DE2165007A1 - Befeuchtungsgerat - Google Patents
BefeuchtungsgeratInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F6/00—Air-humidification, e.g. cooling by humidification
- F24F6/02—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
- F24F6/06—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/20—Mixing gases with liquids
- B01F23/21—Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media
- B01F23/213—Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media by spraying or atomising of the liquids
- B01F23/2131—Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media by spraying or atomising of the liquids using rotating elements, e.g. rolls or brushes
- B01F23/21311—Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media by spraying or atomising of the liquids using rotating elements, e.g. rolls or brushes for spraying the liquid radially by centrifugal force
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Description
Anmelder Dresden, den 16. November 1971
YEB Kombinat Luft-
und Kältetechnik
808 Dresden, Konlgabrüoker !>
I
Landatraße 139 ^f
Befsuchtungagerät
Die Erfindung betrifft ein Befeuohtungagerät hit einer oder
mehreren rotierenden Sprühscheiben auf vertikaler Achse, die von einem Prallkrana umgeben sind·
'Bei den bekannten Befeuchtungageräten befindet sloh im Gerät
Über den Sprühaoheiben ein Wassernebel, der sich, teilweise
an der oberen Begranaungawand niederschlägt. Von dieser
Begrenaungswand fallen dann größere Wassertropfen auf die
Spxühsoheib· ia mittleren bis äußeren Badienbereioh, wo sie
in Rotation rersttet und infolge der Fliehkraft ohne vorheriges
Breitflieöen gegen den Prallkranz geachlsiidert werden, den
die zuüiezu unserteilt verlasaen, da die ihnen von der Sprüh- *
soheibe Übertragene Energie zur Zerkleinerung nicht ausrtioht·
Dadurch sind aueätsüohe Leitelemente zur Führung des
ÜJröpfohen-Luft-Gemisciies außerhalb des Prallkranzea arforderlioh,
an denen aioh jedoch außer den unzerstäubten großen
Waeaertropfen auch, kleine Tröpfchen niederschlagen, so daß
die Eafeuohtungaleistung durch die nachgeordneten X-eitelemente
herabgesetzt wird·
209 0 42/QE99
. BAD ORIGINAL
2.155007
Erfindung Jiat den Zweck, ein BefeuQhtungsgörät mit einem
hohen Wirkungsgrad zu schaffen und gleichzeitig den Fertigungeaufwand
herabzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die innerhalb des
Prallkranzes befindlichen Flächen, an denen sioh Feuchtigkeit
niederschlägt, so auszubilden, daß das Wasaer an bevorzugten
Stellen abtropft, und auf zuaätaliche Leitelemente
außerhalb des Prall.kraneea zu verssichten·
Erfindungsgemäg lot diese Aufgabe dadurch gelost, daß eine
oberhalb der Sprühsoheibe oder Sprllhscheiben eingeordnete Begreneungswand
des Gerätes sum Zentrum der Sprühachelbanfläche
und zur Seitenwand des Gerätes hin daohförmig abfällt und
der Prallkrans in der Seltenwand des Gerätes ein Gitter bildet, unter dem eine WassersammeIrirma aus der Seitenwand heraustritt.
Die durch Nebelniedersohlag an der Begrenzungewand entstehenden
Tropfen laufen entweder naoh außen Über den Pralikrana
in die wassersammelrinne oder nach Innen, wo sie im
inneren Radienbereioa auf die Sprühsoheibe fallen, bis zum
Erreichen des Sprühsoheibenraneles breitfließen und auf Grund
* 4er ihnen Übertragenen Energie am Prallkranz vollständig
«eraprüht werden· Dadurch wird es möglich, auf alle abscheidenden
Leitelemente zur Führung des Tröpfchen-l-uft-Geraischea
nach dem Prallkranz zu verzichten, so daß der Prallkranz unmittelbar
als j-uftauslaß dient, woraus sich eine Einsparung
von Bauteilen und eine Verkleinerung des Befeuchtungsgorätea
ergibt.
