DE217823C - - Google Patents

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DE217823C
DE217823C DENDAT217823D DE217823DA DE217823C DE 217823 C DE217823 C DE 217823C DE NDAT217823 D DENDAT217823 D DE NDAT217823D DE 217823D A DE217823D A DE 217823DA DE 217823 C DE217823 C DE 217823C
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DE
Germany
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oil
slinger
return channel
edge
housing
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DENDAT217823D
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English (en)
Publication of DE217823C publication Critical patent/DE217823C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/14Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means
    • F16N7/16Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device
    • F16N7/18Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device with one or more feed members fixed on a shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/14Rotating lubricating devices
    • B61F17/20Rotating lubricating devices with scoops or the like attached to, or coupled with, the axle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M217823 KLASSE 47e. GRUPPE
F. DEMOLDER in LEYTON (Essex, Engl.).
Wellenlager mit Ölschleudemng und Ölriicklaufrinne.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. März 1907 ab.
Die Erfindung betrifft Wellenlager mit ölschleudemng und ölriicklaufrinne für das überschüssig geförderte öl. ■
. Bei Wellenlagern, die einer besonders ausgiebigen Schmierung (durch Schmierringe, Schmierketten, Schleuderscheiben o. dgl.) bedürfen, ist es bisher nicht möglich, ein Austreten von öl unter allen Umständen zu vermeiden. Besonders auf zwei Wegen gelangt
ίο das Schmiermittel bei den bekannten Lagern immer wieder nach außen. Einmal kann das öl, das, um sein Entlangfließen an der Welle nach außen zu verhindern, in bekannter Weise durch einen auf der Welle angeordneten Flansch abgeschleudert wird, beim Anprall an die gegenüberliegende Wandung des Achsbuchsengehäuses derart zurückgeschleudert werden, daß es durch den zwischen der Achse und dem Achsbuchsengehäuse freibleibenden Zwischenraum nach außen gelangt. Die zweite Möglichkeit ist die, daß das Öl vom oberen Teil der Innen wandung des Gehäuses auf den Teil der Achse tropft, der außerhalb des ölschleuderringes liegt. Die Gefahr eines Abtropfens besteht besonders dann, wenn der obere Gehäuseteil ganz oder nahezu wagerecht liegt.
Die Erfindung bezweckt nun, das von den Gehäusewänden zurückprallende oder abtropfende öl entweder dem ölschleudemng wieder zuzuführen, von dem es sofort wieder abgeschleudert wird, oder es von der ölrücklaufrinne auffangen zu lassen,- so daß dadurch jedweder Ölaustritt aus dem Lager nach außen wirksam verhindert wird. Erreicht wird dieser
35· Zweck gemäß der Erfindung dadurch, daß die Prellfläche des den Schleuderring umschließenden Gehäuses, der Schleuderring selbst und die ölrücklaufrinne so ausgebildet und so gegen einander angeordnet sind, daß die Kante der Rücklaufrinne innerhalb des Abprallwinkels liegt, unter dem ein öltropfen von der Prellfläche an der äußeren Kante des ölschleuderringes noch vorbeigeschleudert werden kann. Hierbei ist es für das Wesen der Erfindung gleichgültig, in welcher Weise die Schmierung des Lagers erfolgt, ob durch einen Schmierring, eine Schleuderscheibe o. dgl. Im folgenden soll die Erfindung an Lagern mit Schmierung durch Schleuderscheiben erläutert wer- ' den.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine mit der Erfindung versehene Eisenbahnachsbuchse. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die äußere Kante des Schleuderringes über die innere Kante der Rücklaufrinne greift.
Das Achslagergehäuse A ist in bekannter Weise mit der ölrücklaufrinne B versehen, während auf der umlaufenden Welle C der ölschleuderring G fest angebracht ist. Letzterer besorgt im vorliegenden Falle gleichzeitig die Schmierung, und demgemäß taucht sein Teil g in das im unteren Teile des Achslagergehäuses befindliche Öl, das beim Umlaufen der Welle C gegen den oberen Teil E der Gehäusewand von ihm abgeschleudert und durch die Schmierrinne F der Lagerschale R zugeführt wird.
Um nun zu verhindern, daß das vom oberen Teile E der Gehäusewand zurückprallende Öl auf einen Teil der Achse trifft, der außerhalb . des ölschleuderringes G liegt, und von dort
Lagerexein
nach außen gelangt, ist der ölschleuderring G gemäß der Erfindung mit einer Leiste D ver^ sehen, die so ausgebildet und gegenüber der Prellfläche E des Gehäuses ;und der Kante der ölrücklaufrinne B so angeordnet ist, daß entweder das von der Gehäusewand nach außen zurückgeschleuderte öl auf die Leiste Z) des' Ölschleuderringes fällt und von hier wieder abgeschleudert wird, oder in die. ölrücklauf-.,
ίο rinne B gelangt. Zur Erreichung dieses Zweckes kommt es also darauf an, die Leiste D des Schleuderringes und die ölrücklaufrinne mit Rücksicht auf die jeweilige Neigung der Prellfläche E des den Schleuderring umschließenden Gehäuses so auszubilden und so gegeneinander anzuordnen, daß die Kante b der ölrücklaufrinne B innerhalb des Winkels a liegt, unter dem ein öltröpfen von der Prellfläche E an der äußeren Kante des1 Ölschleuderringes bzw. dessen Leiste D noch vorbei geschleudert werden kann, wie dies durch die Pfeile in Fig. ι angedeutet ist. Dem einfachen Abtropfen des Öles von der Prellfläche E des Gehäuses hingegen wirkt bei diesem Ausführungsbeispiele die geneigte Anordnung der . Fläche E entgegen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist eine derartige geneigte Anordnung der Prell-
" i» fläche E unnötig,' denn hier liegt die ölrücklauf rinne B gegenüber dem Schleuderringe G derart, daß die äußere Kante, des Ringes bzw. der mit ihm verbundenen Leiste D über die innere Kante b der Rücklaufrinne B sich er-
:: streckt. In diesem Falle wird also durch die Verlegung der Kante b der Ölrücklaufrinne B noch weiter innerhalb des Abprallwinkels ·· a, als zum Auffangen eines von der Prellfläche E an der äußeren Kante des ölschleuderringes
vorbeigeschleuderten Tropfens nötig ist, gleichzeitig ein Schutz gegen das Austreten von öl infolge einfachen Abtropfens von der Prellfläche E erreicht, die alsdann nicht geneigt angeordnet zu sein braucht, sondern der Welle in üblicher Weise parallel liegen kann.
Ist die Leiste auf dem Ölschleuderringe so ausgebildet, daß sie mit ihrer äußeren Kante sich über die innere Kante b der Rücklaufrinne B erstreckt (Fig. 2), dann erhält die Rücklaufrinne B zweckmäßig eine flache Form, um zu verhindern, daß sich an den unteren Teilen der Rinnenkanten Tropfen bilden, die dann beim Abtropfen-auf die Außenseite der Leiste gelangen würden, von wo sie nur schwierig abgeschleudert werden können.
Um ein Hinwegkriechen des Öles über die Kante der ölrücklaufrinne zu verhindern, wird die Rinne vorteilhaft mit einer scharfen Kante in Form einer Schneide versehen, so daß auch auf diesem Wege kein öl nach außen gelangen kann. Die Erfindung ist selbstverständlich auch bei rotierenden Lagern mit festen Wellen anwendbar.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Wellenlager mit ölschleuderring und ölrücklaufrinne für das überschüssig geförderte öl, dadurch gekennzeichnet, daß die Prellfläche des den Schleuderring umschließenden Gehäuses, der Schleuderring selbst und die ölrücklaufrinne so ausgebildet und so gegeneinander angeordnet sind, daß die Kante der Rücklaufrinne innerhalb des Abprallwinkels liegt, unter dem ein öltropfen von der Prellfläche an der äußeren Kante des Ölschleuderringes noch vorbeigeschleudert werden kann.
2. Wellenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prellfläche (E) des Gehäuses nach innen oder außen geneigt angeordnet ist.
3. Wellenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kante des Schleuderringes über die innere Kante der Rücklaufrinne greift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897350C (de) * 1940-12-09 1953-11-19 Brown Ag Schmiereinrichtung mit Scheiben
DE966253C (de) * 1944-04-12 1957-07-18 Lloyd Dynamowerke Ag Gleitlager mit selbsttaetiger Schmiermittelzufuhr, insbesondere fuer elektrische Maschinen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897350C (de) * 1940-12-09 1953-11-19 Brown Ag Schmiereinrichtung mit Scheiben
DE966253C (de) * 1944-04-12 1957-07-18 Lloyd Dynamowerke Ag Gleitlager mit selbsttaetiger Schmiermittelzufuhr, insbesondere fuer elektrische Maschinen

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