylmethacrylat, Vinylether, wie
Vinylmethylether, Vinylisobutylether und Vinylethylether,
Vinylketone, wie VinyImethy!keton, Vinylhexylketon und
Methylisopropeny!keton, sowie deren Gemische. Für den Toner
- yr -it
geeignete Vinylharze haben gewöhnlich ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von etwa 3000 bis 500 000.
Tonerharze, die einen relativ hohen Prozentsatz an Styrolharz enthalten, sind besonders geeignet, da sie bei einer
vorgegebenen Additivmenge -eine größere Bildschärfe ermög-10liehen.
Ferner werden dichtere Bilder erhalten, wenn in dem Toner mindestens etwa 25 Gewichtsprozent Styrolharz, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Tonerharzes, vorhanden sind. Das Styrolharz kann ein Homopolymer von Styrol oder Styrolhomologen
oder ein Copolymerisat aus Styrol mit anderen Monomeren sein, bei denen eine einzige Methylengruppe über
eine Doppelbindung an ein Kohlenstoffatom gebunden ist. Typische Monomere, die durch Additionspolymerisation mit
Styrol copolymerisiert werden können, sind daher z.B. Vinylnaphthalin.
Monoolefine, wie Ethylen, Propylen, Butylen, und Isobutylen, Vinylester, wie Vinylacetat, Vinylpropionat,
Vinylbenzoat und Vinylbutyrat, Ester von aliphatischen a-Methy'lenmonocarbonsäuren, wie Methyiacrylat, Ethylacrylat,
n-ButyIacrylat, IsobutyIacrylat, DodecyIacrylat,
■ n-Octyiacrylat, Phenylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat
und Bu'ty lmethacrylat,. Vinylether, wie Vinylmethylether, Vinylisobutylether und Vinylethylether, Vinylketone,
wie Vinyimethylketon, Vinylhexylketon und Methylisopropenylketon,
sowie deren Gemische. Die Styrolharze können auch durch Polymerisation von Gemischen aus zwei
oder mehr ungesättigten Monomeren mit einem Styrolmonomer hergestellt werden.
■ Die Vinylharze, einschließlich der Styrolharze, können gegebenenfalls
mit einem oder mehreren anderen Harzen abgemischt werden. Wenn das Vinylharz mit einem anderen Harz
abgemischt wird, ist das zugesetzte Harz vorzugsweise ein
3H3192
- vs -
weiteres Vinylharz, da dann die erhaltene Mischung besonders gute triboelektrische Stabilität und eine gleichmäßige
Beständigkeit gegen'physikalischen Abbau aufweist= Die zum
Abmischen mit dem Styrol- oder anderen yinylharz verwendeten Vinylharze können durch Additionspolymerisation eines
beliebig geeigneten Viny!monomers, z.B. den oben genannten
Viny!monomeren, hergestellt werden= Andere thermoplastische
Harze können ebenfalls mit den erfindungsgemäßen Vinylharzen vermischt werden. Typische thermoplastische Nicht-Viny!harze
sind z.B. Kunstharz-modifizierte Phenol-Formaldehydharze, ö!modifizierte Epoxidharze, Polyurethanharze,,
Celluloseharze,. Polyetherharze, Polycarbonatharze und
deren Gemische. Wie bereits erwähnt, ist bei einer Kunstharzkomponente
des Toners, die mit einem anderen ungesättigten Monomer copolymerisiertes Styrol enthält oder eine
Mischung aus Polystyrol und anderen Harzen darstellt, ein Gehalt der Styrolkomponente von mindestens etwa 25 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht des in dem Toner vorhandenen Harz„ bevorzugt, da dann dichtere Bilder
erhalten werden und bei vorgegebener Ädditivmenge ein
größerer Abbildungsgrad erzielt wird.
Die Größe der Tonerteilchen beträgt gewöhnlich etwa 1 bis 20 μια.
Die für ein spezifisches Additiv richtige Beschichtung kann durch wenige, einfache Tests mit ausgewählten Toner-;
Additiv-Kombinationen, die eine Anzahl verschiedener Überzüge
aufweisen, ermittelt werden. Hierbei werden bestimmte j Toner-Additiv-Gemische mit verschieden beschichteten Trägern
zur Herstellung von z„B. 10 000 elektrophotographischen Kopien eingesetzt. Die Qualität der Kopien wird ermittelt
und das Ladungs/Masse-Verhältnis sowie die Tonerkonzentra-
3U3192
tion werden gemessen. Wenn die Kopiequalität gleich bleibt, .und auch die anderen Werte im wesentlichen konstant bleiben,
ist die triboelektrische Beziehung zwischen den beschichteten
Trägerteilchen und dem Additiv null oder annähernd null.
