DE218187C - - Google Patents

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DE218187C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 87b. GRUPPE
HENRY JOHN CUBITT KEYMER in CORLESTON-on-Sea, Great Yarmouth.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Mai 1908 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Druckluftwerkzeug, dessen Steuerventil durch unter Vermittlung des Schlagkolbens bewegte Schwinghebel gesteuert wird. Von den bekannten Druckluftwerkzeugen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die Anordnung zweier symmetrischer, außen an dem Zylindergehäuse gelagerter Schwinghebel, die ihrerseits das ein- oder zweiteilige ίο Umsteuerventil verschieben. Eine Folge dieser Anordnung ist die leichte Auswechselbarkeit der Schwinghebel und damit die leichte Reparatur des Werkzeuges.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Hammerzylinder und das Ventilgehäuse,
Fig. 2 einen Querschnitt,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt einer anderen Ausführungsform und
Fig. 4 einen Aufriß rechtwinklig zu Fig. 3. An dem Ende des Hammerzylinders A befinden sich zwei Rohransätze, die zusammen mit einem rohrartigen Innenteil das Ventilgehäuse bilden, in das eine Büchse C eingesetzt ist, die das ein- oder zweiteilige Kolbenventil B1, B% aufnimmt. In dem Ventilgehäuse und der Büchse befinden sich Bohrungen C1, C2, die zur Zuführung des Druckmittels vor und hinter dem Kolben dienen und mit den Bohrungen B in den Kolbenventilen B1, B2 zusammen arbeiten. In den Ventilen sind Ausnehmungen B0 angeordnet, in die durch entsprechende Ausnehmungen des Ventilgehäuses und der Buchse C hindurch die Enden der um Bolzen F schwingenden Doppelhebel E1, E2 hineinragen. Die anderen Arme dieser außen am Zylinder gelagerten Doppelhebel sind mit Rollen G versehen, welche sich gegen eine Hülse L stützen, die am oberen Rande nach Art einer unrunden Scheibe ausgebildet ist. Die Hülse L wird nun bei der Hin- und Herbev/egung des Hammerkolbens dadurch in Schwingung versetzt, daß am Hammerkolben ein Stift befestigt ist, welcher durch einen geraden Schlitz der Hammerkolbenführung und einen entsprechend gewundenen Schlitz der Büchse L hindurchgreift. Bei dem Schwingen der Hülse L werden die Hebel E1 und E2 ihrerseits vermöge des oberen unrund ausgebildeten Randes dieser Hülse in Schwingung versetzt und damit die Ventile B1 und B2 oberhalb der Kanäle C1 und C2 entsprechend gesteuert. Der Druck des Druckmittels, das durch die Zuleitung P eintritt, wirkt auf die inneren Seiten der Ventile B1 und B2, so daß hierdurch die Rollen G und die Schwinghebel E1 und E2 kraftschlüssig gegen den oberen unrund ausgebildeten Teil der Hülse L gedrückt werden. Der Schlitz
kann dabei von solcher Gestalt sein, daß das Druckmittel unter Expansion wirkt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform zur Bewegung der Kolbenventile B* und B2, nach welcher anstatt der Hülse L (Fig. 1 und 2) Hebel M und M1 am oberen Ende bei m und m1 am Hammerkörper A schwingbar gelagert sind. Die Kanten dieser Hebel haben eine dem Schlitz in der Führungsbüchse C (Fig. 2) entsprechende Gestalt und werden durch den Bolzen K am Hammerkopf (Fig. 4) gesteuert, so daß sie ihrerseits die Hebel E1 und E2 (Fig. 3 und 4) und dadurch die Ventile B1 und B2 steuern.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Druckluftwerkzeug, dessen Umsteuerventil durch unter Vermittlung des Schlagkolbens bewegte Schwinghebel umgesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkolben in . an sich bekannter Weise eine Hülse oder zwei symmetrisch angeordnete Hebel hin und her schwingt, durch die zwei symmetrisch außen am Zylinder gelagerte Hebel in Schwingung versetzt werden, die ihrerseits das ein- oder zweiteilige Umsteuerventil am hinteren Ende des Zylinders verschieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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