DE2166243C3 - Filmkassette für einen Filmprojektor - Google Patents
Filmkassette für einen FilmprojektorInfo
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Description
berteil (4) in Eingriff mit dem Wandteil (11) steht, und einer Lage, in welcher die Kerbe (6) in dem
Schieberteil (4) den Vorsprung (15) an der Gehäusehälfte (2) mit der Kerbe (12) aufnimmt, bewegbar
ist.
8. Filmkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der
Gehäusehälften (2, 3) mit einer Nut (20) in der Außenfläche ausgebildet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmkassette für die Projektion eines Films mit einer Abgabespule für
den Film, einem die Abgabespule enthaltenden Gehäuse, dessen eine Gehäusewand mit einer Öffnung versehen
ist, durch welche der Rückspulzapfen des Filmprojektors in die Spule eingreift, und einem Aufnahmekern
für den Film, der in einer an einer oder beiden Seitenwänden des Gehäuses vorgesehenen Ausnehmung gehaKen
ist.
Verschiedene Versuche zur Verwendung einer Kassette, in welcher ein zu projizierender Film enthalten
ist, sind bisher gemacht worden, um die Vorgänge beim Einführen eines Films in einen Filmprojektor zu vereinfachen
und die Lagerung des Filmes bequemer zu gestalten, und es sind in der Tat einige derartige Filmprojektoren
und Kassetten hierfür in den Handel gekommen. In jeder dieser bekannten Kassetten kann jedoch
nur jeweils eine Spule eines bestimmten Typs und daher einer bestimmten Größe aufgenommen werden.
Wenn z. B. eine Kassette für 120 m eine Spule für 15 m enthält, ist die Spule nicht richtig in der Kassette gehalten,
weil sie für die Kassette zu klein ist, und daher ist es unmöglich, diese Spule zu verwenden. Aus diesem
Grund sind von allen Kassettenherstellern verschiedene Kassetten in den Größen 120, 60, 30 und 15 m für
z. B. 8-mm-Filme auf den Markt gebracht worden.
Ein älterer Vorschlag für eine Filmkassette der eingangs beschriebenen Art ist in der Dt-PS 2 065 059 enthalten.
Dort ist jedoch keine Möglichkeit gezeigt, auf einfache Weise verschieden große Abgabespulen in
eine Kassette einzubringen und sicher in dieser zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filmkassette zu schaffen, welche verschiedene Spulen verschiedener
Filmkapazität und daher mit verschiedenem Durchmesser aufzunehmen und sicher zu halten vermag,
und mit welcher unabhängig von der Spulengröße das Einbringen der Kassette in den Projektor und die
Projektion des Films immer auf die gleiche Weise erfolgen können.
Diese Aufgabe wird mit einer Filmkassette der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Gehäuse der Kassette aus zwei schwenkbeweglich miteinander verbundenen Gehäusehälften
besteht, auf der Innenfläche der Gehäusewand gegenüber der Gehäusewand mit der Öffnung für den Rückspulzapfen
in die Abgabespule mit dem Rückspulzapfen ausrichtender Zentrieransatz vorgesehen ist und
ein Schieberteil vorgesehen ist, mit dem das Gehäuse verschließbar ist, die Gehäusehälften in geschlossenem
Zustand verriegelbar sind, und der Aufnahmekern am Herausfallen gehindert wird, und welches in eine solche
Lage verschiebbar ist, daß der Aufnahmekern bei geschlossenem Gehäuse aus der offenen Ausnehmung
entfernbar ist.
