DE239870C - - Google Patents
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- DE239870C DE239870C DENDAT239870D DE239870DA DE239870C DE 239870 C DE239870 C DE 239870C DE NDAT239870 D DENDAT239870 D DE NDAT239870D DE 239870D A DE239870D A DE 239870DA DE 239870 C DE239870 C DE 239870C
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- rollers
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- shafts
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D39/00—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
- B21D39/08—Tube expanders
- B21D39/18—Rollers of special shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 239870 KLASSE 7c. GRUPPE
HENRY ERNEST ARISTIDE GALLON in SOTTEVILLE-LEs-ROUEN, Frankr.
Vorrichtung zum Aufweiten und Bördeln von Rohren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. August 1910 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 13. August 1909 anerkannt.
die Priorität
Die vorliegende Erfindung betrifft eine an sich bekannte Art von Vorrichtungen, die dazu
dienen, Rohre schnell und sicher in ihren Lagern, z. B. in den Öffnungen einer Kesselwand,
zu befestigen, indem die Enden dieser Rohre ausgebaucht und der Rand des Rohres
zu einem Bunde umgebogen wird. Bei den bekannten Vorrichtungen werden die Bördelrollen
durch eine ringförmige Laufschiene gegen den Rand des Rohres gepreßt.
Die neue Erfindung besteht darin, daß zwei ineinander steckende, gegeneinander verschiebbare,
mit Laufschienen versehene Schäfte vorgesehen sind, durch deren Verschiebung die
Neigung der Rollen verändert werden kann. Die gegenseitige Stellung der Schäfte kann durch
Sperrorgane gesichert werden, und es können die Rollen mit mehreren ringförmigen Hohlkehlen
versehen sein, in welche die Laufschienen einao treten.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht, zur Hälfte in Aufriß und zur Hälfte im senkrechten Schnitt, der
einen Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer anderen Stellung.
Fig. 4 stellt dar in ähnlicher Ansicht wie Fig. ι eine andere Ausführungsform.
Fig. 5 zeigt verschiedene Profile von Rohrenden, deren Bördelung mit der neuen Vorrichtung
bewirkt werden soll.
Wie man in der Zeichnung (Fig. 1) sieht, besitzt die Vorrichtung eine mittlere Stange a,
die unten ein konisches Gewinde b trägt, mit dessen Hilfe man einen ausdehnbaren Dorn oder
Kern d in das zu bearbeitende Rohr c einspannen kann. Auf dieser Stange ist ein Schaft e verschiebbar,
der am unteren Ende einen Bund f, die Laufschiene, trägt. Konzentrisch auf diesem
Schaft β sitzt ein zweiter Schaft g, der seinerseits die Laufschiene h trägt. Dieser zweite
Schaft ist auf dem ersten ohne Drehung verschiebbar;
die Nasen i verhindern, indem sie in die Nuten j des erweiterten Teiles des Körpers
des Schaftes e eingreifen, daß die beiden Schäfte sich gegeneinander drehen können.
Ihre gegenseitige Stellung wird durch eine g0
Klemme k (Fig. 2) bestimmt, deren Backen in Ringnuten I des Schaftes e eingreifen oder auseinandergesperrt
werden können, so daß die Schulter m sich unmittelbar gegen die höher
gelegene Decke g1 des Schaftes g stützen kann
(Fig. 3). Diese Schulter ist deutlicher in der Fig. 4 in Ansicht dargestellt. Ein Riegel k1, der
von einer Feder k3 beeinflußt wird und in ein
mit abgeschrägter Kante versehenes Schließloch P- einfallen kann, das in dem Schaft e vorgesehen
ist, um den Weg des Schaftes β in bezug auf den Schaft g zu begrenzen, verhindert
den Schaft β herauszufallen, falls die Klemme k bei senkrechtem Arbeiten offen gehalten wird.
Wenn man den Schaft e in den Schaft g zurückbringen will, so stößt die schräge Fläche
des Loches Z1 den Riegel k1 selbsttätig zurück.
Ein Griff ks gestattet, den Riegel k1 mit der
Hand vorzuziehen, um den Schaft e ganz herausnehmen zu können.
An dem Schaft e ist eine Büchse η befestigt,
die sich frei um den Schaft drehen kann. In dieser Büchse sind Fenster angebracht,,in denen
ίο die Köpfe ο der Rollen liegen. Der Hals dieser
Rollen stützt sich auf die Laufschiene /",wie
in Fig. ι zu sehen.
Auf der anderen Seite sind die Rollen mit Zapfen o1 versehen, die in Fenster einer Büchse n1
eingreifen, die sich frei um den Schaft g drehen kann. Die Rollen haben Hohlkehlen p,j>1,pi,
die bestimmt sind, auf dem Bund h zu laufen.
Über dem Schaft g ist eine besondere Mutter q
angebracht, die mit einem Handrad q1 verbunden
ist (Fig. i). Diese Mutter ist verschraubbar auf einem Gewinde der Stange α und
drückt vermittels eines Kugellagers r auf den Schaft g.
Die Wirkungsweise ist folgende: Zuerst
wird der ausdehnbare Kern d in dem Rohre c
befestigt, indem man das konische Ende der Stange in den Kern einschraubt. Dann bringt
man die Vorrichtung durch Drehen des Handrades q1 in Stellung auf der Stange a, bis die
Rollen den Rand des Rohres berühren. Vorher hat man die Klemme k in der oberen Nut /
befestigt (Fig. 1). Die Rollen haben jetzt ihre stärkste Neigung.
Man steckt. Hebel in die Löcher s1 des
Kranzes s, der an dem Schaft g festsitzt, und dreht diesen, der dann den Schaft e und damit
auch die Rollen mitnimmt. Diese laufen auf dem Rohr und weiten es auf, wobei sie
ihrerseits die Büchsen η und n1 um die zugehörigen
Schäfte mitdrehen. In dem Maße, wie die Arbeit fortschreitet, nähert man die Rollen
durch Anspannen des Handrades q1. Die Rollen geben auf diese Weise dem Rohr eine Neigung,
die derjenigen des konischen Teiles t der Rollen entspricht.
Wenn das Rohr der Rolle entsprechend geformt ist und der Rand noch weiter umgebogen
werden soll, so senkt man den Schaft g um ein Stück, indem man die Klemme k löst und sie
in die zweite Nut I einspannt, dann verfährt man wie vorher usf.
Wenn der Schaft g in seiner untersten Stellung ist (Fig. 3), so legt die konische Fläche t
der Rollen den Rand des Rohres im Winkel von 90 ° um. Bei dieser Stellung stützt sich
die Schulter m unmittelbar gegen die Decke g1.
Die Rollen können eine beliebige Zahl von Hohlkehlen tragen, und der Schaft e erhält
dann ebensoviel entsprechende Nuten.
Fig. 4 stellt eine Ausführungsform dar, in welcher die mittlere Stange fehlt. Die Vorrichtung
trägt eine Muffe u, die in irgendeine Vorrichtung eingespannt wird, die gestattet,
die Muffe unter dem nötigen Druck zu drehen. In dieser Fig. 4 ist eine andere Form der Rollen
dargestellt. Sie sind sehr leicht zu entfernen und durch andere geeigneten Profils und mit
der gewünschten Zahl von Hohlkehlen zu ersetzen. Für die Auswechselung genügt es, die
beiden Schäfte e und g auseinanderzuziehen, ohne sie zu trennen, worauf man leicht die
Rollen aus den Büchsen η und n1 herausziehen
und durch andere ersetzen kann.
Diese Büchsen η und n1 halten die Rollen in
der Ruhelage und führen sie während der Arbeit, lassen, ihnen aber genügenden Spielraum.
Die Anordnung dieser Büchsen gestattet eine leichte Änderung der Neigung der Rollen.
Der notwendige Drück wird den Rollen unmittelbar
von den Laufschienen h und f mitgeteilt, ohne daß die Achsen o1 zu. Hilfe genommen
werden.
Fig. 5 zeigt Beispiele von Verbindungen zwischen Rohr c und Lager v. Wie ersichtlich,
können konzentrisch zu den Rohrwandlöchern Nuten eingedreht werden, in die, das Metall
des Rohrbördeis hineingequetscht wird.
Das Einpressen des Metalls des Rohres in die Nuten, welche in der zylindrischen Wand
der Rohrwandlöcher vorhanden sind, geschieht nicht mit der vorliegenden Vorrichtung, sondern
durch vorheriges Einwalzen.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Aufweiten und Bordein
von Rohren mittels Rollen, die einerseits gegen den Rand des Rohres gepreßt werden und sich andererseits auf eine ringförmige
Laufschiene stützen, gekennzeichnet durch zwei ineinander steckende, gegeneinander
verschiebbare, mit Laufschienen ff, h) versehene Schäfte (e, g), durch deren
Verschiebung die Neigung der Rollen verändert werden kann.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet,. daß
die Rollen mit mehreren Hohlkehlen ff, f1,
ft2) und die Schäfte (e, g) mit Sperrorganen
fk, I) versehen sind, um sie gegeneinander in Stellungen entsprechend diesen Hohlkehlen
festzustellen, so daß durch Änderung der Stellung der Schäfte die Laufschienen ff, h) in Berührung mit verschiedenen
Hohlkehlen kommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239870C true DE239870C (de) |
Family
ID=499278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT239870D Active DE239870C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239870C (de) |
-
0
- DE DENDAT239870D patent/DE239870C/de active Active
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