DE2164277A1 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2164277A1
DE2164277A1 DE19712164277 DE2164277A DE2164277A1 DE 2164277 A1 DE2164277 A1 DE 2164277A1 DE 19712164277 DE19712164277 DE 19712164277 DE 2164277 A DE2164277 A DE 2164277A DE 2164277 A1 DE2164277 A1 DE 2164277A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
housing
knife
carrier
carrier part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712164277
Other languages
English (en)
Other versions
DE2164277C3 (de
DE2164277B2 (de
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Publication of DE2164277A1 publication Critical patent/DE2164277A1/de
Publication of DE2164277B2 publication Critical patent/DE2164277B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2164277C3 publication Critical patent/DE2164277C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B13/00Thrusting-weapons; Cutting-weapons carried as side-arms
    • F41B13/02Sabres; Cutlasses; Swords; Epees
    • F41B13/04Sheaths or scabbards therefor ; Wearing gear therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/084Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors the sharpening elements being fitted to knife sheaths, holders or handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
    • B26B29/02Guards or sheaths for knives
    • B26B29/025Knife sheaths or scabbards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Patentanwälte
DIPL-ING. R. SPLANEMANN O 1 R Λ Ο 7
Dr. B. REITZNER J?« H
DIPL-ING. J. RICHTER l^'U-
8000 Mönchen 2
Tal 13 5IO5-I-7597
5IO5-III-7598
WILTSHIRE CUTtEBY COMPANY PROPRIETARy LINIlSD South Melbourne» Victoria / Australien
Messersoheide
Die Erfindung bezieht sich auf eine Messerscheide oder einen Halter für ein Messer und wird im folgenden aus Zweokraäßigkeitsgrtinden in bezug auf Messer von der Art beschrieben, wie sie in einen üblichen Haushalt« beispielsweise zum Sohneiden von Fleisch verwendet werden» Es 1st jedoch verständlich* daß die Erfindung außerdem für andere Arten von Messern verwendbar ist, und zwar unabhängig davon* ob sie Im Haushalt oder in der Industrie verwendet werden·
Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber der Messerseheiden* oder Halterkonstruktion nach der deutschen Offenlegungssohrift 2 022 273 der gleiohen Anmelderin dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde* eine Mesaeracheiden- oder Messerhalterkonstruktion zu schaffen* bei der zwangsweise ein Druck «wlsohen einer Messerklinge und einer Schärfvorrichtung aufrecht erhalten wird· Bei der ohenge* . nannten bekannten Messereohelde 1st es möglich, die Messer«
209834/0611
klinge während dee E ins chi ebene und während des Herausziehen? aus der Mesfterseheide außer Eingriff alt der Schärfvorrichtung Bu halten« indem auf die Klinge gegen die Wirkung der, Andruckrorriohtungen eine Kraft ausgeübt wird»
Eine erflndungsgenfte auegebildete Messerscheide umfaßt ein hohle» Genaue«, einen in dem Gehäuse definierten Kanal zur Aufnahme des Messers mit einer Eintrittsöffnung an einem Ende, ein in dem Kanal in Richtung auf eine Seite des Kanals und von dieser Seite fort bewegbar befestigtes Trägerteil, eine * an dem Trägerteil In der Nähe der Eintrittsöffnung befestigte Schärfvorrichtung, und den Träger gegen die eine Seite vorspannende Vorspann vorrichtungen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Trägerteil an einer mit Abstand von der Eintrittsöffnung angeordneten Stelle schwenkbar mit dem Gehäuse verbunden und ein Verriege«* lungsteil 1st schwenkbar auf dem Trägerteil in der Nähe der Eintrittsöffnung befestigt« Das Verriegelungsteil 1st so angeordnet, daß es zwischen dem Trägerteil und der Wand der Scheide derart einwirkt« daß eine dem Einfluß der Vorspannvorrichtungen zumindest während des anfänglichen Einschiebens einer Messerklinge in die Scheide entgegenwirkenden Kraft hervorgerufen wird«
Se ist außerdem vorteilhaft, wenn PUhrung3vorrichtungen zur Halterung von im wesentlichen der vollen Tiefe des Teils der Messerklinge vorgesehen sind« der zu irgendeiner Zelt In dem Eintrittsteil der Scheide angeordnet ist. Die FUhrungsvorridhtungen können einen Teil der vorstehend erwähnten Verriegelunge teile bilden»
Sin Vorteil der Erfindung besteht bei einer bevorzugten Aus«· führungeform darin« daJ «Ine Messersohelde geschaffen wird» die eine Schärfvorrichtung einschließt, die in der Soheide
209834/0611
aufgebaut und angeordnet ist, eo daß die Reinigung und Wartung erleichtert wird«
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sioh aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten AusfUnrungsbeispielen nooh näher erläutert«
In der Zeichnung seigern Pig* 1 einen Längsschnitt eines ersten AusfUhrungs-
beispiels der erfindungsgemäÄen Mesßersoheide, der die relativen Stellungen einiger der Hauptbauteile der Messersoheide vor dem Einschieben einer Messerklinge In die Seheide seigt;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht* die jedoch das Trägerteil für die Schärfvorrichtung im Schnitt und die relativen Stellungen der Hauptbauteile nach dem Einschieben einer (nicht gezeigten! Messerklinge in die Seheide zeigt;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3-waoh
Fig, 2j
Figo 4 eine vergrößerte Vorderansicht der Messersoheide nach Fig« I;
Flg. 5 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie V-V nach Fig. 2;
Figo 6 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie VZ-VX nach Fig» Jj
209834/061 1
Fig* 7 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie VXI-VII nach Fig. 3; FIg* 8 einen Längsschnitt des Vorderteils der
x Messerscheide, der eine gerade in die Messers ehe ide eingeschobene Hesserklinge zeigt;
Fig. 9 eine der FIg· 2 ähnliche Ansicht« Jedooh
mit verringertem Durahmesser, die eine fast vollständig in die Nessersohelde eingeschobene Messerklinge zeigt;
Fig· 10 eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht« bei der
jedoch die Nesserklinge aus der Messereoheide herausgezogen wird;
Flg. 12 einen Längsschnitt des unteren Teils der
Meseersohelde, der den ersten Vorgang beim Lösen der Nessersohelde von einer zugehörigen Befestigung zeigt;
Flg. 12 eine der Fig. 11 ähnliche Ansieht« die die
Hessersoheide in teilweise von der Befestigung entferntem Zustand zeigt;
FIg, 13 einen Längsschnitt der vollstHndlg von der
Befestigung entfernten Messerscheide, der die Vorspannfeder in von dem Trägerteil gelöstem Zustand zeigt» so daß die Entfernung des Trägerteile von dem Hauptgehäuse der Hesserseheide möglich ist;
FIg♦ 14 eine der Fig, 1? ähnliche Ansieht« bei der
jedoch das TrXgerteil teilweise aus dem Oehäuse entfernt ist«
209834/0611
Di· In den Fig. dargestellt· Meseereoheide weist ein hohles Gehäuse 2 mit einem Kanal 3 mir Aufnahme einer Messerklinge (Fig. 8, 9 und 10) auf» 4er die Sohneidkante 5 der Klinge 4 schützen kann, während das Messer bei Nichtgebrauch in der Messersoheide angeordnet ist· im folgenden beschriebene Vorrichtungen kunnen zur Befestigung des Qehäuses 2 an einer Arbeitebank, einem Vorratesohrank oder einer anderen Befestigung vorgesehen sein· Der OehHusekanal 3 ist an einem Ende zur Aufnahme einer Messerklinge 4 offen und kann am anderen Ende durch eine Endwand 6 dee Gehäuses verschlossen sein· Ee ist weiterhin vorzuziehen« das der Oehäusekanal 3 langgestreckt ist und eine größere Höh· als Breite aufweist»
Zur Vereinfachung der Besehreibung wird das Ende der Messerscheide, durch das die Messerklinge 4 eingeführt wird, im folgenden als das vordere Ende der Messerschelde bezeichnet« Somit werden die relativen Ausdrücke "vorne" und "hinten11 oder Wörter mit ähnlicher Bedeutung in dieser Beschreibung unter Bezugnahme auf die vorderen und hinteren Enden der Messerscheibe verwendet«
In gleicher Welse werden die "obere" oder "untere" oder Wörter von ähnlicher Bedeutung in dieser Beschreibung zur Bezugnahme auf die oberen und unteren (Sohneid-)kanten der Messeriainge 4 verwendet· Im Hinblick hierauf wird die Messerecheide im folgenden als so angeordnet beschrieben« daß sie eine Messerklinge 4 mit der Schneidkante 5 nach unten hält. Es ist jedoch verständlich, dafi die Messerschelde so befestigt werden kann» daß sie die Messerklinge in irgendeiner gewünschten Stellung« beispielsweise nach oben oder auf der Seite hält·
In der in den Zeichnungen gezeigten bevorzugten AusfUhrungsform weist das Messersoheidengehlfuse 2 zwei Seitenwftnä* eine obere Wand 8 und eine untere Wand 9 auf« die zusammen
209834/0611
den Kanal 3 zur Aufnahme der Hesserklinge bilden« Die vorstehend erwähnten Wände sind vorzugsweise länger als die in dem Kanal 3 aufzunehmende Messerklinge 4, so daß sich ein vollständiger Schutz für die Klingenschneidkante 5 ergibt und das hintere Ende des Kanals 3 1st vollständig durch die hintere Wand 4 verschlossen, obwohl dies η loht unbedingt erforderlich ist.
