DE928448C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE928448C
DE928448C DEB22846A DEB0022846A DE928448C DE 928448 C DE928448 C DE 928448C DE B22846 A DEB22846 A DE B22846A DE B0022846 A DEB0022846 A DE B0022846A DE 928448 C DE928448 C DE 928448C
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DE
Germany
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spring
slider
torsion bar
suspension
motor vehicles
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Expired
Application number
DEB22846A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dziggel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BORGWARD CARL F W GmbH
Original Assignee
BORGWARD CARL F W GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/14Torsion springs consisting of bars or tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung für Kraftfahrzeuge mittels Drehstabfedern und besteht darin, daß die das eine Ende der Drehstabfeder aufnehmende Lagernabe mit einem Auflaufnocken versehen ist, dessen Schrägfläche von einer bestimmten Verdrehung der Stabfeder ab an einer Auflauffläche eines undrehbaren, jedoch axial verschieblichen Gleitstückes Anlage findet, wobei das Gleitstück gegen ein Druckmittel, beispielsweise eine Schraubenfeder, abgestützt ist.
  • Durch die Erfindung wird in einfacher Weise das Zuschalten einer Zusatzfeder zur Hauptfeder ermöglicht, die in diesem Fall durch einen Drehstab gebildet ist. Es erfolgt eine Umwandlung der an sich linearen oder nahezu linearen Federkennung in eine progressive, indem von, einem festen oder veränderlichen Federungszustand der Hauptfeder ab die Federrate der Hauptfeder um die Rate der Zusatzfeder vergrößert wird. Die Zuschaltung der Zusatzfeder erfolgt dabei völlig stoßfrei.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Abbildung zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung eines, als Hauptfeder dienenden Drehstabes r Die Stabfedier I ist einerseits mit der Verzahnung 2 und dem Stift 3 gegen Verdrehung und Verschiebung gehalten und mit ihrem anderen Ende in der Nabe 4 des Schwingarmes 5 gelagert. Der Drehstab ist dabei durch die Verzahnung 6 und den Stift 7 gegen Verdrehung und Verschiebung gesichert. Die Nabe 4 ist in einem Gehäuse 8 drehbar gelagert und trägt einen Auflaufnocken 9, der mit einer Schrägfläche I3 versehen ist. In dem Gehäuse 8 ist ferner ein Gleitstück Io undrehbar, jedoch axial verschiebdich gelagert. Das Gleitstück Io stützt sich gegen eine im Gehäuse vorgesehene Druckfeder II ab, die ihrerseits an einem Schraubstück I2 anliegt, das mit Gewinde in das Gehäuse 8 eingesetzt ist. Das Gleitstück Io weist an seiner Stirnseite eine als Gegenflä he zu der Auflauffläche 13 dienende Schrägfläche 14 auf. Wenn durch die am Hebel 5 angreifende Kraft die Nabe 4 gedreht wird, wird zunächst nur die Drehstabfeder, gespannt, und zwar so lange, bis die Schrägfläche 13 an der Gegenfläche 14 anliegt. Bei weiterer Drehung gleiten diese beiden Flächen aufeinander, wodurch das Gleitstück Io nach rechts gegen die, Feder gedrückt wird. Das Gleitstück setzt damit seiner Verschiebung einen Widerstand entgegen, der proportional der Federkraft ist. Durch Verstellen des Schraubstürkes 12 kann die Feder mehr oder weniger vorgespannt werden. Außer von der Federspannung ist der Widerstand des Schiebestüakes noch abhängig von der Ebene der Gleitflächen 13, I4.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Abfederung für Kraftfahrzeuge mittels i. Drehstabfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die das eine Ende der Drehstabfeder aufnehmende Nabe mit einem Auflaufnocken versehen ist, dessen Schrägfläche von einer bestimmten Verdrehung der Stabfeder ab an einer Auflauffläche eines undrehbaren, jedoch axial verschiebdichen Gleitstückes Anlage findet, wobei das Gleitstück gegen ein Druckmittel, beispielsweise eine Schraubenfeder, abgestützt ist. 2. Abfederung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder einerseits gegen ein Gleitstück und andererseits gegen ein im Gehäuse eingesetztes Schraubstück abgestützt ist, durch dessen Verstellung eine Vorspannung der Druckfeder erfolgt. Angezogene Druckschriften: Zeitschrift: »SAE-Ouarterly Trans-actions«, April 1948, Voll. 2, Nr.
  2. 2, S. Zoo, Abb-. 16 und 17; USA.-Patentschrift Nr. 2.203 o95.
DEB22846A 1952-11-09 1952-11-09 Abfederung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE928448C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186346B (de) * 1963-09-27 1965-01-28 Dr Philippe Serviere Hydro-pneumatische Radfederung bei Kraftfahrzeugen
DE1230682B (de) * 1960-10-20 1966-12-15 Johannes Rix Dipl Ing Gummifederung fuer Einzelradaufhaengung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1289437B (de) * 1964-10-13 1969-02-13 Clark Equipment Co Fahrzeugfederung mit Drehstabfedern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2203095A (en) * 1936-07-04 1940-06-04 Kreissig Ernst Spring system

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