DE19954649C2 - Verfahren und Vorrichtung zur nachträglichen Montage eines vorgefertigten Aufzugschachtgerüstes an einem Gebäude - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur nachträglichen Montage eines vorgefertigten Aufzugschachtgerüstes an einem GebäudeInfo
- Publication number
- DE19954649C2 DE19954649C2 DE19954649A DE19954649A DE19954649C2 DE 19954649 C2 DE19954649 C2 DE 19954649C2 DE 19954649 A DE19954649 A DE 19954649A DE 19954649 A DE19954649 A DE 19954649A DE 19954649 C2 DE19954649 C2 DE 19954649C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- building
- reinforced concrete
- elevator
- scaffold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B19/00—Mining-hoist operation
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/34—Extraordinary structures, e.g. with suspended or cantilever parts supported by masts or tower-like structures enclosing elevators or stairs; Features relating to the elastic stability
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/005—Lift shafts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G23/00—Working measures on existing buildings
- E04G23/02—Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G23/00—Working measures on existing buildings
- E04G23/02—Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
- E04G23/0266—Enlarging
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
- Types And Forms Of Lifts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und, eine
Vorrichtung zur nachträglichen Montage eines
vorgeferigten Aufzugschachtgerüstes an oder in einem
Gebäude gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 7.
Beim nachträglichen Ein- bzw. Anbau von Aufzugsanlagen
in bzw. an Gebäuden werden diese zumeist in selbst
tragenden Aufzugsschächten montiert. Diese Schächte
bestehen aus einer tragenden Stahlkonstruktion und
werden zumeist aus Einzelteilen, seltener aus vorge
fertigten Segmenten errichtet. Die Verkleidung bzw. die
Verglasung der Schächte und die eigentliche Aufzugs
montage werden danach durchgeführt.
Aus der AT 349 171 ist eine Tragkonstruktion für
Aufzüge bekannt, welche aus einer turmartigen, selbst
tragenden Stahlkonstruktion mit zwei nebeneinander
liegenden Schächten besteht.
Bei typisierten Plattenbauten oder anderen Betonbauten
wird ähnlich verfahren.
Die baulichen Voraussetzungen zum nachträglichen Einbau
von Aufzügen werden durch Herausschneiden von Platten
segmenten im Treppenhausbereich und durch den Einbau
von aussteifenden Stahlkonstruktionen oder von Beton
fertigteilen geschaffen. Bei Verwendung von Stahlkonstruktionen
sind diese als tragende Bauteile zu
verkleiden.
Der Aufzugsschacht wird dann in Einzelteilen oder auch
in teilweise vorgefertigten Segmenten montiert und an
die hausseitige Befestigungskonstruktion angeschlossen.
Die Verglasung und Verkleidung erfolgen dann von einem
Außengerüst durch die üblichen Fassadensysteme.
Nachteilig ist es bei diesen bekannten Verfahren unter
anderem, daß für die Krafteinleitung in die Bauwerke
noch zusätzliche Befestigungspunkte in Bereichen
außerhalb des Treppenhauses erforderlich werden.
Es ist ein hoher Koordinierungsaufwand für die Arbeit
der einzelnen Gewerke notwendig, so daß hohe Kosten
entstehen und geplante Bauzeiten durch Verzögerungen,
Ausfall eines Gewerkes oder durch Witterungseinflüsse
nicht eingehalten werden können.
Die verwendeten Verglasungssysteme verursachen bei der
Montage Beschädigungen im Korrosionsschutz der tragen
den Konstruktionen und sind zudem aus bauphysi
kalischer Sicht nur bedingt geeignet. Die Gewerke
beeinflussen sich oft negativ in ihrer Arbeit, so daß
Nacharbeiten und ein hoher Reinigungsaufwand erforder
lich werden.
Die Aufzugsmontage ist erst nach dem Verschließen des
Schachtgerüstes möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Ver
fahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, mit denen
die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden
und mit denen eine kostengünstige, schnelle und
bauphysikalisch zufriedenstellende Nachrüstung von
Aufzügen an und/oder in Gebäuden gewährleistet werden.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren
gemäß Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch. 7
gelöst.
