DE2134806C3 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein dynamisches Schieberegister gemäß dem Oberbegriff des Patentan*
Spruchs 1.
Schieberegister werden gewöhnlich in solchen Teilen von Datenverarbeitungsanlagen zur Anwendung gebracht,
wo Informationen vorübergehend gespeichert 5 oder für die Verarbeitung synchronisiert werden
müssen. Register dieser Art enthalten üblicherweise mehrere, im wesentlichen gleichartige, in Reihe
geschaltete Stufen.
In einem dynamischen Schieberegister empfängt jede
In einem dynamischen Schieberegister empfängt jede
ίο Stufe Taktimpulse, die bei jedem Taktimpuls-Zyklus
wirksam werden und Daten von einer Stufe auf eine folgende verschieben oder übertragen. Die Periode
eines jeden Taktimpuls-Zyklus wird für gewöhnlich als ein »Bit« der Datenübertragung bezeichnet, so daß jede
Verschiebeoperation während eines Bit durchgeführt v-ird. Diejenige Einheit eines Schieberegisters, welche
eine Zeitverzögerung von einem »Bit« in ein Signal einzubringen vermag, wird auch als ein »Bit« eines
Registers bezeichnet Bei einem Schieberegister, welches zehn Bit hat, erscheint ein Datensignal somit zehn
Bit später an der Ausgangsstufe des Registers, als es an seiner Eingangsstufe angelegt wurde; ein solches
Register wird als iO-Bit Register bezeichnet
Die maximale Taktfrequenz ist durch die Gegebenheiten der praktischen Ausgestaltung begrenzt In den
bisher bekannten Schieberegistern sind die maximalen Datengeschwindigkeiten auf die maximal verfügbare
Taktfrequenz begrenzt, weiche zumeist in der Größenordnung von 5 MHz liegt Die Ausgestaltung eines
Schieberegisters ist allgemein auch au; einen minimalen Energiebedarf bei gegebener Taktfrequenz gerichtet,
insbesondere wenn eine große Anzahl derartiger Register in einem Rechnersystem zur Anwendung
gelangt wie es typisch ist Allgemein gesagt steigt der Energiebedarf mit steigender Taktfrequenz.
Einer der bedeutendsten Fortschritte auf dem Gebiet der logischen Schaltungen war in den vergangenen
Jahren die Entwicklung von Schaltungen mit Feldeffekt-Transistoren (FETs). von weichen sich zur Bildung eines
oder mehrerer vorbestimmter, integrierter Kreise ohne Schwierigkeiten eine größere Anzahl "uf ein einziges
Halbleilerplättchen bringen läßt und die wünschenswerterweise mit hoher Geschwindigkeit und geringem
Energiebedarf arbeiten. Ein weiterer bedeutender Fortschritt ist die Anwendung der 4-Phasen-Taktlogik,
bei welcher während eines jeden Taktimpuls-Zyklus vier ausgeprägte Taktphasen vorliegen, deren jede in
Relation zu den übrigen eine bestimmte Zeitrelation hat. Diese Taktversorgungslogik ist insbesondere zur
Verwendung in Kreisen geeignet, welche FETs benutzen. Sie ermöglicht den Aufbau beliebiger Verknüpfungen
und dabei den Energiebedarf dieser Kreise bedeutend zu reduzieren.
7-jr Steigerung der Frequenz, mit welcher die Daten verschoben werden, ist durch die NL-Offenlegungsschrift 67 11 463 eine Anordnung bekanntgeworden, bei welcher mehrere Schieberegister parallel geschaltet und die am Eingang anliegenden Daten abwechselnd abhängig von einem Vier-Phasen-Taktglied abgetastet und weitergegeben werden. Durch diese Maßnahme wird zwar die Schiebegeschwindigkeit verdoppelt, jedoch erhöht sich der F.nergieverbrauch, da jedes der parallel anzuordnenden Schieberegister die volle Impulsleistung am Ausgang abgeben muß.
7-jr Steigerung der Frequenz, mit welcher die Daten verschoben werden, ist durch die NL-Offenlegungsschrift 67 11 463 eine Anordnung bekanntgeworden, bei welcher mehrere Schieberegister parallel geschaltet und die am Eingang anliegenden Daten abwechselnd abhängig von einem Vier-Phasen-Taktglied abgetastet und weitergegeben werden. Durch diese Maßnahme wird zwar die Schiebegeschwindigkeit verdoppelt, jedoch erhöht sich der F.nergieverbrauch, da jedes der parallel anzuordnenden Schieberegister die volle Impulsleistung am Ausgang abgeben muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein dynamisches Schieberegister der im Oberbegriff des
Anspruches 1 angegebenen Art anzugeben, wobei keine Stufe des Schieberegisters im stationären Zustand
Gleichspannungsenergie benötigt und alle Logik- und Schalteinrichtungen einer Ausgangsstufe zur Erzielung
dieses Ergebnisses komplementäre Eingangssignale erhalten. Diese Aufgabe ist bei dem dynamischen
Schieberegister nach dem Oberbegriff des anliegenden Anspruchs 1 durch die Merkmale dieses Anspruches
gelöst.
Bei dem Schieberegister nach der Erfindung ist also eine eigene Ausgangsschaltung vorgesehen, welche so
ausgelegt ist, daß jede der logischen und Schaltstufen komplementäre Fingänge erhält. Auf diese Weise wird
im stationären Zustand kein Gleichstrom zu irgendeinem Zeitpunkt von der Ausgangsschaltung aufgenommen.
Hierdurch ist dann der gesamte Stromverbrauch des dynamischen Schieberegisters in stationärem
Zustand ganz wesentlich herabgesetzt.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung weist dabei die Ausgangsschaltung des dynamischen Schieberegisters
gemäß der Erfindung erste bis vierte logische Stufen auf, welche als Eingänge die tatsächlichen oder
Absolut- und die Komplementwerte an den Ausgängen des jeweiligen Registers in umgekehrter Reihenfolge
erhalten und dementsprechend wirksam sind, um ein Zwischensignal und dessen Umkehrung zu e:v:eugen.
Diese letzterwähnten beiden Signale werden dann an die ersten und zweiten Schalteinrichtungen angelegt,
weiche die Ausgangsschaltung aufweist, mittels welcher an einem Ausgangsanschluß das geforderte Datenausgangssignal
des Systems erzeugt wird. Aufgrund der Verwendung von komplementären Eingängen, um jede
der logischen Stufen einschließlich der Ausgangsschaltung anzusteuern, ist wirksam das Fließen von
Gleichstrom im stationären Zustand verhindert, infolgedessen
arbeitet die Datensignalstufe am Ausgang, welche das geforderte Datensignal schafft, in einer
Weise, durch welche der erforderliche Energieabfluß wesentlich vermindert ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Einzelheiten eines Schieberegisters nach der Erfindung werden im folgenden in Verbindung mit den
Zeichnungen ..äher erläutert. In diesen Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Schieberegisters,
F i g. 2 ein ausführlicheres Blockdiagramm und Einzelheiten des Diagramms der Fig. 1,
F i g. 3 eintn schemaiischen Stromlaufplan des Schieberegisters
der F i g. 1 und 2 und
Fig.4 die Kurvenform der Taktsignale und der Datensignale des Schieberegisters.
Wie die meisten Schieberegister empfängt auch das erfindungsgemäße Schieberegister mit einer bestimmten
Geschwindigkeit Daten, verschiebt diese Daten um eine bestimmte Anzahl von Bits und stellt sie an einem
Ausgang in einer Form wieder her, welche den Eingangsdaten entspricht, jedoch bezüglich des Einganges
um eine bestimmte Zeit verzögert. Die Geschwindigkeit, mit welcher die einzelnen Schieberegisterstufen
verschoben werden, d. h., die Taktgeschwindigkeit, mit welcher das Schieberegister arbeitet, beträgt die Hälfte
der Geschwindigkeit der Datenverschiebung. Dies wird ermöglicht durch die Anwendung von zwei Schieberegistern
und durch das Abtasten der Eingangsdaten und Verschieben dieser abgetasteten Daten in jedem
Register bei unterschiedlichen Abschnitten einer Taktperiode. Am Ausgang werden die Daten durch
Anwendung der gleichen Taktsignale in einer Art wiederhergestellt, bei welcher aus der Energieversorgung
des Systems nur ein Minimum an Gleichspannungs-Energie entnommen wird. Die Verringerung des
Energiebedarfs infolge der tatsächlichen Halbierung der zur Verschiebung der Daten mit einer bestimmten
Geschwindigkeit erforderlichen System! aktgeschwindigkeit reduziert zusammen mit der Verringerung des
Energiebedarfs im Ausgangskreis der vorliegenden Erfindung den gesamten Energieverbrauch des Systems
IQ merklich. Dies führt zu einer verbesserten Wirkungsweise des Schieberegisters, was insbesondere bei
größeren Logik- oder Datenverarbeitungssystemen von Bedeutung ist, weil gewöhnlich mehrere derartiger
Schieberegister zur Anwendung gelangen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt das erfindungsgemäße
Schieberegister ein erstes Schieberegister 10 und ein zweites Schieberegister 12, weiche parallel geschaltet
sind. Die Eingangsstufe eines jeden Registers ist mit einem Daten-Anschlußpunkt 14 verbunden, an welchem
das Eingangs-Datensignal liegt. Die Ausgangöstufen der
Register 10 und 12 sind mit einer Ausgangsschaltung verbunden, die insgesamt mit 16 beze· hnet ist und in
welcher das Datensigna! wieder aufgebaut und an den Ausgangs-Anschlußpunkt 18 angepaßt wird.
Das in F i g. 1 gezeigte Schieberegister arbeitet unter der Steuerung von vier Taktsignalen, die in den Zeilen
a—d der Fig.4 gezeigt sind, in welchen jede Periode
des Schiebetaktes in die Taktphasen Φ t, Φ 2, Φ 3 und Φ 4 eingeteilt ist. Die Taktphasen Φ t und Φ 3 wirken
(negativ) an einmaligen oder versetzten Abschnitten einer Taktperiode; die Taktphase Φ 2 überlappt die
Taktphase Φ 1 und dauert bis zum Einsetzen der Taktpahse Φ 3 an; die Taktphase Φ 4 beginnt mit dem
Einsetzen der Taktphase Φ 3 und hält bis zum Einsetzen
$5 der nächsten Taktphase Φ 1 an. In dieser Beschreibung sei derjenige Abschnitt der Periode, in welchem eine der
Taktphasen negativ ist, als die »Zeit« dieser Taktphase bezeichnet. So bezeichnet beispielsweise »Φΐ-Zeit« den
Abschnitt der Taktperiode, in welchem die Taktphase
■to Φ 1 negativ ist.
Die Taktphasen, insbesondere die Taktphasen Φ 1 und Φ 3. gelangen in umgekehrter Folge an die Stufen
der Schieberegister 10 und 12, so daß die Daten innerhalb der Bits des Registers 10 zur Φ1- und Φ3-Ζεα,
innerhalb der Bits des Registers 12 zur Φ3- und Φΐ-Zeit
abgetastet und verschoben werden. Die Taktphasen Φ 1 und Φ 3 gelangen in besonderer Weise a.jch innerhalb
der Ausgangs-Schaltung 16 zur Anwendung und bewirken die Rekombination der Ausgänge der
Verschieberegister 10 und 12 zur Formung des Ausgangsdatensignals am Ausgangs-Anschlußpunkt 18,
der die gewünschte Logikinformation und Zeitverschiebung bezüglich des Eingangsdatensignals aufweist.
Hierzu werden zunächst die Absolut- und Komplementwerte der von den Register-Ausgangsdalen abgeleiteten
Signale gebildet, welche anschließend in einer Reihe von Ausgangs-Logikstufen in besonderer Weise unier
der Steuerung der Taktphasen Φ I und Φ 3 kombiniert werden. Die Arbeitsweise der Ausgangs·Schaltung 16
w) benötigt keine stationäre Gleichspannungsenergie.
Das zur Erläute ung der Erfindung ausgewählte spezielle Schieberegister umfaßt zwei derartige Register
10 und 12, welche 63 Bits enthalten; somit erzeugt jedes Register eine Verzögerung von 63 Bits zwischen
«■■> seiner Eingangs- und seiner Ausgangsstufe. Die
Gesamtverzögerung des Systems entspricht dem Doppelten eines einasinen Registers zuzüglich der
additiven 2-Bit-Verzögerung in der Ausgangs-Schaltung
16 zur Erzielung einer ^S-Bit-Gcsamtvcrzögerung
zwischen dem Ausgangs- und dem Eingangs-Datensignal. Wie in Fig.2 zu sehen, umfaßt jedes Bit der
Schieberegister 10 und 12 ein Paar Umkehr-Schieberegisterstufen, wobei der Ausgang der ersten Stufe derart
mit der zweiten Stufe verbunden ist, daß der Ausgang der zweiten Stufe eine Wiedergabe des um ein Bit
Verschobehen Eingangs an der ersten Stufe darstellt.
Entsprechend der F i g. 3 enthält jede Umkehrstufe drei Feldeffekt-Transistoren (FETs), deren Ausgangspfade
in Reihe geschaltet sind, wobei die oberen und die unteren FETs beide die Taktphasen Φ 1 oder Φ 3 an
ihrem Ausgangspfad empfangen und der mittlere FET an seinem Tor- oder Steueranschluß entweder die
Taktphase Φ 2 oder Φ 4 empfängt. In den Zeichnungen sind diejenigen Umkehrstufen, welche während der
ΦΙ-Zeit arbeiten, also diejenigen welche die Φ 1-Taktphase
empfangen, durch die Ziffer »1« gekennzeichnet, während diejenigen Stufen, die während der $3-Zeit
arbeiten durch die Ziffer »3« gekennzeichnet sind. So enthält jedes Bit der Schieberegister 10 und 12 eine
>>1«-Stufe, die mit einer »3«-Stufe verbunden ist oder umgekehrt. Zu Fig. 2 sei bemerkt, daß dort das
Schieberegister 10 eine »1 «-Stufe, die mit einer »3«-Stufe verbunden ist, usw., enthält, während das
Schieberegister 12 eine »3«-Stufe, die mit einer »1«-Stufe verbunden ist, usw., enthält. Diese Stufen sind
in der ihnen zugeordneten wechselnden Folge wiederholt, bis das entsprechende Schieberegister die gewünschte
Anzahl von Bits erreicht hat. Die Eingangsstufe des Schieberegisters 10 tastet während der ΦΙ-Zeit
das Eingangs-Datensignal des Daten-Anschlußpunktes 14 ab, erzeugt ein erstes datenabgeleitetes Signal am
Ausgang ihrer ersten »1 «-Stufe mit einer '/2-Bit-Verzögerung hinter der Abtastung, erzeugt ein zweites
datenabgeleitetes Signal am Ausgang ihrer ersten »3«-Stufe, '/2 Bit später, und verschiebt dieses
Buchstaben-Signal während der nächsten ΦΙ-Zeit an die »1«-Stufe des nächsten Bits. Das Schieberegister 12
arbeitet ähnlich, aber mit vertauschten »1«- und »3«-Stufen und mit einer Abtastung und Bit-zu-Bit-Verschiebung
während der Φ3-Ζεΐί So wird das Datensignal
während jeder Taktperiode zweimal abgetastet; einmal während der ΦΙ-Zeit im Register 10 und dann
während der Φ3-Ζείΐ im Register 12.
Die abgeleiteten Signale -Yund Yin F i g. 1 erscheinen
an der Ausgangsstufe der Register 10 und 12 und sind auf den Eingang der Ausgangs-Schaltung 16 geschaltet.
In der Ausgangs-Schaltung 16 werden diese Signale dannjnvertiert zur Bildung der zusätzlichen Signale X
und Y, welche die Komplemente der Signale X und Y darstellen. Die Absolut- und Komplement-Ausgangssignale
des Registers v/erden zur Bildung des Ausgangssignals am Anschlußpunkt 18 in der Ausgangsschaltung
16 kombiniert
Wie in F i g. 2 gezeigt, umfaßt die Ausgangsschaltung
16 vier logische Stufen in Form der Verknüpfungsglieder 20, 22, 24 und 26; die Logikstufen 20 und 26
empfangen die Signale X und λ' in umgekehrter Zuordnung, während die Stufen 22 und 24 die Signale Y
und Y in umgekehrter Zuordnung empfangen. Der kombinierte Ausgang der Logikstufen 20 und 22 ist als
Zwischensignal Z bezeichnet welches das gleiche logische Schema hat wie das Eingangssignal, jedoch
reicht seine Amplitude nicht zum Treiben der äußeren Logikkreise (nicht gezeigt) aus. Zur Erzeugung eines
geeigneten Treibsignals am Ausgang wird an den kombinierten Ausgängen der Logikstufen 24 und 26 ein
zusätzliches Zwischensignal Z erzeugt, welches dem Komplement des Signals .Zentspricht.
Die Zwischensignale Z und Z sind auf die Eingänge einer jeden Takt-Ausgangsstufe 27 geschaltet, welche
die FETs Q 1 und QT. enthält und das Daten-Ausgangssignal
am Punkt 18 in einer Weise erzeugt, Welche noch eingehender geschildert wird. Als ein Ergebnis der
Formung der Absolut- und Kömplemehtwerte aller bedeutenden Daten-Ausgangssignale, wie beispielsweise
der von den Ausgangsdaten des Schieberegisters abgeleiteten Signale X und Y und des Zwischensignals
Z, empfängt jede Stufe der Ausgangs-Schaltung 16, wie beispielsweise die logischen Stufen 10 bis 26 und die
Gegentakt-Ausgangsstufe 27, ergänzte Eingangssignale.
Weil an jeder Stufe ein Eingangssignal positiv ist, wenn das andere Eingangssignal an dieser Stufe negativ ist, ist
der Pfad zwischen der Quelle negativer Spannung Vdd und Erde in allen diesen Stufen zu keiner Zeit leitend
Somit wird keine stationäre Oloichspannungsenergie
verbraucht.
Die Schieberegister 10 und 12 sind beide aus sich wiederholenden Schieberegister-Bits geformt, deren
jedes zwei Umkehrstufen umfaßt. Weil die Schaltkreise aller Bits in beiden Registern im wesentlichen
gleichartig ausgebildet sind bis auf den Unterschied, daß sie die Taktphasen Φ1 und Φ 3 in umgekehrter
Zuordnung empfangen, wird nur das erste Bit der Register 10 und 12 beschrieben; die Teile des Registers
12 sind1 gegenüber den entsprechenden Teilen des Registers 10 durch den Buchstaben »a« differenziert.
Unter Bezugnahme auf Fig.3 enthält die erste Umkehrstufe des Registers 10 die FETs Q 3, Q 4 und
Q 5, deren Ausgangspfade (das sind die Strecken zwischen ihren Quellen- und ihren Senkenanschlüssen)
in Reihe geschaltet sind. Das Tor des FET Q 3 ist mit seinem Quellenanschluß verbunden, und die Taktphase
Φ 1 ist an beide dieser Anschlüsse angeschlossen. Das Tor von FET Q 4 empfängt die Taktphase Φ2. Das Tor
von FET Q 5 ist über eine Leitung 30 mit dem Dateneingangspunkt 14 verbunden, so daß die Eingangssignale
(ein typisches Datensignal ist in Zeile e von Fig.4 wiedergegeben) an dieses Tor gelangen. Die
Senke von FET Q 5 empfängt die Taktphase Φ 1. Über eine Leitung 30a gelangt das Datensignal auch an das
Tor des unteren FET Q 5a der ersten Stufe des Schieberegisters 12. Ein Punkt 32, der zwischen den
Ausgangspfaden der FETs Q 3 und Q>4 liegt, ist mit dem
Tor von FET Q 7 verbunden, dem unteren FET in der zweiten Stufe des ersten Bits von Register 10; diese
zweite Stufe umfaßt weiterhin die FETs QS und Q 9, deren Ausgangspfade untereinander und mit dem des
FET Q 7 in Reihe liegen. Der Quellen- und der Toranschluß von FET Q9 sind untereinander verbunden
und empfangen die Taktphase Φ 3. Die Taktphase Φ 3 liegt auch am Senkenanschluß von FET Q 7; die
Taktphase Φ 4 ist an das Tor von FET Q 8 gelegt Es sei festgehalten, daß die beiden Schaltkreise, welche das
erste Bit von Register 10 bilden, im wesentlichen untereinander gleichartig sind mit der Ausnahme, daß
sie von unterschiedlichen Taktphasen gesteuert werden,
d. h, die Taktphase Φ 1 steuert die erste Stufe (eine
»!«-Stufe), und die Taktphase Φ 3 steuert die zweite Stufe (eine »3«-Stufe).
Im Betrieb wird der Punkt 32 durch den Ausgangspfad von FET Q3, welcher während der ΦΙ-Zeit leitend
ist, vorgeladen. Während der Φ2-Ζεΐί wird der
Ausgangspfad von FET QA leitend und verbindet den Ausgangspfad von FET Q 5 mit Punkt 32. Ist das
Datensignal am Tor von FET Q5 zu diesem Zeitpunkt positiv, so verbleibt der Ausgangspfad von FET Q5
nichtleitend, und der Punkt 32 bleibt auf seinem vorgeladenen Pegel, Ist das Datensignal andernfalls zu
diesem Zeitpunkt negativ, so wird der Ausgangspfad von FET Q 5 leitend, Und die Taktphase Φ 1 (dann
positiv) wird während der letzten Hälfte der 3>2-Zeit,
d,h, naGh Ablauf der Φ1-Zeit, an den Punkt 32
übertragen und baut dort einen positiven Pegel auf. Der Punkt 32 verbleibt auf seinem positiven Pegel bis zur
nachfolgenden Φ1-Zeit, zu welcher er wieder negativ
geladen wird. So ist der abgetastete Signalpegel an Punkt 32 während der letzten Hälfte der $2-Zeit eine
Umkehrung des Pegels des Eingangs-Datensignals. Für das typische Datensignal in Zeile e von F i g. 4 ist das
Signal am Punkt 32 das ÄTS-Signal, das in Zeile /der
Fig.4 gezeigt ist und die Datenabtastung und Umkehr
sowie die '/2-Bit-Verzögerung an der ersten Stufe von
Register 10 darstellt.
Ein Punkt 34, der zwisuhcft den AüSgängspfädefi Von
FET QS und FET <?9 liegt, wird während der Φ3-ΖείΙ
über den Ausgangspfad von FET Q 9, welcher durch die an seinem Tor liegenden Φ 3-Taktphase leitend wird,
negativ vorgeladen. Das Signal am Punkt 32 ist mit dem Tor von FET Q 7 verbunden, ist es negativ, so leitet der
eingeschaltete Transistor die Φ 3-Taktphase über die Ausgangsphase von FET Q7 und FET QS, welch
letzterer während der Φ4-Ζείΐ eingeschaltet ist, an den
Punkt 34. Sobald die Φ 3-Taktphase während der letzten Hälfte der Φ4-Ζεΐΐ positiv ist, wird der Punkt 34 auf
einen positiven Pegel gebracht, welcher bis zur folguiden Φ3-ΖείΙ verbleibt, bei welcher der Punkt 34
wieder negativ geladen wird. Wenn das Signal am Punkt 32 positiv ist, bleibt der Ausgangspfad von FET Q 7
offen, und das Signal am Punkt 34 verbleibt auf seinem negativen, vorgeladenen Pegel bis zu einer folgenden
Zeit, bei welcher FET C? 7 während der letzten Hälfte der Φ4-ΖεϊΙ durch ein negatives Signal vom Punkt 32
eingeschaltet wird. Das datenabgeleitete Signal X der Zeile Λ in F i g. 4 ist das am Punkt 34 erzeugte Signal,
welches invertiert und um ein zusätzliches halbes Bit verzögert wird von dem X. 5-Signal, welches im Punkt
32 erzeugt wird.
Da die erste Stufe des Schieberegisters 10 von der Φ 1-Phase gesteuert wird, ist sichtbar, daß das am Tor
von FET Q 5 anliegende Datensignal tatsächlich nur während der letzten Hälfte der Φ2-Ζεΐί an den Punkt 32
übertragen wird. In der zweiten Stufe des ersten Bits von Register 10 wird das Signal am Punkt 32 während
der letzten Hälfte der Φ4-Ζεϊΐ abgetastet und auf den
Punkt 34 übertragen. Dieses datenabgeleitete Signal X repräsentiert das während der Φ1-Zeit abgetastete
Eingangsdatensignal und hat eine Verzögerung von einem Bit; es bildet das Eingangssignal Für das folgende
Bit des Schieberegisters 10, welches wiederum eine »1«-Stufe enthält, die an eine folgende »3«-Stufe
angeschlossen ist Dieser Prozeß wiederholt sich entsprechend der für die Wirkungsweise gewünschten
Anzahl von Bits, bis ein entsprechendes Ausgangs-Datensignal (XSi in F i g. 3) an der End-Ausgangsstufe des
Schieberegisters 10 erscheint Dieses Signal ist um die gleiche Anzahl von Bits verzögert wie dieses Register
Bits hat
Das Schieberegister 12 arbeitet im wesentlichen in der gleichen Weise, ausgenommen, daß seine Stufen
bezüglich der Taktphasen Φ 1 und Φ 3 in umgekehrter Zuordnung betrieben werden. Seine erste Stufe enthält
die FETs Q 3a, Q 4a und Q 5a, empfängt den
Dateneingang am Tor von FET Q5a, tastet dieses Datensignal während der Φ3-ΖεϊΙ ab und verschiebt es
auf die zweite Stufe des ersten Bits dieses Registers, welches daraufhin während der letzten Hälfte der
Φ4-ΖεϊΙ am _Punkt 32a ein abgeleitetes, invertiertes
Datensignal K 5 erzeugt (Zeile g von F i g. 4). Während der nächsten ΦΙ-Zeit wird das Signal am Punkt 32a
mittels eines zusätzlichen halben Verzögerungs-Bits auf die zweite Stufe verschoben welche die FETs Q 7a, Q Sa
und Q9a umfaßt, und das yi-Signal am Punkt 34a
erzeugt, welches dem Während der Φ3-ΖεΗ abgetasteten,
um die Periode von einem Bit verzögerten Eingangs-Datensignal entspricht
Die an den Ausgängen der ersten Bits der Register 10 und 12 erzeugten Signale ΛΊ und Vl werden somit
während der ΦΙ-Zeit bzw. während der Φ3-ΖεΐΙ vom
Eingangs-Datensignal abgetastet Solche Signale erscheinen im wes8ntlichen in der glichen Form an den
Ausgängen der ihnen zugeordneten Schieberegister und sind vuil dcil'i Eingangssignal UiTi einen bestimmten
Betrag verzögert. Da die Register 10 und 12 in dem beschriebenen Schieberegist8r jeweils 63 Bits enthalten,
sind die abgeleiteten Ausgangsdaten beider Register um einen Wert von 63 Bits verzögert und deswegen in den
F i g. 2 und 3 als X63 und Y63 bezeichnet
Das X63-Signal liegt an den Eingangstoren von zwei
»lw-Inverterstufen 36 und 37; die Stufe 36 umfaßt die
FETs QiO, QU und Q12, während die Stufe 37 die
FETs Q13, Q14 und Q15 umfaßt. Jede dieser Stufen
invertiert und erzeugt eine '/2-Bit-Verzögerung gegenüber
dem Signal X 63. Der Ausgang der Stufe 36 liegt am Eingang εΐηεΓ »3«-Inverterstuf8 38, welche die FETs
Q16, Q17 und Q18 enthält, sowie an einer gleichartigen
Inverterstufe 39, weiche die FETs Q19, <?20 und
Q 21 umfaßt Die Stufen 38 und 39 invertieren fern8r das Eingangssignal und erzeugen das X64-Signal (Ζεϊΐε h
von F i g. 4) an αεη Punkt8n 40 und 41; di8ses Signal ist
das Ausgangssignal X 63 des Schieberegisters 10, jedoch um ein zusätzliches Bit verzögert Das
Ausgangssignal der Invert8rstufe 37 liegt am Eingang einer »2«-Invert8rstufe 42, welche die FETs Q 22, Q 23
und Q 24 umfaßt, deren Ausgangspfade in Reihe liegen, und welche eine Umkehrung des Signals bewirkt Das
Ausgangssignal der Stufe 42 liegt am Eingang einer »3«-Inverterstufe 44 mit den FETs Q 25, Q 26 und Q 27,
welche eine dritte Umkehrung bewirkt und zusammen mit der »2«-Stufe 42 eine weitere '/2-Bit-Verzögerung
zur Erzeugung des ^"64-Signals (Zeile /von Fig.4) am
Punkt 43. Bei Betrachtung der Zeilen a, b, h und / von Fig.4 erkennt man, daß das A"64-Signal und das
A"64-Signal während jeder Φ1- und Φ2-ΖβϊΙ zueinander
komplementär sind.
In ähnlicher Weise liegt das vom y63-Ausgang abgeleitete Datensignal des Schieberegisters 12 an zwei
»3«-Inverterstufen 36a und 37a, welche die FETs Q 10a, Q 11a und Q VZa bzw. die FETs Q 13a, Q Ua und Q 15a
enthalten. Der Ausgang der Stufe 36a ist mit den Eingängen von zwei »1«-Inverterstufen 38a und 39a
verbunden, weiche die FETs Q 16a, <?17a und Q\Sa
bzw. die FETs Q 19a, Q20a und Q2\a enthalten. Das
Ausgangssignal der Stufen 38a und 39a, welches an den Schaltpunkten 40a bzw. 41a erzeugt wird, ist das
Y 64-SignaI (Zeile j von F i g. 4) mit einer Versetzung um
1 Bit bezüglich des y63-Signals, aber ansonsten mit diesem gleichartig. Das Ausgangssignal der Stufe 37a
liegt am Eingang einer »4«-Inverterstufe 42a, mit den FETs Q22a, Q23a und
<?24a, weiche die Eingangsgröße invertiert; der Ausgang der Stufe 42a ist mit dem
Eingang einer »1«-Inverterstufe 44a mit den FETs Q 25a, Q 26a und Q 27a verbünden, welche an dem
Schaltpunkt 55 das in Zeile k von Fig.4 gezeigte
K64-Signal erzeugt. Dieses Signal ist bezüglich des V63-Signaleinganges an der Stufe 37a um ein Bit
verzögert und ist, wie bei Betrachtung der Zeilen e, d,j und k von Fig,4 zu sehen, das Komplement des
F&4-Signals während der Φ3- und $4-Zeiten.
Die Logikstyfe 20, welche das absolute A'64-Signal
und sein Komplement, das AT(?4-Signal, empfängt,
enthält die FETs Q 40 bis <?43. Das ,*T64-SignaI liegt am
Tor von FET (743, und über eine Kapazität Ci liegt
auch ein Teil dieses Signals am Tor von FET Q 42, welches auch die Φ 1-Taktphase empfängt Die
Φ 2-Taktphase liegt am Tor von FET Q 41. Während der ΦΙ-Zeit, während welcher der Ausgangspfad von FET
Q42 leitet, wenn das X64-Signal negativ ist, ist der
Ausgangspfad von FET Q 43 leitend, und die negative VW-Spannung gelangt über die Ausgangspfade der
FETs O 43 und O 42 an den Punkt 50. Ist dagegen
während der ΦΙ-Zeit das Signal X 64 positiv, so bleibt
der Ausgangspfad von FET Q 43 nichtleitend, und die negative Spannung VW gelangt nicht an den Punkt 50.
Wenn aber X 64 positiv ist, ist X64 notwendigerweise
zu dieser Zeit negativ, so daß der Ausgangspfad von FET Q40 leitet und den Punkt 50 über die
Ausgangspfade der FETs Q 40 und Q 41, welch letzterer
während der Φ2-ΖεΗ leitet, mit Erde verbindet Als
Ergebnis erscheint zu dieser Zeit Erdpotential am Punkt 50. Während der Φ1- oder Φ2-Χ€\\. muß jederzeit
entweder FET (?40 oder FET Q 43 nichtleitend sein,
weil einer dieser Transistoren zu diesen Zeiten an seinem Tor ein positives Signal empfängt Eine
Verbindung zwischen der VW-Versorung und Erde ist somit in jedem Zeitpunkt vermieden. (Im Zeitraum
außerhalb der Φ1- und Φ2-ΖείΙεη sind die FETs (?41
und Q 42 nichtleitend.)
Die logische Stufe 22 enthält die FETs Q 44, Q 45,
Q 46 und Q 47, deren Ausgangspfade in Reihe liegen. Das Tor von FET Q 44 empfängt das K64-Signal, ein ■»<>
Teil dessen über einen Kondensator C2 an das Tor von FET Q45 gelangt, welches auch die Φ3-Τ8^ρη35β
empfängt Das Tor von FET Q 47 empfängt das }764-Signal, und das Tor von FET Q 46 empfängt die
Φ 4-Taktphase. Der Quellenanschluß von FET Q 44 ist « mit der Vb0-Versorgung verbunden, und der Quellenanschluß
von FET Q 47 liegt an Erde. Zwischen den Äusgangspfaden der FETs Q 45 und Q46 liegt ein
Anschlußpunkt 52. Wenn während der Φ3-Ζεύ das
y64-Signal negativ ist gelangt die Vßo-Spannung über 5"
die Ausgangspfade der FETs ζ) 44 und Q 45 an den
Punkt 52, der dadurch negativ geladen wird; ist dagegen y64 positiv, was anzeigt, daß das y64-Signal negativ
ist, so ist FET Q 47 leitend und verbindet den Punkt 52 über die Ausgangspfade der FETs Q 46 und Q 47 mit
Erde, wodurch der Punkt 52 auf Erdpotential gebracht wird. Die Punkte 50 und 52 der logischen Stufen 20 und
22 sind mit einem Punkt 56 verbunden, an welchem, wie in Zeile / von F i g. 4 dargestellt ein Zwischensignal Z
erzeugt wird; dieses Signal ist negativ, wenn einer der so
Punkte 50 oder 52 negativ ist, und liegt auf Erdpotential, wenn sowohl der Punkt 50 als auch der Punkt 52 auf
Erdpotential liegt So wird der Pegel des Signals Z während der Φ1- und Φ2-Ζεϊίεη durch das X-Signal von
Register 10 bestimmt, während er während der Φ3- und Φ4-Ζεϊίεη durch das V-Signal von Regist8r 12 bestimmt
wird. Somit ist das Zwischensignal Z eine neu aufgebaute Version des in der Ausgangsschaltung 16
erzeugten Eingangssignals, welches unter der zeitlichen Steuerung der gleichen Taktsignale, beispielsweise Φ 1
und Φ 3 entsteht, welche zur anfänglichen Ableitung der Signale X und Y in den Registern 10 bzw. 12 das
Eingangsdatensignal abtasten.
Das Zwischensignal Z gelangt an das Tor eines Gegentakt-Ausgangs-FET Q1, dessen Quellenanschluß
mit der VW-Versorgung verbunden ist und dessen Senkenanschluß am Ausgangsanschluß 18 liegt. Um
sicherzugehen, daß die Gegentakt-Ausgangsstufe 27 keine Gleichstromenergie zieht, wird durch die Logikstufen
24 und 26, welühe die FETs (?48—Q51 bzw. dte
FETs Q52—Q55 8nthalten, ein Zwischensignal Z
erzeugt. Die Stufen 24 und 26 sind in Aufbau und Arbeitsweise den Logikstufen 20 und 22 gleich,
ausgenommen jedoch, wie am besten in F i g. 2 zu sehen, daß die Eingänge der Stufen 24 und 26 bezüglich der
Eingänge der Logikstufen 22 und 20 versetzt sind. Ist das X64-Signal während der Φ1- und Φ2-ΖεΐΙεη negativ, so
ist der Ausgangsanschluß 58 der Stuf8 26 über die Ausgangspfade der FETs Q 52 und <?53_mjt Erde
verbunden; ist es positiv, im Falle wenn das X64-Signal negativ ist, so wird der Punkt 58 während der Φ2-ΖεΗ
über die Ieit8nd8n Ausgangspfade der FETs Q54 und
ζ>55 auf die negative Spannung VW der Versorgung
gelad8n. Ähnlich ist der Ausgangspunkt 60 der Logikstufe 24 auf Erde, wenn das y64-Signal während
der Φ4-ΖείΙ negativ ist, und wird während dieser Zeit
negativ geladen, wenn das Signal positiv ist (also das y64-Signal negativ). Die Punkte 58 und 60 sind mit
einem Punkt 62 verbunden, an welchem das komplementäre
Zwischensignal Ζ(Ζεϋε m von F i g. 4) 8rz8ugt
wird. Dieses Signal ist mit dem Tor von FET Q 2 V8rbund8n, dessen Quellenajischluß an Erde liegt. Ist
nun das Zwischensignal Z negativ, so wird der Ausgangspfad von FET Q 1 leitend, und der Ausgangspunkt
18 wird auf den negativen Peg8l der VW-Versorgung aufg8lad8n. Ist das Zwischensignal Z negativ
(wenn das Signal Z positiv ist) so ist der Ausgängspfad von FET Q 2 Ieit8nd und V8rbind8t den Punkt 18 mit
Erd8, wodurch sich an diesem Erdpotential einstellt. Das Ausgangssignal O am Ausgangsanschluß 18 entspricht
somit in seiner Form dem Zwischensignal Z, welches wiederum dem Eingangssignal am Eingangsanschluß 14
entspricht Jedoch ist das Ausgangssignal O bezüglich dieses Eingangssignals verzögert, und zwar um eine
Bitverzögerung entsprechend dem Doppelten der Bit-Zahl in jedem der Schieberegister 10 und 12 plus den
zusätzlichen Verzögerungs-Bits, weiche in der Ausgangsschaltung 16 entstehen.
Das Signal O am Ausgangspunkt 18, welches in Zeile
η von Fig.4 gezeigt ist ist ein Wiederaufbau des
Dateneingangssignals der Zeile e von F i g. 4, jedoch mit einer Verzögerung von 128 Bits bezüglich des
Eingangssignals. Die Frequenz des Datenausgangssignals, welche der Frequenz des Dateneingangssignals
entspricht beträgt das Zweifache derjenigen des Systemtaktes, weil jedes Register die Eingangsdaten
während eines Teilabschnittes einer Taktperiode abtastet; das Datensignal wird in der Ausgangsschaltung
16 zweimal in jeder Taktperiode wiederhergestellt Somit hat das Ausgangsdatensignal O die gewünschte
Logikinformation und die gewünschte Verzögerung in bezug auf das Eingangssignal; es wird durch ein
Schieberegister erzeugt, welches mit einer Taktgeschwindigkeit arbeitet die der Hälfte der Geschwindigkeit
des Datensignal entspricht. Dies bewirkt ein Ansteigen der Frequenz des Schieberegisters, weil bei
einei* maximalen Taktgeschwindigkeit ein Datensignal
durch das Schieberegister geschoben werden kann, das die zweifache Geschwindigkeit hat. Andererseits
bewirkt die effektive Halbierung der Taktgeschwindigkeit im Vergleich zur Dalengeschwindigkeit auch eine
Reduktion des Energiebedarfs. Die Reduktion des Energiebedarfs wird durch die Wirkungsweise der
Umkehrlogik und der Ausgangsstufen in der Ausgangsschaltung 16 verstärkt, in welcher jede Stufe komplementäre
Eingangssignale empfängt, so daß kein stationärer Bedarf an Gleichspannungsenergie entsteht.
Das hier beschriebene Schieberegister ist somit in de:' Lage, mit solchen Geschwindigkeiten zu arbeiten und
Daten zu übertragen, wie sie bisher bei reduziertem Gleichspannungs-Energiebedarf nicht erreichbar waren.
Obwohl hier nur eine einzelne Ausgestaltung der Erfindung speziell beschrieben wurde, mag deutliuh sein,
daß verschiedene Variationen vorgenommen werden können, ohne von dem eigentlichen Erfindungsgedan-
(o ken abzuweichen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Dynamisches Schieberegister, bei welchem jeweils an mit einem gemeinsamen Anschluß
verbundenen Eingängen eines ersten und zweiten Schieberegisters zwei zeitlich zueinander versetzte,
erste und zweite Taktsignale angelegt sind, und das erste bzw. zweite Schieberegister Einrichtungen zur
Abtastung von Datensignalen während der ersten Taktsignale zur Erzeugung eines ersten, abgeleiteten
Datensignals bzw. während der zweiten Taktsignale zur Erzeugung eines zweiten, bezüglich des ersten
Datensignals zeitlich versetzten, abgeleiteten Datensignals aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit den Registerausgängen verbundene Ausgangsschaltung (16) Einrichtungen (36 bis
44; 36a bis 44a) zur Erzeugung von logischen Einsoder Absolut- und Komplementwerten der ersten
(X) bzw. zweiten (Y) abgeleiteten Datensignale aufweist, wenn diese als erstes bzw. als zweites
Ausgangssigr>al an den Registerausgängen anliegen,
und ein Datenausgangssignai aus den logischen Einscder Absolut- und Komplementwerten am Ausgangsanschluß
(18) erzeugt, welches zeitlich versetzt dem Datensignal am Eingang (14) entspricht
Z Schieberegister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausg.ingsschaltung (16)
eine erste Logikanordnung (20) mit einem Eingang lind einem Ausgang, welche die Absolut- ^f 64) und
die Komplementwerte (X(A) der ersten datenabgeleiteten Signale (X) empfängt und eine zweite
Logikanordnu..g (22), welche die Absolut- (Y(A) und
Komplementwerte (Y64) der zweiten datenabgelei
leten Signale (Y) empfänpt, sowie eine Anordnung
(52) aufweist, weiche die Ausgänge der ersten (20) und der zweiten (22) Logikanordnung zur Ableitung
eines Zwischensignals (Z) verbindet
3. Schieberegister nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß zusätzlich eine dritte (24) und
eine vierte (26) Logikanordnung mit einem Eingang und einem Ausgang vorgesehen sind, deren Eingänge
die Absolut- [X(A, Y(A) und Komplementwerte (X(A, V 64) der ersten (X) bzw. zweiten (Y)
datenabgeleiteten Eingangssignale empfangen sowie eine Anordnung (62), weiche die Ausgänge der
dritten (24) und vierten (26) Logikanordnung zur Ableitung eines invertierten Zwischensignals (Z)
verbindet
4. Schieberegister nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangsanschluß (18) und
ein erster (QX) und ein zweiter (Q2) Schalter
vorgesehen sind, die mit dem Ausgangsanschluß (18) und den Quellen der ersten (Vod) bzw. der zweiten
(Erde) Signale verbunden sind und zur selektiven Betätigung durch das Zwischensignal (Z) oder das
invertierte Zwischensignal (Z) das Zwischensignal (Z)oder das invertierte Zwischensignal (Z/empfan
gen und solcherart betätigt zur Bildung des Ausgangssignals das erste (Vpn) oder das zweite
(Erde) Signal selektiv mit dem Ausgangsanschluß (18) verbinden,
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |