DE21648C - Feuerung zur Verbrennung flüssiger Kohlenwasserstone - Google Patents
Feuerung zur Verbrennung flüssiger KohlenwasserstoneInfo
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- DE21648C DE21648C DENDAT21648D DE21648DA DE21648C DE 21648 C DE21648 C DE 21648C DE NDAT21648 D DENDAT21648 D DE NDAT21648D DE 21648D A DE21648D A DE 21648DA DE 21648 C DE21648 C DE 21648C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C99/00—Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C2700/00—Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
- F23C2700/02—Combustion apparatus using liquid fuel
- F23C2700/026—Combustion apparatus using liquid fuel with pre-vaporising means
Landscapes
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- Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
•KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1882 ab.
Γη Fig. ι beiliegender Zeichnung ist ein Feuertopf
eines Petroleumheizofens nach unserem System in Perspectivansicht dargestellt. Fig. 2
zeigt den Grundrifs des Topfes nach Wegnahme des Luftdeflectors. Fig. 3 veranschaulicht einen
Längenschnitt durch den Feuertopf und Fig. 4 einen Querschnitt durch die Mitte desselben.
Aus Fig. 5 ist das Innere des Feuertopfes ersichtlich und Fig. 6 zeigt einen etwas vergröfserten
Querschnitt nach der Linie x-x in
Auf beiliegender Zeichnung bezeichnet A den Feuertopf eines Petroleumheizofens, der von
rectangulärer Form ist.
Die Seitenwandungen b des Ofens sind nach dem Boden hin gegen einander geneigt, wie in
der Zeichnung dargestellt. Eine jede dieser geneigten Seitenwandungen b ist mit einer Anzahl
von Abtheilungen c versehen. In einer jeden dieser Abtheilungen liegt ein Docht d, der am
besten aus Baumwolle, Hanf, Leinen, Jute oder einer anderen geeigneten Fasersubstanz besteht
und mit einer Asbestschicht überzogen ist. Diese Dochte saugen das Petroleum auf, welches
von der durchlochten Petroleumröhre hmabfliefst, die sich über den Boden des Feuertopfes, und
zwar zu einem noch anzugebenden Zweck in einem bestimmten Abstand von demselben erstreckt.
Die Enden dieser Röhren B sind geschlossen, und es werden dieselben von einem
kurzen Knierohrstück e getragen, das mit ihr sowie mit einer Röhre/ communicirt, die nach
dem in der Zeichnung nicht dargestellten Petroleumreservoir hinführt. Wenn man die Dochte
entzündet, wird die Röhre B bald erhitzt und dadurch das in derselben enthaltene Petroleum
in dem Mafse, wie es aus den Oeffnungen g herausfliefst, in Gas übergeführt.
In einer jeden der Seitenwände des Feuertopfes , zwischen oder seitlich von den Dochtabtheilungen
c, sind Lufteinlafsöffnungen h angeordnet, deren Lage eine derartige ist, dafs
jede der Oeffnungen auf der einen Seite einer Dochtabtheilung c auf der anderen Seite gegenübersteht.
Dadurch werden die von beiden Seiten eintretenden Luftströme neben einander hergeführt, ohne auf einander zu stofsen, und
dadurch eine kreiselnde Bewegung der Luft erzeugt, welche die Vermischung mit den schwereren
Kohlenwasserstoffgasen dicht über dem Boden des Feuertopfes wesentlich befördert,
während im anderen Falle diese Gase auf einer Stelle sich ansammeln und stagniren würden.
Auf einer jeden Seite einer jeden Luftöffnung h sind zwei vorspringende Rippen i k,
erstere auf der Innenseite des Feuertopfes und letztere auf der Aufsenseite desselben, angeordnet.
Diese Platten dienen zur Vergröfserung der Oberfläche der Luftöffnungen, so dafs die eindringenden
Luftströme gezwungen werden, über eine gröfsere Heizfläche hinwegzustreichen, um
in hoch erhitztem Zustand in das Innere des Feuertopfes zu gelangen, in welchem Zustand
sie sich am besten zur Vermischung mit den darunter befindlichen Gasen eignen.
Im Innern des Feuertopfes A befindet sich ein zweiter Topf von viereckiger Form, der' auf
einer jeden seiner längeren Seitenwände mit einer nach abwärts gerichteten geneigten Platte,
einem Deflector E, versehen ist. Diese Deflectoren
sind so angeordnet, dafs sie die durch die Oeffnungen h eindringenden Luftströme auffangen,
sie nach abwärts gegen den Boden des Feuertopfes hin ablenken und dadurch dicht in
die Nähe der gelochten Petroleumröhre B drängen, woselbst sie in den geeigneten Mengenverhältnissen
mit den von dieser Röhre aufsteigenden Petroleumgasen zur gründlichen Vermischung gelangen,
so dafs eine vollständige Verbrennung der Gase auf diese Weise gesichert wird. Wenn man
die Petroleumröhre B in einem genügend grofsen Abstand von dem Boden des Feuertopfes anordnet^
wie in Fig. 3, 4 und 6 dargestellt, so dafs die nach unten durch den Deflector E abgelenkten
Luftströme frei darunter fortstreichen können, so werden dadurch die schweren Kohlenwasserstoffgase
verhindert, nach unten zu sinken und auf dem Boden sich anzusammeln, indem sie durch die Luftströme, welche unter der OeI-röhre
fortstreichen, beständig aufgewirbelt werden und dadurch zur innigen Vermischung mit
denselben gelangen, was nicht der Fall sein würde, wenn die Röhre direct auf dem Boden
des Feuertopfes aufliegen würde.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH!Bei einem Petroleumheizofen oder Herde die Verbindung des Feuertopfes A, dessen Seitenwandungen mit Dochtkammern c c und Luftöffnungen h in den Seitenwandungen zwischen oder seitlich zu den Dochtkammern versehen sind, in solcher Anordnung, dafs eine jede Oeffnung h in der einen Seitenwandung des Feuertopfes einer Dochtkammer c in der anderen Seitenwandung des Feuertopfes gerade gegenüberliegt oder sich in einer Linie damit befindet, und welcher Heizrippen i k zur Vergröfserung der Heizfläche der Seitenwände der Luftöffnungen behufs Verstärkung der Erhitzung der in den Feuertopf eintretenden Luft enthält, mit einem Deflector D, welcher die eindringenden Luftströme auffängt und gegen den Boden des Feuertopfes hin ablenkt, um sie mit einer oberhalb des Bodens des Feuertopfes gelegenen gelochten Petroleumröhre B in möglichst nahe Berührung zu bringen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE21648C true DE21648C (de) |
Family
ID=298325
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE21648C (de) |
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