Ein alternatives Verfahren kann dann angewandt werden, wenn
das Additiv zum Beschichten des Trägers befähigt ist. In diesem Fall wird der Träger mit dem Additiv beschichtet
und die triboelektrische Beziehung hinsichtlich des Toners wird.ermittelt. Getrennte Proben des Trägers werden dann
mit ausgewählten Beschichtungsmaterialien beschichtet und die triboelektrische Beziehung hinsichtlich desselben Toners'
wird ermittelt. Wenn- diese letzteren Beziehungen im wesentlichen der Beziehung entsprechen, die bei dem mit
Additiv beschichteten Träger ermittelt wurde, hat das Beschichtungsmaterial im wesentlichen dieselbe triboelektrische
Beziehung wie das Additiv hinsichtlich desselben Toners . ·
Diese zweite Methode eignet sich besonders' gut, wenn Zinkstearat
als Gleitmittel verwendet wird. Da Zinkstearat
relativ weich und fließfähig ist, kann es zum Beschichten des Trägerkerhs verwendet werden. Man bestimmt die triboelektrische
Beziehung zwischen den damit beschichteten Trägerkernenund dem ausgewählten Toner. Der Trägerkern wird
dann mit einer Anzahl verschiedener Kautschuk-Polyurethanelastomer-Kombinationen
beschichtet, worauf man die notwendigen Messungen durchführt, um die richtige Kautschuk-Polyurethan-rKombination
zu bestimmen. Bei Verwendung von Hycar 1042 oder 1432 und Estane .5715 umfaßt die optimale
Kombination 20 % Hycar und 80 %-Estane, bezogen auf das Gewicht des Gemisches.
3U3192
Eine dritte, sehr gut geeignete Methode besteht darin,
das Ladungs/Masse-Verhältnis der Toner-Träger-Kombination
und der Toner-Träger-Additiv-Kombination zu messenο Wenn diese
Verhältnisse im wesentlichen gleich sind, hat das
Additiv im wesentlichen dieselben triboelektrischen Eigenschaften wie der Träger.
10
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Ein beschichteter Träger wird aus Ferritkernen mit einem Teilchendurchmesser von 100 μπι dadurch hergestellt, daß man
sie mit einer Lösung eines Gemisches aus 80 % Estane 5715 und 20 % Hycar 1432 in einer Menge von 1,2 bis 1,3 g/kg beschichtet.
Der beschichtete Träger wird-zu einem elektro-' photographischen Entwickler formuliert,, in-"dem man ihn mit-3,2
Gewichtsprozent Tonerteilchen vermischt, die 90 Teile
Atlac-Polyesterharz pro 10 Teile Ruß mit einer Teilchengröße
von 5 μχη enthalten. Ferner enthalten die Tonerteilchen
Oi,5 Gewichtsprozent Zinkstearat. Mit dem Entwickler werden
80 000 Kopien hergestellt. Das Ladungs/Masse-Verhältnis des
ursprünglichen Materials beträgt 16 μθ/g bei einer Tonerkonzentration
von 3,2 %. Am Ende des Versuchs, bei dem. die'
Tonerteilchen kontinuierlich nachgefüllt werden, beträgt das Ladungs/Masse-Verhältnis 13 μ<2^ und die Tonerkonzentration
3,15 %. Die Zinkstearat-Könzentration ist praktisch
konstant/ so daß der erfindungsgemäß erzielte Vorteil offensichtlich ist.
Beispiel 1 wird unter Verwendung von Stahlschrot anstelle von Ferrit wiederholt. Hierbei werden im wesentlichen dieselben
Ergebnisse erhalten.
