DE2203059A1 - Vorrichtung zum aufbewahren von schallplatten o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum aufbewahren von schallplatten o.dglInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B81/00—Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
- A47B81/06—Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
- A47B81/067—Record cabinets
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
- A47B87/02—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
P!^"la-nW"'--·'- Stuttgart, den 19. Januar 1972
GymncsiinuJr. 31 ft
Tat0711091133 2203059
Betr.: Patent- und Gebrauchsmusterhxlfsanmeldung D
Anm.; ^4 Weidmann AG
CH-864-0 Rapperswil
Vorrichtung zum Aufbewahren von Schallplatten o.dgl,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stehenden Aufbewahren
von Schallplatten o.dgl.
Schallplatten sollten sehr sorgfältig aufbewahrt werden, damit auch nach längerer Zeit eine einwandfreie Tonwiedergabe gewährleistet
ist. Häufig werden, insbesondere in Haushalten, die Schallplatten mit ihren Hüllen zusammen einfach übereinander gestapelt.
Dies führt dazu, dass die unteren Platten zum Teil erheblichen Belastungen ausgesetzt werden können, die ihre Rillen geringfügig
verformen können. Es ist deshalb zweckmäßig, die Schallplatten stehend aufzubewahren, so dass sie nicht mit zusätzlichen Gewichten
belastet werden. Hierzu sind Vorrichtungen bekannt, die aus einem mit Drahtbügeln bestückten Rahmen stehen. Die Drahtbügel sind an
dem Rahmen derart befestigt, dass nebeneinander liegende einzelne fächer erhalten werden. Der Abstand der Drahtbügel untereinander
ist in den meisten Fällen so bemessen, dass die Platten nur ohne
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Hülle in die Fächer eingebracht1 werden können. In diesem Fall
sind die Platten gegen Verstauben ungeschützt. Es bereitet Schwierigkeiten
die von den Drahtbügeln gebildeten Aufnahmeschlitze so
breit zu gestalten, dass die Platten mit ihren Hüllen darin aufgenommen werden können, da einerseits die Hüllen aus Unterschiedlichem
Material bestehen und verschiedene Dicken besitzen, während zuweilen andererseits zwei Platten in einer Doppelhülle untergebracht
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit baulich einfachen
Mitteln/ eine formschöne Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, in welchen die Platten o.dgl. mit oder ohne Hüllen gegen
Beschädigungen und Verstauben geschützt aufbewahrt werden können.
Die Erfindung besteht darin, dass ein aus mehreren nebeneinander angeordneten Elementen zusammengesetztes Regal o.dgl. vorgesehen
ist, dessen Elemente aus schmalen nur nach vorne offenen Gehäusen bestehen. In diesen einzelnen Gehäusen können jeweils mehrere
Platten stehend aufbewahrt werden, wobei sie gegen Verstauben oder
Überlastung geschützt sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass
die Elemente untereinander durch ineinander greifende Vorsprünge und Vertiefungen verbunden sind. Dadurch ist es möglich, die Elemente,
die ein Regal o.dgl· bilden, in einfacher Weise so zueinander
auszurichten, dass sie zueinander fluchten. Dabei ist es ausserdem
möglich, die einzelnen Elemente nebeneinander aufzustellen, wobei sie ihre Lage durch die ineinander greifenden Vorsprünge und
Vertiefungen gegenseitig stabilisieren.
Um in einfacher Weise ohne das Einhalten enger Toleranzen ein
sicheres Stehen der Elemente zu gewährleisten, stehen bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die vorderen Ränder
der Seitenwände nach oben und/oder unten über die Decke und/oder
den Boden des Gehäuses über. Bei dieser Ausführungsform wird erreicht,
dass die einzelnen Elemente im Bereich ihrer Vorderseite
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aul" zwei Punkten und im Bereich ihrer Hinterkante auf einem dritten
Punkt oder einer Linie aufstehen.
Um die Elemente wahlweise auch an einer Wand aufhängen zu können,
ist es vorteilhaft, wenn die Bückwände der Elemente mit Ausnehmungen
versehen sind.
