DE7202283U - Gehäuse zum Aufbewahren von Schallplatten o. dgl. - Google Patents

Gehäuse zum Aufbewahren von Schallplatten o. dgl.

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DE7202283U
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Germany
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housing
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side walls
ceiling
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DE7202283U
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H Weidmann AG
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H Weidmann AG
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Description

PATENTANWÄLTE ^ DR.· ING. H. H. WILHELM · D I PL. - IN G. H. D A U S T E R D-70 00 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31 B - TELEFON (0711) 29 11 33
Stuttgart-, den 13* Januar Da/Wu
Gebrauchsmusteranmeldung D 4205/14a
Anm.: H. Weidmann AG
CH-8640 Rapperswil
Gehäuse 7,Um Aufbewahren von Schallplatten ο.dgl.
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zum stehenden Aufbewahren von Schallplatten ο.dgl.
Schallplatten sollten sehr sorgfältig aufbewahrt werden, damit auch nach längerer Zeit eine einwandfreie Tonwiedergabe gewährleistet ist. Häufig werden, insbesondere in Haushalten, die Schallplatten mit ihren Hüllen zusammen einfach übereinander gestapelt. Dies führt dazu, daß die unteren Platten zum Teil erheblichen Belastungen ausgesetzt werden können, die ihre Rillen geringfügig verformen können. Ss ist deshalb zweckmäßig, die Schallplatten stechend aufzubewahren, so daß sie nicht mit zusätzlichen Gewichten belastet werden. Hierzu sind Vorrichtungen bekannt, die aus einem mit Drahtbügeln bestückten Rahmen stehen. Die Drahtbügel sind an dem Rahmen derart befestigt, daß nebeneinander liegende einzelne Fächer erhalten werden. Der Abstand der Drahtbügel untereinander ist in den meisten Fällen so bemessen, daß die Platten nur ohne
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Hülle in die fächer eingebracht v/erden können. In diesem !«'all sind die Platten cl&iyn Verstauben ungeschützt. Es bereitet Schv/iorigl.oiten die von den Drahtbügeln gebildeten AufnahneacuiitzG so breit ζ·ι gestalten, dass die Platten mit ihren Hüllen darin aufgenommen v/erden können, da einerseits die Hüllen aus unterschiedlichen Material bestehen und verschiedene Dicken besitzen, während zuweilen andererseits zwei Platten in einer Doppelhülle untergebracht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit baulich einfachen Mitteln eine formschöne Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, in welchen die Platten o.dgl. mit oder ohne Hüllen gegen Beschädigungen und Verstauben geschützt aufbewahrt v/erden können. Dia Erfindung besteht darin, dass ein aus mehreren nebeneinander angeordneten Elementen zusammengesetztes Regal o.dgl. vorgesehen ist, dessen Elemente aus schmalen nur nach vorne offenen Gehäusen bestehen. In diesen einzelnen Gehäusen können jeweils mehrere Platten stehend aufbewahrt werden, wobei sie gegen Verstauben oder Überlastung geschützt sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Elemente untereinander durch ineinander greifende Vorsprünge und Vertiefungen verbunden sind. Dadurch ist es möglich, die Elemente, die ein Regal o.dgl. bilden, in einfacher V/eise so zueinander auszurichten, dass sie zueinander fluchten. Dabei ist es ausserdem möglich, die einzelnen Elemente nebeneinander aufzustellen, wobei sie ihre Lage durch die ineinander greifenden Vorsprünge und Vertiefungen gegenseitig stabilisieren.
Um in einfacher Weise ohne das Einhalten enger Toleranzen ein sicheres Stehen der Elemente zu gewährleisten, stehen bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die vorderen Bänder der Seitenwände nach oben und/oder unten über die Decke und/oder den Boden des Gehäuses über. Bei dieser Ausführungsform wird erreicht, dass die einzelnen Elemente im Bereich ihrer Vorderseite
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auf z.-ic± Punkten und im ßoroioa ihrer Hinterkante auf einem dritccon Purü't ο flor einer Linie auf nt oh en.
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Um die Elemente wahlweise auch an einer '//and aufhängen zu können, ist ei vorteilhaft, wenn die Iv.ickwände der Elemente mit Ausnehmungen Vf rcc-hon si::d.
Um 'ϊί·.« Entnehmen cin'öelrior Platten au erleichtern, ist er. günstig, wenn die Decke und/oder der Boden der Gehäuse gegenüber den vorderen Rändern der Seitenwände zurückgesetzt sind.
