DE2162431B2 - Einrichtung an motorisch betriebenen Schreibmaschinen mit einem Typenträgerwagen, der mit Randstelleranschlägen versehen ist - Google Patents
Einrichtung an motorisch betriebenen Schreibmaschinen mit einem Typenträgerwagen, der mit Randstelleranschlägen versehen istInfo
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Description
bzw. 9) derart schwenkbar gelagert ist, daß die 20 Zentrierfeder (51) auf dem Lagerzapfen (53) der
Steuerschwinge (20) mit dem am Endrandsteller Steuerschwinge (20) gelagert ist und mit ihren
(5) gelagerten Steuerhebel (9) in eine Richtung beiden freien Schenkeln die Steuerschwinge (20)
zur Betätigung sowohl der Signalvorrichtung (32) und einen gestelltesten Bolzen (52) einschließt,
als auch der Tastensperre (33) von dem am Anfangsrandsteller (4) gelagerten Steuerhebel (8) in 25
die entgegengesetzte Richtung zur Rückstellung
als auch der Tastensperre (33) von dem am Anfangsrandsteller (4) gelagerten Steuerhebel (8) in 25
die entgegengesetzte Richtung zur Rückstellung
einer Wagenaufzugskupplung (37) verstellbar ist,
und daß eine die Steuerschwinge (20) in einer
mittleren Verstellage haltende, in beiden Verstellrichtungen nachgiebige Zentriervorrichtung 30
mittleren Verstellage haltende, in beiden Verstellrichtungen nachgiebige Zentriervorrichtung 30
(15, 8,9,51) vorgesehen ist. Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung an
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- motorisch betriebenen Schreibmaschinen mit einem
kennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung für die Typenträgerwagen, der mit Randstelleranschlägen
Steuerschwinge (20) durch die Steuerhebel (8 und versehen ist, die mit auf einer parallel zur Wagenbe-9)
der Randsteller (4 bzw. 5) und durch Zentrier- 35 wegungsrichtung angeordneten Randstellerschiene
federn (15), die die Steuerhebel in einer zentralen verschiebbaren Randsteilem in Eingriff bringbar
Mittellage halten, gebildet wird und daß die sind; mit einer im Maschinengestell parallel zur
Steuerhebel (8 und 9) Steuerzapfen (18 bzw. 19) Randstellerschiene gelagerten und durch die Randaufweisen,
die die Steuerschwinge (20) zwischen Stellereinrichtung quer zur Wagenbewegungsrichtung
sich einschließen. 40 verstellbaren Steuerschwinge, die mit einer Signal-
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden vorrichtung und nachfolgend mit einer Tastensperre
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkt.
Steuerschwinge (20) ein Funktionssteuerglied Es ist eine solche Schreibmaschine mit einer fest-
(22) aufweist, das mit einem Bolzen (27) verse- stehenden Papierwalze und einem in Schreibzeilen-
hen ist, der in zwei Langlöcher (28 und 29) ragt, 45 richtung beweglichen Typenträgerwagen bekanntge-
die in den die Funktionen bewirkenden Betäti- worden, die eine parallel zur Wagenbewegungsrich-
gungsgliedern (30 bzw. 31) vorgesehen sind, daß tung angeordnete Randsiellerschiene aufweist. Auf
das Langloch (28) in der Ruhelage der Steuer- der Randstellerschiene sind Randsteller verstellbar
schwinge (20) zur direkten Bewegungsübertra- befestigt, von denen der rechte, also der Endrand-
gung für das Betätigungsglied (30) einseitig an 50 steller, mit einem Steuerhebel versehen ist, der bei
