DE219993C - - Google Patents
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- DE219993C DE219993C DENDAT219993D DE219993DA DE219993C DE 219993 C DE219993 C DE 219993C DE NDAT219993 D DENDAT219993 D DE NDAT219993D DE 219993D A DE219993D A DE 219993DA DE 219993 C DE219993 C DE 219993C
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- Germany
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- water
- sludge
- scrubber
- double nozzle
- drainage
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- F27D99/0073—Seals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-Ja 219993-KLASSE 12 e. GRUPPE
Die zur Kühlung von Gichtgasen dienenden Wascher oder Skrubber tauchen mit ihrem
offenen unteren Ende meistens zwecks Wasserabschlusses in mit Wasser gefüllte Tassen.
Das durch den Skrubber von oben nach unten fallende Wasser nimmt die Schmutzteile des
ihm entgegenströmenden Gases auf und gelangt — mit feinem Schlamm vermischt —
in die Wassertassen, um von dort durch einen
ίο Ablaßstutzen abzufließen. Dieser Stutzen h
muß entsprechend dem im Skrubber herrschenden Druck in einer gewissen Höhe über
der Uriterkante des Skrubbergehäuses seinen Ausfluß haben, um den notwendigen sicheren
Abschluß des Skrubberinnern gegen die äußere Atmosphäre zu gewährleisten. Dadurch wird
aber eine Ablagerung des im Wasser enthaltenen Schlammes am Boden der Wässertasse begünstigt.
In der Praxis kommt daher häufig der Fall vor, daß die Wassertassen sich vollständig
mit Schlamm zusetzen und überhaupt kein Wasser mehr aus dem Skrubber abfließen kann.
Diesem Übel abzuhelfen oder ihm vorzubeugen ist Aufgabe der nachstehend beschriebenen neuen Einrichtung.
Diesem Übel abzuhelfen oder ihm vorzubeugen ist Aufgabe der nachstehend beschriebenen neuen Einrichtung.
Auf beiliegender Zeichnung bedeuten: a die
Wassertasse und b das unten offene Skrubbergehäuse. Um die Wassertasse herum wird
eine ringförmige Wasserleitung c gelegt, die bei d von einem Hochbehälter oder von einer
Pumpe aus mit Druckwasser gespeist wird. Von dieser ringförmigen Leitung c führt eine
ungerade Anzahl von Rohrsträngen über den Rand der Tasse hinweg zum Boden und an
diesem entlang nach dem Mittelpunkt der Tasse hin bis unter das Skrubbergehäuse b,
wo der Natur der Sache nach die Schlammablagerungen zu- beginnen pflegen. Jeder
Rohrstrang wird zweckmäßig mit einem Ab-Sperrventil g versehen. Die Anordnung der
Rohrstränge ist eine solche, daß diametral gegenüber dem Schlammablaß h ein Rohrstrang
f angeordnet wird, der mit einer Doppeldüse i ausgerüstet ist. Zu beiden Seiten dieses
Rohrstranges f werden in gleichen Abständen und in gleicher Anzahl noch mehrere Rohrstränge
k in gleicher Weise wie der Rohrstrang f an die Ringleitung c angeschlossen.
Jedoch sind die Rohrstränge k im Gegensatz zum Rohrstrang f mit nur einfachen Düsen I
ausgerüstet, deren Mündungen jeweilig nach dem Schlammablaß h zu gerichtet sind.
Durch die beschriebene Düsenanordnung wird erreicht, daß sich beim Füllen der Ringleitung
c mit Druckwasser im Innern der Wassertasse infolge des Herausströmens des
Wassers aus den Düsen i und I zwei Teilströmungen bilden, deren Richtungen auf der
Zeichnung durch Pfeile m und η bezeichnet sind. Diese Strömungen verhindern ein Absetzen
des Schlammes unter dem Skrubber und befördern den Schlamm nach dem Schlammablaß
h. Beim Schlämmablaß h treffen die beiden gleich starken Strömungen von rechts
und links aufeinander und vernichten dadurch ihre Bewegung. Durch die an dieser Stelle
sich bildenden Wirbel wird eine Ablagerung
von Schlamm verhindert. Das Wasser fließt zusammen mit dem Schlamm durch den
Schlammablaß h ab. Auf diese Weise wird der ganze Boden der Tasse ständig von kräftig
strömenden Wassermengen bestrichen, eine Schlammablagerung kann nicht stattfinden und
ein Verschlammen der Tassen ist somit ausgeschlossen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Abführung von Schlammwasser aus den Wassertassen der Gichtgasskrubber durch Druckwasser, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer dem Schlammwasserabfluß diametral gegenüberliegenden Doppeldüse und mehrerer symmetrisch rechts und links von der Doppeldüse auf dem Boden der Wassertasse unter dem Skrubber angeordneter einfacher Düsen in der Weise, daß durch Einführung von Druckwasser durch diese Düsen zwei gleich starke Strömungen rechts und links von der Doppeldüse aus in Richtung nach dem Schlammwasserabfluß zu erzeugt werden, die eine Ablagerung des Schlammes auf dem Boden der Wassertasse verhindern und den ständigen Abfluß des Schlammes zusammen mit dem Wasser durch den Schlammwasserausfluß sichern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219993C true DE219993C (de) |
Family
ID=481080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219993D Active DE219993C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219993C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2421977A (en) * | 1943-04-05 | 1947-06-10 | Allen Sherman Hoff Co | Apparatus for handling dust |
-
0
- DE DENDAT219993D patent/DE219993C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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