DE2642431A1 - Schaltung zur spannungsuebersetzung - Google Patents
Schaltung zur spannungsuebersetzungInfo
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- G04G19/04—Capacitive voltage division or multiplication
Description
Schaltung zur Spannungsübersetzung
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Spannungsübersetzung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Spannungsübersetzung, d.h. eine Schaltung zur positiven bzw. negativen
Spannungserhöhung; derartige Schaltungen sind zum Teil auch unter dem Begriff Booster-Schaltungen bekannt.
Die bekannten Spannungsübersetzungsschaltungen enthalten eine Diode und einen Kondensator, wodurch es sehr schwierig
ist, eine derartige Schaltung in eine integrierte Schaltung umzuwandeln. Der Raumbedarf für ein Schaltungselement dieser
Spannungsübersetzungsschaltung ist der Hauptgrund dafür, daß diese Schaltungen nicht in kleiner Größe herge-
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stellt bzvJo konzipiert werden könneno Die Kosten der Schaltungselemente
eines handlers und einer Dlod© sind darüber
hinaus sehr IiochB wodurch die Kosten einer elektronischen
Uhr und eines Rechners durch deren Anwendung höher werden,,
Der- Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde s eine Schaltung
zur Spannungsübersetzung zu schaffen,, dis die vorstehend
angegebenen Nachteile vermeidet und in eine integrierte Schaltung umgewandelt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des
Hauptanspruchs gelö st.
Durch die Erfindung wird vorteilhafterweise eine Spannungsübersetzungsschaltung
kleiner Größe geschaffen^ welche bei Anwendung bei elektronischen Uhrea und. Rechnern deren Ausmaße
klein haitea VaBt0 Di© erfindungsgeaäße Spannungsübersetzungsschaltung
verwendet vorteilhafterweiss einen MOS-FeldeffelcttraEsIstoro
Durch die Verwendung mehrerer Spannungsübersetser-einheiten9
die in Saris zueinander geschaltet
sind, sowie durch die Benutzung der Ausgangsspannung der
vorangehenden Spannungsübersetzereinheit als Normalspannung für die nächste Spannungsübersetzungseinheit läßt sich jede
gewünschte Erhöhung der Spannungsübersetzung erreichen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zur Erläuterung weiterer Merkmale anhand von Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen?
Fig. 1 eine-Aasführungsform einer Schaltung zur zweifachen
Spannungsübersetzung mit einem Paar von Spannungsübersetzungseinheiten,
Fig. 2 die Spannungen an bestimmten Abschnitten der Schaltung
nach Fig. 1,
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Fig. 3 eine Ausführungsform einer Schaltung zur dreifachen Spannungsübersetzung, die drei Spannungsübersetzungseinheiten
enthält 9
Fig. 4 eine Schaltung zur zweifachen Spannungsübersetzung gemäß der Erfindung g
Fig. 5 eine Wellenform zur Erläuterung der Arbeitsweise der
Schaltung nach Figo hg
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Schaltung zur dreifachen Spannungsübersetzung
ρ
Fig. 7 eine Wellenform zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 69 und
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer elektronischen Uhr mit einer erfindungsgemäßen Schaltung.
Die erfindungsgemäße Spannungsübersetzungsschaltung läßt sich in einer elektronischen Uhr oder einem Handrechner verwenden
und soll deshalb als integrierte Schaltung herstellbar sein.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer zweifachen Spannungsübersetzungsschaltung,
die zwei Spannungsübersetzungseinheiten enthält, welche mit den Bezugsziffern 1 und 2 bezeichnet
sind.
Der im folgenden'verwandte Begriff "Spannungsübersetzungsschaltung'5
umfaßt ersichtlicherweise allgemein Booster-Schal tungenj, d.ho Schaltungen zur Spannungserhöhnngs wobei ■
die Spannungserhöhung positiv oder negativ sein kaisn«.
Wie aus Figo 1 weiter hervorgeht, bildet ein P-Kanal-Ϊ
Feldeffekttransistor 3 und ein N-Kanal-MOS-Feldeffekttran«
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sistor 4 einen Inverter für eine Spannungsübersetzungseinheit 1, wobei die Gate- und Drain-Elektroden jeweils miteinander
verbunden sind; die Gate-Elektrode ist mit einem
13
Anschluß verbunden, während die Drain-Elektrode mit der Gate-Elektrode
eines N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors 5 verbunden
ist, um die Spannungsübersetzungseinheit 1 zu vervollständigen.