Die Schärfvorrichtung 11 ist derart an oder in dem Gehäuse 2 befestigt* daß sie in Richtung auf die obere Wand 8 und von dieser fortbewegbar ist und die Druckvorrichtung 10 wirkt über einen weiter unten beschriebenen Trägerteil 12 auf die Schärfvorrichtung 11 derart« daß die Schärfvorrichtung 11 normalerweise In Richtung auf die obere Wand 8 gepreßt wird« Die Anordnung ist derart« daß die obere Wand 8 des Gehäuses 2 oder zumindest ein Teil hiervon als Gegendruckoberfläche dient, mit der die obere Kante 5 (a) der Messerklinge 4 normalerweise während des Einschiebens und Herausziehens in Eingriff steht, in dem in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Aueführungsbeisplel wirkt die Messerklinge 4 gegen den vorderen Endteil der oberen Wand 8 über ein Gegen druolcelement 13» das derart aufgebaut und angeordnet ist» wie es in folgenden beschrieben ist»
In der dargestellten bevorzugten AusfUhrungsform schließt das Tragerteil 12 einen langgestreckten Körperteil ein, der eich in Längsrichtung des Messers oheidenkanals 3 erstreckt und . der gelenkig an dem hinteren Endteil mit dem Gehäuse 2 verbunden ist und die Schärfvorrichtung 11 am vorderen Endteil haltest« Die Schwenk verbindung kann in irgendeiner geeigneten Weise bewirkt werden; sie schließt Jedoch zweckmäßiger»· weise eine teilweise zylindrische Rippe 14 ein» die sich in Querrichtung über dan Körperteil des Trägerteils 12 erstreckt und nach oben herausragt, um an ihren entgegengesetzten Endteilen mit gebogenen« in den jeweiligen Seltenwänden 7 des
209834/0611
216427?
Gehäuses 2 auegebildeten Ausnehmungen 15 zusammenzuwirken* Die Ausnehmungen 15 sind naoh unten geöffnet.« um die Rippe 14 aufzunehmen und ihre jeweiligen Oberflächen sind im wesentlichen komplementär zur RippenkrÜmmung gekrümmt, so daß sie als Lageroberflächen wirken» Die Druckvorrichtung 10 wirkt vorzugsweise zwischen der unteren Wand 9 des Gehäuses 2 und dem Trägerteil 12, wie es im folgenden beschrieben wird« um die Sohwenkrippe 14 lösbar gegen die gekrümmten Lageroberflächen der Ausnehmungen 15 festzuhalten* Anstelle einer einzigen Rippe 14 können zwei getrennte Rippenteile auf entgegengesetzten Seiten des Trägers 12 vorgesehen sein« die Jeweils mit einer entsprechenden gekrümmten Lageroberfläche zusammenwirken«
Das Trägerteil 32 ist derart angeordnet, daß die Sohwenkrippe 14 in der Nähe der hinteren Wand 6 des Gehäuses 2 angeordnet ist und die Schärfvorrichtung 11 ist direkt unter oder . in dfer Nähe des vorderen Endes der oberen Wand 8 des Gehäuses angeordnet. Die Abmessungen des Trägerteils 12 stehen mit denen des Messersoheidenkanals 3 derart in Beziehung* dad das Trägerteil 12 frei im Inneren des Kanals versohwenkbar ist«
Das in den Zeichnungen gezeigte Trägerteil 12 schließt vordere und hintere Abschnitte 16 bzw. 17 ein, die Über Zwei seitlich mit Abständen angeordnete Seitenwände 18 verbunden sind* Der hintere Abschnitt 17 umfaßt oder definiert die Sohwenkrippe 14 und der vordere Abschnitt 16 haltert die Schärfvorrichtung 11* Die Seltenwände 18 bilden einen Teil der im folgenden beschriebenen FUhrungsvprriohtungen zur Führung einer Messerklinge 4 durch den Qehäusekanal J> und das Gegendruckelement 13 ist vorzugsweise schwenkbar zwischen diesen Wänden in der Nähe oder innerhalb des vorderen Abschnittes 16 befestigt»
209834/0611
In der dargestellten bevorzugten AusfUhrungsform schließt das Gegendruckelement 13 einen direkt oberhalb der Schärfvorrichtung 11 In de? oberen Ruhestellung des Trägerteils 12 angeordneten Qegendruokbalken 19 ein (Fig» 1). Wenn sich das Trägerteil 12 in dieser Ruhestellung befindet« ruhen die Seitenkantenteile des Balkens 19 auf der oberen Oberfläche des Trägers 12, Der Balken 19 1st mit zwei Befestigungsflanschen 21 über zwei mit Abstand eingeordnete Arme 22 verbunden und ein FUhrungsschlitz 23 ist zwischen den Armen 22 und den Flanschen 21 definiert. Der Schlitz 1st mit dem Zwischenraum zwischen den Trägerteil-Seitenwänden 18 und den zwischen den Seitenwänden l8 angeordneten Flanschen 21 ausgerichtet« um eine Schwenkbefestigung für das Gegendruckteil 1? zu schaffen» Das heißt* daß Jeder der Flansche 21 schwenkbar mit einer jeweiligen Seitenwand l8 des Trägerteils 12 um eine gemeinsame Achse beweglich befestigt ist, die sion im wesentlichen parallel zur Achse der Sohwenkrippe 14 des Trägerteils erstreckt* Die Anordnung ist derart, daß der Balken 19 und der stabförmige Abschnitt 20 die einzige Verbindung zwischen den beiden Seitenteilen des aegendruokelementes 13 bilden, wobei jedes dieser Teile durch einen Flansch 21 und einen Arm 22 gebildet ist« Wie es aus den Fig« 3 und 7 zu erkennen ist« weist die bevorzugte Form der Schwenkbefestigung jedes Flansches 21 einen Vorsprung 24 auf» der einstückig mit dem Flansch 21 ausgebildet und in einer Bohrung in der benaohbarten Seitenwand 18 drehbar 1st« Vorzugsweise ist die Breite des Schlitzes 23 im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Trägerteil-Seltenwänden l8, wobei in diesem Fall jeder Flansch 21 in eine geeignete Ausnehmung 25 (Pig. 3) eingesetzt ist, die in der Innenoberflache der benachbarten Seitenwand 18 des Trägerteils 12 ausgebildet ist«
