DE2163263A1 - Natürlich gebrautes Malzgetränk und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Natürlich gebrautes Malzgetränk und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. ¥eickmann,
Dipl.-Ing. HAVeickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
eingegangen m-lLllLL·-»'(;M0NCHEN M, DEN η f,, m
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
Case: P 91263-2
THEODORE HAMl COMPAWT
720 Payne Avenue, St. Paul, Minnesota/USA
720 Payne Avenue, St. Paul, Minnesota/USA
"Natürlich gebrautes Malzge.tränk und Verfahren zu dessen
Herstellung"
Die vorliegende Erfindung "betrifft einen natürlich gebrautes
Malzgetränk, welches einen champagnerartigen Geschmack aufweist und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
ErfindungsgemäsG erhält man ein natürlich gebrautes Malzgetränk,
indem man einen Zucker, wie Invertzucker, Dextrose, Rohrzucker oder eine Mischung dieser Materialien und eine in
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kaltem Wasser dispergierbare Säure, wie Zitronensäure, Fumarsäure oder eine Mischung dieser Säuren zu einer vergorenen,
mit Kohlendioxyd gesättigten alkoholischen Malzgrundlage zusetzt. In dieser Weise erhält man ein Getränk, das die
Konsistenz, den Geschmack und das Aroma von Champagner bzw. Sekt aufweist. Das erfindungsgemäße Verfahren stellt somit
ein Verfahren zur Herstellung eines Champagnergetränkes dar, bei dem die Verwendung von Trauben oder der Zusatz von Aromastoff
en nicht erforderlich sind.
Die vergorene, mit Kohlendioxyd gesättigte alkoholische MaIz-"
grundlage erhält man, indem man ein mit Hefe vergorenes gekochtes wäßriges Medium, das ein vergärbares Kohlenhydrat
aus ein oder mehreren Quellen, ein Material mit einem hohen Gehalt an löslichem Protein oder Aminsäuren mit Nahrungsmittelqualität,
Malz und Hopfen oder Hopfenextrakt enthält, mit Kohlendioxyd sättigt. Zu dieser vergorenen wäßrigen, mit
Kohlendioxyd gesättigten Grundlage gibt man eine in kaltem Wasser dispergierbare Säure, wie Fumarsäure, Zitronensäure
oder eine Mischung dieser Säuren und einen vergärbaren Zucker, wie Dextrose, Fructose, Rohrzucker bzw. Sacharose, Invertzucker
oder eine Mischung dieser Zucker.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Getränkes verwendet
man etwa 0,379 bis 7,57 Ltr. (0,1 bis 2 gallons) des
Zuckers pro 117 ltr. (31 gallons) der mit Kohlendioxyd gesättigten,
mit Hefe vergorenen alkoholischen Malzgrundlage. Im allgemeinen ist es bevorzugt, etwa 0,379 Ltr. bis 1,89 Ltr.
(0,1 bis 0,5 gallons) des Zuckers pro 117 Ltr. (31 gallons)
der alkoholischen Malzgrundlage für einen trockenen Champagner zu verwenden. Wenn ein süßer Champagner angestrebt wird,
verwendet man vorzugsweise 3,79 bis 7,57 Ltr, (1 bis 2 gallons) des Zuckers pro 117 Ltr. (31 gallons) der alkoholischen Grundlage.
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Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen alkoholischen Getränkes mit Ghampagneraroma wird die Säure in einer Menge von
0,181 kg bis 0,545 kg (0,4 bis 1,2 pounds) pro 117 Ltr. (31 gallons) der vergorenen alkoholischen Malzgrundlage zugesetzt.
Die erfindungsgeniäß bevorzugte Säure ist Zitronensäure.
