DE3932472A1 - Akustisch daempfende wandverkleidung, insbesondere fuer geschossdecken - Google Patents

Akustisch daempfende wandverkleidung, insbesondere fuer geschossdecken

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Description

Die Erfindung betrifft eine akustisch dämpfende Wandverklei­ dung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits akustisch dämpfende Deckenverkleidungen be­ kannt, die aus einer Schichtfolge von Akustikputz, Glasfa­ servlies, perforiertem Gipskarton und einer Lage aus Mine­ ralwolleplatten aufgebaut sind.
Solche akustisch dämpfenden Deckenverkleidungen werden übli­ cherweise mittels Ankerkonstruktionen in einem bestimmten Abstand von der Decke abgehängt, da die schallabsorbierende Mineralwolle in Form von Mineralwolleplatten nachträglich auf den Gipskarton aufgelegt, d. h. zwischen die abgehängten Gipskartonplatten und der Deckenunterseite eingeschoben wer­ den muß. Abschließend werden dann die perforierten Gipskar­ tonplatten auf ihrer Unterseite mit einem Spezialkleber be­ schichtet und hierauf das Glasfaservlies aufgebracht, wel­ ches dann mit einem offenporigen Akustikputz beworfen wird.
Derartige Deckenverkleidungen haben jedoch den Nachteil, daß sie neben einem beachtlichen Montageaufwand durch ihre abge­ hängte Konstruktion die Raumhöhe vermindern, was z. B. in Kellerräumen, wo die Raumhöhe in der Regel ohnehin geringer ist als in Geschoßräumen, nicht akzeptierbar ist.
Ferner ist die schallschluckende Wirkung einer solchen Deckenverkleidung begrenzt auf die Fläche der Perforierung der Gipskartonplatten, welche ca. 20% der Gesamtdeckenfläche beträgt. Dies bedeutet, daß eine für eine akustische Dämpfung nicht wirksame Fläche von ca. 80% verbleibt, welche den Raumschall nahezu ungestört wieder an den Raum abgeben kann und demzufolge nicht zur Schallabsorption beiträgt.
Schließlich eignen sich derartige Wandverkleidungen nur für abgehängte Konstruktionen, d.h. nur zur Verkleidung von Ge­ bäudedecken, nicht jedoch zur Verkleidung von senkrechten oder gar schrägen Wänden.
Ausgehend von dem eingangs aufgezeigten Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wand­ verkleidung zur Verfügung zu stellen, die mit geringerem Aufwand einerseits, insbesondere bei der Verwendung als Deckenverkleidung, die Raumhöhe möglichst wenig vermindert, und andererseits, deren akustisch wirksame Fläche praktisch 100% der Sichtfläche beträgt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Dadurch, daß die Lage aus Mineralwolle wandseitig eine Be­ schichtung aufweist, besitzt diese auf einer Seite ihrer Oberfläche eine solche mechanische Fertigkeit, daß sie damit unmittelbar an die Decke oder Wand, beispielsweise mit einem Baukleber sicher befestigt werden kann. Da die Beschichtung vorzugsweise anorganischer Natur sein soll, ist ferner die bautechnische Nichtbrennbarkeit der erfindungsgemäßen Wand­ verkleidung vorteilhaft gewährleistet.
Hierdurch entfällt der Montageaufwand, der zur Abhängung akustisch dämpfender Wandverkleidungen nach dem Stand der Technik erforderlich ist, vollständig.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Aufbaus einer Wandverkleidung ist es, daß durch die Möglichkeit, die Lage aus Mineralwolle mit ihrer beschichteten Seite unmittelbar an einer Wand, insbesondere einer Betonwand, zu befestigen, sowohl horizontale als auch vertikale oder schräge ebene Flächen akustisch dämpfend verkleidet werden können.
Dadurch, daß der Akustikputz unmittelbar auf die der Be­ schichtung gegenüberliegende Fläche der Lage aus Mineral­ wolle aufgetragen ist, steht eine akustisch dämpfende Wand­ verkleidung zur Verfügung, bei der praktisch 100% der Flä­ che der Wandverkleidung akustisch dämpfend wirksam sind.
