DE2166787C3 - Messerscheide mit Schärfvorrichtung - Google Patents
Messerscheide mit SchärfvorrichtungInfo
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Messerscheide mit einem hohlen Gehäuse, einem in dem Gehäuse
ausgebildeten Kanal mit einer Eintrittsöffnung an einem Ende zur Aufnahme einer Messerklinge, mit einer
Schärfvorrichtung, die schwenkbar an einem vorderen Endteil eines Trägers in dem Gehäuse benachbart zur
Eintrittsöffnung befestigt ist, wobei der Träger in dem Kanal in Richtung auf dessen eine Wand und von dieser
fortbewegbar ist und gegen diese eine Wand durch Druckvorrichtungen vorgespannt ist, um die Messerklinge
und die Schärfvorrichtung gegeneinander zu pressen, wobei ferner Fiihrungseinrichtungen in dem
Kanal für die Messerklinge vorgesehen sind.
Bei einer Messerscheide dieser Art (vgl. die DTOS der Stammanmeldung P 21 64 277.3-15) ergibt sich
insbesondere bei sehr breiten Messerklingen die Möglichkeit einer Verkantung oder eines Kippens der
Messerklinge in dem in dem Gehäuse ausgebildeten Kanal. Weiterhin kann der von den Vorspanneinrichtungen
bei sehr breiten Messerklingen ausgeübte Druck sehr hoch werden. Ein derartiges Kippen wird durch
bekannte Führungseinrichtungen in dem K^anal, z. B. in Form von Rippen, nur unzulänglich verhindert (vgl. die
DT-OS 20 22 273).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Messerscheide der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der verhindert ist, daß die Messerklinge beim Einschieben seitlich verkippt wird und bei der der von
der Schärfvorrichtung auf die Schneidkante ausgeübte Druck im wesentlichen unabhängig von der Breite der
Klinge ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungseinrichtungen durch ein Gegendruckelement
gebildet sind, das einen zwischen der einen Wand des Kanals und dem Träger angeordneten Balken
aufweist, der mit einer in dem Kanal zwischen dem Träger und der einen Wand eingeführten Messerklinge
in Eingriff kommt und hierbei gegen die Wand gedrückt wird.
Durch diese Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich eine kontinuierliche Führung der Messerklinge unabhängig
von der Breite der Messerklinge und weiterhin wird durch das Gegendruckelement eine Kraft ausgeübt,
die der Kraft der Druck- bzw. Vorspannvorrichtungen in Abhängigkeit von der Breite der Messerklinge
entgegenwirkt, so daß der von der Schärfvorrichtung auf die Schneidkanu, ausgeübte Druck im wesentlichen
von der Breite der Messerklinge abhängig ist
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gegendruckelement auf
dem Träger um eine Achse schwenkbar befestigt ist, die hinter dem Balken angeordnet ist, der zwischen dem
vorderen Abschnitt des Trägers und der einen Wand des Kanals zumindest dann angeordnet ist, wenn sich der
Träger in einer Ruhestellung befindet; letztere ist die äußerste Stellung, die der Träger bei seiner Bewegung
in Richtung auf die Wand des Kanals einnimmt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen., daß . !as Gegendruckelement
Führungsflächen durch seine jeweils gegenüberliegenden Flansche bildet, die seitlich mit Abstand
voneinander angeordnet und jeweils mit einer entsprechenden Seitenwand des Trägers verbunden sind und
daß der Balken sich zwischen benachbarten Armen der Flansche an der von den Schwenkverbindungen
abgewandten Seite erstreckt und diese miteinander verbindet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels vor dem Einschieben einer Messerklinge;
Fig. 2 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt nach dem
Einschieben einer (nicht gezeigten) Messerklinge;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 nach
Fig. 2;
F i g. 4 eine vergrößerte Vorderansicht nach Fig. I;
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie V-V nach F ig. 3;
Fig.6 einen vergrößerten Querschnitt entlang der
Linie Vl-Vi nach Fig. 3;
Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie VII-VII nach F ig. 3;
Fig. 8 einen Längsschnitt des Vorderteils der Messerscheide mit gerade eingeschobener Messerklinge;
Fig. 9 einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt mit fast
vollständig eingeschobener Messerklinge;
Fig. IO einen der Fig. 8 ähnlichen Schnitt mit herausgezogener Messerklinge;
F i g. 11 einen Längsschnitt mit gelöster Vorspannfeder
zur Entfernung des Trägers vom Gehäuse;
Fig. 12 einen der Fig. 11 ähnlichen Schnitt mit teilweise vom Gehäuse entfernten Träger.