Um das Entnehmen einzelner Platten zu erleichtern, ist es günstig,
wenn die Decke und/oder der. Boden der Gehäuse gegenüber den vorderen Rändern der Seitenwände zurückgesetzt sind.
Aus wirtschaftlichen Gründen ist es vorteilhaft, wenn die einzelnen
Elemente nicht zu schmal ausgeführt werden müssen. Aus diesem Grund wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass von
dem Boden und/oder der Decke des Gehäuses parallel zu den Seitenwänden verlaufende Stege in das Gehäuse ragen. Diese Stege stellen
sicher, dass auch eine einzelne Platte innerhalb des Gehäuses sehr steil steht, so dass sie sich nicht aufgrund ihres Eigengewichtes
durchbiegen kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
wird vorgesehen, dass jedes Gehäuse aus einem durchsichtigen, vorzugsweise leicht eingefärbtem Kunststoff einteilig hergestellt ist.
Ausser einer rationellen Fertigung wird damit der Vorteil erhalten, dass die Platten von aussen sichtbar sind, so dass eine Auswahl
vorgenommen werden kann, ohne die Platten nacheinander herauszuziehen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform in Verbindung mit den Unteransprüchen.
Die Figur zeigt ein einzelnes Element einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
in perspektivischer Darstellung.
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Um Schallplatten stehend aufbewahren zu können, werden einzelne Elemente 1 nebeneinander angeordnet, so dass sie ein Regal o.dgl·
bilden. Die Elemente i werden von Gehäusen gebildet, deren Vorderseite oder Stirnseite offen ist. Diese Gehäuse sind in der Höhe
und der Tiefe den Hüllen von handelsüblichen Langspielplatten angepasst, d.h. sie sind so groß ausgebildet, dass die Schallplatten
mit ihren Hüllen ohne weiteres in sie von vorne hineingesteckt werden können. Die Elemente 1 sind so breit, dass jeweils mehrere
Platten nebeneinander in sie hineingestellt werden können.
Um zu erreichen, dass die Elemente 1 nicht zu schmal ausgebildet werden müssen, um ein möglichst steiles Stehen der Schallplatten
sicherzustellen, ragen von der Decke 2 und dem Boden 3 des Gehäuses jeweils Mittelstege 4 und 5 in das Gehäuseinnerem die parallel zu
den Seitenwänden 6 und 7 verlaufen.
Die Decke 2 und der Boden 3 enden vor den vorderen Bändern der
Seitenwände 6 und 7> so dass" die in dem Element 1 befindlichen
Platten leicht ergriffen werden können. Die Mittelstege 4· und 5
entsprechen in ihrer Länge der Decke 2 und dem Boden 3·
Die vorderen Bänder der Seitenwände 6 und 7 stehen jeweils geringfügig
über den Boden 3 und die Decke 2 über, so dass Spitzen 8 und
9 gebildet werden. Dadurch wird erreicht, dass jeweils zwei Spitzen
8 oder 9 und die Hinterkante des Elementes 1 auf einer Unterlage aufstehen, so dass auch auf einer relativ unebenen Unterlage und
unter Einhaltung geringer Toleranzen ein sicheres und wackelfreies
Stehen der Gehäuse sichergestellt ist. Die in der Zeichnung nicht sichtbare Bückwand der Elemente 1 ist im Bereich neben den Äittelstegen
4 und 5 jeweils mit zwei Bohrungen versehen, durch die Befestigungsmittel
hindurchgeführt werden können, mit welchen die Elemente an einer Wand o.dgl. befestigbar sind.
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Die Seitenwände 6 und 7 der Elemente sind mit ineinander eingreifenden
Vorsprüngen und Vertiefungen versehen, so dass eine gegenseitige Fixierung erfolgt. Bei der Ausführungsform weist eine
Seitenwand 7 jeweils Nuten 10 auf, während die andere Seitenwand 6 mit entsprechenden Federn 11 versehen ist. Die Nuten 10 und Federn
11 verlaufen parallel zu der Decke 2 und dem Boden 3· Wenn die Elemente 1 nebeneinander derart aufgestellt werden, dass jeweils
die Federn 11 in die Nuten 10 des benachbarten Elementes 1 eingreifen, so sichern eich die Elemente gegenseitig gegen ein Umfallen,
wie es beispielsweise bei nebeneinandergestellten Büchern o.dgl. möglich ist. Ausserdem erlauben die Nuten 10 und die Federn
11 eine exakte gegenseitige Ausrichtung der Elemente 1 in der Höhe, wenn sie mit ihren Bückwänden an einer Wand o.dgl. befestigt werden.
