DE2163896A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Braten eines aus Teilchen bestehenden Produktes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Braten eines aus Teilchen bestehenden ProduktesInfo
- Publication number
- DE2163896A1 DE2163896A1 DE19712163896 DE2163896A DE2163896A1 DE 2163896 A1 DE2163896 A1 DE 2163896A1 DE 19712163896 DE19712163896 DE 19712163896 DE 2163896 A DE2163896 A DE 2163896A DE 2163896 A1 DE2163896 A1 DE 2163896A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roasting
- product
- roasting body
- frying
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/04—Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
- A47J37/044—Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with conveyors moving in a horizontal or an inclined plane
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L5/00—Preparation or treatment of foods or foodstuffs, in general; Food or foodstuffs obtained thereby; Materials therefor
- A23L5/10—General methods of cooking foods, e.g. by roasting or frying
- A23L5/11—General methods of cooking foods, e.g. by roasting or frying using oil
- A23L5/12—Processes other than deep-frying or float-frying using cooking oil in direct contact with the food
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
- Frying-Pans Or Fryers (AREA)
- Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
Description
BO
R/P
Instituut voor Bewaring en Verwerlcing van Landbouwproduk-
ten, Wageningen, Holland
Verfahren und Vorrichtung zum Braten eines aus Teilchan bestehenden Produktes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Braten eines aus Teilchen« beispielsweise Kartoffelschnitzen» bestehenden Produktes mit Ol oder Fett auf
einer geheizten Bratfläche.
Ba ist bekannt, daß beim Braten auf einer geheizten Bratfläche ein Produkt erzeugt wird, das sich in Qeaohmack
und Aussehen von einem in einem mit Ul gefüllten Behälter
gebratenen oder fritlerten Produkt unterscheidet. Beim letztereiVerfahren (amerikanische Bezeichnung: deep
frying) bietet die kontinuierliche Durchführung wenig Schwierigkeiten« da das Ol gleichzeitig als Fördermittel
verwendet werden kann« derart» daß durch Umlaufenlassen
des Öls das zu frltierende Produkt durch den Behälter
geführt werden kann.
203830/0601
Wenn aber das Produkt auf einer geheizten Fläche, beispielsweise einer Bratpfanne, gafc'aten werden soll, sind
entsprechende Fördermittel nicht unmittelbar zur Η«ικΙ,
und außerdem muß dafür gesorgt: worden, daß das zu brate λ .le
Produkt periodisch gerührt wird, so öaß sine stetig©
Änderung der Schnitzel und der Sei ton der Scimitar., die
mit der heißen Bratfische in Kontakt koisaien, erfolgt»
Andererseits besteht aber nicht die Notwendigkult, Pett
und Produkt nach dem Braten voneinander zu trennen; das
Ausgangsprodukt enthält genau die Menge an Fett, beispielsweise 1O£, die während des Bratens ge- oder verbraucht wird.
Aufgabe der Erfindung 1st hauptsächlich ein Verfahren zum kontinuierlichen und vollautcmatisierten Braten von
Produkten in der Form von Granalien oder Scheiben, wie Kartoffelschnitzeln» auf einer Bratfläche, wobei das zu
bratende Produkt kontinuierlich von dieser Oberfläche abgehoben und zurückfallen gelassen wird.
Gegenstand der Erfindung 1st ein Verfahren zum Braten eines
aus Teilchen bestehenden Produktes auf einer geheizten Bratfläche, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine
Schicht dee zu bratenden und dem Zufuhrende der Bratfische
zügeführten Produktes periodisch aufgenommen und ansohlieesend In einem Oebiet, das näher an dem Abgabeende der
Bratoberfläche liegt, auf die Bratfläche zurückfallen gelassen wird.
