DE19954649A1 - Verfahren und Vorrichtung zur nachträglichen Montage von Aufzügen an Gebäuden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur nachträglichen Montage von Aufzügen an Gebäuden

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur nachträglichen Montage von Aufzügen an oder in Gebäuden durch das Entfernen von Baubereichen wie Plattensegmente, gemauerter Außenwandbereich, Dachplatten. DOLLAR A Die Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Verfahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, mit denen die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden und mit denen eine kostengünstige, schnelle und bauphysikalisch zufriedenstellende Nachrüstung von Aufzügen an und/oder in Gebäuden gewährleistet wird, wird dadurch gelöst, daß der entfernte Baubereich durch eine Stahlbetonplatte 2 geschlossen und die Stahlbetonplatte 2 mit einem vorgefertigten Schachtgerüst 8 verbunden wird, in welches eine Lehre 12 eingebracht ist, wobei über die Stahlbetonplatte 2 DOLLAR A - die Kräfte aus dem angeschlossenen Schachtgerüst 8 in die bestehende Bausubstanz eingeleitet werden, DOLLAR A - das Treppenhaus sofort bei der Montage abgeschlossen und die Wärmedämmung der Bausubstanz vorgenommen werden, DOLLAR A Treppenhausfenster/-Fensterbänder 6, Rauchabzugsöffnungen, Aufzugsschachttüren 5, Installationskanäle und gestalterische Elemente realisiert werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur nachträglichen Montage von Aufzügen an und/oder in Gebäuden gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 7.
Beim nachträglichen Ein- bzw. Anbau von Aufzugsanlagen in bzw. an Gebäuden werden diese zumeist in selbst­ tragenden Aufzugsschächten montiert. Diese Schächte bestehen aus einer tragenden Stahlkonstruktion und werden zumeist aus Einzelteilen, seltener aus vorge­ fertigten Segmenten errichtet. Die Verkleidung bzw. die Verglasung der Schächte und die eigentliche Aufzugs­ montage werden danach durchgeführt.
Bei typisierten Plattenbauten oder anderen Betonbauten wird ähnlich verfahren.
Die baulichen Voraussetzungen zum nachträglichen Einbau von Aufzügen werden durch Herausschneiden von Platten­ segmenten im Treppenhausbereich und durch den Einbau von aussteifenden Stahlkonstruktionen oder von Beton­ fertigteilen geschaffen. Bei Verwendung von Stahlkon­ struktionen sind diese als tragende Bauteile zu verkleiden.
Der Aufzugsschacht wird dann in Einzelteilen oder auch in teilweise vorgefertigten Segmenten montiert und an die hausseitige Befestigungskonstruktion angeschlossen.
Die Verglasung und Verkleidung erfolgen dann von einem Außengerüst durch die üblichen Fassadensysteme.
Nachteilig ist es bei diesen bekannten Verfahren unter anderem, daß für die Krafteinleitung in die Bauwerke noch zusätzliche Befestigungspunkte in Bereichen außerhalb des Treppenhauses erforderlich werden.
Es ist ein hoher Koordinierungsaufwand für die Arbeit der einzelnen Gewerke notwendig, so daß hohe Kosten entstehen und geplante Bauzeiten durch Verzögerungen, Ausfall eines Gewerkes oder durch Witterungseinflüsse nicht eingehalten werden können.
Die verwendeten Verglasungssysteme verursachen bei der Montage Beschädigungen im Korrosionsschutz der tragen­ den Konstruktionen und sind zudem aus bauphysi­ kalischer Sicht nur bedingt geeignet. Die Gewerke beeinflussen sich oft negativ in ihrer Arbeit, so daß Nacharbeiten und ein hoher Reinigungsaufwand erforder­ lich werden.
Die Aufzugsmontage ist erst nach dem Verschließen des Schachtgerüstes möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Ver­ fahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, mit denen die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden und mit denen eine kostengünstige, schnelle und bauphysikalisch zufriedenstellende Nachrüstung von Aufzügen an und/oder in Gebäuden gewährleistet werden.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 7 gelöst.