Entsprechend der in der Zeichnung dergestellten AusfUhrungsform weist der vordere Abschnitt 16 des Trägerteils
2 09 834/061 1 ./#
einen Hohlraum 26 (Fig« 3) auf, der die Schärfvorrichtung enthält« Die Schärfvorrichtung 11 1st mit Hilfe von Vorsprüngen 27 (Fig, 5) in dem Hohlraum 26 um eine Achse schwenkbar befestigt, die im wesentlichen parallel zur Schwenkachse des Trägerteile 12 verläuft* und es sind vor-* zugsweise Anschläge vorgesehen, um den Grad dieser Schwenkbewegung zu begrenzen« Xn der dargestellten Ausführungsform sind die Anschläge durch Widerlager 28 und 29 auf den Seltenwänden des Hohlraumes 26 gebildet und eine dieser Seitenwände kann entfernbar sein, um einen einfachen Austausch oder eine Reparatur der Schärfvorrichtung 11 zu ermöglichen·:
Die Schärfvorrichtung 11 kann Irgendeinen geeigneten Aufbau haben und schließt in der bevorzugten in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsforra zwei Schneid- oder Schleifelemente 31 ein, die über Kreuz angeordnet sind, mn eine V-förmige Schärf ausnehmung 32 zu definieren* Die Elemente können aus relativ hartem Metall, wie z.B. Wolfram-Karbid, oder einem Schleifmaterial hergestellt sein, und sind vorzugsweise in einem Halterungablock 33 aus Plastikmaterial eingeformt* Die SohwenkvorsprÜnge 27 der Schärfvorrichtung 11 können auf erde» in dem Halterungeblock 33 ausgeformt oder eine tückig mit diesem ausgebildet sein«
Bs 1st weiterhin vorteilhaft, wenn eine Pufferfeder 3* der gezeigten Art vorgesehen ist» um die nach vorne oder nach hinten gerichtete Schwenkbewegung Aer Schärfvorrichtung 11 zu dämpfen und in der dargestellten Ausführungeform 1st die Feder 3* eine Blattfeder, die »ich von dem Halterungsblook 33 nach unten erstreckt« Die Feder kann aus Metall und In irgendeiner geeigneten Weise sx\ d@m Haltf»rmp?M.@uk 33 befestigt sein, oder sie feenn aus Plasfclkssattrlfil und ein« etüokig mit diesem BI@afe ©!»gebildet β·1η·< Si© let mit einer vojs.
209834/0811
dee Trägerteils 12 la Eingriff bringbar, und zwar abhängig davon, ob sich dieses Trägerteil 12 naoh vorne oder naoh hinten bewegt, und dieser Eingriff tritt auf« bevor die Schärfvorrichtung ihr volles Ausmaß der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung erreicht, Je nachdem, und die Feder 24 ist vorzugsweise während eines mittleren Teils der Bewegung der Schärfvorrichtung unwirksam«
Es 1st vorteilhaft« wenn sich die Schärfvorrichtung in Ihrer vordersten Stellung um die Schwenkachse befindet«, wenn eine Messerklinge $ zu Anfang in den Gehäusekanal 3 eingeschoben wird, und dies kann auf irgendeine einer Anzahl von Möglichkeiten erzielt werden* Beispielsweise kann die Pufferfeder 34 (oder irgendein anderer Teil der Schärfvorrichtung Ii) mit einem (nicht gezeigten) Befestigungstell in Rast eingriff bringbar sein« wenn die Schärfvorrichtung 11 ihre hinterste Stellung während des Herausziehen einer Klinge aus der Scheide erreicht« Alternativ kann das von dem Halterungsblook 33 entfernte Ende der Pufferdeder 3^ an dem Trägerteil 12 befestigt sein* um die erforderliche Vorspannung su liefern«
Entsprechend der in den Zeichnungen dargestellten bevor-W äugten Anordnung schlieft die Andruckvorrichtung 10 eine langgestreckte Blattfeder ein, die zwischen dem TrHgerteil 12 und der unteren Wand 9 des Gehäuse angeordnet ist und sich In Längsrichtung des Messerscheidenkanals 3 erstreckt« Der Ausdruck "Blattfeder11 sei so weit ausgelegt, daß er eine aus einer Platte oder einem Draht hergestellte Feder umfaßt und im letzteren Fall kann diese Blattfeder einen einzelnen Federe tab oder zwei derartige Federst Hbe 37 (Fig. 5 und 6) einschließen, die sie ti Seite an Seite erstrecken und vorzugsweise an einem Ende al te inander verbunden sind* Vorzugswelse ist die Feder 10 an einem Ende der unteren Wand 9 des Gehäuses verankert und steht gleitend mit der unteren Fläche des Trägerkörpers 12 in der
2 0 9 8 3 4/0611 0RIG!NAL
. -ii- 216427?