Um auch/ein exaktes Ausrichten der Elemente 1 in Richtung der Nuten
10 und Federn 11 vornehmen zu können, sind auch in dieser Richtung
wirkende Vorsprünge und Vertiefungen in den Seitenwäden vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind innerhalb der Nuten 10
Vertiefungen 12 vorgesehen, in welche die Federn 11 mit nicht dargestellten Vorsprüngen einrasten können.
Die Elemente 1 werden zweckmäßig als einteilige Bauteile aus Kunststoff
hergestellt, so dass sie innerhalb eines einzigen Arbeitsganges in ihrer endgültigen Form hergestellt werden können. Um die
in ihnen befindlichen Schallplatten auch von aussen erkennen zu können, ist es günstig, wenn die Elemente 1 aus einem durchsichtigen
Kunststoff , beispielsweise schlagfestem Polystyrol, bestehen. Dieser Kunststoff kann zur Erzielung besonderer optischer Effekte
schwach eingefärbt werden, so dass beispielsweise ein rauchglasartiges
Aussehen entsteht.
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Claims (1)
- -6-Patent- und Schutz ansprächeVorrichtung zum stehenden Aufbewahren von Schallplatten o.dgl·, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus mehreren nebeneinander angeordneten Elementen (1) zusammengesetztes Regal o.dgl. vorgesehen ist, dessen Elemente aus schmalen nur nach vorne offenen Gehäusen bestehen.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass >> die Elemente (1) untereinander durch ineinander greifende Vorsprünge (11) und Vertiefungen (10) verbunden sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (6, 7) jeweils wenigstens mit einer Nut (10) oder wenigstens einer Feder (11) versehen sind.4.- Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung von Nut (10) und Feder (11) wirkende Rastungen (12) in den Seitenwänden (6, 7) angebracht sind.5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Ränder der Seitenwände (6, 7) nach oben und/oder unten über die Decke (2) und/oder den Boden (3) des Gehäuses überstehen.6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwände der Elemente (1) mit Ausnehmungen versehen sind.-7-309832/0066?. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (2) und/oder der Boden (3) des Gehäuses gegenüber den vorderen Bändern der Seitenwände (6, 7) zurückge- - setzt sind.8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass von dem Boden (3) und/oder der Decke (2) des Gehäuses parallel zu den Seitenwänden (6, 7) verlaufende Stege (4, 5) in das Gehäuse ragen.9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gehäuse (1) aus einem durchsichtigen, vorzugsweise leicht eingefärbten Kunststoff einteilig hergestellt ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gehäuse (1) spiegelbildlich zu seiner horizontalen Mittelebene ausgebildet ist.309832/0066Ler?e i te
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722203059 DE2203059A1 (de) | 1972-01-22 | 1972-01-22 | Vorrichtung zum aufbewahren von schallplatten o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722203059 DE2203059A1 (de) | 1972-01-22 | 1972-01-22 | Vorrichtung zum aufbewahren von schallplatten o.dgl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2203059A1 true DE2203059A1 (de) | 1973-08-09 |
Family
ID=5833758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722203059 Pending DE2203059A1 (de) | 1972-01-22 | 1972-01-22 | Vorrichtung zum aufbewahren von schallplatten o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2203059A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4400263C1 (de) * | 1994-01-07 | 1995-01-12 | Klaudiusz Hucke | Möbel |
-
1972
- 1972-01-22 DE DE19722203059 patent/DE2203059A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4400263C1 (de) * | 1994-01-07 | 1995-01-12 | Klaudiusz Hucke | Möbel |
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