Das Verfahren zur nachträglichen Montage von Aufzügen an oder in Gebäuden durch das Entfernen von Baube­ reichen wie Plattensegmente, gemauerter Außenwand­ bereich, Dachplatten ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Entfernen eines Baubereiches entstandene Öffnung durch mindestens ein vorgefertigtes Bauteil wie eine Stahlbetonplatte geschlossen und ausreichend wärmegedämmt wird, wobei die Stahlbetonplatte mit einem vorgefertigten Schachtgerüst verbunden wird, in welches eine Lehre eingebracht ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur nachträglichen Montage von Aufzügen an und/oder in Gebäuden ist dadurch gekennzeichnet, daß ein vorgefertigtes Hauteil wie eine Stahlbetonplatte mit einem Schachtgerüst verbunden ist, in welchem eine Lehre zum maßhaltigen Fertigen des Schachtgerüstes, zum Aussteifen und zum Transport desselben entfernbar angeordnet ist, wobei die Stahlbetonplatte Elemente zum Einleiten aller horizontalen Kräfte aus dem Schachtgerüst in die Bausubstanz des Gebäudes, zur Wärmedämmung, zur Aufnahme von Treppenhausfenstern/-Fensterbänken, Rauch­ abzugsöffnungen, Aufzugschachttüren, Installationska­ näle und für gestalterische Elemente aufweist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das Verfahren und die Vorrichtung gewährleisten den nachträglichen Einbau von Aufzügen an und/oder in Gebäuden ohne bauliche Eingriffe außerhalb des Treppen­ hausbereiches des Gebäudes unter vollständiger Absiche­ rung aller statischen und bauphysikalischen Anforde­ rungen. Es können eine hohe Maßhaltigkeit für Anschlußkonstruktionen des Aufzugschachtgerüstes und eine brandschutzgerechte Ausführung gewährleistet werden.
Die Schachtgerüstlösung nach der Erfindung gewähr­ leistet eine witterungsunabhängige exakte Vormontage und eine Verkürzung der Montage- und der Aus­ führungszeit. Die an der Montage beteiligten Gewerke können unabhängig voneinander wirksam werden, Bauge­ rüste für die Verglasung können eingespart werden. Die Qualität des Oberflächenschutzes kann erhöht werden. Es erfolgen keine Eingriffe in statisch belastete Profile.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Aus­ führungsbeispieles der Nachrüstung einer Aufzugsanlage an einem typisierten Plattenbau der Wohnungsbauserie WBS 70 näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Baustelle mit angedeuteter Haus­ fassade, Baukran, Tieflader mit Aufzugsschachtgerüst und Lehre,
Fig. 2 die schematische Darstellung (Draufsicht) auf ein geöffnetes Treppenhaus mit eingesetzter Stahlbetonplatte und
Fig. 3 die schematische Darstellung nach Fig. 2 mit angesetztem Aufzugs- Schachtgerüst.
In der Fig. 1 ist eine Hausfassade 10 der Wohnungs­ bauserie WBS 70 angedeutet, in deren Treppenhaus 11 nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nachträglich ein Aufzug eingebaut werden soll. Die Fig. 1 stellt die Phasen des Einbaus schematisch dar.
Die Gebäudefassade 10 wird durch Heraussägen von Außen­ wandplatten 1 (Fig. 2 und 3) über die Treppenhausbreite 11 geöffnet. Die herausgetrennten Betonteile werden demontiert und entsorgt. Vor dem Beginn der Säge­ arbeiten werden die Drempel- und Dachplatten entsprech­ end den Vorgaben statisch gesichert.
Unmittelbar nach der Demontage der Fassadenteile 10 werden aussteifende Stahlbetonplatten 2 entsprechend der Darstellung in den Fig. 2 und 3 eingebracht und verankert. Die Stahlbetonplatten 2 verschließen die Außenwand über die gesamte Treppenhausbreite 11.
