DE2201740B2 - Einrichtung zum Einbringen von Imprägniermittel in eine liegend geführte Wellpappenbahn - Google Patents
Einrichtung zum Einbringen von Imprägniermittel in eine liegend geführte WellpappenbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einbringen von Imprägniermittel in eine liegend geführte
ίο Wellpappenbahn, bestehend aus einer dem einen
Wellpappenlängsrand zustellbaren Auftragsvorrichtung für das Imprägniermittel und einer dem anderen
Wellpappenlängsrand zustellbaren Saugvorrichtung, wobei an den Ober- und Unterseiten der Wellpappenlängsränder
anliegende Dichtleisten höhenverstellbar an der Auftrags- und Saugvorrichtung befestigt sind.
Bei einer derartigen bekannten Einrichtung (DE-OS 21 05 297) wird die Abdichtung der Längsränder der
Wellpappenbahn gegenüber dem Auftragskasten bzw. Saugkasten der Auftragsvorrichtung bzw. Absaugvorrichtung
dadurch erreicht, daß die Unterseite der Wellpappenbahn im Bereich ihres entsprechenden
Längsrandes über eine starre Auflagefläche des Auftrags- bzw. Saugkastens geführt ist, die mit einem
elastischen Element belegt sein kann. Auf die Oberseite des jeweiligen Längsrandes der Wellpappenbahn wird
über eine einstellbare Druckfeder direkt eine Abdichtschiene gepreßt, die an ihrer Unterseite gleichfalls mit
einem elastischen Belag versehen ist. Diese leistenartige Abdichtschiene ist im Auftrags- bzw. Saugkasten mit
dem von der Wellpappe abgekehrten Rand zusätzlich dichtend geführt. Diese bekannte Abdichtung stellt sich
zwar selbständig auf die Stärke und gegebenenfalls auf Änderungen der Stärke der Wellpappenbahn ein,
jedoch ist es notwendig, bei dieser bekannten Abdichtung zusätzlich zu der Abdichtung gegenüber der
Wellpappenbahn auch eine Abdichtung gegenüber der Führungsfläche am Auftrags- bzw. Saugkasten vorzusehen.
Außerdem besteht dort das Abdichtelement aus einer Flachschiene. Es ist nur auf sehr aufwendige Weise
möglich, sie an allen Stellen längs der Wellpappenbahn dichtend an die Wellpappenbahn anzustellen. Man
versucht, diese Schwierigkeit durch einen zusätzlichen elastischen Belag auszugleichen. Der elastische Belag
unterliegt aber einer sehr starken Abnutzung. Nachteilig ist bei der bekannten Einrichtung außerdem, daß
Auftrags- und Saugkasten so ausgebildet sind, daß die in ihnen untergebrachten Bauteile nur schwer gewartet
werden können.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung zum Imprägnieren einer Wellpappenb'ahn wird die Abdichtung
gegenüber den Längsrändern der Wellpappenbahn durch elastische Lippen erreicht. Diese Abdichtlippen
sind teuer, da infolge der Beanspruchungen nur teure Materialien für solche elastischen Abdichtlippen verwendet
werden können. Nachteilig ist, daß die Anpreßkraft solcher elastischer Lippen-Abdichtungen
vorgegeben ist und nicht einstellbar verändert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Imprägnieren von einer Wellpappenbahn
dahingehend zu verbessern, daß die Abdichtung des Auftrags- bzw. Saugkastens gegenüber den
zugeordneten Längsrändern der Wellpappenbahn wirkungsgemäß verbessert und konstruktiv vereinfacht
wird. Außerdem soll die Abdichtung so gehalten sein, daß die Auftrags- bzw. Saugkasten einen leichten
Zugang zu ihrem Inneren ermöglichen, um die dort
befindlichen Bauteile kontrollieren und warten zu können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Auftragsvorrichtung aus einem eine untere Dichtleiste
aufweisenden Untergehäuse und einem mit diesen dichtend verbundenen, eine obere Dichtleiste aufweisenden
Deckel besteht, der gegenüber äem Untergehäuse über Gelenke sowohl in einer zur Wellpappenbahn
parallelen Ebene in und quer zur Bewegungsrichtung der Wellpappe als auch quer zu dieser Ebene
verstellbar ausgebildet ist.