Nähe seines entgegengesetzten Endes In Eingriff» obwohl in gleicher Weise befriedigende Ergebnisse erzielt werden können, wenn die Feder 10 an dem Trägerteil 12 verankert 1st lind mit der unteren Wand 9 des Gehäuses in Gleiteingriff steht· Weiterhin kann die Feder 10 so angeordnet sein» daß sie in der erforderlichen Weise wirkt, wenn beide Endteile in dem gleichen oder in unterschiedlichen Teilen der Anordnung verankert sind»
Die Vorrichtungen zur Verankerung der Feder 10 in dem zuerst beschriebenen und bevorzugten» in den Zeichnungen dargestellten AusfUhrungiMBelspiel schließen eine Öffnung 38 ein« die in der unteren Wand 9 des Gehäuses in der Nähe des vorderen Endes ausgebildet 1st» sowie eine Verriegelungsausnehmung 39« die in der unteren Fläche der unteren Wand 9 vor der Öffnung 38 ausgebildet ist» Ein nach oben gebogener Endteil 4l der Feder 10 ist in der Ausnehmung 39 angeordnet und in ihrer Betriebsstellung erstreckt sich die Feder Io durch die Öffnung 38 und 1st so gebogen, daß sie fest gegen die oberen und unteren Flächen der unteren Gehäusewand 9 in Bereichen anliegt« die jeweils hinter und vor der Öffnung 38 liegen« Die Anordnung ist derart« daß der nach oben gebogene Endteil 4l der Feder 10 aus der Verriegelungsausnehmung 39 herausgezogen werden kann« so daß die Feder 10 in Längsrichtung durch die öffnung 38 in der unteren Wand 9 aus dem Gehäuse 2 herausgezogen werden kann·
Die Feder 10 steigt vorzugsweise ausgehend von der Öffnung 38 in der unteren Wand nach oben und nach hinten an, oder ist In dieser Richtung gekrümmt, um mit der unteren Fläche des Trägers 12 in der Nähe dessen schwenkbar gelagerten Endes in Eingriff zu konnten« worauf die Feder anschließend wieder von diesem Eingriffsbereich nach unten abfällt oder von diesem fort gebogen 1st. Eine sich nach unten
209834/0611
erstreckende Befestigungerippe 42 ist an Jedler Längsseite des Trägerteils 12 derart ausgebildet« daß die seitliche Bewegung der Feder 10 begrenzt wird und damit ihr Eingriff mit dem Trägerteil 12 aufrecht erhalten wird. Wenn die Feder 10 zwei seitlich mit Abstand angeordnete Stäbe oder Drahtlängen aufweißt, wie dies in den Zeichnungen gezeigt 1st« so 1st im allgemeinen eine einzige nach unten vor* springende Rippe oder eine Lasche» die zwischen diesen Stäben 37 angeordnet let, ausreichend« Eine weitere öffnung 43 ist durch die untere Wand 9 des Gehäuses in der Nähe des hinteren Endes vorgesehen» so daß das hintere Ende 44 der Feder 10 nach unten von dem Trägerteil 12 abgezogen werden kann« wie dies in Fig« 13 gezeigt ist· Ohne die Vorspannwirkung der Andrückfeder 10 kann das Trägerteil 12 in Riohtung auf die untere Gehäusewand 9 herunterfallen« so dal die Schwenkrippe 14 von den zugehörigen Lagerausnehmungen 15 freigegeben wird und das Trägerteil 12 kann dann durch das offene vordere Ende des Gehäuses 2 entfernt warden, wie dies in FIg9 14 gezeigt 1st« Bei einer alternativen« nicht gezeigten Anordnung ist die Vorderfläohe 15 (a) jeder Ausnehmung 15 derart abgeschrägt, daß das Trägerteil 12 aus der Ausnehmung 15 durch eine Kraft in der Richtung des Pfeiles D (Fig. 14) herausgezogen werden kann» wodurch die Notwendigkeit des vorausgehenden» welter oben beschriebenen Herausziehens der Feder 10 vermieden wird«
Vorzugsweise sind PUhrungsVorrichtungen vorgesehen» um die Messerklinge 4 mit der Schärfvorrichtung 11 während der Bewegung durch den Messers eheidenkar.al 3 in Ausrichtung zu halten. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel schließen diese Vorrichtungen die hochstehenden Seltenwände 18 des Trägerteils 12 ein» die sich hinter der Schärfvorrichtung erstrecken. Die Grundfläche 45 einer in dem Trägerabsohnitt l6 definierten und vor der Schärfvorrichtung 11 gelegenen
209834/0611
Ausnehmung 46 ist in geeigneter Weise nach unten und nach vorne von der Schärfvorrichtung 11 aus gekrUnmt oder abgeschrägt, so daß die Einführung der Messerklinge 4 in die Messerscheide in allen Sohwenkstellungen des Trägerteils erleichtert wird. Die Seltenflächen 4? der Ausnehmung 46 bilden außerdem einen Teil der Führungsvorrichtung und können nach oben und naoh auflen über zumindest einen Teil ihrer Tiefe divergieren, um das anfängliche Einschieben einer Messerklinge 4 zu erleichtern. Vorzugsweise ist der zwischen den sieh «wischen den Trägerabeohnitten 16 und 17 erstreckenden Seitenwänden 18 definierte Führungskanal entlang seiner Ober- und Unterseite offen« Bine Grund- oder Bodenwand kann vorgesehen werden, sie wird jedoch vorzugsweise fortgelassen« da in diesen Pail die Messerklinge 4 gegen eine derartige Bodenwand gedrückt werden kann« daß der zwischen der Klinge 4 und der Schärfvorrichtung 11 wirkende Druck verringert wird, wodurch die Schärfwirkung verringert wird·
Wie es weiter oben erwähnt wurde» liegt der Qegendruckbalken 19 Über der Schärfvorrichtung 11* wenn sich der Trägerteil 12 in seiner oberen Ruhestellung befindet« In dieser Stellung des Balkens 19 ist dessen Vorderkante 48 vorzugsweise nach hinten und unten abgeschrägt (Pig· 1), um das anfängliche Einschieben einer Messerklinge 4 zwischen den Balken 19 und die Schärfvorrichtung 11 zu erleichtern» Der Schlits 2? des Oegendruck teils, die Ars» 22 und die Plansche 21 bilden ejiierdea einen Teil der vorstehend erwähnten
Auf erde» können Vorrichtungen zur Itfabaren Befestigung des Messersoheidengehlfuses 2 auf einer Auflage 50 (Pig· Il und 12) jt wie ζ .B, einer Wand oder einer Arbeitsbank vorgesehen sein. In der in den Zeichnungen dargestellten AusfUhrungs-
ORIGINAL INSPECTED
209834/0611
for» schlieft diese Befestigung ein plattenförmiges Eleeent 49 ein* das an der Auflage Bit Hilfe von Schrauben 60 oder iredwelchen anderen geeigneten Befeetigungsmitteln befestigt werden kann* und das Befestigungsvorrichtungen sub ISsbaren Eingriff Bit «usa—einwirkenden Befestigungsvorrichtungen an den Gehäuse 2 aufweist· Die Befestigungsvorrichtungen schliefen vordere und hinter Anschläge *%a.* die Bit entsprechenden Anschlägen des Gehäuses 2 zusammenwirken* üb das Gehäuse gegen eine Längsbewegung in bezug auf die Befestigungsplatte 49 festzuhalten* und es ist eine Klinke vorgesehen* die das Gehäuse 2 gegen ein Abziehen nach oben von der Befestigungsplatte 49 sichert* Zusätzlich sind zwei seitlich «it Abstand angeordnete und hochstehende Seitenwände 51 an der Befeatlgungsplatte 49 derart vorgesehen* daf sie das Gehäuse 2 gegen eine nennenswerte.seitliehe Bewegung in bezug auf die Befestigungsplatte 49 festhalten* wenn das Gehäuse 2 und die Befestigungsplatte 49 in der Anordnung kombiniert sind» Jede Seitenwand 51 der Befestigungsplatt· 49 kann in einer Ausnehmung 52 in der äuferen Oberfläche U9p jeweiligen Seitenwand'des Gehäuses aumen werden und die äuferen Seitenoberflächen des Gehäuses 2 und der Wände 51 des Befestigung teils können Hb wesentlichen miteinander abschließen oder sie können in be-
" zug aufeinander abgestuft sein« wenn dies gewünscht ist*
