DE3540638A1 - Verfahren zur erzeugung eines bildes - Google Patents
Verfahren zur erzeugung eines bildesInfo
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Description
Dr ph·1 G
Dr rer. nat. L- Feuer Dipl.-Ing. W. Hänzel Dipl.-Ing. D Kottmann
Dr rer. nat. L- Feuer Dipl.-Ing. W. Hänzel Dipl.-Ing. D Kottmann
Möhlstraße 37 D-8000 München 80
Tel.; 089/982085-87 Telex: 529802 hnkl d
Telefax (Gr. 2+3): 089/981426 Telegramm: ellipsoid
FP-1478
KONISHIROKU PHOTO INDUSTRY CO., LTD., Tokio, Japan
Verfahren zur Erzeugung eines Bildes
-Λ-
Verfahren zur Erzeugung eines Bildes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Bildes durch Entwickeln eines mit Hilfe eines organischen
Photoleiters auf elektrophotographischem oder elektrostatographischem Wege oder durch elektrostatisches
Bedrucken gebildeten latenten elektrostatischen
15 Bildes mit einem Zweikomponentenentwickler.
Derzeit werden über latente elektrostatische Bilder z.B. auf elektrophotographischem Wege von bestimmten
Bildinformationen sichtbare Bilder erzeugt. Beispielsweise werden bei einem elektrophotographischen Verfahren
auf einem Aufzeichnungsmaterial durch Aufladen und Belichten latente elektrostatische Bilder erzeugt und
diese dann mit Hilfe eines Entwicklers mit als "Toner" bezeichneten, elektroskopischen farbigen Teilchen zu
sichtbaren Bildern entwickelt. Diese werden dann üblicherweise auf ein Bildempfangsmaterial übertragen und
dort zu sichtbaren Bildern fixiert.
Bei der Entwicklung solcher latenter elektrostatischer Bilder verwendbare Entwickler werden in sogenannte
Zweikomponentenentwickler in Form einer Mischung aus Toner und Träger und sogen. Einkomponentenentwickler
aus einem alleine, ohne mit einem Träger gemischt worden zu sein, verwendbaren magnetischen Toner mit einem
magnetischen Material eingeteilt. In einem mit dem
Zweikoraponentenentwickler arbeitenden System wird der Toner durch mechanisches Verrühren mit dem Träger triboelektrisch
aufgeladen. Auf diese Weise kann man die Ladungspolarität und die Ladungsmenge des Toners durch
geeignete Wahl der Trägereigenschaften, der Rührbedingungen u.dgl. in erheblichem Maße steuern. In dieser
Hinsicht ist ein Zweikomponententwickler einem Einkomponentenentwickler überlegen.
Die Entwicklung selbst besteht in einer Magnetbürstenentwicklung, einer Kaskadenentwicklung u.dgl., vorzugsweise
einer Magnetbürstenentwicklung. Bei der Magnetbürstenentwicklung werden "Entwicklerstiftchen"
durch Magnetkraft auf einer Entwicklerfördereinrichtung bürstenförmig aufgerichtet. Nach Bildung der Magnetbürste
wird mit dieser die Oberfläche eines ein latentes Bild tragenden Aufzeichnungsmaterials überbürstet,
wobei an den latenten elektrostatischen Bildern Tonerteilchen haften bleiben und somit eine Entwicklung be-
20 wirken.
Bei der Entwicklung mit Hilfe einer Magnetbürste können
die Tonerteilchen außer an den elektrostatischen Bildbezirken, an die sie angezogen wurden, auch an den Nicht-Bildbezirken,
d.h. auf dem Bildhintergrund, haften bleiben. Hierdurch wird das Bild fleckig, d.h. es entsteht
ein sogen. "Schleier". Die Schleierbildung ist hauptsächlich auf den Toner, der teilweise unangemessen
geladene Tonerteilchen enthält, zurückzuführen und tritt häufig bei schwach geladenen Tonern, die keine üblicherweise
für Toner erforderliche Ladungsmenge tragen, auf. Ferner kommt es zu dieser Erscheinung bei gegensinnig
geladenen Tonern mit einer gegenüber der erforderlichen Hauptpolarität des Toners entgegengesetzten Polarität.
Zur Verhinderung einer Schleierbildung wurden bereits
die verschiedensten LadungsSteuertechniken ausprobiert.
So wurde beispielsweise mit Erfolg bei der Entwicklung eine geeignete Vorspannung zwischen Entwicklerfördereinrichtung
und dem das latente Bild tragenden Auf-
5 Zeichnungsmaterial angelegt.
Wenn jedoch zur Aufnahme des latenten Bildes ein Aufzeichnungsmaterial
mit einem lichtempfindlichen organischen Photoleiter verwendet wird, hat es sich gezeigt,
daß sich die Schleierbildung selbst bei Anlegen einer Vorspannung nicht verhindern läßt. Der Grund dafür ist
noch nicht vollständig geklärt, vermutlich wird jedoch der Toner beim überbürsten des das latente Bild tragenden
Aufzeichnungsmaterials durch Reibung mit dem organisehen
Photoleiter aufgeladen und bleibt dann über die Bildbezirke des latenten Bildes hinaus infolge Anziehung
auf dem Bildhintergrund haften. Der auf dem Bildhintergrund haftende Toner wird dann auch auf das Bildempfangsmaterial
übertragen und dort fixiert, so daß die end-
20 gültige Bildkopie "verschleiert" ist.
Schließlich wird in einer Entwicklungsvorrichtung bei jeder Entwicklung der im Entwickler enthaltene Toner
verbraucht, so daß dem Entwickler frischer Toner zugeführt werden muß, d.h. in einer Entwicklungsvorrichtung
wird der Toner ständig erneuert. Dagegen wird der ursprünglich eingesetzte Träger (des Entwicklers) über
lange Zeit hinweg immer wieder verwendet. Aus diesem Grunde verschlechtern sich bei wiederholtem Gebrauch
die Eigenschaften des Trägers, wobei insbesondere die triboelektrischen Ladungseigenschaften des Trägers instabil
werden. Dies führt zu einer Schleierbildung infolge Erhöhung des Anteils an schwach geladenem oder
gegensinnig geladenem Toner, so daß man über längere Zeit hinweg keine größere Anzahl von qualitativ gleich-
■54 —
1 bleibenden Bildkopien herstellen kann.
Es wurde nun gefunden, daß die geschilderte Schleierbildung in hohem Maße vom Ausmaß der Schlagkraft, die
ein Aufzeichnungsmaterial beim überbürsten mit einer
Magnetbürste von dieser aufnimmt, abhängt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein von den
geschilderten Nachteilen bekannter Maßnahmen freies
und wiederholt durchführbares Verfahren zur Herstellung gleichbleibend qualitativ hochwertiger, schleierfreier und eine hohe Bilddichte aufweisender Bilder anzugeben.
geschilderten Nachteilen bekannter Maßnahmen freies
und wiederholt durchführbares Verfahren zur Herstellung gleichbleibend qualitativ hochwertiger, schleierfreier und eine hohe Bilddichte aufweisender Bilder anzugeben.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Patentansprüchen
näher erläutert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines elektrophotographischen
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist eine Entwicklerfördereinrichtung von einem gegenüberliegenden,
ein latentes Bild tragenden Aufzeichnungsmaterial mit einem lichtempfindlichen organischen
Photoleiter in einem Entwicklungsbereich durch einen Spalt getrennt. Das (bei der Belichtung) auf dem Aufzeichnungsmaterial
gebildete latente elektrostatische Bild bewegt sich zum Entwicklungsbereich, wobei sich
im Entwicklungsbereich das Aufzeichnungsmaterial derart bewegt, daß das Verhältnis V /V_. der Lineargeschwindigkeit
der Entwicklerfördereinrichtung V0 zur Lineargeschwindigkeit
des Aufzeichnungsmaterials V_ im Bereich
von 1,9 < V /V_ < 4 liegt und die Entwicklerfördereinrichtung
und das Aufzeichnungsmaterial sich in dieselbe Richtung bewegen. Mit der Entwicklerfördereinrichtung gelangen
gleichzeitig in Bürstenform aufgerichtete Stift-
-»δ-chen aus einem Zweikomponentenentwickler aus Toner und
Träger, nämlich eine Magnetbürste, in den Entwicklungsbereich. Im Entwicklungsbereich wird das auf dem Aufzeichnungsmaterial
befindliche latente elektrostatische Bild (mit der Magnetbürste) überbürstet, wobei eine
Entwicklung unter Bildung eines Tonerbildes durch elektrostatisches Haftenbleiben der in der Magnetbürste
enthaltenen Tonerteilchen auf den elektrostatischen Bildbezirken erfolgt. Danach wird das Tonerbild
beispielsweise durch elektrostatische übertragung auf ein Bildempfangsmaterial, z.B. Papier, übertragen und
dort in einer Fixiereinrichtung unter Bildung eines sichtbaren Bildes beispielsweise durch Kontakterwärmen
mittels beheizter Walzen fixiert.