Hierdurch ergibt sich eine gegenüber dem Stand der Technik wesentlich verbesserte akustisch dämpfende Wirksamkeit bei gleichzeitig vermindertem Montageaufwand.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Wandverkleidung liegt darin, daß erheblich niedrigere Raumgewichte als bei den herkömmlich üblichen akustisch dämpfenden Wandverkleidungen erreicht werden, da keine perforierten Gipskartonplatten verwendet werden, die sonst - auch unter Berücksichtigung der Tatsache, daß diese perforiert sind - zu einer merklichen Erhöhung des Raumgewichtes der Wandverkleidungen des Standes der Technik führen.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß gegenüber dem Stand der Technik aufgrund der innigen Verbindung zwischen der Lage aus Mineralwolle und einer ebenen Fläche, insbesondere einer Geschoßdecke, eine erheblich bessere gleichzeitige Wärmedämmung erreicht wird, da keine Luftzirkulation zwischen der Geschoßdecke und der akustisch dämpfenden Wandverkleidung stattfinden kann.
Die Maßnahme des Anspruches 2 weist den Vorteil auf, daß durch Kleben eine schnelle, dauerhafte und leicht durch­ zuführende Befestigung der Wandverkleidung ermöglicht wird. Ferner entfällt das insbesondere bei Wänden aus Stahlbeton sehr aufwendige Anbohren der Wände zur Befestigung von Hal­ tevorrichtungen, wie sie bei den bekannten Wandverkleidungen üblich sind. Hierdurch werden beim Anbringen der erfindungs­ gemäßen Wandverkleidung enorme Verlegevorteile erreicht, wie Zeitersparnis, keine teuren Spezialwerkzeuge, keine Verlet­ zungsgefahr von verdeckt liegenden Leitungen und kein Staub­ anfall durch Bohren.
Als Kleber kommen übliche Baukleber in Frage, die z. B. aus einem kunstharzgebundenen Zement bestehen können. Ein sol­ cher Kleber wird normalerweise mit einem Zahnspachtel entwe­ der auf das Bauteil oder auf die beschichtete Seite der Lage aus Mineralwolle aufgebracht. Die Fixierung der einzelnen Elemente der Wandverkleidung geschieht dann durch ein An­ drücken mit der Hand an das Bauteil.
Dadurch, daß der Akustikputz gemäß Anspruch 3 in unmittel­ barem Kontakt mit den Fasern der Mineralwolle steht, ist ge­ währleistet, daß raumseitig eindringende Schallwellen direkt - ohne Zwischenschaltung anderer Materialien - in das schallabsorbierende Medium, d. h. Mineralwolle eingeleitet werden, daß eine nur geringe Reflexion des Schalls in den Raum erfolgen kann und hierdurch eine Wandverkleidung mit stark akustisch dämpfenden Eigenschaften zur Verfügung steht.
Der Vorteil der Maßnahme des Anspruchs 4 liegt darin begrün­ det, daß durch aneinanderstoßende Platten eine vollständige Abdeckung z. B. einer Decke ermöglicht wird ohne daß stö­ rende Lücken auftreten, in die Schallwellen unmittelbar auf die glatte Deckenfläche auftreffen können, um dann nahezu ungedämpft wieder in den Raum reflektiert zu werden. Gleich­ zeitig können derartige Lücken auch Kältebrücken darstellen.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung er­ geben sich aufgrund der Beschreibung eines Ausführungsbei­ spieles und anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines Querschnittes durch eine er­ findungsgemäße, an einer Decke befestigte Wandver­ kleidung,
Fig. 2 eine Nachhallkurve eines Raumes vor Verkleiden der Decke mit der erfindungsgemäßen Wandverkleidung und eine Nachhallkurve desselben Raumes nach Verkleiden seiner Decke mit der erfindungsgemäßen Wandverklei­ dung,
Fig. 3 den Verlauf des Sabine′schen Schallabsorptionsgrades in einem Raum, dessen Decke mit einer Wandverklei­ dung des Standes der Technik verkleidet wurde, und
Fig. 4 den Verlauf des Sabine′schen Schallabsorptionsgrades in demselben Raum wie in Fig. 2, dessen Decke mit der erfindungsgemäßen Wandverkleidung verkleidet wurde.
In Fig. 1 ist mit 1 eine erfindungsgemäße Wandverkleidung bezeichnet, die auf ihrer wandseitigen Seite 2 eine Kiesel­ solbeschichtung als anorganische Beschichtung 3 aufweist, die über eine Kleberschicht 4 an einer Geschoßdecke 5 be­ festigt ist. Auf die von der Geschoßdecke 5 abgewandte Seite 6 der Kieselsolschicht 3 folgt eine vorzugsweise aus Platten bestehende Lage 7 aus gebundener Mineralwolle von ca. 50 mm Dicke und einer Rohdichte von typischerweise 130 kg/m3. Auf die raumseitig zu liegen kommenden Fasern 8 der Lage 7 aus Mineralwolle ist eine ca. 10 mm dicke Schicht 9 aus Akustik­ putz aufgebracht, die schalldurchlässig ist.
Die akustisch dämpfende Wirkung einer solchen Wandverklei­ dung ergibt sich durch die Schalldurchlässigkeit der ge­ samten raumseitigen Oberfläche 10 der Schicht 9 aus Akustik­ putz, so daß zu dämpfende Schallwellen des Raumschalls durch die Schicht 9 aus Akustikputz in die schalldämpfende Lage 7 aus Mineralwolle eindringen können und hierin absorbiert werden, wodurch nur ein unbedeutender Teil der in die Lage 7 aus Mineralwolle eingedrungenen Schallwellen wieder in den Raum abgegeben wird.
Eine solche Wandverkleidung 1 weist den Vorteil auf, daß sie unmittelbar durch Klebung auf der zu verkleidenden Wand, im Ausführungsbeispiel unmittelbar auf der Geschoßdecke 5, be­ festigt werden kann. Ferner können mit einer solchen Wandverkleidung 1 sowohl vertikale als auch schräge Wände akustisch dämpfend verkleidet werden.
Die Lage 7 aus Mineralwolle solcher Wandverkleidungen 1 wird typischerweise aus einzlenen aneinanderstoßenden Platten ge­ bildet, so daß keine Lücken auftreten, an denen Schall in den Raum zurück reflektiert werden kann.
Ein derart akustisch gedämpfter Raum weist zudem den Vorteil einer durch die Lage 7 aus Mineralwolle bedingten Wärmedäm­ mung auf, welche durch die nahezu lückenfrei auf Stoß zusam­ mengefügten Platten aus Mineralwolle noch nachhaltig ver­ stärkt wird.
In Fig. 2 zeigt eine Nachhallkurve 11 die Nachhallzeit T in Sekunden als Funktion der Frequenz f in Hertz in einem Prüf­ raum mit einer Betondecke vor Einbau der erfindungsgemäßen akustisch dämpfenden Wandverkleidung.
Die Nachhallkurve 12 dagegen gibt den Verlauf der Nachhall­ zeit als Funktion der Frequenz in demselben Prüfraum nach Einbau der erfindungsgemäßen Wandverkleidung 1 wieder.
Die Nachhallkurven 11 und 12 geben jeweils den Verlauf der arithmetischen Mittelwerte der Messungen an sechs verschie­ denen Mikrofonpositionen in dem Testraum wieder.
Ein Vergleich der beiden Nachhallkurven 11 und 12 zeigt, daß bereits bei ausschließlicher Verkleidung der Geschoßdecke 5 mit der erfindungsgemäßen akustisch dämpfenden Wandverklei­ dung 1 eine Reduktion der Nachhallzeit T auf im Mittel ca. 0,3 s stattfindet, während ohne Wandverkleidung 1 Nachhall­ zeiten bis zu maximal 1 s gemessen werden.
die Reduktion der Nachhallzeit T ist nahezu über den ge­ samten, praktisch relevanten, in Terzschritten gemessenen Testfrequenzbereich von 100 gis 6300 Hz konstant, was einer gleichmäßigen Schalldämpfung entspricht.
In Fig. 3 ist mit 13 der Sabine′sche Schallabsorptionsgrad αS, gemäß der DIN 52 212, als Funktion der Frequenz f eines Prüfraumes aufgetragen, dessen Decke mit einer akustisch dämpfenden herkömmlichen Wandverkleidung unter Verwendung einer perforierten Gipskartonplatte verkleidet ist, aufge­ tragen, wobei ca. 20% der gesamten Fläche der gipskarton­ platte perforiert sind.
Am Kurvenverlauf 13 einer solchen herkömmlichen Wandverklei­ dung fällt auf, daß der Schallabsorptionsgrad αS in Abhän­ gigkeit von der Testfrequenz einen gut ausgebildeten Peak mit relativ steilem Anstieg und Abfall aufweist, wogegen der in Fig. 4 gezeigte Verlauf 14 des Sabine′schen Schallabsorp­ tionsgrades der erfindungsgemäßen Wandverkleidung einen über den gesamten Frequenzbereich von 100 bis 6300 Hz verlaufen­ den erhöhten Schallabsorptionsgrad αS aufweist, worin sich die verbesserten akustisch dämpfen Eigenschaften der erfin­ dungsgemäßen Wandverkleidung 1 gegenüber herkömmlichen Wand­ verkleidungen, insbesondere hinsichtlich des Wirkungsgrades des Schalldämmung, deutlich wiederspiegelt.
Mit der vorliegenden Erfindung steht somit eine insbesondere auf die Raumhöhe bezogene platzsparende Wandverkleidung zur Verfügung, die zum einen durch die hohe Wirksamkeit ihrer akustisch dämpfenden Eigenschaften ausgewiesen ist, zudem noch wärmedämmende Eigenschaften aufweist und zum anderen an Wänden mit beliebigem Winkel zur Schwerkraft leicht und ohne großen Montageaufwand anzubringen ist.
Wahlweise können solche Wandverkleidungen entweder als fer­ tiges akustisches Dämmelement in Plattenform hergestellt werden oder es kann eine mit einer anorganischen Beschich­ tung versehene Lage aus Mineralwolle in Plattenform herge­ stellt werden, die dann vor Ort an die akustisch zu dämmen­ den Wände geklebt werden und nach der Befestigung aus opti­ schen und/oder praktischen Gründen mit einer Schicht aus ei­ nem Akustikputz versehen werden.
Hinsichtlich weiterer Vorteile, Arten der Beschichtung sowie der Herstellungsverfahren einer Platte aus Mineralwolle, die eine anorganische Beschichtung aufweist, beispielsweise eine Kieselsol-Beschichtung wird vollinhaltlich auf die deutsche Patentanmeldung P 32 48 663.4 desselben Anmelders Bezug ge­ nommen.

Claims (4)

1. Akustisch dämpfende Wandverkleidung (1), insbesondere für Geschoßdecken (5) mit einer Lage (7) aus gebundener Mine­ ralwolle und einer raumseitigen Schicht (9) aus Akustik­ putz, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lage (7) aus Mieralwolle wandseitig eine Beschichtung (3), insbesondere eine anorganische Beschichtung (3), auf­ weist,
die Lage (7) aus Mineralwolle mit ihrer die Beschichtung (3) aufweisenden Seite (2) unmittelbar an der Wand bzw. Ge­ schoßdecke (5) befestigt ist, und
daß der Akustikputz unmittelbar auf die der Beschichtung (3) gegenüberliegende Fläche der Lage (7) aus Mineralwolle aufgetragen ist.
2. Wandverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch eine Kleberschicht (4) an der Wand bzw. Ge­ schoßdecke (5) befestigt ist.
3. Wandverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Akustikputz in unmittelbarem Kontakt mit den Fasern (8) der Mineralwolle steht.
4. Wandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage (7) aus Mineralwolle aus einzelnen aneinanderstoßenden Platten aufgebaut ist.
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