In dem dargestellteil Ausfunrungsbelspiel schliefen die beiden vorderen Halteanschläge eine naoh vorne gerichtete* an der Unfcerflache der unteren Wand 9 des Gehäuses 2 ausgebildete Schulter 53 und eine entgegengesetzte Oberfläche 54 einer Lasche* Rippe oder Schulter 55 ein* die von der Befestigungsplatte 49 hochsteht. Beide Ansohlagoberflachen 5? und 54 sind nach oben und naoh vorne abgeschrägt« um zu einer Keilwirkung in der Befestigungsstellung des Gehäuses 2 beizutragen»
209834/0611 ^0 °«g/nal
Die beiden hinteren Befestigungsaneohläge des dargestellten AusfUhrungsbeispiele schließen eine Lasche 56 ein« die an der Platte 49 befestigt und in einer Öffnung 57 anzuordnen ist., die sich durch die untere Wand 9 des Gehäuses 2 an oder in der Nähe ihrer Verbindung mit der GehäuserUokwand 6 erstreckt« so daß diese Lasche 56 mit der vorderen Wandkante oder Oberfläche 58 in Eingriff kommen kann, die die Öffnung 57 definiert. Alternativ kann die Lasche 56 in der Öffnung 4? der unteren Wand angeordnet werden« die den Zutritt fcur Trägerteilfeder 10 ermöglicht, wobei die Lasche 56 in diesem Pail mit der Vorderkante dieser Öffnung zusammenwirkt« Vorzugsweise ist die Vorderfläche 49 der Lasche 56 nach oben und vorwärts abgeschrägt« wie dies gezeigt 1st, um einen Teil der unteren Wand 9 des Gehäuses zu überkragen und damit eine direkte nach oben gerichtete Trennung des hinteren Endes des Gehäuses 2 von der Befestigungeplatte 49 zu verhindern. Diese Winkelanordnung erleichtert außerdem die Anordnung der Lasche 56 in der Gehäuseöffnung 57. Eine hochstehende Rückwand 61 ist außerdem auf der Befestigungsplatte 49 vorgesehen« um mit der Unterkante der Gehäuserückwand 6 in Eingriff zu kommenο
Die Halteklinke des bevorzugten in den Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsbeispiels schließt eine eine untere Vorderwand des Gehäuses 2 bildende Fangplatte 62 ein« die an der unteren Wand 9 befestigt und von den Seitenwänden 7 getrennt ist· In der dargestellten Ausführungsform 1st eine nach oben gerichtete Schulter 63 auf der Vorderfläohe der Fangplatte 62 in halber Höhe ausgebildet und diese Schulter kann mit der Uhterfläche 64 eines Hastbalkens 65 zusammenwirken« der sich zwischen den Seitenwänden 51 des Befestigungsteile in einem Abstand von dessen Grundplatte 49 erstreckt. Die Fangplatte 62 1st um ihren Verbindüngsbereich
".A
209834/0611
2V64277
mit der unteren Gehäusewand 9 derart biegsam angeordnet» daß sie nach hinten bewegbar 1st« um die Freigabe der Schul« ter 65 und des Balkens 65 zu bewirken, wie dies in Fig· Il gezeigt 1st· Ein nach vorne herausragendes Druckknopf element 67 ist an dem oberen Ende der Fangplatte 62 vorgesehen und oberhalb des Rastbalkens 65 angeordnet, so daß es eine Freigabebewegung der Fangplatte 62 in bezug auf den Rastbalken 65 bewirken kann«
In dem bevorzugten in den Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsbelspiel ragt eine naoh vorne zeigende Oberfläche 68 von der oberen Gehäusewand 8 in der Nähe ihres hinteren Endes naoh unten» so daß sich ein Messerklingen··Anschlag ergibt» der verhindert« daß das Hesser zu tief in die Messerscheide eingeführt wird* Weiterhin wird eine nach unten gerichtete Bewegung des Trägerteile 12 in bezug auf das Gehäuse 2 durch eine Vorderwand 69 des Trägerteils 12 verhindert, dessen Unterkante oder Oberfläche mit der unteren Gehäusewand 9 in Eingriff kommen kann«
Es ist außerdem vorteilhaft* wenn eine Kammer 71 unterhalb der Schärf vorrichtung 11 definiert 1st» um Sohlelf staub aufzufangen» der während des Schärfvorganges erzeugt wird* Es ist erwünscht» daß der Schleifstaub frei von der Schärf-P vorrichtung 11 abfallen kann» um eine Verklumpung zu vermeiden« Die Kammer 71 1st zwischen der Vorderwand 69 des Trägerteils 12 und einer anderen Querwand 72 definiert» die den Hohlraum der Schärfvorrichtung 11 von den Ausnehmungen 23 trennt» die die Gegendruckelement-Flansohe 21 enthalten. Der Schleifstaub sammelt sich auf der unteren Wand 9 des Gehäuses 2 von« der er In einfacher Weise entfernt werden kann« wenn das Gehäuse 2 von der Befestigungsplatte 49 getrennt wird und das Trägerteil 12 aus dem Gehäuse 2 herausgezogen wird«
209834/0611
Naoh der Beschreibung der wesentlichen Einzelteile eines bevorzugten praktischen Ausführungsbeispiels der Erfindung wird nun im folgenden die Betriebsweise dieses Ausführungsbeispiels beschrieben«
Wenn keine Messerklinge in dem Meseerscheidenkanal > angeordnet ist, wird das Trägerteil 12 durch die Druckfeder in seiner obersten Stellung gehalten» wie dies in Pig* I gezeigt ist und in dieser Stellung liegt der Gegendruokbalken 19 gegen die obere Gehäusewand 8 an und es wird vorgezogen« dad relativ wenig oder kein Spiel zwischen den benachbarten Oberflächen der Schärfvorrichtung 11 und diesem Balken 19 gegeben ist. Somit kann lediglich die Spitze einer Messerklinge 4 in die Ausnehmung J52 der Schärfvorrichtung 11 eingeschoben werden, bevor diese Vorrichtung mit de» Tragerteil 12 gegen die Wirkung der Druckfeder 10 nach unten bewegt wird und auf diese Welse wird zwischen der Klingensahneidkante 5 und der Schärfvorrichtung 11 Im wesentlichen über die gesamte Klingenbewegung in die Messersohelde «In Druck aufrecht erhalten«
Da die Tiefe oder Höhe der Klinge 4 im allgemeinen In Richtung auf den Griff 72 des Messers anwächst« wird der Trägerteil 12 fortschreitend naoh unten bewegt« wenn die Klinge 4 in Längsrichtung in die Messerscheide eingeführt wird«
Außerdem bewirkt der Eingriff zwischen der Vorderkante 48 des Gegendruokbalkens 19 und der Oberkante 5 (a) der KlingeP daß der Gegendruckbalken 19 In Eingriff mit der oberen Gehäusewand 8 gehalten wird, wie dies in den Fig. 3* 9 und 10 gezeigt ist* Aufgrund der Sohwenkbefestlgung des Gegendruokelementes 1? verschiebt sich der Bereich seines Eingriffs mit der oberen Qehäuaewand 8 fortschreitend« wenn
209834/0811
die Tiefe der nit dem Gegendruokbalken 19 in Eingriff stehenden Klinge 4 vergrößert oder verkleinert wird und. in dieser Hinsieht sei auf die unterschiedlichen Stellungen des Balkens 19 in den Pig. 8 und 9 hingewiesen. Das Gegendruckelement 1? stellt sicher, daß im wesentlichen die volle Höhe der Klinge 4 zwischen den seitlichen Führungsoberflächen angeordnet ist, die zwischen den Armen 22 und den Flanschen 21 definiert sind, und zwar zumindest Über den größeren Teil der Länge der Klinge 4, wodurch die Möglichkeit weitgehend verringert wird, daß die Klinge 4 seitlich verdreht wird, und zwischen de» Trägerteil 12 und der oberen Gehäusewand 8 klemmt.
Das Qegendruckelement 15 Weist den weiteren Vorteil auf« daß die Längskraft verringert wird, die erforderlich ist* um ein anfängliches Eindringen der Messerklinge 4 in den Gehäusekanal J5 zu bewirken. Dies ergibt sich daraus« daß Klinge 4 zunächst gegen den Qegendruckbalken 19 in einer Stellung anliegt« die einen bestimmten Abstand von den S ohwenkvorSprüngen 27 aufweist« und es ergibt sich ein mechanischer Vorteil» Da heißt, der nach oben gerichtete Druck des Balkens 19 gegen die Wand 8 erzeugt einen nach unten gerichteten Gegendruck/ der über die Arme 22 und die Flansche 21 an die Vorsprünge 27 übertragen wird« um auf das Trägerteil 12 entgegengesetzt zum Einfluß der Feder IO zu wirken« und diese Gegendruckkraft wird aufgrund des Längsabstandes zwischen dem Balken 19 und der Achse der Vorsprünge 27 vergrößert.