Die in den Figuren dargestellte Messerscheide weist ein hohles Gehäuse 2 mit einem Kanal 3 zur Aufnahme
einer Messerklinge 4 (Fig.8, 9 und 10) auf, der die
Schneidkante 5 der Klinge 4 schützen kann, während das Messer bei Nichtgebrauch in der Messerscheide
angeordnet ist Der Kanal 3 ist an einem Ende zur Aufnahme der Messerklinge 4 offen und kann am
anderen Ende durch eine Endwand 6 des Gehäuses 2 verschlossen sein. Es ist weiterhin vorzuziehen, daß der
Kanal 3 langgestreckt ist und eine größere Höhe als Breite aufweist
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird das Ende der Messerscheide, durch das die Messerklinge 4
eingeführt wird, im folgenden als das vordere Ende der Messerscheide bezeichnet. Somit werden die relativen
Ausdrücke »vorne« und »hinten« oder Wjrter mit ähnlicher Bedeutung in dieser Beschreibung unter
Bezugnahme auf die vorderen und hinteren Enden der Messerscheide verwendet.
In gleicher Weise werden die »obere« oder »untere« oder Wörter von ähnlicher Bedeutung in dieser
Beschreibung zur Bezugnahme auf die oberen und unteren (Schneid-)kanten der Messerklinge 4 verwendet.
Im Hinblick hierauf wird die Messerscheide im folgenden als so angeordnet beschrieben, daß sie eine
Messerklinge 4 mit der Schneidkante 5 nach unten hält. Es ist jedoch verständlich, daß die Messerscheide so
befestigt werden kann, daß sie die Messerklinge 4 in irgendeiner gewünschten Stellung, beispielsweise nach
oben oder auf der Seite hält.
In der in den Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsform weist das Gehäuse 2 zwei Seitenwände
7, eine obere Wand 8 und eine untere Wand 9 auf, die zusammen C1^n Kanal 3 zur Aufnahme der Messerklinge
4 bilden. Die vorstehend erwähnten Wände sind vorzugsweise langer als die in dem Kanal 3 aufzunehmende
Messerklinge 4, so daß sich ein vollständiger Schutz für die Schneidkante 5 ergibt und das hintere
Ende des Kanals 3 ist vollständig durch die Endwand 6 verschlossen, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich
ist.
Die Schärfvorrichtung 11 ist derart an oder ir dem
Gehäuse 2 befestigt, daß sie in Richtung auf die obere Wand 8 und von dieser fortbewegbar ist und die
Druckvorrichtung 10 wirkt über einen weiter unten beschriebenen Träger 12 uuf die Schärfvorrichtung 11
derart, daß die Schärfvorrichtung 11 normalerweise in
Richtung auf die obere Wand 8 gepreßt wird. Die Anordnung ist derart, daß die obere Wand 8 des
Gehäuses 2 oder zumindest ein Teil hiervon als Gegendruckoberfläche dient, mit der die obere Kante
5a der Messerklinge 4 normalerweise während des Einschiebens und Herausziehens in Eingriff steht. In
dem in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel wirkt die Messerklinge 4 gegen
den vorderen Endteil der oberen Wand 8 über ein Gegendruckelement 13, das, wie weiter unten beschrie
ben, aufgebaut und angeordnet ist.
In der dargeste'Uen bevorzugten Ausführungsform
schließt der Träger M einen langgestreckten Körperteil ein, der sich in Längsrieb; jng des Kanals 3 erstreckt und fi5
der am hinteren Endteil gelenkig mit dem Gehäuse 2 verbunden ist und am vorderen Endteil die Schärfvorrichtung
11 haltert. Di( fichwenkverbindung kann in
irgendeiner geeigneten Weise bewirkt werden; sie schließt jedoch zweckmäßigerweise eine teilweise
zylindrische Rippe 14 ein, die sich in Querrichtung über den Träger 12 erstreckt und nach oben herausragt, um
an ihren entgegengesetzten Endteilen mit gebogenen, in den jeweiligen Seitenwänden 7 des Gehäuses 2
ausgebildeten Ausnehmungen 15 zusammenzuwirken. Die Ausnehmungen 15 sind nach unten geöffnet, um die
Rippe !4 aufzunehmen und ihre jeweiligen Oberflächen sind im wesentlichen komplementär zur Rippenkriimmung
gekrümmt, so daß sie als Lageroberflächen wirken. Die Druckvorrichtung 10 wirkt vorzugsweise
zwischen der unteren Wand 9 des Gehäuses 2 und dem Träger 12, wie es im folgenden beschrieben wird, um die
Rippe 14 lösbar gegen die gekrümmten Lageroberflächen der Ausnehmungen 15 festzuhalten. Anstelle einer
einzigen Rippe 14 können zwei getrennte Rippenteile auf entgegengesetzten Seiten des Tr'-gers 12 vorgesehen
ς**ϊπ die i^wpilc mit ^ίητ entsnrecheriden
gekrümmten Lageroberfläche zusammenwirken.