dem Bolzen (27) anliegt, während das Langloch Beaufschlagung durch einen am Typenträgerwagen
(29) des Betäigungsgliedes (31) erst nach der angeordneten Randstelleranschlag verschwenkt wird
Auslösung der Kupplungsklinke (34) durch die und dadurch auf eine parallel zur Randstellerschiene
Wagenaufzugstaste (36) einseitig an dem Bolzen angeordnete Steuerschwinge einwirkt. Diese Steuer-
(27) anliegt, und daß beide Langlöcher (28 und 55 schwinge ist durch den Steuerhebel des rechten
29) mindestens eine solche Länge aufweisen, daß Randstellers aus einer Endlage in eine Arbeitslage
sie bei der Beaufschlagung des ihnen nicht zu- verstellbar, wobei sie über geeignete Funktionsmittel
geordneten Betätigungsgliedes durch das Funk- zunächst eine Signalvorrichtung und nachfolgend
tionssteuerglied (22) von dessen Bolzen (27) wir- eine Tastensperre betätigt. Der linke Randsteller
kungslos durchlaufen werden können. 60 dient, wie allgemein üblich, zur Begrenzung der Wa-
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden genaufzugsbewegung und bewirkt bei Beaufschla-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das gung durch den Randstelleranschlag die Abschaltung
Funktionssteuerglied (22) mit einer Schräge (25) der zuvor durch eine Wagenaufzugstaste betätigten
versehen ist, über die die Steuerschwinge (20) Wagenaufzugkupplung dadurch, daß die Randstellerdurch
einen am Typenträgerwagen (3) angeord- 65 schiene von dem Randstelleranschlag in ihrer Längsneten
Bolzen (26) in einer die Wagenaufzugs- richtung für einen Weg, der durch einen Anschlag
kupplung zurückstellenden Verstellrichtung be- begrenzt ist, entgegen der Wirkung einer Feder mitauf
schlagbar ist. genommen wird. Durch diese Schaltbewegung wird
über geeignete Funktionsmittel die Wagenaufzugs- F i g. 4 ein zweites Ausfuhrungsbeispiel in Vorder-
kupplüng beeinflußt (deutsche Patentschrift ansicht,
1145 191). F i g. 5 eine Teil-Draufsicht zu F i g. 4.
Diese Einrichtung hat sich — gemessen an der Im Schreibmaschinengestell 1 ist eine Randsteller-Funktionssicherheit
— bewährt, da sie auf das bei 5 schiene! in der Bewegungsrichtung eines Typenkonventionellen Schreibmaschinen mit beweglichen trägerwagens 3 fest angeordnet, auf der ein Anfangs-Papierwagen
und feststehenden Typenträgerwagen randsteller4 und ein Endrandsteller 5 längsverallgemein
sehr bewährte Prinzip »nachgiebiger schieblich und festsetzbar gelagert sind. Beide Rand-Randstelleranschlag
im Maschinengestell und am steller sind mit einem Bolzen 6 bzw. 7 versehen, auf Wagen befestigte Randstellereinrichtung« — kon- io denen je ein Steuerhebels bzw.9 drehbar gelagert
struktionsbeüingt jedoch im umgekehrten Sinn — ist, die wiederum über ihre Steuernasen 10 bzw. 11
aufbaut. Eei diesen Schreibmaschinen mit Typen- durch einen am Typenträgerwagen 3 angeordneten
trägerwagen muß jedoch die gesamte Masse der Randstelleranschlag 12 in entgegengesetztem Dreh-Randstellereinrichtting
am Ende jeder Wagenauf- sinn beaufschlagbar sind.
zugsbewegung schlagartig beschleunigt werden, was 15 Die Steuerhebel 8 und 9 weisen je einen Lagerzu
unerwünschten Schwingungen in der Schreibma- bund 13 bzw. 14 auf, die ebenfalls zur Aufnahme
schine und darüber hinaus zu Geräuschbildungen von Schenkeldrehfedeni dienen, die als Zentrierfefiihrt.
Des weiteren entsteht hierdurch ein optisch ne- dem IS wirksam sind. Die Zentrierfedern 15 schliegativer
Effekt, der darin besteht, daß db außerhalb ßen mit ihren freien Schenkeln unter fedriger Vorder
Maschinenverkleidung sichtbaren Griffteile der 20 spannung je zwei Zapfen 16 und 17 zwischen sich
Randsteller diese Bewegung mitmachen. Um die ein. Die Zapfen 16 sind an den Steuerhebeln 8 und 9
Nach.eile in Grenzen zu halien, ist diese Einrichtung und die Zapfen 17 sind an den Randstellern 4 und5
so ausgebildet worden, daß die Randstellerschiene angeordnet. Hierdurch sind die Steuerhebels und9
einen möglichst kleinen Weg durchzuführen hat. gegen die Wirkung der Zentrierfedern 15 in zwei
Diese Maßnahme setzt jedoch eine äußerst genaue 25 Richtungen verschwenkbar und in ihrer in der F i g. 1
Übertragung des Schaltweges der Randstellerschiene dargestellten zentralen Mittellage arretierbar,
auf die funktionsmittel für die Betätigung der Wa- Die Steuerhebels und9 der Randsteller4 bzw.5
genaiii/ugskupplung voraus, was bei der Montage weisen an ihren unteren Enden je einen Steuerzapfen
eine aufwendige Justierarbeit erforderlich macht. Ϊ8 bzw. 19 auf, die aus entgegengesetzten Richtun-Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 30 gen einer Steuerschwinge 20 gegenüberliegen, wo-Einrit-'itung
für die Steuerung der durch eine Rand- durch sie diese zwischen sich einschließen. Diese
Stellereinrichtung zu bewirkenden Funktionen zu Steuerschwinge 20 ist im Maschinengestell gelagert,
schaffen, die die bei bekannten Randstellereinrich- parallel zur Randstellerschiene 2 angeordnet und so
tunken auftretenden unerwünschten Schwingungen lang ausgebildet, daß sie im gesamten Verstellbereich
und Geräuschbildungen ohne zusätzlichen Bauauf- 35 der Randsteller4 und5 durch deren Steuerhebels
wand und Justierarbeit bei der Montage verhindert. bzw. 9 beaufschlagbar ist. Da die Steuerhebel 8 und 9
Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- die Steuerschwinge 20 zwischen sich einschließen,
schwinge eine über den gesamten Verstellbereich der sind sie gemeinsam mit den ihnen zugeordneten Zen-Randsteller
sich erstreckende Länge aufweist; daß an trierfedern 15 für die Steuerschwinge 20 als Zentriereinem
Anfangsrandsteller und einem Endrandsteller 40 vorrichtung wirksam.
je ein Steuerhebel derart schwenkbar gelagert ist, daß Am linken Lageransatz 21 der Steuerschwinge 20
die Steuerschwinge mit dem am Endrandsteller gela- ist ein Funktionssteuerglied 22 befestigt, das mit zwei
gerten Steuerhebel in eine Richtung zur Betätigung Armen 23 und 24 versehen ist. Der Arm 23 weist
sowohl der Signalvorrichtung als auch der Tasten- eine Schräge 25 auf, die mit einem am Typenträgersperre
von dem am Anfangsrandsteller gelagerten 45 wagen 3 angeordneten Bolzen 26 zusammenwirkt.
Steuerhebel in die entgegengesetzte Ricntung zur Der Arm 24 weist einen Bolzen 27 auf, der in Lang-Rückstellung
einer Wagenaufzugskupplung verstell- löcher 28 und 29 ragt, die in Betätigungsgliedern 30
bar ist, und daß eine die Steuerschwinge in einer mitt- bzw. 31 vorgesehen sind (s. F i g. 3).