Wenn dies erwünscht ist» kann die Druckfeder 10 derart angeordnet werden« daß die von der Feder 10 auf das Trägerteil 12 ausgeübte nach oben gerichtete Kraft im wesentlichen in allen Schwenkstellungen des Trägerteils 12 konstant bleibt. Beispielsweise kann die Feder 10 gleitbar ia.Lt einer Unterfläche des Trägers 12 in Eingriff stehen« so dai die Ein-
209834/0811 ßAD
griffszone mit dem Trägerteil 12 im allgemeinen in Längsrichtung des Gehäuses bei einer gleichseitigen Schwenkbewegung des Trägerteils 12 bewegt wird« Diese Wirkung könnte durch eine geeignete Formgebung der Feder 10 und des Umrisses der Unterfläche des Trägerteils 12 erreicht werden« die mit der Feder 10 in Eingriff steht»
Wenn die Messerklinge 4 zuerst in die Schärf ausnehmung der Schärfvorrichtung 11 eingeschoben wird, wird die Vorrichtung 11 um ihre Schwenkachse in eine nach hinten geneigte Stellung bewegt« wie dies in den Figo 8 und 9 gezeigt 1st· Bei Beginn des Herausziehens der Klinge 4 wird die Schärfvorrichtung 11 um ihre Schwenkachse in eine nach vorne geneigte Stellung bewegt« wie dies in Fig« IO gezeigt ist.Wenn dies erwünscht 1st« kann die Schärfvorrichtung 11 derart angeordnet sein« daß sie zwei unterschiedliche Schneidwinkel an der Messerklinge 4 während des Einschiebens und Herausziehens erzeugt« wobei diese Anordnung eine feine Schneidkante 5 sicherstellt.
Die Führungswände 18 des Trägerteils 12 halten die Messerklinge 4 in Ausrichtung mit der Schärf vorrichtung 11 und die Seitenflansche 21 und die Arme 22 des Gegendruckelementes 1? halten die Klinge 4 gegen eine übermäßige seitliche Neigung in der kritischen Zone in der Nähe der Schärfvorrichtung 11« Wenn ein übermäßiger Druck auf das Messer allgemein in Längsrichtung ausgeübt wird, wirkt die Pufferfeder 34 als Kompensator und verringert die Möglichkeit weitgehend« daß die Klinge 4 in der S chärfausnehmung 32 verklemmt wird« Die Druckfeder 10 dient dem gleichen Zweck für den Fall« daß eine übermäßige nach unten gerichtete Kraft auf das Messer ausgeübt wird«
Eine Entfernung des Messerscheidengehäuses 2 von der Befestigung wird dadurch erreicht« daJ ein nach innen ge-
SAD
209834/0811
rieht eter Druck auf das Druckknopf element 6? der Fangplatte 62 ausgeübt wird, wie dies durch den Pfeil A in Pig. Il gezeigt ist, wodurch der Rastbalken 65 von der mit ihm zusammenwirkenden Schulter 63 der Fangplatte 62 gelöst wird. Das Gehäuse 2, kann dann am vorderen Ende abgehoben werden, wie dies durch den Pfeil B in Fig* 12 gezeigt ist« und nach vorne gezogen werden« um die Ansohl&goberflachen 57 und 58 zu trennen, worauf das Gehäuse vollständig von der Befestigung entfernt werden kann«
Das Trägerteil kann aus dem Gehäuse 2 dadurch herausgezogen werden, daß die Druckfeder 10 nach unten gezogen wird, wie dies durch den Pfeil C in Fig. 13 gezeigt ist, und zwar dadurch, daß ein Fingerdruck durch die öffnung 43 in der unteren Gehäusewand ausgeübt wird, cbwohl weiter oben erwähnt wurde, daß eine derartige Handhabung der Feder 10 in einem etwas abgeänderten (nicht gezeigten) Ausführungsbeispiel nicht erforderlich isto Die Trägerteil-Sehwenkrippe kann dann aus den Lagerausnehmungen 15 herausfallen, so daß das Trägerteil 12 insgesamt durch das offene Vorderende des Gehäuses 2 in der durch der Pfeil D in Figo 14 angezeigten Richtung herausbewegt werden kann« Das Einsetzen des Trägerteils 12 ist ein in gleicfeex» Weise einfacher Vorgang, da es lediglich erforderlich ist.« das Trägerteil 12 in Längsrichtung zwischen die Druckfeder 10 und die obere Wand 8 des Gehäuses 2 zu schieben, fels die Schwenkrippe 14 in die Lagerausnehmungen 15 einrastet.
Es ist verständlich, daß die vorstehend beschriebene bevorzugte Konstruktion wesentlich geändert wurden kann, ohne von dem Grundgedanken und dem Rahmejn der Erfindung abzuweicheno Beispielsweise können die Druckvorrichtungen irgendeine von verschiedenen Formen anneliraen, wie z„B* eine oder mehrere Schraubenfeder*^ einen luftsaote, ein Gegengewicht, magnetische oder hydraulische Vorrichtungen» WeI-
209834/0611
terhin loom das Trägerteil linear anstelle schwenkbar bewegbar befestigt sein und ähnliche Betrachtungen gelten auoh für die Schärfvorrichtung« Tatsächlich kann die Schärfvorrichtung gegen eine Bewegung relativ ga de» TrA-gerteil fee tgelegt werden, wenn die« erwünscht 1st, wobei in diese« Fall da· TrMferteil den Halterungebloolc für die Scharfelemente der Sohttrfvorriohtung bilden kann·
Biner der hauptslchliehen Vorteile der vorliegenden Brfindung besteht darin» dej ein Druok kontinuierlich «wischen der Heeaerkllnge und der Schärfvorrichtung auegeübt wird und dai der Druck nioht ohne weiteres durch die Handhabung des Neusers aufgehoben werden kann« wie dies in dem Fall der Konstruktionen nach der deutsches* Offenlegungaeohrlft S 022 27? der fall Ut* Auferdea emaglioht die doppelte Sohwenkbefeetigung der Schärfvorrichtung beim bevorzugten AuafUhrungsbeispiel die Ereeugung eines konstanten oder eines doppelten Sohneidwinkels, wenn dies gewüneoht ist« Weiterhin erleichtert die Bntfernbarkeit des Trägerteils wesentlich die Reinigung und andere Wartung« wie 2.B» einen Ersata der Schärfvorrichtung.
Patentansprüche ι ORIGINAL INSPECTED
209834/0811

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Keeserscheide ait tin·« hohlen Gehäuse, «In·· de« Gehäuse definierten Kanal mir Aufnahme «in·« Kesser* »it einer lintrittsCffnung an tin«* Ende und mit einer in de« Gehäuse aageoxnfeietan SehÄrfrorriehtung, dadurch ge -ki η ns ei ο h η et t dal ein TrÄaerteil (12) in den Kanal (3) in mefctemg auf eine Seite (8) dieses Kanals (3) und roc dieser fort bewegbar befestigt ist* da* die Sohlrf-Torriohtung (11) auf din TrlgeirteH (X2) an einer Stelle in dar Wttm 4*r lintritteöfftiung befestigt ist und dal Vor»pewriTorriehten«eß (10) mm Anpreeeea de« TrÄgerteil· (12) gegen dieie eine ieite (8) Torgeeehen eind.
    2 4 Meeeereoheide n*ch Anepruch X, daduroh gekennzeichnet, da· da« Trägerteil (12) einen hinteren Endteil (17) aufweist« der soiarenltbar mit de» Gehäuse (2) an einer von dar lintritteöffnung entfernten Stall· verbunden ist, wobei die Aohse dieser SchwenkYer^ bindung sich quer zum Kanal (3) erstreckt* so dafl das Trttgerteil (12) an einer Seite des Kanals (3) in Richtung auf eine Wand (8) des Kanals (3) und von dieser fort schwenkbar ist«
    3« Messersoheide nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daJ die Schwenkverbindung zwischen de« Tritgerteil (12) und den Gehäuse (2) eine teilaylindrisohe* an dem Trägerteil (12) ausgebildete und sich quer von diesem erstreckende Rippe (1%) und zumindest eine Ausnehaung (15) einschließt, die in einem Gehäuse (2) ausgebildet ist und in einer der einen Seite (8) des Kanals (3) abgewandten Richtung offen 1st» daß ferner die Rippe (14)
    209834/0611 original inspected
    lösbar In der Ausnehmung (15) unter dem Einfluß der Vorspannvorrichtungen (10) festgehalten 1st und daß das Trägerteil (12) aus dem Gehäuse (2) durch die Eintrittsöffnung herausziehbar ist« wenn die Rippe (l4) außer Eingriff mit der Ausnehmung (15) gebracht ist«
    4« Hesserschelde nach einem der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet« daß die Schärfvorrichtung (11) an einem vorderen Endteil des Trägerteils (12) befestigt und mit einer zwischen der einen Seite (8) des Kanals (3) und dem Trägerteil (12) eingeschobenen Hesserklinge in Eingriff bringbar ist« und daß Pührungsvorrichtungen (12) in dem Kanal in der Nähe der Eintrittsöffnung angeordnet sind und eine Verringerung der seitlichen Neigungsbewegung einer in dem Kanal (2) angeordneten Hesserklinge (4) bewirken»
    5. Messerscheide naoh Anspruch 4« dadurch gekennzeichnet« daß die PUhrungsvorrichtungen (13) zwei mit Abstand angeordnete PUhrungsflächen einschließen« die jeweils auf einer Seite einer in dem Kanal (3) befindliehen Hesserklinge (4) angeordnet sind« wobei sich diese Oberflächen im wesentlichen über die volle Höhe dieses Teils der Hesserklinge (4) erstrecken, das sich zu irgendeiner Zeit zwischen den Oberflächen befindet.
    6. Messers eiaeide nach einem der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, daß ein Gegendruckelement (13) in dem Kanal (3) angeordnet ist und einen Teil aufweist* der zwischen der einen Seite (8) des Kanals und dem Trägerteil (IS) derart angeordnet ist, daß eine in den Kanal (3) zwischen dem Trägerteil (12) und der einen Seite (8) eingeschobene Messerklinge (4) mit diesem Trägerteil (12) in Eingriff steht und auf diese Weise gegen
    20983W0611
    die eine Seite (8) gedrückt ist, und daß das Gegendruckelement (13) mit dem Trägerteil (12) zusammenwirkt, so daß eine Kraft entgegengesetzt zu der Wirkung der Vorspannvorrichtungen (10) auf dieses ausgeübt wird» Kenn der Teil (19) des Gegendruckelementes gegen die eine Seite (8) gedrückt ist« und zwar zumindest während des anfängliehen Einschiebens der Messerklinge (4) in den Kanal (3).
    7« Messersoheide nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet« daß das Gegendruckelement (13) auf dem Trägerteil (12) um eine Achse schwenkbar befestigt ist« die hinter dem Teil (19) des Oegendruckelementes angeordnet ist« und daß der Teil (19) zwischen dem vorderen Endteil (16) des Trägerteils (12) und der einen Seite (8) des Kanals (3) angeordnet ist« zumindest dann« wenn das Trägerelement (12) sich in einer Ruhestellung befindet« die die extreme Stellung ist« die das Trägerteil (12) bei seiner Bewegung in Richtung auf die eine Seite (8) des Kanals einnimmt«
    8, Messers chelde nach Anspruch 7 zusammen mit Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet* daß FUhrungsoberflachen durch Jeweilige entgegengesetzte Seitenteile (21) des Oegendruokelementes (13) definiert sind« wobei die Seltenteile (21) seitlich mit Abstand angeordnet sind« um einen FUhrungssehlitz (23) zwischen sich zu bilden und wobei jedes Seitenteil (21) schwenkbar mit einer jeweiligen Seitenwand (18) des Trägerteils (12) verbunden ist« und daß der Teil (19) des Oegendruckelementes ein Balken ist« der sich zwischen benachbarten Endabschnitten (22) der Seltenteile (21) an der von den Schwenkverbindungen (24) abgewandten Seite erstreckt und diese miteinander verbindet ο
    •A
    209834/0811
    9» Hesserseheide nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem hohlen Gehäuse, einem langgestreckten, in dem Gehäuse definierten Kanal zur Aufnahme des Messers« wobei der Kanal eine Eintrittsöffnung am vorderen Ende aufweist, und mit einer in dem Gehäuse angeordneten Schärfvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein langgestrecktes Trägerteil (12) in dem Kanal (3) angeordnet ist und einen hinteren Endteil (17) aufweist, der schwenkbar mit dem Gehäuse (2) an einer von der Eintrittsöffnung entfernten Stellung schwenkbar befestigt ist, wobei sieh die Aohse der Schwenkverbindung quer zum Kanal (3) erstreckt, so daß das Trägerteil (12) in Richtung auf eine Seitenwand des Kanals (3) und von dieser fort schwenkbar ist* wobei die Schärfvorrichtung an einem vorderen Endteil (16) des Trägerteils (12) mit einer Messerklinge (4) in Eingriff bringbar befestigt ist, die in dem Kanal (3) zwisohen der Wand (Θ) und dem Trägerteil (12) eingeschoben ist, daS ferner Vorspannvorrichtungen (10) zum Anpressen des Trägerteils (12) um die Schwenkachse gegen die Wand (8) in eine Ruhestellung vorgesehen sind, daß ein Verriegelungsteil (13) schwenkbar auf dem Trägerteil (12) befestigt ist und einen Qegendruokteil (19) zwischen dem vorderen Endteil (l6) des Trägerteils (12) und der Kanalwand (8) aufweist, der vor der Schwenkbefestigung des Verrlege lungsteils (1^) angeordnet ist, zumindest dann, wenn sich das Trägerteil (12) in der Ruhestellung befindet, wobei die Schwenkachse des Verriegelungsteils (13) im wesentlichen parallel zur Schenkachse des Trägerteils (12) und wobei der Teil (19) des Gegendruckelementes gleitbar mit der Kanalwand (8) derart in Eingriff steht» daß er nach hinten in dem Kanal (3) bewegbar ist, wenn er mit einer in am Kanal (3) eingeschobenen Messerklinge in Eingriff steht, und daß sswei PUhrungsoberflKchen auf dem Verriegelungstell der·* art ausgebildet sind, daß sie sich zwischen dem Gegendruckteil (19) und der Sohwenkbefestiguing d@a V@rrl@gtlungsteil*
    209834/0611
    (13) erstrecken, wobei die Oberflächen mit Abstand angeord-* net sind, um eine seitliche Halterung für die zwischen sie eingeschobene Hesserklinge (4) zu bilden«
    10. Messerecheide nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Schvrenkverbindung zwischen dem Trägerteil (12) und dem Gehäuse (2) eine teilzyllndrisehe, auf dem Trägerteil (12) ausgebildete und sich quer hierzu erstreckende Rippe (14) und zumindest eine in dem Gehäuse (2) ausgebildete Ausnehmung (15) einschließt, die in der von der Kanalwand (8) abgewandten Richtung offen ist, daß ferner die Rippe (14) lösbar in der Ausnehmung (15) unter dem Einfluß der Vorepannvorrlchtung (10) festgehalten ist, und daß das Trägerteil (12) aus dem Gehäuse (2) durch die Eintrittsöffnung herausziehbar ist, wenn die Hippe
    (14) außer Eingriff mit der Ausnehmung (15) gebracht ist.