Das Verfahren zur nachträglichen Montage eines
vorgefertigten Aufzugschachtgerüstes an oder in einem
Gebäude, bei welchem zunächst Baubereiche wie
Plattensegmente, gemauerte Außenwandbereiche oder
Dachplatten entfernt werden, ist nach der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Entfernen
eines Baubereiches entstandene Öffnung durch mindestens
ein vorgefertigtes Bauteil wie eine Stahlbetonplatte
geschlossen und ausreichend wärmegedämmt wird, wobei
die Stahlbetonplatte mit dem vorgefertigten Aufzug
schachtgerüst verbunden wird, in welches eine Lehre
eingebracht ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur nachträglichen
Montage eines Aufzugschachtgerüstes an oder in einem
Gebäude ist dadurch gekennzeichnet, dass ein vorge
fertigtes Bauteil wie eine Stahlbetonplatte mit dem
Schachtgerüst verbunden ist, in welchem eine Lehre zum
maßhaltigen Fertigen des Schachtgerüstes, zum
Aussteifen und zum Transport desselben entfernbar
angeordnet ist, wobei die Stahlbetonplatte Elemente zum
Einleiten aller horizontalen Kräfte aus dem
Schachtgerüst in die Bausubstanz des Gebäudes, zur
Wärmedämmung, zur Aufnahme von Treppenhausfenstern/-
Fensterbänken, Rauchabzugsöffnungen, Aufzugschacht
türen, Installationskanälen sowie gestalterische
Elemente aufweist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Das Verfahren und die Vorrichtung gewährleisten den
nachträglichen Einbau von Aufzügen an und/oder in
Gebäuden ohne bauliche Eingriffe außerhalb des Treppen
hausbereiches des Gebäudes unter vollständiger Absiche
rung aller statischen und bauphysikalischen Anforde
rungen. Es können eine hohe Maßhaltigkeit für Anschluß
konstruktionen des Aufzugschachtgerüstes und eine
brandschutzgerechte Ausführung gewährleistet werden.
Die Schachtgerüstlösung nach der Erfindung gewähr
leistet eine witterungsunabhängige exakte Vormontage
und eine Verkürzung der Montage- und der Aus
führungszeit. Die an der Montage beteiligten Gewerke
können unabhängig voneinander wirksam werden, Bauge
rüste für die Verglasung können eingespart werden. Die
Qualität des Oberflächenschutzes kann erhöht werden. Es
erfolgen keine Eingriffe in statisch belastete Profile.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Aus
führungsbeispieles der Nachrüstung einer Aufzugsanlage
an einem typisierten Plattenbau der Wohnungsbauserie
WBS 70 näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung
zeigen:
Fig. 1: die schematische Darstellung einer
Baustelle mit angedeuteter Haus
fassade, Baukran, Tieflader mit
Aufzugsschachtgerüst und Lehre,
Fig. 2: die schematische Darstellung
(Draufsicht) auf ein geöffnetes
Treppenhaus mit eingesetzter
Stahlbetonplatte und
Fig. 3: die schematische Darstellung nach
Fig. 2 mit angesetztem Aufzugs-
Schachtgerüst.
In der Fig. 1 ist eine Hausfassade 10 der Wohnungs
bauserie WBS 70 angedeutet, an deren Treppenhaus 11
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nachträglich ein
Aufzug angebaut werden soll. Die Fig. 1 stellt die
Phasen des Einbaus schematisch dar.
Die Gebäudefassade 10 wird durch Heraussägen von Außen
wandplatten 1 (Fig. 2 und 3) über die Treppenhausbreite
11 geöffnet. Die herausgetrennten Betonteile werden
demontiert und entsorgt. Vor dem Beginn der Säge
arbeiten werden die Drempel- und Dachplatten entsprech
end den Vorgaben statisch gesichert.
Unmittelbar nach der Demontage der Fassadenteile 10
werden aussteifende Stahlbetonplatten 2 entsprechend
der Darstellung in den Fig. 2 und 3 eingebracht und
verankert. Die Stahlbetonplatten 2 verschließen die
Außenwand über die gesamte Treppenhausbreite 11.
Die Verankerung der Stahlbetonplatten 2 erfolgt gemäß
der Darstellung in den Fig. 2 und 3 sowohl an den Be
wehrungsknoten 3 als auch zusätzlich durch sachgerech
ten Anschluß an die Treppenhausquerwände 4. Diese er
findungsgemäße Konstruktion mit der Stahlbetonplatte 2
dient gleichzeitig der ausschließlichen Aufnahme der
horizontalen Kräfte aus dem Schachtgerüst/Aufzug 8
(Fig. 3) und deren Weiterleitung in das Gebäude.
In die Stahlbetonplatte 2 sind bereits die für die Auf
zugstüren 5 und Treppenhausfenster 6 (bzw. Fenster
bänder) sowie für die Rauchwarnanlage erforderlichen
Aussparungen nach den Architektenvorgaben exakt
eingebracht.