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausführungsformen sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen und der folgenden Beschreibung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. la eine perspektivische Ansicht einer Filmkassette
entsprechend der Erfindung, in welcher die Kassette gerchlossen dargestellt ist,
F i g. Ib eine perspektivische Ansicht der Filmkassette
nach Fig. la in geöffnetem Zustand,
Fig. Ic eine perspektivische Ansicht in verkleinertem
Maßstab, welche im wesentlichen der Ansicht nach F i g. Ib entspricht, jedoch gesehen in der entgegengesetzten
Richtung,
F i g. 2a eine perspektivische Ansicht des in der Kassette enthaltenen Aufnahmekerns für den Film,
F i g. 2b eine entsprechende Draufsicht auf den Aufnahmekern
für den Film,
F i g 3 eine perspektivische Ansicht einer Abgabespule für den Film,
F i g. 4a, 4b und 4c Teilschnittansichten zur Darstellung des Vorgangs des Einsetzens der Filmkassette auf
den Rückspulzapfen eines Filmprojektors, und
F i g. 5a und 5b Vorderansichten zur Darstellung des Vorgangs eines Einsetzens der Filmkassette auf den
Rückspulzapfen.
In Fig. la. Ib und Ic ist eine zu öffnende Filmkassette
oder Kassette 1 gezeigt, welche entsprechend der Erfindung aufgebaut ist. Die Kassette 1 umfaßt ein aus
zwei Hälften aufgebautes Gehäuse, d. h. aufgebaut aus einer oberen plattenartigen Gehäusehälfte 2 und einer
mit dieser über einen Gelenkabschnitt 5 verbundenen unteren plattenartigen Gehäusehälfte 3 sowie einem
Schieberteil 4, welches als Deckel für die Kassette dient. Vorzugsweise ist die Kassette 1 aus einem geeigneten
nachgiebigen synthetischen Harz geformt, und die Gehäusehälften 2 und 3 sowie der Gelenkabschnitt
5 sind einstückig als Teile der Kassette 1 aufgebaut. Es ist zu bemerken, daß der Gelenkabschnitt 5 dünner als
die obere und untere Gehäusehälfte 2 bzw. 3 ausgeführt ist. so daß die Gehäusehälften 2 und 3 frei für eine
Schwenkbewegung um den Gelenkabschnitt 5 sind.
Natürlich können die obere und die untere Gehäusehälfte 2 bzw. 3 getrennt aus Kunststoff geformt sein. In
diesem Falle können die Gehäusehälften 2 und 3 durch eine bekannte Vorrichtung wie ein Gelenk schwenkbar
miteinander verbunden sein.
Das Schieberteil 4 in der Form einer Platte ist am einen Ende mit einer Kerbe 6 und eisier nach innen
ragenden Feder oder einem Vorsprung 7 nahe der Kerbe 6 und am anderen Ende mit einer Nut 8 von im
wesentlichen L-Form zu einem weiter unten zu beschreibenden Zweck versehen. Das Schieberteil 4 ist in
und entlang Nuten 9 und 10, welche in den entsprechenden Enden der Gehäusehälften 2 und 3 auf den
Seiten gegenüber dem Gelenkabschnitt 5 vorgesehen sind, gleitend einführbar. Das Schieberteil 4 kann je
nach Fall schwenkbar mit dem Gehäuse verbunden sein. Wie am besten in den F i g. la und Ic zu erkennen
ist, ist auf der Seite der Führung oder Nut 10 der unteren Gehäusehälfte 3 ein einstückig angeordnetes
Wandteil 11 mit umgekehrt L-förmigem Querschnitt derart angeordnet, daß sein oberes Teil bei geschlossener
Kassette in eine entsprechende Kerbe 12 eingreift, welche im wesentlichen in der Mitte der oberen Gehäusehälfte
2 auf der Seite der Führung oder Nut 9 ausgebildet ist. Das Wandteil 11 weist weiter in der
unteren Räche seines Oberteils eine Nut 13 ähnlich den erwähnten Nuten 9 und 10 auf, so daß das Wandteil i 1
als Führung für das Schieberieil 4 dient. An der· entgegengesetzten
Ecken der oberen Gehäusehälfte 2 sind Vorsprünge 14 und 15 zum Führen und Begrenzen der
Gleitbewegung des Schieberteils 4 angeordnet. Eine Öffnung 16, durch welche eine im folgenden beschriebene
Achse zum Filmrückspulen oder der Rückspulzapfen des Projektors in die Kassette eingeführt werden
kann, ist in der oberen oder unteren Gehäusehälfte, in diesem Ausführungsbeispiel in der oberen Gehäusehälfte
2, ausgebildet, und ein Zentrieransatz 17 ist auf der Innenfläche der anderen, in dieser Ausführungsform der unteren Gehäusehälfte 3 ausgebildet. Der
Zentrieransatz 17 kann in Eingriff mit dem Achsloch 28 einer Abgabespule 27 für den Film (Fig.3) gebracht
werden, welche in der Kassette enthalten ist und von dem Zentrieransatz getragen wird. Der Zentrieransatz
17 hat eine zylindrische Form mit einer solchen Höhe
und einem solchen Durchmesser, daß die Abgabespule ausreichend von dem in das Achsloch der Abgabespule
eingeführten Stützteil getragen wird. Zweckmäßig wird der Zentrieransatz 17 so klein wie möglich gemacht.