In wtitertr Ausbildung der Erfindung ist der PralxfcraiiS in
seinem unteren Bereich von einem Hing umgeben, der tout oder
vertikal verschiebbar am Prallkranz oder an der Waiiaorsanmelrlnne
angeordnet ist· Dieser Hing bewirkt} daß der luftstrom
naoh Verl*as6n des PraHkranaes eine gewünsohte Riohtung,
vorzugsweise eoliräg nach oben, erhält, so daß auch aua diesem
Grund auf die diesem Zweck dienenden Luftleiteleiaente hinter
dem Pral-L-kranz mit ihrer unerwünschten flüaaigke'itsabs.cheidenden
Wirkung verziohtet werden kann. Erfindungsgemäß können der Ring oder die Begrenzungewand so ausgebildet sein,
daß der Prallkranz etwa über die Hälfte aeines ümfanges vollatändig
abgedeckt wird, so daß das Befeuchtungagerät als Wandgerät eingesetzt werden kann« Ein über den ganzen Umfang
durch die Wasaeraammelrinne und den Ring bzw. die herabge- I
zogene Begrenzungswand gebildeter luftspalt verhindert den
Stau der geförderten Luft, die an den seitlichen Grenzen
des bedeokten Prallkranzes größere Wasaertröpfchen aus dem
Prallkranz herausschleudern würde. Da nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Antriebsmotor der Sprühscheiben
innerhalb des durch die obere Begrenzungswand gebildeten trichterförmigen Hohlraumes angeordnet ist, kann die funktionsbedingte
Bauweise gleichzeitig zur feuchtigkeitadlchten
lagerung des Antriebsmotors ausgenützt werden.
Die Erfindung ist anhand eines Ausfühxungsbeispielea näher ■,
dargestellt. Ss zeigen: |
Fig. 1 ein Befeuchtungsgerät in Seitenansicht im Schnitt ι
Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1 in ver- . größerter Darstellung im Schnitt.
Das Befeuchtungagerät weist einen in einen Wasserbehälter 1 tauchenden Saugkonus 2 auf, der sswel Sprühscheiben 3 trägt
mit einem Antriebsmotor 4 verbunden i3t. Ein den 3aug-
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BAt? ,ORlQf NAU11 .„
konus 2 bedeckendes Absohirmblech 5 ragt teilweise in den
inneren Radienbereich der oberen Sprühscheibe 3 hinein. An der Unterseite der unteren Sprühscheibe 3 sind Radialschaufeln 6
befestigt. Die Sprühscheiben 3 werden von einem Prallkranz 7 umgeben. ■
Den Raum oberhalb der Sprühscheiben 3 schließt eine Begrenzungswand 8 ab, die zum inneren Radienbereioh der Sprühscheibe 3
und zum Prallkranz 7 hin dachförmig abfällt und in ihrem inneren trichterförmigen Hohlraum 9, welcher durch eine
Scheibe 10 abgedeckt ist, den Antriebsmotor 4 aufnimmt. Der Prallkranz 7 ist an der Eegrenzungswand 8 befestigt und bildet
in einer zylindrischen Seitenwand 11 ein Gitter. In seinem unteren Bereich ist der Prallkranz 7 von einem Ring 12
umgeben, der starr oder, wie in Fig. 2 dargestellt, über eine
in einem Langloch 13 des Prallkranzes 7 geführte Schraube 14 vertikal verschiebbar am Pralllcranz 7 befestigt ist. Unterhalb das Prallkranzes 7 ist eine Wasseraammelrlnne 15, die
über ein Rohr 16 mit dem Wasserbehälter 1 verbunden ist, aus der Seitenwand 11 herausgeführt und bildet einen Luftspalt 17
über den gesamten Umfang des Gerätes. Sie setzt sich im Geräteinneren als Anaaugtrichter 1.8 fort, der die Luftführung
im Gerät bestimmt. - ' ■
Bei Einsatz des Gerätes als W3ndgerät ist über einen Winkel von ca. 180° entweder der Ring 12 so verbreitert oder die
Begrenzungswand 8 so weit herabgezogen, daß der Prallkranz 7
etwa über die Hälfte seines Umfanges vollständig abgedeckt ist. Die untere Eegrenzungswand des Gerätes bildet sin luftfilter
19.
- 5
2-09042/05 8?
BAD
BAD
Die Wirkungsweise des Befeuohtungsgerätes ist folgende:
Die Sprühscheiben 3 werden mit der vom rotierenden Saugkonue
2 geförderten Flüssigkeit beaufschlagt. Duron die Rotation der Sprühscheiben 3 wird das Wasser infolge der
Reibung auf eine Umfangsgeschwindigkeit und unter 3inwlrkung
4er Fliehkraft an den Scheibenrand gebracht, von dem
es abgeschleudert wird und in Tröpfchen zerfällts die gegen
den Prallkrane 7 fliegen, an dem sie auf Grund der ihnen
übertragenen lünergie vollständig zersprühen.' Das Flüssigkeitsaerosol wird von dem durch die Radialschaufeln 6 geförderten
Luftstrom aufgenommen und das Nebel-Luft—Gemisch
in einer durch die Stellung des Ringes 12 bestimmten Richtung, vorzugsweise schräg nach oben, über den als Gitter
wirkenden Prallkranz 7 aus dem Gerät geleitet. Auf Grund von Nebelniederschlag bilden sich Tropfen an der dachförmigen
Begrenzungswand 8, die entweder nach Außen über den
Prallkrana 7 in die wassersammelrlnne 15 oder nach innen
abfließen, wo sie auf da3 mitrotierfcnde Absohirmbleoh 5
und von diesem oder unmittelbar im inneren Radienbereich auf die Sprühsoheibe 3 gelangen. Bis ssuia Erreichen des äußeren
Randes der Sprühaoheibe 3 sind diese Tropfen breitgefloasen
und die ihnen übertragene Energie reicht zum vollständigen
Zersprühen am Prallkranz 7 aus.
Ist der Prallkranz 7 über einen V/inkel von etwa 180° abgedeckt,
weil die Versprühung der Flüssigkeit .über den gesamten Umfang des Prallkranzes 7 nicht erwünscht ist, wird durch
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BAD
den Luftspalt 17 zwischen Ring 12 und Waasersammelrlnne 15
verhindert, daß infolge Stau und aeitHohem Abfließen der
duroh, die Hadialaohaufeln 6 geförderten Luft an der'seitlichen Grenae dea überdeckten Winkels größere Waaaertröpfohen
aua dem Prallkranz 7 -harauageachleudert vrerdön·
- 7
Claims (4)
1.1 Befeuchtungsgerät mit einer oder mehreren rotierenden Sprühe ehe ib en auf vertikaler Achse, die von einem irallkrane
umgeben sind, dadurch gekennzeichnet) daß eine ober-■
halb der Sprühscheibe oder Sprühsoheiben (3) angeordnete
Begrensungswand (8) des Gerätes sum inneren Radienbereich
der Sprüheoheibe (3) und zum Pralikranz (7) hin daohförmit
abfällt und der Prallkranz (7) in der Seitenwand (11)
dea Gerätes ein Gitter bildet, unter dem eine Wasser- f
sammelrlnne (15) aus der Seitenwand (11) heraustritt.
2· Befeuohtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Prallkrana (7) in seinem unteren Bereich von einem Ring (12) umgeben ist, der fest oder vertikal
verschiebbar am irallkranz (7) oder an der Wassersammelrinne
(15) angeordnet ist.
3. Befeuoivtungsgerät nach Anspruch 1 und. 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (12) oder die Eegrenzungswand (8)
den Prallkrana (7) etwa über die Hälfte oeines %fanges
vollständig abdeckt, wobei ein »wischen dem Ring (12) . |
und der Wassersaromelriiine (15) befindlicher Luftspalt (17)
Über dem gesamten Umfang vorhanden ist.
4. Befouchtungsgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor (4) dor oprühscheiben (3)
innerhalb des durch dis obere Begranzungswand (8) gebil- ■
dsten trichterförmigen Hohlraumec (9) angeordnet i3t.
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