Hierdurch bietet sich der Vorteil, daß der Saugkasten
bzw. Auftragskasten zweigeteilt ist und der obere Teil als abnehmbarer Decke! ausgebildet ist Hierdurch
können die im Auftrags- bzw. Saugkasten angeordneten Bauteile nach Abnahme des Deckels leicht und einfach
gewartet werden.
Am abnehmbaren Deckel des Auftrags- bzw. Saugkastens ist zugleich die Abdichtung für die
Oberseite der Wellpappenbahn angeordnet, die somit Bestandteil des abnehmbaren Deckels ist. Die Abdichtung
ist dabei so ausgeführt, daß sie zusammen mit dem Deckel abgenommen werden kann. Trotzdem bietet sie
den Vorteil, daß bei Aufsetzen des Deckels sich diese Abdichtung, wie auch bei der bekannten Einrichtung,
selbsttätig auf die jeweilige Wellpappenstärke einstellt. Als Anpreßkraft für die obere Abdichtung wird dabei
das gesamte Deckelgewicht ausgenutzt. Zusätzlich kann man zwischen je einem Blech des Deckels und des
Untergehäuses eine einstellbare, dem Deckelgewicht entgegengerichtete Druckfeder vorsehen, die es ermöglicht,
den Anpreßdruck auf den jeweils gewünschten Wert einzustellen.
Um eine einfache Befestigung der Dichtleiste am Deckel des Auftrags- bzw. Saugkastens zu ermöglichen,
sind nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die Dichtleisten L-förmige Profile, die an ihren Enden
mit dem Deckel gelenkig verbunden und derart ausgebildet sind, daß außer Betrieb die Profile nach
oben bzw. unten unter Vorspannung durchgewölbt sind und sich im Betrieb durch Erwärmung des Abdichtschenkels
geradebiegen. Das Vorspannen des L-förmigen Profils ist notwendig, weil sich im Betrieb für die
Abdichtleiste und den Befestigungsschenkel des L-förmigen Profils unterschiedliche Wärmebeeinflussungen
ergeben, die im Betrieb ansonsten eine Durchwölbung der Abdichtleiste ergeben würden, wodurch keine
sichere Abdichtung möglich wäre.
Um die Verformung jedes L-förmigen Profils während des Betriebs in eine gerade Stellung zu
erleichtern, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Steg jedes L-Profils mit mehreren im
Abstand befindlichen Schlitzen versehen.
Um eine definierte Vorspannkraft auf jede L-förmige Profilschiene ausüben zu können, ist nach einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung jedes L-Profil zwischen seinen Enden über durch Langlöcher in den Kasten
tretende Schrauben mit Federn und Muttern verspannt.
Damit der Verschleiß und die Reibung air. Abdichtelement
möglichst gering gehalten werden, ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung jedes L-förmige
Profil mit einem Verschleißblech belegt. Selbstverständlich wird hierfür ein verschleißfestes Material gwählt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der bewegte Deckel gegen das Untergehäuse des
Auftrags- bzw. Saugkastens, mittels eines elastischen Abdichtschlauches, abgedichtet.
Um den Deckel jeweils zum Untergehäuse ausrichten zu können, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung die Gelenkverbindung zwischen Deckel und Untergehäuse an der Rückseite des Auftrags- bzw.
Saugkastens von Exzenterbolzen gebildet, die drehbar im Untergehäuse sitzen und in Langlöcher des Deckels
greifen.
Vorzugsweise besitzen diese Exzenterbolzen zur Abstützung des Deckels Tragschultern.
Um auch eine Ausrichtung des Deckels parallel zur Laufrichtung der Wellpappenbahn zu ermöglichen, sind
nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung Exzenterbolzen außer an der Rückseite auch noch an
den Seiten der Auftrags- oder Saugkasten angeordnet.
Um nicht zur Wartung der den Längsrändern benachbarten Bauteile im Auftrags- bzw. Saugkasten
den gesamten Deckel abnehmen zu müssen, besitzt nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung der Deckel
Wartungsöffnungen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
beschrieben,
in der Zeichnung zeigt
in der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt durch den Auftragskasten nach der Erfindung quer zur Laufrichtung
der Wellpappenbahn;
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in Fig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht der Abdichtung für die Oberseite der Wellpappenbahn;
F i g. 3 eine Ansicht der Abdichtung für die Oberseite der Wellpappenbahn;
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 3;
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in F i g. 3.
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in F i g. 3.
Aus Gründen der Einfachheit wird nachfolgend nur die Auftragsvorrichtung der Einrichtung zum Imprägnieren
einer Wellpappenbahn beschrieben. Die Saugvorrichtung auf der gegenüberliegenden Seite der
Auftragsvorrichtung ist hinsichtlich ihrer Ausbildung nach der Erfindung in gleicher Weise ausgebildet.
Die Auftragsvorrichtung 1 zum Einbringen des
Imprägniermittels, z. B. Wachs, in die Wellpappenbahn 2 umfaßt einen Auftragskasten 3, der auf der Oberseite
des Gestells 4 der Auftragsvorrichtung 1 quer zur Laufrichtung der Wellpappenbahn 2 in Pfeilrichtung /
verschiebbar und feststellbar ist. Der Auftragskasten 3 besteht aus dem Untergehäuse 5 und aus einem Deckel
6, der vom Untergehäuse 5 abhebbar und um eine Achse parallel zur Rückwand des Auftragskastens 3 in
begrenztem Maße schwenkbar ist.
An der der Wellpappenbahn 2 zugekehrten Seite 7 ist
am Untergehäuse 5 und am Deckel 6 eine L-förmige Profilschiene 8, 9 befestigt; da die Abdichtung unter
so Verwendung der Profilschiene 8 gegenüber der Oberseite der Wellpappenbahn 2 und die Abdichtung
unter Verwendung der Profilschiene 9 gegenüber der Unterseite der Wellpappenbahn gleich ausgebildet sind,
wird nachfolgend nur die Abdichtung gegenüber der Oberseite der Wellpappenbahn 2 beschrieben.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist das L-Profil 8 an seinen
Enden 10,11 mittels Schrauben 12 befestigt, derart, daß
um die Schraube 12 sich jedes Ende des L-förmigen Profils bewegen kann. Ferner besitzt das L-Profil 8 in
Abständen voneinander eine Mehrzahl von Langlöchern 13. Durch diese hindurch sind die Schrauben 14
am Deckel 6 angeschraubt und drücken über Federscheiben 15 auf den Befestigungsschenkel 16 des
L-Profils 8. Hierdurch wird der Befestigungsschenkel 16 mit definierter Kraft an den Deckel 6 angepreßt.
Zwischen den Langlöchern 13 ist der Befestigungsschenkel 16 mit Schlitzen 17 versehen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die L-Profilschiene bei
Außerbetrieb der Auftragsvorrichtung nach aufwärts durchgekrümmt. Im Betrieb erwärmt sich der Abdichtschenkel
18 wesentlich stärker als der Befestigungsschenkel 16, wodurch sich das L-Profil geradebiegt und
über ihre ganze Länge abdichtend auf der Oberseite der Wellpappenbahn 2 anliegt. Im erkalteten Zustand bei
Außerbetrieb nimmt die Profilschiene wieder ihre in F i g. 3 abgebildete Ausgangsstellung ein. Wäre die
Profilschiene 8 nicht im beschriebenen Maße vorgekrümmt, würde sich im Betriebszustand infolge der
unterschiedlichen Erwärmung eine Durchkrümmung der Schiene einstellen, wodurch eine Abdichtung
gegenüber der Wellpappenbahn beeinträchtigt würde.
Die Profilschiene 8 ist mit einem Verschleißblech 19 aus verschleißfestem Material versehen, das sich über
die ganze Unterfläche des Abdichtschenkels 18 der Profilschiene 8 erstreckt. Um das Einführen des Randes
der Wellpappenbahn 2 zu erleichtern, besitzt das Verschleißblech 19 U-Form und ist zur Wellpappenbahn
hin hochgezogen und zur Befestigung zum Befestigungsschenkel 16 hin zurückgekrümmt. Es ist
vorzugsweise an der Oberseite des Befestigungsschenkels 16 angeschraubt.