Beide Gehäusehälften 2 und 3 sind an einander entsprechenden Teilen mit Ausnehmungen 18 ähnlicher Form
versehen, in welche die Achse eines Aufnahmekerns mit daran befestigtem vorderen Ende des Films gehalten
wird, wie im folgenden gezeigt werden wird. Obwohl zwei Ausnehmungen 18 in den Gehäusehälften 2
bzw. 3 ausgebildet sind, kann der Aufnahmekern auch nur in einer Ausnehmung gehalten werden. Das heißt,
die andere Ausnehmung kann weggelassen werden. Wie am besten in F i g. la zu sehen, ist eine Vertiefung
19 in der Außenfläche jeder der Gehäusehälften 2 und 3 so ausgebildet, daß sie die zugehörige Ausnehmung
18 umgibt und die Wirkung eines nicht gezeigten Greifers des Projektors beim Eingriff mit der Achse des
Aufnahmekerns unterstützt, um letzteren aus der Kassette heraus und in die Filmaufwickellage vor Beginn
der Projektion zu bringen. Wie weiter am besten in Fig. la zu sehen, ist die obere Gehäusehälfte 2 mit
einer Nut 20 ausgebildet, welche im wesentlichen in der Mitte der Kante der Außenfläche der oberen Gehäusehälfte
2 angeordnet ist und dazu dient, einen Stift auf einem nicht gezeigten schwenkbaren Arm des Projektors
haltend aufzunehmen und die in den Projektor eingepaßte Kassette in eine für die Projektion des Films
nötige Vorbestimmte Lage zu überführen.
Die Fig.2a und 2b zeigen einen Aufnahmekern 21, an welchem das vordere Ende 24 eines Films in der dargestellten Weise befestigt ist. Der Aufnahmekern 21 ist allgemein einstückig aufgebaut und besteht aus einem zylindrischen Grundteil, durch welches eine Achse 25 ragt, während ein nachgiebiger stützenartiger Filmfänger 23 in einem Loch 22 im Grundteil des Aufnahmekerns 21 vorgesehen ist. Das Loch 22 ist tropfenförmig im Querschnitt mit einer verengten Öffnung. Der Filmfänger 23 ragt vom nicht gezeigten Boden des Grundteils nach oben, während er von der Wandfläche des Lochs 22 genügend weit entfernt ist, um das vordere Ende 24 des Films in den Raum einführen zu können, welcher durch die Wandflächeri des Lochs 22 und des Filmfängers 23 gebildet wird, und um es in diesem Raum halten zu können. Das das Loch 22 die verengte Öffnung aufweist und der Filmfänger 23 nachgiebig ist, kann das vordere Ende 24 des Films fest an dem Aufnahmekern befestigt werden. Weiter ist die Achse 25 am Ende mit einem quadratischen Loch 26 versehen,
Die Fig.2a und 2b zeigen einen Aufnahmekern 21, an welchem das vordere Ende 24 eines Films in der dargestellten Weise befestigt ist. Der Aufnahmekern 21 ist allgemein einstückig aufgebaut und besteht aus einem zylindrischen Grundteil, durch welches eine Achse 25 ragt, während ein nachgiebiger stützenartiger Filmfänger 23 in einem Loch 22 im Grundteil des Aufnahmekerns 21 vorgesehen ist. Das Loch 22 ist tropfenförmig im Querschnitt mit einer verengten Öffnung. Der Filmfänger 23 ragt vom nicht gezeigten Boden des Grundteils nach oben, während er von der Wandfläche des Lochs 22 genügend weit entfernt ist, um das vordere Ende 24 des Films in den Raum einführen zu können, welcher durch die Wandflächeri des Lochs 22 und des Filmfängers 23 gebildet wird, und um es in diesem Raum halten zu können. Das das Loch 22 die verengte Öffnung aufweist und der Filmfänger 23 nachgiebig ist, kann das vordere Ende 24 des Films fest an dem Aufnahmekern befestigt werden. Weiter ist die Achse 25 am Ende mit einem quadratischen Loch 26 versehen,
dessen Zweck im folgenden beschrieben werden wird.
F i g. 3 zeigt eine bekannte Abgabe 27 für den Film, welche z. B. in der oben beschriebenen Kassette verwendet
werden kann und welche ein Achsloch 28 aufweist, in das die Achse zum Filmrückspulen oder der
Rückspulzapfen des Projektors eingeführt werden kann, sowie eine Befestigungseinrichtung in Form eines
Schlitzes 29 zum Befestigen des hinteren Endes des Films an der Abgabespule 27 enthält.
In den F i g. 4b und 4c wird die in der Kassette 1 enthaltene Abgabespule 27 für die Filmzufuhr durch
den Eingriff eines auf einem Hebel 37 des Projektors angebrachten Rückspulzapfens 55 in dem Achsloch 28
der Abgabespule 27 getragen. Der Rückspulzapfen 55 ist fest auf einer Rolle 56 angebracht, welche ihrerseits
über einen E-Ring 57 an dem Hebel 37 drehbar angebracht ist. Der Rückspulzapfen 55 wird nur beim Rückspulen
des Films auf dem Aufnahmekern 21 über die Rolle 56 durch ein geeignetes nicht gezeigtes Kraftübertragungsteil
wie einen Riemen in Eingriff mit der Rolle 56 und eine geeignete Antriebseinrichtung für
den Antrieb des Aufnahmekerns 21 gedreht. Während der Projektion des Films ist der Rückspulzapfen 55 frei
von Drehung.
Im folgenden soll nun der Gebrauch der Kassette 1 beschrieben werden.
In Fig. Ic befindet sich die Kassette 1 zunächst in
der offenen Lage, und das Schieberteil 4 der Kassette wird in einer Richtung A zwischen der Nut to in der
unteren Gehäusehälfte 3 und der Nut 13 in dem Wandteil 11 eingeführt, bis sein Vorsprung 7 gegen das Ende
des Wandteils 11, wie in F i g. Ib gezeigt, anschlägt. In
diesem Zustand der Kassette 1 wird die Abgabespule 27, auf welche der zu projizierende Film mit seinem
hinteren Ende im Schlitz 29 befestigt aufgewickelt ist, in der unteren Gehäusehälfte 3 so angeordnet, daß das
Achsloch 28 auf den Zentrieransatz 17 paßt und der Aufnahmekern 21, an welchem das vordere Ende 24
des Films wie in F i g. 2b gezeigt, befestigt ist, wird auf
der unteren Gehäusehälfte so angeordnet daß seine Achse 25 in die in der unteren Gehäusehälfte ausgebildete
Ausnehmung 18 eingreift und von dieser gehalten wird. Hierauf wird die Kassette durch Schwenken der
oberen Gehäusehälfte 2 um den Gelenkabschnitt 5 zur unteren Gehäusehälfte 3 hin geschlossen. Zu diesem
Zweitpunkt tritt der führende Vorsprung 14 an der oberen Gehäusehälfte 2 in die L-förmige Nut 8 in dem
bewegbaren Teil 8 ein, so daß der Vorsprung 14 nicht nur als Führung dient, sondern auch die Gleitbewegung
des Schieberteils 4 nicht verhindert
Nach dem Schließen der Kassette 1 wird das Schieberteil 4 in der entgegengesetzten Richtung bewegt bis
seine Gleitbewegung durch den Eingriff des Anschlags oder Vorsprungs 15 in der Kerbe 6 am Ende des Schieberteils
4 begrenzt wird, wodurch die Kassette 1 in den vollständig geschlossenen Zustand wie in F ig. la gezeigt
gebracht wird. Wenn die Kassette 1 in diesen geschlossenen Zustand gebracht wird, kann sie nicht geöffnet
werden ohne gleitende Bewegung des Schieberteils 4 in Richtung A, weil der Vorsprung 15 in die Kerbe
6 und der führende Vorsprung 14 in die L-förmige Nut 8 eingreift.
Wenn der Film in der geschlossenen Kassette gegen einen anderen zu projizierenden Film ausgetauscht
werden soll, wird das Schieberteil 4 zuerst in Richtung A bewegt, bis der Vorsprung 7 des Schieberteils 4 gegen
das Wandteil 11 anstößt wodurch die Kassette in ίο einen offenbaren Zustand gebracht ist, worauf die Abgabespule
27 für den Film durch eine andere Spule, auf welche ein zu projizierender anderer Film gewickelt ist,
ersetzt wird.
Hierauf wird die Kassette in den Projektor gebracht, während sie in ihrem geschlossenen Zustand wie in
F i g. 1 a gezeigt bleibt.
Zuerst wird die Kassette 1 in den Zustand, wie in den F i g. 4a und 5a gezeigt in Richtung B in den Projektor
eingeführt. Um das Einführen des Rückspulzapfens 55 auf dem ersten Hebel 37 in das Achsloch 28 der Abgabespule
27 zu erleichtern, ist die Spitze des Rückspulzapfens 55 unter einem geeigneten Winkel, wie in den
F i g. 4a, 4b und 4c gezeigt abgeschrägt und die Mittelachse des Rückspulzapfens 55 befindet sich, wie in
Fig.4a gezeigt, um einen Betrag h unter derjenigen
des Zentrieransatzes 17 und der Öffnung 16. Dies ermöglicht es, daß die abgeschrägte Spitze des Rückspulzapfens
55 gekürzt wird, und folglich die Abgabespule 27 auf eine solche Weise gehalten wird, daß wenigstens
ein Teil des Achsloches 28 gegenüber dem Ende des Rückspulzapfens 55 zu liegen kommt. In Fig.4a wird
die Abgabespule durch den Zentrieransatz 17 unter einem Winkel θ zu der Kassette 1 gehalten. Die Mitte
des Achsloches 28 ist mit der Mitte der öffnung 16 und des Rückspulzapfens 55 nicht ausgerichtet. Beim Einbringen
der Kassette 1 in den Projektor befindet sich die Kassette 1 in einem Zustand wie in F i g. 4b gezeigt.
Hierauf wird durch eine Relativbewegung zwischen dem Kassettengehäuse und dem Schieberteil 4 eine
Öffnung in einer Seite des Kassettengehäuses geschaffen, durch welche der Aufnahmekern 21 geführt werden
kann. Zu diesem Zeitpunkt ist der Rückspulzapfen 55 in bezug auf den Zentrieransatz 17, wie in den
F i g. 4c und 5b gezeigt ausgerichtet, d. h. die Mittelachse
des Rückspulzapfens 55 ist mit derjenigen des Zentrieransatzes 17 ausgerichtet Die Abgabespule 27 befindet
sich in einem sehr günstigen Zustand für ihre Drehung.