Claims (1)
- 3U3192—■ 1 ■—PatentansprücheElektrophbtographischer Entwickler, dadurch gekennzeichnet^ daß er beschichtete Trägerteilchen zusammen mit Tonerteilchen sowie einen kleineren Anteil eines Additivs enthält, wobei die Konzentration der Tonerteilchen 5 bis 75 g/kg Trägerteilchen beträgt und die triboelektrlsche Beziehung zwischen der Oberfläche des Trägers und der Oberfläche, des Additivs praktisch O ist»2„ Entwickler·nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Additiv ein Gleitmittel in einer Konzentration von 0,5 bis 1 ,.5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Tonerteilchen, enthält.3. Entwickler nach Anspruch 2„ dadurch gekennzeichnet,daß das Gleitmittel ein Fluorkohlenwasserstoff-Polymer ist.4. .Entwickler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß das Fluorkohlenwasserstoff-Polymer, ein Polytetrafluorethylen ist=5.. Entwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitmittel Zinkstearat ist.6«, Entwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch' gekennzeichnet, daß die Trägerteilchen mit einem mischbaren Gemisch aus einem Butadien-Acrylnitfil-Kautschuk mit einem Acrylnitrilgehalt von 20 bis 40 Gewichts-' Prozent und einem Polyurethanelastomer beschichtet sind, wobei das Gemisch in organischen Lösungsmitteln löslich ist.__-V;*i:' "·''"' l-i-A- - 3U31_92_7. Entwickler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mischbare Gemisch 20 Gewichtsprozent Butadien-5 Acrylnitril-Kautschuk und 80 Gewichtsprozent Polyurethan-Elastomer enthält.8. Elektrophotographischer Entwickler, dadurch gekennzeichnet, daß er beschichtete Trägerteilchen zusammen10 mit Tonerteilchen enthält, wobei die Trägerteilchen mit einem mischbaren, in organischen Lösungsmitteln löslichen Gemisch aus einem Butadien-Acrylnitril-Kautschuk mit einem Acrylnitrilgehalt von etwa 20 bis j 40 Gewichtsprozent und einem Polyurethan-Elastomer f 1K beschichtet sind.i ■ .j ' 9. Entwickler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,j daß die Konzentration der Tonerteilehen 5 bis 75 g/kg• Trägerteilchen beträgt.ι 20 . · " .; 10. Elektrophotographisches Verfahren, bei dem man ein ; sichtbares Bild durch Abscheiden von Tonerteilchen j aus einem elektrophotographischen Entwickler auf einem ! latenten elektrostatischen Bild entwickelt, wobei der i 25 Entwickler beschichtete Trägerteilchen zusammen mit Tonerteilchen und einem kleinerem Anteil eines Additivs• enthält, und während der Durchführung des Verfahrens den Toner und'das Additiv von Zeit zu Zeit nachfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Entwickler nach• 30 den Ansprüchen 1 bis 9 verwendet und das Gewichtsverhältnis von Tonerteilchen zu Additiv während der Bildentwicklung und dem Nachfüllen .von Zeit zu Zeit im wesentlichen konstant hält, in-dem man beschichtete • Trägerteilchen und Additive verwendet, zwischen denen 35 die triboelektfische Beziehung praktisch 0 beträgt.11. Beschichtete Träger für elektrophotographische Entwickler, gekennzeichnet durch einen Kern, der mit. einem mischbaren, in organischen Lösungsmitteln löslichen Gemisch beschichtet ist, das einen Butadien-Acrylnitril-KaBtschuk mit einem Acrylnitrilgehalt von etwa 20 bis 40 Gewichtsprozent und ein Polyurethanelastomer enthält«12. Träger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Butadien-Acrylnitril-Kautschuk etwa 41 % Acrylnitril enthält, ein spezifisches Gewicht von 1,01 und eine mittlere Mooney-Viskosität von 60 hat»13ο Träger nach Anspruch 11,. dadurch gekennzeichnet, daß ■ der Butadien-Acrylnitril-Kautschuk etwa 33 % Acryl- · nitril enthält, ein spezifisches Gewicht.von 0,98 und eine mittlere Mooney-Viskosität von 80 hat»14. Träger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der ButadienrAcrylnitril-Kautschuk etwa 21 % Acrylnitril enthält, ein spezifisches Gewicht von 0,95 und eine mittlere Mooney-Viskosität von 80 hat.ο Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Butadien-Acrylnitril-Kautschuk mit einem acetonlöslichen Polyvinylchloridharz bestäubt ist.16. Träger nach einem der Ansprüche Ϊ1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethanelastomer ein in . Methylethylketon, Aceton und Tetrahydrofuran lösliches, hartes, flexibles Polyurethanelastomer mit folgenden physikalischen Eigenschaften ist:
5 - 4 - Spezifisches Gewicht 1 ,20 3143192 (6150) - 200 Γ Härte, Durometer A 97 * (1400) Durometer D 63 Zugfestigkeit, N/mma (psi) 42 ,4 Modul- 100 % Dehnung, N/mm2 (psi) 9 ,65 (260) 10 Dehnung (%). ~ 300 (120) Rißbildung (Graves Tear), kg/cm 46 ,47 (lbs/in) Rißausbreitung., kg/cm (lbs/in) 21 ,45 Lösungsviskosität (20 % TS-Konzen- 15- tration .in MEK , Brookf ield RVK- Viskosimeter, Spindel Nr. 2, 20 20 U/min, 250C), mPas 100 25 - 30 35
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