Gegenstand der Erfindung let weiterhin «ine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrene, die einen langgestreckten Bratkörper mit einem Zuführend» für das zu bratende Produkt und einem Abgabeende für das gebratene Produkt
sowie einen Träger, dar über den Bratkörper wenigstens
vom Abgabeende zum Zuführende bewegt werden kmin und Mittel
209830/0601
zur Aufnahme dee zu bratenden Produktes von der Bratfläche,
zum Befördern dieses Produktes und zum Fallenlassen des Produktes in Richtung auf das Abgabeende aufweist.
Die erwähnten Mittel bestehen vorzugsweise aus einem gegen
das Zufuhrende geneigten Kratzer \mA dem Kratzer zugeordneten Fördermitteln.
Gemäß dieser AusfUhrungsfonn löst der Kratzer führend des
Verschiebens des Trägers in Richtung zum Zufuhrende des
Bratkörpers das zu bratende Produkt von der Bratfläche und
führt es auf die zugeordneten Fördermittel, von denen das
zu bratende Produkt etwas näher an dem Abgabeende wieder auf die Bratfläche gegeben wird. Der mit dem Kratzer und
den Fördermitteln ausgestattet« Träger dient dazu« das
zu bratende Produkt periodisch von der Bratfläche abzulösen, es zu mischen, so daß andere Schnitzel und andere Seiten
der Schnitzel alt der Bratfläohe in Kontakt kommen, und
dieses Produkt in Richtung auf das Abgabeende zu zu befördern.
Eine Bratvorrichtung» die den oben erwähnten Bedingungen gemäß der Erfindung genügt, hat den Vorteil, daß sie
leicht sauber zu halten ist, was im allgemeinen, insbesondere in der Nahrungsmittelindustrie, von großer Bedeutung
ist.
Bine stabile Vorrichtung, die wenig empfindlich gegen
störende Einflüsse 1st, wird erhalten, wenn der Träger ein Wagen ist, der beispielsweise mittels Ketten über die
Bratfläche hin- und hergezogen werden kann, wobei der
Kratzer so ausgebildet ist, daß er zwlsohen einer Stellung,
In der er mit dem Bratkörper In Eingriff steht, und einer
Stellung, in der er von der Bratfläche frei ist, geschwenkt werden kann. Der Kratzer soll naturlich bei der
2 0 9 8 3 0/0601 BAD
Verschiebung des Trägere in Richtung des Zuführendes des
BratkÖrpers mit diesem in Eingriff stehen, während er bei
Verschiebung des Trägers in der entgegengesetzten Richtur.3
nicht mit dem zu bratenden Produkt in Eingriff stehen
soll.
Es können natürlich verschiedene Fördervorrichtungen für den Träger, mit denen das zu bratende Produkt in Richtung
zum Abgabeende des Bratkörpers befördert und auf die Bratfische fallengelassen wird, verwendet worden. Die
Geschwindigkeit, mit der das Produkt abgeworfen wird, kann in einfacher Weiße gesteuert werden, wenn die Fördermittel aus einem Über Waisen geführten Förderband, vorzugsweise einem üitterförderimuü, dessen Oberlauf in Richtung
des Abgabeendes des Bratkörpers geführt werden kann,
bestehen.
Die erwähnte Kippbewegung des Kratzers kann leicht erzielt
werden, wenn der Kratzer an dem Rahmen des Förderbandes befestigt 1st und mittels wenigstens eines pneumatischen
oder hydraulischen Zylinders Bit Kolben un die walzenachse dts Förderbandes, die von dem Kratzer fortgerichtet
ist, gekippt werden.
Damit die Vorrichtung so einfach wie möglich ausgebildet wird, werden vorzugsweise Zugteile für den Träger (Antriebsketten) verwendet, die unter allen Bedingungen in der
gleichen Richtung bewegbar sind. Zu diesem Zweck ist ein Oleitblock zwischen den Zugmitteln und dem Träger angeordnet, derart, daB er in einer vertikalen Führung des
Trägers gleiten kann, womit bewirkt wird, daß der Träger alternativ vom oberen und unteren Laufweg der Zugglieder
und dabei natürlich in entgegengesetzten Richtungen angetrieben, wird.
