DE2159901C3 - Schaltung zum Betrieb eines Anzeigegeräts - Google Patents
Schaltung zum Betrieb eines AnzeigegerätsInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Umsetzung
von Binärsignalen in Steuersignale zum Betrieb eines Anzeigegeräts mit mehreren Leuchtelementen gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei einer derartigen aus der USA.-Patentschrift 41 543 bekannten Schaltung für ein einziges Anzeigegerät
bestehen unterschiedliche Verzögerungen zwischen dem Eintreffen der Binärsignale auf den Eingangsleitungen
am Eingang des ersten Signalumsetzers und dem Auftreten der Steuersignale auf den Anzeigesteuerleitungen
am Ausgang des zweiten Signalumsetzers. Die unterschiedlichen Laufzeiten richten sich nach
der Anzahl an MOS-Feldeffekttransistoren, die in dem jeweiligen Signalpfad zwischen Eingangsleitung und
Anzeigesteuerleitung enthalten sind. Die Laufzeitunterschiede führen zu teilweisen Überlappungen zeitlich
aufeinanderfolgender Steuersignale, die zeitweises Flackern oder zeitweise halbhelle Darstellung einzelner
Anzeigegeräte verursachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung der im Oberbegriff des Patentanspruchs ge- «j
nannten Art so weiterzubilden, daß stets eine klare und eindeutige Anzeige gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch gekennzeichnet. Danach lassen sich die Steuersignale in
denjenigen Zeitbereichen, in denen aufgrund der Laufzeitunterschiede Überlappungen auftreten können,
durch das Austastsignal unterdrücken, so daß eine gleichzeitige Beaufschlagung mehrerer Anzeigegeräte
und das dadurch bedingte Problem eines Flackerns bzw. einer halbhellen Anzeige verhindert werden.
Aus dem Buch von Reiß, Lisdl, Spichall: Integrierte
Digita'bausteine — kleines Praktikum, 1970, S. 244—247, ist eine Decodierschaltung bekannt, die eine
getaktete Codierung verwendet, wenn während des Wechsels von einem Codewort zum nächsten zwischenzeitlich
einer der Ausgänge unerwünschtes Potential annehmen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen
näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Umsetzung von Binärsignalen in Steuersignale zum
Betrieb eines Anzeigegerätes,
Fig.2 eine einem Teil der Schaltung nach Fig. 1
entsprechende detaillierte Schaltung,
Fig.3 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der
Austastschaltung und
F i g. 4 eine Variante für einen Teil der Schaltung nach Fig. 1.
Die Schaltung nach F i g. 1 dient zur Erzeugung einer sichtbaren Anzeige von Binärsignalen aus dem Schieberegister
eines elektronischen Tischrechners auf einem digitalen Anzeigegerät Das Ergebnis der jeweiligen
Rechenoperation, beispielsweise eines Addierers, wird dabei in ein dynamisches Schieberegister R 1 eingeschrieben.
Die Information in dem Schieberegister R1 läuft über eine zwischen dem Ausgang und dem Eingang
des Registers eingeschaltete Rückkopplungsschleife 1 zyklisch um und wird auf diese Weise im Register
gespeichert Die Bit-Zahl des Schieberegisters R 1 hängt von der Größe der zu speichernden Information ab.
Sollen beispielsweise Hstellige Dezimalzahlen gespeichert werden, so sind mindestens 56 Bits erforderlich.