leren Verstellage haltende, in beiden Verstelleinrich- Das Betätigungsglied 30 steht mit einer Signaleintungen
nachgiebige Zentriervorrichtung vorgesehen 50 richtung 32 und mit einer Rastensperre 33 in Beweist,
gungszusammenhang. Das Langloch 28 liegt in der
Durch diese Maßnahme (Ausnutzung eines ohne- zentralen Ausgangslage der Steuerschwinge 20 einhin
in der Schreibmaschine vorhandenen Elementes seitig an dem Bolzen 27 des Funktionssteuergliedes
für eine weitere Funktionssteuerung) wird in einfach- 22 an, so daß dieses, ohne das Betätigungsglied 30 zu
ster Weise erreicht, daß die Randstellerschiene in der 55 beeinflussen, eine Schwenkbewegung im Gegenuhr-Bewegungsrichtung
des Typenträgerwagen fest im zeigersinn ausführen kann. Maschinengestell eingebaut sein kann. Das Betätigungsglied 31 ist mit einer Kupplungs-
Die Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsbei- klinke 34 verbunden, die von einem Rastglied 35,
spiele der erfindungsgemäßen Einrichtung, die nach- das mit einer Wagenaufzugsraste 36 in Verbindung
folgend beschrieben sind. Es zeigt 60 steht, zum Betätigen einer Wagenaufzugskupplung 37
F i g. 1 ein erstes Ausfuhrungsbeispiel in Vorder- freigebbar ist. Das Langloch 29 ist verlängert ausge-
ansicht, bildet, so daß der Bolzen 27 des Funktionssteuerglie-
F i g. 2 eine Seitenansicht des ersten Ausführungs- des 22 in der Ausgangslage der Steuerschwinge 20
beispieles im Schnitt, mittig in ihm liegt. Hierdurch wird erreicht, daß die
Fig. 3 eine symbolisierte Darstellung der zwi- 65 Steuerschwinge 20 mit dem Funktionssteuerglied 22
sehen der Randstellereinrichtung und den zu betäti- zur Betätigung deir Signaleinrichtung 32 und der Tagenden
Maschinenelementen angeordneten Funk- stensperre 33 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigertionsmitiel,
sinn ausführen kann, ohne dabei eine Bewegung auf
5
: das Betätigungsglied 31 zu übertragen, und daß sich stößt, wird dieser im Gegenuhrzeigersinn ver-
das Betätigungsglied 31 gemeinsam mit der Kupp- schwenkt, wodurch der Steuerzapfen 18 die Steuer-
' lungsklinke 34 in eine Wirklage bewegen kann, in schwinge 20 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn in die
der es dann mit dem rechten Ende seines Langloches Wirklage IV (s. Fig. 2) dreht. Der Bolzen 27 des
29 an dem Bolzen 27 des Funktionssteuergliedes 22 5 Funktionssteuergliedes 22 zieht dabei über das Betä-
j anliegt. tigungsglied 31 die Kupplungsklinke 34 in ihre durch
j Wenn sich der Typenträgerwagen 3 bei seiner das Rastglied 35 bewirkte Rastlage zurück, wodurch
durch eine Schrittschalteinrichtung 44 vorgegebenen die Wagenaufzugsküppluing 37 abgeschaltet wird.
Bewegung in Schreibrichtung (gemäß F i g. 1 nach Die Rückstellung der Steuerklinke 8 durch ihre Zen-
J rechts) dem Zeilenende nähert; wird der Steuerhe- io trierfeder 15 und die der Steuerschwinge 20 durch
j bei 9 des Randstellers 5 durch die erste Stufe 40 des die Zentrierfeder 15 der Steuerklinke 9 erfolgt wäh-
Randstelleranschlages 12 über seine Steuernase 19 rend des ersten Schreibschrittes de» Typenträgerwa-
im Uhrzeigersinn zunächst um einen ersten Winkel- gens 3 nach rechts.
weg gedreht. Der Steuerzapfen 19 des Steuerhebels 9 Wenn der Typenträgerwagen 3 mit seinem Rand-
! verschwenkt dadurch die Steuerschwinge 20 aus de- 15 Steileranschlag 12 den Anfangsrandsteller 4 überfah-
: ren Ausgangslage I in die Wirklage Π (s. Fi g. 2), ren soll, um bei einem motorischen Wagenaufzug
: wodurch das Funktionssteuerglied 22 im Uhrzeiger- durch einen endgültigen, gestellfesten Randanschlag
sinn gedreht wird, das dann über den Bolzen 27 das gestoppt zu werden, wird die Randstellerschiene in
Betätigungsglied 30 nach links zieht und dadurch die allgemein bekannter Weise durch eine nicht darge-Signalvorrichtung
32 betätigt. Bei dieser ersten Teil- ao stellte Randlösetaste um ihre Längsachse so verbewegung
des Betätigungsgliedes 30 wird die Tasten- schwenkt, daß die Steuerhebel 8 und 9 der Randstel-Sperrfunktion
über eine Langlochverbindung vorbe- ler 4 bzw. 5 außerhalb des Wirkungsbereichs des
reitet. Bei der Fortsetzung der Schreibbewegung ge- Randstelleranschlages 12 liegen (s. strichpunktierte
langt der Randstelleranschlag 12 mit seiner zweiten Linien in Fig. 2). In diesem Fall läuft der Typen-Stufe
41 in den Bereich des Steuerhebels 9, wodurch »5 trägerwagen 3 mit seinem Bolzen 26 gegen die
dieser die Steuerschwinge 20 um einen weiteren Win- Schräge 25 des Funktionssteuergliedes 22 und verkelweg
in die Wirklage III schwenkt. Bei dieser schwenkt dadurch die Steuerschwinge 20 im Gcgcu-Schwenkbewegung
dreht das Betätigungsglied 30 die Uhrzeigersinn. Durch diese Schwenkbewegung wird
Tastensperre 33 in die Funktionslage. die Wagenaufzugskupplung, wie vorstehend beschrie-
Bei der Verschwenkung der Steuerschwinge 20 30 ben, abgeschaltet.
durch den Steuerhebel 9 des Randstellers 5 im Uhr- Im Gegensatz zu dem Ausführunesbeispiel der erzeigersinn
ist auch der Steuerhebel 8 des Randstel- findungsgemäßen Einrichtung nach den F i g. 1 bis 3,
lers 4 verschwenkt worden, und zwar durch die Steu- bei dem die Zentriervorrichtung für die Stouererschwinge
20. Wenn nun die Steuernase 11 nach der schwinge 20 durch an den Randstellern 4 und 5 anAuslösung
der Wagenaufzugsbewegung von dem sich 35 geordnete Zentrierfedern 15 gebildet wird, besieht
nach links (Fig. 1) wegbewegenden Randstelleran- die Zentriervorrichtung bei dem Ausführungsbeispiel
schlag 12 abgleitet, wird der Steuerhebel 9 durch seine gemäß den F i g. 4 und 5 aus einer Zentrierfeder 50,
Zentrierfeder 15 zurückgestellt und in der Ausgangs- die direkt auf die Steuerschwinge 20 einwirkt und
lage arretiert. Gleichzeitig stellt die Zentrierfeder 15 sich an einem gestellfesten Bolzen 52 abstützt Die
des Randstellers4 den Steuerhebels in die zentrale 40 Sleuerschwinge 20 ist mit einer U-förmigcn Abbic-Ausgangslage
rurück. wodurch auch die Steuer- gung 53 versehen, die ihr als Lagerzapfen und zur
Schwünge 20 durch den Steuerzapfen 18 in die Aus- Aufnahme de- Zentrierfeder 50 dient. Die Steuerhegangslage
zurückgestellt wird. bei 8 und 9 der Randsteller 4 ozw. 5 liegen mit ihren
Zur Durchführung eines Wagenaufzuges wird die Steuerzapfer. 18 bzw. 19 durch die Wirkung von Fe-Wagenaufzugstaste
36 betätigt und dadurch das 45 dem 51 an der Steuerschwinge 20 an, deren Kraft je-Rastglied
35 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. doch wesentlich geringer ist als die der Zentrierfeder
Hierdurch kommt die Kupplungsklinke 34 frei, dreht 50.
im Uhrzeigersinn und schaltet somit die Wagenauf- Die vorstehend beschriebenen Einrichtungen sind
zugskupplung (Schlingfederkupplung) 37 ein. Durch in ihrer Anwendbarkeit nicht auf die angegebenen
die Drehbewegung der Kuppiungsklinke 34 wird das 50 Funktionen beschränkt; es können zusätzlich auch
Betätigungsglied 31 nach links gezogen, und das andere Funktionen gesteuert werden, wie z.B. eine
rechte Ende des Langloches 29 gelangt zu dem BoI- Steuereinrichtung zum Verändern der Schaltweite
zen 27 in die Bereitschaftslage. Wenn der Rand- der Zeilenschalteinrichtung durch einen zweiten Anstelleranschlag
12 bei der Aufzugsbewegung des Ty- fangsrandsteller, der die Steuerschwinge um einen
penträgerwagens 3 nach links mit seinem Anschlag- 55 größeren Winkelweg verstellt als der erste Anfangswinkel 43 gegen die Steuemase 10 des Steuerhebels 8 randsteller.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Einrichtung an motorisch betriebenen Zentrierfedern (15) als auf den Dreblagem (13
Schreibmaschinen mit einem Typenträgerwagen, und 14) der Steuerhebel (8 bzw. 9) gelagerte
der mit Randstelleranschlägen versehen ist, die 5 Drehfedern ausgebildet sind, die mit ihren freien
mit auf einer parallel zur Wagenbewegungsrich- Schenkeln jeweils zwei Zapfen (16 bzw. 17) zwitung
angeordneten RandsteDerschiene verschieb- sehen sich einschließen, von denen jeweils einer
baren Randsteuern in Eingriff bringbar sind; mit (17) an den Randstellern (4 und 5) und einer (16)
einer im Maschinengestell parallel zur Rand- an den Steuerhebeln (8 und 9) vorgesehen ist.
stellerschiene gelagerten und durch die Rand- j ο 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Stellereinrichtung quer zur Wagenbewegungsrich- Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rung verstellbaren Steuerschwinge, die mit einer Zentriervorrichtung durch eine Zentrierfeder (50) Signalvorrichtung und nachfolgend mit einer Ta- gebildet wird, die direkt auf die Steuerschwinge stensperre zusammenwirkt, dadurch ge- (20) einwirkt, und daß die Randsteller mit Fekennzeichnet, daß die Steuerschwinge (20) 15 dem (51) versehen sind, die die Steuerhebel (8 eine über den gesamten VersteUbereich der und 9) mit deren Steuerzapfen (18 bzw. 19) stän-Randsteller (4, 5) sich erstreckende Läage auf- dig gegen die Steuerschwinge (20) ziehen.
stellerschiene gelagerten und durch die Rand- j ο 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Stellereinrichtung quer zur Wagenbewegungsrich- Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rung verstellbaren Steuerschwinge, die mit einer Zentriervorrichtung durch eine Zentrierfeder (50) Signalvorrichtung und nachfolgend mit einer Ta- gebildet wird, die direkt auf die Steuerschwinge stensperre zusammenwirkt, dadurch ge- (20) einwirkt, und daß die Randsteller mit Fekennzeichnet, daß die Steuerschwinge (20) 15 dem (51) versehen sind, die die Steuerhebel (8 eine über den gesamten VersteUbereich der und 9) mit deren Steuerzapfen (18 bzw. 19) stän-Randsteller (4, 5) sich erstreckende Läage auf- dig gegen die Steuerschwinge (20) ziehen.
weist; daß an einem Anitangsrandsteller (4) und 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden
einem Endrandsteller (S) je ein Steuerhebel (8 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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US00315662A US3834509A (en) | 1971-12-16 | 1972-12-15 | Function controlling margin stop arrangement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2162431A DE2162431C3 (de) | 1971-12-16 | 1971-12-16 | Einrichtung an motorisch betriebenen Schreibmaschinen mit einem Typenträgerwagen, der mit Randstelleranschlägen versehen ist |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2162431C3 DE2162431C3 (de) | 1974-10-31 |
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Family Applications (1)
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US1428886A (en) * | 1919-02-25 | 1922-09-12 | Underwood Typewriter Co | Typewriting machine |
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-
1972
- 1972-07-31 JP JP47076030A patent/JPS4868314A/ja active Pending
- 1972-12-15 US US00315662A patent/US3834509A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |