CH467092A - Nutsche - Google Patents
NutscheInfo
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Classifications
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Description
Nutsche Die Erfindung betrifft eine geschlossene Nutsche mit einer Zustreich- und Austragvorrichtung, die durch ein reversibel antreib- und in Richtung ihrer Drehachse verschiebbares Flügelrad gebildet ist. Das Flügelrad dient in der einen Drehrichtung als Zustreich- und in der entgegengesetzten Drehrichtung als Austragvorrichtung. Zugestrichen werden Risse im Kuchen, um seine gleichmässige Behandlung sicherzustellen. In der Austragdrehrichtung schabt das Flügelrad mit entsprechendem Vorschub den Kuchen ab. Bei den bisher bekannt gewordenen Nutschen dieser Art ist der Nutschenbehälter zylindrisch und weist eine über den Kuchen nach oben reichende seitliche Austrag öffnung auf, durch welche die vom Flügelrad abgescherten Portionen entfernt werden. Da bei dieser Konstruktion die Austragwirkung des Flügelrades zur vollständigen Entleerung der Nutsche jedoch nicht ausreicht, muss von Hand aus nachgeholfen werden. Ziel der Erfindung ist es, eine geschlossene Nutsche der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass ein vollständiger Austrag des Kuchens ohne jede Handarbeit möglich ist. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass sich der Nutschenbehälter oberhalb des Wirkungs- bzw. Verschiebebereichs des Flügelrades in Form eines schiefen Kegels fortsetzt, dem zur Bildung der Ein und Austragsöffnung die Spitze abgeschnitten ist, und dass das gesamte Aggregat zumindest um einen solchen Winkel kippbar ist, dass bei nach unten weisender Kegelspitze die steilste Erzeugende mit der Horizontalen einen Winkel von mindestens 450 einschliesst. Bei offenen Kippnutschen ist es bekannt, den gesamten Nutschkasten schwenkbar zu lagern. Zur Entleerung wird der Kasten aus der Horizontalen in die Vertikale geschwenkt, wobei der Kuchen als Ganzes herausfällt. Es wurde auch bereits versucht, das Kippsystem bei geschlossenen Nutschen anzuwenden. Diese bekannte Anwendung besteht jedoch darin, dass der Boden mit dem Filterrahmen vom Nutschenbehälter abkippbar ist, wodurch auch hier der Kuchen als Ganzes herausfällt. Dies ist besonders bei grossen Nutschen von Nachteil, wo das Kuchengewicht mehrere Tonnen betragen kann und durch die grossen Fallenergien zusätzliche Probleme entstehen. Ausserdem ist bei den geschlossenen Nutschen mit abkippbarem Boden die relativ lange Dichtfuge zwischen Boden und Behälter von Nachteil. Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher er läutert; es zeigen in Seitenansicht, teilweise im Schnitt: Fig. 1 die Nutsche in der Füll-und Arbeitsstellung, Fig. 2 in der Austragsstellung und Fig. 3 in einer speziellen Zwischenstellung. Die Kippnutsche besteht aus dem Nutschenkörper 1 und einem Gestell 2, auf welchem dieser etwa im Schwerpunkt 3 aufgehängt ist. Der Nutschenkörper kann mechanisch oder hydraulisch auf dem Gestell gedreht bzw. gekippt werden. Der Nutschenkörper besteht in seinem unteren Teil aus einer an sich bekannten Nutsche 4 und setzt sich im oberen Teil erfindungsgemäss in Form eines schiefen Kegels 5 fort, dem zur Bildung der Ein und Austragöffnung 6 die Spitze gerade oder schräg abgeschnitten ist. Ein Elektromotor 7 dreht das hydraulisch heb- und senkbare Flügelrad 8 (Rührer) wahlweise in beiden Drehrichtungen, so dass es sowohl zum Glattstreichen, wie auch zum Austragen des Filterkuchens benützt werden kann. Die eigentliche Nutsche 4 ist von bekannter Bauart und besteht im wesentlichen aus einem gelochten oder porösen Nutschenboden 10 und einem darunterliegenden Sammelraum mit einem Abflussstutzen 11, der vorzugsweise an ein Vakuumsystem angeschlossen wird. Die Filtration geht folgendermassen vor sich: Die Nutsche wird in der in Fig. 1 dargestellten Stellung gefüllt. Dies kann auch bei geschlossenem Deckel 9 geschehen, wenn dieser mit einem Einfüll- und einem Entlüftungsstutzen (nicht dargestellt) ausgestattet ist. Anschliessend wird filtriert, indem unter dem Nutschenboden Vakuum angesetzt und/oder Druck via Deckelstutzen aufgegeben wird. Nach dem Absaugen der Flüssigkeit kann das Nutschgut gewaschen werden. Hierzu wird Waschflüssigkeit durch den geöffneten Nutschen Deckel 9, durch den Einfüllstutzen und/oder durch den mit einer Bohrung und Verteilstutzen versehenen Rührer 8 zugegeben. Beim