DerTräger 12, ist derart angeordnet, daß die Rippe 14 in der Nähe der Endwand 6 des Gehäuses 2 angeordnet
ist, und die Schärfvorrichtung Il ist direkt unter oder in der Näne des vorderen Endes der oberen Wand 8 des
Gehäuses 2 angeordnet. Die Abmessungen des Trägers 12 stehen mit denen des Kanals 3 derart in Beziehung,
daß der Träger 12 frei im Inneren des Kanals 3 verschwenkbar ist.
Der Träger 12 schließt vordere und hintere Abschnitte 16 bzw. 17 ein, die über zwei seitlich mit
Abständen angeordnete Seitenwände 18 verbunden sind. Der hintere Abschnitt 17 umfaßt oder definiert die
Rippe 14 und der vordere Abschnitt 16 haltert die Schärfvorrichtung 11. Die Seitenwände 18 bilden einen
Teil der im folgenden beschriebenen Führungsvorrichtungen zur Führung einer Messerklinge Λ durch den
Kanal 3, und das Gegendruckelement 13 ist vorzugsweise schwenkbar zwischen diesen Wänden 18 in der Nähe
odc innerhalb des vorderen Abschnittes 16 befestigt.
In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform schließt das Gegendruckelement 13 einen direkt
oberhalb der Schärfvorrichtung 11 in der oberen Ruhestellung des Trägers 12 angeordneten Gegendruckbalken
19 ein (F i g. 1). Wenn sich der Träger 12 in dieser Ruhestellung befindet, ruhen die Seitenkamentei-Ie
des Balkens 19 auf der oberen Oberfläche des Trägers 12. Der Balken 19 ist mit zwei Befestigungsflanschen 21
über zwei mit Abstand angeordnete Arme 22 verbunden und ein Führungsschlitz 23 ist zwischen den Armen 22
und den Flanschen 21 definiert. Der Schlitz 23 ist mit
dem Zwischenraum zwischen den Seitenwänden 18 und den zwischen den Seitenwänden 18 angeordneten
Flanschen 21 ausgerichtet, um eine Schwenkbefestigung für das Gegendruckelement 13 zu schaffen. Das heißt,
daß jeder der Flansche 21 schwenkbar mit einer jeweiligen Seitenwand 18 des Trägers 12 um eine
gemeinsame Achs" beweglich befestigt ist, die sich im wesentlichen parallel zur Achse der Rippe 14 des
Trägers 12 erstreckt. Die Anordnung ist derart, daß der Balken 19 und der stabförmige Abschnitt ,'iO die einzige
Verbindung zwischen den beiden Seitenteilen des Gegendruckelementes 13 bilden, wobei jedes dieser
Teile durch einen FLrsch 21 und einen Arm 22 gebildet
ist. Wie es aus den F i g. 3 und 7 tu erkennen ist, weist die
bevorzugte Form der Schwenkbefestigung jedes Flansches 21 einen Vorsprung 24 auf, der einstückig mit dem
Flansch 21 ausgebildet und in einer Bohrung in der benachbarten Seitenwand IC drehbar ist. Vorzuesweise
ist die Breite des Schlitzes 23 im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den .Seitenwänden 18. wobei in
diesem Fall jeder Flansch 21 in eine geeignete Ausnehmung 25 (Fig. 3) eingesetzt ist, die in der
Innenoberfläche der benachbarten Seitenwand 18 des Trägers 12 ausgebildet ist.
Entsprechend der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform weist der vordere Abschnitt 16 des
Trägers 12 einen Hohlraum 26 (Fig. 3) auf, der die Schärfvorrichtung 11 enthält. Die Schärfvorrichtung 11
ist mit Hilfe von Vorsprüngen 27 (Fig. 5) in dem Hohlraum 26 um eine Achse schwenkbar befestigt, die
im wesentlichen parallel zur Schwenkachse des Trägers 12 verläuft. Es sind vorzugsweise Anschläge vorgesehen,
um den Grad dieser Schwenkbewegung zu begrenzen. In der dargestellten Ausführungsform sind
die Anschläge durch Widerlager 28 und 29 auf den Seitenwänden des Hohlraumes 26 gebildet. Eine dieser
Seitenwände kann entfernbar sein, um einen einfachen Austausch oder eine Reparatur der Schärfvorrichtung
11 zu ermöglichen.