    11« Messerseheide nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schärfvorrichtung (11) einen auf dem Trägerteil (12) um eine sich quer zum Kanal (3) und quer zur Bewegungsrichtung des Trägerteils (12) erstreckende Achse schwenkbar befestigten Halterungsblock (33) und von dem Halterungsblook (33) gehalterte Schärf elemente (31) einschließt, die mit der Sehneidkante (5) einer Messerklinge (4) zum Schärfen in Ein* griff bringbar sind* und daß An«chlagvorrichtungen (28, 29) zur Begrenzung des Ctradea der Schwenkbewegung des Halte», rungebloökes (33) in bezug auf das Trägerteil (12) vorgesehen sind«
    12. Mesaeraoheid· nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blattfeder (34) sich nach unten von dem Halterungflblook (33) erstreckt, daß ferner zwei Gegendruokoberfllohen (35, 36) auf dem Träger-
    209834/0611
    -27- 2184277
    teil (12) ausgebildet sind und daß die Oberflächen (35, 36) in Längsrichtung de» Trägerteils (12) mit Abstand angeordnet Bind, wobei die Blattfeder (34) mit einem der Gegendruckoberflachen (35, 36) in jeder der äußersten Schwenkstellungen des Halterungsblockes (33) relativ zum Trägerteil (12) in Eingriff stehen.
    13· Messerscheide nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß seitlich mit Abstand angeordnete Seitenwände (18) des Trägerteils (12) einen Führungskanal zwisohen sich definieren» um eine Nesserklinge (4) to einer im wesentlichen längsgeriohteten Ausrichtung mit der Schärfvorrichtung (11) zu halten·
    14* Messerscheide nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche« dadurch gekennze lehne t , d*ß das Gehäuse (2) lösbar mit einer Befestigungsplatte (49) mit Hilfe einer schräg geneigten Ansehlagoberflache (57) verbindbar 1st, die in der Nähe des hinteren Endes des Gehäuses (2) vorgesehen ist und mit einer komplementären Ober« fl&die (59) auf der Befestigungsplatte (49) zusammenwirkt, und daß ein Klinkenteil (62) biegsam an dem vorderen Ende des Gehäuses (2) für einen Rasteingriff mit einem Teil (65) befestigt ist, das an der Befestigungsplatte (49) angebracht 1st«
    209834/0611
    4P
    Leerseite
DE19712164277 1970-12-24 1971-12-23 Messerscheide mit Schärfvorrichtung Expired DE2164277C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU359670 1970-12-24
AUPA359670 1970-12-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2164277A1 true DE2164277A1 (de) 1972-08-17
DE2164277B2 DE2164277B2 (de) 1976-01-15
DE2164277C3 DE2164277C3 (de) 1976-08-26

Family

ID=

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2636505A1 (de) * 1975-08-22 1977-03-03 Wiltshire Cutlery Co Pty Messerscheide mit schaerfvorrichtung
DE2653830A1 (de) * 1975-12-04 1977-06-08 Wiltshire Cutlery Co Pty Schaerfvorrichtung, insbesondere fuer messerscheiden
DE2730352A1 (de) * 1976-07-28 1978-02-02 Wiltshire Cutlery Co Pty Messerschaerfvorrichtung
DE102017100289A1 (de) * 2017-01-09 2018-07-12 Jürgen Dangel Messeraufbewahrungseinheit

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2636505A1 (de) * 1975-08-22 1977-03-03 Wiltshire Cutlery Co Pty Messerscheide mit schaerfvorrichtung
DE2653830A1 (de) * 1975-12-04 1977-06-08 Wiltshire Cutlery Co Pty Schaerfvorrichtung, insbesondere fuer messerscheiden
DE2730352A1 (de) * 1976-07-28 1978-02-02 Wiltshire Cutlery Co Pty Messerschaerfvorrichtung
DE102017100289A1 (de) * 2017-01-09 2018-07-12 Jürgen Dangel Messeraufbewahrungseinheit
DE102017100289B4 (de) * 2017-01-09 2018-11-15 Jürgen Dangel Messeraufbewahrungseinheit

Also Published As

Publication number Publication date
SE368163B (de) 1974-06-24
FI50309C (fi) 1976-02-10
DE2166787B2 (de) 1977-09-01
ZA718170B (en) 1972-09-27
IE36058L (en) 1972-06-24
US3774350A (en) 1973-11-27
IE36058B1 (en) 1976-08-04
DK138676C (da) 1979-03-26
JPS521160B1 (de) 1977-01-12
BE828903Q (fr) 1975-09-01
DE2166787C3 (de) 1978-04-27
NL7117667A (de) 1972-06-27
PH9537A (en) 1976-01-09
DE2164277B2 (de) 1976-01-15
FI50309B (de) 1975-10-31
DE2166787A1 (de) 1976-01-29
IT943278B (it) 1973-04-02
CA949040A (en) 1974-06-11
FR2119676A5 (de) 1972-08-04
NL156079B (nl) 1978-03-15
BR7108484D0 (pt) 1973-05-17
DK138676B (da) 1978-10-16
GB1332598A (en) 1973-10-03
CH559605A5 (de) 1975-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2166787C3 (de) Messerscheide mit Schärfvorrichtung
DE69914465T2 (de) Mehrzweckmesser
DE69615817T2 (de) Klemmvorrichtung für schneideinsätze
DE602005001559T2 (de) Drehendes Werkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung
DE69510744T2 (de) Schneidvorrichtung
DE60003411T2 (de) Schutzhülle mit messerschleifgerät
DE1302136B (de)
DE2309396C3 (de) Vorrichtung für Einsatzschraubenschlüssel zur lösbaren axialen Befestigung eines Steckschlüssels
DE2809791C2 (de) Vorrichtung zum Bündeln mehrerer Gegenstände, insbesondere elektrischer Kabel, mit einem Spannband
DE102006014135A1 (de) Entgratmesser für ein Entgratwerkzeug
DE29914730U1 (de) Hefter
DE3347314A1 (de) Scherenhuelle mit integriertem blattschaerfer
DE2160089A1 (de) Schloß für Sicherheitsgurte
EP3682127B1 (de) Anordnung mit befestigungselement zum lösbaren verbinden von zwei bauelementen
DE69302126T2 (de) Bandklammervorrichtung
DE2037468A1 (de)
DE2414579A1 (de) Schaerfvorrichtung
DE2653830C2 (de) Messerscheide mit einer Schärfvorrichtung
DE2609612C3 (de) Gerät zum Ausheben eines Pflanzloches
DE2164277C3 (de) Messerscheide mit Schärfvorrichtung
DE3828942C2 (de) Meißelanordnung für einen Gewinnungshobel
DE202012103935U1 (de) Messer, insbesondere Sicherheitsmesser
EP0998846B1 (de) Schneidvorrichtung zum Schneiden von Schnittblumen
DE1902314C (de) Haltevorrichtung für Schrämpicken
DE1902314A1 (de) Werkzeughalter fuer Schneidewerkzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977