DE2163896A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Braten eines aus Teilchen bestehenden Produktes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Braten eines aus Teilchen bestehenden Produktes

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DE2163896A1 DE19712163896 DE2163896A DE2163896A1 DE 2163896 A1 DE2163896 A1 DE 2163896A1 DE 19712163896 DE19712163896 DE 19712163896 DE 2163896 A DE2163896 A DE 2163896A DE 2163896 A1 DE2163896 A1 DE 2163896A1
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    • A23L5/11General methods of cooking foods, e.g. by roasting or frying using oil
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Description

BO R/P
Instituut voor Bewaring en Verwerlcing van Landbouwproduk- ten, Wageningen, Holland
Verfahren und Vorrichtung zum Braten eines aus Teilchan bestehenden Produktes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Braten eines aus Teilchen« beispielsweise Kartoffelschnitzen» bestehenden Produktes mit Ol oder Fett auf einer geheizten Bratfläche.
Ba ist bekannt, daß beim Braten auf einer geheizten Bratfläche ein Produkt erzeugt wird, das sich in Qeaohmack und Aussehen von einem in einem mit Ul gefüllten Behälter gebratenen oder fritlerten Produkt unterscheidet. Beim letztereiVerfahren (amerikanische Bezeichnung: deep frying) bietet die kontinuierliche Durchführung wenig Schwierigkeiten« da das Ol gleichzeitig als Fördermittel verwendet werden kann« derart» daß durch Umlaufenlassen des Öls das zu frltierende Produkt durch den Behälter geführt werden kann.
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Wenn aber das Produkt auf einer geheizten Fläche, beispielsweise einer Bratpfanne, gafc'aten werden soll, sind entsprechende Fördermittel nicht unmittelbar zur Η«ικΙ, und außerdem muß dafür gesorgt: worden, daß das zu brate λ .le Produkt periodisch gerührt wird, so öaß sine stetig© Änderung der Schnitzel und der Sei ton der Scimitar., die mit der heißen Bratfische in Kontakt koisaien, erfolgt» Andererseits besteht aber nicht die Notwendigkult, Pett und Produkt nach dem Braten voneinander zu trennen; das Ausgangsprodukt enthält genau die Menge an Fett, beispielsweise 1O£, die während des Bratens ge- oder verbraucht wird.
Aufgabe der Erfindung 1st hauptsächlich ein Verfahren zum kontinuierlichen und vollautcmatisierten Braten von Produkten in der Form von Granalien oder Scheiben, wie Kartoffelschnitzeln» auf einer Bratfläche, wobei das zu bratende Produkt kontinuierlich von dieser Oberfläche abgehoben und zurückfallen gelassen wird.
Gegenstand der Erfindung 1st ein Verfahren zum Braten eines aus Teilchen bestehenden Produktes auf einer geheizten Bratfläche, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Schicht dee zu bratenden und dem Zufuhrende der Bratfische zügeführten Produktes periodisch aufgenommen und ansohlieesend In einem Oebiet, das näher an dem Abgabeende der Bratoberfläche liegt, auf die Bratfläche zurückfallen gelassen wird.
Gegenstand der Erfindung let weiterhin «ine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrene, die einen langgestreckten Bratkörper mit einem Zuführend» für das zu bratende Produkt und einem Abgabeende für das gebratene Produkt sowie einen Träger, dar über den Bratkörper wenigstens vom Abgabeende zum Zuführende bewegt werden kmin und Mittel
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zur Aufnahme dee zu bratenden Produktes von der Bratfläche, zum Befördern dieses Produktes und zum Fallenlassen des Produktes in Richtung auf das Abgabeende aufweist.
Die erwähnten Mittel bestehen vorzugsweise aus einem gegen das Zufuhrende geneigten Kratzer \mA dem Kratzer zugeordneten Fördermitteln.
Gemäß dieser AusfUhrungsfonn löst der Kratzer führend des Verschiebens des Trägers in Richtung zum Zufuhrende des Bratkörpers das zu bratende Produkt von der Bratfläche und führt es auf die zugeordneten Fördermittel, von denen das zu bratende Produkt etwas näher an dem Abgabeende wieder auf die Bratfläche gegeben wird. Der mit dem Kratzer und den Fördermitteln ausgestattet« Träger dient dazu« das zu bratende Produkt periodisch von der Bratfläche abzulösen, es zu mischen, so daß andere Schnitzel und andere Seiten der Schnitzel alt der Bratfläohe in Kontakt kommen, und dieses Produkt in Richtung auf das Abgabeende zu zu befördern.
Eine Bratvorrichtung» die den oben erwähnten Bedingungen gemäß der Erfindung genügt, hat den Vorteil, daß sie leicht sauber zu halten ist, was im allgemeinen, insbesondere in der Nahrungsmittelindustrie, von großer Bedeutung ist.
Bine stabile Vorrichtung, die wenig empfindlich gegen störende Einflüsse 1st, wird erhalten, wenn der Träger ein Wagen ist, der beispielsweise mittels Ketten über die Bratfläche hin- und hergezogen werden kann, wobei der Kratzer so ausgebildet ist, daß er zwlsohen einer Stellung, In der er mit dem Bratkörper In Eingriff steht, und einer Stellung, in der er von der Bratfläche frei ist, geschwenkt werden kann. Der Kratzer soll naturlich bei der
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Verschiebung des Trägere in Richtung des Zuführendes des BratkÖrpers mit diesem in Eingriff stehen, während er bei Verschiebung des Trägers in der entgegengesetzten Richtur.3 nicht mit dem zu bratenden Produkt in Eingriff stehen soll.
Es können natürlich verschiedene Fördervorrichtungen für den Träger, mit denen das zu bratende Produkt in Richtung zum Abgabeende des Bratkörpers befördert und auf die Bratfische fallengelassen wird, verwendet worden. Die Geschwindigkeit, mit der das Produkt abgeworfen wird, kann in einfacher Weiße gesteuert werden, wenn die Fördermittel aus einem Über Waisen geführten Förderband, vorzugsweise einem üitterförderimuü, dessen Oberlauf in Richtung des Abgabeendes des Bratkörpers geführt werden kann, bestehen.
Die erwähnte Kippbewegung des Kratzers kann leicht erzielt werden, wenn der Kratzer an dem Rahmen des Förderbandes befestigt 1st und mittels wenigstens eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinders Bit Kolben un die walzenachse dts Förderbandes, die von dem Kratzer fortgerichtet ist, gekippt werden.
Damit die Vorrichtung so einfach wie möglich ausgebildet wird, werden vorzugsweise Zugteile für den Träger (Antriebsketten) verwendet, die unter allen Bedingungen in der gleichen Richtung bewegbar sind. Zu diesem Zweck ist ein Oleitblock zwischen den Zugmitteln und dem Träger angeordnet, derart, daB er in einer vertikalen Führung des Trägers gleiten kann, womit bewirkt wird, daß der Träger alternativ vom oberen und unteren Laufweg der Zugglieder und dabei natürlich in entgegengesetzten Richtungen angetrieben, wird.
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Zum Heizen des Bratkörpera gibt es natürlich zahlreiche Möglichkeiten. Sine Vorrichtung mit besondere geringfügigen Gefahrenquellen besteht aus einem kastenförmigen Bratkörper, In dessen Inneres Wasserdampf als Heizmedium eingeführt wird.
Un zu verhindern, daß noch nicht gebratenes Produkt vom Kratzer zum Abgabeende des Bratkörpers getragen wird, sind Mittel zum Abwischen und Säubern des Kratzers an Ausgangspunkt des Wege« des Trägere vorgesehen.
Diese Mittel bestehen vorzugsweise aus einem* kippbaren Abwiseher, der durch ein Betätigungsteil in der Nähe des Zuführendes de· Bratkörpera gekippt werden kann.
Zn den Zeichnungen zeigt
Figur 1 eine bevorzugte Aueführungsfor« einer Bratvorrichtung gemäß d®£* Hfiindttng von der Seite,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Figur 1, In der der Über den Bratkörper zu bewegende Träger jedoch nicht In jeden Detail gezeigt 1st,
Figur 3 eine detaillierte Seitenansicht des Über dem
SratkBrper zu bewegenden» als Wagen aaageblldeten Trägers In größerem Maßstab,
Figur 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs der Linie IV-IV von Figur 3,
Figur 5 ein« perspektivische Ansicht des Trägers mit den Kratzer der Vorrichtung der Figuren 1 bis 4.
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Mit der in tion Zeichnungen veranschaulichten Vorrichtung kann ein Produkt in dar Form von Granalien oder Schnitzeln periodisch auf einer 33hai2ten Bratfläehe verschoben werden« d.h. das zu bratende Produkt kann von dieser Oberfläche abgehoben« über eine bestimmte Strecke in Richtung zum Abgabeende der Fläche befördert und wieder auf die Bratfläche fallengelassen werden« wobei so viele Teilchen des zu bratenden Produktes wie möglich mit der Bratfläche in Kontakt kommen. Die Punktion der Vorrichtung besteht daher darin« das zu bratende Produkt periodisch aufzunehmen« zu mischen und periodisch in Richtung zum Abgabeende der Bratflache zu befördern.
Die Vorrichtung weist einen langgestreckten Bratkörper 1« der die Form eines hohlen Kastens« beispielsweise aus GuSelsen« hat« auf. Ins Innere des Kastens wird Wasserdampf eingeleitet« durch den die Bratfläche (Deckfläche des Kastens) erhitzt wird« bis sie die gewünschte Temperatur angenommen hat. Die Bratfläche ist so montiert« daS sie vom Aufnahmeende (in Figur 1 links) zum Abgabeende durch Verwendung eines Stützteile 2« geneigt 1st. Durch diese Neigung wird die Förderung des zu bratenden Produktes begünstigt. Sie 1st jedoch nicht Immer erfordernoh.
Das zu bratende Produkt in der Form von Granalien oder Schnitzeln wird durch Fördermittel 3 zugeführt.
Dem gleichen Gebiet des Bratkörpers wird Fett oder Ol in abgemessener Menge (beispielsweise 10£) zugeführt« so daß es nach dem Braten nicht erforderlich 1st« das Produkt von dem Fett oder Ol zu trennen.
Der Bratkörper welBt Seitenwände 5 auf.
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über die Deckfläche des BratkÖrpars 1 kann ein Misch- und Transportwagen 4 durch ζ viel endlose Ketten 6 hin- und hergezogen werden» Die Kettenräder 7 werden von dem Motor angetrieben« In dar Nähe dee Abgabeendes des Bratkörpers sind Unikehrräder 9, die Streckmittel für die Ketten 6 aufweisen« vorgesehen»
Dar Wagen 4 ist über vier Paar Räder 11 auf Schienen 12 beweglich. Die Bäder stützen sich auf dem Rahmen 13 des Trägers ab? wobei dieser Rahmen aus rohrförmigen Abschnitten (Figur 4) besteht.
Die Schienen 12 sind auf kanalförmigen Profilkörpern 14, die an jeder Seite des Bratkörpers 1 verlaufen, befestigt. Diese kanalförmigen Profilkörper dienen auch als Träger fUr die lager der Kettenräder 7 und 9·
Die Vorrichtung weist Mittel« zum Ziehen des Wagens hin und her Über den Bratkörper auf.
Zu diesem Zweck sind die Ketten 6 schwenkbar an einer Gabel 16 befestigt, und die Gabel 16 ist mit einem eich von ihr erstreckenden Stift 17 drehbar in einem Gleitblock 18 montiert. Der Gleitblock 18 seinerseits ist in Ftihrungsmitteln 19 so montiert» daß er aufwKrts-und abwärtegXeiten kann. Die Führungsmittel 19 können beispielsweise aus zwei kleinen Blocks« die an den kanalartig geformten Profilkörpern befestigt sind, wie In den Figuren 2 und 3 gezeigt» und eine öchwalbanachv/anzförmlge öffnung umfassen, in der der sohwalbensehwanzfönniKe Gleitblock 18 so montiert ist, daß er In der gewünschten Weise verschoben werden kann, bestehen.
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Wenn die Ketten 6 sich in der Richtung des Pfeile in Figur 3 bewegen und wenn die Kettenglieder, an denen die Gabeltelle 16 befestigt sind« über die Kettenräder 7 abführt «erden»■so bewegen sieh die GIeitblocke 18 in den Führungen 19 nach unten. Wenn dagegen dieselben Glieder über die Umkehrrädar 9 geführt werden, bewegen eich die Gleitblocke 18 in den Führungsmitteln 19 nach oben. Damit wird erreicht, daß der Wagen 4 alternativ vom Oberlauf und Unterlauf der Antriebsketten 6 angetrieben und damit hin und her über den Bratkörper gessogen wird.
Gesehen in Richtung vom Zufuhrende des Bretkörpers 1 weist der Wagen 4 nacheinander einen Kratzer 21, ein Oitterforderband 2S mit einer Walze 2Sa und einer Endwalze SSb aufc Die Walze 22a wird von dem Motor 2? über eine Kette 24 und ein Kettenrad 25 angetrieben.
Wenn der Wagen 4 in Richtung zum Zufuhrende des Bratkörpers bewegt wird* liegt der Kratzer 21 auf der Deckfläche des Bratkörpera 1. Dadurch wird das zu bratende Produkt von der Bratfläche 1 abgelöst, aufgenommen und anschließend auf das Gitterförderband 22, das sich mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit bewegt, aufgebracht und durch dieses in Richtung zum Abgabeende des Bratkörpera geworfen.« so daß das zu bratende Produkt periodisch durch den Wagen in Richtung zum Abgabeende des Bratkörpers befördert wird und Immer wieder andere Teilchen des zu bratenden Produkte» mit der Bratfläche In Kontakt kommen.
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Das Produkt, das das Abgabeende des Bratkörpers erreicht hat» wird mittels des Förderbandes 22 von diesem Körper entfernt und durch die Rutsche 88 auf die Fördermittel 29 aufgebracht.
Wenn der Wagen in Richtung zum Abgabeandα bewegt wird« muß der Kratzer 21 vom Bratkörper 1 abgehoben werden. Zu diesem Zweck ist der Kratzer an dem Rahmen 30 des Qitterförderbandes 22 befestigt, und dieser Rahmen 30 ist so ausgebildet« daß er um den Stift der Antriebswalze 22b des Förderbandes 22 geschwenkt werden kann. Die Schwenkbewegung erfolgt durch zwei Hydraulik;? 31» Das obere Ende Jedes Zylinders dieser Hydauliks ist dreh bar an einem Träger 32« der auch als Träger fUr den Motor (motor reductor) 23 dient» befestigt.
Die Unterseite jedes Kolbenstabs der Hydraullks 31 ist drehbar an einem L-StUck 33» das einen Teil des Rahmens 30 bildet»
Durch Zurückziehen der Kolben der Hydraullks 31 wird der Rahmen 30 (mit Seitenplatten) des Qitterförderbandes 22 um den Stift der Walze 22b des Förderbandes 22 nach oben gelenkt. Dieser Stift 22b stutzt sich in Greifern 34» die an den Träger 32 angeschweißt sind (Figur 1) ab. Damit 1st der Kratzer 21 frei von dem Bratkörper 1.
Die Hydrauliks 31 werden von Mlkrosehaltern oder Photozellen* die von dem Wagen 4 betätigt werden» wenn dieser ai.ch dem Zufuhr» oder Abgabeende des Bratkörpers nähert»
Dar Rahmen 30 des Gitterförderbandes 32 besteht aus zwei Hälften» die» wenigstens wenn die Klammern 36» die durch die Bolzen befestigt sind» gelöst werden» um den Zapfen gegeneinander geschwenkt werden können.
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Daher kann der Rahmen 30 zusammengeklappt werden, wenn das Förderband aufgebracht oder 522*00 tat werden soll. Die erwähnten L-Stücke 32, an denen die Unterseite der Kolben der Hydraullks befestigt sind, sind mit den Klammern 36 verbunden. Es muß vermieden werden, daß noch nicht ge* bra tones Produkt von dein Kratzer zum Abgabeende de» Bratkörpers getragen wird. Zu diesem Zweck ist der Wagen 4 mit einem Wischer 40 ausgestattet« der den Kratzer durch Abwischen säubert» wenn dieser vom Bratkörper abgehoben wird und seinen Weg in Richtung saum Abgabeende beginnt.
Der Wischer 40 ist an einer drehbar gelagerten Welle 41 befestigt. Ein Ende dieser Welle 41 weist einen radialen Fortsatz 42 auf. Die Welle 41 wird durch die Zugfeder 43 in der in Figur 5 gezeigten Ruhestellung gehalten*
In der Nähe des Bratkörpers und nahe dessen Abgabeende befindet sich ein L-fÖrmlges Steuerteil 44« das um einen Zapfen 43 schwenken und mit dem Fortsatz 42 der Welle 41 in Eingriff kommen kann.
Die Schwenkbewegung des Steuerteils wird durch zwei Hucken 46 und 47 begrenzt. Wenn der Wagen 4 aufwärts gegen das Abgabeende des Bratkörpers bewegt wird, d.h. wenn der Kratzer 21 mit dem BratkÖrper in Eingriff steht, steht der Fortsatz 42 der Welle 41 mit dem Xontroll» teil 44 in Eingriff und schwenkt dieses um den Zapfen 45 zu der Nooke 47, ohne daß der Wischer 40 betätigt wird. Nachdem das Steuerteil den Fortsatz 42 passiert hat, . fällt es zurück in die in der Zeichnung gezeigte Stellung. Zu diesem Zweck ist das Steuerteil 44 so ausgebildet, daß sein Schwerpunkt unter dem Zapfen 45 liegt.
Wenn der Wagen 4 nach unten zurückkehrt (in Figur 5 nach
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links) kommt der Fortsatz 42 wieder mit dem L-förmigen Steuerteil 44 in Eingriffe In diesem Fall wird das Steuerteil jedoch von der Nooke 46 surückgehalten«, Dadurch wird die Welle des Wischers 40 gegen die Wirkung der Zugfeder 43 geschwenkt und der Wischer wird Über den Kratzer 21 geführt und säubert diesen. Nachdem der Portsatz das Steuerteil 44 passiert hat* wird der Wischer wieder in die ia der Zeichnung gezeigte Stellung zurückgezogen.
Mit dorn Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird automatisch und kontinuierlich ein gebratenes Produkt erhalten« das einem in einer Bratpfanne gebratenen und in dieser Bratpfanne periodisch gerührten Produkt durchaus vergleichbar ist.
Die Vorrichtung kann natürlich in verschiedener Weise abgeändert werden. Insbesondere können andere Heizmittel als Wasserdampf und andere Fördermittel als der beschriebene Wagen verwendet werden.
Verfahren mid Vorrichtung, wie sie in der Einleitung beschrieben sind« eignen sich außerordentlich gut zum Braten von Kartoffelschnitzen in der in der deutschen Patentanmeldung P 19 59 824.4 beschriebenen Weise.
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Claims (10)

a. tentansprüche
1.) Verfahren zum Braten eines aus Teilchen bestehenden
uktes mit Ol oder Fett auf einer geheizten stationären Bratfläche in einem kontinuierlichen Bratvorfahren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht des zu bratenden Produktes, das am Zufuhrende der Bratfische suseführt wird» in einem Gebiet« das näher dem Abgabeende der Bratfische liegt« periodisch aufgenommen und wieder auf die Bratfische zurückgeworfen wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene von Anspruch 1, gekennzel ohnet durch einen langgestreckten stationären Bratkörper mit einem Zuführende für das zu bratende Produkt und einem Abgabeende für das gebratene Produkt sowie einem Träger, der wenigstens über den Bratkörper von dessen Abgabeende zum Zufuhrende verscho« ben werden kann und Mittel zum Aufnehmen des zu bratenden Produktes von der Bratfläche, um es zu befördern und in Richtung auf das Abgabeende des Bratkörpers fortzuwerfen, aufweist.
3* Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel aus einem gegen das Zufuhrende des Bratkörpers geneigten und einem Fördermittel zugeordneten Kratzer bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch >, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Wagen ist, der, beispielsweise durch Ketten, über den Bratkörper hin- und hergezogen werden kann, wobei der
Kratzer so ausgebildet 1st, daß er zwischen
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einer Stellung; in der er mit dem Bratkörpar in Singriff steht, und einer Stellung, in der er von diesem frei ist, geschwenkt werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch S, 3 oder 4, dadurch gekennzei c h η β t, daß die Fördermittel dos Trägers aus einem Über Walzen geführten Förderband, dessen Oberlauf in Richtung zum Abgabeende des Bratkörpers bewegt werden kann, bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dafl der Kratzer am Rahmen des Förderbandes befestigt 1st und so ausgebildet 1st, daß er mittels wenigstens eines pneumatisch oder hydraulisch betätigten Zylinders mit Kolben um die Welle der Förderbandwalze geschwenkt werden kann»
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugteile derart ausgebildet sind, daß sie unter allen Bedingungen in der gleichen Richtung bewegt, werden, und daß zwischen den Zugteilen und dem Träger ein Qleitblock so montiert ist, daß er in einer vertikalen Führung des Trägers gleiten kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprtlohe 2 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß der Bratkörper aus einem hohlen Kasten, in duseen Inneres Wasoerdarapf als Heizmedium geführt werden kann, besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet durch Mittel zum Säubern des Kratzers durch Abwischen an dem Ausgangspunkt des
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Weges des Trägara.
10. Vorrichtung naoh Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet« daß diese Säuberungsmittel aus einen Wischer« der ao ausgebildet tat, daß er geschwenkt werden kann» bestehanund da8 am Zufuhrende des Bratkörpers ein BetHtlgungstell zur Veranlassung der Schwenkbewegung vorgesehen 1st.
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DE19712163896 1970-12-31 1971-12-22 Vorrichtung zum Braten von Lebensmitteln in Teilchenform Expired DE2163896C3 (de)

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NL707019102A NL141079B (nl) 1970-12-31 1970-12-31 Werkwijze en inrichting voor het in een continuproces bakken van een uit deeltjes bestaand produkt met olie of vet op een verwarmd niet-bewegend bakoppervlak.

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DE2163896B2 DE2163896B2 (de) 1976-05-13
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NL141079B (nl) 1974-02-15
CH557669A (de) 1975-01-15
IT951724B (it) 1973-07-10
BE777324A (nl) 1972-06-27
NL7019102A (de) 1972-07-04
SE376163B (de) 1975-05-12
LU64534A1 (de) 1972-06-20
NO130528B (de) 1974-09-23
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