Die Schärfvorrichtung 11 kann irgendeinen geeigneten
Aufbau haben und schließt in der bevorzugten in den Zeichnungen dargestellten Alisführungsform zwei
Schärfelemente 31 ein, die über Kreuz angeordnet sind, um eine V-förmige Schärfausnehmung 32 zu definieren.
Die Elemente 31 können aus relativ hartem Metall, wie z. B. Wolfram-Karbid oder einem Schleifmaterial
hergestellt sein, und sind vorzugsweise in einem Halterungsblock 33 aus Plastikmaterial eingeformt. Die
Vorsprünge 27 der Schärfvorrichtung 11 können außerdem in dem Halterungsblock 33 ausgeformt oder
einstückig mit diesem ausgebildet sein.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn eine Pufferfeder 34 der gezeigten Art vorgesehen ist, um die nach vorne
oder nach hinten gerichtete Schwenkbewegung der Schärfvorrichtung 11 zu dämpfen. In der dargestellten
Ausführungsform ist die Pufferfeder 34 eine Blattfeder, die sich von dem Halterungsblock 33 nach unten
erstreckt. Die Feder 34 kann aus Metall und in irgendeiner geeigneten Weise an dem Halterungsblock
33 befestigt sein, oder sie kann aus Plastikmaterial und einstückig mit diesem Block 33 ausgebildet sein. Die
Pufferfeder 34 ist mit einer von zwei Reaktionsoberflächen 35 und 36 des Trägers 12 in Eingriff bringbar, und
zwar abhängig davon, ob sich dieser Träger 12 nach vorne oder nach hinten bewegt. Dieser Eingriff tritt auf,
bevor die Schärfvorrichtung 11 ihr volles Ausmaß der
Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung erreicht. Die Feder 34 ist vorzugsweise während eines mittleren Teils
der Bewegung der Schärfvorrichturg 11 unwirksam.
Es ist vorteilhaft, wenn sich die Schärfvorrichtung 11
in ihrer vordersten Stellung um die Schwenkachse befindet, wenn eine Messerklinge 4 zu Anfang in den
Kanal 3 eingeschoben wird, und dies kann auf irgendeine einer Anzahl von Möglichkeiten erzielt
werden. Beispielsweise kann die Pufferfeder 34 (oder irgendein anderer Teil der Schärfvorrichtung 11) mit
einem (nicht gezeigten) Befestigungsteil in Rasteingriff bringbar sein, wenn die Schärfvorrichtung 11 ihre
hinterste Stellung während des Herausziehens einer Klinge 4 aus der Scheide erreicht. Alternativ kann das
von dem Haiterungsblück 33 entfernte Ende der
Pufferfeder 34 an dem Träger 12 befestigt sein, um die erforderliche Vorspannung zu liefern.
Entsprechend der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Anordnung schließt die Druckvorrichtung
10 eine langgestreckte Blattfeder ein, die zwischen dem Träger 12 und der unteren Wand 9 des Gehäuses 2
angeordnet ist und sich in Längsrichtung des Kanals 3 erstreckt. Der Ausdruck »Blattfeder« sei so weil
ausgelegt, daß er eine aus einer Platte oder einem Draht hergestellte Feder umfaßt und im letzteren Fall kann
diese Blattfeder eine einzelnen Federstab oder zwei derartige Federstäbe 37 (F i g 5 und 6) einschließen, die
sich Seite an Seite erstrecken und vorzugsweise an einem Ende miteinander verbunden sind. Vorzugsweise
ίο ist die Druckvorrichtung 10 an einem Ende der unteren
Wand 9 des Gehäuses 2 verankert und steht gleitend mit der unteren Fläche des Trägers 12 in der Nähe seines
entgegengesetzten Endes in Eingriff, obwohl in gleicher Weise befriedigende Ergebnisse erzielt werden können,
wenn die Druckvorrichtung 10 an dem Träger 12 verankert ist und mit der unteren Wand 9 des Gehäuses
2 in Gleiteingriff steht. Weiterhin kann die Druckvor richtung 10 so angeordnet sein, daß sie in der
erforderlichen Weise wirkt, wenn beide Endteile in dem
jo gleichen oder in unterschiedlichen Teilen der Anordnung
verankert sind.