Das erfindungsgeraäße Produkt besitzt einen guten klaren
Champagnercharakter mit einem schwachen autolysierten Hefearoma,
das typisch für gut gelagerte Champagner hoher Qualität ist. Im Vergleich dazu besitzen Champagner, die in grossen
Mengen mit kurzen Alterungszyklen hergestellt wurden, nicht diese erstrebenswerte Geschmacksnote. Gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren erhält man nach Ablauf von höchstens 21 Tagen ein Getränk, das das gleiche Charapagneraroma,
den gleichen Champagner ge schxaack etc. wie gut gelagerter
natürlicher Champagner besitzt. Die mit Kohlendioxyd gesättigte alkoholische Grundlage wird hergestellt, indem
man ein eßbares Material mit Wahrungsmittelqualität, das
einen hohen Gehalt an Protein aufweist, Mals und ein vergärbares Kohlenhydrat in Wasser gibt, man die so erhaltene
Mischung mit oder ohne Zusatz von Hopfen oder Hopfenextrakt kocht, die Mischung kühlt, Hefe zu der abgekühlten gekochten
Mischung zusetzt, die gekühlte Mischung vollständig vergärt, die vergorene Mischung abkühlt, die Feststoffe von der vergorenen
Mischung abtrennt und die erhaltene flüssige Mischung mit Kohlendioxyd sättigt.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen alkoholischen Malzgrundlage
kann jedes Material mit Nahrungsmittelqualität, das einen hohen Gehalt an löslichem Protein oder Aminosäuren
aufweist, als Stickstoffquelle und Hefereizmittel verwendet
werden. Im allgemeinen sollten diese Materialien mit Uahrungsmittelqualität
einen Gehalt an löslichem Protein oder
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Aminosäuren von mindestens 35 Gew.-$>, vorzugsweise einen Gehalt
von etv/a 40 Gewo--$ bis etwa 50 Gew.-$, bezogen auf das
Gewicht des Materials mit Nahrungsmittelqualität, aufweisen. Ein bevorzugtes erfindungsgemäß verwendetes Material mit Nahrungsmittelqualität
sind Materialien, die von Sojabohnen abgeleitet sind, wie Sojaflocken. Dieses Material mit Nahrungsmittelqualität,
das einen hohen Gehalt an Protein oder Aminosäuren aufweist und das erfindungsgemäß verwendet wird, wird
in einer Menge von etwa 0,05 Gew.-^ bis etwa 0,2 Gew.-^,
bezogen auf das gesamte Gärmedium, zu einem wäßrigen Medium | zugesetzt.
Das erfindungsgemäße wäßrige Gärmedium sollte ein vergärbares
Kohlenhydrat aus ein oder mehreren Quellen enthalten. Jede im Handel erhältliche vergärbare Kohlenhydratquelle, wie
eine Mischung von Zuckern, wie Glucose, Rohrzucker, umgewandelter Maissirup etc. kann dazu verwendet werden. Erfindungsgemäß
ist das vergärbare Kohlenhydrat in einer Menge von etwa 2 Gew.-^ bis etwa 20 Gew.-$, bezogen auf das Gewicht
des wäßrigen Gärmediums, vorhanden.
Erfindungsgemäß wird das Gärmedium hergestellt, indem man das
Material mit Nahrungsmittelqualität, das einen hohen Gehalt ™ an löslichem Protein oder Aminosäuren aufweist, das vergärbare
Kohlenhydrat, den Hopfen oder den Hopfenextrakt und das Malz zu einem wäßrigen Medium gibt. Die Wassermenge in
dem vergärbaren wäßrigen Medium kann erfindungsgemäß von etwa 75 Gew.-^ bis etwa 95 Gew.-$ variieren. Y/eiterhin können
etv/a 1 Gew.-^ bis etwa 25 Gew.-$ Malz oder äquivalente
Mengen Malzextrakt, bezogen auf das Gewicht der vergärbaren
Materialien, zu dem Gärmedium zugesetzt werden. Im allgemeinen enthält das Gärmedium etwa 0,1 bis etwa 0,3 Gew.-^ Hopfen
oder eine äquivalente Menge Hopfenextrakt, bezogen auf das
Gewicht -der vergärbaren Materialien.
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_ 5 —
Vor der'Hefezugabe sollte das vergärbare Medium gekocht werden.
In dieser Weise erhält man ein steriles wäßriges Gärmedium, das nach dem Vergären mit Hefe ein vergorenes Getränk
mit neutralem Geschmack ergibt.
Das Gärmedium kann gewünschtenfalls verschiedene anorganische
Ammonium-, Alkalimetall- und Erdalkalimetall-Salze, wie Kalziumsulfat, Kaliumchlorid und Ammoniumphosphat, enthalten.
Diese Salze sind Korrektursalze, die einen wesentlichen
Einfluß auf die Steuerung des pH-Wertes, die Qualität und das Aroma des Endproduktes ausüben. Es können verschiedene
Salzformulierungen in Abhängigkeit von der Härte und der Acidität des verwendeten Wassers verwendet werden.
Jedoch können-in gewissen Fällen in Abhängigkeit von dem
verwendeten V/asser keine Wasserkorrektursalze erforderlich
Bein. GewUnschtenfalls werden diese Salze in einer Menge von
etwa 0,04 bis etwa 0,06 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht des
Gärmediums, zu dem Gärmedium zugesetzt.
Nachdem das Gärmedium gekocht und abgekühlt worden ist, wird Hefe zugesetzt, um die Gärung zu bewirken. Dazu kann jede
übliche zur Herstellung von Bier verwendete Hefe, wie Brauer-Hefe (Saccharorayces Cerevisiae und Saccharomyces
Garlsbergensis) verwendet werden. Die Gärung kann in üblicher V/eise erfolgen, indem man das hefehaltige Gärmedium
bei einer Temperatur von 7,220O bis etwa 21,10G (45 bis 700S1)
während 3 bis 14 Tagen stehen läßto Im allgemeinen ist es
bevorzugt, eine Gärtemperatur von etwa 10,00C bis 18,3°C
(50 bis 650I1) anzuwenden.
Nach beendigter Gärung wird das vergorene, wäßrige Medium
zur Entfernung von Feststoffen filtriert. Vor der Filtra-.
tion kann ein Ausflockungsmittel zu dem Gärmedium zugesetzt werden, um das Absitzen der Hefe und der suspendierten Fast-
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stoffe'zu beschleunigen und zu bewirken, daß sowohl die Hefe
als auch die suspendierten Feststoffe in relativ kurzer Zeit ausfallen. Dazu kann jedes geeignete Ausflockungsmittel
zu dem vergorenen wäßrigen Medium zugesetzt werden. Übliche Ausflockungsmittel sind Gelatine, Fischcollagen etc,
Vor der Filtration kann das vergorene wäßrige Medium auf eine Temperatur von -1,110C bis etwa 10,00G (30 bis 500F)
abgekühlt werden,, Dies unterstützt die Ausfällung der Feststoffe und der Hefe aus der vergorenen Flüssigkeit.
Die nach der Filtration erhaltene Flüssigkeit ist eine klare neutral vergorene Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit
wird dann in üblicher Weise gespült und mit Kohlendioxyd
gesättigt, derart, daß man 2,5 bis 4,0 Volumen COp pro
Volumen der Flüssigkeit einführt. Im allgemeinen ist es bevorzugt, die Sättigung mit Kohlendioxid durchzuführen,
indem man 2,9 bis 3j3 Volumen CO2 pro Volumen der Flüssigkeit
einführt.
Die Sättigung mit Kohlendioxyd kann erfolgen, bevor man
den Zucker und die Säure zu der vergorenen alkoholischen Grundlage zusetzt«
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung weiter erläutern, ohne sie jedoch zu beschränken.
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117 Ltr« (31 gallons, 1 barrel) eines Getränkes mit Champagneraroma
wurde unter Verwendung der folgenden Bestandteile hergestellt:
Bestandteile Menge
Malzextrakt
Dextrose (Cerelose) Hopfenextrakt (34 °/>
α-Säuren)
Sojaflocken Kaliumsulfat
Enzyme
(amylolytisch und proteo-
lytisch) raffiniertes Fischkolla-
(Magicöl 250)
Invertzucker (77° Brix) wasserfreie Zitronensäure
Brauer-Hefe Via s s er
5,67 kg (12,5 pounds)
(entsprechend 6,91 kg (15,25 pounds) Malz) 20,4 kg (45,0 pounds) 0,00425 kg (0,009375 pounds)
(entsprechend 0,034 kg (0,075 pounds) Hopfen) 0,107 kg (0,235 pounds)
0,0349 kg (0,0769 pounds) 0,0454 kg (0,010 pounds)
0,0016 kg (0,0035 pounds)
0,988 Ltr. (0,2621 gallons) 0,3704 kg (0,8165 pounds) 2,84 kg (6,26 pounds)
91,6 kg (202 pounds)
Der erfindungsgemäße natürlich gebraute Malzchampagner wurde in folgender Weise hergestellt:
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Zu 91,6 kg (202 pounds) in einer Braupfanne siedendem angesäuertem
Wasser (pH-Wsrt etwa 5,8) gab man 0,0349 kg (0,0769 pounds) Kalziumsulfat und 0,107 kg (0,2350 pounds)
Sojaflocken. Zu dieser Mischung gab man dann 5,67 kg (12,5 pounds) Malzextrakt (entsprechend 6,91 kg (15,25
pounds) Malz), 20,4 kg (45,0 pounds) Dextrose (Cerelose) und 0,00425 kg (Oj009375 pounds) Hopfenextrakt (34 i°
α-Säuren). Das Sieden wurde während etwa 30 Minuten fortgesetzt. Nach Ablauf dieser Zeitdauer wurde die Mischung
in einen heißen Würzkessel (oder gewünschtenfalls in einen Wirbeltank) überführt, um die heißen Treber abzutrennen.
Die Würze wurde dann in einen Würzekühler überführt und auf eine Temperatur von etwa 10 bis 160C abgekühlt. Nach
dem Kühlen wurde die Mischung belüftet und mit etwa 1,36
bis 4,08 kg (3 bis 9 pounds) Brauer-Hefe (Saccharomyces
Cerevisiae oder Saccharomyces Carlsbergensis) angestellt. In die Mischung injizierte man dann etwa 0,0023 bis 0,068 kg
(0,005 bis 0,15 pounds) eines amylolytischen und proteolytischen Enzyms.
Die Würze wurde dann in eine Gäreinrichtung überführt und während etwa 3 Tagen bei einer Temperatur von etwa 12 bis
20°C vergoren, bis man einen korrekt erscheinenden Extrakt erhielt (etwa -1,0 # oder geringer).
Nach der Vergärung wurde das Produkt auf eine Temperatur von
etwa 0 bis 5°C abgekühlt und dann unter Kohlendioxyd-Gegendruck in einen Lagertank überführt. Während dieser Übertragung
wurde die niedrige Temperatur aufrechterhalten und die Luftaufnahme vermieden. Während der Übertragung der vergorenen
YJürze aus der Gäreinrichtung in den Lagertank wurde
eine wäßrige Lösung, die etwa 0,907 kg (2 pounds) raffiniertes Pischkollagen (Hagicol 250) enthielt, sugegeben. Dieses
Kollagen wurde als Klär- bsw. Läutermittel sugegeben, um ein
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schnelles Absitzen der Hefe und der anderen suspendierten
Peststoffe zu erzielen, Uaeh dem Absitzen während einer
Zeit von etwa 5 Tagen wurde das Produkt durch einen Diatoineenerde-Pilter
filtriert. Zu dem Filtrat gab man etwa 1,89 Ltr. (0,5 gallons) Invertzucker (77° Brix) und etwa
5,44 kg (1,2 pounds) wasserfreie Zitronensäure zur Einstellung des champagnerartigen Charakters. Das Produkt
wurde dann unter Kohlendioxyddruck in einen Tank überführt,
in dein das Produkt schließlich mit etwa 3,0 Volumen Kohlendioxyd
gesättigt wurde, worauf es auf Flaschen gezogen wurde.
117 Iitr. (31 gallons) natürlich gebrauter Malζchampagner
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt,
mit dem Unterschied, daß die Gärung während 10 Tagen durchgeführt und 0,379 Ltr. (0,1 gallons) Invertzucker
zugesetzt wurden.
117 Ltr. (31 gallons) natürlich gebrauter Malzchampagner wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt,
mit dem Unterschied, daß 0,379 Ltr. (0,1 gallons) Invertsirup und 0,181 kg (0,4 pounds) wasserfreie Zitronensäure
verwendet wurden.
117 Ltr. (31 gallons) eines süßen Champagners wurde gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, mit dem
Unterschied, daß 7,57 Ltr. (2,0 gallons) Invertzucker verwendet wurden.
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Claims (12)
1. "" Natürlich gebrautes Malzgetränk, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine mit Kohlendioxyd gesättigte, mit Hefe vergorene alkoholische Malζgrundlage, etwa 0,379 bis 7,57 Ltr.
(0,1 bis 2 gallons) einer etwa 77 Gew,-$igen Lösung von
vergärbarem Zucker, wie Dextrose, Rohrzucker, Invertzucker oder eine Mischung dieser Zucker pro 3,79 Ltr.
(gallon) der Grundlage und etwa 0,181 bis 0,544 kg (0,4 bis 1,2 pounds) Säure, wie Fumarsäure, Zitronensäure
oder eine Mischung dieser Säuren pro 117 Ltr. (31 gallons) dieser Grundlage enthält.
2. Malzgetränk gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure Zitronensäure ist.
3. Malzgetränk gemäß 'Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zucker in einer Menge von etwa 0,379 bis 1,89 Ltr. (0,1 bis 0,5 gallons) pro 117 Ltr. (31 gallons)
der Grundlage vorhanden ist.
4. Natürlich gebrautes Malzgetränk, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Mischung einer wäßrigen vergorenen
mit Kohlendioxyd gesättigten alkoholischen Grundlage, die durch Vergären eines wäßrigen Mediums aus etwa 2 bis 20
Gew.-5» eines vergärbaren Kohlenhydrate, etwa 1 bis etwa
25 Gew.-# Malz, etwa 0,1 bis etwa 0,3 Gew.-?£ Hopfen oder
eine äquivalente Menge Hopfenextrakt und etwa 0,05 bis etwa 0,2 $& eines Materials mit liahrimgsmittelqualität, das
einen Gehalt an löslichem Protein oder Aminosäuren von min-
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eingegangen am .....ii - *' A?* ^ ■>■->?
- 11 -
äestens 35 Gev;.-$ erhalten wurde, etwa 0,379 "bis 7,57 Ltr.
(Ο,ΐ bis 2 gallons) einer etv/a 77-Gew.-?Sigen Lösung von vergärbarem
Zucker, vie Dextrose, Fructose, Sacharose, Invertzucker oder eine Mischung dieser Zucker pro 117 Ltr.
(31 gallons) der Grundlage und 0,181 bis 0,544 kg (0,4 bis 1,2 pounds) Säure, wie Zitronensäure, Fumarsäure oder eine
Mischung dieser Säuren pro 117 ltr. (31 gallons) der Grundlage
enthält.
5. Malz getränk gemäß Anspruch. 4f dadurch gekennzeichnet,
daß die Säure Zitronensäure ist.
6. Malzgetränk gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zucker in einer I-lenge von 0,379 bis
1,89 Ltr. (0,1 bis 0,5 gallons) pro 117 Ltr. (31 gallons) der Grundlage vorhanden ist.
7. Verfahren zur herstellung eines natürlich gebrauten Getränkes , dadurch gekennzeichnet,
daß man ein wäßriges Gärmedium, das etv/a 2 bis 20 Gew.-# vergärbares Kohlenhydrat, etwa 1 bis etv/a 25 Gew.-$
Malz, etv/a 0,1 bis etwa 0,3 Gew.-$£ Hopfen oder eine äquivalente
Menge Hopfenextrakt und etwa 0,05 Gew,-$ bis etwa
0,2 Gew.-$ eines Materials mit Kahmragsmittelqualität,
das einen Gehalt an löslichem Protein oder Aminosäuren von mindestens 35 $ auf v/eist, herstellt, man das wäßrige Gärmedium
kocht, man das gekochte wäßrige Gärmedium mit Brauer-Hefe vergärt, so daß man eine alkoholische wäßrige Grundlage
erhält, man zu dieser Grundlage eine Säure, wie Fumarsäure, Zitronensäure oder eine Mischung dieser Säuren in
einer Menge von 0,181 bis 0,544 kg (0,4 bis 1,2 pounds) pro
117 Ltr. (31 gallons) der Grundlage zugibt, man zu der Grundlage etwa 0,379 bis 7,57 Ltr. (0,1 bis 2 gallons) einer etwa
77 Gew.-^oigen Lösung von vergärbarem Zucker, wie Dextrose,
Fructose, Sacharose, Invertzucker
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eingegangen nm μλή Jk ι^λμ
oder eine Mischung dieser Zucker pro 117 Ltr. (31 gallons) der Grundlage ansetzt und die Grundlage mit Kohlendioxyd
sättigt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Säure Zitronensäure ist.
9. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zucker in einer Menge von etwa 0,379 bis
etwa 1,89 Ltr. (0,1 bis etwa 0,5 gallons) pro 117 Ltr.
(31 gallons) der Grundlage zugegeben wird.
10. Verfahren gemäß Anspruch 7f dadurch gekennzeichnet,
daß die" Grundlage mit etwa 2,5 bis 4 Volumen Kohlendioxyd pro Volumen der Grundlage gesättigt wird.
11. Verfahren zur Herstellung eines natürlich gebrauten
Malzgetränkes, dadurch gekennzeichnet, daß man ein gekochtes wäßriges Medium, das etwa 0,05 bis etwa
0,2 Gew.-# eines Materials mit Nahrungsmittelqualität,
das einen Gehalt an löslichem Protein oder Aminosäuren von mindestens 35 Gew.-# aufweist, etwa 1 bis etwa 25 Gew.-$
Malz, etwa 0,1 Gew.-# bis etwa 0,3 Gew.-# Hopfen oder eine
äquivalente Menge Hopfenextrakt und etwa 2 bis etwa 20 Gew.-$
vergärbare Kohlenhydrate enthält, mit Hilfe von Brauer-Hefe unter Bildung einer alkoholischen Grundlage vergärt, man zu
dieser Grundlage 0,379 bis 7,57 Ltr. (0,1 bis 2 gallons) einer etwa 77 Gew.-jSigen Lösung von
vergärbarem Zucker, wie Dextrose, Fructose, Sacharose, Invertzucker oder eine Mischung dieser Zucker, pro 117 Ltr.
(31 gallons) der Grundlage zusetzt, man zu der Grundlage etwa 0,181 bis 0,544 kg (0,4 bis 1,2 pounds) einer Säure,
wie !"umarsäure, Zitronensäure oder eine Mischung dieser
Säuren pro 117 Ltr. (31 gallons) der Grundlage zugibt und
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man die-Grundlage bis zu einem Kohlendioxydgehalt von 2,5
bis 4 Volumen Kohlendioxid pro Volumen der Flüssigkeit
.3ättigt.
.3ättigt.
12. Verfahren ^emäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säure Zitronensäure ist·
13, Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zucker in einer Menge von 0,379 bis 1,89 Ltr.
(0,1 bis 0,5 gallons) pro 117 Ltr. (3t gallons) der Grundlage vorhanden ist„
14· Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundlage durch Zugabe von etwa 2,9 bis 3»3
Volumen Kohlendioxyd pro Volumen der Grundlage gesättigt
wird.
Volumen Kohlendioxyd pro Volumen der Grundlage gesättigt
wird.
209129/0034
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