DE2160012B2 - Baukonstruktion zum Be und Ent lüften sowie Klimatisieren von bestehen den Gebäuden - Google Patents

Baukonstruktion zum Be und Ent lüften sowie Klimatisieren von bestehen den Gebäuden

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    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00—Ventilation
    • F24F7/04—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • F24F7/08—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit with separate ducts for supplied and exhausted air with provisions for reversal of the input and output systems

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  • Ventilation (AREA)

Description

S. Baukonstruktion nach einem der An- gen entstehen. Außerdem kann durch die zweite Fassprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die sade sichergestellt werden, daß die Zuluft unterhalb Zuluftauslässc als Zuluftentspannungskästen (8) der vorhandenen Fensterstürze parallel zur Raumausgebildet sind, die in Höhe der Fensterstürze decke eingeblascn wird. Die Frischluft drückt die (22) des Gebäudes angeordnet sind. 65 Abluft aus den Räumen heraus, welche dann über
das Abluftkanalnctz abgeführt werden kann.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Baukon-
160
5:Π:'κ;.!ι'Π verwirklich; wird, die das nachträgliche Bc- und Hni'üften -owie Klimatisieren \nn Räumen besteheP.der Gebäude einfach, -chnel! und auf kostcn-SPL-.rende W;:-. ermöglicht. Durch den Vorbau eine! zweien FL:--ade wir die ursprüngliche Fa--L;de mit der. tür die He- und hnnürumi; mhm;· KiimatiMerir-.g eier Räume erforderlichen Anlagen kaii;1. auf den *'M>: e: iv'-rderüciieP. und um-.tLindiii.hen F-inba" ..ii..·- ier Anlagen in da-· Gebäude -elb-t verzichte; werden. * i-clmchr .,!''I;! deren Anordnung im wesentlichen iiu!.'e:"!"..:!b de- betreffenden Gebäude-. Dabei wird tile ursprüngliche Fa--adc -elb-t zumindest i'ür die !■!•vicir.un-e: de-· Abluf;ka",:lnet/c- herangezogen. K''-'en\erur^LiCiierde Siörunuen oder Beschränkungen der Gebaudenutzunii und ko-^pieüiie baLi'iche Fipevi'le ν·. :_· deren Be-eitiguni: werden weitgehend ^ernv-ec.cn. Die enindu',vj.s.genv.Lk Baukon-iruktion kar.;- darüber hinau- weitgehend vorgefertigt und chne großen Zeil- und F'ersonalautwand montiert v.erde:·.. Schließlich bildet die zweite Fassade zugleich einen häutig ohnehin bereit erforderlich gewordenen Schutz yegen L.arm-. Staub- und andere lpiin:>sion^be!:i^tigunüen.
Weitere Ausgestaltungen der F.rfimluns; -ind im !olgenden Liiifueführt.
S.i kann da> Zuluftkanalnetz au- innerhalb de> Ab.u'tkanalnetzes \ erlegten Zuluftkaniüen aufgebaut -ein. Vorzugsweise ist die zweite Fassade luft- und ','.a-.-erdicht ausgebildet und besteht im Bereich der Pfeiler- und Brüstungsfelder des Gebäudes aus einer Verkleidung und im Bereich der Fenster des CSebaudes au- einer \'erglasung und wird von einer an der ursprünglichen Fassade des Gebäudes befestigten I 'nterkonstruktion getrauen.
Die I nterkonstruktion weist zweckmümgerweise an den Pfeilern des Gebäudes zu befestigende Winkel un .' daran zu befestigende Zarszen zur Mnntasie der Verkleidung und Verglasung auf. Sie kann außerdem die Leibung der Pfeiler verkleidende Abdeckbleche aufweisen, die sowohl an die Zargen als auch an die Pfeiler oder gegebenenfalls vorhandene Blendrahmen angeschlossen sind. Dadurch wird eine einwanuiicie Abdichtung zwischen der zweiten Fassade und der ursprünglichen Fassade erreicht.
Lm eine einfache und schnelle Anpassung der /weiten Fassade an die ursprüngliche Fassade mit der L'nterkon>truktion zu erzielen, wird empfohlen, daß die Winkel mittels eines Langlochs und eines Bolzens an die Pfeiler horizontal oder vertikal verstellbar und die Zargen an die Winkel, gegebener:- falls ur;ter Zwischenschaltung von Justierprofilen, umgekehrt verstellbar, nämlich vertikal oder horizontal, angeschlossen sind.
Ferner können die Gitter zum Abführen der Abluft im Bereich der Brüstungen der Fenster und gegehenenfalls auch seitlich der Fenster angeordnet sein.
Die /uluHaus'asse -ind \oi -weise als Zuluftentspannuiiiiskästen LUisiiebüde' ae in Höhe der Fens'.ers'iür/e de- Gebäude- angeordnet >md.
Im foliienden wird die F.rfindung an Hand einer lediglich " ein -\u-fiihrung-bei-piJ; u.r-tellenden Zeichnung näher erläutert.
F;- u. 1 eine Frontansicht einer Baukonstruktion /um lie- und F.ntlüfteii sowie RiiniLiU-ieren vor, be- -•eiuT.den Gebäuden, -chemmi-eh darge-teii·.
F i Li. 2 einen X'enikaKchr.itt in1 Bereich eine- Cίcbäudefen-ters durch die Baukonstruktion nach F 1 g. 1.
J- i ti. 5 einen Hori/ontal-chnitt durch den Gegenstand nach F i g. 2 und
F 1 c. 4 einen veriiri'ßertcn \u--chn:". au- F i Ί. .-.
Die darue-telke Baukonstruktion wei-t eiiie der ar-prüPiiiiichen Fa--ade 1 de- Gebäudes \ovgeovdn-e;o /weite Fassade i auf. "',"er Zwischenraum /v. i-chen den beiden Fa--aden i-; iir Bereich der Pieiier- und Brü-tunesfelder 5 bzw. 6 als Zuluft- und Ab'ufikLtnalnetz 3 bzw. 4 aiissiebildet. Im Bereich der Fenster 7 des Gebäudes sind Zu!uitent-p;!nnung-kä-:en 8 als Zuluf'w.us'.ä-se angeordnet, welche an da- Zu'uftkanalnetz 3 aniie-chKis-en -ind. Das Zu!u;':k.:P.a!- ne'.z 3 ist aus innerhalb de- Abiufikanaineizes 4 verlegten Zulu'tkanälen aufgebaut und an ZuluiigebUi-e aniieschlossen.
Die zweite Fassade 2 ist luft- und wasserdicht ;iu-iiebildei und wird von einer an der ursprünglichen Fa-sade 1 befestigten Lnterkonstruktion 9 iietraeen. im Bereich der Fenster 7 aus -einer Verglasung 11. Die besteht die Fassade 2 aus einer Verkleidung 10 und im Bereich der Fenster "I aus einer Verglasung 11. D'.e Lnterkonstruktion 9 weist an den Pfeilern 12 de- Gebäudes zu befestigende Winkel '3 und daran an- -ehließbare Zargen 14 zum Anschluß der Verkleidung 10 und Verglasung 11 auf. Außerdem weist die Lnterkonstruktion 9 die Leibunu 15 der Fenster 7 verkleidende Abdeckbleche 16 auf. die auf der einen Seite die Zargen 14 und auf der Linderen Seite an das Mauerwerk bzw. die Pfeiler 12 oder vorhandene Blendrahmen 17 angeschlossen sind.
Die Winkel 13 sind mittels eines Langlochs 18 und eines Bolzens 19 an die Pfeiler 12 horizontal verstellbar und die Zargen 14 an die Winkel 13 unter Zwischenschaltung von Justierprofilen 20 vertikal verstellbar angeschlossen oder umgekehrt. Ferner weist die Unterkonstruktion 9 zumindest im Brüstungsbereich der Fenster, gegebenenfalls auch seitlich der Fenster 7. Gitter 21 zum Abführen der Abluft auf. Die Zuluftentspannungskä'ten 8 f.ind in Höhe der Fensterstürze 22 der Fenster 7 angeordnet und werden vorzugsweise von der Unterkonstruktion 9 getragen. Das Abluftkanalnetz 4 ist an einen Sammclkanal 23 nut Absausieinrichtunsen angeschlossen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι 2
    Die Erfindung betrifft eine Baukonstruktion zum
    Patentansprüche: Be- und Entlüften sou ie Klimatisieren von^ begehenden Gebäuden mit einem nachträglich verlegten Zu-
    1. Baukonstruktion zum Be- und Entlüften .ο- luft- und Abluttkanalnetz. _
    •vic Klimatisieren von begehenden Gebäuden mit 5 Bei bestehenden Gebäuden kann zur Erm-ung
    :inem nachträglich ve-le-tcn ZuU.!;- und Abluft- oder Verheerung ihrer N erwendbarke.t der h:nruu
    kanalnetz, dadurch" gekennzeichnet. einer 3c- und Entlüftungsanlage oder Klimaanlage
    JaB die Baukonstruktion eine an der ur.rrün^- erforderlich -erden. Dazu M es bisher notig, uie be-
    .hen Fassade 11 ι des Gebäudes im AKtand anee- treffender. Anlagen au! kostspielige YN eise :n üa. he-
    braciv.e zweite Facade (2) aufweist und der Zw=- io stehende Gebäude einzubauen. Im Zuge üe< E:r,b,u.
    ^ien.aum zwischen den boden Faoaden il müssen regelmäßig Decken Wanue und Böden
    und 2) im Bereich der Piei'er- und BriNtun^fe!- durchbrochen werden, wodurch die Nutzbar^:: J..,,
    der (5 bzv. 6) des Gebäudes a's Zuluft- und Ab- netreifenden Gebäudes während der Einhauart--.L-.-n
    !uitkanalnetz (3 bzw. 4) ausgebildet ist und daL'. -trk eingeschränkt oder sogar tür einen längeren
    im Bereich der Fer-c >7i Je^ Gebäudes an da. --5 Zeitraum ausgesetzt wird. Außerdem entsteher ;v:;n
    Zu.uitkanalnetz (3) au^chlo-ene Zuluttaus- Linbau einer Be- und Entluitungs- oder Knma.-v.ige
    las.e vorhanden sind und daG da. Abluitkana:- Sehäden an den Decken. Wänden und Boden, äev.n
    netz i4i Gitter (21) zum Abführen de' Abluft Beseitigung zusätzliche Kosten \erur-acnt. : --.er
    au'weis; rmsianden ist der Einbau wegen vorhandene- -.■·.;-
    :. Bauko. truktion nach Anspruch 1. dadurch :o sender Teile ι z.B. Lnterzüge) Überhaupi nkir. m. r-
    ückcnn/.eiehnet. daß das Zuluftkanalnetz (3) aus lieh. Schließlich sind derartige Einbauarbeiter a;:,h
    innerhalb des Abluftkanalnetzes (4) verlegten zeit- und personalaufwendig und nicht genau k :\ :-
    Zu'uükanälen aufgebaut ist. herbar.
    e. Baukonstruktion nach Anspruch 1 oder I. Zwar ist es bereits bekannt, zur Lnilüttunu -.-rn
    dadurch Gekennzeichnet, daß die zweite Fassade 25 Gebäuden mit zweischahgen Außenwanden d;e A--
    (2) luft- und wasserdicht ausgebildet ist und im luft durch den Zwischenraum zwischen den K:ie.n
    Bereich der Pfeiler- und BrüstuniMelder (5 Schalen der Auße-wünde abzuführen, jedoch ;-t e..:-
    bzw.6! des Gebäudes aus einer X'erkfeidune; (10) durch der nachträgliche Einbau einer Be- und !-··.-
    und im Bereich der Fenster (7) des Gebäudes aus lüftungsanlage sowie Klimaanlage m bestelle:·d.· f\-
    einer \'er>:lasung (11) besteht und \on einer an ?.o bäude nicht beeinflußt worden.
    der Ursprung!,clfen F.issade (1) des Gebäudes be- Der Erfindung liegt daher die Autgabe zug: —.:..
    festigten l/merkonstru'-.tion (") Lietraeen wird. eine Baukonstruktion zum Be- und Entlüften ..■■■ :e
    -!."Baukonstruktion η ich Anspruch?, dadurch Klimatisieren von Räumen bestehender Gelv.i:.;. .·.■.·,
    gekennzeichnet, daß die U nt crt Instruktion (9) an schaffen, welche e> ermöglicht, diese Gebäude .-'-.-ie
    den Pfeilern (12) des Gebäudes zu befestigende 35 größere Störungen oder Beschränkungen der G.- .·.-
    Winkel (13) und daran zu befestigende Zargen denutzung mit einer Belüftungs-. Entlüftung- ·:-..·
    (1-ii zur Montage der Verkleidung (10) und Ver- Klimaanlage auszurüsten.
    gla-ung (U 1 aufweist. " Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei _:;..;■
    5. Baukonstruktion nach Anspruch 4. dadurch Baukonstruktion der eingangs beschriebenen A : :; gekennzeichnet, daß die Unterkonstruktion (9 .to einem nachträglich \erlegten Zuluft- und AhküS..-die Leibung (15) der Pfeiler (12) verkleidende nalnetz dadurch gelöst, daß die Baukonstruktion e.ie Ahdeckbleelic (16) aufweist, die sowohl an die an der ursprünglichen Fassade des Gebäudes in AbZargen (14) als auch an die Pfeiler (12) oder ge- stand angebrachte zweite Fassade aufweist und der gebenenfalls vorhandene Blendrahmen (17) ange- Zwischenraum zwischen den beiden Fassaden im Beschlossen sind. 45 reich der Pfeiler- und Brüstungsfelder des Gelvudcs
    6. Baukonstruktion nach Anspruch 4 oder 5. als Zuluft- und Abluftkanalnetz ausgebildet ist ihvd dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (13) daß im Bereich der Fenster des Gebäudes an da. Zumittels eines Langlochs (18) und eines Bolzens luftkanalnetz angeschlossene Zuluftauslässe vnrhan-(19) an die Pfeiler (12) horizontal oder vertikal den sind und daß das Abluftkanalnetz Gitter zum Abvcrstellbar und die Zargen (14) an die Winkel 50 führen der Abluft aufweist.
    (13). gegebenenfalls unter Zwischenschaltung Der zwischen den beider. Fassaden vorha· iene
    von Justierprofilen (20). umgekehrt verstellbar. Zwischenraum wird für den Aufbau eines /..iluft-
    nämlich vertikal oder horizontal, angeschlossen und Abluftkanalnetzes ausgenutzt. Dieses Net/, läßt
    sind. sich unschwer so anordnen bzw. verlegen, daß die
    7. Baukonstruktion nach einem der An- 55 zweite Fassade zugleich eine architektonisch befriedispriiche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die cendc Verkleidung bildet. Beim Einbau bzw. Vorbau Gitter (21) zum Abführen der Abluft im Bereich der zweiten Fassade können Pfeilerflächen. Brüder Brüstungen der Fenster (7) und gegebenen- siungsflächen und andere Fassadenflächen so geändert falls auch seitlich der Fenster (7) angeordnet werden, daß jeweils ausreichende Zwischenraumvosind. 60 !iimen für die erforderlichen Zuluft- und Abluiimen-
DE2160012A 1971-12-03 1971-12-03 Baukonstruktion zum Be- und Entlüften sowie Klimatisieren von bestehenden Gebäuden Expired DE2160012C3 (de)

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