DE2202600A1 - Vorrichtung zum Verstellen der Datumsanzeige einer Uhr - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen der Datumsanzeige einer Uhr

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DE2202600A1
DE2202600A1 DE19722202600 DE2202600A DE2202600A1 DE 2202600 A1 DE2202600 A1 DE 2202600A1 DE 19722202600 DE19722202600 DE 19722202600 DE 2202600 A DE2202600 A DE 2202600A DE 2202600 A1 DE2202600 A1 DE 2202600A1
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Gerard Cachelin
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Tissot SA
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Fabrique dHorlogerie CHS Tissot et Fils SA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
    • G04B19/25Devices for setting the date indicators manually

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Description

  • Vorrichtung zum Verstellen der Datumsanzeige einer Uhr Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Vorrichtung zum Verstellen der Datumsanzeige einer Uhr mit einem die Datumsangaben tragenden und eine Zahnung an seinem Innenumfang aufweisenden Ring sowie mit einer Aufzugs- und Zeigerstellwelle, deren Aufzugs-und Zeigerstellstellung durch Eingriff eines Stellhebelzapfens in zwei Kerben der Stellhebelfeder festgelegt sind und welche zum Verstellen der Datumsanzeige axial über die Aufzugs stellung nach innen drückbar ist.
  • Es sind mehrere Ausbildungen dieser Art bekannt, wobei die Verstellung der Datumsanzeige mittels einer unmittelbar mit dem Stellh ebel verbundenen Uebertragung erfolgt, indem diese bei einem Druck auf die Krone auf die Zähne des die Datumsangaben tragenden Ringes drückt. Diese Ausführungen sind jedoch von sehr komplizierter Konstruktion.
  • Man kennt auch eine einfache ltusfüllrung, wobei eine Verlängerung des Stellheljels auf die Zähne des Daturnsanzeigeringes wirkt. Hierbei ist es jetloch erfurderli 11, dass die Krone uni eine verhälinismässig grosse Strecke verschoben werden muss, um eine Verstellung der Datums anzeige zu erzielen.
  • Zweck und Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Zahnausbildung, wobei gleichzeitig nur eine geringe Verschiebung der Aufzugs - und Zeigerstellwelle notwendig ist, um eine rasche Verstellung dieser Anzeige zu erreichen.
  • Eine solche Vorrichtung der eingangs erwähnten Art ist hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch eine auf der Platine des Uhrwerkes drehbar gelagerte Nocke mit einer zwischen die Zähne am Innenumfang des Anzeigeringes angreifenden und diesen weiter drehenden Nase und durch eine Führungskante an der den Stellhebelzapfen in der Zeigerstellstellung aufnehmenden Kerbe, wodurch die Stellhebelfeder beim axialen Eindrücken der Aufzugs- und Zeigerstellwelle und Schwenken des Stellhebels elastisch gegen einen Anschlag der Nocke gedrückt wird und diese unter Weiterdrehung des Datumsanzeigeringes verschwenkt.
  • Filr eine einwandfreie Uebertragung einer Bewegung der Stellhebelfeder auf die Nocke kann eine weitere Kerbe in der Stellhebelfeder vorgesehen werden, womit diese gegen einen Stift auf der Nocke anschlägt und diese dadurch verdreht.
  • Es ist aber auch möglich, an der Nocke eine Führungskante vorzusehen, an welcher die Stellhebelfeder mit einer Nase unter Verdrehung der Nocke anstösst.
  • Auch kann die Stellhebelfeder mit einem Stift versehen werden, welcher an eine Führungskante an der Nocke anstösst und diese verdreht.
  • Iti der beigefügten Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgem issenf Vorrichtung dargestelltJ wobei Fig. I eine Ausführung und Fig. 2 die andere Ausführung zeigen.
  • In diesen Figuren sind in vereinfachter Darstellung nur diejenigen Teile dargestellt, welche zum Verständnis der Erfindung notwendig sind.
  • Danach ist die Uhr 1 mit einem Datumsanzeigering 2 versehen, welcher an seinem Innenumfang mit Zähnen 3 ausgestattet ist. Dieser Ring wird in der jeweiligen Anzeigestellung durch eine nicht dargestellte Hebelfeder gehalten.
  • Die Aufzugs- und Zeigerstellwelle 4 betätigt einen Stellhebel 5, welcher um einen Zapfen 6 schwenkbar ist und mit einem Stift 7 in bekannter Weise in einer Ringnut 8 der Aufzugs- und Zeigerstellwelle 4 sitzt.
  • Der Stellhebel 5 steht unter der Wirkung einer Feder 9, wobei die mechanische Verbindung mit dem Stellhebel 5 über den Stellhebelzapfen 10 erfolgt. Die beiden Arbeitsstellungen dieses Stellhebels, welche einmal die Aufzugs stellung und zum anderen die Zeigerstellstellung sind, werden festgelegt durch die beiden Kerben 9a und 9b, welche die Stellhebelfeder 9 aufweist. Von diesen beiden Kerben ist diejenige Kerbe 9a, welche den Stellhebelzapfen 10 in der Zeigerstellstellung aufnimmt, mit einer Führungskante 9c ausgestattet, wodurch bei einem axialen Druck auf die Aufzugs- und Zeigerstellwelle nach innen die Stellhebelfeder 10 in Richtung des Pfeiles A verbogen wird.
  • Eine Nocke 11 ist um einen Drehzapfen 12 auf der Platine des Uhrwerkes drehbar gelagert und mit einer Nase 13 versehen, welche bei der Verschwenkung der Nocke zwischen die Zähne 3 des Datumsanzeigeringes 2 greift und diesen um jeweils einen Zahn verdreht.
  • Die Nocke 11 trägt ferner einen Stift 14, womit sie in eine weitere Kerbe 15 an der Stellhebelfeder 9 eingreift.
  • Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der erfindungsgemässen Verstellvorrichtung ist folgendermassen: Sobald man von aussen axial in Richtung des Pfeiles B auf die Aufzugs -und Zeigerstellwelle 4 drückt, läuft der Stellhebelzapfen 10 entlang der Führungskante 9c an der Stellhebelfeder 9 nach oben und verschiebt dadurch diese Stellhebelfeder 9 in Richtung des Pfeiles A nach unten.
  • Dabei tritt der Nockenstift 14 in die Kerbe 15 der Stellhebelfeder ein und wird durch deren Abwärtsbewegung um einen bestimmten Betrag im Uhrzeigersinn verdreht. Hierbei schlägt die Nase 13 der Nocke an den nächstgelegenen Zahn 3 am Innenumfang des Datumsanzeigeringes 2 an und verdreht diesen um einen bestimmten Winkel.
  • Sobald die Aufzugs- und Zeigerstellwelle losgelassen wird, nehmen die Stellhebelfeder 9 und die Nocke 11 wieder ihre Ausgangsstellung ein, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Bei dieser Rückstellung auf die Ausgangslage bewegt die Nocke 11 den Datumsanzeigering 2 wieder leicht nach rückwärts, so dass dieser Ring dann seine genaue Lage einnehmen kann, wie sie durch die nicht dargestellte Hebelfeder definiert ist.
  • Bei der Darstellung in Fig. 2 sind ebenfalls wieder nur die Teile wiedergegeben, wie sie zum Verständnis der Erfindung notwendig sind. Die Uhr 1 ist hierbei ebenfalls mit einem Datumsanzeigering 2 versehen, der an seinem Innenumfang Zähne 3 trägt. Gehalten wird dieser Ring 2 in seiner jeweiligen Stellung durch eine nicht dargestellte Hebelfeder. Die Aufzugs - und Zeigerstellwelle 4 betätigt einen Stellhebel 5, welcher um den Drehzapfen 6 schwenkbar gelagert ist und mit einem Zapfen 7 in eine Ringnut 8 der Aufzugs- und Zeigerstellwelle 4 eingreift.
  • Der Stellhebel 5 steht unter der Wirkung einer Stellhebelfeder 9, wobei die Verbindung mit diesem Stellhebel 5 über den Stellhebelzapfen 10 erfolgt. Die beiden Arbeitsstellungen dieses Stellhebels, welche einmal der Aufzugs stellung und zum anderen der Zeigerstellstellung entsprechen, sind festgelegt durch die beiden Kerben 9a und 9b, welche die Stellhebelfeder 9 aufweist. An der Kerbe 9a, welche den Stellhebelzapfen in der Aufzugs stellung aufnimmt, ist wiederum eine Führungskante 9c angeordnet, wodurch die Stellhebelfeder 9 bei einem Druck auf die Aufzugs- und Zeigerstellwelle nach unten in Richtung des Pfeiles A verbogen wird.
  • Eine Nocke 11 ist drehbar auf der Platine des Uhrwerkes gelagert und mit einer Nase 13 verstehen, die zwischen die Zähne des Datumsanzeigeringes 2 greift und diesen bei einer Verdrehung um jeweils einen Zahn weiterdreht. Diese Nocke 11 ist bei dieser Ausführungsform mit einer Führungskante 14 verstehen, welche gekrümmt ausgebildet ist und zum Anschlag einer abgerundeten Nase 15 der Stellhebelfeder 9 dient.
  • Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist folgende: Sobald man axial in Richtung des Pfeiles B auf die Aufzugs- und Zeigerstellwelle drückt, läuft der Stellhebelzapfen 10 entlang der Führungskante 9c der Kerbe 9a, wodurch die Stellhebelfeder 9 nach unten in Richtung des Pfeiles A verbogen wird. Dabei drückt die abgerundete Nase 15 der Stellhebelfeder 9 gegen die Führungskante 14 der Nocke 11 und verschwenkt diese, wobei deren Nase 13 auf den nächstliegenden Zahn 3 des Datumsanzeigeringes 2 trifft und diesen Ring um eine Zahnbreite verschiebt.
  • Diese Verschiebung ist ausreichend, um diesen Datumsanzeigering um eine Einheit weiterzudrehen.
  • Sobald die Aufzugs- und Zeigerstellwelle losgelassen wird, geht die Nocke 11 unter der Wirkung der Feder 16 in ihre Ausgangsstellung zurück, wie sie in der Fig. 2 dargestellt ist. Auch hierbei nimmt die Nocke 11 während ihrer Rückstellung den Datumsanzeigering 2 leicht zurück, wobei dieser Ring dann seine Anzeigestellung einnimmt, wie sie durch die erwähnte Hebelfeder festgelegt ist.
  • Wie erwähnt, kann die erste Ausführungsform auch so abgewandelt werden, dass der Zapfen 14 an der Stellhebelfeder 9 und die Kerbe 15 an der Nocke 11 angeordnet sind.
  • Auf jeden Fall ist jede der gewählten Ausführungsmöglichkeiten ausserordentlich einfach in ihrer Ausbildung und gestattet, eine schnelle Verstellung der Datumsanzeige durch nur eine geringe axiale Verschiebung der Aufzugs- und Zeigerstellwelle zu bewirken.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUECHE
    t;}Vorrichtung zum Verstellen der Datumsanzeige einer Uhr mit einem die Datumsangaben tragenden und eine Zahnung an seinem Innenumfang aufweisenden Ring sowie mit einer Aufzugs - und Zeigerstellwelle, deren Aufzugs - und Zeigerstellstellung durch Eingriff eines Stellhebelzapfens in zwei Kerben der Stellhebelfeder festgelegt sind und welche zum Verstellen der Datumsanzeige axial über die Aufzugs stellung nach innen drückbar ist, gekennzeichnet durch eine auf der Platine des Uhrwerkes drehbar gelagerte Nocke ¢1) mit einer zwischen die Zähne (3) am Innenumfang des Anzeigeringes (2) greifenden und diesen weiterdrehenden Nase (13) und durch eine Führungskante (9c) an der den Stellhebelzapfen (lO)7der Zeiger stellstellung aufnehmenden Kerbe (9a), wodurch die Stellhebelfeder (9) beim axialen Eindrücken der Aufzugs -und Zeigerstellwelle (8) und Schwenken des Stellhebels (5) elastisch gegen einen Anschlag (14) der Nocke gedrückt wird und diese unter Weiter drehung des Datumsanzeigeringes verschwenkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine weitere Kerbe (15) in der Stellhebelfeder (9), womit diese gegen einen Stift (14) auf der Nocke (11) anschlägt und diese verdreht (Fig. 1).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Führungsmit kante (14) an der Nocke (11), an welcher die Stellhebelfeder Nase (15) unter Verdrehung der Nocke anstösst (Fig. 2).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Stift an der Stellhebelfeder, welcher an eine Führungskante an der Nocke anstösst und diese verdreht.
    Leerseite
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