Die Verankerung der Stahlbetonplatten 2 erfolgt gemäß der Darstellung in den Fig. 2 und 3 sowohl an den Be­ wehrungsknoten 3 als auch zusätzlich durch sachgerech­ ten Anschluß an die Treppenhausquerwände 4. Diese er­ findungsgemäße Konstruktion mit der Stahlbetonplatte 2 dient gleichzeitig der ausschließlichen Aufnahme der horizontalen Kräfte aus dem Schachtgerüst/Aufzug 8 (Fig. 3) und deren Weiterleitung in das Gebäude.
In die Stahlbetonplatte 2 sind bereits die für die Auf­ zugstüren 5 und Treppenhausfenster 6 (bzw. Fenster­ bänder) sowie für die Rauchwarnanlage erforderlichen Aussparungen nach den Architektenvorgaben exakt eingebracht.
Die Fugen 13 (Fig. 2) zwischen den neu montierten Stahlbetonplatten 2 und dem Betonkern der verbleibenden Außenwandplatten 1 werden mit Quellmörtel gefüllt.
Ein Treppenhausfenster 6 wird in jeder Etage des Gebäudes nach Vorgaben des Architekten eingebaut, in der obersten Etage wird eine nicht dargestellte Rauchabzugsöffnung installiert.
Vor der Fassade 10 wird in den exakt festgelegten Lotachsen ein Fertigteilfundament als Aufzugsschacht­ grube 7 (Fig. 3) eingebracht. Darauf wird das Schacht­ gerüst 8 für die Aufnahme der Aufzugskonstruktion 19 und zur Ableitung der anfallenden Horizontalkräfte in das Gebäude montiert.
Das Schachtgerüst 8 besteht aus einer Stahlkonstruktion aus Vertikalstielen und Horizontalrahmen mit einer Verglasung. Der Korrosionsschutz der Stahlkonstruktion ist durch Verzinken oder Pulverbeschichtung dauerhaft gesichert.
Das Schachtgerüst 8 wird unter Werksbedingungen weitestgehend mit Aufzugsteilen vormontiert und mit der Verkleidung und/oder Verglasung versehen.
Für die Phasen der Fertigung des Schachtgerüstes 8, den Transport zur Konservierung, zur Vormontage und zum Transport zur Baustelle wird eine eigens dafür konzi­ pierte Lehre 12 (Fig. 1) verwendet. Die Lehre 12 dient sowohl zur maßhaltigen Fertigung des Schachtgerüstes 8 als auch zur erforderlichen Aussteifung des Schacht­ gerüstes 8 bis zur Montage am/im Gebäude.
Entsprechend der Darstellung in der Fig. 1 besteht die Lehre 12 aus einer Stahlgitterkonstruktion mit Halterungen für die Verbindung zum Schachtgerüst 8, einer Auflagerkonstruktion 15 für zum Beispiel den Transport auf einem Tieflader 14, einem Aufhängepunkt 16 für den Transport mittels Kran/Hubschrau­ ber/Luftschiff 17 bei der Endmontage. Die Lehre 12 weist einen Drehpunkt 18 zum Aufrichten der Gesamtkon­ struktion (mit Aufzugsschacht) auf der Baustelle auf.
Das Aufzugsschachtgerüst 8 mit der Lehre 12 wird auf der Haustelle mittels Baukran 17 oder dgl. am Aufhängepunkt 16 der Lehre 12 aufgerichtet und vom Tieflader 14 auf die Aufzugsschachtgrube 7 gehoben und dort mit der Stahlbetonplatte 2 verbunden. Die Lehre 12 wird vom Aufzugsschachtgerüst 8 gelöst, herausgezogen und abtransportiert.
Die Verbindung des Schachtgerüstes 8 mit der Stahl­ betonplatte 2 erfolgt über einen gleitfähigen Anschluß durch einen Querträger 9 (Fig. 2).
Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist es möglich, durch Kombination und Modifikation der beschriebenen Merkmale weitere Ausführungsvarianten zu realisieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Bezugszeichenliste
1
Außenwandplatte
2
Stahlbetonplatte
3
Bewehrungsknoten
4
Treppenhausquerwand
5
Aussparung Aufzugstür
6
Aussparung Fenster
7
Aufzugsschachtgrube
8
Schachtgerüst
9
Querträger
10
Hausfassade
11
Treppenhaus
12
Lehre
13
Fuge
14
Tieflader
15
Auflagerkonstruktion
16
Aufhängepunkt
17
Baukran
18
Drehpunkt
19
Aufzugskonstruktion

Claims (9)

1. Verfahren zur nachträglichen Montage von Aufzügen an oder in Gebäuden durch das Entfernen von Bau­ bereichen (1) wie Plattensegmente, gemauerter Außenwandbereich, Dachplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Entfernen eines Baubereiches (1) entstandene Öffnung durch mindestens ein vorgefertigtes Bauteil wie Stahlbetonplatte (2) geschlossen und ausreichend wärmegedämmt wird, wobei die Stahlbetonplatte (2) mit einem vorge­ fertigten Schachtgerüst (8) verbunden wird, in welches eine Lehre (12) eingebracht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über das vorgefertigte Bauteil wie die Stahlbetonplatte (2) die Kräfte aus dem angeschlossenen Schachtgerüst (8) in die bestehende Bausubstanz (3, 4) eingeleitet werden und notwendige Aussparungen für Treppenhausfenster/-Fensterbänder (6), Rauchabzugsöffnungen, Aufzugsschachttüren (5), Installationskanäle, gestalterische Elemente und dergleichen realisiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schachtgerüst (8) mit der Stahlbetonplatte (2) über einen Querträger (9) gleitfähig verbunden wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbetonplatten (2) sowohl an Beweh­ rungsknoten (3) als auch an Treppenhausquerwänden (4) verankert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehre (12) für die Phasen Fertigung des Schachtgerüstes (8), Transport desselben zur Konservierung, Vormontage des Schachtgerüstes (8), Transport zur Baustelle und zur Montage verwendet und nach der Montage des Schachtgerüstes (8) am/im Gebäude entfernt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schachtgerüst (8) mit einem kompletten Korrosionsschutz wie Pulverbeschichtung versehen wird und mit Aufzugsteilen und vollständig verkleidet vormontiert wird.
7. Vorrichtung zur nachträglichen Montage von Aufzügen an oder in Gebäuden, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorgefertigtes Bauteil wie eine Stahlbeton­ platte (2) mit einem Schachtgerüst (8) verbunden ist, in welchem eine Lehre (12) zum maßhaltigen Fertigen des Schachtgerüstes (8), zum Aussteifen und zum Transport desselben entfernbar angeordnet ist, wobei die Stahlbetonplatte (2) Elemente zum Einleiten aller horizontalen Kräfte aus dem Schachtgerüst (8) in die Bausubstanz (3, 4) des Gebäudes, zur Wärmedämmung, zur Aufnahme von Treppenhausfenstern/-Fensterbänken (6), Rauchab­ zugsöffnungen, Aufzugschachttüren (5), Installa­ tionskanäle und für gestalterische Elemente aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schachtgerüst (8) in einer leichten, verglasungsfreundlichen Konstruktion ausgeführt ist, die komplett mit einem Korro­ sionsschutz wie Pulverbeschichtung versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lehre (12) Halterungen für die Verbindung zum Schachtgerüst (8), eine Auflagerkonstruktion (15) für den Transport, einen Aufhängepunkt (16) und einen Drehpunkt (17) zum Aufrichten der Gesamtkonstruktion aus Schachtgerüst (8) und Lehre (12) aufweist.
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