DE218028C - - Google Patents
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- DE218028C DE218028C DE1908218028D DE218028DD DE218028C DE 218028 C DE218028 C DE 218028C DE 1908218028 D DE1908218028 D DE 1908218028D DE 218028D D DE218028D D DE 218028DD DE 218028 C DE218028 C DE 218028C
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- DE
- Germany
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- gear
- drive
- gears
- steering wheel
- drive shaft
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- Expired
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 9
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 claims description 3
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/30—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c. GRUPPE
Lenkräderantrieb für Motorfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. März 1908 ab.
Die Erfindung betrifft einen Lenkräderantrieb für Motorfahrzeuge, bei dem an jedem
der schwenkbaren Achsschenkel gleichachsig zu dessen Schwingungsachse zwei Übertragungswellen
gelagert sind, die an beiden Enden Zahnräder tragen, die in ein Zahnrad der Antriebswelle
bzw. in einen Zahnkranz des betreffenden Lenkrades an einander gegenüberliegenden
Stellen eingreifen.
Die Erfindung besteht darin, daß jedes der in das Zahnrad der Antriebswelle eingreifenden
Zahnräder mit der zugehörigen Übertragungswelle durch ein Klemmgesperre gekuppelt ist.
Hierdurch wird nicht nur erreicht, daß das eine der beiden Treibräder gegenüber dem
andern beim Kurvenfahren wie bei bekannten Antriebsvorrichtungen mit je einem Gesperre
zwischen Antriebswelle und den beiden Treibrädern voreilen kann, sondern auch ein
Drehungsausgleich innerhalb des Getriebes eines Rades beim Schwenken desselben um
seine Lenkachse ermöglicht.
Fig. ι der Zeichnung ist ein senkrechter Schnitt durch die Antriebsvorrichtung eines
Lenkrades, und
Fig. 2 zeigt das Klemmgesperre, das zwischen jeder Übertragungswelle und dem zugehörigen,
in das Zahnrad der Antriebswelle eingreifenden Zahnrade eingeschaltet ist.
Die Welle 9 erhält ihre Bewegung unmittelbar von dem in dem Getriebegehäuse 8 der
feststehenden Wagenachse angeordneten Räderwerk. Jedes Ende der Antriebswelle 9 trägt ein
Zahnrad 13. Die Zahnräder 15 und 16 sind
auf den inneren Enden der Übertragungswelle 17 bzw. 18 angeordnet, die an dem schwenkbaren
Achsschenkel 21 gleichachsig zu dessen Schwingungsachse gelagert sind.
Der Radkörper 28 trägt einen Zahnkranz 45, der mit den auf den Übertragungswellen 17,18
befestigten Winkelrädern 34 bzw. 35 in Eingriff steht.
Um zu ermöglichen, daß nicht nur beim Fahren in einer Kurve das eine Treibrad
gegenüber dem andern, sondern auch beim Schwenken jedes Lenkrades die eine der
Wellen 17, 18 gegenüber der andern voreilen kann, ist ein Klemmgesperre zwischen jedem
der Zahnräder 15, 16 und seiner Welle vorgesehen. Dieses Gesperre ist zweckmäßig wie
folgt angeordnet:
Auf die inneren Enden der Wellen 17 und 18
passen Hülsen 50 bzw. 51, die mit Bunden 52 bzw. 53 versehen sind. Zwischen diesen und
den auf den Wellen 17 bzw. 18 sitzenden Bunden 54 und 55 sind die Winkelräder 15 und 16
lose drehbar angeordnet. Die Teile der Hülsen 50 und 51, die innerhalb der Zahnräder 15
und i6 liegen, sind in bekannter Weise je mit einem oder mehreren Ausschnitten 56 (Fig. 2)
versehen, deren jeder eine Rolle 57 aufnimmt. Die Rollen haben etwas größeren Durchmesser,
als die Dicke der Hülse beträgt, während der innere Umfang der Zahnradnabe mit einer
entsprechenden Anzahl von Vertiefungen 58 versehen ist, in die die Rollen eintreten können.
Die Vertiefungen gehen mit schrägen Flächen in die Zylinderwand der Zahnradbohrungen
über. Wenn ein solches Zahnrad in der einen oder andern Richtung gedreht wird, so kommt
die betreffende schräge Fläche der Zahnradvertiefungen mit einer solchen Rolle in Berührung,
wodurch die Mitnahme der Übertragungswelle bewirkt wird. Die Hülsen 50 und 51 halten die Rollen in bekannter Weise
in geeigneter Lage zu den Wellen und Zahnrädern. Durch die Feder 59, welche sich gegen
die Bunde 52 und 53 stützt, wird bewirkt, daß die Büchsen sich langsamer als die Zahnräder
und Wellen zu bewegen suchen, besonders dann, wenn die Geschwindigkeit einer der
Wellen größer ist als die Geschwindigkeit ihres Zahnrades.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Lenkräderantrieb für Motorfahrzeuge, bei dem in jedem schwenkbaren Achsschenkel gleichachsig zu dessen Schwingungsachse zwei Übertragungswellen gelagert sind, die an beiden Enden in ein Zahnrad der Antriebswelle bzw. in einen Zahnkranz des betreffenden Lenkrades an einander gegenüberliegenden Stellen eingreifende Zahnräder tragen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der in das Zahnrad (13) der Antriebswelle eingreifenden Zahnräder (15,16) mit der zugehörigen Übertragungswelle (17 bzw. 18) durch ein Klemmgesperre gekuppelt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| US218028XA | 1907-03-05 | 1907-03-05 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE218028C true DE218028C (de) | 1910-01-18 |
Family
ID=34589329
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1908218028D Expired DE218028C (de) | 1907-03-05 | 1908-03-05 |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE218028C (de) |
-
1908
- 1908-03-05 DE DE1908218028D patent/DE218028C/de not_active Expired
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