Damit die vom L-Profil 8 gebildete obere Abdichtung sich selbsttätig an die Oberseite der Wellpappenbahn
dichtend anlegt, ist der Deckel 6 gegenüber dem Untergehäuse 5 beweglich. Um eine Schwenkbarkeit
des Deckels 6 im begrenzten Maße um eine parallele Achse zur Laufrichtung der Wellpappenbahn zu
erhalten, sind, wie aus F i g. 2 ersichtlich, in den Ecken der Rückseite 20 gelenkige Lager 21 angeordnet. Am
Untergehäuse 5 ist in diesen Bereichen jeweils ein Eckblech 22 eingeschweißt. Das Eckblech 22 besitzt
jeweils eine Bohrung 23, durch die ein Exzenterzapfen 24 gesteckt ist. Der Exzenterzapfen 24 besitzt einen
Abstützbund 25. Auf der Oberseite des Exzenterzapfens 24 liegt der Deckel 6 über ein gleichfalls eingeschweißtes
Eckblech 22 auf, welches ein Längsloch 26 besitzt, daß sich parallel zur Laufrichtung der Wellpappenbahn
2 erstreckt. Der Exzenterzapfen 24 greift in das Langloch 26 mit Spiel, so daß der Deckel 6 in
begrenztem Maße gegenüber dem Untergehäuse 5 verschwenkbar ist.
Durch Verdrehen des Exzenterbolzens 24 ist es möglich, den Deckel 6 gegenüber dem Untergehäuse 5
zu verstellen, und zwar in Richtung zur oder von der Wellpappe.
Um den Deckel 6 gegenüber dem Untergehäuse 5 auch parallel zur Laufrichtung der Wellpappenbahn 2
verstellen zu können, sind, wie aus F i g. 2 ersichtlich, an den Seitenwinden 35 des Auftragskastens 3 noch
weitere Exzenterlager angeordnet, jedoch erstreckt sich
ίο nun das Langloch 26' senkrecht zur Laufrichtung der
Wellpappenbahn. Hier kann beim Exzenterzapfen der Schulterbund entfallen.
Die einander zugekehrten Ränder des Deckels 6 und des Untergehäuses 5 sind über einen elastischen
Abdichtschlauch 27 abgedichtet. Vorzugsweise ist er an dem Rand des Untergehäuses 5, z. B. durch Kleben,
befestigt.
Damit der Spalt zwischen den Abdichtschienen 8,9 je nach Wellpappenstärke eingestellt werden kann, befin-
2(i den sich an den Ecken an der Vorderseite 7 des
Auftragskastens 3 zwei Federeinstellvorrichtungen 28. Hierzu ist an das Untergehäuse 5 ein Blech 29
eingeschweißt. Darüber liegend ist jeweils an den Deckel 6 ein Blech 30 angeschweißt, welches mit einem
2ϊ Gewindeloch versehen ist, in das ein Stellbolzen 31
einschraubbar ist. Die Unterseite dieses Stellbolzens 31 ruht am Blech 29 auf, und zwischen Blech 30 und
unterem Ende des Stellbolzens 31 ist eine Druckfeder 32 eingespannt. Durch Drehen des Stellbolzens 31 kann
w der Spalt je nach Wellpappenstärke und damit auch der
Anpreßdruck an die Weilpappenbahn 2 in begrenztem Maße eingestellt werden.
In der Wellpappenbahn 2 zugekehrten Bereichen innerhalb des Kastens 3 befinden sich eine Anzahl von
y> Düsen, die das Imprägniermittel in den offenen
Längsrand der Wellpappenbahn 2 einspritzen. Diese Düsen müssen gewartet werden. Damit nicht ständig
der Deckel 6 abgehoben werden muß, ist über diesen nicht dargestellten Düsen im Deckel 6 eine Wartungs-
4(1 öffnung 33 vorgesehen, die durch einen Deckel 34
verschließbar ist. Gleiche Wartungsöffnungen können im Saugkasten im Bereich von zu überwachenden
Sieben angeordnet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Einrichtung zum Einbringen von Imprägniermittel in eine liegend geführte Wellpappenbahn,
bestehend aus einer dem einen Wellpappenlängsrand zustellbaren Auftragsvorrichtung für das
Imprägniermittel und einer dem anderen Wellpappenlängsrand zustellbaren Saugvorrichtung, wobei
an den Ober- und Unterseiten der Wellpappenlängsränder anliegende Dichtleisten höhenverstellbar an
der Auftrags- und Saugvorrichtung befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsvorrichtung
(1) aus einem eine untere Dichtleiste (9) aufweisenden Untergehäuse (5) und einem mit
diesem dichtend verbundenen, eine obere Dichtleiste (8) aufweisenden Deckel (6) besteht, der
gegenüber dem Untergehäuse (5) über Gelenke (24; 26) sowohl in einer zur Wellpappenbahn parallelen
Ebene in und quer zur Bewegungsrichtung der Wellpappe (2) als auch quer zu dieser Ebene
verstellbar ausgebildet ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Blech (30) des Deckels
(6) und einem Blech (29) des Untergehäuses (5) eine einstellbare, dem Deckelgewicht entgegenwirkenden
Druckfeder (32) eingespannt ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten (8, 9)
L-förmige Profile sind, die an ihren Enden (10, 11) mit dem Deckel (6) gelenkig verbunden und derart
ausgebildet sind, daß außer Betrieb die Profile nach oben bzw. nach unten unter Vorspannung durchgewölbt
sind und sich im Betrieb durch Erwärmung des Abdichtschenkels (18) gerade biegen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssteg (16) jedes
L-Profils (8, 9) mit mehreren im Abstand befindlichen
Schlitzen versehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschenkel (16)
der L-Profile (8,9) über durch Langlöcher (13) durch
den Kasten (3) tretende Schrauben (14) mit Federn (15) und Muttern gegen die Gehäusewand verspannt
sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtschenkel
(18) der Dichtleisten (8,9) an ihrer der Wellpappenbahn (2) zugewandten Seite mit einem Verschleißblech
(19) belegt sind.
7. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche
Deckel (6) gegen das Untergehäuse (5) durch einen elastischen Abdichtschlauch (27) abgedichtet
ist.
8. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke
an der Rückseite des Auftrags- oder Saugkastens (3) von Exzenterbolzen (24) gebildet sind, die
drehbar im Untergehäuse sitzen und in Langlöcher (26) des Deckels greifen.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterbolzen (24) Tragbunde
(25) für den Deckel (6) besitzen.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß Exzenterbolzen außer
an der Rückseite auch noch an den Seiten (35) der Auftrags- oder Saugkästen (3) angeordnet sind.
11. Einrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (6) mit verschließbaren Wartungsöffnungen (33)
versehen sind.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE2201740A DE2201740C3 (de) | 1972-01-14 | 1972-01-14 | Einrichtung zum Einbringen von Imprägniermittel in eine liegend geführte Wellpappenbahn |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2201740A DE2201740C3 (de) | 1972-01-14 | 1972-01-14 | Einrichtung zum Einbringen von Imprägniermittel in eine liegend geführte Wellpappenbahn |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2201740A1 DE2201740A1 (de) | 1973-08-23 |
DE2201740B2 true DE2201740B2 (de) | 1978-11-02 |
DE2201740C3 DE2201740C3 (de) | 1979-07-05 |
Family
ID=5833038
Family Applications (1)
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DE2201740A Expired DE2201740C3 (de) | 1972-01-14 | 1972-01-14 | Einrichtung zum Einbringen von Imprägniermittel in eine liegend geführte Wellpappenbahn |
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US7100566B2 (en) | 2001-05-31 | 2006-09-05 | Domiko Trading Ltd. | Operating method for a rotary engine and a rotary internal combustion engine |
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1972
- 1972-01-14 DE DE2201740A patent/DE2201740C3/de not_active Expired
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1973
- 1973-01-08 US US321788A patent/US3858550A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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