Die Vorrichtungen zur Verankerung der Feder der Druckvorrichtung 10 in dem zuerst beschriebenen und
bevorzugten in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh
rungsbeisoiel schließen eine Öffnung 38 ein, die in der
unteren Wand 9 des Gehäuses 2 in der Nähe des vorderen Endes ausgebildet ist, sowie eine Verriegc
lungsausnehmung 39, die in der unteren Fläche der unteren Wand 9 vor der öffnung 38 ausgebildet ist. Ein
nach oben gebogener Endteil 51 der Feder ist in der Ausnehmung 30 angeordnet und in ihrer Betriebsstellung
erstreckt sich die Feder der Druckvorrichtung 10 durch die öffnung 38 und ist so gebogen, daß sie fest
gegen die oberen und unteren Flächen der unteren Wand 9 in Bereichen anliegt, die jeweils hinter und vor
der öffnung 38 liegen. Die Anordnung ist derart, daß der nach oben gebogene Endteil 41 der Feder aus der
Verriegelungsausnehmung 39 herausgezogen werden kann, so daß die Feder der Druckvorrichtung 10 in
Längsrichtung durch die öffnung 38 in der unteren Wand 9 aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann.
Die Feder der Druckvorrichtung 10 steigt vorzugsweise ausgehend von der öffnung 38 in der unteren
Wand nach oben und nach hinten an. oder ist in dieser Richtung gekrümmt, um mit der unteren Fläche des
Trägers 12 in der Nähe dessen schwenkbar gelagerten Endes in Eingriff zu kommen, worauf die Feder
anschließend wieder von diesem Eingriffsbereich nach unten abfällt oder von diesem fort gebogen ist. Eine sich
nach unten erstreckende Befestigungsrippe 42 ist an jeder Längsseite des Trägers 12 derart ausgebildet, daß
die seitliche Bewegung der Feder begrenzt wird und damit ihr Eingriff mit dem Träger 12 aufrechterhalten
wird. Wenn die Feder der Druckvorrichtung 10 zwei seitlich mit Abstand angeordnete Federstäbe 37 oder
Drahtlängen aufweist, wie dies in den Zeichnungen gezeigt ist, so ist im allgemeinen eine einzige nach unten
vorspringende Rippe oder eine Lasche, die zwischen diesen Federstäben 37 angeordnet ist, ausreichend. Eine
weitere Öffnung 43 ist durch die untere Wand 9 des Gehäuses 2 in der Nähe des hinteren Endes vorgesehen,
so daß das hintere Ende 44 der Feder nach unten von dem Träger 12 abgezogen werden kann, wie dies in
Fig. 13 gezeigt ist. Ohne die Vorspannwirkung der Feder der Druckvorrichtung 10 kann der Träger 12 in
Richtung auf die untere Wand 9 herunterfallen, so daß die Rippe 14 von den zugehörigen Ausnehmungen 15
freigegeben wird. Der Träger 12 kann dann durch das
offene vordere Ende des Gehäuses 2 entfernt werden,
wie dies in F if. 12 gezeigt ist. Bei einer alternativen, nicht gezeigten Anordnung ist die Vorderfläche 15a
jeder Ausnehmung 15 derart abgeschrägt, daß der Träger 12 aus der Ausnehmung 15 durch eine Kraft in
der pichtung des Pfeiles D (F ig. 12) herausgezogen
werden kann, wodurch die Notwendigkeit des vorausgehenden, weiter oben beschriebenen Herausziehens
der Feder der Druckvorrichtung 10 vermieden wird.
Vorzugsweise sind Führungsvorrichtungen vorgesehen, um die Messerklinge 4 mit der Schärfvorrichturg 11
während der Bewegung durch den Kanal 3 in Ausrichtung zu halten. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
schließen diese Vorrichtungen die hochstehenden Seitenwände 18 des Trägers 12 ein, die sich
hinter der Schärfvorrichtung 11 erstrecken. Die Grundfläche 45 einer in dem vorderen Abschnitt 16
definierten und vor der Schärfvorrichtung 11 gelegenen Ausnehmung 46 ist in geeigneter Weise nach unten und
nach vorne von der Schärfvorrichtung 11 aus gekrümmt oder abgeschrägt, so daß die Einführung der Messerklinge
4 in die Messerscheide in allen Schwenkstellungen des Trägers 12 erleichtert wird. Die Seitenflächen
47 der Ausnehmung 46 bilden außerdem einen Teil der Führungsvorrichtung und können nach oben und nach
außen über zumindest einen Teil ihrer Tiefe divergieren, um das anfängliche Einschieben einer Messerklinge 4 zu
erleichtern. Vorzugsweise ist der zwischen den sich zwirnen den Abschnitten 16 und 17 erstreckenden
Seitenwänden 18 definierte Führungskanal entlang seiner Ober- und Unterseite offen. Eine Grund- oder
Bodenwand kann vorgesehen werden, sie wird jedoch vorzugsweise fortgelassen, da in diesem Fall die
Messerklinge 4 gegen eine derartige Bodenwand gedrückt werden kann, daß der zwischen der Klinge 4
und der Schärfvorrichtung 11 wirkende Druck und damit die Schärfwirkung verringert wird.