209830/0601
Zum Heizen des Bratkörpera gibt es natürlich zahlreiche
Möglichkeiten. Sine Vorrichtung mit besondere geringfügigen Gefahrenquellen besteht aus einem kastenförmigen
Bratkörper, In dessen Inneres Wasserdampf als Heizmedium
eingeführt wird.
Un zu verhindern, daß noch nicht gebratenes Produkt
vom Kratzer zum Abgabeende des Bratkörpers getragen wird,
sind Mittel zum Abwischen und Säubern des Kratzers an
Ausgangspunkt des Wege« des Trägere vorgesehen.
Diese Mittel bestehen vorzugsweise aus einem* kippbaren
Abwiseher, der durch ein Betätigungsteil in der Nähe des
Zuführendes de· Bratkörpera gekippt werden kann.
Figur 1 eine bevorzugte Aueführungsfor« einer Bratvorrichtung gemäß d®£* Hfiindttng von der Seite,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Figur 1,
In der der Über den Bratkörper zu bewegende Träger jedoch nicht In jeden Detail gezeigt
1st,
SratkBrper zu bewegenden» als Wagen aaageblldeten
Trägers In größerem Maßstab,
Figur 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs der
Linie IV-IV von Figur 3,
Figur 5 ein« perspektivische Ansicht des Trägers mit den
Kratzer der Vorrichtung der Figuren 1 bis 4.
209830/0601
Mit der in tion Zeichnungen veranschaulichten Vorrichtung
kann ein Produkt in dar Form von Granalien oder Schnitzeln periodisch auf einer 33hai2ten Bratfläehe verschoben werden« d.h. das zu bratende Produkt kann von dieser Oberfläche
abgehoben« über eine bestimmte Strecke in Richtung zum Abgabeende der Fläche befördert und wieder auf die Bratfläche
fallengelassen werden« wobei so viele Teilchen des zu bratenden Produktes wie möglich mit der Bratfläche in Kontakt
kommen. Die Punktion der Vorrichtung besteht daher darin« das zu bratende Produkt periodisch aufzunehmen« zu mischen
und periodisch in Richtung zum Abgabeende der Bratflache
zu befördern.
Die Vorrichtung weist einen langgestreckten Bratkörper 1« der die Form eines hohlen Kastens« beispielsweise aus
GuSelsen« hat« auf. Ins Innere des Kastens wird Wasserdampf eingeleitet« durch den die Bratfläche (Deckfläche
des Kastens) erhitzt wird« bis sie die gewünschte Temperatur angenommen hat. Die Bratfläche ist so montiert«
daS sie vom Aufnahmeende (in Figur 1 links) zum Abgabeende
durch Verwendung eines Stützteile 2« geneigt 1st. Durch diese Neigung wird die Förderung des zu bratenden Produktes begünstigt. Sie 1st jedoch nicht Immer erfordernoh.
Das zu bratende Produkt in der Form von Granalien oder
Schnitzeln wird durch Fördermittel 3 zugeführt.
Dem gleichen Gebiet des Bratkörpers wird Fett oder Ol in abgemessener Menge (beispielsweise 10£) zugeführt« so
daß es nach dem Braten nicht erforderlich 1st« das Produkt von dem Fett oder Ol zu trennen.
BAD ORIGINAL
209830/0601
über die Deckfläche des BratkÖrpars 1 kann ein Misch-
und Transportwagen 4 durch ζ viel endlose Ketten 6 hin- und
hergezogen werden» Die Kettenräder 7 werden von dem Motor
angetrieben« In dar Nähe dee Abgabeendes des Bratkörpers
sind Unikehrräder 9, die Streckmittel für die Ketten 6
aufweisen« vorgesehen»
Dar Wagen 4 ist über vier Paar Räder 11 auf Schienen 12
beweglich. Die Bäder stützen sich auf dem Rahmen 13 des
Trägers ab? wobei dieser Rahmen aus rohrförmigen Abschnitten
(Figur 4) besteht.
Die Schienen 12 sind auf kanalförmigen Profilkörpern 14,
die an jeder Seite des Bratkörpers 1 verlaufen, befestigt.
Diese kanalförmigen Profilkörper dienen auch als Träger
fUr die lager der Kettenräder 7 und 9·
Die Vorrichtung weist Mittel« zum Ziehen des Wagens hin und her Über den Bratkörper auf.
Zu diesem Zweck sind die Ketten 6 schwenkbar an einer
Gabel 16 befestigt, und die Gabel 16 ist mit einem eich
von ihr erstreckenden Stift 17 drehbar in einem Gleitblock 18 montiert. Der Gleitblock 18 seinerseits ist
in Ftihrungsmitteln 19 so montiert» daß er aufwKrts-und
abwärtegXeiten kann. Die Führungsmittel 19 können beispielsweise
aus zwei kleinen Blocks« die an den kanalartig geformten Profilkörpern befestigt sind, wie In den
Figuren 2 und 3 gezeigt» und eine öchwalbanachv/anzförmlge
öffnung umfassen, in der der sohwalbensehwanzfönniKe
Gleitblock 18 so montiert ist, daß er In der gewünschten
Weise verschoben werden kann, bestehen.
BAD ORIGINAL 209830/0601
Wenn die Ketten 6 sich in der Richtung des Pfeile in
Figur 3 bewegen und wenn die Kettenglieder, an denen die
Gabeltelle 16 befestigt sind« über die Kettenräder 7 abführt
«erden»■so bewegen sieh die GIeitblocke 18 in den
Führungen 19 nach unten. Wenn dagegen dieselben Glieder
über die Umkehrrädar 9 geführt werden, bewegen eich die
Gleitblocke 18 in den Führungsmitteln 19 nach oben. Damit
wird erreicht, daß der Wagen 4 alternativ vom Oberlauf und Unterlauf der Antriebsketten 6 angetrieben und damit
hin und her über den Bratkörper gessogen wird.
Gesehen in Richtung vom Zufuhrende des Bretkörpers 1 weist
der Wagen 4 nacheinander einen Kratzer 21, ein Oitterforderband
2S mit einer Walze 2Sa und einer Endwalze SSb aufc
Die Walze 22a wird von dem Motor 2? über eine Kette 24
und ein Kettenrad 25 angetrieben.
Wenn der Wagen 4 in Richtung zum Zufuhrende des Bratkörpers
bewegt wird* liegt der Kratzer 21 auf der Deckfläche des
Bratkörpera 1. Dadurch wird das zu bratende Produkt von der Bratfläche 1 abgelöst, aufgenommen und anschließend
auf das Gitterförderband 22, das sich mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit bewegt, aufgebracht
und durch dieses in Richtung zum Abgabeende des Bratkörpera geworfen.« so daß das zu bratende Produkt
periodisch durch den Wagen in Richtung zum Abgabeende des Bratkörpers befördert wird und Immer wieder andere
Teilchen des zu bratenden Produkte» mit der Bratfläche
In Kontakt kommen.
EAD ORiGSNAL
209830/0601
Das Produkt, das das Abgabeende des Bratkörpers erreicht hat» wird mittels des Förderbandes 22 von diesem
Körper entfernt und durch die Rutsche 88 auf die Fördermittel
29 aufgebracht.
Wenn der Wagen in Richtung zum Abgabeandα bewegt wird«
muß der Kratzer 21 vom Bratkörper 1 abgehoben werden.
Zu diesem Zweck ist der Kratzer an dem Rahmen 30 des
Qitterförderbandes 22 befestigt, und dieser Rahmen
30 ist so ausgebildet« daß er um den Stift der Antriebswalze 22b des Förderbandes 22 geschwenkt werden kann.
Die Schwenkbewegung erfolgt durch zwei Hydraulik;? 31»
Das obere Ende Jedes Zylinders dieser Hydauliks ist dreh
bar an einem Träger 32« der auch als Träger fUr den
Motor (motor reductor) 23 dient» befestigt.
Die Unterseite jedes Kolbenstabs der Hydraullks 31
ist drehbar an einem L-StUck 33» das einen Teil des
Rahmens 30 bildet»
Durch Zurückziehen der Kolben der Hydraullks 31 wird der
Rahmen 30 (mit Seitenplatten) des Qitterförderbandes 22
um den Stift der Walze 22b des Förderbandes 22 nach oben gelenkt. Dieser Stift 22b stutzt sich in Greifern
34» die an den Träger 32 angeschweißt sind (Figur 1) ab. Damit 1st der Kratzer 21 frei von dem Bratkörper 1.
Die Hydrauliks 31 werden von Mlkrosehaltern oder Photozellen*
die von dem Wagen 4 betätigt werden» wenn dieser ai.ch dem Zufuhr» oder Abgabeende des Bratkörpers nähert»
Dar Rahmen 30 des Gitterförderbandes 32 besteht aus zwei
Hälften» die» wenigstens wenn die Klammern 36» die durch
die Bolzen befestigt sind» gelöst werden» um den Zapfen gegeneinander geschwenkt werden können.
BAD ORSGINAL
209830/0601
Daher kann der Rahmen 30 zusammengeklappt werden, wenn
das Förderband aufgebracht oder 522*00 tat werden soll. Die
erwähnten L-Stücke 32, an denen die Unterseite der Kolben
der Hydraullks befestigt sind, sind mit den Klammern 36
verbunden. Es muß vermieden werden, daß noch nicht ge*
bra tones Produkt von dein Kratzer zum Abgabeende de»
Bratkörpers getragen wird. Zu diesem Zweck ist der Wagen
4 mit einem Wischer 40 ausgestattet« der den Kratzer
durch Abwischen säubert» wenn dieser vom Bratkörper
abgehoben wird und seinen Weg in Richtung saum Abgabeende
beginnt.
Der Wischer 40 ist an einer drehbar gelagerten Welle 41
befestigt. Ein Ende dieser Welle 41 weist einen radialen Fortsatz 42 auf. Die Welle 41 wird durch die Zugfeder 43
in der in Figur 5 gezeigten Ruhestellung gehalten*
In der Nähe des Bratkörpers und nahe dessen Abgabeende
befindet sich ein L-fÖrmlges Steuerteil 44« das um einen
Zapfen 43 schwenken und mit dem Fortsatz 42 der Welle 41
in Eingriff kommen kann.
Die Schwenkbewegung des Steuerteils wird durch zwei
Hucken 46 und 47 begrenzt. Wenn der Wagen 4 aufwärts
gegen das Abgabeende des Bratkörpers bewegt wird, d.h. wenn der Kratzer 21 mit dem BratkÖrper in Eingriff
steht, steht der Fortsatz 42 der Welle 41 mit dem Xontroll»
teil 44 in Eingriff und schwenkt dieses um den Zapfen 45 zu der Nooke 47, ohne daß der Wischer 40 betätigt wird.
Nachdem das Steuerteil den Fortsatz 42 passiert hat, . fällt es zurück in die in der Zeichnung gezeigte Stellung.
Zu diesem Zweck ist das Steuerteil 44 so ausgebildet, daß sein Schwerpunkt unter dem Zapfen 45 liegt.
Wenn der Wagen 4 nach unten zurückkehrt (in Figur 5 nach
EAD ORIGINAL
209830/0601
links) kommt der Fortsatz 42 wieder mit dem L-förmigen
Steuerteil 44 in Eingriffe In diesem Fall wird das
Steuerteil jedoch von der Nooke 46 surückgehalten«, Dadurch
wird die Welle des Wischers 40 gegen die Wirkung der Zugfeder 43 geschwenkt und der Wischer wird Über den
Kratzer 21 geführt und säubert diesen. Nachdem der Portsatz das Steuerteil 44 passiert hat* wird der Wischer
wieder in die ia der Zeichnung gezeigte Stellung zurückgezogen.
Mit dorn Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird automatisch und kontinuierlich ein gebratenes
Produkt erhalten« das einem in einer Bratpfanne gebratenen
und in dieser Bratpfanne periodisch gerührten Produkt durchaus vergleichbar ist.
Die Vorrichtung kann natürlich in verschiedener Weise abgeändert werden. Insbesondere können andere Heizmittel
als Wasserdampf und andere Fördermittel als der beschriebene Wagen verwendet werden.
Verfahren mid Vorrichtung, wie sie in der Einleitung beschrieben
sind« eignen sich außerordentlich gut zum Braten von Kartoffelschnitzen in der in der deutschen
Patentanmeldung P 19 59 824.4 beschriebenen Weise.
BAD ORIGlNAL.
209830/0601
Claims (10)
1.) Verfahren zum Braten eines aus Teilchen bestehenden
uktes mit Ol oder Fett auf einer geheizten stationären Bratfläche in einem kontinuierlichen Bratvorfahren,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schicht des zu bratenden Produktes, das am Zufuhrende
der Bratfische suseführt wird» in einem Gebiet« das
näher dem Abgabeende der Bratfische liegt« periodisch aufgenommen und wieder auf die Bratfische zurückgeworfen
wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene von Anspruch 1, gekennzel ohnet durch einen langgestreckten
stationären Bratkörper mit einem Zuführende für das zu bratende Produkt und einem Abgabeende für das gebratene
Produkt sowie einem Träger, der wenigstens über den
Bratkörper von dessen Abgabeende zum Zufuhrende verscho«
ben werden kann und Mittel zum Aufnehmen des zu bratenden Produktes von der Bratfläche, um es zu befördern und in
Richtung auf das Abgabeende des Bratkörpers fortzuwerfen, aufweist.
3* Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel aus
einem gegen das Zufuhrende des Bratkörpers geneigten und einem Fördermittel zugeordneten Kratzer bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch >, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Wagen ist,
der, beispielsweise durch Ketten, über den Bratkörper
hin- und hergezogen werden kann, wobei der
Kratzer so ausgebildet 1st, daß er zwischen
BAD ORIGINAL
209830/0601
einer Stellung; in der er mit dem Bratkörpar in Singriff
steht, und einer Stellung, in der er von diesem frei ist,
geschwenkt werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch S, 3 oder 4, dadurch
gekennzei c h η β t, daß die Fördermittel dos
Trägers aus einem Über Walzen geführten Förderband, dessen
Oberlauf in Richtung zum Abgabeende des Bratkörpers bewegt
werden kann, bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dafl der Kratzer am Rahmen des
Förderbandes befestigt 1st und so ausgebildet 1st, daß er mittels wenigstens eines pneumatisch oder hydraulisch
betätigten Zylinders mit Kolben um die Welle der Förderbandwalze geschwenkt werden kann»
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugteile derart ausgebildet sind, daß sie unter allen
Bedingungen in der gleichen Richtung bewegt, werden, und daß zwischen den Zugteilen und dem Träger ein Qleitblock
so montiert ist, daß er in einer vertikalen Führung des
Trägers gleiten kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprtlohe 2 bis 7*
dadurch gekennzeichnet, daß der
Bratkörper aus einem hohlen Kasten, in duseen Inneres
Wasoerdarapf als Heizmedium geführt werden kann,
besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
gekennzeichnet durch Mittel zum Säubern des
Kratzers durch Abwischen an dem Ausgangspunkt des
BAD
209830/0601
- 14 - 2 I63896
Weges des Trägara.
10. Vorrichtung naoh Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet« daß diese Säuberungsmittel aus
einen Wischer« der ao ausgebildet tat, daß er geschwenkt werden kann» bestehanund da8 am Zufuhrende des Bratkörpers ein BetHtlgungstell zur Veranlassung der Schwenkbewegung vorgesehen 1st.
BAD ORiGiNAL
209830/0601
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7019102 | 1970-12-31 | ||
NL707019102A NL141079B (nl) | 1970-12-31 | 1970-12-31 | Werkwijze en inrichting voor het in een continuproces bakken van een uit deeltjes bestaand produkt met olie of vet op een verwarmd niet-bewegend bakoppervlak. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2163896A1 true DE2163896A1 (de) | 1972-07-20 |
DE2163896B2 DE2163896B2 (de) | 1976-05-13 |
DE2163896C3 DE2163896C3 (de) | 1976-12-30 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO130528C (de) | 1975-01-02 |
DE2163896B2 (de) | 1976-05-13 |
FR2121210A5 (de) | 1972-08-18 |
NL141079B (nl) | 1974-02-15 |
CH557669A (de) | 1975-01-15 |
IT951724B (it) | 1973-07-10 |
BE777324A (nl) | 1972-06-27 |
NL7019102A (de) | 1972-07-04 |
SE376163B (de) | 1975-05-12 |
LU64534A1 (de) | 1972-06-20 |
NO130528B (de) | 1974-09-23 |
CA947524A (en) | 1974-05-21 |
US3805687A (en) | 1974-04-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2163896A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Braten eines aus Teilchen bestehenden Produktes | |
DE2163896C3 (de) | Vorrichtung zum Braten von Lebensmitteln in Teilchenform | |
DE2105799A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Füllen von geformten Gebackstucken | |
DE2001932C3 (de) | Vorrichtung zum Transportieren von Stranggut | |
DE19506480A1 (de) | Anlage zur Beschickung bzw. Entladung von Transportwagen mit mit Lebensmitteln behängten Spießen | |
DE1756101A1 (de) | Ein- und Ausladevorrichtung fuer Foerderer in hydrostatischen Koch- oder aehnlichen Apparaten | |
DE2235787A1 (de) | Uebergabevorrichtung | |
DE2137770C3 (de) | Teigs tückbearbeitungseinrichtung | |
DE2636363C3 (de) | Fördervorrichtung für flache, flexible Gegenstande, insbesondere nasse Tierhäute | |
DE19537873C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Fischen und Einbringen derselben in Dosen | |
DE2153388B1 (de) | Bratautomat | |
DE1176555B (de) | Zigarettenbeschickungsanlage an Zigaretten-packmaschinen | |
DE707998C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Foerdern von Platten, insbesondere Anodenplatten | |
AT391054B (de) | Vorrichtung zum mischen von futter in einem behaelter | |
CH695494A5 (de) | Kettenspeicher sowie Verfahren zu dessen Entladung. | |
DE684433C (de) | Liegender elektrischer Durchlaufofen mit Kettenfoerderung und Waermerueckgewinnung | |
DE94215C (de) | ||
DE10124712C2 (de) | Vorrichtung zum Einlegen von Würsten in eine Verpackung | |
DE355468C (de) | Foerder- und Abmessvorrichtung fuer beliebiges Schuettgut | |
DE206268C (de) | ||
DE665162C (de) | Vorrichtung zum Braten von Fischen und aehnlichem Gut | |
DE1960719C3 (de) | Aufhängevorrichtung für Fleischwaren | |
DE1277129B (de) | Foerdervorrichtung fuer Gegenstaende, insbesondere Eier | |
DE294148C (de) | ||
DE374546C (de) | Wagenentladevorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |