DE220261C - - Google Patents

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DE220261C
DE220261C DENDAT220261D DE220261DA DE220261C DE 220261 C DE220261 C DE 220261C DE NDAT220261 D DENDAT220261 D DE NDAT220261D DE 220261D A DE220261D A DE 220261DA DE 220261 C DE220261 C DE 220261C
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drill
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/02Swivel joints in hose-lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 220261 KLASSE 5 h. GRUPPE
HEINRICH FLOTTMANN in BOCHUM.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1909 ab.
Der Anschluß der Wasserzuführung an den Wasserkanal des Bohrers begegnet insofern Schwierigkeiten, als einerseits der Bohrer leicht auswechselbar bleiben muß, andererseits aber eine Verbindung der Zuführungsvorrichtung mit dem Bohrer stattfinden soll, die bei leichter Drehbarkeit des Bohrers trotz der durch die Schläge erzeugten heftigen Erschütterungen keine seitlichen Verschiebungen
ίο zuläßt. Diese Bedingungen werden durch die bekannten Zuführungsvorrichtungen, die auf dem Bohrer selbst gelagert sind, nicht erfüllt. Der Bohrer wird bei den bekannten Vorrichtungen durch die feste Packung gegen Drehung stark gehemmt, dann aber, auch sind die Packungen bei Auswechslung erst zu lockern und später wieder anzuziehen. Auch bei festem Anziehen der Packung sind Verschiebungen der Zuführungsvorrichtung nicht ganz zu vermeiden.
Die Erfindung macht es möglich, den Bohrer einfach einzuschieben und die Packungen nur so leicht anliegen zu lassen, als es die Abdichtung erfordert. Dabei bleibt beachtlich, daß diese Abdichtung nicht vollkommen zu sein braucht, da es auf einen geringen Wasserverlust nicht ankommt. Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß die Wasserzuführungsvorrichtung zwischen einem auf den Bohrer aufgebrachten Bund und dem Bohrfutter der Maschine zu liegen kommt, so daß sie auf beiden Seiten feste Anlageflächen findet, wenn der Bohrer in das Futter eingesteckt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Beispiel zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung.
Der Bohrer α trägt -einen Bund b. der aus dem Stahl des Bohrers gebildet oder auch aufgesetzt sein kann. Hinter dem Bunde setzt sich der Bohrer in dem Hals c und dem in das Bohrfutter eingesteckten Vierkant d fort. Die Vorrichtung selbst besteht aus dem Hohlkörper f mit zwei glattgedrehten Stirnflächen und mit einem durchbohrten Stutzen g, an welchen die Wasserleitung h angeschlossen wird. Die Bohrung des Stutzens g ist mit dem Leitungskanal des Bohrers α in beliebiger Weise in Verbindung zu bringen. Im vorliegenden Fall ist dies in einfachster Weise dadurch geschehen, daß der Querkanal i des Bohrers und die Stutzenbohrung in eine gemeinsame Ringkammer einmünden. Die Abdichtung dieser Kammer geschieht beispielsweise durch die Packungen k und k1, die unter Wirkung der Muttern I und I1 stehen.
Soll ein Bohrer ausgewechselt werden, so ist nur erforderlich, ihn aus dem Bohrfutter und der Vorrichtung herauszuziehen und den anderen einzuschieben, was ohne Schwierigkeit geschehen kann, weil die Packungen nur leicht anzuliegen brauchen.

Claims (1)

  1. _. . ! einem vom Bohrer getragenen Bund einer-
    Patent-Anspruch: j sdts und dem Bohrfutter andererseits
    Spülvorrichtung für Bohrhämmer mit I liegt, so daß sie gegen seitliche Verschie-
    auf dem Bohrer selbst verlagerter Wasser- bung gesichert ist und die Dichtungsmittel
    Zuführungsvorrichtung, dadurch gekenn- j lediglich die Abdichtung zu bewirken
    zeichnet, daß diese Vorrichtung zwischen haben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    DERLIN. GEDRUCKT IN DEIi REICHSDRUCKEREI.
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DE (1) DE220261C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968559C (de) * 1941-08-07 1958-03-06 Ingbuero Dipl Ing Friedrich He Spuelkopf, insbesondere fuer Gesteinsbohrhaemmer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968559C (de) * 1941-08-07 1958-03-06 Ingbuero Dipl Ing Friedrich He Spuelkopf, insbesondere fuer Gesteinsbohrhaemmer

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