Trockensaugen des Nutschkuchens wird der Rührer zum Glattstreichen eingesetzt. Ist der Nutschkuchen zu trockengesaugt , wird die Nutsche unter Vakuum belassen und in der in Fig. 3 gezeigten Stellung der Deckel 9 geöffnet. Anschliessend wird die Nutsche in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gebracht. Der Nutschkuchen fällt normalerweise nicht heraus, da die Nutsche nach wie vor unter Vakuum steht. Der Rührer 8 wird nun in Kratzrichtung betätigt und das Nutschgut durch dosierten Vorschub des Rührers herausgeschnitten. Da die Nutschenwände einen Winkel von 60 bis 800 zur Waagrechten beschreiben, kann auch feuchtes Nutschgut nicht an den Wänden haften bleiben. Nach beendigtem Auslad wird die Nutsche in die Stellung der Fig. 1 zurückgebracht. Zur Stellung der Fig. 3 sei nachgeholt, dass sich so alle Bedienungsgriffe ausführen lassen, die in den Stellungen der Fig. 1 bzw. 2 Schwierigkeiten bieten würden, wie z.B. die Deckelbedienung sowie das An- und Abkuppeln von Suspensionszulauf, Waschflüssigkeitsstutzen, Entlüftungsleitung und Gasdruckanschluss. Auch Unterhaltsarbeiten und allfällige Reparaturen werden vorteilhaft in der Nutschenstellung der Fig. 3 ausgeführt. Ein besonderes Mannloch ist daher nicht notwendig.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Geschlossene Nutsche mit einer Zustreich- und Austragvorrichtung, die durch ein reversibel antreib- und in Richtung ihrer Drehachse verschiebbares Flügelrad gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Nutschenbehälter oberhalb des Wirkungs-bzw. Verschiebebereichs des Flügelrades in Form eines schiefen Kegels fortsetzt, dem zur Bildung der Ein und Austragsöffnung die Spitze abgeschnitten ist, und dass das gesamte Aggregat zumindest um einen solchen Winkel kippbar ist, dass bei nach unten weisender Kegelspitze die steilste Erzeugende mit der Horizontalen einen Winkel von mindestens 450 einschliesst.UNTERANSPRÜCHE 1. Nutsche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippwinkel so gross ist, dass bei nach unten weisender Kegelspitze der Winkel zwischen der steilsten Kegelerzeugenden und der Horizontalen 60 bis 800 beträgt.2. Nutsche nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einer Stellung fixierbar ist, in der die steilste Kegelerzeugende etwa horizontal liegt.3. Nutsche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelradantrieb am Kegelmantel montiert ist.4. Nutsche nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelantrieb am flachen Kegelmantelteil montiert ist und mit einer Antriebswelle ausgestattet ist, die den Kegelmantel in seiner flachsten Erzeugenden durchdringt.
Priority Applications (7)
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CH1240966A CH467092A (de) | 1966-08-26 | 1966-08-26 | Nutsche |
DE19661551021 DE1551021A1 (de) | 1965-11-08 | 1966-11-05 | Waermeaustauscher mit erzwungenem Umlauf |
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DE1967C0043046 DE1648859B2 (de) | 1965-11-08 | 1967-08-04 | Nutsche |
US659168A US3441141A (en) | 1965-11-08 | 1967-08-08 | Suction filter |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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CH467092A true CH467092A (de) | 1969-01-15 |
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Family Applications (1)
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CH (1) | CH467092A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0017622A1 (de) * | 1979-04-04 | 1980-10-15 | Filtroba Basel AG | Filtriervorrichtung mit einer Kammer, einem schraubenlinienförmig verlaufenden Träger und einem von diesem gehaltenen Filter |
FR2484860A1 (fr) * | 1980-06-18 | 1981-12-24 | Schenk Filterbau Gmbh | Dispositif pour filtrer, melanger et/ou secher des produits |
-
1966
- 1966-08-26 CH CH1240966A patent/CH467092A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0017622A1 (de) * | 1979-04-04 | 1980-10-15 | Filtroba Basel AG | Filtriervorrichtung mit einer Kammer, einem schraubenlinienförmig verlaufenden Träger und einem von diesem gehaltenen Filter |
US4328100A (en) * | 1979-04-04 | 1982-05-04 | Filtroba Ag | Filter device with a chamber, a helicoidally conformed support and a filter retained by the support |
FR2484860A1 (fr) * | 1980-06-18 | 1981-12-24 | Schenk Filterbau Gmbh | Dispositif pour filtrer, melanger et/ou secher des produits |
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