Hierauf bewegt sich der Aufnahmekern 21 mit dem vorderen Ende des Films aus dem Gehäuse durch die
geschaffene öffnung heraus, läuft durch die offene Filmführung und die nicht gezeigte Filmspur in den
Projektor und erreicht die Lage, in welcher der Auf nahmekern 21 infolge des Eingriffs des quadratischei
Lochs 26 im Aufnahmekern mit einer komplementärei Achse durch eine Drehung übertragendes Teil ange
trieben wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Filmkassette für die Projektion eines Films mit einer Abgabespule für den Film, einem die Abgabespule
enthaltenden Gehäuse, dessen eine Gehäusewand mit einer Öffnung versehen ist, durch welche
der Rückspulzapfen des Filmprojektors in die Spule eingreift, und einem Aufnahmekern für den Film.
der in einer an einer oder beiden Seitenwänden des Gehäuses vorgesehenen Ausnehmung gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Kassette (1) aus zwei schwenkbeweglich miteinander
verbundenen Gehäusehälften (2, 3) besteht, auf der Innenfläche der Gehäusewand gegen-
. Ober der Gehäusewand mit der Öffnung (16) für den Rückspulzapfen (55) ein die Abgabespule (27) mit
dem Rückspulzapfen (55) ausrichtender Zentrieransatz (17) vorgesehen ist und ein Schieberteil (4) vorgesehen
ist, mit dem das Gehäuse verschließbar ist. die Gehäusehälften (2,3) in geschlossenem Zustand
verriegelbar sind und der Aufnahmekern (21) am Herausfallen gehindert wird, und welches in eine
solche Lage verschiebbar ist, daß der Aufnahmekern (21) bei geschlossenem Gehäuse aus der offenen
Ausnehmung (18) entfernbar ist.
2. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Kassette (1) aus
zwei Gehäusehälften (2, 3) als eine Einheit ausgeformt ist.
3. Filmkassette nach AnsDruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gehäusehälfte (2, 3)
mit der Ausnehmung (18) mit einer die Ausnehmung (18) umgebenden Vertiefung (19) in der Außenfläche
ausgebildet ist.
4. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften (2.
3) durch einen Gelenkabschnitt (5) verbunden sind, und daß diesem gegenüberliegend in den Wänden
der Gehäusehälften (2, 3) Nuten (9, 10) vorgesehen sind, in welchen das Schieberteil (4) bei geschlossener
Kassette (1) längsführbar ist.
5. Filmkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften (3, 2) gegenüberliegend
dem Gelenkabschnitt (5) mit einem umgekehrt L-förmigen Wandteil (11) bzw. einer Kerbe
(12) derart versehen sind, daß das Oberteil des Wandteils (11) bei geschlossener Kassette (1) in der
Kerbe (12) zu liegen komnjl, und daß das Schieberteil
(4) an einem Ende mit einem zur Begrenzung seiner Bewegung in Eingriff mit dem Wandteil (U)
bringbaren Vorsprung (7) versehen ist.
6. Filmkassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das L-förmige Wandteil (11) mit
einer der in der Gehäusehälfte (2) mit der Kerbe
112) ausgebildeten Nui (9) ähnlichen Nut (13) verseien
ist, welche bei geschlossener Kassette (1) mit Her Nut (9) in der Gehäusehälfte (2) fluchtet.
7. Filmkassette nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberteil (4) mit einer
Kerbe (6) auf der Seite des Vorsprungs (7) versehen ist, welche in geschlossenem Zustand der Kassette
(1) einen Vorsprung (15) an der mit der Kerbe (12) ausgebildeten Gehäusehälfte (2) aufnimmt, wodurch
ein öffnen der geschlossenen Kassette (1) ohne Bewegen des Schieberteils (4) verhinderbar und das
Schieberteil (4) in den Nuten (9, 10) zwischen einer Lage, in welcher der Vorsprung (7) auf dem Schie-243
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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