Wie es weiter oben erwähnt wurde, liegt der Gegendruckbalken 19 über der Schärfvorrichtung 11,
wenn sich der Träger 12 in seiner oberen Ruhestellung befindet. In dieser Stellung des Balkens 19 ist dessen
Vorderkante 48 vorzugsweise nach hinten und unten abgeschrägt (Fig. 1), um das anfängliche Einschieben
einer Messerklinge 4 zwischen den Balken 19 und die Schürfvorrichtun0 11 zu erleichtern. Der Führun^sschlitz
23 des Gegendruckelements 13, die Arme 22 und die Flansche 21 bildern außerdem einen Teil der
vorstehend erwähnten Führungsvorrichtungen.
In dem Ausführungsbeispiel ragt eine nach vorne zeigende Oberfläche 68 von der oberen Wand 8 in der
Nähe ihres hinteren Endes nach unten, so daß sich ein Anschlag für die Messerklingen 4 ergibt, der verhindert,
daß das Messer zu tief in die Messerscheide eingeführt wird. Weiterhin wird eine nach unten gerichtete
Bewegung des Trägers 12 in bezug auf das Gehäuse 2 durch eine Vorderwand 69 des Trägers 12 verhindert,
dessen Unterkante oder Oberfläche mit der unteren Wand 9 des Gehäuses 2 in Eingriff kommen kann.
Es ist außerdem vorteilhaft, wenn eine Kammer 71 unterhalb der Schärfvorrichtung 11 definiert ist, um
SchleifstauL aufzufangen, der während des Schärfvorganges
erzeugt wird. Es ist erwünscht, daß der Schleifstaub frei von der Schärfvorrichtung 11 abfallen
kann, um eine Verklumpung zu vermeiden. Die Kammer
71 ist zwischen der Vorderwand 69 des Trägers 12 und einer anderen Querwand 72 definiert, die den Hohlraum
der Schärfvorrichtung 11 von den Ausnehmungen 25 trennt, die die Befestigungsflansche 21 enthalten. Der
Schleifstaub sammelt sich auf der unteren Wund 9 de: Gehäuses 2, von der er in einfacher Weise entfern
werden kann, wenn das Gehäuse 2 von einei
Befestigungsplatte 49 getrennt wird und der Träger Y.
s aus dem Gehäuse 2 herausgezogen wird.
Nach der Beschreibung der wesentlichen Einzelteile eines bevorzugten praktischen Ausführungsbeispiel·
der Erfindung wird nun im folgenden die Betriebsweise dieses Ausführungsbeispiels beschrieben:
Wenn keine Messerklinge 4 in dem Kanal j angeordnet ist, wird der Träger 12 durch die
Druckvorrichtung 10 in seiner obersten Stellung gehalten, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist. In dieser Stellung
liegt der Gegendruckbalken 19 gegen die obere Wand f
ij des Gehäuses 2 an, so daß relativ wenig oder kein Spie
zwischen den benachbarten Oberflächen der Schärfvor richtung 11 und diesem Balken 19 gegeben ist. Snmii
kann lediglich die Spitze einer Messerklinge 4 in die Schärfausnehmung 32 der Schärfvorrichtung 11 einge
schoben werden, bevor diese Vorrichtung 11 mit den·
Träger 12 gegen die Wirkung der Feder 37 der Druckvorrichtung 10 nach unten bewegt wird. Auf diese
Weise wird zwischen der Schneidkante 5 der Messerklinge 4 und der Schärfvorrichturg 11 im wesentlichen
während der gesamten Klingenbewegung in der Messerscheide ein Druck aufrechterhalten.
Da die Tiefe oder Höhe der Klinge 4 im allgemeinen in Richtung auf den Griff 73 des Messers anwächst, wird
der Träger 12 fortschreitend nach unten bewegt, wenn die Klinge 4 in Längsrichtung in die Messerscheide
eingeführt wird.
Außerdem bewirkt der Eingriff zwischen der Vorderkante 48 des Gegendruckbalkens 19 und der
Oberkante 5a der Klinge 4, daß der Gegendruckbalken 19 in Eingriff mit der oberen Wand 8 gehalten wird, wie
dies in den Fig. 8, 9 und 10 gezeigt ist. Aufgrund der Schwenkbefestigung des Gegendruckelements 13 verschiebt
sich der Bereich seines Eingriffs mit der oberen Wand 8 fortschreitend, wenn die Tiefe der mit dem
Gegendruckbalken 19 in Eingriff stehenden Klinge 4 vergrößert oder verkleinert wird und in dieser Hinsicht
sei auf die unterschiedlichen Stellungen des Balkens 19 in den Fig.8 und 9 hingewiesen. Das Gegendruckelemen.t
13 steüt sicher, daß im wesentlicher, die volle Höhe
der Klinge 4 zwischen den seitlichen Führungsoberflä
chen angeordnet ist, die zwischen den Armen 22 und den Flanschen 21 definiert sind, und zwar zumindest über
den größeren Teil der Länge der Klinge 4, wodurch die Möglichkeit weitgehend verringert wird, daß die Klinge
4 seitlich verdreht wird und zwischen dem Träger 12 und der oberen Gehäusewand 8 klemmt.
Das Gegendruckelement 13 weist den weiteren Vorteil auf, daß die Längskraft verringert wird, die
erforderlich ist, um ein anfängliches Eindringen der Messerklinge 4 in den Kanal 3 zu bewirken. Dies ergibt
sich daraus, daß die Klinge 4 zunächst gegen den Gegendruckbalken 19 in einer Stellung anliegt, die einen
bestimmten Abstand von den Vorspriingen 27 aufweist,
so daß sich ein mechanischer Vorteil ergibt. Das heißt, der nach oben gerichtete Druck des Balkens 19 gegen
die Wand 8 erzeugt einen nach unten gerichteten Gegendruck, der über die Arme 22 und die Flansche 21
an die Vorspriinge 27 übertragen wird, um auf den Träger Yl entgegengesetzt zürn Einfluß der Feder 37
(S5 der Druckvorrichtung 10 zu wirken, und diese
Gegendruckkraft wird aufgrund des Längsabstandes zwischen dem Balken 19 und der Achse der Vorspriinge
27 vergrößert.
2i 66 787
ίο
Wenn dies erwünscht ist, kann die Druckvorrichtung 10 derart angeordnet werden, daß die von ihrer Feder
37 auf den Träger 12 ausgeübte nach oben gerichtete Kraft im wesentlichen in allen Schwenkstellungen des
Trägers 12 konstant bleibt. Beispielsweise kann die Feder 37 gleitbar mit einer Unterfläche des Trägers 12
in Eingriff stehen, so daß die F.ingriffszone mit dem Träger 12 im allgemeinen in Längsrichtung des
Gehäuses 2 bei einer gleichzeitigen Schwenkbewegung des Trägers 12 bewegt wird. Diese Wirkung könnte
durch eine geeignete Formgebung der Feder 37 und des Umrisses der Unterfläche des Trägers 112 erreicht
werden, die mit der Feder 37 in Eingriff steht.
Wenn die Messerklinge 4 zuerst in die Schärfausneh-32 der Schärfvorrichtung 11 eingeschoben wird,
wird die Sciiäiivcifrichtung ίί urn ihre Schwenkachse in
eine nach hinten geneigte Stellung bewegt, wie dies in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist. Bei Beginn des
Herausziehens der Klinge 4 wird die Schärfvorrichtung 11 um ihre Schwenkachse in eine nach vorne geneigte
Stellung bewegt, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Wenn dies erwünscht ist, kann die Schärfvorrichtung 11 derart
angeordnet sein, daß sie zwei unterschiedliche Schneidwinkel an der Messerklinge 4 während des Einschiebens
und Herausziehens erzeugt, wobei diese Anordnung eine feine Schneidkante 5 sicherstellt.
Die Seitenwände 18 des Trägers 12 halten die Messerklinge 4 in Ausrichtung mit der Schärfvorrichtung
11 und die Flansche 21 und die Arme 22 des Gegendruckelementes 13 halten die Klinge 4 gegen eine
übermäßige seitliche Neigung in der kritischen Zone in der Nähe der Schärfvorrichtung 11. Wenn ein
übermäßiger Druck auf das Messer allgemein in Längsrichtung ausgeübt wird, wirkt die Pufferfeder 34
als Kompensator und verringert die Möglichkeit weitgehend, daß die Klinge 4 in der Schärfausnehmung
32 verklemmt wird. Die Druckvorrichturg 10 dient dem gleichen Zweck für den Fall, daß eine übermäßige nach
unten gerichtete Kraft auf das Messer ausgeübt wird.
Der Träger 12 kann aus dem Gehäuse 2 dadurch herausgezogen werden, daß die Druckvorrichtung 10 nach unten gezogen wird, wie dies durch den Pfeil C in Fig. 11 gezeigt ist, und zwar dadurch, daß ein Fingerdruck durch die öffnung 43 in der unteren Wand 9 ausgeübt wird, obwohl weiter oben erwähnt wurde,
Der Träger 12 kann aus dem Gehäuse 2 dadurch herausgezogen werden, daß die Druckvorrichtung 10 nach unten gezogen wird, wie dies durch den Pfeil C in Fig. 11 gezeigt ist, und zwar dadurch, daß ein Fingerdruck durch die öffnung 43 in der unteren Wand 9 ausgeübt wird, obwohl weiter oben erwähnt wurde,
ίο daß eine derartige Handhabung der Feder der
Druckvorrichtung 10 in einem etwas abgeänderten (nicht gezeigten) Ausführungsbeispiel nicht erforderlich
ist. Die Rippe 14 des Trägers 12 kann dann aus den Ausnehmungen 15 herausfallen, so daß der Träger 12
insgesamt durch das offene Vorderende des Gehäuses 2 in der durch den Pfeil D in Fig. !2 angezeigten
Richtung herausbewegt werden kann. Das Einsetzen des Trägers 12 ist ein in gleicher Weise einfacher
Vorgang, da es lediglich erforderlich ist, den Träger 12 in Längsrichtung zwischen die Druckvorrichtung 10 und
die obere Wand 8 des Gehäuses 2 zu schieben, bis die Rippe 14 in die Ausnehmungen 15 einrastet.
Einer der hauptsächlichen Vorteile der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß ein Druck kontinuierlich
zwischen der Messerklinge 4 und der Schärfvorrichtung 11 ausgeübt wird und daß der Druck nicht ohne weiteres
durch die Handhabung des Messers aufgehoben werden kann, wie dies in dem Fall der Konstruktion nach der
DT-OS 20 22 273 der Fall ist. Außerdem ermöglicht die doppelte Schwenkbefestigung der Schärfvorrichtung 11
die Erzeugung eines konstanten oder eines doppelten Schneidwinkels, wenn dies gewünscht ist. Weiterhin
erleichtert die Entfernbarkeit des Trägers 12 wesentlich die Reinigung und andere Wartung, wie z. B. einen
Ersatz der Schärfvorrichtung 11.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Messerscheide mit einem hohlen Gehäuse, einem in dem Gehäuse ausgebildeten Kanal mit S
einer Eintrittsöffnung an einem Ende zur Aufnahme einer Messerklinge, mit einer Schärfvorrichtung, die
schwenkbar an einem vorderen Endteil eines Trägers in dem Gehäuse benachbart zur Eintrittsöffnung
befestigt ist, wobei der Träger in dem Kanal in Richtung auf dessen eine Wand und von dieser fort
bewegbar ist und gegen diese eine Wand durch Druckvorrichtungen vorgespannt ist, um die Messerklinge
und die Schärfvorrichtung gegeneinander zu pressen, wobei ferner Führungseinrichtungen in
dem Kanal für die Messerklinge vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die FührungseinrichiUngen
durch ein Gegendruckelement (S3) gebildet sind, das einen zwischen der einen Wand (8) des Kanals (3) und dem Träger (12)
angeordneten Balken (19) aufweist, der mit einer in dem Kanal zwischen dem Träger und der einen
Wand eingeführten Messerklinge (4) in Eingriff kommt und hierbei gegen die Wand gedrückt wird.
2. Messerscheide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckelement (13)
auf dem Träger (12) um eine Achse schwenkbar befestigt ist, die hinter dem Balken (19) angeordnet
ist, der zwischen dem vorderen Abschnitt (16) des Trägers und der einen Wand (8) des Kanals (3)
zumindest dann angeordnet ist, wenn sich der Träger in einer Ruhestellung befindet.
3. Messerscheide nach Ai.ipruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckelement (13)
Führungsflächen durch seine jeweils gegenüberliegenden Flansche (21) bildet, die seitlich mit Abstand
voneinander angeordnet und jeweils mit einer entsprechenden Seitenwand (18) des Trägers (12)
verbunden sind und daß der Balken (19) sich zwischen benachbarten Armen (22) der Flansche.
(21) an der von den Schwenkverbindungen (24) abgewandten Seite erstreckt und diese miteinander
verbindet.
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