DE2203041B1 - Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen

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DE2203041B1
DE2203041B1 DE19722203041 DE2203041A DE2203041B1 DE 2203041 B1 DE2203041 B1 DE 2203041B1 DE 19722203041 DE19722203041 DE 19722203041 DE 2203041 A DE2203041 A DE 2203041A DE 2203041 B1 DE2203041 B1 DE 2203041B1
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Klaus Mieves
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/22Special sleepers for switches or crossings; Fastening means therefor

Description

  • Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzt die Lagerausnehmung 8 an ihrer Oberseite einen Buckel 11.
  • Der Federstab 5 ist als gerader Federstab ausgeführt, der Spannkopf 9 ist angeformt, beispielsweise angeschmiedet. Der Betätigungsarm 10 ist von dem Federstab abgebogen oder auch durch Schmiedcn amYeformt. Im ürbigen ist im Ausführungsbeispiel der Federstab 5 mit seinem Betätigungsarm 10 im gespannten Zustand an einem Anschlag 12 der Lnterlagsplatte 2 abgestützt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen, bestehend aus einer Unterlagsplatte für die Backenschiene mit darauf befestigtem Gleitstuhl für die Weichenzunge sowie mindestens einem an der Unterlagsplatte und in einer Lagerausnehmung eines an einer Seite des Gleitstuhles angeordneten Lagerbockes gelagerten Federstab, der mit seinem freien Ende den der Weichenzunge zugewandten Teil des Fußes der Backenschiene niederhält, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Federstab (5) einen Betätigungsarm (10) und an seinem freien Ende einen mit einem Spannbuckel versehenen Spannkopf (9) aufweist und daß der Spannbuckel durch Drehung des Federstabes (5) um seine Längsachse in Spannstellung oder aus dieser heraus bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstab (5) in ungespanntem Zustand gerade ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerausnehmung (8) einen Buckel (11) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstab (5) und/oder der Betätigungsarm (10) zumindest in Spannstellung an einem Anschlag (12) der Unterlagsplatte (2) anliegen bzw. anliegt.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen, bestehend aus einer Unterlagsplatte für die Backenschiene mit darauf befestigtem Gleitstuhl für die Weichenzunge sowie mindestens einem an der Unterlagsplatte und in einer Lagerausnehmung eines an einer Seite des Gleitstuhles angeordneten Lagerbocks gelagerten Federstab, der mit seinem freien Ende den der Weichenzunge zugewandten Teil des Fußes der Backenschiene niederhält.
    Bei einer bekannten Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Gattung (vgl. deutsches Gebrauchsmuster 7037186) ist der Federstab U-förmig gebogen und mit seinen beiden nach außen umgebogenen Schenkelenden auf den Fuß der Backenschiene aufschiebbar gelagert. Dazu sind beidseits am Gleitstuhl Lagerböcke mit Lagerausnehmungen für die Schenkel des Federstabes vorgesehen. Zum Niederhalten des Fußes der Backenschiene muß das Federelement in Richtung der Backenschiene verschoben werden.
    Das ist nachteilig, weil dieser Verschiebeweg oftmals nicht zur Verfügung steht. Ferner stört, daß zum Spannen und Lösen des Federelementes im allgemeinen der Einsatz besonderer Werkzeuge erforderlich ist.
    Der Erfindung liegt, ausgehend von einer Vorrichtung der beschriebenen Gattung die Aufgabe zugrunde, bei der bekannten Ausführungsform das durch Einschieben bewirkte Spannen des Federstabes durch ein einfacheres Spannverfahren zu ersetzen.
    Nach der Lehre der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Federstab einen Betätigungsarm und an seinem freien Ende einen mit einem Spannbuckel versehenen Spannkopf aufweist und daß der Spannbuckel durch Drehung des Federstabes um seine Längsachse in Spannstellung oder aus dieser heraus bewegbar ist.
    Der erzielte technische Fortschritt ist vor allem darin zu sehen, daß das Niederhalten des Schienenfußes der Backenschiene lediglich durch eine Verschwenkung des Federstabes herbeiführbar ist. Das läßt sich über den Betätigungsarm auf einfache Weise bewirken, ohne daß hierzu besondere Werkzeuge erforderlich sind. Ein freier Raum für einen besonderen Verschiebeweg ist nicht mehr erforderlich.
    Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich im einzelnen auf verschiedene Weise weiter ausbilden.
    Zweckmäßig ist der Aufbau so getroffen, daß der Federstab in ungespanntem Zustand gerade ist. Eine vorteilhafte Erhöhung der Spannkraft läßt sich bei dem beanspruchten Aufbau dadurch erzielen, daß die Lagerausnehmung einen Buckel aufweist. Grundsätzlich kann bei der Vorrichtung nach der Erfindung der Federstab in gespannter Stellung durch Reibungsschluß gehalten sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine zusätzliche formschlüssige Sicherung gegen Verschieben des Federstabes in axialer Richtung vorzusehen. Dazu empfiehlt die Erfindung, daß der Federstab und/oder der Betätigungsarm zumindest in Spannstellung an einem Anschlag der Unterlagsplatte anliegen bzw. anliegt.
    Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt F 1 g. 1 die Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung mit gelöstem Federstab, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1, F i g. 3 eine Vorrichtung entsprechend F i g. 1 mit gespanntem Federstab und Fig.4 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 3.
    Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Befestigen von Backenschienenl in Weichen.
    Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer Unterlagsplatte 2 für die Backenschienel mit darauf befestigtem Gleitstuhl 3 für die Weichenzunge 4 und an der Unterlagsplatte 2 gelagertem Federstab 5 zum Niederhalten des Fußes 6 der Bakkenschiene 1 auf der Gleitstuhlseite. Dabei besitzt im Ausführungsbeispiel der Gleitstuhl 3 an einer Seite einen angeformten Lagerbock7 mit einer Lagerausnehmung 8. Der Federstab 5 ist in die Lagerausnehmung 8 eingeführt. Der Federstab 5 besitzt einen Spannkopf 9 mit Spannbuckel an dem Fuß 6 der Backenschiene 1 zugewandten Ende und einen Betätigungsarm 10 am anderen Ende. Aus einer vergleichenden Betrachtung der F i g. 1 und 2 einerseits sowie F i g. 3 und 4 andererseits wird unmittelbar deutlich, daß der Federstab 5 durch Schwenkung des Betätigungsarmes 10 um 900 spannbar bzw. Iösbar ist.
    - Ohne weiteres könnte an beiden Seiten des Gleitstuhls3 ein Lagerbock7 mit zugeordnetem Federstab 5 angeordnet sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Federstab 5 zwischen zwei Gleitstühlen 3 anzuordnen.
DE19722203041 1972-01-22 Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen Expired DE2203041C (de)

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DE19722203041 DE2203041C (de) 1972-01-22 Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen

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DE2203041B1 true DE2203041B1 (de) 1972-11-30
DE2203041C DE2203041C (de) 1973-06-14

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2475594A1 (fr) * 1980-02-09 1981-08-14 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Dispositif de fixation, cote plaque de glissement, de contre-rails d'aiguilles
DE4229014A1 (de) * 1992-09-02 1994-03-03 Butzbacher Weichenbau Gmbh Vorrichtung zum Befestigen einer Schiene
WO2013091589A3 (en) * 2011-12-20 2013-12-27 Dt - Výhybkárna A Strojirna, A.S. Equipment for fixation of a rail with a sliding element

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