DE2159901B2 - Schaltung zum Betrieb eines Anzeigegeräts - Google Patents
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Umsetzung von Binärsignalen in Steuersignale zum Betrieb eines
Anzeigegeräts mit mehreren Leuchtelementen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer derartigen aus der USA.-Patentschrift 41 543 bekannten Schaltung bestehen unterschiedliche
Verzögerungen zwischen dem Eintreffen der Binärsignale auf den Eingangsleitungen am Eingang des
ersten Signalumsetzers und dem Auftreten der Steuersignale auf den Anzeigeisteuerleitungen am Ausgang des
zweiten Signalumsetzers. Die unterschiedlichen Laufzeiten richten sich nach der Anzahl an MOS-Feldeffekttransistoren,
die in dem jeweiligen Signalpfad zwischen Eingangsleitung und Anzeigesteuerleitung enthalten
sind. Die Laufzeitunterschiede führen zu teilweisen Überlappungen zeitlich aufeinanderfolgender Steuersignale,
die zeitweises Flackern oder zeitweise halbhelle Darstellung einzelner Anzeigegeräte verursachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Art so weiterzubilden, daß stets eine klare und eindeutige Anzeige gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Danach lassen sich die Steuersignale in
denjenigen Zeitbereichen, in denen aufgrund der Laufzeitunterschiede Überlappungen auftreten können,
durch das Austastsignal unterdrücken, so daß etwa eine gleichzeitige Beaufschlagung mehrerer Anzeigegeräte
und das dadurch bedingte Problem eines Flackerns bzw. einer halbhellen Anzeige verhindert werden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur
Umsetzung von Binärsignalen in Steuersignale zum Betrieb eines Anzeigegerätes,
Fig.2 eine einem Teil der Schaltung nach Fig. 1
entsprechende detaillierte Schaltung,
Fig.3 ein ImpulsJiagramm zur Erläuterung der
Austastschaltung und
F i g. 4 eine Variante für einen Teil der Schaltung nach Fig. I.
Die Schaltung nach F i g. 1 dient zur Erzeugung einer
sichtbaren Anzeige von Binärsignalen aus dem Schieberegister eines elektronischen Tischrechners auf einem
digitalen Anzeigegerät. Das Ergebnis der jeweiligen Rechenoperation, beispielsweise eines Addierers, wird
dabei in ein dynamisches Schieberegister R1 eingeschrieben.
Die Information in dem Schieberegister R 1 läuft über eine zwischen dem Ausgang und dem Eingang
des Registers eingeschaltete Rückkopplungsschleife 1 zyklisch um und wird auf diese Weise im Register
gespeichert. Die Bit-Zahl des Schieberegisters R I hängt von der Größe der zu speichernden Information ab.
Sollen beispielsweise 14stellige Dezimalzahlen gespeichert werden, so sind mindestens 56 Bits erforderlich.
Das Binärsignal der anzuzeigenden Ziffer wird an ein Leseregister R 2 abgegeben, das 4 Bits umfaßt und dazu
dient, ein serielles Signal in ein Parallel-Signal umzusetzen. Die umgesetzten Binärsignale werden in
Signalspeichern MX bis Λ/4 gespeichert. Ein erster
Signalumsetzer Dl umfaßt eine Gruppe von mit den Binärsignalen beaufschlagten Eingangsleitungeni /1 bis
/8, eine Gruppe von die Ausgänge dieses Signalumsetzers D1 bildenden Zeichenleitungen m 1 bis m II) sowie
Kopplungseinrichtungen a 1, a 2, a 3... a 40, die auf die
jeweiligen der Gruppe von Eingangsleitungen /I bis /8 zugeführten Binärsignale ansprechen und ein Zeichen-Ausgangssignal
auf einer jeweils ausgewählten Zeichenleitung m 1 bis m 10 erzeugen. Jede der Kopplungseinrichtungen
a 1 bis a 40 besteht aus einem Feldeffekttransistor
mit isoliertem Gate (MOSFET), wobei gemäß Fig. 2 die Gate-Elektrode g an eine Eingangsleitung
und die Drain-Elektrode d an eine Zeichenleitung angeschlossen sind. Beispielsweise umfaßt der MOSFET
at eine an die Eingangsleitung /1 angeschlossene Gate-Elektrode g und eine an die Zeichenleitung m 1
angeschlossene Drain-Elektrode d. Die Zeichenleitungen mi bis m 10 sind jeweils mit Lastwiderständen rl
bis r 10 verbunden. Diese Lastwiderstände können aus MOSFETs bestehen. Wie in F i g. 1 gezeigt, sind die
Eingangsleitungen /1 bis /8 des Signalumsetzers· Ol so
angeschlossen, daß sie die Ausgangssignale der Speicher M1 bis Λ/4 empfangen. Diese Ausgangssignale
werden einem Teil der Eingangsleitungen über jeweilige Inverter /1 bis /4 zugeführt.
Gemäß F i g. 1 umfaßt ein zweiter Signalumsetzer D 2
eine Gruppe von die Eingänge bildenden Zeichenleitungen m Γ bis m 10', die jeweils mit den entsprechenden
Zeichenleitungen m 1 bis m HD des Signalumsetzers D 1
verbunden sind, ferner eine Gruppe von Anzeigesteuerleitungen η 1 bis η S, die rechtwinklig zu den Leitungen
m V bis m 10' verlaufen, sowie Kopplungseinrichtungen 61, b2... 648, die auf die Signale auf den
Zeichenleitungen mV bis m 10' ansprachen und auf
jeweils einer bestimmten Steuerausgangsleitung η 1 bis η S ein Steuerausgangssignal erzeugen, (ede der
Kopplungseinrichtungen b\ bis 648 besteht dabei
wieder gemäß Fig.2 aus einem MOSFET, der eine an die jeweilige Zeichenleitung angeschlossene Gate-Elektrode
g und eine an die jeweilige Anzeigesteuerleitung angeschlossene Drain-Elektrode d aufweist. Beispielsweise
ist der MOSFET b 1 mit seiner Gate-Elektrode g an die Zeichenleitung m V und mit seiner Drain-Elektrode
t/an die Anzeigesteuerleitung η 1 angeschlossen.
Die an die Drain-Elektroden angeschlossenen Anzeigesteuerleitungen sind jeweils mit Lastwiderständen rll
bis r 18 verbunden. Ähnlich wie die mit den Zeichenleitungen verbundenen Lastwiderstände rl bis rlO
können auch diese Lastwiderstände rll bis rl8 aus
MOSFETs bestehen. Die Ausgangssignale von den Anzeigesteuerleitungen η 1 bis π S des zweiten Signalumsetzers
D2 werden jeweiligen Steuerkreisen B 1 bis BS zugeführt, die den Eingangsklemmen PV bis PS'
eines Anzeigegerätes TBetriebsspannungen zuführen.
Das Anzeigegerät Tumfaßt acht Leuchtsegmente Pi
bis PS in der gezeigten Anordnung. Durch selektive Erregung dieser Leuchtsegmente läßt sich jede der
Ziffern von O bis 9 anzeigen, Es sind mehrere derartige
Anzeigegeräte vorgesehen, deren Anzahl der Stelle.izahl
oder der Größenordnung der in dem Schieberegister Ri zu speichernden Größe entspricht. Soll
beispielsweise eine Hstellige numerische Größe angezeigt werden, so sind 14 Anzeigegeräte vorhanden. Die
Umschaltung für diese Anzeigegeräte erfolgt über eine Steuerschaltung C 2.
Die soweit beschriebene Schaltung arbeitet folgendermaßen. Bei Empfang eines anzuzeigenden
Signals mit den jeweiligen Binärstellen 1, 2, 4 und 8 des Leseregisters R 2 werden die Signale der einzelnen Bits
in den jeweiligen Signalspeichern vorübergehend gespeichert. Zum leichteren Verständnis wird im
folgenden angenommen, daß in den Signalspeichern A/l, A/2, Ai3 und A/4 die Binärsignale »1«, »0«, »1«
bzw. »0« gespeichert sind, die die Dezimalziffer »5« darstellen. Werden der Wert »1« durch eine Spannung
von — V und der Wert »0« durch eine Spannung von 0 dargestellt, so werden in den jeweiligen Signalspeichern
die Spannungen — V, 0, — V bzw. 0 gespeichert. Bei diesen Signalspannungen liegt an den Eingangsleitungen
/1, /4, /5 und /8 eine Versorgungsspannung von — V, während an den Leitungen 12, 13, /6 und /7 die
Spannung 0 liegt. Diese Spannung auf den Leitungen 12, 13, 16 und 17 macht die jeweils mit diesen Leitungen
verbundenen MOSFETs a 21, a 22, a 23 und a 24 nichtleitend, wodurch die Spannung auf der Zeichenleitung
/7j6 auf einem negativen Wert gehalten wird. Mit
anderen Worten bilden die Eingangsleitungen /2, /3, /6 und /7 eine ODER-NICHT-Eingangsschaltung für die
Zeichenleitung m6. Die auf den Eingangsleitungen /1,
/4, /5 und /8 herrschende Spannung - Verzeugt auf allen Zeichenleitungen außer der Leitung m% eine
Ausgangsspannung 0. Der erste Signalumsetzer D1 ist
also derart gebaut, daß er entsprechend den auf seinen Eingangsleitungen /1 bis /10 herrschenden Eingangssignal-Spannungen
auf nur einer der Zeichenleitungen m 1 bis m 10 eine Ausgangsspannung erzeugt. Werden
dem Register R 2 die Binärsignale »0«, »0«, »0« und »0« zugeführt, so wird eine Ausgangsspannung nur auf der
Zeichenleiluiig m\ erzeugt; sind die Binärsignale »1«,
»0«, »0« und »1«, so wird nur auf der Zeichenleitung m\o
r> eine Ausgangsspannung erzeugt Bei Auftreten einer
Signalspannung — Vauf der Leitung /n6 werden die in
dem zweiten Signalumsetzer D2 in der Matrixschaltung vorgesehenen MOSFETs 621. b22, b23, 624 und b25
leitend, wodurch an den entsprechenden Ausgangsklemmen PV, P3', P4', Pd und PS' der entsprechenden
Steuerkreise erzeugt werden. Diese Ausgangsspannungen bewirken, daß die Segmente PX, P6, PS, P3 und
P4 des Anzeigegerätes T aufleuchten und somit die Ziffer »5« anzeigen.
Da es möglich ist, sämtliche Schaltungselemente der oben beschriebenen Einrichtung zur Umsetzung von
Anzeigesignalen aus MOSFETs aufzubauen, läßt sich die Einrichtung ohne weiteres als integrierte Schaltung
auf einem Halbleitersubstrat fabrizieren.
Eine Austastschaltung dient dazu, die Zeit zur Zuführung der Steuersignale an das Anzeigegerät zu
steuern bzw. zu überbrücken. Handelt es sich bei dem Anzeigegerät um den Typ, bei dem Leuchtsegmente
durch Ausgangssignale auf dem leitenden Pegel (0 Volt)
2-3 aus dem zweiten Signalumsetzer D 2 betrieben werden,
so besteht die Abtastschaltung gemäß Fig. 1 aus MOSFETs el bis elO, die an die jeweiligen
Zeichenleitungen des ersten Signalumsetzers D\ angeschlossen sind. Werden andererseits die Leuchtseg-
JIi mente des Anzeigegerätes T mit Ausgangssignalen des
nichtleitenden Pegels (— V Volt) aus dem zweiten Signalumsetzer D2 betrieben, so besteht die Austastschaltung
aus den ebenfalls in Fig. 1 gezeigten MOSFETs f\ bis /8, die an die jeweiligen Anzeigesteu-
Γ) erleitungen des zweiten Signalumsetzers D 2 angeschlossen
sind.
Die Arbeitsweise eines Ausführungsbeispiels für die Austastschaltung wird im folgenden anhand von Fig. 3
beschrieben. Die den verschiedenen Anzeigegeräten über die Steuerschaltung C2 zugeführten Leucht- oder
Betriebsspannungen werden auf der Basis der Zeitaufteilung mit den in den Kurven (a) bis (d) der F i g. 3
gezeigten Phasen verteilt. Ferner werden die Signale zur Aussteuerung des ersten, zweiten, dritten ... n-ten
Anzeigegerätes über den jeweiligen Steuerkreis B' während der Zeitperioden i4, /5, /6... tK den
jeweiligen Anzeigegeräten nacheinander zugeführt. Während der Zeitperiode f 1 zeigt daher das erste
Anzeigegerät hauptsächlich eine dem zugehörigen
w Steuersignal entsprechende Ziffer an. Infolge der Zeitverzögerung bei der Übertragung des Signals in den
Signalumsetzern werden die Steuersignale für die Anzeigegeräte jedoch mit einer Verzögerungszeit f3
zugeführt; daher werden in der Zeitperiode i3 die
Vi Anzeigegeräte gezwungen, andere Ziffern anzuzeigen,
als sie eigentlich anzeigen müßten, was zu der Verdunkelung des Sichtbildes führt. Beispielsweise zeigt
das zweite Anzeigegerät die jeweils darzustellende Ziffer über eine verhältnismäßig lange Periode sowie
außerdem die Ziffer, die in dem ersten Anzeigegerät dargestellt werden soll, während der sehr kurzen
Periode i3, wodurch die in dem zweiten Anzeigegerät dargestellten Ziffern flackern und die jeweils angezeigte
Ziffer schwierig zu lesen ist. Um dies zu verhindern, wird
6r> das in Kurve (e) der F i g. 3 gezeigte Austastsignal Vtp
einer Austast-Eingangsleitung q 1 (vgl. Fig. 1) zugeführt, die bewirkt, daß das Licht an den Anzeigegeräten
während der Periode f2 des Austastsignals erlischt;
dadurch wird ein Flackern oder ein dunkles Leuchten der Anzeigegeräte vermieden.
Das beschriebene Flackern oder dunkle Leuchten der Anzeigegeräte wird durch die Zeitverzögerung bzw.
den Zeitunterschied zwischen der Zuführung der Spannung
an das jeweilige Anzeigegerät über die .Steuerschaltung
C2 und die anschließende Zuführung der Signalspannung an die Anzeigegeräte aus den Slcucrkreisen
B' verursacht. Dieses Phänomen tritt daher auch dann auf, wenn die dem jeweiligen Anzeigegerät über
die Steuerschaltung C2 zugeführte Spannung verzögert ist und die Zeitverzögerung der Signalspannungen in
den Signalumsetzern durch Einbau der folgenden Kompensationsschaltung kompensiert worden sind.
Auch in diesem Fall ist die oben beschriebene Austasttechnik zur Vermeidung der besagten Mängel
anwendbar.
Fig.4 zeigt eine Kompensationsschaltung für die
Verzögerungszeit der Signalumsetzer, die aus in die Steuerkreise des zweiten Signalumsetzers D 2 eingeschalteten
Torschaltungs-MOSFETs Λ 6 und Signalspeicher-MOSFETs h 7 aufgebaut ist. Werden die Torschaltungs-MOSFETs
Λ6 durch den an ihren Gate-Elektroden auftretenden Taktimpuls CP2 leitend gemacht und
werden die Ausgangssignale auf den Leitungen /1 bis / 8 zur Erzeugung der beschriebenen Signale und zum
Einspeichern dieser Signale in die Signalspeicher-MOS-FETs h 7 invertiert, so ist es möglich, an die Steuerkreise
b\ bis bS unabhängig von der Zeitverzögerung reguläre Steuerausgangssignale anzulegen. Die Steuer
schaltung C2 führt den Schaltvorgang durch einen ihi zugeführten Taktimpuls aus und gibt an das erste
ί zweite, dritte ... n-te Anzeigegerät Versorgungsspan
nungen Vt 1, Vt 2, Vt 3... bzw. Vt η ab. Der dei
Steuerschaltung Cl zugeführte Taktimpuls ist mit derr der Gate-Elektrode der MOSFETs /?6 zugeführter
Taktimpuls CP2 synchronisiert. Bei Bedarf können ir
to Serie mit den Speicher-MOSFETs Λ 7 Austast-MOS FETs Λ 8 geschaltet werden, die die Austastung
besorgen. Eine mit einer derartigen Speicherung versehene Signalumsetzer-Einrichtung eignet sich insbesondere
zur Verwendung in Verbindung mit einerr
r> Anzeigegerät, das mit schnellen Digital-Anzeigen oder
Halbleiter-Leuchtdioden als Leuchtelementen arbeitet.
Die Austastschaltung kann auch als Zeichen-Unter
drückungsschaltung verwendet werden. Soll die Anzei ge einer Ziffer einer bestimmten Größenordnung
verhindert werden oder sollen die unnötigen Nullen ir den Stellen vor der höchsten Ziffer einer anzuzeigender
ganzen Zahl unterdrückt werden, so wird mindesten« während derjenigen Periode, in der das Anzeigegerä
über die Steuerscnaltung C2 Spannung erhält, beispiels
2r) weise mindestens während der Periode 111 an die die
Austastschaltung bildenden MOSFETs ein Austastsigna gelegt, das die Steuersignale für die Anzeigegeräte
unterbricht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltung zur Umsetzung von Binärsignalen in Steuersignale zum Betrieb eines Anzeigegeräts mit
mehreren Leuchtelementen, umfassend einen ersten Signalumsetzer mit einer Matrix aus MOS-Feldeffekttransistoren,
deren Gate-Elektroden an mit den Binärsignalen beaufschlagte Eingangsleitungen angeschlossen
und deren Source- oder Drain-Elektroden mit Zeichenleitungen verbunden sind, sowie
einen zweiten Signalumsetzer mit einer Matrix aus weiteren MOS-Feldeffekttransistoren, deren Gate-Elektroden
an die Zeichenleitungcn angeschlossen sind und deren Source- oder Drain-Elektroden die
Steuersignale über Anzeigesteuerleitungen den Leuchtelementen des Anzeigegeräts zuführen, g e kennzeichnet
durch eine Austastschaltung, die bei Empfang eines Austastsignals (Vtp) das
Auftreten von Steuersignalen auf den Anzeigesteuerleitungen (n I... η 8) verhindert.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austastschaltung eine Gruppe von
MOS-Feldeffekttransistoren (e 1 ... e 10) umfaßt, daß an jede Zeichenleitung (m 1... m 10) die
Source- oder Drain-Elektrode eines dierser MOS-Feldeffekttransistoren (e 1... e 10) angeschlossen
ist, und daß die Gate-Elektroden aller dieser MOS-Feldeffekttransistoren (e 1... e 10) gemeinsam
mit einer das Austastsignal (Vtp) führenden Leitung (q 1) verbunden sind.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austastschaltung eine Gruppe von
MOS-Feldeffekttransistoren (fi ... fS) umfaßt, daß an jede Anzeigesteuerleitung (n\... η 8) die Source- ^
oder Drain-Elektrode eines dieser MOS-Feldeffekttransistoren (71... /8) angeschlossen ist und daß die
Gate-Elektroden aller dieser MOS-Feldeffekttransistoren (fi... fS) gemeinsam mit einer das
Austastsignal (Vtp) führenden Leitung (q 2) verbunden sind.
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