Weiterhin ist die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors an einen Anschluß 16 angeschlossen, während die Source-Elektrode
des Feldeffekttransistors 5 mit der Source-Elektrode des Feldeffekttransistors 4 sowie mit einer Elektrode eines
ersten Kondensators 6 verbunden ist, wodurch die Spannungsübersetzungseinheit 1 gebildet wird. Die Drain-Elektrode des
Feldeffekttransistors 5 ist an einen Anschluß 14 angelegt und die zweite Elektrode des Kondensators 6 ist mit dem Anschluß
15 verbunden. Zur Bildung eines Inverters einer weiteren Spannungsübersetzungseinheit 2 sind ein P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor
8 und ein N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor
9 vorgesehen; die Gate-Elektroden sowie die Drain-Elektroden letzterer Feldeffekttransistoren sind jeweils
miteinander verbunden; der Gate-Elektrodenanschluß dieser beiden Feldeffekttransistoren ist an einen Verbindungspunkt
zwischen den Drain-Elektroden der Feldeffekttransistoren 3 und 4 der Spannungsübersetzungseinheit 1 angelegt, während
der Drain-Elektrodenanschluß an die Gate-Elektrode eines zweiten N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors 7 angeschlossen
ist, der ebenfalls in der Spannungsübersetzungseinheit 2 vorgesehen ist.
Die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors 8 der zweiten Spannungsübersetzungseinheit 2 ist mit einem Anschluß
verbunden, während die Source-Elektrode des N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors
9 an die Source-Elektrode des zweiten N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors 10 angeschlossen sowie
mit einer Elektrode eines Kondensators 11 und einem An-
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sehluß 17 verbunden ist. Die Drain-Elektrode des Feldeffekt=
transistors 10 ist Mit den Source-Elektroden der Feldeffekttransistoren 4 und 5 sowie mit einem Verbindungspunkt 18 ver~
bunden2 der sn die eine Elektrode des ersten Kondensators
führt ι die andere Elektrode des zweiten Kondensators 11 ist
an einen Anschluß 18 angelegt»
Unter Bezugnahme auf die Anschlüsse 13 bis 17 ergibt sich
folgendes:
Die Anschlüsse 16 und 18 sind an einen hohe Spannung aufwei»
senden Punkt einer Spannimgsquelle angeschlossene, wogegen
der AnschluB 14 alt einem Punkt einer niedrigen Spannung der Speisequell© in Verbindung steht„ Der Anschluß 13 bildet einen solchen Anschluß g an welchen ein Eingangssignal
zur Ansteuerung einer Spanaungsübersetsungsschaltung angelegt wirdj "beispielsweise kann ein Teilsignal einer Oszilla=
torschaltung als Eingangssignal an den Anschluß 13 angelegt •werdeno An den AnschluB 19 wird ein Signal angelegts welches
eine Phasendifferenz von 18® gegenüber demjenigen Signal auf·=
das an den Anschluß 13 angelegt wirdo Die ELeaae 1
bildet den.Ausgang,der. Spanaungsübersetzungsschaltung uaä
liefert ein erhöhtes Aus«
Der vorstehend erläuterte Schaltungsaufbau der erfindungsgemäßen Spannungsübersetzungsschaltung arbeitet wie folgts
Di© Spannung der Speisequelle beträgt 1 V3 wogegen an der
Klemme 16 eine Spannung von 0 V auftritt § die Spannung as
Anschluß 14 beläuft sich auf «=1 If und die Spannung ap An»
sehluß 18 beträgt 0 ¥. Die Spannung am AnschluB 17 beträgt etwa -1 V auf Grund der Ladung des Kondensators 11 über
eine parasitäre Diode, welche durch die Feldeffekttransistoren 5 und 10 gebildet ist; in ähnlicher Weise beträgt die
Spannung am Verbindungspunkt 18 etwa -1 V. Wenn bei Vorliegen dieser Bedingungen eine Spannung am Eingang 13 -1 V
wirds wenn außerdem eine Spannung am Eingang 15 0 ¥ wird,
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dann wird der Feldeffekttransistor 15 in- den Eil-Zustand geschaltet,,
sobald dessen Schwellenspannung YTP kleiner als 1 T ist uzß, der Feldeffekttransistc 4 wird in den AUS-Zustande
doiiQ Sperr zustand geschaltet«, sobald die Speisespazmung
der Spannungsquelle gleich der- Gate-Spannung Ist«, Die Spannung am Yerbindungspunkt 7 wird demzufolge gleich
0 7 und der Feldeffekttransistor 5 wird In den EIH-Zustand
verbracht, wenn dessen Schwellenspannung VTM kleiner als 1 V
Istο Außerdem gelangt bei Vorliegen einer Spannung von 0 V
em. IFerblndungspunkt 7 der- Feldeffekttransistor 8 in den AUS-Zustand
und der Feldeffekttransistor 9 in den EIN-Zustand.
Die Source- und Gate-Spannungen des Feldeffekttransistors
sind gleich, wodurch der H-Eanal-MOS-Feldeffekttransistor gesperrt wird.
Weziii B.B. Anschluß 15 'eine Spannung vom 0 ¥ vorliegt, wird der
Kondensator β über den Feldeffekttransistor 5 in den EIN-Zustand
geschaltet nmd die Spannung am Verbindungspurikt 13
ivlrd gleich 1 ¥s wodurcli der Kondensator β eine derartige
Ladung erhälts die dem Abfallen des Potentials auf 1 V entspricht.
Wird das Eingangssignal Invertiert und beträgt die Spannung am Anschluß 13 sowie aa Anschluß 15 -1 V, wodurch der Feldeffekttransistor
3 In den Sperr- oder AUS-Zustand geschal- ■
tet wird, dann wird der Feldeffekttransistor 4 in den EIN-Zustand verbracht. Die Source- und Gate-Spannungen des Feldeffekttransistors
5 sind demzufolge gleich, wodurch dieser Feldeffekttransistor 5 In den AUS-Zustand geschaltet wird.
Demgegenüber entlädt sich der erste Kondensator 6 nicht plötzlich,
wodurch die Spannung am Anschluß 18 auf -2 V abfällt, wenn die Spannung am Anschluß 15 auf -1 V geändert wird.
Die Spannung am Anschluß 7 ergibt sich zu -2 V und demzufolge schaltet der Feldeffekttransistor 8 in den EIN-Zustand,
wogegen der Feldeffekttransistor 9 In den AUS-Zustand ge-
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schaltet wird« Die Spannung am Verbindungspunkt 12 wird
demzufolge gleich 0 V, so daß der N-Kanal-MOS-Feldeffekt=
transistor in den EIH-Zustand geschaltet wird0
Der zweite Kondensator 11 wird über den Feldeffekttransistor 10 geladen, so daß dieser im EIN-Zustand gehalten wird und
die Spannung am Anschluß 17 wird kleiner als -1 V0 Zu die=
sem Zeitpunkt entlädt sich der erste Kondensator 6O
Wenn das Eingangssignal invertiert istD liegt am Anschluß
eine Spannung von =>1 Vvoxo Wenn am Anschluß 15 eine Spannung
von 0 V auftrittρ lädt sich der Kondensator 6 um eine Fehl=
ladung aufo Bei invertiertem Eingangssignal wird eine_Ladung
zum zweiten Kondensator 11 übertragen.
Gemäß vorstehender - Erläuterung wird der Kondensator- 11 lang=
sam aufgeladen9 so daß ©ine zx^eifache Spannung der Speis©=
Spannungsquelle am Anschluß 17 erzeugt wird= Zwischen di©
Anschlüsse 16 und 17 wird eine Last gelegt und der Konden-=
sator 11 wird durch eine wiederholte Schalttätigkeit trotz der Entladung des zweiten Kondensators 11 geladen» wodurch
die Ausgangsspannung auf einem konstanten Wert gehalten wird=
Fig» 2 zeigt die Spannungsformen während des Normalzustandsβ
GemäB der Erfindung läßt sich ^eäer Feldeffekttransistor
einfach in logisehen B integrierten Schaltungen und int©=
grierten Rechenschaltungen an©rdnen9 die bei einer elektronischen Uhr und einem Handrechner verwendet werden sollen,,
wobei nur der Kondensator als unabhängiges 0 zusätzliches
Element erforderlich .Istg der Raum= bzwo Platzbedarf der .
Spannungsübersatzungsschaltung für eine elektronisch© Uhr
und einen Rechner wird demzufolge erheblich reduziert und die Kosten werden gesenkte Außerdem ist es a5glicb9 aaste als
ein©- zweifache Spannungsübersetzung Hzi-u Spannungs erhöhung
durch eine kontinuierlich© Verbindung mehrerer Spannungs-Übersetzungseinheiten
zu erhalteno . -
Fig, 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindungf in welcher
eine dreifache Spannungsübersetzungsschaltung vorgesehen istj die eine dritte Spannungsübersetzungseinheit" 19 aufweist,
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird eine weitere AusführungsforiE
der erfindungsgemäßeri Schaltung dargestellt. Fig. 4 zeigt eine Schaltung zur zweifachen Spannungsübersetzung.
Kit 40 ist eine Spamiungsübersetzungseinheit, mit 41 eine
zweite Spannungsüber-setzungseinheit bezeichnet. Die erste Spannungsübersetzungseinheit 40 weist einen P-Kanal-MOS-Feideffekttransistor
als Schaltelement auf, dessen Sourcs» Elektrode mit einem hohe Spannung aufweisenden Punkt
einer Standart - Speisespannungsquelle verbunden ist. Ein Eingangsimpuls öL wird an den Feldeffekttransistor 42 angelegt:
die Gate-Elektrode eines N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors
43 ist an die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors 42 angeschlossen und die Drain-Elektrode eines
N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors 44 ist mit der Drain-Elektrode
des Feldeffekttransistors 42 verbunden. Die Feldeffekttransistoren 43 und 44 werden im folgenden als erste
bzw. zweite Feldeffekttransistoren bezeichnet. Die Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors 44 steht mit einem
Punkt 45 für eine niedrige Spannung der Standard-Speisequelle in Verbindung, an den auch die Gate-Elektrode des
Feldeffekttransistors 43 angeschlossen ist; die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors 44 ist - ebenso wie die
Source-Elektrode des Feldeffekttransistors 43 - an einen gemeinsamen Verbindungspunkt 46 angeschlossen. Ein invertiertes
Signal des Eingangsimpulses 0* wird über einen Inverter
43 und einen Kondensator 4? an den Verbindungspunkt 46 angelegt. Die zweite Spannungsübersetzungseinheit 2 enthält
einen P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor 49p dessen
Source-Elektrode an einen Punkt 50 hoher Spannung der Speisespannungsquelle angeschlossen ist- und zwar in ähnlicher
Weissj wie dies bei der ersten Spannungsübersetzungseinheit
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angedeutet ist„ Ein gegenüber dem Eingangsimpuls 0^ invertiertes
Signal xfird über den Inverter 48 an die Gate-Elektrode eines P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors 49 angelegtg
die.Gate-Elektrode eines -als erster Feldeffekttransistor bezeichneten K-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors 51 der zureiten
Spannungsübersetzungseinheit 41 ist an die Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors 49 angeschlossen 0 während
die Drain-Elektrode eines als zweiter Feldeffekttransistor bezeichneten N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors 52 mit der
Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors 49 verbunden ist«
Die Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors 51 ist zusammen
mit der Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors 49 an den gemeinsamen Yerbindungspunkt 46 des ersten und zweiten
Feldeffekttransistors 44 bzw° 43 der ersten Spannungsübersetzungseinheit 40 angeschlossen? die Source-Elektrode
des Feldeffekttransistors 51 ist zusammen salt der Source-Elektrode des Feldeffekttransistors 52 mit der Klemme 53
verbunden. Die eine Elektrode eines Kondensators 54 ist an den Ausgang 53 angeschlossen - die andere Elektrode des Kondensators
54 liegt an dem eine hohe Spannung aufweisenden Punkt 50 einer Standard-Spannungsspeisequelle an -^wodurch
eine Spannung zwischen dem Ausgangsanschluß 53 und dem Punkt 50 für eine hohe Spannung übersetzt bzw* erhöht wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf das Spannungsdiagramm nach Fig. 5 die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Spannungsübersetzuhgsschaltung
erläutert. Gemäß Fig. 5 wird ein Eingangsimpuls §L an die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors
42 der ersten Einheit 40 angelegt; der invertierte Impuls 0<j, der vom Inverter 48 erzeugt wird, gelangt zum
Feldeffekttransistor 49 der zweiten Spannungsübersetzungseinheit 41 und zum Kondensator 44. In dem oben erläuterten
Zustand wird unter der Voraussetzung, daß die Spannung am Punkt 50 für eine hohe Spannung der Speisequelle 0 V beträgt
und die Spannung am Punkt 45 -1 V beträgt, der FeId-
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effekttransistor; 42 bei einer Spannung von -1 V des Eingangsimpulses 0* in den EIN-Zustand verbracht; der Feldeffekttransistor
44 gelangt in den EIN-Zustand, wodurch die Spannung am Anschluß 46 1 V wird, wobei zu diesem Zeitpunkt die
Spannung am Kondensator 47 und demzufolge an der Ausgangsseite des Inverters 48 0 V ist. Wenn die Spannung des Eingangsimpulses
0\. auf 0 V geändert wird, wird der Feldeffekttransistor
42 in den AUS-Zustand geschaltet und die Spannung
, . n _ . c . , - „ ,r .-,.. ^ entsprechend
am Anschluß 46 wird auf -2 V erniedrigt, und zwarvtler geänderten
Spannung von -1 V am Kondensator 47 an der Ausgangsseite des Inverters 48. Der Feldeffekttransistor 44 gelangt
in den AUS-(Sperr-)Zustand und der Feldeffekttransistor 43
wird in den EIN-Zustand geschaltet. Wenn die Spannung des Eingangsimpulses $L auf -1 V geändert wird, gelangt der Feldeffekttransistor
42 und der Feldeffekttransistor 44 in den EIN-Zustand, wodurch' die Spannung am Anschluß 46 auf -1 V
entsprechend dem AUS-Zustand des Feldeffekttransistors 43 geändert wird. Fig. 5 zeigt die Spannungsänderung am Anschluß
46 durch die mit 8a bezeichnete Wellenform. Wenn die Spannung des invertierten Eingangsimpulses 0.. an der Gate-Elektrode
des Feldeffekttransistors 49 -1 V beträgt, werden der in der zweiten Einheit 41 angeordnete Feldeffekttransistor
49 in den EIN-Zustand und der Feldeffekttransistor 51 ebenfalls in den EIN-Zustand geschaltet. Die Spannung am
Ausgang 53 wird zu -2 V, wobei zu diesem Zeitpunkt die Spannung am Anschluß 46 -2 V beträgt. Wenn anschließend die Spannung
des invertierten Eingangsimpulses 0^ OV wird, werden
der Feldeffekttransistor 49 und 51 in den AUS-Zustand und der Feldeffekttransistor 52 in den EIN-Zustand geschaltet.
Bei Vorliegen obiger Bedingung wird keine elektrische Leistung am Ausgang 53 abgegeben, jedoch hält der Ausgang 53
eine Spannung von -2 V aufrecht, und zwar durch die Ladling des Kondensators 54. Fig. 5 veranschaulicht weiterhin eine
Wellenform 15a, welche die Spannung am Ausgang 53 repräsen-
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tiert. Auf diese Weise ist es möglich, eine zweifach übersetzte
bzw. erhöhte Spannung dadurch zu erhalten, daß die erste Spannungsübersetzungseinheit 40 in Serie zur zweiten
Spannungsübersetzungseinheit 42 geschaltet wird.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, mit
welcher eine um das Dreifache erhöhte Spannung erhalten werden kann. Mit 50* ist eine erste Spannungsübersetzungseinheit,
mit 51'eine zweite und mit 521 eine dritte derartige Einheit
bezeichnet. Die erste Einheit 50'enthält einen P-Kanal-Feldeffekttransistor
als Schaltelement, dessen Source-Elektrode an einen eine hohe Spannung aufweisenden Punkt 54 einer
Standard-Spannungsspeisequelle angeschlossen ist. Ein Eingangsimpuls 0p wird an die Gate-Elektrode eines P-Feldeffekttransistors
53'angelegt und die Gate-Elektrode eines N-Feldeffekttransistors
54'als einem ersten MOS-Feldeffekttransistor
ist an die Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors 53'angeschlossen; eine Drain-Elektrode eines als zweitem
MOS-Feldeffekttransistor verwendeten N-Kanal-Feldeffekttransistors
56 ist mit der Drain-Elektrode des P-FeIdeffekttransistors
53'verbunden. Die Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors 55 ist an einen Punkt 56 niedriger
Spannung der Standard-Speisespannungsquelle zusammen mit der Gate-Elektrode eines N-Feldeffekttransistors 56 angeschlossen,
während die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors 55 zusammen mit der Source-Elektrode des Feldeffekttransistors
56 an einem gemeinsamen Anschluß 57 angeschlossen ist. Ein durch einen Inverter 58 invertierter
Eingangsimpuls 02 wird über einen Kondensator 59 an den
Anschluß 57 gelegt.
Die zweite Spannungsübersetzungseinheit 51 enthält einen P-Feldeffekttransistor^60
als Schaltelement, dessen Source-Elektrode an einen Punkt 54/hoher Spannung für die Standard-Speisespannungsquelle
angeschlossen ist. Ein Eingangsimpuls $2 wird über einen Inverter 58 an die Gate-Elektrode
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des Feldeffekttransistors 60 angelegt; die Gate-Elektrode eines als erster MOS-Feldeffekttransistor vorgesehenen N-FeIdeffekttransistors
61 der zweiten Spannungsübersetzungseinheit 51 ist an die Drain-Elektrode des P-Feldeffekttransistors
60 angeschlossen, während die Drain-Elektrode eines als zweiter MOS-Feldeffekttransistor vorgesehenen N-Feldeffekttransistors
62 mit der Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors 60 verbunden ist. Die Drain-Elektrode eines N-Feldeffekttransistors
61 ist zusammen mit der Gate-Elektrode eines N-Feldeffekttransistors 62 an eine gemeinsame Verbindung 57
zwischen dem ersten und zweiten N-Feldeffekttransistor 55
und 56 der ersten Spannungsübersetzungseinheit 60 angeschlossen; die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors 61 liegt
ebenso wie die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors am Anschluß 63 an. Der Eingangsimpuls 02 wird über Inverter
64 und 65 sowie einen Kondensator 66 an den Anschluß 63 angelegt.
Die dritte Einheit 52'ist ähnlich der zweiten Einheit und
weist als Schaltelement einen P-Feldeffekttransistor 67 auf,
dessen Source-Elektrode an den Punkt 54 hoher Spannung einer
Standard-Spannungsspeisequelle angeschlossen ist. Ein vom Inverter 65 erzeugtes Impulssignal wird an die Gate-Elektrode
des Feldeffekttransistors 67 angelegt und die Gate-Elektrode eines als erster MOS-Feldeffekttransistor der
dritten Einheit 52'vorgesehenen N-Feldeffekttransistors 68
ist mit der Drain-Elektrode des P-Feldeffekttransistors 67 verbunden; die Drain-Elektrode eines als zweiter MOS-Feldeffekttransistor
vorgesehenen N-Feldeffekttransistors 69 ist an die Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors 67 angeschlossen.
Die Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors
ist ebenso wie die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors 69 an den Anschluß 63 der zweiten Spannungsübersetzungsein-r
heit angelegt, während die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors 68 zusammen mit der Source-Elektrode des Feldeffekttransistors
69 an den Ausgang 70 angelegt ist. Eine
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Elektrode eines Kondensators 71 ist an den Punkt 54 hoher
Spannung der Speisequelle angeschlossen, während die andere Elektrode dieses Kondensators mit dem Ausgang 70 verbunden
ist, wodurch eine übersetzte bzw. erhöhte Spannung zwischen dem Ausgang 70 und dem Punkt 54 erhalten werden kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 wird nunmehr die Arbeitsweise der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform der Erfindung erläutert:
Ein mit 0p bezeichneter Eingangsimpuls, dessen
Wellenform in Fig. 7 dargestellt ist, wird an die Gate-Elektrode des P-Feldeffekttransistors 53'der Einheit 5θ' angelegt;
ein zur Wellenform 0p gleichphasiger Impuls wird an die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors 67 der
zweiten Einheit 52'und an den Kondensator 66 angelegt. Ein durch die Wellenform 0p angedeuteter, durch den Inverter 58
invertierter Eingangsimpuls wird an den Feldeffekttransistor 60 und den Kondensator 59 der zweiten Einheit 51 angelegt.
Wenn unter vorstehender Bedingung die Spannung am Punkt 54 0 V beträgt und die Spannung am Punkt 56 -1 V beträgt,.wird
das durch die Wellenform 24a veranschaulichte Signal am Anschluß 57 durch den Eingangsimpuls 02 erzeugt, wobei der
Impuls 02 sequentiell bei 0 V und -1 V liegt. Dieses Signal
wird an die Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors 61 und die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors 62 der
zweiten Einheit 51'angelegt, so daß der Feldeffekttransistor
60 in den EIN-Zustand geschaltet wird, wenn die Spannung des invertierten Impulses 02 -1 V beträgt; der Feldeffekttransistor
61 wird ebenfalls in den EIN-Zustand geschaltet. Die Spannung am Anschluß 57 beträgt -2 V, wodurch die Spannung
am Anschluß 63 einen Wert von -2 V aufweist.
Wenn die Spannung des invertierten Eingangsimpulses 02 auf
0 V geändert wird, werden die Feldeffekttransistoren 60 und und 61 in den AÜS-Züstand und der Feldeffekttransistor 62
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in den EIN-Zustand geschaltet. Zu diesem Zeitpunkt ändert
sich die Spannung am Ausgang des Inverters 65 von O V auf -1 V, wodurch die Spannung am Anschluß 63 sich über den
Kondensator 66 von -2 V auf -3 V ändert. Die Spannungsänderung
am Anschluß 63 wird durch die Wellenform 30a verdeutlicht. Die Spannungsänderung am Anschluß 63 wird an die
Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors 68 und an die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors 69 der dritten
Einheit 52'weitergegeben, wenn der Eingangsimpuls 0p» ^er
an die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors 67 angelegt wird, -1 V aufweist, wodurch der Feldeffekttransistor 67 in
den EIN- und der Feldeffekttransistor 68 in den EEN-Zustand geschaltet werden, woraufhin eine Spannung von -3 V am Anschluß
63 zum Ausgang 70 geführt wird. Die Spannung am Anschluß 63 wird durch den Kondensator 71 beibehalten. Wenn
die Spannung des Eingangsimpulses, der an den Feldeffekttransistor 67 angelegt wird, sich auf 0 V ändert, gelangen
der Feldeffekttransistor 67 und 68 in den AUS-Zustand und die Spannung am Ausgang 70 wird auf -3 V beibehalten, wie
dies durch die Wellenform 38a veranschaulicht ist. Es ist somit möglich, eine dreimal erhöhte Spannung dadurch zu erhalten,
daß die drei Spannungsübersetzungseinheiten 50, 51 und 52 miteinander verbunden werden.
Die Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild einer elektronischen Uhr mit der erfindungsgemäßen Spannungsübersetzungsschaltung
bzw. Spannungserhöhungsschaltung. Mit 80 ist eine Oszillatorschaltung mit einem Quarzelement bezeichnet; durch
eine Teilerschaltung 81 wird ein Normalimpuls mit 1 Hz erhalten
und an eine Einrichtung 82 zur Änderung des Pegels bzw. Wertes angelegt; ein Teilsignal, welches von einer
speziellen Teilerstufe erzeugt wird, wird als Eingangssignal an eine Spannungsübersetzungsschaltung 86 angelegt.
Diese Spannungsübersetzungsschaltung erzeugt von der Normalspannung eine dreimal erhöhte bzw. übersetzte Spannung gegenüber
der Normalspannung. Diese erhöhte Spannung wird an die Pegeländerungseinrichtung 82, eine Zeitmeßeinrichtung 83,
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eine Treiberschaltung 84 und eine Anzeigeeinrichtung 85 angelegt. Die Einrichtung 82 verschiebt den Pegel des Standardimpulses der Teilerschaltung 81 und legt dieses Signal an
die Zeitmeßschaltung 83 an. Die Zeitmeßschaltung 83 erzeugt ein Zählsignal, welches der Zeit entspricht und legt dieses
Signal an die Treiberschaltung 84 an, nachdem das Zählsignal in ein bevorzugtes Signal verändert wurde, um die Anzeigeeinheit
85 anzusteuern, wobei dieses Signal ein Anzeige-Signal für 7 Segmente sein kann. Die Treiberschaltung 84
verstärkt das Signal, bevor es an die Wiedergabeeinheit 85 angelegt wird.
Die erfindungsgemäße Spannungsübersetzungsschaltung besteht
aus einer Vielzahl von Übersetzungseinheiten, die jeweils einen MOS-Feldeffekttransistor enthalten, wodurch es möglich
ist, eine Übersetzungseinheit kleiner Größe gegenüber konventionellen derartigen Schaltungen zu erhalten, wobei
die konventionellen Schaltungen Dioden aufweisen. Außerdem ist es möglich, die Übersetzungseinheit auf dem gleichen
Chip anzuordnen. Die Spannung von miteinander verbundenen Source-Elektroden des ersten und zweiten MOS-Feldeffekttransistors
wird als Standard- oder Normal-Spannung für die nächste Spannungsübersetzungseinheit verwendet, so daß es
möglich ist, leicht eine gewünschte Erhöhung bzw. einen gewünschten Erhöhungswert dadurch zu erhalten, daß mehrere
derartige Spannungsübersetzungseinheiten miteinander verbunden werden.
709813/076
Ai
Leerseite
Claims (2)
- 64243Patentansprüchechaltung zur Spannungsübersetzungpadurch gekennzeichnet daß mehrere Spannungsübersetzungseinheiten (1, 2? 1 9 2V 19» 4O9 41g 5Oj, 51 s 52) in Serienschaltung angeordnet sind, und daß jede Spannungsübersetzungseinheit wenigstens einen Inverter (3S 8)s einen N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor (5» 10) und einen Kondensator (6, 11) aufweist«,
- 2. Schaltung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet 9 da0 die Source-Elektrode eines P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors an einen Punkt hoher Spannung der Standard-Speisespannungsquelle angeschlossen und ein Eingangsimpuls an die Gate-Elektrode dieses Feldeffekttransistors angelegt ist, daß ein erster N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor mit seiner Drain-Elektrode an einen Punkt niedriger Spannung der Speisespannungsquelle·angeschlossen und seine Gate-Elektrode mit der Drain-Elektrode des P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors verbunden ist, daß ein zweiter N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor vorgesehen ist,, dessen Source-Elektrode mit der Source-Elektrode des ersten N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors verbunden ist und daß seine Drain-Elektrode mit der Drain=Elektrode des P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors verbunden XSt9 daß die Gate-Elektrode des zweiten N=MOS-Feldeffekttransistors mit einem Punkt niedriger Spannung der Speisespamungsquelle in Verbindung steht s daß ein Kondensator angeordnet ists, an dessen eine Elektrode ein gegenüber dem Eingangs impuls invertierter Impuls angelegt wird,, träh= rend seine andere Elektrode mit dem zusammengeschalteten Source-Elektroden des ersten und zweiten N-Kanal-i709813/0714Feldeffekttransistors verbunden ist, daß jede der Spannungsübersetzungseinheiten den P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor, den ersten und zweiten N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor und den Kondensator enthält, daß die Normalspannung jeder nachfolgenden Spannungsübersetzungseinheit zwischen den Source-Elektroden des ersten und zweiten N-MOS-Feldeffekttransistors der vorangehenden Spannungsübersetzungseinheit und dem hohe Spannung aufweisenden Punkt der Speisespannungsquelle geteilt wird, daß ein gegenüber dem Eingangsimpuls invertierter Impuls der jeweils vorangehenden Spannungsübersetzungseinheit als Eingangsimpuls für die nächste Spannungsübersetzungseinheit verwendet wird, daß -zwischen den Source-Elektroden des ersten und zweiten N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors der Schaltung der letzten Stufe und dem Punkt hoher Spannung der Speisespannungsquelle ein Speicherkondensator vorgesehen ist.7Q9S13/O7S4
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