Der Ausdruck "Lineargeschwindigkeit der Entwicklerfördereinrichtung
V " bedeutet hier und im folgenden die Geschwindigkeit der Bewegung in Förderrichtung, wenn die
Magnetbürste in den Entwicklungsbereich eingeführt wird (C = die Geschwindigkeit in tangentialer Richtung, in
welcher sich die Hülse bei Verwendung einer zylindrischen Entwicklerfördereinrichtung, z.B. einer Entwicklungshülse,
dreht). Die "Lineargeschwindigkeit des das latente Bild tragenden Aufzeichnungsmaterials V_"
bezieht sich auf die Geschwindigkeit der Bewegung in Bewegungsrichtung, wenn sich das plane bzw. ebene
Aufzeichnungsmaterial durch den Entwicklungsbereich bewegt.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens müssen folgende zwei Bedingungen (a) und (b) erfüllt
sein:
(a) Das Verhältnis Vc/V_. der Lineargeschwindigkeit der
O ir
Entwicklerfördereinrichtung νς zur Lineargeschwin-
digkeit des Aufzeichnungsmaterial Vp muß im Bereich
von 1,9 - 4 liegen und
(b) die Entwicklerfördereinrichtung und das Aufzeichnungsmaterial müssen sich im Entwicklungsbereich
in dieselbe Richtung bewegen.
Wenn die beiden Bedingungen (a) und (b) erfüllt sind, lassen sich eine Schleierbildung verhindern und Bilder
ausreichend hoher Bilddichte herstellen. Insbesondere wird bei Erfüllung der Bedingung (b) die Schlagkraft,
die das Aufzeichnungsmaterial dann über Bürsten von der Magnetbürste empfängt, beträchtlich gemildert. Bei
Erfüllung der Bedingung (a) lassen sich das Ausmaß der genannten Schlagkraft und die in dem Entwicklungsbereich
geförderte Tonermenge innerhalb geeigneter Bereiche halten. Obwohl die Schlagkraft bei einem großen Wert für
das Verhältnis Vg/V ebenfalls groß ist und ohne weiteres
zu einer Schleierbildung infolge Haftenbleibens von Toner auf dem Bildhintergrund bzw. an den Nicht-Bildbezirken
infolge triboelektrischer Reibung zwischen der Magnetbürste und dem organischen Photoleiter des
Aufzeichnungsmaterials führt, läßt sich erfindungsgemäß
eine Schleierbildung verhindern. Obwohl andererseits die Bilddichte infolge TonerVerknappung bei einem
niedrigen Wert für das Verhältnis Vc/V sinkt, läßt
sich erfindungsgemäß auch eine Verschlechterung der Bilddichte verhindern.
Die Entwicklerfördereinrichtung zur Zufuhr eines Zweikomponentenentwicklers
zu einem Entwicklungsbereich besteht vorzugsweise aus einem Entwicklungszylinder. Der
Entwicklungszylinder kann aus mehreren Zylindern oder einem einzigen Zylinder bestehen. Vorzugsweise erfolgt
die Bilderzeugung mit einem Entwicklungszylinder aus
(lediglich) einem einzigen Zylinder. Die Entwicklerfördereinrichtung
kann so konstruiert sein, daß eine Vorspannung angelegt werden kann. So kann sie beispielsweise
aus einer zylindrischen Hülse zur Aufnahme einer Magnetbürste auf ihrer Oberfläche und einem Magneten
mit mehreren Polen im Inneren der Hülse bestehen. Auf diese Weise läßt sich die auf der Hülse bzw. dem
Zylinder befindlichen Magnetbürste durch Drehen der Hülse bzw. des Zylinders in den Entwicklungsbereich
fördern oder vorschieben.
Die auf einer Entwicklerfördereinrichtung befindliche Magnetbürste sollte in den Entwicklungsbereich vorzugsweise
in einem Zustand gleichmäßiger Höhe eingeführt werden, um eine gleichmäßige Entwicklung ohne
Unregelmäßigkeiten sicherzustellen. Zu diesem Zweck wird im oberen Teil des Entwicklungsbereichs der Entwicklerfördereinrichtung
vorzugsweise eine Rakel vorgesehen, um die Höhe der Magnetbürste einzustellen.
Durch diese Rakel wird die Magnetbürste in konstanter Höhe abgeschnitten. Die Rakel kann entweder aus einem
magnetischen oder einem nicht-magnetischen Material bestehen.
Der Abstand zwischen der Kante der Rakel und der Oberfläche der Entwicklerfördereinrichtung (HS) wird entsprechend
der Spaltweite (MW) zwischen dem Aufzeichnungsmaterial
und der Entwicklerfördereinrichtung im Entwicklungsbereich festgelegt. Damit das obere Ende der
Magnetbürste im richtigen Maße mit der zu entwickelnden Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials in Berührung gelangen
und dem Entwicklungsbereich trotzdem eine für eine hohe Bilddichte ausreichende Tonermenge zugeführt werden
kann, sollte der Abstand (HS) vorzugsweise das etwa 0,8-fache der Spaltweite (MW) betragen. Die Spaltweite
(MW) beträgt vorzugsweise 0,3 - 4,0 mm. Bei einer Spaltweite (MW) unter 0,3 mm ist im Entwicklungsbereich nur
unter Schwierigkeiten eine gleichmäßige Entwicklung gewährleistet, wobei sich die Bilddichte infolge Verknappung
der Tonermenge bei der Entwicklung verschlechtern kann. Wenn andererseits die Spaltweite (MW) 4,0 mm
übersteigt, verschlechtert sich im Entwicklungsbereich der Gegenelektrodeneffekt zwischen Tonerteilchen und
latentem Bild unter Verschlechterung der Bilddichte. Ferner wird der Kanteneffekt infolge stärkeren Haftenbleibens
von Toner an den äußeren Bildbereichen relativ zum zentralen Teil des latenten Bildes deutlicher ausgeprägt.
Im Entwicklungsbereich kann gewünschtenfalls eine Vorspannung
angelegt werden. Die Vorspannung ist in der Regel eine Gleichspannung, sie kann jedoch auch eine
Gleichspannung sein, der eine Wechselspannung überlagert ist. In letzterem Falle werden durch die Gleich-
-··■··■ 20 spannung die Tonerteilchen daran gehindert, am Hinter-
grund, d.h. an anderen Stellen als den Bildbezirken, haftenzubleiben. Durch die Wechselspannung werden die
Tonerteilchen rasch von den Trägerteilchen getrennt, ' £' wodurch die Haftung des Toners am latenten Bild ver-
bessert wird. Die Spannung kann einen Absolutwert von etwa 0 - 300 Volt, vorzugsweise von 100 - 200 Volt,
aufweisen. Der Effektivwert des Wechselstroms kann beispielsweise etwa 100 V bis 5 kV bei einer Frequenz
von vorzugsweise 100 Hz bis 10 kHz betragen.
30
Das erfindungsgemäß verwendete Aufzeichnungsmaterial
enthält einen lichtempfindlichen organischen Photoleiter. Der lichtempfindliche organische Photoleiter
ist entweder alleine oder gegebenenfalls in einem Harzbindemittel dispergiert in Form einer lichtempfindli-
-Jt-
chen Lage auf eine elektrisch leitende Unterlage aufgetragen. Die lichtempfindliche Lage sollte vorzugsweise
zweischichtig ausgebildet sein. Die eine Schicht bildet dann eine Ladungen erzeugende Schicht mit einer Ladungen
erzeugenden Substanz, die durch Absorption von sichtbarem Licht Ladungsträger erzeugt. Diese Schicht ist
mit einer zweiten Schicht, nämlich einer Ladungen transportierenden Schicht mit einer Ladungen transportierenden
Substanz kombiniert. Letztere Schicht transportiert die in der Ladungen erzeugenden Schicht erzeugten
positiven und/oder negativen Ladungsträger. Indem die beiden notwendigen Funktionen der lichtempfindlichen
Lage, nämlich die Erzeugung und der Transport von Ladungen auf zwei getrennte Schichten aufgeteilt werden,
vergrößert sich der Spielraum für die Wahl der Substanzen oder Substanzsysteme zur Ausbildung einer
optimalen lichtempfindlichen Lage, d.h. man kann die
lichtempfindliche Lage zur Verwendung bei den verschiedensten elektrostatographischen Verfahren hinsichtlich
Oberflächenpotential, Ladungshaltigkeit,
Lichtempfindlichkeit, Stabilität bei wiederholtem Gebrauch u.dgl. optimal ausgestalten.
Ladungen erzeugende Substanzen sind beispielsweise Anthanthronpigmente, Perylenderivate, Phthalocyaninpigmente,
Azofarbstoffe, Indigoidfarbstoffe und dergleichen. Ladungen transportierende Substanzen sind
beispielsweise Carbazol-, Oxadiazol-, Triarylamin-, Polyarylalkan-, Hydrazon-, Pyrazolin-, Stilben- und
Styryltriarylaminderivate.
Harzbindemittel für die organische Photoleiter enthaltenden lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
können isolierende Harze, z.B. durch Additionspolymerisation, Polyaddition oder Polykondensation erhaltene
Harze, wie Polyethylen, Polypropylen, Acrylharze, Methacrylharze, Vinylchloridharze, Vinylacetatharze,
Epoxyharze, Polyurethanharze, Phenolharze, Polyesterharze, Alkydharze, Polycarbonatharze, Silikonharze,
Melaminharze u.dgl. sowie zwei oder mehrere wiederr kehrende Monomereneinheiten der genannten Harze enthaltende
Mischpolymerisate, nämlich isolierende Harze, wie Vinylchlorid/Vinylacetat-Mischpolymerisatharze,
Vinylchlorid/Vinylacetat/Maleinsäureanhydrid-Misch-
IQ polymerisatharze, Styrol/Acryl-Mischpolymerisatharze
u.dgl. oder ansonsten polymere organische Halbleiter, wie Poly-N-vinylcarbazol u.dgl. f sein.
Die elektrisch leitenden Unterlagen der Aufzeichnungsmaterialien
können beispielsweise aus Folien von Metallen, wie Aluminium, Nickel, Kupfer, Zink, Palladium,
Silber, Indium, Zinn, Platin, Gold, rostfreiem Stahl, Messing, Bronze u.dgl. bestehen.
2Q Die die lichtempfindliche Lage mit dem organischen
Photoleiter tragenden Aufzeichnungsmaterialien können
die verschiedensten Formen und (mechanischen) Eigenschaften aufweisen. Vorzugsweise sollte das Aufzeichnungsmaterial
mit dem lichtempfindlichen organischen Photoleiter nach dem Aufladen einen Absolutwert für das
Oberflächenpotential von beispielsweise 400 - 700 V aufweisen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erlau-3Q
tert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 bis 6 Querschnitte durch völlig verschieden
aufgebaute, erfindungsgemäß verwendbare
Aufzeichnungsmaterialien und
-Μι Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Entwicklungseinheit zur Durchführung der Entwicklung im Rahmen
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Bei den in den Fig. 1 und 3 dargestellten Aufzeichnungsmaterialien ist auf eine elektrisch leitende Unterlage
11 eine lichtempfindliche Verbundlage 14 aus einer Ladungen erzeugenden Schicht 12, die hauptsächlich aus
einer Ladungen erzeugenden Substanz besteht, und einer Ladungen transportierenden Schicht 13, die als Hauptbestandteil
eine Ladungen transportierende Substanz enthält, aufgetragen. Bei den Aufzeichnungsmaterialien
gemäß Fig. 2 und 4 ist zwischen der lichtempfindlichen Lage 14 und der elektrisch leitenden Unterlage 11 eine
Zwischenschicht 15 vorgesehen. Bei den Aufzeichnungsmaterialien gemäß den Fig. 5 und 6 ist direkt bzw.
über eine Zwischenschicht 15 auf die elektrisch leitende Unterlage 11 eine lichtempfindliche Lage 14 mit
einer in einer Schicht 16, die hauptsächlich aus einer Ladungen transportierenden Substanz besteht, dispergierten
Ladungen erzeugenden Substanz 17 aufgetragen.
Der Toner des erfindungsgemäß zu verwendenden Zweikomponentenentwicklers
enthält in einem Harzbindemittel dispergierte Tonerbestandteile, z.B. Färbemittel. Als
Harzbindemittel für den Toner eignen sich die verschiedensten thermoplastischen Harze, z.B. Polymerisate
von Monomeren, wie Styrol, z.B. Styrol selbst, p-Chlorstyrol, a-Methylstyrol u.dgl., aliphatische α-Methylenmonocarbonsäureestern,
wie Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Propylacrylat, Laurylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat,
Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, n-Butylmethacrylat,
Laurylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat u.dgl.,
Vinylnitrilen, wie Acrylnitril, Methacrylnitril u.dgl.,
gg Vinylpyridinen, wie 2-Vinylpyridin, 4-Vinylpyridin u.dgl.,
-Xl-
Vinylethern, z.B. Vinylmethylether, Vinylisobutylether
u.dgl., Vinylketonen, wie Vinylmethy!keton, Vinylethylketon,
Methylisopropenylketon u.dgl., ungesättigten Kohlenwasserstoffen, wie Ethylen, Propylen, Isopren,
Butadien u.dgl., sowie halogenierten Produkten derselben und halogenhaltigen ungesättigten Kohlenwasserstoffen,
wie Chloropren u.dgl., oder durch Kombination von zwei oder mehreren der genannten Monomeren erhaltene
Mischpolymerisate sowie Mischungen derselben oder Nicht-Vinylkondensationsharze, z.B. kolophoniummodifizierte
Phenolformaldehydharze, Epoxyharze, Polyesterharze, Polyurethanharze, Polyamidharze, Celluloseharze,
Polyetherharze u.dgl., oder Mischungen dieser Harze mit den genannten Vinylharzen. Die Färbemittel können beispielsweise
aus Ruß, Nigrosinfarbstoffen, Anilinblau, Chalcoölblau, Chromgelb, Ultramarinblau, Methylenblau,
Rose Bengal, Phthalocyaninblau oder Mischungen derselben bestehen. Andere Tonerbestandteile als Färbemittel
sind beispielsweise Ladungssteuerstoffe, Mittel zur Verhinderung von Geisterbildern, die freie Fließbarkeit
verbessernde Mittel u.dgl.. Gewünschtenfalls können auch feinteilige magnetische Pulver mitverwendet
werden.
Erfindungsgemäß benutzbare Toner erhält man in üblicher
bekannter Weise. Diese Toner besitzen eine durchschnittliche Teilchengröße von 20 um oder weniger, insbesondere
und vorzugsweise von 8-12 pm.
Der Träger von erfindungsgemäß verwendbaren Zweikomponen
tenentwicklern kann entweder elektrisch leitend oder iso lierend sein und ist bezüglich seines Aufbaus keinen
speziellen Beschränkungen unterworfen. Er kann jedoch beispielsweise aus Kernteilchen aus einem magnetischen
Material, die auf ihrer Oberfläche mit einem Harz be-
schichtet sind, aus einem feinteiligen magnetischen
Pulver, das in einem Harzbindemittel dispergiert ist, und dergleichen bestehen.
Als Harze zur Herstellung der Harzhülle auf dem magnetischen Kernmaterial oder zur Verwendung als Harzbindemittel
zusammen mit einem feinteiligen magnetischen Pulver kommen Homopolymerisate von Monomeren,
z.B. Styrolen, wie Styrol, p-Chlorstyrol, Methylstyrol
u.dgl., Vinylhalogeniden, wie Vinylchlorid, Vinylbromid, Vinylfluorid u.dgl., Vinylestern, wie
Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbenzoat, Vinylbutyrat
u.dgl., aliphatischen α-Methylenmonocarbonsäureestern, wie Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat,
Isobutylacrylat, Dodecylacrylat, n-Octylacrylat,
3-Chlorethylacrylat, Phenylacrylat, Methyl-achloracrylat,
Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat u.dgl., Vinylnitrilen, wie Acrylnitril,
Methacrylnitril u.dgl., Vinylethern, wie Vinylmethylether, Vinylisobutylether, Vinylethylether
u.dgl., Vinylketonen, wie Vinylmethylketon, Vinylhexylketon, Methylisopropenylketon u.dgl., oder sonstige
Harze, wie Epoxyharze, kolophoniummodifizierte Formaldehydharze, Celluloseharze, Polyetherharze, PoIyvinylbutyralharze,
Polyesterharze, Styrol/Butadien-Harze, Polyvinylformalharze, Polycarbonatharze, fluorhaltige
Harze u.dgl. alleine oder in Mischung in Frage.
Besonders gut eignen sich fluorhaltige Harze, Vinyl-
QQ chlorid/Vinylacetat-Harze oder Polyesterharze, insbesondere
fluorhaltige Harze, wie Polyvinylidenfluorid, Polytetrafluorethylen, Polyfluor(meth)acrylate u.dgl..
Bei einer Ausführungsform eines erfindungsgemäß ver-3g
wendbaren Zweikomponentenentwicklers, bei dem als Trä-
ger ein mit einem Harz beschichteter, insbesondere pulverförmiger Träger verwendet wird, ist ein pulver- oder
teilchenformiges Kernmaterial auf der (Teilchen-)Oberfläche
mit einer Hülle aus einem Polymerisat mit Vorzugsweise mindestens 50 Gew.-% an Monomereneinheiten der
Formeln:
R1
j (D
CH2 = C
coo (CHa)n
oder
I (H)
CH2 = C
COO(CH2)p(CF2)qH
worin bedeuten:
1 2
R und R jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe
;
η und ρ jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 8 und m und q jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 19,
oder einer Masse mit einem solchen Polymerisat und gegebenenfalls sonstigen Zusätzen versehen.
Von den Monomeren der Formeln (I) und (II) werden im Hinblick auf ihre triboelektrischen Ladungseigenschaften
Monomere der folgenden Formeln:
CH2 = C (I·)
COOCH2c£F2 l+1
oder
R4
CH2 = ? (II·)
COOCH2(CF2)rH
bevorzugt.
In den Formeln bedeuten:
4
15 R und R jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe
;
1=1 oder 2 und
r eine ganzö Zahl von 2 bis
r eine ganzö Zahl von 2 bis
20 Bevorzugte Monomere der Formeln (I) und (II) sind 1,1-Dihydroperfluorethylmethacrylat
und 1,1,3-Trihydroperfluor-n-propylmethacrylat.
Polymerisate aus Monomeren der Formeln (I) und/oder (II) 25 können beispielsweise wiederkehrende Einheiten der folgenden
Formeln enthalten:
(1)
CHa I
^ CH2 T-C *
COOCH2CF3
(2)
CH3
I
■e CH2 ~c }
C00CH2CF2CF3
CH3 I CH2 -C θϊ
COOCH2CP 2CF 2H COOCH3
(4)
CH3 1 CH2 - C ·>
COOCH2CF2CP2CP2CP2H
(5)
·£ CH2 -
5q
COOCH2CF2CF2CP2H
(6)
-e CH2 -CH ^
COOCH 2CF2CP 2CP 2CF
(7)
CH3 I
-e CH2 -c $
C00CH2CF2CP2CF2CP2CP2H
CH3 CH3
ecH ~c ^2
C^520
COOCH2CF2CP2CP3 CUOCH3
Das betreffende Polymerisat erhält man durch Polymerisieren einer Monomerenmasse mit vorzugsweise mindestens
50 Gew.-% an Monomeren der Formeln (I) und/oder (II) und gegebenenfalls sonstigen Monomeren, wie Styrol,
z.B. Styrol selbst, p-Chlorstyrol, a-Methylstyrol u.dgl.,
aliphatischen a-Methylenmonocarbonsäureestern, wie Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Propylacrylat, Laurylacrylat,
2-Ethylhexylacrylat, Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Laurylmethacrylat,
2-Ethylhexylmethacrylat u.dgl..
Bei einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäß
verwendbaren Zweikomponentenentwicklers, bei dem als Träger ein mit einem Harz beschichteter, insbesondere
pulverförmiger Träger verwendet wird, ist ein pulver- oder teilchenförmiges Kernmaterial auf der (Teilchen-)-Oberfläche
mit einer Hülle aus einem Polymerisat mit vorzugsweise mindestens 50 Gew.-% an Monomereneinheiten
der Formel:
X \ /X (in)
C = C X2/ \X4
12 3 4
worin X , X , X und X , die gleich oder verschieden sein können, jeweils für ein Wasserstoff-, Chlor- oder Fluoratom oder eine kurzkettige Perfluoralkyl- oder Perfluoralkoxygruppe stehen, wobei mindestens zwei der
worin X , X , X und X , die gleich oder verschieden sein können, jeweils für ein Wasserstoff-, Chlor- oder Fluoratom oder eine kurzkettige Perfluoralkyl- oder Perfluoralkoxygruppe stehen, wobei mindestens zwei der
12 3 4 30 Reste X , X , X und X Fluoratome darstellen,
oder einer Masse mit einem solchen Polymerisat und gegebenenfalls sonstigen Zusätzen versehen.
Monomere der Formel (III) sind beispielsweise: 35
■#■■:■■■ .I-·--:--.:.
1 (1) CF2=CF2 (Tetrafluorethylen);
(2) CF =CF (Hexafluorpropylen);
CF3
5
5
(3) CF2=CFCl (Chlortrifluorethylen);
(4) CH2=CF2 (Vinylidenfluorid);
10 (5) CF0=CF (Perfluorpropylvinylether).
OC3F7
Dieses Polymerisat erhält man durch Polymerisation einer Monomerenmasse mit vorzugsweise mindestens
50 Gew.-% an mindestens einem Monomeren der Formel (III) und gegebenenfalls sonstigen Monomeren, wie Ethylen,
Propylen und dergleichen.
Massen, die mindestens ein erfindungsgemäß benutzbares
Polymerisat mit Monomereneinheiten der genannten Art enthalten, können zusätzlich Polymerisate von Monomeren,
z.B. Styrolen, wie Styrol, p-Chlorstyrol, α-Methylstyrol
u.dgl., aliphatischen a-Methylenmonocarbonsäureestern, wie Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Propylacrylat,
Laurylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat, n-Butylmethacrylat,
Laurylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat u.dgl.,
oder Mischpolymerisaten aus Kombination zweier oder mehrerer der genannten Monomeren, wie Mischungen derselbe^
enthalten.
Beispiele für unter den verschiedensten Handelsbezeichnungen erhältliche, erfindungsgemäß benutzbare Polymerisate
sind:
1) Vinylidenfluorid/Tetrafluorethylen-Mischpolymerisate:
-(CH-CF0-) (CF-CF--)-
i Δ 2 2
2) Polytetrafluorethylen (PTFE) : -fCF-CF-)—
5
3) Polychlortrif luorethylen (PCTFE) : -(CF2CFCl-)—
4) Polyvinylidenfluorid (PVdF) : —(CH-CF--)—
2 2. η
5) Tetrafluorethylen/Hexafluorpropylen-Mischpolymerisate
(FEP) : —(CF2CF-CF,
CF.
6) Tetrafluorethylen/Perfluoralkylvinylether-Mischpolymerisate
(PFA) : -(CF0CF9-)—^CF0CFt-
OC3F7
7) Tetrafluorethylen/Ethylen-Mischpolymerisate (ETFE):
20 —(OI2CH2*-* CF2CF £
8) Chlortrifluorethylen/Ethylen-Mischpolymerisate (ECTFE) :
9) Vinylidenfluorid/Hexafluorpropylen-Mischpolymeri
sate: -(CH2CF2-)—(-CF2CF-)—
CF3
10) Vinylidenfluorid/Chlortrifluorethylen-Mischpolymerisate:
11) Vinylidenfluorid/Pentafluorpropylen-Mischpolymerisate
12) Tetrafluorethylen/Perfluornitrosomethan-Mischpolymerisate
13) Tetrafluorethylen/Perfluormethylvinylether-Mischpolymerisate:
—^CF0CF0-)—(-CF0CF-)-
OCF3
14) Tetrafluorethylen/Propylen-Mischpolymerisate: H CF 2 CF 2-f—(-CH 2 CH4—
CH3
CH3
Das magnetische Material des Trägers kann aus einem Metall oder einer Legierung von Metallen mit ferromagnetischen
Eigenschaften, wie Eisen, Kobalt, Nickel u.dgl. oder Verbindungen dieser Elemente, in typischer
Weise Ferrit oder Magnetit, oder Legierungen, die kein ferromagnetisches Element enthalten, jedoch durch geeignete
Wärmebehandlung Ferromagnetismus entwickeln, z.B. den verschiedensten Legierungen, wie Whisler-Legierungen
mit Mangan und Kupfer, z.B. Mangan/Kupfer/ Aluminium, Mangan/Kupfer/Zinn u.dgl., oder Chromdioxid
und sonstigen Legierungen, bestehen.
20
Ferner können die Träger erfindungsgemäß verwendbarer Zweikomponentenentwickler auch noch die verschiedensten
Zusätze, z.B. Ladungssteuerstoffe, die Fließfähigkeit verbessernde Mittel u.dgl., enthalten.
25
Träger mit einem Harzüberzug auf einem Kernmaterial erhält man beispielsweise wie folgt: Mindestens ein
Polymerisat der beschriebenen Art oder eine mindestens ein solches Polymerisat enthaltende Masse wird in
einem Lösungsmittel, z.B. einem Keton, wie Aceton, Methylethylketon u.dgl., Tetrahydrofuran, Dioxan,
Dimethylsulfoxid u.dgl., gelöst, wobei eine Beschichtungslösung
erhalten wird. Nach Applikation derselben auf die Oberfläche des Kernmaterials, nämlich eines
teilchenförmigen magnetischen Materials, wird das
Ganze getrocknet, wobei man einen Träger mit Polymerisatüberzug auf der Oberfläche des Kernmaterials erhält.
Die Applikation der Beschichtungslösung auf das Kernmaterial kann durch Tauchen, Aufsprühen u.dgl. erfolgen.
Insbesondere bedient man sich jedoch zur Applikation der Beschichtungslösung eines Wirbelbetts. Hierbei
wird das Kernmaterial in einem Wirbelbett durch einen aufsteigenden und unter Druck stehenden Gasstrom
bis zu einer "Gleichgewichtshöhe" aufgewirbelt, während die Beschichtungslösung von oben herab auf
das Kernmaterial aufgesprüht wird, bevor dieses wieder nach unten fällt. Auf diese Weise wird das Kernmaterial
beschichtet. Unter Wiederholung dieses Vorgangs läßt sich das Kernmaterial bis zu der gewünschten
Dicke beschichten. Das Arbeiten in einem Wirbelbett ermöglicht es, die jeweiligen Teilchen mit einer
gleichförmigen Schicht zu überziehen.
Die Beschichtungslösung kann auch noch weitere, mit dem
zur Herstellung der (Hüll-)Schicht benötigten Polymerisat
der beschriebenen Art verträgliche Harze zugemischt und/oder gelöst enthalten.
Das verwendete teilchenförmige Kernmaterial, d.h. die Teilchen aus dem magnetischen Material, können Teilchengrößen
von 30 - 200, zweckmäßigerweise 40 - 120, vorzugsweise 50 - 75 μπι, aufweisen. Die Stärke der
auf das Kernmaterial aufgetragenen (Hüll-)Schicht beträgt
zweckmäßigerweise 0,2 - 5, vorzugsweise 0,5 - 2 μΐη.
Wenn die Teilchengröße unter 30 \xm liegt, besitzt der
Träger nur eine geringe Fließfähigkeit. Gleichzeitig wird in diesem Falle die Förderfähigkeit des Toners
zum Entwicklungsbereich derart verschlechtert, daß nur Bilder einer geringen Bilddichte erhalten werden.
Schließlich bereitet bei Trägern mit derart geringer
PA ■'-
-::
Größe der Beschichtungsvorgang erhebliche Schwierigkeiten, d.h. man erhält nur unter größten Schwierigkeiten
Träger mit gleichmäßigen (Hüll-)Schichten, übersteigt
andererseits die Teilchengröße 200 μπι, ist die
Gesamtoberfläche der Trägerteilchen pro Gewichtseinheit
gering. Die Folge davon ist, daß die Förderfähigkeit des Toners zum Entwicklungsbereich derart schlecht
wird, daß sich die Bilddichte der erhaltenen Bilder verschlechtert.
Die erfindungsgemäß verwendeten Träger aus Kernmaterial und Hülle zeigen über lange Zeit hinweg eine stabile
Feuchtigkeitsbeständigkeit und stabile triboelektrische Ladungseigenschaften. Selbst wenn ein solcher
Träger wiederholt verwendet wird, bleiben seine Ladungseigenschaften und Ladungsmenge über lange Zeit hinweg
stabil, d.h. die Bildung schwach geladener Toner oder von entgegengesetzt geladenen Tonern läßt sich über
lange Zeit hinweg unterdrücken. Auf diese Weise kann man die Entwicklung über lange Zeit hinweg stabil halten.
Besteht der Träger aus einer Dispersion des magnetischen Materials, d.h. des Kernmaterials, in dem erfindungsgemäß
einsetzbaren Polymerisat der beschriebenen Art oder in einer dieses Polymerisat enthaltenden
Masse, so kann man diese Art Träger in üblicher bekannter Weise herstellen. So können beispielsweise
die Trägerausgangsmaterialien miteinander verknetet, dann das Ganze gekühlt, zerkleinert und klassifiziert
werden. Andererseits kann man sich auch der verschiedensten Polykondensationsmaßnahmen bedienen. Die
derart erhaltenen Trägerteilchen können Größen von beispielsweise 10 - 50, zweckmäßigerweise 15 - 40, vorzugsweise
20 - 30 μπι aufweisen. Die Trägerteilchen
können eine unbestimmte Form aufweisen oder durch eine bestimmte Behandlung zur Verbesserung der Fließfähigkeit
kugelförmig ausgebildet werden.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung ist ein trommeiförmiges und drehbares Aufzeichnungsmaterial 1
derart aufgebaut, daß auf eine zylindrische, elektrisch leitende Unterlage 1a aus Aluminium eine lichtempfindliche
Schicht 1b aus einem organischen Photoleiter kaschiert ist. Das Aufzeichnungsmaterial 1 wird in
Pfeilrichtung X gedreht, auf seiner Oberfläche, an der die Entwicklung stattfinden soll, an der Stromaufseite
des Entwicklungsbereichs Q mittels einer nicht dargestellten Ladungsstation auf ein konstantes Potential
im Bereich von -400 bis -700 V aufgeladen und dann mit Hilfe einer nicht dargestellten Belichtungseinheit mit einem der Vorlage entsprechenden latenten,
elektrostatischen Bild versehen. Daran anschließend wird das latente, elektrostatische Bild zur Entwicklung
20 in den Entwicklungsbereich Q befördert.
Die Entwicklerfördereinrichtung besteht aus einer Hülse bzw. einem Zylinder 2 aus einem nicht-magnetischen Material,
wie Aluminium, und einem im Inneren des Zylinders bzw. der Hülse 2 umfangsmäßig angeordneten Magneten
3 mit einer Reihe von Nord- und Südpolen. Der Zylinder bzw. die Hülse 2 wird derart gedreht, daß sie
bzw. er sich bei fixiertem Magneten 3 im Entwicklungsbereich Q in Pfeilrichtung Y, d.h. in dieselbe Richtung
wie das Aufzeichnungsmaterial 1, fortbewegen kann.
Die Umdrehungszahl, d.h. die Lineargeschwindigkeit (V ) des Zylinders bzw. der Hülse 2 wird über die Lineargeschwindigkeit
(V ) des Aufzeichnungsmaterials 1 derart gesteuert, daß die bereits genannte Bedingung
35 1/9 < Vs/Vp
< 4 erfüllt ist.
Die Nord- und Südpole des Magneten 3 werden auf eine
Magnetdichte von in der Regel 500 - 1500 Gauss magnetisiert,
wobei sich auf der Oberfläche der Hülse bzw. des Zylinders 2 infolge Magnetkraft eine Schicht des
Entwicklers D mit bürstenförmig aufgerichteten Stiftchen, d.h. eine Magnetbürste, bildet. Eine Rakel 4
aus einem magnetischen oder nicht-magnetischen Material bestimmt die Höhe und Menge der Magnetbürste.
Eine Säuberungsklinge 5 entfernt die Magnetbürste nach dem Durchlaufen des Entwicklungsbereichs Q von der
Hülse bzw. dem Zylinder 2. Die Oberfläche der Hülse bzw. des Zylinders 2 gelangt nach der Säuberung erneut
mit dem Entwickler D in einem Entwicklervorratsbehälter 6 in Berührung, wobei unter Zufuhr des Entwicklers D
eine neue Magnetbürste aufgebaut wird. Eine Rührschnecke 7 dient zum Rühren des Entwicklers D im Entwicklervorratsbehälter
6 und zum gleichmäßigen Vermischen der Komponenten. Vom Entwickler D im Entwicklervorratsbehälter
6 wird unter (stetiger) Wiederverwendung cles Trägers der Toner bei jedem Entwicklungsvorgang
verbraucht, weswegen in geeigneter Weise aus einem Tonertrichter 8 neue Tonerteilchen T zugeführt werden.
Die Tonerteilchen T werden mit Hilfe von Zufuhrwalzen mit konkaven Teilen auf ihrer Oberfläche in den Entwicklervorratsbehalter
6 fallengelassen. An die Hülse bzw. den Zylinder 2 wird über einen Schutzwiderstand R
aus einer Vorspannungsquelle 1.0 eine Vorspannung angelegt.
Bei der Entwicklung eines latenten elektrostatischen
Bildes sollte die Kante der Magnetbürste zu einer gleichmäßigen Entwicklung die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials
1 vorzugsweise flach berühren. Zu diesem Zweck sollte der Abstand (HS) zwischen der
Kante der Rakel 4 und der Oberfläche der Hülse bzw.
des Zylinders 2 das etwa 0,8-fache der Spaltweite (MW) zwischen dem Aufzeichnungsmaterial 1 und der Hülse bzw.
dem Zylinder 2 im Entwicklungsbereich Q betragen. Die Spaltweite (MW) beträgt, wie bereits erwähnt, vorzugs-
5 weise 0,3 - 4,0 mm.
Da sich bei der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung Größe und Richtung des Magnetfelds auf der Oberfläche
der Hülse bzw. des Zylinders 2 mit der Drehung ändern, werden die Trägerteilchen auf der Oberfläche der Hülse
bzw. des Zylinders 2 unter Rotationsvibration entsprechend der Drehbewegung der Hülse bzw. des Zylinders 2
zum Entwicklungsbereich Q gefördert.
Wie beschrieben, lassen sich bei Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, insbesondere bei der Entwicklung eines ein latentes Bild tragenden Aufzeichnungsmaterials
mit einem lichtempfindlichen organischen Photoleiter mittels einer Magnetbürste aus einem
Zweikomponentenentwickler, durch Steuern des Vorspannungswerts eine Schleierbildung mit Sicherheit
verhindern und scharf gestochene Bilder hoher Bilddichte herstellen. Ferner können bei Durchführung des
Verfahrens gemäß der Erfindung Aufzeichnungsmaterialien
mit einem lichtempfindlichen organischen Photoleiter unter Erhalt der diesen eigenen Eigenschaften, z.B.
Haltbarkeit bei hoher Temperatur, über längere Zeit hinweg gleichbleibende Eigenschaften u.dgl.,immer wieder
verwendet werden.
Dies ist, wie die vorhergehenden Erläuterungen und die Beispiele zeigen, auf folgende Gründe zurückzuführen:
Da das Verhältnis V /V der Lineargeschwindigkeit der Entwicklerfördereinrichtung (V„) zur Lineargeschwindigkeit
des das latente Bild tragenden Aufzeichnungsma-
-2-6-
terials Vp im Bereich von 1,9-4 liegt, und da sich die
Entwicklerfördereinrichtung und das das latente Bild tragende Aufzeichnungsmaterial im Entwicklungsbereich
in dieselbe Richtung bewegen, läßt sich die Schlageinwirkung, der das Aufzeichnungsmaterial mit dem lichtempfindlichen
organischen Photoleiter von der Magnetbürste her ausgesetzt ist, beträchtlich vermindern,
so daß sich eine triboelektrische Aufladung zwischen den Tonerteilchen und dem einen organischen Photoleiter
enthaltenden Aufzeichnungsmaterial unterdrücken und gleichzeitig eine ausreichende Menge Toner in den
Entwicklungsbereich einführen lassen. Wenn darüber hinaus der Träger noch eine (Hüll-)Schicht aus bzw.
mit einem Polymerisat mit fluorhaltigen Monomereneinheiten der Formeln (I), (II) und/oder (III) als Hauptkomponente
enthält, ist diese (Hüll-)Schicht vorzugsweise negativ aufladbar und zeigt eine große mechanische
und chemische Haltbarkeit. Wenn solche Träger wiederholt verwendet werden, lassen sich sowohl die
Ladungseigenschaften als auch die Ladungsmenge stabil halten, wobei die Bildung schwach geladener oder gegensinnig
geladener Tonerteilchen unterdrückt wird. Auf diese Weise erhält man bei Durchführung des Verfahrens
gemäß der Erfindung über lange Zeit hinweg eine große
25 Zahl qualitativ gleichbleibender Bilder.
Wenn sich im Entwicklungsbereich die Entwicklerfördereinrichtung und das das latente Bild tragende Aufzeichnungsmaterial
in entgegengesetzter Richtung bewegen oder wenn das Verhältnis V /V bei gleichsinniger Be-
O ir
wegungsrichtung von Entwicklerfördereinrichtung und
Aufzeichnungsmaterial den Wert von 4 übersteigt, ist
die Schlageinwirkung der Magnetbürste auf das den organischen Photoleiter enthaltende Aufzeichnungsmaterial
so groß, daß der Toner durch Reibung mit dem den organi-
sehen Photoleiter enthaltenden Aufzeichnungsmaterial
aufgeladen wird und die Bildkopie infolge Haftenbleibens an den latenten Bildstellen und zusätzlich auf dem Bildhintergrund
verschleiert. Wenn das Verhältnis Vc/V den
Wert von 1,9 unterschreitet/ wird nur eine unzureichende Tonermenge in den Entwicklungsbereich gefördert,
was zu Bildern niedriger Bilddichte führt.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiele 1 bis 6 und Vergleichsbeispiele 1 bis 3
Träger
Jeweils 15 g verschiedener Polymerisate mit wiederkehrenden
Einheiten der folgenden Formeln (1) bis (6) werden in 500 ml eines Lösungsmittelgemischs (Gewichtsverhältnis:
1:1) aus Aceton und Methylethylketon oder 1,1,2-Trifluor-1,2,2-trichlorethan
gelöst, wobei sechs verschiedene Beschichtungslösungen erhalten werden. Unter Verwendung
der jeweiligen Beschichtungslösung wird in einer Wirbelbettvorrichtung 1 kg eines handelsüblichen kugeligen
Eisenpulverkernmaterials beschichtet, wobei jeweils ein Träger mit einer (Hüll-)Schicht einer Stärke von
etwa 2 μΐη erhalten wird. Die verschiedenen Träger werden
mit "Träger A" bis "Träger F" bezeichnet.
CH3
-f CH2-O I
COOCH2CFa
(2)
CH3
I io -^CH2-C-)-
I
COOCH2CF2CF2H
COOCH2CF2CF2H
CHa
CH^ji
20
(4)
20
CH3
COOCH2(CF2)4H
CH3
C-^ -SCH2-CH
COOCH2CF 2 CF
(6)
COOCH2CP3
35~V0'638
Toner
Toner A:
332 g Terephthalsäure, 90 g Polyoxypropylen-(2.2)-2,2-bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
und 587 g Bisphenol A werden in einen mit einem Thermometer, einem Rührer aus rostfreiem Stahl, einem Stickstoffeinlaßrohr aus
Glas und einem absteigenden Kühler ausgestatteten Rundkolben gefüllt, worauf der Kolben in eine Mantelheizvorrichtung
eingesetzt wird. Während das Kolbeninnere durch Einleiten von gasförmigem Stickstoff
durch das Gaseinlaßrohr unter einer Inertgasatmosphäre gehalten wird, wird die Temperatur erhöht. Nach Zugabe
von 0,05 g Dibutylzinnoxid wird das Ganze unter überwachung der Reaktion am Erweichungspunkt bei 2000C
reagieren gelassen, wobei man letztlich ein Polyesterharz erhält.
100 Gew.-Teile des erhaltenen Polyesterharzes, 10 Gew.-Teile von handelsüblichem Ruß, 2 Gew.-Teile eines
handelsüblichen niedrigmolekularen Polypropylens und 2 Gew.-Teile eines handelsüblichen Ethylenbisstearoylamids
werden in einer Kugelmühle miteinander vermischt, dann durchgeknetet, pulverisiert und klassifiziert,
wobei ein Toner einer mittleren Teilchengröße von 10 μΐη
erhalten wird. Dieser Toner wird als "Toner A" bezeichnet.
Toner B:
30 100 Gew.-Teile eines durch Umsetzen von Styrol,
Methylmethacrylat und n-Butylmethacrylat im Molverhältnis
50:20:30 erhaltenen Styrol/Methylmethacrylat/ n-Butylmethacrylat-Mischpolymerisats, 10 Gew.-Teile
handelsüblicher Ruß und 3 Gew.-Teile eines handelsüblichen niedrigmolekularen Polypropylens werden in
-30-
einer Kugelmühle miteinander gemischt, dann verknetet, pulverisiert und klassifiziert, wobei ein Toner einer
durchschnittlichen Teilchengröße von 11 μπι erhalten
wird. Dieser Toner wird mit "Toner B" bezeichnet. 5
Toner C:
100 Gew.-Teile eines durch Umsetzen von Styrol, Methylmethacrylat und n-Butylmethacrylat im Molverhältnis
50:20:30 erhaltenen Styrol/Methylmethacrylat/ n-Butylmethacrylat-Mischpolymerisats, 10 Gew.-Teile
von handelsüblichem Ruß, 3 Gew.-Teile eines handelsüblichen niedrigmolekularen Polypropylens und 2 Gew.-Teile
des handelsüblichen Nigrosinfarbstoffs "Oil Black SO" werden in einer Kugelmühle miteinander
vermischt und dann verknetet, pulverisiert und klassifiziert, wobei ein Toner einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 11 um erhalten wird. Dieser Toner wird als "Toner C" bezeichnet.
20 Entwickler
Entsprechend Tabelle I werden die "Toner A" bis "Toner C" und die "Träger A" bis "Träger F" miteinander
gemischt, wobei neun verschiedene Zweikomponentenentwickler mit jeweils 2 Gew.-% Toner erhalten werden.
Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial
Auf eine trommeiförmige, elektrisch leitende Unterlage
aus Aluminium wird eine negativ aufladbare, zweischichtige, lichtempfindliche Lage mit einem Anthanthronpigment
als Ladung erzeugender Substanz und einem Carbazolderivat als Ladungen transportierender Substanz
aufkaschiert ("Aufzeichnungsmaterial A").
Das "Aufzeichnungsmaterial A" wird in einem modifizierten handelsüblichen Kopiergerät als Aufzeichnungsma-
terial verwendet. Mit Hilfe dieses Aufzeichnungsmaterials
werden unter praxisgerechten Bedingungen 10 000 Kopien hergestellt. Die bei den verschiedenen Beispielen und
Vergleichsbeispielen eingehaltenen Parameter ergeben sich aus Tabelle I. Letztlich werden die Schleierbildung
und die maximale Bilddichte (D ) in den Bildkopien bestimmt. Die Ergebnisse finden sich in Tabelle
Das Oberflächenpotential (maximales Potential) des den organischen Photoleiter enthaltenden Aufzeichnungsmaterials A beträgt -550 V. Die Spaltweite (MW) zwischen
dem Aufzeichnungsmaterial A und der Hülse beträgt 0,9 mm. Der Abstand (HS) zwischen der Rakelkante
und der Hülse beträgt 0/6 mm. Als Magnet dient ein Fixmagnet. Die magnetische Flußdichte der Hülsenoberfläche
beträgt 800 Gauss. Die an die Hülse angelegte Vorspannung (Gleichspannung) beträgt -100 V.
Die Schleierbildung ist als prozentuale Hintergrundflächenschwärzung
der Kopie entsprechend der Hintergrundweiße in der Vorlage angegeben. Die Messung erfolgt mit
Hilfe einer handelsüblichen Punktanalysenvorrichtung. Die maximale Bilddichte (D ) ergibt sich aus der
relativen Dichte bei einer Bilddichte der Vorlage von 1.3.
Entwickler | Träger | Linearge schwindig keit der Hülse; Vg |
TABELLE I | Bewegungsrichtung van Hülse und Aufzeich nungsmaterial im Ent wicklungsbereich |
VVP | Schleier | D max |
3 | 3540638 | |
Toner | (mm/s) | Lineargeschwin digkeit des Auf- zeichnungsma— terials A; Vp |
3 | |||||||
A | 300 | (mm/s) | gleich | 3 | < 0,1 | 3 | ||||
A | B | 400 | 100 | gleich | 2,7 | £ 0,1 | > 1' | 3 | ||
Beispiel 1 | A | C | 4OO | 150 | gleich | 2,7 | < 0,1 | > 1 , | 3 | |
Beispiel 2 | A | D | 500 | 150 | gleich | 2,5 | £ 0,1 | > 1' | 3 | |
Beispiel 3 | B | E | 600 | 200 | gleich | 3 | < 0,1 | > 1' | 8 | |
Beispiel 4 | B | F | 350 | 200 | gleich | 3,5 | < 0,1 | > 1, | 3 | |
Beispiel 5 | A | D | 360 | 100 | gleich | 1,8 | < 0,1 | O, | 3 | |
Beispiel 6 | B | D | 900 | 200 | gleich | 4,5 | 0,9 | |||
Vergleichs beispiel 1 |
B | D | 500 | 200 | gegenläufig | 2,5 | 1,5 | > 1 , | ||
Vergleichs beispiel 2 |
B | 200 | ||||||||
Vergleichs beispiel 3 |
||||||||||
HO ■■··■■ ■"■-
Den Werten der Tabelle I ist zu entnehmen, daß bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens (Beispiele
1 bis 6) selbst nach 10 000 Kopiervorgängen immer noch ebenso (wie die erste Bildkopie) schleier-
5 freie Bildkopien hoher Dichte erhalten werden.
Im Vergleich dazu ist bei Vergleichsbeispiel 1 die Bilddichte geringer, da der Wert Vo/V unter 1,9
liegt. Beim Vergleichsbeispiel 2 ist eine erhebliche Schleierbildung feststellbar, da der Wert V /V 4
übersteigt. Beim Vergleichsbeispiel 3 ist eine erhebliche Schleierbildung feststellbar, da sich die
Hülse und das Aufzeichnungsmaterial im Entwicklungsbereich gegenläufig bewegen.
Beispiele 7 bis 12 und Vergleichsbeispiele 4 bis 6
20 Träger Träger G:
Durch Auflösen von 15 g eines handelsüblichen Vinylidenfluorid/Tetrafluorethylen-Mischpolymerisats
in 500 ml eines Lösungsmittelgemischs aus Aceton und Methylethylketon
(Gewichtsverhältnis: 1:1) wird eine Beschichtungslösung zubereitet. Mit dieser wird 1 kg eines handelsüblichen
kugeligen Eisenpulverkernmaterials beschichtet, wobei letztlich ein Träger mit einer (Hüll-) Schichtdicke
von etwa 2 μπι erhalten wird. Dieser Träger
wird als "Träger G" bezeichnet.
Träger H:
Entsprechend "Träger G" wird ein "Träger H" hergestellt, wobei von einer Beschichtungslösung aus 9 g des handeis-
üblichen Vinylidenfluorid/Tetrafluorethylen-Mischpoly-
merisats und 6 g eines handelsüblichen Methylmethacrylat-Mischpolymerisats
ausgegangen wird.
Träger I:
Mit Hilfe einer handelsüblichen Suspension eines PoIytetrafluorethylens
wird entsprechend "Träger G" ein "Träger I" hergestellt. Im Anschluß an den Beschichtungsvorgang
erfolgen im vorliegenden Falle zusätzlieh eine 1-stündige Wärmebehandlung in einem Ofen bei
einer Temperatur von etwa 35O°C, ein Abkühlen auf Raumtemperatur und eine Klassifizierung.
Toner
Toner A:
Entspricht dem Toner A der Beispiele 1 bis 6 und Vergleichsbeispiele
1 bis 3.
20
Toner B:
Entspricht dem Toner B der Beispiele 1 bis 6 und Vergleichsbeispiele
1 bis 3.
25
Unter Verwendung der "Toner A" und "Toner B" sowie der "Träger G" bis "Träger I" werden neun verschiedene Arten
von Zweikomponentenentwicklern mit jeweils 2 Gew.-% Toner hergestellt (vgl. Tabelle II).
Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial
Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial entspricht
*'"'*' dem Aufzeichnungsmaterial der Beispiele 1 bis 6 und
Vergleichsbeispiele 1 bis 3.
Mit den erhaltenen Zweikomponentenentwicklern werden entsprechend Beispielen 1 bis 6 und Vergleichsbeispielen
1 bis 3 Kopiertests durchgeführt und diese in der geschilderten Weise ausgewertet. Hierbei werden die in
der folgenden Tabelle II angegebenen Ergebnisse erhalten.
Entwickler
Toner Träger
Beispiel 7
Beispiel 8
Beispiel 9
Beispiel 10
Beispiel 11
Beispiel 12
Beispiel 8
Beispiel 9
Beispiel 10
Beispiel 11
Beispiel 12
Vergleichsbeispiel 4
Vergleichsbeispiel 5
Vergleichsbeispiel 6
A A A A A A
A A A
G G H H I I
G G G
Lineargeschwindig keit der Hülse; V„
(mm/s)
400 300 400 350 400 500
360
900
600
Lineargeschwindigkeit des Auf zeichnungsmaterials A; Vp
(mm/s)
150 100 150 100 150 200
200
200
200
Bewegungsrichtung
von Hülse und Aufzeichnungsmaterial
im Entwicklungsbereich
von Hülse und Aufzeichnungsmaterial
im Entwicklungsbereich
gleich
gleich
gleich
gleich
gleich
gleich
gleich
gleich
gleich
gleich
gleich
gleich
gleich
gegenläufig
gleich
gegenläufig
ν,,/V^ Schleier
O ir / ο \
2,7
3,0
2,7
3,5
2,7
2,5
3,0
2,7
3,5
2,7
2,5
1,8
4,5
4,5
< 0,1
< 0,1
< 0,1
<. 0,1
<. 0,1
< 0,1
< 0,1
< 0,1
0,9
1,4
max
> 1,3
> 1,3
> 1 ,3 >. 1 ,3
> 1 ,3
> 1,3
0,7
> 1 ,3
> 1 ,3
Aus Tabelle II geht hervor, daß bei Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens (Beispiele 7 bis 12) selbst
nach kontinuierlicher Durchführung von 10 000 Kopiervorgängen immer noch ebenso (wie die erste Bildkopie)
schleierfreie Bildkopien hoher Bilddichte erhalten
werden können.
werden können.
In Vergleichsbeispiel 4 ist die Bilddichte schlechter, da der Wert Vg/Vp unter 1,9 liegt. Bei Vergleichsbeispiel
5 ist eine starke Schleierbildung feststellbar, da der Wert Vc/V- 4 übersteigt. Beim Vergleichsbei-
O ir
spiel 6 ist eine deutliche Schleierbildung feststellbar, da sich Hülse und Aufzeichnungsmaterial im Entwicklungsbereich
gegenläufig bewegen.
15
15
- Leerseite -
Claims (11)
1. Verfahren zur Erzeugung eines Bildes durch
1) Ausbilden eines latenten Bildes auf einem Aufzeichnungsmaterial
mit einem lichtempfindlichen organischen Photoleiter,
2) Ausbilden einer Magnetbürste mit einem Zweikomponentenentwickler
aus Toner und Träger auf
1^ einer dem Aufzeichnungsmaterial gegenüber angeordneten
Entwicklerfördereinrichtung und *
3) Entwickeln des latenten Bilds durch Bürsten mit der Magnetbürste in einem Entwicklungsbereich,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Aufzeichnungsmaterial und die Entwicklerfördereinrichtung
im Entwicklungsbereich in dieselbe Richtung bewegen und das Verhältnis Vc/Vc der Lineargeschwindigkeit
der Entwicklerfördereinrichtung V zur Lineargeschwindigkeit des Aufzeichnungsmaterials
V_ im Bereich von 1,9 < Vc/V_ < 4 liegt.
ir — ο ir ~~
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem Kernmaterial und einem PoIymerisat
mit Monomereneinheiten der Formeln:
R1
2 - Cj (i)
2 - Cj (i)
R2
CH0 = C
COO(CH2) (CF2) H
worin bedeuten:
1 2
R und R jeweils ein Wasserstoffatom oder eine
R und R jeweils ein Wasserstoffatom oder eine
Methylgruppe;
n und ρ jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 8 und
m und q jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 19,
x1. y?
oder
2 / 4
YT
X*
12 3 4
worin X , X , X und X , die gleich oder verschieden sein können, jeweils für ein Wasserstoff-,
Chlor- oder Fluoratom oder eine kurz-
kettige Perfluoralkxyl- oder Perfluoralkoxy-
gruppe stehen, wobei mindestens zwei der Reste X1, X2, X3 und X4 Fluoratome darstellen,
besteht. 25
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger derart aufgebaut ist, daß ein aus
einem Kernmaterial bestehender Kern auf seiner Oberfläche mit einer Polymerisatschicht versehen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern eine Teilchengröße im Bereich von
- 200 μΐη aufweist und die Polymerisatschicht 0,2 - 5 um dick ist.
35
35
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kernmaterial des Trägers aus einem Metall
■'·*"- * ... oder einer Legierung mit ferromagnetischen Eigenschaften
oder einer Legierung, die durch Wärmebe- ; Handlung ferromagnetische Eigenschaften erhält,
besteht.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat des Trägers mindestens
5Ό Gew.-% an Monomereneinheiten der angegebenen
Formeln enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklerfördereinrichtung aus einer
Hülse bzw. einem Zylinder mit einem darin angeordneten Magneten besteht.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, ■
daß im Stromaufteil des Entwicklungsbereichs eine Rakel zur Einstellung der Höhe und Menge der
Magnetbürste vorgesehen ist.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polymerisat des Trägers aus Monomereneinheiten der Formeln:
R3
CH, - C (II)
COOCHaCiσ
2 λ
2 λ
35
ORIGINAL INSPECTED
R4
CH- = C (II1)
I
COOCH2(CF2)rH
worin bedeuten:
3 4
R und R jeweils ein Wasserstoffatom oder
R und R jeweils ein Wasserstoffatom oder
eine Methy1gruppe; 1=1 oder 2 und
r eine ganze Zahl von 2 bis 4,
besteht.
15 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polymerisat des Trägers aus Monomereneinheiten der Formeln
(i) CH3
-e CH2 :-c *
COOCH2CF3
(2) CH3
•e CH2 -c $
C00CH2CF2CF3
(3)
CH3 CH3
I I
« CH2 -C ^3 eCH2-C }20
COOCH2CF 2CF 2H COOCH3
(4)
CH3 I CH2 - C ·}
COOCH2CF 2CF 2CF zCF 2H
(5)
CH2 -CH - CH
ι 90 - 1
COOCH2CF2CF2CF2H
(6)
-e CH2 -COOCH2CF2CF
2CF 2CF 3
CH2
CH3 I
-c } COOCH2CF 2CF 2CF 2CP 2CF 2H
(8)
CH3 1
£ CH2 -C^80
CH2
C0QCH2CF2CF2CFS
CH 3 CÜ0CH3
(9)
(10) 2
CF.
(11) CF (12)
(13)
10 besteht.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Toner eine Teilchengröße von 8 - 12 μπι aufweist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59239540A JPS61118768A (ja) | 1984-11-15 | 1984-11-15 | 画像形成方法 |
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