Aus wirtschaftlichen Gründen ist es vorteilhaft, wenn die einzelnen Elemente nicht zu schmal ausgeführt v/erden müssen. Aus diesem Grund v/a ve. in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass von Oe::; :;oüen u::u,-'c^or der licc't- diG G-j hau G en parallel su den Seitenv:änden verlaufende Stege in das Gehäuse re.geTU T3iese Stege stellen sicher·, class auch eine einseine ΡΓ'ιΙιε innerhalb des Gehäuses sehr steil steht, so dass sie ich nicht aufgrund ihres Eigengewichtes durchbiegen kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird vorgesehen, dass jedes Gehäuse aus einem durchsichtigen, vorzugsweise leicht eingefärbtem Kunststoff einteilig hergestellt ist. Ausser einer rationellen Fertigung wird damit der Vorteil erhalten, dass die Platten von aussen sichtbar sind, so dass eine Auswahl vorgenommen v/erden kann, ohne die Platten nacheinander herauszuziehen.
Weitere Merkmale und. Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform in Verbindung axt den Unteransprüchen.
Die Figur zeigt ein einzelnes Element einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Darstellung.
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Um ".challplatten stehend aufbewahren zu können, v/erden einseine ZleaiSirce Λ nebeneinander angeordnet, so dass sie ein Regal o.dgl. bilden. Die Elemente 1 werden von Gen-iusen gebildet, -.x^x-nn Vorderseite oc'er Stirnseite offen ist. Diese Gehäuse sind in der Höhe und der Tiefe den Hüllen von handelsüblichen Langspielplatten angepasst, d.h. .>ie sind so gro/i ausgebildet, dass die Schallplatten T_t ihrer Hüllen ohne weiteres in sie von vorne hineingesteckt v.'ei'deil können. Die Elemente "■ sind so breit, dass jeweils mehrere Platter, nebeneinander in sie hineingestellt v/erden können.
(Jn su erreichen, dass die Sl en ent e 1 nicht 3u schmal ausgebildet werden nüssen, us ein nördlichst steiles Stehen der Schallplatten sicherzustelle::, ragen von dor Decke ? und dem Boden ? des Gehäuses jov;eiis Liυ colst^r.-·.:· A- und ^ in ciaö ':je:.:i..:::-ci.-ui^rüm clio parallel zu den Seitenv/ändt;n b und 7 vorlaufen.
Jie jjecke 2 una der iiooon 'j or.-j.en vor den vürdox-en '-;'.':ücom der Seitenviände 6 und 7, so dass die in dem Element i befindlichen Platten leicht ergriffen werden können. Die I-atceisten;j <'+· und 5 entsprechen in ihrer Lr.nre der Decke 2 und dem Boden 5.
Die vorderen Sändrr der Seitenv:ände 6 und 7 stehen jeweils geringfügig über den Boden 3 und die Decke 2 über, so dass Spitzen 8 und 9 gebildet werden. '^" durch wird erreicht, dass jeweils zwei Spitzen 8 oder 9 und die Hinterkante des Elementes Λ auf einer Unterlage aufstehen, so dass auch auf einer relativ unebenen Unterlage und unter Einhaltung geringer Toleranzen ein sicheres und wackelfreies Stehen der Gehäuse sichergestellt ist. Die in der Zeichnung nicht sichtbare Rückwand der Elemente ι ist im Bereich neben den ilittelstegen 4 und 5 jeweils mit zwei Bohrungen versehen, durch die Befestigungsmittel hindurchgeführt werden können, mit welchen die Elemente an einer Wand o.dgl. befestigbar sind.
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iii-"i S ei τ erfinde ο und ,· der Elemente sind nit ineinander cingreii>:v:: ο:: V^-rspi 'L'.ren und Vortioi\:.:i,'■;·:>η verschon, lö dass eine gegena.-iti^.-: :';i::i;:'-u'.: en'u.ljc. 3ei d;-:r Auslührungsf orn: v;cist eine i!ei"tT5nv'G.n.d ~; "'"ev/ei "· ~< Tute^ '*."' c.uf während die andere Seitenwand 6 :"it entsprechenden Federn Ί1 versehen ist. Die "Juten 10 und Federn '"" verlaufen T:ar-."illel zu der Decke 2 und dem Boden 3· Wenn die Elemente Λ nebeneinander derart aufgestellt werden, dass jeweils ftio roäern Λ-''- ^ c.ip. TTuten ^O des benachbarten Elementes 1 eingrc-iieri, so sichern sich die Elemente gegenseitig gegen ein Umfcillen, wie es beispielsweise bei nebeneinandergestellten Büchern o.djl. soglich ist. Ausserdem erlauben die Nuten 10 und die Federn 1'! oiiic exakte gegsriseitige Ausrichtung der Elemente 1 in der Höhe, v;enn sie mit ihren Rückwänden an einer Wand o.dgl. befestigt werden
L.~ au :h ein e:cai.t'js Ausrichoon dor Elemente 1 in Sichtung der Nuten 10 und Federn 11 vornehmen zu können, sind auch in dieser I-Üchtung v: i r'·: ο τ; r ο VorG'orün.~e und Vertiefungen in den C?itenv;:iden Yor~ose'.ien. Bei der dargestellten Ausführungsform sind innerhalb, der Nuten 10 Vr-r·":: - run~ori ">2 v^rgc~ehcn, in v;olche die rr;dcrn 11 nit nicht darfjesteilten Vorsprüngen einrasten können.
Die Elemente 1 vierden zv;eckmä£a.g als einteilige Bauteile aus Kunststoff hergestellt, so dass sie innerhalb eines einzigen Arbeitsganges in ihrer endgültigen Form hergestellt werden können. Um die in ihnen befindlichen Schallplatten aach von aussen erkennen zu können, ist es günstig, wenn die Elemente 1 aus einem durchsichtigen Kunststoff, beispielsweise schlagfestem Polystyrol, bestehen. Dieser Kunststoff kann zur Erzielung besonderer optischer Effekte schwach eingefärbt werden, so dass beispielsweise ein rauchglasartiges Aussehen entsteht.
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Claims (10)

Schutzansprüche
1. Gehäuse zum stehenden Aufbewahren von Schallplatten o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein aua mehreren nebeneinander angeordneten Elementen (1) zusammengesetztes Regal o.dgl. vorgesehen ist, dessen Elemente aus schmalen nur nach vorne offenen Gehäusen bestehen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1) untereinander durch ineinander greifende Vorsprünge (11) und Vertiefungen (10) verbunden sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnst, daß die Seitenwände (6, 7) jeweils-wenigstens mit eher Nu\, (10) oder wenigstens einer Feder (11) versehen sir".
4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3i dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung von Nut (10) und Feder (11) wirkende Rastungen (12) in den Seitenwanden (6, 7) angebracht sind.
5. Gehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Ränder der Seitenwände (6, 7) nach oben und/oder unten über die Decke (2) und/oder den Boden (3) des Gehäuses überstehen.
6. Gehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwände der Elemente (1) mit Ausnehmungen versehen sind.
7. Gehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (2) und/oder der Boden (3) des Gehäuses gegenüber den vorderen Rändern der Seitenwände (6, 7) zurückgesetzt sind.
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8. Gehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß von dem Boden (3) und/oder der Decke (2) des Gehäuses parallel zu den Seitenwänden (G, 7) verlaufende Stege (4, 5) in das Gehäuse ragen.
9· Gehäuse nach einem oder mehreren der . ηsprüche 1 bis 8, dadurch g-kennzeichnet, daß jedes Gehäuse (1) aus einem durchsichtigen Kunststoff einteilig hergestellt ist.
10. Gehäuse nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß jec es Gehäuse (1) spiegelöildlich zu seiner horizontalen Mittelebene ausgebildet ist.
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DE7202283U Gehäuse zum Aufbewahren von Schallplatten o. dgl. Expired DE7202283U (de)

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DE7202283U true DE7202283U (de) 1975-05-07

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