Die Fugen 13 (Fig. 2) zwischen den neu montierten
Stahlbetonplatten 2 und dem Betonkern der verbleibenden
Außenwandplatten 1 werden mit Quellmörtel gefüllt.
Ein Treppenhausfenster 6 wird in jeder Etage des
Gebäudes nach Vorgaben des Architekten eingebaut, in
der obersten Etage wird eine nicht dargestellte
Rauchabzugsöffnung installiert.
Vor der Fassade 10 wird in den exakt festgelegten
Lotachsen ein Fertigteilfundament als Aufzugsschacht
grube 7 (Fig. 3) eingebracht. Darauf wird das Schacht
gerüst 8 für die Aufnahme der Aufzugskonstruktion 19
und zur Ableitung der anfallenden Horizontalkräfte in
das Gebäude montiert.
Das Schachtgerüst 8 besteht aus einer Stahlkonstruktion
aus Vertikalstielen und Horizontalrahmen mit einer
Verglasung. Der Korrosionsschutz der Stahlkonstruktion
ist durch Verzinken oder Pulverbeschichtung dauerhaft
gesichert.
Das Schachtgerüst 8 wird unter Werksbedingungen
weitestgehend mit Aufzugsteilen vormontiert und mit der
Verkleidung und/oder Verglasung versehen.
Für die Phasen der Fertigung des Schachtgerüstes 8, den
Transport zur Konservierung, zur Vormontage und zum
Transport zur Baustelle wird eine eigens dafür konzipierte
Lehre 12 (Fig. 1) verwendet. Die Lehre 12 dient
sowohl zur maßhaltigen Fertigung des Schachtgerüstes 8
als auch zur erforderlichen Aussteifung des Schacht
gerüstes 8 bis zur Montage am/im Gebäude.
Entsprechend der Darstellung in der Fig. 1 besteht die
Lehre 12 aus einer Stahlgitterkonstruktion mit
Halterungen für die Verbindung zum Schachtgerüst 8,
einer Auflagerkonstruktion 15 für zum Beispiel den
Transport auf einem Tieflader 14, einem Aufhängepunkt
16 für den Transport mittels Kran/Hubschrau
ber/Luftschiff 17 bei der Endmontage. Die Lehre 12
weist einen Drehpunkt 18 zum Aufrichten der Gesamtkon
struktion (mit Aufzugsschacht) auf der Baustelle auf.
Das Aufzugsschachtgerüst 8 mit der Lehre 12 wird auf
der Baustelle mittels Baukran 17 oder dgl. am
Aufhängepunkt 16 der Lehre 12 aufgerichtet und vom
Tieflader 14 auf die Aufzugsschachtgrube 7 gehoben und
dort mit der Stahlbetonplatte 2 verbunden. Die Lehre 12
wird vom Aufzugsschachtgerüst 8 gelöst, herausgezogen
und abtransportiert.
Die Verbindung des Schachtgerüstes 8 mit der Stahl
betonplatte 2 erfolgt über einen gleitfähigen Anschluß
durch einen Querträger 9 (Fig. 2).
Die Erfindung ist nicht auf das hier beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist es
möglich, durch Kombination und Modifikation der
beschriebenen Merkmale weitere Ausführungsvarianten zu
realisieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen.
1
Außenwandplatte
2
Stahlbetonplatte
3
Bewehrungsknoten
4
Treppenhausquerwand
5
Aussparung Aufzugstür
6
Aussparung Fenster
7
Aufzugsschachtgrube
8
Schachtgerüst
9
Querträger
10
Hausfassade
11
Treppenhaus
12
Lehre
13
Fuge
14
Tieflader
15
Auflagerkonstruktion
16
Aufhängepunkt
17
Baukran
18
Drehpunkt
19
Aufzugskonstruktion
Claims (9)
1. Verfahren zur nachträglichen Montage eines vorge
fertigten Aufzugschachtgerüstes an oder in einem
Gebäude, bei welchem zunächst Baubereiche (1) wie
Plattensegmente, gemauerte Außenwandbereiche oder
Dachplatten entfernt werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
die durch das Entfernen eines Baubereiches (1)
entstandene Öffnung durch mindestens ein
vorgefertigtes Bauteil wie eine Stahlbetonplatte
(2) geschlossen und ausreichend wärmegedämmt wird,
wobei die Stahlbetonplatte (2) mit dem vorge
fertigten Aufzugschachtgerüst (8) verbunden wird,
in welches eine Lehre (12) eingebracht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Montage derart erfolgt, dass über das
vorgefertigte Bauteil wie die Stahlbetonplatte (2)
die Kräfte aus dem angeschlossenen Schachtgerüst
(8) in die bestehende Bausubstanz (3, 4) eingeleitet
werden, und dass ferner notwendige Aussparungen für
Treppenhausfenster/-Fensterbänder (6), Rauchabzugs
öffnungen, Aufzugsschachttüren (5), Installations
kanäle, gestalterische Elemente und dergleichen
realisiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Schachtgerüst (8) mit der Stahlbetonplatte
(2) über einen Querträger (9) gleitfähig verbunden
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stahlbetonplatten (2) sowohl an Beweh
rungsknoten (3) als auch an Treppenhausquerwänden
(4) verankert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lehre (12) für die Phasen Fertigung des
Schachtgerüstes (8), Transport desselben zur
Konservierung, Vormontage des Schachtgerüstes (8),
Transport zur Baustelle und zur Montage verwendet
und nach der Montage des Schachtgerüstes (8) am/im
Gebäude entfernt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schachtgerüst (8) mit
einem kompletten Korrosionsschutz wie einer Pulver
beschichtung versehen wird sowie mit Aufzugsteilen
und vollständig verkleidet vormontiert wird.
7. Vorrichtung zur nachträglichen Montage eines
Aufzugschachtgerüstes (8) an oder in einem Gebäude,
dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgefertigtes
Bauteil wie eine Stahlbetonplatte (2) mit dem
Schachtgerüst (8) verbunden ist, in welchem eine
Lehre (12) zum maßhaltigen Fertigen des Schacht
gerüstes (8), zum Aussteifen und zum Transport
desselben entfernbar angeordnet ist, wobei die
Stahlbetonplatte (2) Elemente zum Einleiten aller
horizontalen Kräfte aus dem Schachtgerüst (8) in
die Bausubstanz (3, 4) des Gebäudes, zur Wärme
dämmung, zur Aufnahme von Treppenhausfenstern/-Fen
sterbänken (6), Rauchabzugsöffnungen, Aufzug
schachttüren (5), Installationskanälen sowie
gestalterische Elemente aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schachtgerüst (8) in einer
leichten, verglasungsfreundlichen Konstruktion
ausgeführt ist, die komplett mit einem Korro
sionsschutz wie einer Pulverbeschichtung versehen
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lehre (12) Halterungen für die
Verbindung zum Schachtgerüst (8), eine
Auflagerkonstruktion (15) für den Transport, einen
Aufhängepunkt (16) und einen Drehpunkt (17) zum
Aufrichten der Gesamtkonstruktion aus Schachtgerüst
(8) und Lehre (12) aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29924145U DE29924145U1 (de) | 1999-11-13 | 1999-11-13 | Vorrichtung zur nachträglichen Montage von Aufzügen an Gebäuden |
DE19954649A DE19954649C2 (de) | 1999-11-13 | 1999-11-13 | Verfahren und Vorrichtung zur nachträglichen Montage eines vorgefertigten Aufzugschachtgerüstes an einem Gebäude |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19954649A DE19954649C2 (de) | 1999-11-13 | 1999-11-13 | Verfahren und Vorrichtung zur nachträglichen Montage eines vorgefertigten Aufzugschachtgerüstes an einem Gebäude |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19954649A1 DE19954649A1 (de) | 2001-06-13 |
DE19954649C2 true DE19954649C2 (de) | 2002-02-07 |
Family
ID=7928926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19954649A Expired - Fee Related DE19954649C2 (de) | 1999-11-13 | 1999-11-13 | Verfahren und Vorrichtung zur nachträglichen Montage eines vorgefertigten Aufzugschachtgerüstes an einem Gebäude |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19954649C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10210909A1 (de) * | 2002-03-05 | 2003-10-09 | Isotech Gmbh | Verfahren zum Vorbereiten eines Bauwerks für das Anbauen eines Aufzugs und Fertigwandteil |
DE102008058930B3 (de) * | 2008-11-25 | 2010-04-15 | Elt Electronic Lift Thoma Gmbh | Errichtung eines Schachtgerüstes für vereinfachte Aufzugsanlagen |
EP3315448A3 (de) * | 2016-10-28 | 2018-05-09 | Manfred Greschbach | Aufzugsanlage |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110820949A (zh) * | 2019-12-19 | 2020-02-21 | 无锡市裕旺金属制品有限公司 | 一种新型家装电梯井 |
DE102022107590A1 (de) * | 2022-03-30 | 2023-10-05 | Manfred Greschbach | Treppenhausmodul und Verfahren zum Nachrüsten eines Gebäudes mit einer Aufzugsanlage |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT349171B (de) * | 1974-04-17 | 1979-03-26 | Wiener Brueckenbau | Tragkonstruktion fuer aufzuege |
DE19814639A1 (de) * | 1998-03-13 | 1999-09-23 | Thyssen Aufzuege Berlin Gmbh | Aufzugsanlage und Verfahren zu deren Anbindung an das Treppenhaus eines bestehenden, in Plattenbauweise hergestellten Gebäudes |
-
1999
- 1999-11-13 DE DE19954649A patent/DE19954649C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT349171B (de) * | 1974-04-17 | 1979-03-26 | Wiener Brueckenbau | Tragkonstruktion fuer aufzuege |
DE19814639A1 (de) * | 1998-03-13 | 1999-09-23 | Thyssen Aufzuege Berlin Gmbh | Aufzugsanlage und Verfahren zu deren Anbindung an das Treppenhaus eines bestehenden, in Plattenbauweise hergestellten Gebäudes |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10210909A1 (de) * | 2002-03-05 | 2003-10-09 | Isotech Gmbh | Verfahren zum Vorbereiten eines Bauwerks für das Anbauen eines Aufzugs und Fertigwandteil |
DE10210909B4 (de) * | 2002-03-05 | 2007-08-30 | Rwp Hochbau Gmbh | Fertigwandteil |
DE102008058930B3 (de) * | 2008-11-25 | 2010-04-15 | Elt Electronic Lift Thoma Gmbh | Errichtung eines Schachtgerüstes für vereinfachte Aufzugsanlagen |
EP3315448A3 (de) * | 2016-10-28 | 2018-05-09 | Manfred Greschbach | Aufzugsanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19954649A1 (de) | 2001-06-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3315448B1 (de) | Aufzugsanlage | |
EP3504386B1 (de) | Modulhaus | |
WO2017220653A1 (de) | Verfahren zum modernisieren eines gebäudes und anordnung mit einer in einem gebäude errichteten aufzugsanlage | |
EP3662116B1 (de) | Verfahren zum herstellen eines deckenelements und deckenschalung | |
DE2054936C3 (de) | Aufzugsschacht | |
DE19954649C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur nachträglichen Montage eines vorgefertigten Aufzugschachtgerüstes an einem Gebäude | |
EP0048870B1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung vorgefertigter Wandelelemente zur Vollmontage von Häusern | |
DE816598C (de) | Montagebauweise fuer Betonhaeuser | |
EP3854975B1 (de) | Vorgefertigte umfassungszarge für eine gebäudeöffnung, wärmedämmverbundsystem, gebäudefassade und gebäude, enthaltend die umfassungszarge, und verwendung der umfassungszarge | |
EP1321417A1 (de) | Aufzugsschacht und Verfahren zur Errichtung eines Aufzugsschachts | |
DE20302588U1 (de) | Bauwerk mit angebautem Aufzug, Fertigwandteil und Aufzugschacht | |
DE19814639A1 (de) | Aufzugsanlage und Verfahren zu deren Anbindung an das Treppenhaus eines bestehenden, in Plattenbauweise hergestellten Gebäudes | |
AT5562U1 (de) | Fertighaussystem | |
DE2908995A1 (de) | Bauwerk mit plattenbalken | |
DE1459901C3 (de) | Gebäude, das eine Front mit Loggien aufweist | |
DE29924145U1 (de) | Vorrichtung zur nachträglichen Montage von Aufzügen an Gebäuden | |
DE102008058930B3 (de) | Errichtung eines Schachtgerüstes für vereinfachte Aufzugsanlagen | |
DE102023113911B3 (de) | Erweiterungskonsole für den Gerüstbau | |
DE102022131325B4 (de) | Anordnung von Schalungselementen | |
DE19919463A1 (de) | Errichten des Dachstuhls inclusive Dacheindeckung und Rinne sowie große Teile des Dachgeschosses auf der Bodenplatte des Gebäudes und Anheben desselben auf Sollhöhe mit einem Autokran | |
DE2422586A1 (de) | Fertigbetonteil und verfahren zu dessen herstellung | |
DE102020124460A1 (de) | Wandbauteil | |
EP4253297A1 (de) | Hilfsgerüst und verfahren zum nachrüsten eines gebäudes mit einer aufzugsanlage | |
DE1459947A1 (de) | Mantelbeton-Bauwerk bzw. -Bauwerksteil und Schalung zur Herstellung solcher Bauwerke bzw. Bauwerksteile | |
DE102022103122A1 (de) | Dämmmodul für ein Gebäude |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |