DE2032393C3 - Elektrophotographischer Trockenentwickler - Google Patents
Elektrophotographischer TrockenentwicklerInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Trockenentwickler aus Tonerteilchen mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von weniger als 30 μπι, Trägerteilchen sowie einer auf das Gewicht der
Tonerteilchen bezogenen kleineren Menge eines stabilen, zähen und im wesentlichen schmierfreien
polymeren Additivs mit einer durchschnittlichen Teilchengröße unterhalb derjenigen der Tonerteilchen.
Neben den aus den US-PS 2874063, 2221 776 und
31 66432 bekannten Entwicklungsmethoden für elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial wird im technischen Maßstab am häufigsten die aus-der US-PS
2618 552 bekannte Kaskadenentwicklung angewandt In einer automatisch arbeitenden elektrophotographischen
Vorrichtung, wie z.B. in der US-PS 33 01126
beschrieben, ist es üblich, ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial in Form einer zylindrischen Walze zu verwenden, die kontinuierlich über einen
Zyklus nacheinanderfolgender Operationen aus einem Laden, einer Bestrahlung, einer Entwicklung, einer
Übertragung und einer Reinigung bestehen.
Verschiedene Reinigungsvorrichtungen zum Reinigen des elektrophotographischen Aufzeic^mingsmaterials
wurden bereits entwickelt, beispielsweise die »Bürstenreinigungsvorrichtung« sowie die »Bahnreinigungsvorrichtung«.
Eine typische Bürstenreinigungsvorrichtung wird in der US-PS 28 32 977 beschrieben.
Die bürstenartige Reinigungsvorrichtung weist gewöhnlich eine oder mehrere sich drehende Bürsten auf,
welche restlichen Entwickler von dem Aufzeichnungsmaterial in einen Luftstrom bürsten, der über ein
Filtersystem abgezogen wird. Eine typische Bahnreinigungsvorrichtung
wird in der US-PS 31 86 838 beschrieben. Die Entfernung des restlichen Entwicklers auf dem
Aufzeichnungsmaterial wird in der Weise bewirkt, daß eine Bahn aus einem faserartigen Material über dessen
Oberfläche bewegt wird.
Ein anderes System zur Entfernung von restlichen Tonerteilchen von der Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials sieht ein flexibles Reinigungsblatt vor, das den
restlichen Toner von der Aufzeichnungsmaterial-Oberfläche wischt, wenn die Oberfläche das Blatt passiert
Alle vorstehend beschriebenen Reinigungssysteme haben jedoch einen Abrieb der Oberfläche des erneut
verwendbaren Aufzeichnungsmaterials während der Entfernung von restlichen Tonerteilchen zur Folge.
Dieses Problem ist dann besonders akut, wenn Reinigungssysteme verwendet werden, in denen ein
Reinigungsblatt verwendet wird. Da einen starken Abrieb verursachende Drucke zur Entfernung von
restlichen Tonerteilchen angewendet werden müssen, tritt oft eine schnelle Zerstörung des Aufzeichnungsmaterials
und/oder eine unerwünschte Bildung von Tonerfilmen auf. Die Bildung von Tonerfilmen auf der
Oberfläche eines Aufzeichnungsmt-.erials ist deshalb
unerwünscht, da auf diese Weise in nachteiliger Weise UL· Qualität von abgeschiedenen Bildern beeinflußt
wird. Das Tonerfilm-Problem ist insbesondere in Hochgeschwindigkeits- Kopier- und Vervielfältigungsmaschinen aktuell, in welchen eine Reinigungsvorrichtung,
wie beispielsweise ein Reinigungsblatt, in Kontakt mit restlichen Tonerteilchen und dem Aufzeichnungsmaterial
bei höheren Geschwindigkeiten als in üblichen elektrostatographischen Systemen gelangt. Daher besteht
ein Bedarf an einem besseren System zur Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern, zur
Übertragung der erhaltenen entwickelten Bilder und zum Reinigen der Aufzeichnungsmaterial-Oberfläche.
Aus der FR-PS 15 03 130 ist ein Trockenentwickler bekannt, der Fettsäuresalze als Additive zu den
Tonerteilchen verwendet. Solche Fettsäuresalze, wie z. B. Zinkstearat, sind sehr weich und bilden auf allen
Sustanzen, mit denen sie in Kontakt kommen, einen schmierigen Film aus. Aus dem älteren deutschen Patent
20 13 601 ist der Zusatz von Polymeren zu einem elektrophotographischen Trockenentwickler bekannt,
die jedoch andere Eigenschaften als das erfindungsgemäße Additiv aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrophotographischen
Trockenentwickler zu schaffen, der einerseits [die Zerstörung erneut verwendbarer elektrophotograihischer
Aufzeichnungsmaterialien vermindert, aniererseits aber kernen Schmierfilm auf den Aufzeich-[ungsmaterial-Oberflächen
erzeugt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den iektrophotographischen Trockenentwickler der einangs
genannten Gattung gelöst der dadurch gekennjchnet ist daß das Additiv eine Rockwell-Härte von
enigstens R-IO aufweist und aus kugelförmigen eüchen besteht
Der vorgeschlagene Entwickler wird vollständig von ler Oberfläche des Ayi'.eichnungsmaterials auf das
iildempfangsmaterial übertragen und reduziert so die
iildung von Tonerfilmen auf den Aufzeichnungsmaterial-Oberflächen.
Das Additiv kann in den Entwickler nach irgendeiner geeigneten Methode unter Bildung einer physikalischen
Mischung aus Additivteilchen und Entwicklerteilchen eingebracht werden. Beispielsweise können die Additivteilchen
anfänglich mit Trägerteilchen oder Tonerteilchen vermischt und anschließend in die Entwicklermischung
eingebracht werden. Wird das Additiv physikalisch mit den Toner- oder Trägerteilchen vermischt,
dann werden im allgemeinen dann zufriedenstellende Ergebnisse erhalten, wenn 0,05 bis 15% cbs Additivs,
bezogen auf das Gewicht der Tonerteilchen, eingesetzt werden. Ein größerer Reinigungsgrad bei ver. linderten
Reinigungsdrucken wird erzielt, wenn das Additiv in einer Menge von 0,2 bis 5%, bezogen auf das Gewicht
des Toners, in der fertigen Entwicklermischung vorliegt
Jedes stabile, zähe, schmierfreie, feste und polymere Additiv mit einer Rockwell-Härte (ASTM-Test D/785)
von wenigstens R-10 kann in Form kugelförmiger Teilchen in dem erfindungsgemäßen Entwickler verwendet
werden. Eine unerwünschte Filmbildung des Additivs wird dadurch verhindert, daß zähe Additivteilchen
mit einer Rockwell-Härte von R-10 eingesetzt werden. Gegebenenfalls können Additive mit einer
Rockweli-Härte von bis zu R-120 unter Bildung des
erfindungsgemäßen Entwicklers verwendet werden. Im allgemeinen besitzen die Additivteüchen eine durchschnittlich
geringere Teilchengröße als die Tonerteilchen. Eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,05 bis
30 μπι wird bevorzugt, da auf diese Weise mehr Kopien
mit einer höheren Qualität erhalten werden können. Besonders gute Ergebnisse werden bei einer durch- so
schnittlichen Teilchengröße von 0,25 bis 8 μπι erhalten,
da eine wirksame Reinigung erzielt wird, ohne daß dabei in nachteiliger Weise die Bilddichte beeinflußt wird, wie
dies als Ergebnis des Vorliegens von Additivteilchen in übertragenen Tonerbildern der Fall ist. Unter Verwendung
von Additivteilchen mit einer kugelförmigen Form wird eine wirksamere Entfernung von restlichen
Tonerteilchen bei niedrigeren Reinigungsdrucken erzielt, und zwar insbesondere bei Verwendung eines
Blattreinigungssystems, als bei anders geformten Additivteilchen.
Im allgemeinen werden polymere Additive bevorzugt, die elektronegativer als Schwefel sind, da eine
giötJere Anzahl von höher-qualitativen Bildern auf
erneut verwendbaren Aufzeichnungsmaterialien im Falle von kratzenden Vorrichtungen, wie beispielsweise
Reinigungsblättern, erzielt werden kann. Ob ein Material elektronegativer als Schwefel ist, läßt sich nach
bekannten Methoden ermitteln, beispielsweise durch Bestimmung der Stellung des Additivmaterials in bezug
auf Schwefel in einer reibungselektrischen Reihe. Die Materialien sind in einer reibungselektrischen Reihe in
einer solchen Weise eingeordnet, daß jedes Material mit
einer positiven Elektrizität beladen wird, wenn es mit irgendeinem Material kontaktiert wird, das unter ihm in
der Reihe steht während eine negative Aufladung erfolgt wenn eine Kontaktierung mit einem Material
erfolgt das oberhalb in der Reihe steht Jedes Material, das eine negative Ladung bei der Kontaktierung mit
Schwefel erfährt, kann als elektronegativer als Schwefel angesehen werden. Daher steht ein derartiges Material
in der reibungselektrischen Reihe unterhalb Schwefel Zahlreiche reibungselektrische Reihen sind in der
Literatur beschrieben (vergleiche beispielsweise Farre-Rius,J.
Henniker, G.Guiochon, »Nature« 196,63 [1962J H. Greener, Faserforsh, V. »Textile
techn.«, 4,279 [1953J S. P. H e r s h, D. J. M ο η t e g ο mery
»Textile Research J.«, 28,903 [19531 V. E.
S h a s h a ο u a, »J. Polym. ScL«, 1,169 [1963] sowie V. J.
W e b e r s »J. Appl. PoIm. ScL« 1,1317 [1963]).
Typische, stabile, feste uivi polymere Materialien
unterhalb Schwefel in der reibungselektrischen Reihe sind folgende: Polyvinylidenfluorid, Polytetrafluoräthylen,
Polychlortrifluoräthylen, Polyvinylfluorid, Polyvinylchlorid,
Polyvinylidenchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, chloriertes Polyäthylen, chlorierter Polyäther,
Copolymere aus Tetrafluoräthylen und Chlortrifluoräthylen,
Copolymere aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen, Copolymere aus Tetrafluoräthylen und
Vinylidenfluorid, Copolymere aus Chlortrifluoräthylen und Vinylidenfluorid, Copolymere aus Vinylchlorid und
Vinylfluorid, Copolymere aus Vinylchlorid und Polyäthylen, Copolymere aus Vinylchlorid und Polypropylen
sowie Mischungen aus den zuvor angegebenen Homopolymeren oder Copolymeren. Homopolymere oder
Copolymere der vorstehend angegebenen Fluorolefine werden bevorzugt, und zwar deshalb, da eine größere
Anzahl von hochqualitativen Kopien auf einer erneut verwendbaren Photorezeptor-Oberfläche erzielt werden
kann.
Jeder geeignete pigmentierte oder gefärbte elektroskopische Toner kann mit den erfindungsgemäßen
Additiven kombiniert werden. Typische Tonermaiorialien
sind Polystyrolharz, Acrylharz, Polyäthylenharz, Polyvinylchloridharz, Polyacrylamidharz, Hethacrylatharz,
Polyäthylenterephthalat-Harz, Polyamidharz, das
harzartige Kondensationsprodukt von 2,2-bis-(4-Hydroxyisopropoxyphenyl)-propan
und Fumarsäure sowie Copolymere und Mischungen aus diesen Bestandteilen. Vinylharze mit einem Schmelzpunkt oder Schmelzbereich
von wenigstens ungefähr 43° C sind besonders geeignet für eine Verwendung in den erfindungsgemäßen
Tonern. Diese Vinylharze können aus einem Homopolymeren oder Copolymeren aus zwei oder
mehreren Vinylmonomeren bestehen. Typische monomere Einheiten, die zur Bildung von Vinylpolymeren
verwendet werden können, sind Styrol, Vinylnaphthalin, Monoolefine, wie beispielsweise Äthylen, Propylen,
Butylen oder Isobutylen, Vinylester, wie beispielsweise Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbenzoat oder Vinylbutyrat,
Ester von «-Methylen-aliphatischen Monocarbonsäuren,
wie beispielsweise Methylacrylat, Äthylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, Dodecylacrylat,
n-Octylacrylat, Phenylacrylat, Methylmethacrylat,
Äthylmethacrylat oder Butylmethacrylat, Vinyläther, wie beispielsweise Vinylmethyläther, Vinylisobutyläther
oder Vinyläthyläther, Vinylketone, wie beispielsweise
Vinylmethylketon, Vinylhexylketon oder Methylisopropenylketon
oder Mischungen davon. Im allgemeinen besitzen geeignete Vinylharze, die in dem Toner
verwendet werden, ein durchschnittliches Molekulargewicht zwischen ungefähr 3000 und ungefähr 500 000.
Tonerteilchen aus Harzen, die einen relativ hohen Prozentsatz an Styrolharz enthalten, werden bevorzugt,
da ein klares, ausgeprägtes Bild bei einer gegebenen Menge des Additivs erhalten wird. Ferner 7/erden
dichtere Bilder erhalten, wenn wenigstens ungefähr 25
Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Harzes in dem Toner, eines Styrolharzes in dem Toner
enthalten sind. Das Styrolharz kann ein Homopolymeres ron Styrol oder Styrolhomologen oder ein
Copolymeres von Styrol mit anderen Monomerengruppen sein, die eine einzelne Methylengruppe enthalten,
welche mit einem Kohlenstoffatom durch eine Doppelbindung verknüpft sind. Typische monoraere Materialien,
die mit Styrol durch Additionspolymerisation copolymerisiert werden können, sind folgende: Vinylnaphthalin,
Monoolefine, wie beispielsweise Äthylen, Propylen, Butylen oder Isobutylen, Vinylester, wie
beispielsweise Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbenzoat
oder Vinylbutyrat, Ester von «-Methylen-aliphatischen Monocarbonsäuren, wie beispielsweise Methylacrylat,
Äthylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat,
Dodecylacrylat, n-Octylacrylat, Phenylacrylat, Methylmethacrylat,
Äthylmethacrylat oder Butylmethacryiat Vinyläther, wie beispielsweise Vinylmethyläther, Vinylisobutyläther
oder Vinyläthyläther, Vinylketone, wie beispielsweise Vinylmethylketon, Vinylhexylketon oder
Methylisopropenylketone oder Mischungen davon. Die Styrolharze können ferner durch Polymerisation
von Mischungen aus zwei oder mehreren dieser ungesättigten monomeren Materialien mit einem
Styrolm^nomeren hergestellt werden.
Die Vinylharze, einschließlich der styrolartigen Harze, können ferner mit einem oder mit mehreren
anderen Harzen vermischt werden, Wird das Vinylharz mit einem anderen Harz vermischt, dann ist das
zugesetzte Harz vorzugsweise ein anderes Vinylharz, da die erhaltene Mischung sich dut;;h eine besonders gute
reibungselektrische Stabilität und eine gleichmäßige Widerstandsfähigkeit gegenüber einer physikalischen
Zersetzung auszeichnen söii. Die zum Vermischen mit dem styrolartigen Harz oder mit einem anderen
Vinylharz verwendeten Vinylharze können durch Additicnspolymerisatiun irgendeines geeigneten Vinylmop.omeren
hergestellt werden, beispielsweise der vorstehend beschriebenen Vinylmonomeren. Andere
thermoplastische Harze können ebenfalls mit den Vinylharzen vermischt werden. Typische nicht-vinylartige
thermoplastische Harze sind folgende: Kolophonium-modifäzierte
Phenolformaldehyd-Harze, ölmodifizierte Epoxyharze, Polyurethanharze, zellulosehaltige
Harze, Polyätherharze, Polycarbonatharze und Mischungen davon. Wie vorstehend erwähnt, wird dann,
wenn die Harzkomponente des Toners Styrol, copolymerisiert mit einem anderen ungesättigten Monomeren,
oder eine Mischung aus Polystyrol und anderen Harzen enthält eine Styrolkomponente von wenigstens
ungefähr 25 GeVichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Harze*, dis. in dem Toner vorliegt, bevorzugt,
da dichtere Bild«?1" sowie besser ausgeprägte Bilder bei
einer gegebenen Menge des Additivs erhalten werden.
Jedes geeignete r'gment oder jeder geeignete
Farbstoff kann iMs Färbemittel für die Tonerteilchen
eingesetzt werden. Tonerfärbemittel sind bekannt Erwähnt seien beispielsweise folgende: Ruß, Nigrosinfarbstoff,
Aniliribiau, Chromgelb, Ultramarinblau, Chinolingelb,
MetnylenBlauchlorid, Phthalocyaninblau, Mi-
s lachitgrün-Öxalat, Lampenruß, Bengalrosa oder Mischungen
davdiL Das Pigment oder die Farbstoffe
sollten in deni Toneir iri einer solchen Menge vorliegen,
die dazu ausreicht, den Toner stark gefärbt zu machen,
so daß it ein deutlich sichtbares Bild auf einem
·· Aufzeichnungsmaterial bildet Werden beispielsweise
übliche elektröphotögraphische Kopien von Schriftdokumenten gewünscht, dann kann der Toner ein
schwarzes Pigment, wie beispielsweise Ruß, oder einen schwarzen Farbstoff enthalten. Vorzugsweise wird das
Pigment iri einer Menge von ungefähr 1 bis ungefähr 20 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des
gefärbten Toners, eingesetzt Ist das eingesetzte Tonerfärbemittel ein Farbstoff, äann können erheblich
kleinere Mengen des Färbemittels verwendet werden.
Die Kombination aus der Harzkomponente, dem Färbemittel und dem Additiv, Und zwar unabhängig
davon, ob die Harzkomponente ein Homopolymeres, Copolymeres oder eine Mischung ist, sollte eine
Blockierungstemperatur von wenigstens ungefähr 43° C
besitzen. Zeichnet sich der Toner durch eine Blockierungstemperatur von weniger air 43° C aus, dann neigen
die Tonerteilchen dazu, sich während der Lagerung und des Betriebs der Vorrichtung zu agglomerieren und
auch unerwünschte Filme auf der Oberfläche erneut verwendbarer Aufzeichnungsmaterialien zu bilden, so
daß die Bildqualität in nachteiliger Weise beeinflußt wird.
Die Tonerteilchen können nach bekannten Tonermisch- und -Zerkleinerungsmethoden hergestellt werden.
Beispielsweise können die Bestandteile gründlich vermischt werden, worauf die Komponenten vermählen
werden und dann die erhaltene Mischung mikropulverisiert wird. Eine andere bekannte Methode zur Bildung
von Tonerteilchen besteht darin, eine in einer Kugelmühle vermahlene Tonerzubereitung aus einem
Farbstoff, einem Harz und einem Lösungsmittel sprühzutrocknen. Werden die irfindungsgemäßen
Tonermischungen zur Durchführung eines Kaskadenentwicklungsverfahrens
eingesetzt, dann sollte der Toner eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger
als 30 μπ·. besitzen, wobei die Teilchengröße
vorzugsweise zwischen 4 und 20 μπι zur Erzielung
optimaler Ergebnisse liegt
Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Additive aus Materilien mit einer geringeren kritischen Oberflächenspannung als der kritischen Oberflächenspannung des eingesetzten Toners ausgewählt. Normalerweise wird eine Differenz des kr/tischen Spannungswertes von wenigstens 2 Dyn pro cm zwischen dem Toner und dem Additiv zur Erzielung einer optimalen Reiiigungswirkung und einer ausgezeichneten Bildqualität bevorzugt. Gute Ergebnisse werden unter Verwendung eines Entwicklers erhalten, der gefärbte Tonerteilchen mit einer kritischen Oberflächenspannung von mehr als 24 Dyn pro cm in Kombination mit Additiven enthält, die eine kritische Oberflächenspa.tnung von weniger als 33 Dyn pro cm besitzen. Typische polymere Materialien mit einer kritischen Oberflächenspannung von weniger als 33 Dyn pro cm sind folgende: Polyvinylidenfluorid, Polytetrafluoräthylen, Polychlortrifluoräthylen, Polyvinylfluorid, Copolymere aus Tetrafluoräthylen und Chlortrifluoräthylen, Copolymere aus Tetrafluorethylen
Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Additive aus Materilien mit einer geringeren kritischen Oberflächenspannung als der kritischen Oberflächenspannung des eingesetzten Toners ausgewählt. Normalerweise wird eine Differenz des kr/tischen Spannungswertes von wenigstens 2 Dyn pro cm zwischen dem Toner und dem Additiv zur Erzielung einer optimalen Reiiigungswirkung und einer ausgezeichneten Bildqualität bevorzugt. Gute Ergebnisse werden unter Verwendung eines Entwicklers erhalten, der gefärbte Tonerteilchen mit einer kritischen Oberflächenspannung von mehr als 24 Dyn pro cm in Kombination mit Additiven enthält, die eine kritische Oberflächenspa.tnung von weniger als 33 Dyn pro cm besitzen. Typische polymere Materialien mit einer kritischen Oberflächenspannung von weniger als 33 Dyn pro cm sind folgende: Polyvinylidenfluorid, Polytetrafluoräthylen, Polychlortrifluoräthylen, Polyvinylfluorid, Copolymere aus Tetrafluoräthylen und Chlortrifluoräthylen, Copolymere aus Tetrafluorethylen
und Hexafluorpropylen, Copolymere aus Chlortrifluoräthylen und Vinylidenfluorid oder Mischungen davon.
Ausgezeichnete Ergebnisse werden unter Verwendung von Polyvinylidenfluorid erhalten. Entwickler, die
Polyvinylidenfluorid-Additive enthalten, ergeben die größte Anzahl von dichten und untergrundfreien
Bildern auf erneut verwendbaren Aufzeichnungsmaterialien.
Eine Anzahl pigmentierter oder gefärbter elektroskopischer Tonerteilchen mit einer kritischen Oberflächen-
spannung von mehr als 24 Dyn pro cm wird in der Patentliteratur beschrieben. Typische Materialien für
Tonerteilchen mit einer kritischen Oberflächenspannung von mehr als 24 Dyn pro cm sind folgende:
Polystyrolharze, Acrylharze, Polyäthylenharze, Polyvinyichioridharze, Poiyacryiamidharze, Mcihacfyiainarze,
Polyäthylen/Terephthalat-Harze, Polyamidharze, PoIyamid/Epichlorhydrin-Harze, harzartige Kondensationsprodukte aus 2,2-Bis-(4-hydroxyisopropoxyphenyl)-propan und Fumarsäure sowie Copolymere oder Mischun-
gen dieser Bestandteile.
Die kritischen Oberflächenspannungswerte vieler fester Oberflächen sind bekannt Im allgemeinen
definiert die kritische Oberflächenspannung die Benetzbarkeit einer festen Oberfläche, wobei die niedrigste
Oberflächenspannung einer Flüssigkeit dann notiert wird, wenn sie noch einen Kontaktwinkel mit dem
Feststoff bildet, der größer als 0° ist. Der kritische Oberflächenspannungswert für einen gegebenen Feststoff wird in der Weise bestimmt, daß das Ausbreitungs-
verhalten und der Kontaktwinkel einer Reihe von Flüssigkeiten mit abnehmender Oberflächenspannung
beobachtet werden. Es existiert eine geradlinige Beziehung zwischen dem Cosinus des Kontaktwinkels
und der Oberflächenspannung der Flüssigkeit. Der Schnittpunkt dieser Linie mit einer Linie, wobei in
diesem Schnittpunkt der Cosinus des Kontaktwinkels gleich 1 ist, liefert einen Wert der kritischen
Oberflächenspannung, der unabhängig von der Art der Testflüssigkeit ist und nur einen Parameter der festen
Oberfläche darstellt Nähere Einzelheiten der Bestimmung der kritischen Oberflächenspannung einer festen
Oberfläche gehen aus »Journal of Colloid Science«, Band 7, 1952, beginnend auf Seite 109, hervor. Die
erfindungsgemäß verwendeten kritischen Oberflächenspannungswerte basieren auf Messungen, die zwischen
20 und 25° C gemacht werden.
Geeignete überzogene und nichtüberzogene Trägerteilchen für eine Kaskadenentwicklung sind bekannt
Die Trägerteilchen bestehen aus einem geeigneten festen Material, vorausgesetzt, daß die Trägerteilchen
eine Ladung mit einer entgegengesetzten Polarität zu derjenigen der Tonerteilchen annehmen, wenn sie in
engen Kontakt mit den Tonerteilchen gebracht werden, so daß die Tonerteilchen die Trägerteilchen umgeben
und an ihnen anhaften. Wird eine positive Reproduktion der elektrostatischen Bilder gewünscht dann werden '
die Trägerteilchen derart ausgewählt daß die Tonerteilchen eine Ladung mit einem Ladungssinn annehmen,
der demjenigen des elektrostatischen Bildes entgegengesetzt ist Wird andererseits eine umgekehrte Reproduktion des elektrostatischen Bildes gewünscht dann
wird der Träger derartig ausgewählt, daß die Tonerteilchen eine Ladung annehmen, welche den gleichen
Ladungssinn besitzt wie die Ladung des elektrostatisehen Bildes. Daher werden die Materialien für die
Trägerteilchen gemäß ihrer reibungselektrischen Eigenschaften bezüglich des e'ektroskopischen Toners
ausgewählt, so daß bei einem Vermischen oder bei einem gegenseitigen Kontaktieren eine Komponente
des Entwicklers positiv geladen wird, falls die andere Komponente unterhalb der ersten Komponente in der
reibungselektrischen Reihe steht, wobei ferner eine negative Aufladung erfolgt, wenn die andere Komponente oberhalb der ersten Komponente in einer
reibungselektrischen Reihe steht Durch eine geeignete Auswahl der Materialien gemäß ihrer reibungselektrischen Wirkungen sind die Polaritäten ihrer Ladung
beim Vermischen derart, daß die elektroskopischen Tonerteilchen an den Oberflächen der Trägerteilchen
anhaften und diese bedecken und ferner an dem Teil der elektrostatischen bildtragenden Oberfläche anhaften,
die eine größere Anziehung auf den Toner als auf die Trägertsüchcn ausübt. Typische Mstersüsn für Trägerteilchen sind beispielsweise Stahl, Flint, Aluminiumkaliumchlorid, Rochelle-Salz, Nickel, Aluminiumnitrat,
Kaliumchlorat körniges Zirkon, körniges Silicium, Methylmethacrylat, Glas oder Siliciumdioxyd. Die
Trägerteilchen können mit oder ohne Überzug verwendet werden. Viele der vorstehend angegebenen
Trägerteilchen sowie andere typische Trägerteilchen werden in der US-Patentschrift 26 38416 sowie in der
US-Patentschrift 26 18 552 beschrieben. Ein überzogenes Teilchen mit einem Durchmesser zwischen ungefähr
50 und ungefähr 2000 μπι wird bevorzugt, da die Trägerteilchen dann eine ausreichende Dichte und
Inertheit besitzen, um ein Anhaften an de» elektrostatischen Bildern während des Kaskadenentwicklungsverfahrens zu vermeiden. Ein Anhaften von kugelförmigen
Trägerteilchen an elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien ist deshalb unerwünscht, da tiefe
Kratzer auf der Oberfläche während der Bildübertragung und der Reinigungsstufen gebildet werden, und
zwar insbesondere dann, wenn die Reinigung unter Verwendung einer Bahnreinigungsvorrichtung erfolgt
wie sie in der US-Patentschrift 31 86 838 beschrieben wird, oder wenn die Reinigung unter Verwendung eines
flexiblen Reinigungsblattes durchgeführt wird. Ferner erfolgt eine Druckauslösung, wenn die Trägerteilchen
an elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial-Oberflächen anhaften. Im allgemeinen werden zufriedenstellende Ergebnisse dann erhalten, wenn ungefähr 1
Teil Tonerteilchen pro 10 bis 1000 Gewichtsteile Trägerteilchen verwendet wird.
Die erfindungsgemäßen Trockenentwickler können zur Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern
auf einer geeigneten elektrostatischen, ein latentes Biid tragenden Oberfläche, einschließlich üblicher photoleitender Oberflächen, verwendet werden. Bekannte
photoleitende Materialien sind glasartiges Selen, organische oder anorganische Photoleiter, die in eine
nichtphotoleitende Matrix eingebettet sind, organische oder anorganische Photcleiter, die in eine photoleitende
Matrix eingebettet sind oder dergleichen. Repräsentative Patentschriften, in welchen photoleitende Materialien beschrieben werden, sind die US-Patentschriften
28 03 542,29 70 906,31 21 006,31 21 007 und 31 51 09Z
Reinigungssysteme, welche durch Reibung restliche
Tonerteilchen von der Oberfläche erneut verwendbarer Aufzeichnungsmaterialien entfernen, sind bekannt Wie
weiter oben beschrieben, werden typische Bürstenreinigungs- und Bahnreinigungssysteme beispielsweise in
den US-Patentschriften 2832 977 und 3186 838 beschrieben. Blattreinigungssysteme benützen Wischblätter, die aus einer Vielzahl gefüllter oder nichtgefüllter
natürlicher oder synthetischer Materialien bestehea Im
allgemeinen bestehen biegsame Blätter aus elastomeren Materialien, wobei Polyurethane bevorzugt werden, da
bei ihrer Verwendung restliche Tonerteilchen von einer erneut verwendbaren Aufzeichnungsmaterial-Oberfläche in wirksamerer Weise entfernt werden. Andere
eLjTiomere Materialien sind Naturkautschuk, synthetische Kautschuke sowie Neopren und weichgemachtes
Polyvinylchlorid.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Die Teil- und Prozentangaben beziehen sich, sofern nicht
anders angegeben, auf das Gewicht.
Beispiel 1
(Vergleichsbeispiel)
Die Walze aus glasartigem Selen einer automatischen Kopiervorrichtung wird mittels einer Korona auf eine
positive Spannung Vün ungefähr SCO VuIi gebracht und
durch eine Vorlage unter Bildung eines elektrostatischen latenten Bildes belichtet Die Selenwalze wird
anschließend durch eine Kaskadenentwicklungsstation rotiert. Zum Vergleich wird ein Entwickler aus 1 Teil
Toner mit einem kritischen Oberflächenspannungswert von 30 Dyn pro cm, der ein Styrol/Butylmethacrylat-Copolymeres und 10 Gewichts-% Ruß enthält, nach der
Methode gemäß Beispiel 1 des US-Patents 30 79 342 hergestellt 100 Teile Stahlkernträgerkügelchen. hergestellt nach der US-Patentschrift 26 18 551, werden in der
Entwicklerstation eingesetzt Die Tonerteilchen besitzcii eine durchschnittliche Teilchengröße von ungefähr
10 μηι, während die Trägerteilchen eine durchschnittliche Teilchengröße von ungefähr 450 μΐπ aufweisen.
Nachdem das elektrostatische latente Bild in der Entwicklerstation entwickelt ist, wird das erhaltene
Tonerbild auf einem Papierbogen in einer Übertragungsstation übertragen. Die restlichen Tonerteilchen,
die auf der Selenwalze nach dem Durchschicken durch die Übertragungsstation verbleiben, werden mittels
eines Reinigungsblattes entfernt, das aus einem rechtwinkligen Streifen aus einem Poiyurethanelastomeren mit einer Dicke von 2,3 mm besteht Das Band
besitzt eine Randfeder, die gegen die Selenwalzen-Oberfläche gespannt ist Die Arbeitsfläche des Reinigungsblattes ist derartig angeordnet, daß sie einen
Winkel von ungefähr 22° mit der Tangenslinie bildet die sich durch die Linie des Blattkontaktes erstreckt Es
wird auf das Blatt ein derartiger Druck ausgeübt, der dazu ausreicht maximal die Tonerteilchen von der
Walzenoberfläche zu entfernen. Die Walzenoberfläche wird mit einer Oberflächengeschwindigkeit von 254 mm
pro Sekunde nach dem Passieren des Reinigungsblattes gedreht Es werden 500 Kopien hergestellt Nachdem
nur wenige Kopien hergestellt worden sind, werden die Kopien sowie die Walzenoberfläche auf Qualität und
Zustand untersucht Die zu Beginn und gegen Beendigung des Tests hergestellten Kopien zeichnen
sich durch einen starken Untergrund, Streifenmarkieningen sowie durch eine unregelmäßige Bilddichte aus.
Große Teile der Walze sind von einem kontinuierlichen Tonerfilm bedeckt, wobei außerdem Streifen und
Kratzer festzustellen sind. Die elektrischen Eigenschaften der Walze werden gemessen, wobei man feststellt,
daß sie längs der Oberfläche infolge der Tonerablagerungen und Kratzer unregelmäßig sind.
Die in Beispiel 1 geschilderte Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen
wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 Teil Polyvinyliden
fluorid-Teilchen zu 100 Teilen Tonerteilchen gegeben
wird. Das Polyvinylidenfluorid besteht aus Teilchen mit einer kugelförmigen Form, wobei die Teilchengröße
von ungefähr 03 bis ungefähr 0,4 μ schwankt. Die
Shore-D-Härte (ASTM-Test D676) beträgt 70-80 (Rockwell-Härte 80-95). Eine frische Walze aus
glasartigem Selen wird anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Walze verwendet Nachdem 110000
Kopien hergestellt worden sind, werden die Kopien
Ό sowie die Oberfläche der Selenwalze auf Qualität bzw.
Zustand untersucht. Die während des Tests gebildeten Kopien zeichnen sich durch eine hohe Dichte aus, wobei
im wesentlichen keine Untergrundablagerungen festzustellen sind. Die elektrischen Eigenschaften der Walze
werden gemessen. Dabei stellt man fest, daß die Walze vor und nach dem Test im wesentlichen das gleiche
Änsprechvermögen besitzt. Die Waizenoberfiäche zeigt keinerlei Anzeichen einer Tonerfilmbildung sowie
keinerlei Schlieren oder Kratzer.
Die in Beispiel 2 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen
wiederholt, mit der Ausnahme, daß 0,25 Teile anstelle
von 1 Teil Polyvinylidenfluorid-Teilchen 100 Teilen der
Tonerteilchen zugesetzt werden. Die Qualität der erhaltenen Kopien gegen Ende des Tests sowie das
Ausmaß der beobachteten Zerstörung der Walze entsprechen im wesentlichen den entsprechenden
. Die in Beispiel 2 beschriebene Entwicklungsmethode
wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen
wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1,5 Teile PolyvinyH-denfluorid-Teilchen anstelle von 0,25 Teilen Polyvinylidenfluorid-Teilchen 100 Teilen der Tonerteilchen
zugesetzt werden. Die Polyvinylidenfluorid-Teilclvn besitzen eine Rockwell-Härte von mehr als R-20 und
eine kritische Oberflächenspannung von 25 Dyn pro cm. Nachdem 85 000 Kopien hergestellt worden sind,
werden die Kopien sowie die Oberfläche der Selenwalze auf Qualität bzw. Zustand untersucht Die gegen
Ende des Testes erzeugten Kopien zeichnen sich durch
eine gute Qualität ohne Schlieren und Untergrund aus.
Eine Untersuchung der Walze ergibt daß keine Tonerablagerungen vorliegen. Außerdem wird keine
Abnützung der Walze festgestellt
Die in Beispiel 4 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen
wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1,5 Teile Polyvinylidenfluorid-Teilchen mit einer durchschnittlichen Teil-
chengröße zwischen ungefähr 0,4 und ungefähr 0,6 μπι
anstelle der dort beschriebenen Polyvinylidenfluorid-Teilchen verwendet werden. Die Qualität der erhaltenen Kopien sowie das Ausmaß der festgestellten
Walzenzerstörung entsprechen im wesentlichen den
entsprechenden Eigenschaften gemäß Beispiel 4.
wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen
wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 Teil Polytetraflu
oräthylen-Teilchen 100 Teilen Tonerteilchen zugesetzt
wird. Die Polytetrafluoräthylen-Teilchen besitzen eine
unregelmäßige Form, einen Teilchengrößenbereich von ungefähr 7 bis ungefähr 8 μηι Rockwell-Härte von R58
(ASTM-Test 785) sowie eine kritische Oberflächenspannung von 18,5 Dyn pr<* cm. Eine frische Walze wird
anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Walze verwendet. 79 500 Kopien werden hergestellt. Die Kopien sowie die
Oberfläche der Selenwalze werden auf Qualität bzw.
Zustand untersucht Die gegen Ende des Tests erzeugten Kopien zeichnen sich durch eine gute
Qualität ohne Schlieren und Untergrund aus. Eine >o
Untersuchung der Walzenoberfläche zeigt, daß nur eine vernachlässigbare Filmbildung zu verzeichnen ist, wobei
keinerlei Anzeichen einer Abnützung der Walzenoberfläche festzustellen sind.
15
Die in Beispiel 1 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen
wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1,25 Teile Tetrafluoräthylen- und Hexafluorpropylen-Copolymerteilchen
100 Teilen der Tonerteilchen zugesetzt werden. Die Copoiymerenharzteilchen besitzen eine kugelförmige
Form und fallen in einen Teilchengrößenbereich von ungefähr 5 bis ungefähr 8μπι. Ihre Rockwell-Härte
beträgt R25. Die kritische Oberflächenspannung wird zu 17 Dyn pro cm ermittelt Eine frische Walze wird
anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Walze verwendet. Es werden 10 000 Kopien hergestellt Die Kopien sowie
die Oberfläche der Selenwalze werden auf Qualität bzw. Zustand untersucht Die gegen Ende des Tests
erzeugten Kopien zeichnen sich durch eine gute Qualität und einen vernachlässigbaren Untergrund aus.
Eine Untersuchung der Walzenoberfläche zeigt, daß keine merkliche Fiimbildung stattgefunden hat. Außerdem ist die Walzenoberfläche nicht abgenützt
Die in Beispiel 1 beschriebene Entwicklungsmethode
wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 Teil Polyvinylfluo- *o
rid-Teilchen 100 Teilen der Tonerteilchen zugesetzt wird. Die Polyvinylfluorid-Teilchen besitzen etwa eine
kugelförmige Form und fallen in einen Teilchengrößenbereich von ungefähr 0,4 bis ungefähr 0,8 μηη. Ihre
Rockwell-Härte ist größer als R20. Es wird eine « kritische Oberflächenspannung von 28 Dyn pro cm
festgestellt Eine frische Walze wird anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Walze verwendet. Es werden
10000 Kopien hergestellt Die Kopien sowie die Oberfläche der Selenwalze werden auf Qualität bzw.
Zustand untersucht Die gegen Ende des Tests erzeugten Kopien zeichnen sich durch eine gute
Qualität ohne merklichen Untergrund aus. Eine Untersuchung der Oberfläche der Walze zeigt, daß die
Oberfläche sauber ist, wobei keine Tonerfilmbildung stattgefunden hat
Die in Beispiel 1 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen
wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 Teil Polychlortriflüoräihylen-Teilchen 100 Teilen Tonerteilchen zugesetzt wird. Die Polychlortrifluoräthylen-Teilchen besft
zen im wesentlichen eine kugelförmige Form und fallen
in einen Teilchengrößenbereich von ungefähr 6 bis 6S
ungefähr 7 μπτ. Ihre Rockwell-Härte beträgt R75 bis
R95, während ihre kritische Oberflächenspannung zu 31 Dyn pro cm ermittelt wird. Eine frische Walze wird
anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Walze verwendet Es werden 15 000 Kopien hergestellt Die Kopien sowie
die Oberfläche der Selenwalze werden auf Qualität bzw. Zustand untersucht. Die gegen Ende des Tests
erzeugten Kopien zeichnen sich durch eine gute Qualität und einen vernachlässigbaren Untergrund aus.
Eine Untersuchung der Walzenoberfläche zeigt daß diese sehr sauber ist
Beispiel 10
Die in Beispiel 1 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen
wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 Teil Polyvinylidenfluorid-Teilchen 100 Teilen Tonerteilchen zugesetzt
wird. Die Polyvinylidenfluorid-Teilchen besitzen eine kugeiförmige Form und tauen in einen Teiichengrößenbereich von ungefähr 0,4 bis ungefähr 0,6 μπ>. Ihre
Rockwell-Härte ist.größer als R20. Die kritische Oberflächenspannung wird zu 25 Dyn pro cm ermittelt
Eine frische Walze wird anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Walze verwendet. Es werden 10000
Kopien hergestellt. Die Kopien sowie die Oberfläche der Selenwalze werden auf Qualität bzw. Zustand
untersucht. Die gegen Ende des Tests gebildeten Kopien zeichnen sich durch eine gute Qualität und durch einen
vernachlässigbaren Untergrund aus. Eine Untersuchung der Walzenoberfläche ergibt, daß diese Oberfläche
sauber ist, wobei im wesentlichen keine Änderung der elektrischen Eigenschaften stattgefunden hat.
Die in Beispiel 1 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen
wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 Teil Polyvinylidenfluorid und 0,2 Teile Zinkstearat in Form von Teilchen
100 Teilen Tonerteilchen zugesetzt werden. Die Polyvinylidenfluorid-Teilchen besitzen im wesentlichen
eine kugelförmige Form und fallen in einen Teilchengrößenbereich von ungefähr 03 bis ungefähr 0,4 μΐη. Die
Rockwell-Härte ist größer als R20. Die kritische Oberflächenspannung wird zu 26 Dyn pro cm ermittelt
Die Zinkstearat-Teilchen besitzen eine durchschnittliche Teilchengröße von ungefähr 0,7 bis ungefähr 40 μΐη.
Eine frische Walze wird anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Walze verwendet Es werden 10 000
Kopien hergestellt Die Kopien sowie die Oberfläche der Selenwalze werden auf Qualität bzw. Zustand
untersucht Die gegen Ende des Tests erzeugten Kopien zeichnen sich durch eine gute Qualität bei vernachlässigbarem Untergrund aus. Eine Untersuchung der Walzenoberfläche zeigt daß diese sauber ist, wobei keine
merkliche Tonerfilmbildung stattgefunden hat
Beispiel 12
(Vergleichsbeispiel)
Die in Beispiel 1 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen
wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Toner aus einem Styrol/Isobutylmethacrylat-Copolymeren, Diphenylphthalat und Ruß anstelle des in Beispiel 1 eingesetzten
Toners verwendet wird Dieser Toner besitzt eine kritisclK Oberflächenspannung von 33 Dyn pro cm und
weist eine Teilchengröße von ungefähr 15 μηι auf. Eine
frische Walze wird anstelle der in Betspiel I
eingesetzten Walze verwendet Nachdem 300 Kopien hergestellt worden sind, werden die Kopien sowie die
Oberfläche der Selenwalze auf Qualität bzw. Zustand untersucht Auf den Kopien sind merkliche Tor srunter-
grundavlagerungen und Schlieren festzustellen. Auf der
Walzenoberfläche hat sich ein starker Film gebildet, wobei die Walze außerdem abgenützt ist.
Beispiel 13
Die in Beispiel 12 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 Teil
Polyvinylidenfluorid-Teilchen 100 Teilen Tonerteilchen
zugesetzt wird. Die Polyvinylidenfluorid-Teilchen besitzen eine kugelförmige Form und fallen in einen
Teilchengrößenbereich von ungefähr 03 bis ungefähr 0,4 um. Ihre Rockwell-Härte ist größer als R20. Die
kritische Oberflächenspannung wird zu 25 Dyn pro cm ermittelt Eine frische Walze aus glasartigem Selen wird
anstelle der gemäß Beispiel 12 eingesetzten Walze verwendet Nachdem 60 CCC Kopien hergestellt worden
sind, werden die Kopien sowie die Oberfläche der SelenwaUe auf Qualität bzw. Zustand untersucht Die
Kopien zeichnen sich durch eine gute Qualität und einen vernachlässigbaren Untergrund aus. Die Walzenoberfläche ist sauber, wobei keine Filmbildung und
Abnützung festzustellen ist.
Beispiel 14
Die in Beispiel 13 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 Teil
Polytetrafluoräthylen-Teilchen 100 Teilen Tonerteilchen zugesetzt wird. Die Polytetrafluoräthylen-Teilchen
besitzen im wesentlichen eine kugelförmige Form und fallen in einen Teilchengrößenbereich von ungefähr 7
bis ungefähr 8 μτη. Ihre Rockwell-Härte beträgt mehr
als R20, während ihre kritische Oberflächenspannung zu 18,5 Dyn pro cm ermittelt wird. Es werden IQOOQ
Kopien hergestellt Die Kopien sowie die Oberfläche der Selenwalze werden auf Qualität bzw. Zustand
untersucht Die Qualität der erhaltenen Kopien sowie das Ausmaß der Walzenzerstörung gegen Ende des
Tests ähneln den entsprechenden Eigenschaften gemäß Beispiel 13.
Beispiel 15
(Vergleichsbeispiel)
Die in Beispiel 1 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen
wiederholt mit der Ausnahme, daß ein Toner verwendet wird, der aus einem polymeren Veresterungsprodukt
aus Fumarsäure und 2,2-bis-(4-Hydroxyisopropoxyphenyl)-propan besteht Dieser Toner wird anstelle des
gemäß Beispiel 1 eingesetzten Toners verwendet Dieser Toner besitzt eine kritische Oberflächenspannung von 33 Dyn pro cm und eine durchschnittliche
Teilchengröße von ungefähr 15 μητ. Eine frische Walze
wird anstelle der gemäß Beispiel 1 eingesetzten Walze verwendet Nachdem 300 Kopien hergestellt worden
sind, werden die gegen Ende des Tests erzeugten Kopien sowie die Oberfläche der Selenwalze auf
Qualität bzw. Zustand untersucht Die Kopien sind durch beträchtliche Tonerablagerungen an den Untergrundflächen gekennzeichnet Tonerfilme und Streifen
sowie eine Abnützung der Walzenoberfläche werden beobachtet.
Die in Beispiel 15 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt mh der Ausnahme, daß 1 Teil
Polyvinylidenfluorid-Teilchen 100 Teilen Tonerteilchen
zugesetzt wird. Die Polyvinylidenfluorid-Teilcfien besitzen eine kugelförmige Form und 'allen in einen
Teilchengrößenbereich von ungefähr 03 bis ungefähr
0,4 um. Die Rockwell-Härte beträgt 80-£5. Die
kritische Oberflächenspannung wird zu 25 Dyn pro cm ermittelt Eine frische Walze aus glasartigem Selen wird
anstelle der zur Durchführung des Beispiels 12 eingesetzten Walze verwendet Nachdem 60 000 Ko
pien hergestellt worden sind, werden die Kopien sowie
die Oberfläche der Selenwalze auf Qualität bzw. Zustand untersucht Die Kopien besitzen eine gute
Qualität, wobei ein vernachlässigbarer Untergrund festgestellt wird. Die Walzenoberfläche läßt den in
einfacher Weise reinigen, wobei nur eine vernachlässigbare Filmbildung und Abnützung festgestellt werden.
de wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 Teil
Polytetrafluoräthyien-Teilchen anstelle von 1 Teil Polyvinylidenfluorid-Teilchen 100 Teilen Tonerteilchen
zugesetzt wird. Die Polytetrafluoräthylen-Teilchen
besitzen im wesentlichen eine kugelförmige Form und
fallen in einen Teilchengrößenbereich von ungefähr 7 bis ungefähr 8 μπι. Die Rockwell-Härte ist größer als
R20. Es wird eine kritische Oberflächenspannung von 184 Dyn pro cm festgestellt Nachdem 10000 Kopien
hergestellt worden sind, werden die Kopien sowie die Oberfläche der Selenwalze auf Qualität bzw. Zustand
untersucht Die Qualität der gegen Ende des Tests erzeugten Kopien sowie das Ausmaß der Zerstörung
der Walze ähneln den entsprechenden Eigenschaften
gemäß Beispiel 16.
Die in Beispiel 2 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen
wiederholt mit der Ausnahme, daß 1 Teil Polyvinylchlorid pro 100 Teile Tonerteilchen anstelle der Polyvinylidenfluorid-Teilchen verwendet wird. Die Polyvinylchlorid-Teilchen besitzen eine Teilchengröße von ungefähr
0,1 bis ungefähr 2 μπι und eine Rockwell-Härte von
Rl 10 bis Rl 20. Eine frische Walze wird anstelle der zur Durchführung des Beispiels 2 eingesetzten Walze
verwendet Nachdem 500 Kopien hergestellt worder sind, werden die Kopien sowie die Oberfläche der
Selenwalze auf Qualität bzw. Zustand untersucht Die
sowohl bei Beginn als auch gegen Ende des Tests
erzeugten Kopien zeichnen sich durch eine gute Qualität aus, wobei nur eine mäßige Schlierenbildung
und ein minimaler Untergrund festzustellen sind. Eine Untersuchung der Walze zeigt, daß in geringem
Die in Beispiel 2 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen
wiederholt mit der Ausnahme, daß 1 Teil eines dimeren, auf einer Säure basierenden Polyamidharzes pro 100
Teile der Tonerteilchen anstelle der Polyvinylidenfluorid-Teilchen verwendet wird. Die Polyvinylchlorid-Teilchen besitzen eine unregelmäßige Teilchengröße
(ungefähr 11 μια). Eine frische Walze wird anstelle der
zur Durchführung des Beispiels 2 eingesetzten Walze verwendet Nachdem 500 Kopien hergestellt worden
sind, werden die KoDien sowie die Oberfläche der
Selenwalze auf Qualität bzw. Zustand untersucht Die beobachteten Ergebnisse ähneln den Ergebnissen,
welche in Beispiel 18 beschrieben worden sind.
Beisp-iel 20
{Vergleichsbeispiel)
{Vergleichsbeispiel)
Eine Walze aus einem leitenden Metallträger, der mit einer widerholt verwendbaren Phthalocyanin-Bindemittelschicht
aberzogen ist, wird in einer automatisch
arbeitenden Kopiervorrichtung verwendet Das Bindemittel für die Phthalocyanin-Bindemittelschicht ist ein
Epoxyphenol-Harz, das gemäß Beispiel 29 der britischen
Patentschrift 11 16 553 hergestellt wird. Die Walzenoberfläche wird mittels einer Korona auf eine
Spannung von ungefähr 400 Volt beladen und durch eine Vorlage unter Bildung eines latenten elektrostatischen
Bildes belichtet Die Phthalocyanin-Walze wird anschließend durch eine Station mit einer magnetischen
Bürste rotiert In der Entwicklerstation wird ein Entwickler verwendet, der aus einem Toner mit einer
kritischen Oberflächenspannung von 35 Dyn pro cm, wobei der Toner ein polymeres Veresterungsprodukt
aus Fumarsäure und 2£-Bis-(4-hydroxyisopropoxyphenyl)-propan
enthält, und Trägerkugelchen mit einem magnetischen Kern besteht Die Tonerteilchen besitzen
eine durchschnittliche Teilchengröße von ungefähr 15 um, während die durchschnittliche Teilchengröße der
kugelförmigen Trägerteilchen ungefähr 100 μΐη beträgt
Nachdem die latenten elektrostatischen Bilder in der Entwicklerstation entwickelt worden sind, werden die
erhaltenen Tonerbilder elektrostatisch auf einen Papierbogen in einer Übertragungsstation übertragen. Die
nach dem Durchschicken durch die Übertragungsstation auf der Phthalocyanin-Oberfläche verbliebenen
i Tonerteilchen werden mittels eines Reinigungsblattes entfernt, das aus einem rechtwinkligen Band mit einer
Dicke von 2,3 min besteht und sich aus einem Polyurethanelastomeren zusammensetzt. Dieses Band
weist eine Randfeder auf, die gegen die Walzenoberfläche drückt. Die Arbeitsfläche des Reinigungsblattes
bildet einen Winkel von 25° zu der Tangenslinie, die sich durch die linie des Blattkontaktes erstreckt Es wird ein
solcher Druck auf das Blatt angewendet, daß eine maximale Entfernung der Tonerteilchen von der
Walzenoberfläche möglich ist Die Walzenoberfläche wird nach den Passieren des Reinigungsblattes gedreht
Nachdem 80 Kopien hergestellt worden sind, werden
ίο die Kopien sowie die Walzenoberfläche auf Qualität
bzw. Zustand untersucht Die gegen Beendigung des Tests erzeugten Kopien zeichnen sich durch eine
schlechte Qualität aus, wobei außerdem ein erheblicher Untergrund infolge einer Filmbildung und einer
!5 Zerkratzung der Walzenoberfläche festzustellen sind.
Die in Beispiel 20 beschriebene Entwicklungsmethode wird unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen
wiederholt mit der Ausnahme, daß 1 Teil Polychlortrifluoräthylen-Teilchen 100 Teilen Tonerteilchen
zugesetzt wird. Die Polychlortrifluoräthylen-Teilchen
besitzen im wesentlichen eine kugelförmige Form und fallen in einen Teilchengrößenbereich von ungefähr
6 bis ungefähr 7 um. Ihre Rockwell-Härte beträgt R75 bis R95. Es wird eine kritische Oberflächenspannung
von 31 Dyn pro cm ermittelt Eine frische Phthalocyanin-Walze wird anstelle der zur Durchführung des
Beispiels 20 eingesetzten Walze verwendet Nachdem
jo 80 Kopien hergestellt worden sind, werden die Kopien
sowie die Oberfläche der Walze auf Qualität bzw. Zustand untersucht Die gegen Ende des Tests
erzeugten Kopien zeichnen sich durch eine gute Qualität und einen vernachlässigbaren Untergrund aus.
Eine Untersuchung der Oberfläche der Walze zeigt, daß
nur eine geringfügige Abnützung stattgefunden hat wobei außerdem keine merkliche Filmbildung festzustellen
ist
Claims (12)
1. Elektrophotographischer Trockenentwickler
aus Tonerteilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von weniger als 30 um, Trägerteilchen
sowie einer auf das Gewicht der Tonerteilchen bezogenen kleineren Menge eines stabilen, zähen
und im wesentlichen schmierfreien polymeren Additivs mit einer durchschnittlichen Teilchengröße
unterhalb derjenigen der Tonerteilchen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Additiv eine Rockwell-Härte von wenigstens R-IO aufweist und aus
kugelförmigen Teilchen besteht
Z Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das stabile, zähe und im wesentlichen schmierfreie polymere Additiv elektrcnegativer als
Schwefel in der reibungselektrischen Reihe ist
3. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kritische Oberflächenspannung der
Tonerteilchen größer als 24 Dyn pro cm ist, während die kritische Oberflächenspannung des stabilen,
zähen und im wesentlichen schmbrfreien polymeren Additivs unterhalb 33 Dyn pro cm liegt
4. Entwickler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die kritische Oberflächenspannung der Tonerteilchen wenigstens 2 Dyn pro cm größer ist
als die kritische Oberflächenspannung des Additivs.
5. Entwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er 0,05 bis 15 Gew.-%
des Additivs, bezogen auf das Gewicht der Tonerteilchen, enthält
6. Entwickler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er 0,2 bis 5 Gew.-% des Additivs,
bezogen auf das Gewicht der Tonerteilchen, enthält
7. Entwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Additiv aus
Polyvinylidenfluorid besteht
8. Entwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem Zinkstea- <<
> rat enthält
9. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerteilchen ein gefärbtes
Styrolharz enthalten.
10. Entwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, *5
dadurch gekennzeichnet, daß das Additiv eine durchschnittliche Teilchengröße zwischen 0,05 und
30 μπι besitzt.
11. Entwickler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Additiv eine durchschnittlicite
Teilchengröße zwischen 0,25 und 8 μίτι besitzt.
12. Entwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß er 10 -1000 Gewichtsteile Trägerteilchen enthält, die größer sind als die
Tonerteilchen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: CHATTERJI, ARUN KUMAR CUSTOZZO, MARIANNE, WEBSTER, N.Y., US |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |