DE2159748A1

DE2159748A1 - Federbauelement

Info

Publication number: DE2159748A1
Application number: DE19712159748
Authority: DE
Inventors: Dieter Bernd Robertz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-12-02
Filing date: 1971-12-02
Publication date: 1973-06-07

Description

Federbauelement " Die Erfindung bezieht sich auf ein Federbauelement.
Bei den Federbauelementen unterscheidet man 1.) Triebfedern als Energiespeicher 2.) Schwingfedern als elastisches Glied eines Schwingungssystems 3.) elastische Mittel zur Kraftübertragung, d.h. Haltefedern, Schaltfedern, Rastfedern, Stellfedern, Rücklauffedern, Rückholfedern, Spreizfedern, Drehfedern (Federscheiben, Friktionsscheiben), Wippenfedern, Rückerfedern und Gleitzäume.
4.) Federn für elastische Aufhängung wie Rendelaufängung, Torsionsbänder und Lagerentlastung.
5.) Kontaktfedern in der Elektrotechnik.
pur alle diese Zwecke werden je nach Zweckdienlichkeit Spiralfedern, Schraubenfedern, Torsionsfedern, Blattfedern, Rollfedern, Spannbänder oder Kombinationen solcher Bauelemente eingesetzt0 Das Federbauelement der Erfindung, das für die genannten Zwecke allein oder in Kombination mit Federbauelementen bekannter Art verwendbar ist kennzeichnet sich durch einen radialen geschlitzten Rahmen aus elastischem Werkstoff z.3.
Stahldraht, dessen freie Ende/mit Abstand voneinander, um parallele Achsen drehbar, gelagert sind.
Die Z eichnung zeigt beispielsweise schematisch zwei Ausführungsformen eines Federbauelements der Erfindung.
In der Zeichnung ist: F i g . 1 : eine Ausführungsform des Schwenkbaren Rahmens F i g . 2 1 eine andere Ausführungsform des schwenkbaren Rahmens, F i g . 3 : Der Rahmen nach Fig. 1 in entlasteter Stellung von der Seite gesehen.
F i g . 4 : Der Rahmen nach Fig. 3 von vorn gesehen.
F i g . 5 : Der Rahmen nach Fig. 1 in der Stellung der größten Rückstellkraft von der Seite gesehen.
F i g . 6 : Der Rahmen nach Fig. 5 von vorn gesehen.
F i g . 7 7 und 7a Zwei Ausführungen des Lagers für den schwenkbaren Rahmen, F i g . 8 : Die Federcharakteristik bekannter Federbauelemente und F i g ¢ 9 : die Federcharakteristik des Federbauelements der Erfindung.
In der Zeichnung sind die freien Enden 2 und 3 der Rahmen 4 aus Stahldraht von verschiedenen Seiten in die Bohrungen 5 und 6 des Lagers 7 gesteckt und gegebenenfalls durch Nieten oder Schrauben 8 gegen Wiederaustritt gesichtert.
Wie die Federcharakteristik (Fig.9) zeigt, steigt die Rückstellkraft bei der Schwenkung des Rahmens etwa linear mit dem Schwenkwinkel bis zu einem Höchstwert bei 9o° Schwenkwinkel und fällt dann wieder linear bis auf Null (bei 1800 Schwenkwinkel). Das Federbauelement der Erfindung kann niemals überdreht werden oder durch Uberlastung brechen, wie die bekannten Federelemente, deren typische Kennlinie Fig. 8 zeigt. Die Rückstellkraft der bekannten Federbauelemente nähert sich mit zurückgehender Auslenkung bekanntlich asymptotisch dem Nullwert, ein Mangel, den man im Bedarfsfall nur auf komplizierte Weise beseitigen konnte, Die Rückstellkraft des höchst einfachen Federbauelements der Erfindung ist in jedem Falle ohne besondere Massnahmen in jedem Gebiet der Kennlinie annähernd proportional der Auslenkung.
Durch Querschnittsänderungen des Rahmens z.B. teilweise Breitdie klopfen des Drahtes, kann/Federkraft wesentlich beeinflußt werden

Claims

Patentansprüche: 1. Federbauelement gekennzeichnet durch einen radial geschlitzten Rahmen (4) aus elastischem Werkstoff, dessen freie Enden (2,3) mit Abstand voneinander, um parallele Achsen drehbar, gelagert sind.
2. Federbauelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Lagerbock (7) mit zwei Bohrungen (5, 6) in die von beiden Seiten die freien Enden (2, 3) des Rahmens (4) gesteckt sind, L e e r s e i t e