Das Binärsignal der anzuzeigenden Ziffer wird an ein Leseregister R 2 abgegeben, das 4 Bits umfaßt und dazu
dient ein serielles Signal in ein Parallel-Signal umzusetzen. Die umgesetzten Binärsignale werden in
Signalspeichern M\ bis MA gespeichert. Ein erster Signalumsetzer Di umfaßt eine Gruppe von mit den
Binärsignalen beaufschlagten Eingangsleitungen /1 bis /8, eine Gruppe von die Ausgänge dieses Signalumsetzers
D1 bildenden Zeichenleitungen m 1 bis m 10 sowie
Kopplungseinrichtungen a 1, a 2, a 3... a 40, die auf die jeweiligen der Gruppe von Eingangsleitungen /1 bis /8
zugeführten Binärsignale ansprechen und ein Zeichen-Ausgangssignal auf einer jeweils ausgewählten Zeichenleitung
m 1 bis m 10 erzeugen. Jede der Kopplungseinrichtungen
a 1 bis a 40 besteht aus einem Feldeffekttransistor mit isoliertem Gate (MOSFET), wobei gemäß
F i g. 2 die Gate-Elektrode g an eine Eingangsleitung und die Drain-Elektrode d an eine Zeichenleitung
angeschlossen sind. Beispielsweise umfaßt der MOSFET a 1 eine an die Eingangsleitung /1 angeschlossene
Gate-Elektrode g und eine an die Zeichenleitung m 1 angeschlossene Drain-Elektrode d Die Zeichenieitungen
in 1 bis m 10 sind jeweils mit Lastwiderständen r 1
bis r 10 verbunden. Diese Lastwiderstände können aus MOSFETs bestehen. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die
Eingangsleitungen /1 bis /8 des Signalumsetzers D1 so
angeschlossen, daß sie die Ausgangssignale der Speicher M1 bis M4 empfangen. Diese Ausgangssignale
werden einem Teil der Eingangsleitungen über jeweilige Inverter /I bis /4 zugeführt
Gemäß F i g. 1 umfaßt ein zweiter Signalumsetzer D 2
eine Gruppe von die Eingänge bildenden Zeichenleitungen m Γ bis m 10', die jeweils mit den entsprechenden
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Zeichenleitungen mi bis in 10 des Signalumsetzers D1
verbunden sind, ferner eine Gruppe von Anzeigesteuerleitungen η 1 bis η 8, die rechtwinklig zu den Leitungen
m V bis m 10' verlaufen, sowie Kopplursgseinrichtungen
b\, b2... b48, die auf die Signale auf den Zeichenleitungen m V bis m 10' ansprechen und auf
jeweils einer bestimmten Steuerausgangsleitung η 1 bis w& ein Srtuerausgangssignal erzeugen. Jede der
Kopplungseinrichtungen b\ bis Ö48 besteht dabei
wieder gemäß Fig.2 aus einem MOSFET, der eine an
die jeweilige Zeichenleitung angeschlossene Gate-Elektrode g und eine an die jeweilige Anzeigesteuerleitung
angeschlossene Drain-Elektrode d aufweist Beispielsweise ist der MOSFET b 1 mit seiner Gate-Elektrode g
an die Zeichenleitung m V und mit seiner Drain-Elektrode d an die Anzeigesteuerleitung η 1 angeschlossen.
Die an die Drain-Elektroden angeschlossenen Anzeigesteuerieitungen
sind jeweils mit Lastwiderständen r 11
bis r 18 verbunden. Ähnlich wie die mit den Zeichenleitungen verbundenen Lastwiderstände r\ bis rlO
können auch diese Lastwiderstände rll bis /-18 aus
MOSFETs bestehen. Die Ausgangssignale von den Anzeigesteuerleitungen π 1 bis η 8 des zweiten Signalumsetzers
D 2 werden jeweiligen Steuerkreisen Bi bis B8 zugeführt, die den Eingangsklemmen PV bis PS'
eines Anzeigegerätes TBetriebsspannungen zuführen.
Das Anzeigegerät Tumfaßt acht Leuchtsegmente P1
bis P 8 in der gezeigten Anordnung. Durch selektive Erregung dieser Leuchtsegmente läßt sich jede der
Ziffern von 0 bis 9 anzeigen. Es sind mehrere derartige Anzeigegeräte vorgesehen, deren Anzahl der Stellenzahl
oder der Größenordnung der in dem Schieberegister Ri zu speichernden Größe entspricht Soll
beispielsweise eine Hstellige numerische Größe angezeigt werden, so sind 14 Anzeigegeräte vorhanden. Die
Umschaltung für diese Anzeigegeräte erfolgt über eine Steuerschaltung C 2.
Die soweit beschriebene Schaltung arbeitet folgendermaßen. Bei Empfang eines anzuzeigenden
Signals mit den jeweiligen Binärstellen 1,2,4 und 8 des
Leseregisters R 2 werden die Signale der einzelnen Bits in den jeweiligen Signalspeichern vorübergehend
gespeichert. Zum leichteren Verständnis wird im folgenden angenommen, daß in den Signalspeichern
Mi, M2, M 3 und M 4 die Binärsignale »1«, »0«, »1« bzw. »0« gespeichert sind, die die Dezimateiffer »5«
darstellen. Werden der Wert »1« durch eine Spannung von - V und der Wert »0« durch eine Spannung von 0
dargestellt, so werden in den jeweiligen Signalspeichern die Spannungen - V, 0, - V bzw. 0 gespeichert. Bei
diesen Signalspannungen liegt an den Eingangsleitungen /1, 14, /5 und /8 eine Versorgungsspannung von
— V, während an den Leitungen 12, 13, /6 und /7 die
Spannung 0 liegt. Diese Spannung auf den Leitungen 12, 13, /6 und /7 macht die jeweils mit diesen Leitungen
verbundenen MOSFETs a 21, a 22, a 23 und a 24 nichtleitend, wodurch die Spannung auf der Zeichenleitung
m 6 auf einem negativen Wert gehalten wird. Mit anderen Worten bilden die Eingangsleitungen 12,13, /6
und /7 eine ODER-NICHT-Eingangsschaltung für die eo
Zeichenleitung m6. Die auf den Eingangsleitungen /I1
/4, /5 und /8 herrschende Spannung — Verzeugt auf
allen Zeichenleitungen außer der Leitung m6 eine Ausgangsspannung 0. Der erste Signalumsetzer D1 ist
also derart gebaut, daß er entsprechend den auf seinen Eingangsleitungen /1 bis /10 herrschenden Eingangssignal-Spannungen
auf nur einer der Zeichenleitungen m 1 bis m 10 eine Ausgangsspannung erzeugt. Werden
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65 dem Register R 2 die Binärsignale »0«, »0«, »0« und »0«
zugeführt, so wird eine Ausgangsspannung nur auf der Zeichenleitung ml erzeugt; sind die Binärsignale »1«,
»0«, »0« und »1«, so wird nur auf der Zeichenleitung mw
eine Ausgangsspannung erzeugt Bei Auftreten einer Signalspannung — V auf der Leitung m 6 werden die in
dem zweiten Signalumsetzer D 2 in der Matrixschaltung vorgesehenen MOSFETs 621, i>22, 023, b24 und b25
leitend, wodurch an den entsprechenden Ausgangsklemmen P V, P3', P4', PS und P8' der entsprechenden
Steuerkreise erzeugt werden. Diese Ausgangsspannungen bewirken, daß die Segmente Pi, PS, Pi, P3 und
P4 des Anzeigegerätes T aufleuchten und somit die Ziffer »5« anzeigen.
Da es möglich ist, sämtliche Schaltungselemente der oben beschriebenen Einrichtung zur Umsetzung von
Anzeigesignalen aus MOSFETs aufzubauen, läßt sich die Einrichtung ohne weiteres als integrierte Schaltung
auf einem Halbleitersubstrat fabrizieren.
Eine Austastschaltung dient dazu, die Zeit zur Zuführung der Steuersignale an das Anzeigegerät zu
steuern bzw. zu überbrücken. Handelt es sich bei dem Anzeigegerät um den Typ, bei dem Leuchtsegmente
durch Ausgangssignale auf dem leitenden Pegel (0 Volt) aus dem zweiten Signalumsetzer D 2 betrieben werden,
so besteht die Austastschaltung gemäß F i g. 1 aus MOSFETs el bis e 10, die an die jeweiligen
Zeichenleitungen des ersten Signalumsetzers Di angeschlossen sind. Werden andererseits die Leuchtsegmente
des Anzeigegerätes Γ mit Ausgangssignalen des nichtleitenden Pegels (— V Volt) aus dem zweiten
Signalumsetzer D 2 betrieben, so besteht die Austastschaltung aus den ebenfalls in F i g. 1 gezeigten
MOSFETs /1 bis /8, die an die jeweiligen Anzeigesteuerleitungen des zweiten Signalumsetzers D 2 angeschlossen
sind.
Die Arbeitsweise eines Ausführungsbeispiels für die Austastschaltung wird im folgenden anhand von F i g. 3
beschrieben. Die den verschiedenen Anzeigegeräten über die Steuerschaltung C 2 zugeführten Leucht- oder
Betriebsspannungen werden auf der Basis der Zeitaufteilung mit den in den Kurven (a) bis (d) der F i g. 3
gezeigten Phasen verteilt. Ferner werden die Signale zur Aussteuerung des ersten, zweiten, dritten ... /j-ten
Anzeigegerätes über den jeweiligen Steuerkreis B' während der Zeitperioden i4, i5, t6... tK den
jeweiligen Anzeigegeräten nacheinander zugeführt. Während der Zeitperiode il zeigt daher das erste
Anzeigegerät hauptsächlich eine dem zugehörigen Steuersignal entsprechende Ziffer an. Infolge der
Zeitverzögerung bei der Übertragung des Signals in den Signalumsetzern werden die Steuersignale für die
Anzeigegeräte jedoch mit einer Verzögerungszeit f3 zugeführt; daher werden in der Zeitperiode f3 die
Anzeigegeräte gezwungen, andere Ziffern anzuzeigen, als sie eigentlich anzeigen müßten, was zu der
Verdunkelung des Sichtbildes führt. Beispielsweise zeigt das zweite Anzeigegerät die jeweils darzustellende
Ziffer über eine verhältnismäßig lange Periode sowie außerdem die Ziffer, die in dem ersten Anzeigegerät
dargestellt werden soll, während der sehr kurzen Periode f 3, wodurch die in dem zweiten Anzeigegerät
dargestellten Ziffern flackern und die jeweils angezeigte Ziffer schwierig zu lesen ist. Um dies zu verhindern, wird
das in Kurve (e) der F i g. 3 gezeigte Austastsignal Vtp einer Austast-Eingangsleitung qi (vgl. Fig. 1) zugeführt,
die bewirkt, daß das Licht an den Anzeigegeräten während der Periode t2 des Austastsignals erlischt;
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dadurch wird ein Flackern oder ein dunkles Leuchten der Anzeigegeräte vermieden.
Das beschriebene Flackern oder dunkle Leuchten der Anzeigegeräte wird durch die Zeitverzögerung bzw.
den Zeitunterschied zwischen der Zuführung der Spar;-nung
an das jeweilige Anzeigegerät über die Steuerschaltung C2 und die anschließende Zuführung der
Signalspannung an die Anzeigegeräte aus den Steuer- ,m kreisen B'verursacht. Dieses Phänomen tritt daher auch
dann auf, wenn die dem jeweiligen Anzeigegerät über die Steuerschaltung C 2 zugeführte Spannung verzögert
ist und die Zeitverzögerung der Signalspannungen in den Signalumsetzern durch Einbau der folgenden
Kompensationsschaltung kompensiert worden sind. Auch in diesem Fall ist die oben beschriebene
Austasttechnik zur Vermeidung der besagten Mangel anwendbar.
Fig.4 zeigt eine Kompensationsschaltung für die
Verzögerungszeit der Signalumsetzer, die aus in die Steuerkreise des zweiten Signalumsetzers D 2 eingeschalteten
Torschaltungs-MOSFETs h 6 und Signalspeicher-MOSFETs
h 7 aufgebaut ist Werden die Torschal· tungs-MOSFETs Λ 6 durch den an ihren Gate-Elektroden
auftretenden Taktimpuls CP 2 leitend gemacht und werden die Ausgangssignale auf den Leitungen /1 bis /8
zur Erzeugung der beschriebenen Signale und zum Einspeichern dieser Signale in die Signalspeicher-MOS-FETs
h 7 invertiert, so ist es möglich, an die Steuerkreise b 1 bis b 8 unabhängig von der Zeitverzögerung
reguläre Steuerausgangssignale anzulegen. Die Steuerschaltung C2 führt den Schaltvorgang durch einen ihr
zugeführten Taktimpuls aus und gibt an das erste, zweue, dritte... fl-te Anzeigegerät Versorgungsspannungen
VfI, Vt2, Vt3... bzw. Vtπ ab. Der der
Steuerschaltung C 2 zugeführte Taktimpuls ist mit dem der Gate-Elektrode der MOSFETs Λ 6 zugeführten
Taktimpuls CP2 synchronisiert Bei Bedarf können in Serie mit den Speicher-MOSFETs Λ 7 Austast-MOS-FETs
Λ 8 geschaltet werden, die die Austastung besorgen. Eine mit einer derartigen Speicherung
versehene Signalumsetzer-Einrichtung eignet sich insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit einem
Anzeigegerät, das mit schnellen Digital-Anzeigen oder Halbleiter-Leuchtdioden als Leuchtelementen arbeitet
Die Austastschaltung kann auch als Zeichen-Unterdrückungsschaltung
verwendet werden. Soll die Anzeige einer Ziffer einer bestimmten Größenordnung verhindert werden oder sollen die unnötigen Nullen in
den Stellen vor der höchsten Ziffer einer anzuzeigenden ganzen Zähi uniefdrücki werden, so wird mindestens
während derjenigen Periode, in der das Anzeigegerät über die Steuerschaltung C 2 Spannung erhält, beispielsweise
mindestens während der Periode 11, an die die
Austastschaltung bildenden MOSFETs ein Austastsignal gelegt, das die Steuersignale für die Anzeigegeräte
unterbricht
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltung zur Umsetzung von Binärsignalen in Steuersignale zum Betrieb von Anzeigegeräten auf der Basis der Zeitaufteilung, wobei jedes Anzeigegerät mehrere Leuchtelemente enthält, umfassend einen ersten Signalumsetzer (D 1) mit einer Matrix aus MOS-Feldeffekttransistoren (a), deren Gate-Elektroden an mit den Binärsignalen beaufschlagte Eingangsleitungen (1) angeschlossen und deren Source- oder Drain-Elektroden mit Zeichenleitungen (m) verbunden sind, sowie einen zweiten Signalumsetzer (D 2) mit einer Matrix aus weiteren MOS-Feldeffekttransistoren (b), deren Gate-Elektroder an die Zeichenleitungen (m) angeschlossen sind und deren Source- oder Drain-Elektroden die Steuersignale über Anzeigesteuerleitungen (n) den Leuchtelementen (P) jedes Anzeigegeräts (7} zuführen, gekennzeichnet durch eine Austastschaltung, die bei Empfang eines Austastsignals (Vtp) das Auftreten von Steuersignalen auf den Anzeigesteuerleitungen (n 1 ... π S) verhindert und die eine Gruppe von MOS-Feldeffekttransistoren (e 1 ... e 10; /1 ... /8) umfaßt, wobei an jede Zeichenleitung (m\ ...m 10) oder jede Anzeigesteuerleitung (n 1... η 8) die Source- oder Drain-Elektrode jeweils ernes dieser MOS-Feldeffekttransistoren angeschlossen ist und die Gate-Elektroden aller dieser MOS-Feldeffekttransistoren (ei ... e 10; /1 ... /8) gemeinsam mit einer das Austastsignal (Vtp) führenden Leitung (q 1; q 2) verbunden sind.
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